DE10030362A1 - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents
FahrzeugscheinwerferInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer, der einen kompakten Aufbau besitzt. Hierzu ist ein erstes Leuchtmittel für Fern-, Abblend- und/oder Nebellicht in einem Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, vorgesehen. Der Fahrzeugscheinwerfer selbst umfaßt ein Gehäuse (Scheinwerfergehäuse) und eine am Gehäuse angebrachte Scheibe oder Linse, durch die die Strahlung des ersten Leuchtmittels hindurchtreten kann. Erfindungsgemäß ist nun ein zweites Leuchtmittel, das für das Standlicht vorgesehen ist, zwischen dem ersten Leuchtmittel und der Scheibe oder Linse des Gehäuses des Scheinwerfers angeordnet. Wesentlich ist hierbei, daß das zweite Leuchtmittel so angeordnet ist, daß das erste Leuchtmittel bzw. die von diesem ausgehende Strahlung kaum beeinflußt wird, d. h. das zweite Leuchtmittel die Strahlung des ersten Leuchtmittels teilweise verdeckt oder Abschaltungen im Lichtkegel hervorruft.
Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer gemäß Patentanspruch 1 sowie die
Verwendung eines als Standlicht vorgesehenen Leuchtmittels gemäß Patentanspruch 7.
Fahrzeugscheinwerfer für Kraftfahrzeuge erfüllen unterschiedliche Funktionen: Zum
einen dienen sie als Abblend- oder Fernlicht, zum anderen als Richtungsanzeiger bzw.
Blinklicht; schließlich gibt es noch Nebellicht-Scheinwerfer und im Heck des
Kraftfahrzeuges Rücklicht-Scheinwerfer, Bremslicht-Scheinwerfer sowie üblicherweise
nur einen Rückfahrscheinwerfer.
Meistens sind mehrere Scheinwerfer, die die vorgenannten Funktionen erfüllen, zu einem
Scheinwerfersystem zusammengefaßt. Beispielsweise kann ein Scheinwerfersystem für
das Heck eines Kraftfahrzeuges aus einem Brems-, Rück-, Blinklicht- und gegebenenfalls
einem Rückfahr-Scheinwerfer bestehen. In das System sind also vier verschiedene
Scheinwerfer integriert, wodurch der Scheinwerfer, insbesondere die Leuchtfläche sehr
groß wird und wesentlich das ästhetische Erscheinungsbild einer Kraftfahrzeugkarosserie
bestimmt. Zudem sind die Freiheitsgrade beim Gestalten des Designs des
Scheinwerfersystems eingeschränkt, da häufig technische oder konstruktive
Anforderungen und weniger die ästhetische Wirkung das Design einer
Kraftfahrzeugkarosserie dominieren. Dies gilt um so mehr, als aufgrund gesetzlicher
Bestimmungen beispielsweise bezüglich der Größe von Leuchtflächen für verschiedene
Funktionen wie Bremslicht oder Rückfahrlicht des Scheinwerfersystems weitere
Einschränkungen des Designs vorgegeben sind.
Einem Designer oder Konstrukteur der Karosserie eines Kraftfahrzeuges sind daher enge
Grenzen bei der Gestaltung des Designs von Scheinwerfern gesetzt. Wünschenswert
wäre ein Scheinwerfersystem, das einem Gestalter oder Konstrukteur mehr Freiheiten
beim Entwurf der Karosserie insbesondere hinsichtlich der Gestaltung des
Scheinwerfersystems oder von in der Karosserie eines Kraftfahrzeuges integrierbare
Leuchten und/oder Scheinwerfer läßt. Als Beispiel ist hier insbesondere die Seitenleuchte
bzw. der sogenannte Sidemarker zu nennen, die bzw. der seitlich in der Karosserie,
meistens im vorderen Kotflügel integriert sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe liegt daher darin, einen
Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, vorzuschlagen, der im
Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Scheinwerfern oder
Scheinwerfersystemen weniger Platz beansprucht und kostengünstiger als herkömmliche
Scheinwerfersysteme ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Fahrzeugscheinwerfer gemäß Patentanspruch 1 sowie
die Verwendung eines als Standlicht vorgesehenen Leuchtmittels gemäß Patentanspruch
7 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen des Fahrzeugscheinwerfers gemäß
Patentanspruch 1 ergeben sich aus dem von diesen abhängigen Patentansprüchen.
