DE10031522B4 - Frequenzkompensierte Verstärkeranordnung und Verfahren zum Betrieb einer frequenzkompensierten Verstärkeranordnung - Google Patents

Frequenzkompensierte Verstärkeranordnung und Verfahren zum Betrieb einer frequenzkompensierten Verstärkeranordnung Download PDF

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Abstract

Frequenzkompensierte Verstärkeranordnung, aufweisend
– eine Eingangs-Verstärkerstufe (V2) mit einem Eingang und einem Ausgang,
– eine Ausgangs-Verstärkerstufe (V1) mit einem Eingang, der an den Ausgang der Eingangs-Verstärkerstufe (V2) angeschlossen ist, und mit einem Ausgang,
– einen Modulator (MOD1), der an den Eingang der Eingangs-Verstärkerstufe (V2) angeschlossen ist und der der Eingangs-Verstärkerstufe (V2) ein in eine erste und eine zweite Taktphase zerhacktes Nutzsignal zuführt,
– eine zwischen Eingang und Ausgang der Ausgangs-Verstärkerstufe (V1) zu- und abschaltbar angeschlossene erste Miller-Kompensationskapazität (C1), welche während der ersten Taktphase zwischen Eingang und Ausgang der Ausgangs-Verstärkerstufe (V1) elektrisch wirksam schaltbar ist, und
– eine zwischen Eingang und Ausgang der Ausgangs-Verstärkerstufe (V1) zu- und abschaltbar angeschlossene zweite Miller-Kompensationskapazität (C2), welche während der zweiten Taktphase zwischen Eingang und Ausgang der Ausgangs-Verstärkerstufe (V1) elektrisch wirksam schaltbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine frequenzkompensierte Verstärkeranordnung und ein Verfahren zum Betrieb einer frequenzkompensierten Verstärkeranordnung.
  • Es ist bekannt, zur offsetfreien und driftarmen Verstärkung niederfrequenter Signale Chopper-Verstärker zu benutzen. Dabei wird das vom Verstärker zu verstärkende Nutzsignal sowohl eingangsseitig als auch ausgangsseitig mit einer Chopper-Frequenz beaufschlagt. Am Verstärker liegt demnach eingangsseitig ein zerhacktes Nutzsignal an, welches verstärkt und ausgangsseitig am Verstärker phasenrichtig demoduliert wird. Das Chopper-Signal ist dabei üblicherweise ein Rechtecksignal.
  • Ein derartiger Chopper-Verstärker ist beispielsweise in Enz et al.: "A CMOS Chopper Amplifier", IEEE Journal of Solid-State Circuits Vol. SC-22, No 3, June 1987 S. 335 – 341 beschrieben. Dabei treten jedoch Umschaltspitzen (spikes) auf. Mittels Filtermaßnahmen wird versucht, deren Auswirkungen auf den verbleibenden Offset zu beseitigen.
  • Weiterhin sind Switched-Capacitor-Schaltungen bekannt, bei denen ebenfalls durch periodisches Schalten und Umladen von Kapazitäten am Verstärkerausgang eine Rechteckspannung mit großer Amplitude, der das Nutzsignal überlagert ist, entsteht.
  • Ein Nachteil dieser Schaltungen ist, daß aufgrund von parasitären Kapazitäten im Verstärker und Lastkapazitäten am Ausgang das Ausgangssignal des Verstärkers seinem Eingangssignal nacheilt. Um diese, bei hohen Frequenzen auftretenden Phasenverschiebungen zu kompensieren, welche insbesondere dann nachteilig sind, wenn mehrere Verstärkerstufen seriell angeordnet sind und dadurch eine Verstärkeranordnung instabil werden kann, ist es bekannt, Frequenzkompensations-Kapazitäten, sogenannte Miller-Kapazitäten, zu benutzen, welche die Verstärkung bei hohen Frequenzen dämpfen. Die Stabilität des Verstärkers wird hierbei durch Verringerung des Verstärkungs-Bandbreiten-Produkts (GBW, gain bandwidth product) erreicht.
  • Bei einem gechoppten Verstärkerbetrieb müssen die Frequenzkompensations-Kapazitäten mit jedem Zustandswechsel des Chopper-Signals umgeladen werden. Dies hat den Nachteil, daß bei empfindlichen Meßverstärkern und bei gegebener Analogbandbreite und Genauigkeit nur geringe Chopper-Frequenzen realisierbar sind. Eine niedrige Chopperfrequenz führt durch Funkelrauscheffekte zu schlechten Rauscheigenschaften und zu höheren Signalverzögerungszeiten im Sampling-Verstärker.
  • Auch ein Entwurf möglichst breitbandiger und schneller Verstärker, welche hohe Chopper-Frequenzen ermöglichen, ist aufgrund der höheren Leistungsaufnahme sowie der größeren erforderlichen Chipfläche nachteilig. Zudem ergibt sich, bedingt durch das größere Verstärkungs-Bandbreiten-Produkt, ein größeres thermisches Rauschen.
