DE10029010A1 - Einrichtung zum Steuern eines Aufhängungsstoßdämpfers von Fahrzeugen auf der Grundlage eines scheinbaren Ersatzes für diesen - Google Patents
Einrichtung zum Steuern eines Aufhängungsstoßdämpfers von Fahrzeugen auf der Grundlage eines scheinbaren Ersatzes für diesenInfo
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Abstract
Eine Einrichtung zum Steuern von Dämpfungskoeffizienten von Stoßdämpfern (22FL, 22FR, 22RL, 22RR) eines vierrädrigen Fahrzeugs bildet ein Scheindämpfungssystem, das sich aus einem Scheinseitenstoßdämpfer (122; 122F, 122R), der vertikal seitlich im Inneren einer gefahrenen Kurve des Fahrzeugs angeordnet ist, so dass er ein entlang einer Bodenfläche zusammen mit dem Fahrzeug bewegbares unteres Ende und ein relativ zu dem unteren Ende bei einem dazischenliegenden ersten Scheindämpfungskoeffizienten (Cg; cgf, Cgr) vertikal bewegbares oberes Ende hat, und einem Scheinwinkelstoßdämpfer (124; 124F, 124R) zusammensetzt, der so eingerichtet ist, dass er zwischen dem oberen Ende des Scheinseitenstoßdämpfers und der Fahrzeugkarosserie bei einem dazwischenliegenden zweiten Scheindämpfungskoeffizienten (Ca; Caf, Car) wirkt, wodurch, wenn die Dämpfungskoeffizienten der Stoßdämpfer so gesteuert sind, dass sie im Wesentlichen das Scheindämpfungssystem an das tatsächliche Dämpfungssystem der tatsächlichen Stoßdämpfer hinsichtlich einem Dämpfen von vertikalen Bewegungen und Wankbewegungen der Fahrzeugkarosserie angleichen, der Massenschwerpunkt der Fahrzeugkarosserie entsprechend ihrem Wanken während einer Kurvenfahrt des Fahrzeugs tiefer gesetzt ist, als würde die Fahrzeugkarosserie um das obere Ende des seitlich im Inneren der gefahrenen Kurve befindlichen Scheinseitenstoßdämpfers wanken.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Technik einer
Fahrzeugaufhängung und insbesondere auf eine Einrichtung zum
Steuern der Dämpfungskoeffizienten von Stoßdämpfern, die
zwischen einer Karosserie eines vierrädrigen Fahrzeugs und
dessen Rädern vorgesehen sind, indem ein Scheindämpfungssystem
gebildet wird, das im wesentlichen gleichwertig ist wie das
durch die tatsächlichen Stoßdämpfer vorgesehene Dämpfungssystem.
Bei der Technik der Fahrzeugaufhängung ist es bereits
bekannt, die Dämpfungskoeffizienten der darin eingebauten
Stoßdämpfer variabel so zu steuern, dass ein erwünschtes
Aufhängungsverhalten verfügbar ist.
Wenn z. B. der Dämpfungskoeffizient eines Stoßdämpfers
variabel gesteuert wird, der parallel mit einer die
Fahrzeugkarosserie an einem entsprechendem Abschnitt davon auf
einem Rad stützenden Aufhängungsfeder angeordnet ist, um
proportional zu einem Verhältnis der vertikalen
Hubgeschwindigkeit des entsprechenden Karosserieabschnitts zu
der Differenz zwischen der vertikalen Hubgeschwindigkeit des
entsprechen Karosserieabschnitts und der vertikalen
Hubgeschwindigkeit des Rads zu sein, kann der Stoßdämpfer so
veranschaulicht werden, als wirke er zwischen der
Fahrzeugkarosserie und einem scheinbaren feststehenden,
hochliegenden Aufbau, der im allgemeinen als "Sky-Hook-Dämpfer"
bezeichnet wird.
Falls der Stoßdämpfer für die Fahrzeugkarosserie gegen einen
feststehenden, hochliegenden Aufbau wirkt, wird die Stabilität
der Fahrzeugkarosserie selbstverständlich sehr verbessert, da
das der Fahrzeugkarosserie entgegengesetzte Ende des
Stoßdämpfers nicht länger schwankt, wie es dies gegenwärtig
zusammen mit dem Rad entlang der Fahrbahnoberfläche bei dem
tatsächlichen Aufbau macht.