Kern der Erfindung ist es, den Standlicht-Scheinwerfer bzw. das Standlicht, genauer
gesagt daß für Standlicht vorgesehene Leuchtmittel, anstatt in einen eigenständigen
Fahrzeugscheinwerfer, der in ein Scheinwerfersystem neben dem Abblend-, Fern-
und/oder Nebellicht-Scheinwerfern angeordnet ist, direkt derart in den für Fern-, Abblend-
und/oder Nebellicht vorgesehenen Scheinwerfer zu integrieren, daß einerseits dieser in
seiner normalen Funktion für Fern-, Abblend- und/oder Nebellicht nicht beeinträchtigt ist
und andererseits das Standlicht in diesem Scheinwerfer verborgen ist, d. h. von außen
nicht als solches erkennbar ist.
Durch die Konzentration verschiedener Scheinwerferfunktionen in einem
Fahrzeugscheinwerfer wird dieser kompakter, beansprucht somit in einer
Fahrzeugkarosserie weniger Platz und läßt daher einem Konstrukteur oder
Karosseriedesigner bei der Gestaltung der Karosserie mehr Freiheiten. Zudem entfällt
der bisher für das Standlicht vorgesehene Scheinwerfergehäuse, so daß das gesamte
Fahrzeugscheinwerfersystem insgesamt kostengünstiger wird.
Hierzu ist ein erstes Leuchtmittel für Fern-, Abblend- und/oder Nebellicht in einem
Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, vorgesehen. Der
Fahrzeugscheinwerfer selbst umfaßt ein Gehäuse (Scheinwerfergehäuse) und eine am
Gehäuse angebrachte Scheibe oder Linse, durch die die Strahlung des ersten
Leuchtmittels hindurchtreten kann. Erfindungsgemäß ist nun ein zweites Leuchtmittel,
das für das Standlicht vorgesehen ist, zwischen dem ersten Leuchtmittel und der Scheibe
oder Linse des Gehäuses des Scheinwerfers angeordnet. Wesentlich ist hierbei, daß das
zweite Leuchtmittel so angeordnet ist, daß das erste Leuchtmittel bzw. die von diesem
ausgehende Strahlung kaum beeinflußt wird, d. h. das zweite Leuchtmittel die Strahlung
des ersten Leuchtmittels teilweise verdeckt oder Abschattungen im Lichtkegel hervorruft.
Hierzu ist das zweite Leuchtmittel vorzugsweise unmittelbar hinter der Scheibe oder
Linse des Scheinwerfers angeordnet.
Besonders bevorzugt ist das zweite Leuchtmittel in einem Bereich unterhalb der
Längsschnittebene angeordnet, die den Scheinwerfer in einen oberen und einen unteren
Teil teilt. In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist das zweite
Leuchtmittel im Randbereich des vom ersten Leuchtmittel erzeugten Lichtkegels
angeordnet. Hierbei wird die vom ersten Leuchtmittel ausgehende Strahlung so gut wie
nicht beeinflußt. Alternativ kann das zweite Leuchtmittel auch außerhalb des vom ersten
Leuchtmittel erzeugten Lichtkegels angeordnet sein. Allerdings muß dann das Gehäuse
des Scheinwerfers so ausgelegt sein, daß ein bestimmter Platz zur Aufnahme des
zweiten Leuchtmittels für das Standlicht vorgesehen ist, insbesondere einen zusätzlichen
Raum für das zweite Leuchtmittel besitzt. In diesem Fall wird das Scheinwerfergehäuse
etwas größer und benötigt auch etwas mehr Platz beim Einbau in die
Fahrzeugkarosserie.
Bei einer besonders bevorzugten und vorteilhaften Ausführungsform ist das zweite
Leuchtmittel vor einer Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses positioniert, die an einer Seite
des Gehäuses insbesondere nahe der Scheibe oder Linse des Scheinwerfers angeordnet
ist und als Sidemarker oder Seitenleuchte eines Fahrzeuges dient. Diese
Ausführungsform hat den Vorteil, daß das Standlicht zwei Funktionen erfüllt, nämlich
einerseits die originäre Funktion als Standlicht und andererseits die Funktion als
Seitenmarkierung bzw. Seitenbeleuchtung eines Kraftfahrzeuges.
Solche Sidemarker oder Seitenleuchten sind nicht bei jedem Kraftfahrzeugen zu finden,
da sie einerseits aufwendig in beispielsweise die Kotflügel eines Kraftfahrzeuges
integriert werden müssen, was einen zusätzlichen konstruktiven Aufwand bei der
Produktion bedingt, und andererseits aufgrund ihrer auffälligen Plazierung am Kotflügel
und damit ästhetischen Beeinflussung des Designs der Karosserie speziell in die
Gestaltung der Karosserie mit einbezogen werden müssen. Ein weiterer Grund liegt
sicherlich darin, daß eine Seitenleuchte bzw. Sidemarker gesetzlich nicht vorgeschrieben
ist. Zwar läßt sich durch die Ausführungsform des Fahrzeugscheinwerfers mit dem
Standlicht, das zusätzlich als Sidemarker bzw. Seitenleuchte dient, die besondere
Beachtung beim Design der Kraftfahrzeugkarosserie nicht umgehen, aber
produktionstechnisch und wirtschaftlich ist diese Ausführung deutlich günstiger als eine
eigens als Sidemarker oder Seitenleuchte vorgesehene Lampe mit Gehäuse, die zudem
bei der Produktion des Kraftfahrzeuges zusätzliche Montageschritte erfordert. Bei dieser
erfindungsgemäßen Ausführungsform wird zumindest die Produktion etwas vereinfacht,
da keine eigene Leuchte als Seitenleuchte bzw. Sidemarker in der Karosserie montiert
werden muß (was zusätzliche Produktionsschritte erfordert), sondern bereits mit Einbau
des Fahrzeugscheinwerfers eine Seitenleuchte im Fahrzeug montiert wird.