  • In dem Dokument US 5,621,319 ist ein Verfahren zur Kompensation der bei Hall-Sensoren üblicherweise auftretenden, richtungsabhängigen Offsetspannung angegeben. Dabei wird der Erregerstrom des Hall-Sensors periodisch zwischen zwei Klemmenpaaren zur Erregerstrom-Zuführung, welche orthogonal zueinander angeordnet sind, umgeschaltet, während jeweils am anderen Klemmenpaar die Hall-Spannung abgreifbar ist. Hierdurch ergibt sich eine ähnliche Problemstellung wie beim beschriebenen Chopper-Verstärker, da ein zerhacktes Ausgangs-Signal des Hall-Sensors zu verstärken ist. Auch beim Chopped-Hall-Prinzip wird am Verstärkerausgang das verstärkte, modulierte Signal phasenrichtig demoduliert, beispielsweise durch Inte gration, wobei die Offsetspannung im zeitlichen Mittelwert weitgehend eliminiert wird.
  • In dem Dokument "Spinning-current method for offset reduction in Silicon Hall plates" von Peter Jan Adriaan Munter, Delft University Press 1992, Seite 12, ist ebenfalls ein gechoppt betriebenes Hall-Element angegeben, bei dem der Hall-Sensor eine Vielzahl von Anschlüssen aufweist, welche zyklisch vertauscht werden, wobei die Hall-Spannung jeweils an einem Klemmenpaar abgreifbar ist, welches orthogonal zum Klemmenpaar des Erregerstroms angeordnet ist.
  • Allen beschriebenen Chopper-Verstärkern ist der Nachteil gemeinsam, daß entweder hohe Verstärkungsfaktoren bei niedriger Chopperfrequenz und somit auch niedriger Analogbandbreite realisierbar sind, oder höhere Bandbreiten nur mit geringeren Verstärkungen und hoher Verlustleistung, großem Chipflächenbedarf und schlechten Rauscheigenschaften realisierbar sind.
  • In dem Dokument JP 59-224906 A ist ein Verstärkerschaltkreis von Chopper-Typ gezeigt. Kapazitäten sind zwischen einem invertierenden Eingang und einem Ausgang eines Operationsverstärkers geschaltet.
  • Solche schaltbaren, zwischen Ein- und Ausgang eines Operationsverstärkers vorgesehenen Kapazitäten sind auch in dem Dokument JP 60-128702 A angegeben.
  • Ein Hall-Sensor mit Chopping-Betrieb ist in dem Dokument US 5,621,319 A gezeigt.
  • Das Dokument DE 4218533 C2 zeigt einen Verstärker in Switched-Capacitor Technik.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine frequenzkompensierte Verstärkeranordnung anzugeben, die bei geringem Chipflächenbedarf, geringer Leistungsaufnahme, ge ringem Rauschen und hoher Genauigkeit und Stabilität eine Realisierung von großen Verstärkungsbandbreiten ermöglicht. Außerdem ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betrieb einer frequenzkompensierten Verstärkeranordnung anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bezüglich der Anordnung durch eine frequenzkompensierte Verstärkeranordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung ist die bei einem Verstärker zur Vermeidung von Instabilitäten eingesetzte Kompensationskapazität doppelt vorzusehen, so daß bei Zuführung eines zerhackten Eingangssignals während einer ersten Taktphase die erste Kapazität, und während einer zweiten Taktphase die zweite Kapazität wirksam ist. Hierdurch wird vermieden, daß die Kompensationskapazität periodisch umgeladen werden muß. Denn bereits nach wenigen Taktzyklen sind sowohl die erste Kapazität als auch die zweite Kapazität aufgeladen und folgen in weiteren Taktzyklen nur noch den kleinen, durch das Nutzsignal bedingten Spannungsdifferenzen, welche im Vergleich zu den durch die Chopper-Taktfrequenz bedingten Spannungsdifferenzen bezüglich der Amplitude geringer und langsamer sind.
  • Bei einem Chopper-Verstärker unterscheiden sich erste und zweite Taktphase dadurch, daß dem Nutzsignal eine Rechteckfunktion großer Amplitude überlagert wird, so daß das Nutzsignal während der ersten Taktphase nichtinvertiert und während der zweiten Taktphase invertiert vorliegt.
  • Das Nutzsignal kann aber auch dahingehend zerhackt sein, daß dem Verstärker während einer Taktphase das Nutzsignal unverändert und während einer anderen Taktphase ein Offset-Abgleichsignal zuführbar ist.
  • Das vorliegende Prinzip vermeidet ein periodisches Umladen von Miller- oder Kompensationskapazitäten im frequenzkompensierten Verstärker.