Wenn andererseits die vierrädrigen Fahrzeuge eine Kurve
fahren, werden die Fahrzeuge hinsichtlich der Kurve und einem
Wanken infolge der Kurve stabiler, falls der Massenschwerpunkt
der Fahrzeugkarosserie tiefer gesetzt werden kann.
In Anbetracht des vorstehend erwähnten ist es eine erste
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zum Steuern
der Dämpfungskoeffizienten von denjenigen Stoßdämpfern
vorzusehen, die in der Aufhängung eines vierrädrigen Fahrzeugs
bei einem herkömmlichen Aufbau derart angebracht sind, dass
jeder zwischen einem Rad und einem entsprechendem Abschnitt der
Fahrzeugkarosserie parallel mit einer entsprechenden
Aufhängungsfeder wirkt, so dass während einer Kurvenfahrt der
Massenschwerpunkt der Fahrzeugkarosserie gemäß der Technik eines
Bildens eines Scheindämpfungssystems durch die tatsächlichen
Stoßdämpfer tiefer gesetzt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird solche eine erste
Aufgabe durch eine Einrichtung zum Steuern von
Dämpfungskoeffizienten von Stoßdämpfern eines vierrädrigen
Fahrzeugs mit einer Fahrzeugkarosserie, einem vorderen linken,
einem vorderen rechten, einem hinteren linken und einem hinteren
rechten Rad gelöst, wobei jeder die Fahrzeugkarosserie an einem
entsprechenden Abschnitt davon stützt und jeder Stoßdämpfer
zwischen einem der Räder und dem entsprechenden Abschnitt der
Fahrzeugkarosserie wirkt, wobei die Einrichtung folgendes
aufweist:
eine Einrichtung zum Bilden eines Scheindämpfungssystems, das sich aus einem Scheinseitenstoßdämpfer, der vertikal seitlich im Inneren einer vom Fahrzeug gefahrenen Kurve angeordnet ist, um so ein entlang einer Bodenfläche zusammen mit dem Fahrzeug bewegbares unteres Ende und ein relativ zu dem unteren Ende bei einem dazwischenliegenden ersten Scheindämpfungskoeffizienten vertikal bewegbares oberes Ende zu haben, und einem Scheinwinkelstoßdämpfer zusammensetzt, der so eingerichtet ist, dass er zwischen dem oberen Ende des Scheinseitenstoßdämpfers und der Fahrzeugkarosserie bei einem dazwischenliegenden zweiten Scheindämpfungskoeffizienten derart wirkt, dass das Scheindämpfungssystem die Fahrzeugkarosserie mit einer im wesentlich gleichen vertikalen Scheindämpfungskraft gegen eine Vertikalbewegung der Fahrzeugkarosserie und einem im wesentlich gleichen Scheinwinkeldämpfungsmoment gegen eine wankende Winkelbewegung der Fahrzeugkarosserie versieht, wenn die Stoßdämpfer zwischen den Rädern und den entsprechenden Abschnitten der Fahrzeugkarosserie während eines Wankens der Fahrzeugkarosserie infolge der Kurvenfahrt des Fahrzeugs wirken;
eine Einrichtung zum Berechnen von Werten von zumindest dem ersten und dem zweiten Scheindämpfungskoeffizienten zum Erhalten eines optimalen Wankverhaltens der Fahrzeugkarosserie durch das Scheindämpfungssystem während der Kurvenfahrt des Fahrzeugs; und
eine Einrichtung zum Steuern der Dämpfungskoeffizienten der zwischen den Rädern und den entsprechenden Abschnitten der Fahrzeugkarosserie wirkenden Stoßdämpfer auf der Grundlage der berechneten Werte des ersten und des zweiten Scheindämpfungskoeffizienten.