Die Erfindung betrifft zudem die Verwendung eines als Standlicht vorgesehenen
Leuchtmittels wie bereits oben erläutert als Seitenlicht oder Sidemarker eines
Fahrzeuges, wobei das als Standlicht vorgesehene Leuchtmittel in einem
Fahrzeugscheinwerfer zusammen mit einem weiteren Leuchtmittel für Fern-, Abblend-
und/oder Nebellicht integriert ist.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der
Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfers;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Fahrzeugscheinwerfer gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfers, bei dem das als Standlicht
vorgesehene Leuchtmittel zusätzlich als Sidemarker bzw. Seitenlicht dient;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den in Fig. 3 dargestellten
Fahrzeugscheinwerfer.
Der im Längsschnitt in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugscheinwerfer umfaßt ein Gehäuse
12, insbesondere aus Kunststoff, das eine im Querschnitt etwa ovale Form aufweist. An
einem Ende des Gehäuses 12 ist eine Scheibe 14 montiert, durch die Lichtstrahlung in
Form eines Lichtkegels 18 aus dem Gehäuse 12 austritt, die von einem ersten
Leuchtmittel 10 erzeugt wird. Das erste Leuchtmittel 10 dient als Fern-, Abblend- und bei
manchem Fahrzeugscheinwerfertypen zusätzlich als Nebellicht. Hierzu ist das erste
Leuchtmittel 10 an dem Ende des Gehäuses 12 angeordnet, das der Scheibe 14
gegenüberliegt. Das Leuchtmittel 10 ist in einer kastenförmigen im Gehäuse 12
vorgesehenen Aufnahmevorrichtung montiert. Das Gehäuse 12 ist im übrigen innenseitig
bzw. innenwandig verspiegelt und damit wie ein Reflektor ausgebildet. Ein zweites
Leuchtmittel 11 ist nahe der Scheibe 14 hinter dieser im Gehäuse 12 angeordnet. Gut
erkennbar ist die Anordnung des zweiten Leuchtmittels 11 im Gehäuse etwa am Rande
des Lichtkegels 18 der von dem ersten Leuchtmittel 10 ausgehenden Lichtstrahlung.
Insofern wird die vom ersten Leuchtmittel 10 ausgehende Lichtstrahlung bzw. der
Lichtkegel 18 von dem zweiten Leuchtmittel 11 so gut wie nicht beeinträchtigt, da der
Glaskolben des zweiten Leuchtmittels 11 zwar teilweise im Randbereich des Lichtkegels
18 liegt, aber von der Lichtstrahlung des ersten Leuchtmittels 10 durchstrahlt wird.
Insofern ist eine Beeinträchtigung der vom ersten Leuchtmittel 10 ausgehenden
Lichtstrahlung im Scheinwerferlicht bzw. Lichtkegel im wesentlichen nicht erkennbar.
In Fig. 2 ist der in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugscheinwerfer noch einmal im Querschnitt
dargestellt, wodurch die Lage des zweiten Leuchtmittels im Scheinwerfergehäuse gut
erkennbar ist. Durch die eingezeichnete Längsschnittebene 15 des Scheinwerfers wird
das Gehäuse 12 in einen oberen Teil des Scheinwerfers, d. h. einen Teil oberhalb der
Längsschnittebene 15, und einen unteren Teil des Scheinwerfers, d. h. einen Teil
unterhalb der Längsschnittebene, aufgeteilt. Das zweite Leuchtmittel 11 ist in einer
Ebene angeordnet, die einerseits quer zur Längsschnittebene 15 verläuft und
andererseits mittig nahezu parallel zur Längsschnittebene des Scheinwerfers verläuft.