  • Der prinzipielle Vorteil der beschriebenen Anordnung ist folglich dadurch begründet, daß bei der Dimensionierung des Verstärkers nicht mehr die Anforderungen im Frequenzbereich der Chopper-Taktfrequenz berücksichtigt werden müssen, sondern daß beim Entwurf des Verstärkers vielmehr die eigentliche Nutzsignalbandbreite berücksichtigt wird, welche üblicherweise deutlich geringer als die Chopper-Frequenz ist. Hierdurch ist der Verstärker mit geringerer Chipfläche und geringerer Verlustleistung bei höherer Genauigkeit und geringem Rauschen realisierbar, während bei bekannter Anordnung der Kompensationskapazität die Einschwingzeit des Ausgangssignals, nach der das Ausgangssignal beispielsweise um lediglich 0,1 % von einem stationären Endwert abweicht,
    Figure 00050001
    beträgt; mit A = Verstärkung des rückgekoppelten Verstärkers und GBW = Verstärkungs-Bandbreite-Produkt (Gain Bandwidth Product) des Verstärkers. Mit dem gezeigten Prinzip geschalteter Kompensationskapazitäten verringert sich diese Einschwingzeit zirka um den Faktor 10. Da auf der jeweils gültigen Kompensationskapazität die Ausgangsspannung der vorherigen, entsprechenden Taktphase noch gespeichert ist, muß der Verstärker am Eingang nurmehr auf deutlich geringere Änderungen der Spannung reagieren. Somit sieht der Verstärker als Änderung des Spannungswertes nur eine geringe, durch das vergleichsweise niederfrequente Nutzsignal bedingte Spannungsänderung. Der erzielte Vorteil ist besonders bei hoher Verstärkung sowie bei hohen Genauigkeitsanforderungen des Verstärkers deutlich.
  • Die frequenzkompensierte Verstärkeranordnung kann mehr als zwei Taktphasen aufweisen. Hierdurch ist diese nicht nur für gechoppt betriebene Hall-Elemente geeignet, sondern auch für Hall-Elemente, die nach dem Spinning-Current-Prinzip arbeiten.
  • Der Modulator kann ein Eingangsumschalter sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Demodulator ausgangsseitig an den frequenzkompensierten Verstärker angeschlossen. Der Demodulator kann ein Ausgangsumschalter oder Ausgangssampleschalter sein. Zum Demodulieren des verstärkten Nutzsignals kann dem Demodulator ein Takt zuführbar sein, der demjenigen Takt entspricht, welcher dem Modulator zuführbar ist, oder von diesem abgeleitet ist.
  • In der vorliegenden Erfindung ist dem Verstärker ein weiterer Verstärker vorgeschaltet. Bei mehrstufigen Verstärkern ist die Frequenzkompensation deshalb besonders wichtig, da bei hohen Frequenzen ein instabiles Verhalten der Verstärkeranordnung vermieden werden muß. Denn bei zwei seriell geschalteten Verstärkern kann die Phasenverschiebung zwischen Eingang und Ausgang bis zu 180° betragen, so daß die üblicherweise negative Rückkopplung in eine positive Rückkopplung des Verstärkers umschlägt, was zur Instabilität führt. Um dies zu vermeiden, werden Miller-Kapazitäten beziehungsweise Kompensationskapazitäten eingesetzt. Frequenzkompensiert wird dabei an der ausgangsseitigen Verstärkerstufe beispielsweise eines Operationsverstärkers mit mehreren Verstärkerstufen.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Kapazitätswerte von erster und zweiter Kompensationskapazität gleich. Hierdurch ist ein besonders einfacher und symmetrischer Schaltungsaufbau möglich.
  • Bei Anwendung des Prinzips auf Switched-Capacitor-Verstärkern kann jedoch aufgrund der unterschiedlichen Verstärkungen der Anordnung in den beiden Taktphasen eine unsymmetrische Auslegung der Kompensationskapaziäten vorteilhaft sein.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zum Schalten der Kompensationskapazitäten ein Umschalter mit dem Eingang des Verstärkers und mit den ausgangsseitig am Verstärker angeschlossenen Kapazitäten verbunden. Dieser Umschalter schaltet abwechselnd, je nach Taktphase, die erste oder zweite Kompensationskapazität durch. Die Anordnung des Schalters vor den Kompensationskapazitäten hat den Vorteil, daß Schalttransistoren aufgrund der am Verstärkereingang vorliegenden, definierten Potentialpegel leichter realisierbar sind.
  • Das Nutzsignal kann als in Differenzpfadtechnik geführtes Signal vorliegen, beispielsweise zur Unterdrückung von Gleichtakt-Störungen.
  • Beim Entwurf von das vorliegende Prinzip realisierenden Schaltungen ist zu beachten, daß in jedem Betriebszustand ein gleichzeitiges Wirksamschalten der ersten und zweiten Kompensationskapazität zu vermeiden ist. Beispielsweise können die Kompensationskapazitäten zeitverzögert ein- und vor einem Taktphasenwechsel bereits ausgeschaltet werden, so daß sich in keinem Fall eine Überlappung der Schaltzustände ergibt. In diesem Fall können in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung Haltekondensatoren vorgesehen sein, welche eingangsseitig am Verstärker gegen Masse geschaltet sind.
  • In vorteilhafter Weise ist die Erfindung bei gechoppt betriebenen Hall-Sensoren anwendbar, bei denen sich die erste und zweite Taktphase des modulierten Signals durch die Offsetspannung des Hall-Elements unterscheiden.