eine Einrichtung zum Bilden eines Scheindämpfungssystems, das sich aus einem Scheinseitenstoßdämpfer, der vertikal seitlich im Inneren einer vom Fahrzeug gefahrenen Kurve angeordnet ist, um so ein entlang einer Bodenfläche zusammen mit dem Fahrzeug bewegbares unteres Ende und ein relativ zu dem unteren Ende bei einem dazwischenliegenden ersten Scheindämpfungskoeffizienten vertikal bewegbares oberes Ende zu haben, und einem Scheinwinkelstoßdämpfer zusammensetzt, der so eingerichtet ist, dass er zwischen dem oberen Ende des Scheinseitenstoßdämpfers und der Fahrzeugkarosserie bei einem dazwischenliegenden zweiten Scheindämpfungskoeffizienten derart wirkt, dass das Scheindämpfungssystem die Fahrzeugkarosserie mit einer im wesentlich gleichen vertikalen Scheindämpfungskraft gegen eine Vertikalbewegung der Fahrzeugkarosserie und einem im wesentlich gleichen Scheinwinkeldämpfungsmoment gegen eine wankende Winkelbewegung der Fahrzeugkarosserie versieht, wenn die Stoßdämpfer zwischen den Rädern und den entsprechenden Abschnitten der Fahrzeugkarosserie während eines Wankens der Fahrzeugkarosserie infolge der Kurvenfahrt des Fahrzeugs wirken;
eine Einrichtung zum Berechnen von Werten von zumindest dem ersten und dem zweiten Scheindämpfungskoeffizienten zum Erhalten eines optimalen Wankverhaltens der Fahrzeugkarosserie durch das Scheindämpfungssystem während der Kurvenfahrt des Fahrzeugs; und
eine Einrichtung zum Steuern der Dämpfungskoeffizienten der zwischen den Rädern und den entsprechenden Abschnitten der Fahrzeugkarosserie wirkenden Stoßdämpfer auf der Grundlage der berechneten Werte des ersten und des zweiten Scheindämpfungskoeffizienten.
Wenn das Scheindämpfungssystem wie vorstehend beschrieben
gebildet ist, wird die Fahrzeugkarosserie durch die
Scheinseitenstoßdämpfer und Scheinwinkelstoßdämpfer mit einer im
wesentlich gleichen Dämpfungswirkung wie versehen, wie sie durch
die Stoßdämpfer vorgesehen wird, die zwischen den Rädern und den
entsprechenden Abschnitten der Fahrzeugkarosserie sowohl gegen
eine Vertikalbewegung als auch gegen eine Wankbewegung infolge
einer Kurvenfahrt des Fahrzeugs wirken.
Des weiteren wird beim Wanken der Fahrzeugkarosserie, die
durch die zwischen den Rädern und den entsprechenden Abschnitten
der Fahrzeugkarosserie wirkenden Stoßdämpfer gedämpft ist, die
Fahrzeugkarosserie um einen Wankmittelpunkt wanken, der im
allgemeinen vertikal an dem Massenschwerpunkt der
Fahrzeugkarosserie ausgerichtet und im wesentlichen auf eine
konstante Höhe gehalten ist, da die an der linken Seite und an
der rechten Seite des Aufhängungssystems durch ein Wanken der
Fahrzeugkarosserie erzeugten Vertikalkräfte im allgemeinen in
der vertikalen Richtung im Gleichgewicht sind.
Jedoch wankt die durch das vorstehend erwähnte
Scheindämpfungssystem gedämpfte Fahrzeugkarosserie um den
Drehpunkt des Scheinwinkelstoßdämpfers, der mit dem oberen Ende
des seitlich im Inneren einer vom Fahrzeug gefahrenen Kurve
angeordneten Scheinseitenstoßdämpfers verbunden ist. Wie dies
aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich
ist, bedeutet der Zustand, dass der vertikal angeordnete
Scheinseitenstoßdämpfer und daher dessen oberes Ende seitlich im
Inneren der vom Fahrzeug gefahrenen Kurve angeordnet ist, dass
eine vertikal angeordnete Mittelachse des
Scheinseitenstoßdämpfers an einer konkaven Seite einer
scheinbaren Kurvenbahn angeordnet ist, die durch den
Massenschwerpunkt der Fahrzeugkarosserie des kurvenden Fahrzeugs
gefahren wird. Dadurch wird der Massenschwerpunkt der durch das
vorstehend erwähnte Scheindämpfungssystem gedämpften
Fahrzeugkarosserie entsprechend ihrem Wanken infolge einer vom
Fahrzeug gefahrenen Kurve tiefer gesetzt.
Das Grundprinzip der Dämpfungskoeffizientensteuerung gemäß
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig.