Das zweite Leuchtmittel ist zudem im Randbereich der durch die Scheibe 14 definierten
kreisförmigen Leuchtfläche des Scheinwerfers plaziert. In die durch die Scheibe 14
definierte Leuchtfläche des Scheinwerfers ragt nur der Glaskolben des zweiten
Leuchtmittels 11 hinein, so daß die vom ersten Leuchtmittel (in Fig. 2 nicht dargestellt)
durch den Glaskolben des zweiten Leuchtmittels 11 hindurchtreten kann und nicht von
dem zweiten Leuchtmittel 11 abgeschattet bzw. beeinträchtigt wird.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Scheinwerfers im Längsschnitt, wobei
gleiche Teile mit den selben Bezugszeichen wie in Fig. 1 und 2 verwendet bezeichnet
sind. Im Unterschied zu dem in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellten Scheinwerfer ist das
zweite Leuchtmittel vor einer Lichtaustrittsöffnung 19 (gestrichelt dargestellt) angeordnet,
die sich seitlich am Gehäuse 12 des Scheinwerfers befindet. Die Lichtaustrittsöffnung 19
dient als Seitenlicht bzw. Sidemarker, da vom zweiten Leuchtmittel 11 ausgehende
Lichtstrahlung sowohl durch die am Gehäuse 12 angebrachte Scheibe 14 als auch durch
die Lichtaustrittsöffnung 19 hindurchtreten kann.
Fig. 4 zeigt den in Fig. 3 dargestellten Scheinwerfer im Querschnitt, wobei gut zu
erkennen ist, daß das zweite Leuchtmittel 11 in einem Seitenbereich des
Scheinwerfergehäuses im unteren Teil 17 desselben angeordnet ist, wodurch die durch
die Scheibe 14 austretende Lichtstrahlung des ersten Leuchtmittels 10 überhaupt nicht
beeinträchtigt wird. Dadurch, daß das zweite Leuchtmittel 11 im Randbereich des
Gehäuses außerhalb der von der Scheibe 14 definierten kreisförmigen Leuchtfläche
angeordnet ist, tritt weniger der von dem zweiten Leuchtmittel 11 erzeugten
Lichtstrahlung durch die Scheibe 14 des Scheinwerfers hindurch als bei dem in Fig. 1
gezeigten Scheinwerfer. Insofern wird bei diesem Typ von Scheinwerfer eine etwas
stärkere Lampe bzw. ein strahlungsintensiveres zweites Leuchtmittel 11 verwendet
werden, um in etwa die gleiche Intensität des Standlichtes wie bei dem in Fig. 1
gezeigten Fahrzeugscheinwerfer zu erreichen. Dies bietet sich vor allem auch deshalb
an, da das zweite Leuchtmittel nicht nur als reines Standlicht, sondern auch als
Seitenleuchte bzw. Sidemarker dient.
10
erstes Leuchtmittel
11
zweites Leuchtmittel
12
Gehäuse
13
Austrittsrichtung
14
Scheibe
15
Längsschnittebene des Scheinwerfers
16
oberer Teil des Scheinwerfers
17
unterer Teil des Scheinwerfers
18
Lichtkegel
19
Lichtaustrittsöffnung
20
Seitenlicht oder Seitenleuchte
Claims (7)
1. Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, der ein erstes
Leuchtmittel (10) für Fern-, Abblend- und/oder Nebellicht und ein zweites
Leuchtmittel (11) für Standlicht umfaßt, das in Austrittsrichtung (13) der
Lichtstrahlung des ersten Leuchtmittels durch eine Scheibe (14) oder Linse eines
Gehäuses (12) des Scheinwerfers hinter dem ersten Leuchtmittel angeordnet ist.
2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Leuchtmittel (11) unmittelbar hinter der Scheibe (14) oder Linse des
Scheinwerfers angeordnet ist.
3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Leuchtmittel (11) in einem Bereich unterhalb der Längsschnittebene
(15) angeordnet ist, die den Scheinwerfer in einem oberen Teil (16) und einen
unteren Teil (17) teilt.
4. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Leuchtmittel (11) im Randbereich des vom
ersten Leuchtmittel erzeugten Lichtkegels (18) angeordnet ist.
5. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Leuchtmittel (11) außerhalb des vom ersten
Leuchtmittel erzeugten Lichtkegels (18) angeordnet ist.
6. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Leuchtmittel (11) vor einer Lichtaustrittsöffnung (19) des Gehäuses (12)
positioniert ist, die an einer Seite des Gehäuses insbesondere nahe der Scheibe
(14) oder Linse des Scheinwerfers angeordnet ist und als Sidemarker oder
Seitenleuchte (20) eines Fahrzeuges dient.
7. Verwendung eines als Standlicht vorgesehenen Leuchtmittels (11), das in einen
Fahrzeugscheinwerfer zusammen mit einem weiteren Leuchtmittel (10) für Fern-,
Ablend- und/oder Nebellicht integriert ist, als Seitenlicht oder Sidemarker (20)
eines Fahrzeuges.
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