  • Weiterhin ist die Erfindung bei Switched-Capacitor-Verstärkerschaltungen anwendbar, bei denen das Nutzsignal während der ersten Taktphase dem Verstärker zugeführt und während der zweiten Taktphase die Zuführung des Nutzsignals unterbrochen und ein Offsetabgleichsignal zugeführt wird.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, bei einer einstufig realisierten Verstärkeranordnung eines Switched-Capacitor-Filters zumindest eine Kompensationskapazität an den Ausgang des frequenzkompensierten Verstärkers, der ein Transimpedanzverstärker sein kann, gegen Masse anzuschließen, anstelle der Anordnung der Kompensationskapazitäten zwischen Eingang und Ausgang des Verstärkers.
  • Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, schaltbare Kompensationskapazitäten bei mehrstufigen Verstärkern, beispielsweise drei- oder vierstufigen Verstärkern vorzusehen. Die Kompensationskapazitäten können dabei zwischen Eingang und Ausgang einer einzelnen Verstärkerstufe und/oder zwischen Eingang und Ausgang des gesamten, mehrstufigen Verstärkers angeordnet sein. Ebenso können Kombinationen von schaltbaren und fest vorgesehenen Kompensationskapazitäten sinnvoll sein.
  • Bezüglich des Verfahrens wird die Aufgabe von einem Verfahren zum Betrieb einer frequenzkompensierten Verstärkeranordnung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 12 gelöst.
  • Das beschriebene Taktschema zum Betrieb einer Verstärkeranordnung weist den Vorteil auf, daß zu keinem Zeitpunkt die erste und zweite Kompensationskapazität gleichzeitig wirksam zwischen Verstärkerein- und ausgang geschaltet sind.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens fällt der Beginn der Modulatortaktphasen jeweils in die Nichtüberlappungszeit zwischen erster und zweiter Kompensationstaktphase.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens erfolgt die dem Verstärker nachgeschaltete Demodulation derart, daß während der Demodulatortaktphasen kein Zustandswechsel in einer dem Demodulator vorgeschalteten Funktionseinheit erfolgt. Hierdurch werden Umschaltspitzen im Ausgangssignal, welches am Demodulator ableitbar ist, weitgehend vermieden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an mehreren Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, angewandt auf einen Chopper-Verstärker,
  • 2 die Schaltung gemäß 1 mit Differenzpfadtechnik,
  • 3 den zeitlichen Verlauf der Ansteuerung der Schalter aus 2,
  • 4 eine Schaltung gemäß 2, angewandt auf einen Hall-Sensor,
  • 5 den zeitlichen Verlauf der Schaltsignale in 4,
  • 6 das Schaltprinzip angewandt auf einen Switched-Capacitor-Verstärker, und
  • 7 ein Ausführungsbeispiel des Verstärkers mit den schaltbaren Kompensationskapazitäten in CMOS-Technik.
  • 1 zeigt einen Operationsverstärker OP1 mit einem ausgangsseitig angeordneten frequenzkompensierten Verstärker V1 und einem weiteren, dem frequenzkompensierten Verstärker vorgeschalteten Verstärker V2. Zwischen Eingang und Ausgang des frequenzkompensierten Verstärkers V1, der die ausgangsseitige, letzte Verstärkerstufe des Operationsverstärkers OP1 realisiert, ist eine Kompensationsschaltung CP1 angeordnet, welche eine erste Kompensationskapazität C1 und eine parallel dazu angeordnete zweite Kompensationskapazität C2 umfaßt, welche mit einem ersten Schalter S1 zu- oder abschaltbar ausgeführt sind. Am Eingang des weiteren Verstärkers V2 ist ein Modulator MOD1 angeschlossen, der ein Nutzsignal periodisch dahingehend zerhackt, daß es während einer ersten Taktphase nichtinvertiert und während einer zweiten Taktphase invertiert zuführbar ist. Am Ausgang des frequenzkompensierten Verstärkers V1 ist ein Demodulator DEM1 angeschlossen, welcher mit dem gleichen Chopper-Takt des Modulators MODI oder einem davon abgeleiteten Takt angesteuert wird, und der phasenrichtig das modulierte und verstärkte Nutzsignal, welches ausgangsseitig am frequenzkompensierten Verstärker V1 anliegt, während der ersten Taktphase unverändert und während der zweiten Taktphase invertiert an seinem Ausgang bereitstellt. Der Schalter S1 wird mit einem Takt angesteuert, welcher aus dem Chopper-Takt zur Ansteuerung des Modulators und Demodulators abgeleitet ist. Modulatorschalter, Demodulatorschalter und Kompensationskapazitäten-Schalter S1 sind vorzugsweise als Analogschalter in CMOS-Technik realisiert.
  • Der Chopper-Verstärker gemäß 1 ist mit moderatem Chipflächenbedarf und geringer Leistungsaufnahme bei hoher Chopperfrequenz und hoher Genauigkeit selbst für große Verstärkungsfaktoren realisierbar.