1 und 2 beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Standardprinzipskizze des
Aufhängungssystems eines vierrädrigen Fahrzeugs von dessen
Rückseite, wobei eine Fahrzeugkarosserie 110 durch ein linkes
Rad 112L und ein rechtes Rad 112R über ein Paar paralleler
Kombinationen einer linken Aufhängungsfeder 114L mit einem
linken Stoßdämpfer 116L bzw. einer rechten Aufhängungsfeder 114R
mit einem rechten Stoßdämpfer 16R gestützt ist. Die Stoßdämpfer
116L und 116R entsprechen einem Paar Stoßdämpfer 22FL und 22FR
oder einem Paar Stoßdämpfer 22RL und 22RR, die nachfolgend unter
Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben werden, und jeder ist als eine
variable Bauart ausgeführt, bei der ihre Dämpfungskoeffizienten
durch ein Steuersignal variabel steuerbar sind, das von einem
Regler wie z. B. eine elektronische Steuerungseinrichtung 24
gemäß Fig. 4 zugeführt wird. Mit dem Bezugszeichen 118 ist der
Massenschwerpunkt der Fahrzeugkarosserie 110 bezeichnet. Hierbei
wird angenommen, dass das Fahrzeug eine Linkskurve fährt, so
dass die linke Seite des Fahrzeugs ein Inneres der Kurve ist,
während die rechte Seite des Fahrzeugs eine Außenseite der Kurve
ist.
Die Wankbewegung der durch solch ein Aufhängungssystem
gestützten Fahrzeugkarosserie wird hinsichtlich einer Bewegung
in der vertikalen Richtung und einer Drehung um den
Massenschwerpunkt 118 folgendermaßen ausgedrückt:
M(in + out)/2 = KXin + KXout + Cinin + Coutout (1)
I = (W/2)KXin - (W/2)KXout + (W/2)Cinin - (W/2)Coutout (2)
wobei M die Masse ist und I das Massenträgheitsmoment der
Fahrzeugkarosserie 110 um ihren Massenschwerpunkt 118 ist, Xin
und Xout vertikale Verschiebungen eines inneren (linke Seite)
und eines äußeren (rechte Seite) Abschnitts der
Fahrzeugkarosserie vertikal oberhalb des inneren Rads 112L bzw.
des äußeren Rads 112R relativ zu diesen sind, die nach unten
gerichtet positiv sind, Ψ ein Wankwinkel der Fahrzeugkarosserie
um den Massenschwerpunkt 118 ist, der im Gegenuhrzeigersinn
positiv ist, wie dies in der Fig. 1 gezeigt ist, K eine
gemeinsame Federkonstante der inneren Feder 114L und der äußeren
Feder 114R ist, Cin und Cout die Dämpfungskoeffizienten des
inneren Stoßdämpfers 116L bzw. des äußeren Stoßdämpfers 116R
sind und W die Spurweite ist.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Prinzipskizze wie die Fig. 1 eines
Fahrzeugaufhängungssystems, bei dem ein Scheinseitenstoßdämpfer
122 und ein Scheinwinkelstoßdämpfer 124 anstelle des linken
Stoßdämpfers 116L bzw. des rechten Stoßdämpfers 116R eingebaut
sind, die in der Fig. 1 gezeigt sind. Es wird angenommen, dass
sich das untere Ende des Scheinseitenstoßdämpfers 122 entlang
der Bodenfläche parallel mit den Rädern 112L und 112R durch ein
Scheinseitenrad 120 bewegt. In der Fig. 2 sind die anderen
Abschnitte, die denjenigen in der Fig. 1 entsprechen, durch
dieselben Bezugszeichen wie in der Fig. 1 bezeichnet, und es
wird angenommen, dass sie in der gleichen Art und Weise gemäß
Fig. 1 funktionieren.
Die Bewegungen solch eines Aufhängungssystems hinsichtlich
einer Vertikalbewegung und einer Drehung um den
Massenschwerpunkt 118 werden folgendermaßen ausgedrückt:
M(in + out)/2 = KXin + KXout +
(LCg/W + Cg/2)in + (-LCg/W + Cg/2)out (3)
I = (W/2)KXin - (W/2)KXout + (LCg/W + Cg/2)inL
+ (-LCg/W + Cg/2)outL + (W/2)Cain - (W/2)Caout (4)
+ (-LCg/W + Cg/2)outL + (W/2)Cain - (W/2)Caout (4)
wobei zusätzlich zu den Definitionen der Gleichungen 1 und 2
die Parameter Cg und Ca Dämpfungskoeffizienten des
Scheinseitenstoßdämpfers 122 bzw. des Winkelstoßdämpfers 124
sind, und L ein seitlicher Abstand des Scheinseitenstoßdämpfers
122 von dem Massenschwerpunkt 118 ist.