  • 2 zeigt den Operationsverstärker OP2 sowie den Modulator MOD2 und den Demodulator DEM2 in einer Ausführungsform für ein in Differenzpfadtechnik, also auf zwei Leitungen, geführtes Nutzsignal. Das Invertieren des Nutzsignals geschieht dabei im Modulator MOD2 in besonders einfacher Weise durch Umpolen des von Quelle Q1 erzeugten Wechselanteils des Nutzsignals mittels der Modulatorschalter SM1, SM2. Das Nutzsignal weist eine Gleichtaktspannung auf, die mit Quelle Q2 angedeutet ist. Für den frequenzkompensierten Verstärker V1 ist für jede der beiden differentiellen Signalleitungen je ein Kompensationsnetz CP2 vorgesehen, welches jeweils eine erste Kompensationskapazität C1, C1' sowie eine zweite Kompensationskapazität C2, C2' umfaßt. Mittels eingangsseitig am als invertierende Verstärkerstufe ausgeführten, frequenzkompensierten Verstärker V1 angeschlossener Kompensationsschalter S2, S2', S3, S3' sind die Kompensationskapazitäten C1, C1', C2, C2' zu- oder abschaltbar. Auch der Demodulator DEM weist Demodulatorschalter SD1, SD2, SD3, SD4 zum Verpolen des verstärkten und frequenzkompensierten Nutzsignals auf. Zusätzlich ist ein Integrator IR den Demodulator-Schaltern SD1, SD2, SD3, SD4 nachgeschaltet, der die von der Offsetquelle Q2 erzeugte Offsetspannung durch Integration aus dem von Quelle Q1 erzeugten Nutzsignal eliminiert. Zum Zurücksetzen weist der Integrator IR einen Rücksetz-Eingang RS auf. Ausgangsseitig an Demodulator DEM2 ist eine Abtast-Halte-Schaltung mit einem Schalter SSH und einer Kapazität CSH angeschlossen.
  • Die Funktion der Schaltung gemäß 2 erschließt sich unter Zuhilfenahme der Zeitverläufe der die Schalter steuernden Signale gemäß 3. Der dem Modulator zuzuführende Takt zur Ansteuerung der Modulatorschalter SM1, SM2 weist in der ersten Taktphase einen High- und in der zweiten Taktphase einen Low-Zustand auf. Während der ersten Taktphase kann die erste Kompensationskapazität C1, C1' mittels der Kompensationsschalter S2, S2' zugeschaltet werden. Gegenüber dem Modulator-Takt ist die Einschaltzeit der Schalter S2, S2' verzögert, so daß die Schalter S2, S2' später ein- und früher ausschalten. Gegenüber der ersten Taktphase des Modulators MOD ist die erste Taktphase des Demodulators DEM noch einmal verkürzt, wie anhand des Taktes für die Demodulator-Schalter SD1, SD4 ersichtlich, um zu verhindern, daß durch Umschalten bedingte Spannungsspitzen auf das Ausgangssignal übersprechen. Beim Einschalten der zweiten Kompensationskapazitäten C2, C2' mittels der seriell dazu angeordneten Schalter S3, S3' in der zweiten Taktphase ist wiederum ein verkürztes Einschalt-Intervall für die zweiten Kompensationskapazitäten deutlich zu erkennen. Dies hat den Vorteil, daß zu keinem Zeitpunkt die ersten Kompensationskapazitäten C1, C1' und die zweiten Kompensationskapazitäten C2, C2' gleichzeitig eingeschaltet sind. Somit kann keine unerwünschte Umladung der Kompensationskapazitäten C1, C1', C2, C2' erfolgen. Die Nichtüberlappung der Taktsignale für die Schalter der ersten und zweiten Kompensationskapazitäten führt dazu, daß der Verstärker V1 beim Umschalten der Taktphase beziehungsweise zwischen den Taktphasen kurzzeitig ohne Frequenzkompensation betrieben wird. Diese Zeitintervalle müssen hinreichend kurz gewählt werden, damit der in den Umschaltzeiten unkompensierte Verstärker stabil bleibt. Deshalb sollten die Umschaltzeiten kleiner 10 ns betragen. Die Umschaltung im Modulator MOD mittels Modulatorschalters SM1, SM2 erfolgt vorzugsweise im Zeitintervall, in dem der Verstärker nicht frequenzkompensiert betrieben wird. Während der zweiten Taktphase für den Modulator MOD gemäß der Schaltzeiten für die Schalter SM1, SM2 wird im Demodulator DEM mittels der Schalter SD2, SD3 das invertierte, verstärkte Nutzsignal auf den Integrator gegeben. Die Einschaltzeiten für die Schalter SD2, SD3 sind vorzugsweise für eine hohe Symmetrie der Schaltung gleich den Einschaltzeiten für die Schalter SD1, SD4. In der verbleiben den, zweiten Taktphase des Modulators wird einmal pro Taktperiode das im Integrator IR integrierte Nutzsignal mit dem Schalter SSH abgetastet und auf der Speicherkapazität CSH gespeichert und anschließend durch Anlegen eines Signals RS an den Rücksetz-Eingang des Integrators IR derselbe zurückgesetzt. Das Erfordernis der Abtastung und Rücksetzung des Demodulators DEM beziehungsweise Integrators IR erklärt den unsymmetrischen Duty-Cycle im Modulator MOD.
  • 4 zeigt eine Weiterbildung der Schaltung gemäß 3, angepaßt an den Verstärker eines Hall-Sensors HS. Der Hall-Sensor HS, welcher gechoppt betrieben wird, ist dabei Teil des Modulators MOD3. An den vier Ecken des Hall-Sensors HS sind jeweils Klemmen angeordnet, wobei in diagonal gegenüberliegende Klemmen ein Erregerstrom eingespeist und an den anderen beiden Klemmen eine Hallspannung abgegriffen wird und umgekehrt. Die Umschaltung der Klemmenpaare, das heißt das Choppen des Hall-Elementes HS, erfolgt mittels Umschalter SI, SO, welche den Erregerstrom, dargestellt mit Quellen Q3, Q4 gegen Masse, je nach Taktphase dem einen diagonalen Klemmenpaar oder dem anderen diagonalen Klemmenpaar zuführen. Die Umschalter SI, SO für den Erregerstrom werden dabei jeweils gleichzeitig geschaltet. Die Abtastung der Hall-Spannung erfolgt mittels der Abtast-Schalter SM3, SM5 und SM4, SM6. Gegenüber dem Taktschema gemäß 3 fällt bei dem Taktschema gemäß 5, welches die Schaltung gemäß 4 erläutert, auf, daß im Unterschied zu einer idealen Signalspannungsquelle gemäß 2 nach dem Schalten von SI, SO jeweils eine Zeitspanne verstreicht, bis der transiente Umschaltevorgang im Hall-Element HS abgeklungen ist. Aufgrund von in integrierten, multiplizierenden Sensoren vorhandenen Regelschleifen können sich Einschwingzeiten ergeben, welche größer als 10 ns sind. Erst nach Abklingen dieser Einschwingvorgänge darf die Hall-Spannung auf den Operationsverstärker OP3 durchgeschaltet werden. Während der Einschwingzeit wird das Potential des vorangegangenen Taktzyklus mittels der Haltekapazitäten CH, CH' an den Eingängen des Operationsverstärkers OP3 gehalten. Somit reagiert der Operationsverstärker OP3 nicht auf die durch das Schalten der Hallsonde HS bedingten Einschwingvorgänge, wodurch Entlade- oder Umladevorgänge an den Kompensationskapazitäten C1, C1', C2, C2' vermieden werden. Nach Abklingen dieser Einschwingvorgänge oder Schalttransienten werden in möglichst schneller Abfolge die Kompensationsschalter S3, S3' für die zweiten Kompensationskapazitäten C2, C2' hochohmig geschaltet, die ersten Modulatorschalter SM3, SM5 niederohmig geschaltet sowie die Kompensationsschalter S2, S2' für die ersten Kompensationkapazitäten C1, C1' niederohmig geschaltet. Anschließend werden die Demodulator-Schalter SD1, SD4 geschlossen. Die detaillierten Signalverläufe der Schalter sind 5 entnehmbar.
  • Gemäß 5 ist das Nutzsignal in zwei periodisch unmittelbar aufeinanderfolgende Chopper-Taktphasen aufgeteilt, zwischen denen mit Umschaltern SI, SO umgeschaltet wird. Eine erste Modulatortaktphase ΦM1, welche mit Modulatorschaltern SM3, SM5 realisierbar ist, ist kürzer als die erste Chopper-Taktphase, insbesondere ist zum Abwarten transienter Ausgleichvorgänge ihr Beginn gegenüber dem Beginn der Chopper-Taktphase verzögert. In analoger Weise ist eine zweite Modulatortaktphase ΦM2, welche mit Modulatorschaltern SM4, SM6 realisierbar ist, ebenfalls kürzer als die zweite Chopper-Taktphase.
  • Es sind zwei Kompensationstaktphasen ΦC1, ΦC2 vorgesehen, zwischen denen jeweils eine Nichtüberlappungszeit eingehalten wird, um sicherzustellen, daß zu keinem Zeitpunkt die erste und zweite Kompensationskapazität C1, C2 gleichzeitig wirksam sind. Der Beginn der Modulatortaktphasen ΦM1, ΦM2 fällt jeweils in die Nichtüberlappungszeit.
  • Zwei Demodulatortaktphasen ΦD1, ΦD2 beginnen jeweils kurz nach Beginn der jeweiligen Kompensationstaktphase ΦC1, ΦC2 und Enden jeweils kurz vor Ende der jeweiligen Modulatortaktphasen ΦM1, ΦM2.
  • Mit dem Taktschema gemäß 5 ist sichergestellt, daß durch Umschaltvorgänge bedingte Schaltspitzen weder am Ausgang der Verstärkeranordnung auftreten noch das jeweils auf den Kompensationskapazitäten C1, C2 gespeicherte Potential verfälschen.