Durch Bezeichnen von WCa/2 als Cn wird die Gleichung 4
folgendermaßen umgeschrieben:
I = (W/2)KXin - (W/2)KXout + (LCg/W + Cg/2)inL
+ (-LCg/W + Cg/2)outL + Cn(in - out) (5)
Falls daher solche Bedingungen sichergestellt sind, die
nachfolgend in den Gleichungen 6 und 7 ausgeführt sind, arbeitet
das Aufhängungssystem gemäß Fig. 1 im wesentlichen gleichwertig
wie dasjenige gemäß Fig. 2 hinsichtlich einer vertikalen
Bewegung und einer Wankbewegung der Fahrzeugkarosserie:
(LCg/W + Cg/2)in + (-LCg/W + Cg/2)out = Cinin + Coutout (6)
(LCg/W + Cg/2)inL + (-LCg/W + Cg/2)outL + Cn(in - out) =
(W/2)Cinin - (W/2)Coutout (7)
Durch Bezeichnen von Cn/L als Cm wird die Gleichung 7 des
weiteren folgendermaßen umgeschrieben:
(LCg/W + Cg/2)in + (-LCg/W + Cg/2)out + Cm(in - out) =
(W/(2L))Cinin - (W/(2L))Coutout (8)
Durch ein Bezeichnen von T als
(LCg/W + Cg/2)in + (-LCg/W + Cg/2)out = T (9)
werden die Gleichungen 6 und 8 folgendermaßen umgeschrieben:
T = Cinin + Coutout (10)
T + Cm(in - out) = (W/(2L))Cinin - (W/(2L))Coutout (11)
Die Gleichung 11 wird des weiteren folgendermaßen
umgeschrieben:
2TL/W + (2L/W)Cm(in - out) = Cinin - Cout (12)
Durch Addieren der Gleichungen 10 und 12 miteinander wird die
folgende Gleichung erhalten:
T + 2TL/W + (2L/W)Cm(in - out) = 2Cinin (13)
Da Cm = Cn/L und Cn = WCa/2 gilt, wird die Gleichung 13
folgendermaßen umgeschrieben:
T + 2TL/W + Ca(in - out) = 2Cinin (14)
Daher wird der Dämpfungskoeffzient Cin des inneren
Stoßdämpfers 116L folgendermaßen erhalten, damit das
Aufhängungssystem gemäß der Fig. 1 gleichwertig wie dasjenige
gemäß der Fig. 2 arbeitet:
Cin = {T + 2TL/W + Ca(in - out)}/2in
= (T/2 + TL/W)/in + (Ca/2)(1 - out/in)
= (T/(2W))(W + 2L)/in + Ca/2(1 - out/in) (15)
Des weiteren wird durch ein Einsetzen des Parameters Cin der
Gleichung 15 in die Gleichung 10 der Dämpfungskoeffizient Cout
des äußeren Stoßdämpfers 116R folgendermaßen erhalten, damit das
Aufhängungssystem gemäß der Fig. 1 gleichwertig wie dasjenige
gemäß der Fig. 2 arbeitet:
T = (T/(2W))(W + 2L) + (Ca/2)(in - out) + Coutout (16)
Coutout = T - (T/(2W))(W + 2L) - Ca/2(in - out)
= (T/(2W))(2W - W - 2L) - Ca/2(in - out) (17)
Cout = (T/(2W))(W - 2L)/out - (Ca/2)(in/out - 1) (18)
Die Formeln von Cin und Cout gemäß den Gleichungen 15 und 18
werden des weiteren folgendermaßen umgeschrieben:
Cin = (T/(2Win)(W + 2L) + Ca/2(1 - out/in) (19)
Cout = (T/(2Wout)(W - 2L) + Ca/2(1 - in/out) (20)
Dadurch wird durch ein Steuern der Dämpfungskoeffizienten des
inneren Stoßdämpfers 116L und des äußeren Stoßdämpfers 116R, die
so von den Scheindämpfungskoeffizienten Cg und Ca gemäß den
Änderungsraten von Xin und Xout abgewandelt werden, wie es durch
die Gleichungen 19 und 20 dargestellt ist, das Aufhängungssystem
gemäß der Fig. 1 so funktionieren, als wäre es das
Aufhängungssystem gemäß der Fig. 2, so dass die
Fahrzeugkarosserie um den Drehpunkt P bei der Verbindung
zwischen dem oberen Ende des Scheinseitenstoßdämpfers 122 mit
dem Scheinwinkelstoßdämpfer 124 wankt, wenn die
Fahrzeugkarosserie infolge einer vom Fahrzeug gefahrenen Kurve
wankt, wodurch die Höhe des Massenschwerpunkts 118 entsprechend
einem stärkeren Wanken noch tiefer gelegt wird.