  • Die Abtastung und Rücksetzung des Integrationswertes im Integrator IR mittels Schalter SSH und Kapazität CSH beziehungsweise Rücksetz-Eingang RS erfolgt wie für 2 und 3 bereits beschrieben. Hierdurch ist der Vorteil der Offsetspannungskompensation eines Chopped-Hall-Sensors verbunden mit der Möglichkeit, hohe Chopper-Taktraten bei geringem Flächenbedarf, hoher Genauigkeit und geringer Leistungsaufnahme der Verstärkerschaltung zu erreichen.
  • Selbstverständlich läßt sich die Schaltung gemäß 4 mit dem Taktschema gemäß 5 auch auf das eingangs erwähnte Spinning Current Hall-Prinzip anwenden, bei dem die Erregerstromquelle zyklisch an eine Vielzahl von Kontaktpaaren am Hall-Sensor angeschaltet wird, so daß sich eine Taktperiode in die entsprechende Vielzahl von Taktphasen aufteilt. Dabei ist der Offsetanteil der Hall-Spannung richtungsabhängig. Entsprechend muß jede herkömmliche Kompensationskapazität durch die Vielzahl geschalteter Kompensationskapazitäten ersetzt werden, wodurch wiederum jeder Taktphase eine eigene Kompensationskapazität zugeordnet wird, welche während der übrigen Taktphasen jeweils ihre Ladung unverändert beibehält und dadurch Umladungen vermeidet und die Einschwingzeit der Verstärkeranordnung verringert.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das beschriebene Prinzip auf einen Switched-Capacitor-Verstärker SC angewendet ist. Dabei wird eine erste Switched-Capacitor-Kapazität CA mittels Schalter SC1 im Modulator MOD4 aufgeladen und anschließend wird die erste Kapazität CA auf die zweite Switched-Capacitor-Kapazität CB umgeladen. Hierzu und zur Entladung der Switched-Capacitor-Kapazitäten CA, CB sind weitere Schalter SC2, SC3 vorgesehen. In einem vom Schalttakt des ersten Switched-Capacitor-Schalters SC1 abgeleiteten Takt wird der vierte Switched-Capacitor-Schalter SC4 im Demodulator DEM4 betrieben. Auch bei der Schaltung gemäß 6 verstärkt der Switched-Capacitor-Verstärker SC ein zerhacktes Eingangssignal, so daß die Kompensationsschaltung CP mit Umschalter S1 und Kompensationskapazitäten C1, C2, zwischen denen entsprechend der Taktphasen umgeschaltet werden kann, vorteilhaft zum Einsatz kommt.
  • In alternativen Ausführungsformen zu 6 kann der in 6 gezeichnete Demodulator DEM4 entfallen.
  • 7 schließlich zeigt ein Ausführungsbeispiel für den invertierenden, frequenzkompensierten Verstärker V1, welcher mittels zweier CMOS-Transistoren T1, T2 realisiert ist, sowie eine Realisierung der Kompensationsschaltung CP mit den Kompensationskapazitäten C1, C2 sowie MOS-Schaltern S2, S3. Dabei ist es vorteilhaft, daß die Kompensationsschalter S2, S3 eingangsseitig unmittelbar an den Verstärker V1, an dem definierte Spannungspegel vorliegen, angeschlossen sind, so daß eine einfache Realisierung der Schalter S2, S3 möglich ist. Der Verstärker V1 ist an ein Versorgungspotential W sowie an ein Bezugspotential angeschlossen. Der frequenzkompensierte Verstärker V1 weist im einfachen Fall zwei CMOS-Transistoren T1, T2 auf, von denen der direkt am Versorgungspotential angeschlossene Transistor T2 eine Bias-Einstellung an dessen Gate ermöglicht, und das Gate des am Bezugspotential angeschlossenen Transistors T1 am Ausgang des weiteren Transistors V2, welcher den frequenzkompensierten Verstärker V1 vorgeschaltet ist, angeschlossen ist. Die beiden Transistoren des ersten Verstärkers V1 sind mit je einem Lastanschluß miteinander verbunden, wobei für die beiden Taktphasen jeweils eine mit einem Schalter SS1, SS2 und einer Kapazität SH1, SH2 gebildete Abtast-Halte-Schaltung vorgesehen ist.

Claims (14)

  1. Frequenzkompensierte Verstärkeranordnung, aufweisend – eine Eingangs-Verstärkerstufe (V2) mit einem Eingang und einem Ausgang, – eine Ausgangs-Verstärkerstufe (V1) mit einem Eingang, der an den Ausgang der Eingangs-Verstärkerstufe (V2) angeschlossen ist, und mit einem Ausgang, – einen Modulator (MOD1), der an den Eingang der Eingangs-Verstärkerstufe (V2) angeschlossen ist und der der Eingangs-Verstärkerstufe (V2) ein in eine erste und eine zweite Taktphase zerhacktes Nutzsignal zuführt, – eine zwischen Eingang und Ausgang der Ausgangs-Verstärkerstufe (V1) zu- und abschaltbar angeschlossene erste Miller-Kompensationskapazität (C1), welche während der ersten Taktphase zwischen Eingang und Ausgang der Ausgangs-Verstärkerstufe (V1) elektrisch wirksam schaltbar ist, und – eine zwischen Eingang und Ausgang der Ausgangs-Verstärkerstufe (V1) zu- und abschaltbar angeschlossene zweite Miller-Kompensationskapazität (C2), welche während der zweiten Taktphase zwischen Eingang und Ausgang der Ausgangs-Verstärkerstufe (V1) elektrisch wirksam schaltbar ist.
  2. Verfahren zum Betrieb einer frequenzkompensierten Verstärkeranordnung mit einem mehrstufigen Verstärker (V1, V2), aufweisend eine Eingangsstufe (V2), eine Ausgangsstufe (V1) mit einem Eingang und einem Ausgang und einen Modulator (MOD1), der an den Eingang der Eingangsstufe (V2) angekoppelt ist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Modulieren eines Nutzsignals im Modulator unter Bildung zweier, periodisch aufeinanderfolgender Modulatortaktphasen (ΦM1, ΦM2), – Zuschalten einer zwischen Eingang und Ausgang der Ausgangsstufe (V1) zu- und abschaltbar angeschlossenen ersten Miller-Kompensationskapazität (C1) zwischen Ein- und Ausgang der Ausgangsstufe (V1) während einer ersten Kompensationstaktphase (ΦC1), – Zuschalten einer zwischen Eingang und Ausgang der Ausgangsstufe (V1) zu- und abschaltbar angeschlossenen zweiten Miller-Kompensationskapazität (C2) zwischen Ein- und Ausgang der Ausgangsstufe (V1) während einer zweiten Kompensationstaktphase (ΦC2), – wobei zwischen erster und zweiter Kompensationstaktphase (ΦC1, ΦC2) jeweils eine Nichtüberlappungszeit eingehalten wird, während der weder erste noch zweite Kompensationskapazität (C1, C2) eingeschaltet ist.
  3. Verstärkeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Demodulator (DEM1) ausgangsseitig an der Ausgangs-Verstärkerstufe (V1) angeschlossen ist und das verstärkte Nutzsignal demoduliert.
  4. Verstärkeranordnung nach Ansprüch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitätswerte von erster und zweiter Miller-Kompensationskapazität (C1, C2) gleich sind.
  5. Verstärkeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umschalten der ersten und zweiten Miller-Kompensationskapazität (C1, C2) ein Schalter (S1) vorgesehen ist, der mit dem Eingang der Ausgangs-Verstärker stufe (V1) verbunden ist, und den Eingang der Ausgangs-Verstärkerstufe (V1) auf die erste Miller-Kompensationskapazität (C1) oder auf die zweite Miller-Kompensationskapazität (C2) durchschaltet.
  6. Verstärkeranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (S1) zum Schalten der Miller-Kompensationskapazitäten (C1, C2) in analoger Schaltungstechnik mit CMOS-Transistoren aufgebaut ist.
  7. Verstärkeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Nutzsignal ein differentielles Signal ist.
  8. Verstärkeranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Haltekondensator (CH, CH') von Signalleitungen zum Führen des differentiellen Signals zwischen Modulator (MOD3) und Eingangs-Verstärkerstufe (V2) nach Masse geschaltet ist.
  9. Verstärkeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator ein gechoppt betriebener Hall-Sensor (HS) ist.
  10. Verstärkeranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulator (DEM1) einen Integrator (IR) aufweist, der das verstärkte Nutzsignal integriert.
  11. Verstärkeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der frequenzkompensierte Verstärker (V1, V2) ein Switched-Capacitor-Verstärker (SC) ist.
  12. Verstärkeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des frequenzkompensierten Verstärkers (V1, V2) zumindest eine Kompensationskapazität gegen Masse angeschlossen ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn der ersten Modulatortaktphase (ΦM1) in die Nichtüberlappungszeit zwischen zweiter und erster Kompensationstaktphase (ΦC2, ΦC1) fällt und der Beginn der zweiten Modulatortaktphase (ΦM2) in die Nichtüberlappungszeit zwischen erster und zweiter Kompensationstaktphase (ΦC1, ΦC2) fällt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem frequenzkompensierten Verstärker (V1, V2) nachgeschalteter Demodulator (DEM1) das verstärkte Nutzsignal derart demoduliert, daß das verstärkte Nutzsignal während einer ersten Demodulatortaktphase (ΦD1) unverändert und während einer zweiten Demodulatortaktphase (ΦD1) invertiert an dessen Ausgang ableitbar ist, wobei die erste Demodulatortaktphase (ΦD1) nach dem Beginn der ersten Kompensationtaktphase (ΦC1) beginnt und vor dem Ende der ersten Modulatortaktphase (ΦM1) endet und wobei die zweite Demodulatortaktphase (ΦD2) nach dem Beginn der zweiten Kompensationtaktphase (ΦC2) beginnt und vor dem Ende der zweiten Modulatortaktphase (ΦM2) endet.
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