Selbstverständlich können die Scheindämpfungskoeffizienten Cg
und Ca in jeder geeigneten Art und Weise gemäß einem beliebigen
Steuerungskonzept gesteuert werden, das von dem erfinderischen
Konzept der vorliegenden Erfindung getrennt ist.
Das vorstehend erwähnte Scheindämpfungssystem kann getrennt
auf ein Paar Vorderräder und ein Paar Hinterräder angewendet
werden, wie dies in den Fig. 3A und 3B gezeigt ist. In solch
einem Fall werden durch ein Unterscheiden der zu der vorderen
bzw. zu der hinteren Aufhängung gehörenden Parameter durch
Indizes "f" bzw. "r" die folgenden Gleichungen 24 und 25
erhalten, die der Gleichung 9 entsprechen:
(LCg/W + Cg/2)fin + (-LCg)W + Cg/2)fout = Tf (21)
(LCg/W + Cg/2)rin + (-LCg)W + Cg/2)rout = Tr (22)
Anschließend wird ein Satz Dämpfungskoeffizienten bezüglich
einer vorderen, hinteren, inneren und äußeren Seite einer
gefahrenen Kurve folgendermaßen erhalten:
Cfin = Tf/(2Wffin)(Wf + 2Lf) + Caf/2(1 - fout/fin) (23)
Cfout = Tf/(2Wffout)(Wf - 2Lf) + Caf/2(1 - fin/fout) (24)
Crin = Tr/(2Wrrin)(Wr + 2Lr) + Car/2(1 - rout/rin) (25)
Crout = Tr/(2Wrrout)(Wr - 2Lr) + Car/2(1 - rin/rout) (26)
Nachfolgend werden die beigefügten Zeichnungen kurz
beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Standardprinzipskizze des
Aufhängungssystems eines vierrädrigen Fahrzeugs, das von dessen
Rückseite betrachtet wird;
Fig. 2 zeigt ähnlich wie die Fig. 1 eine Prinzipskizze eines
Fahrzeugaufhängungssystems, bei dem ein Scheinseitenstoßdämpfer
und ein Scheinwinkelstoßdämpfer anstelle des in der Fig. 1
gezeigten linken bzw. rechten Stoßdämpfers eingebaut sind;
Fig. 3A und Fig. 3B zeigen ähnliche Prinzipskizzen wie
diejenige gemäß Fig. 2, wobei eine vordere und eine hintere
Hälfte des ähnlichen Scheindämpfungssystems getrennt gezeigt
sind;
Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht eines vierrädrigen
Fahrzeugs, bei dem die
Dämpfungskoeffizientensteuerungseinrichtung in der Gestalt
vieler Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung
eingebaut wird;
Fig. 5 zeigt ein Flussdiagramm des Betriebsablaufs der
Dämpfungskoeffizientensteuerungseinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6A und Fig. 6B zeigen Abbildungen zum Erhalten von
Grundwerten von Cgf, Cgr und Caf, Car für Cgf, Cgr und Caf, Car
auf der Grundlage der Absolutwerte von Vertikalbeschleunigung
Ghf und Ghr des vorderen und des hinteren Massenschwerpunkts;
Fig. 7A und Fig. 7B zeigen Abbildungen zum Erhalten von
Änderungsbeträgen ΔCgtf, ΔCgtr und ΔCatf, ΔCatr für Cgf, Cgr und
Caf, Car auf der Grundlage einer Drosselöffnungsrate ;
Fig. 8A und Fig. 8B zeigen Abbildungen zum Erhalten von
Änderungsbeträgen ΔCgbf, ΔCgbr und ΔCabf, ΔCabr für Cgf, Cgr und
Caf, Car auf der Grundlage eines Bremshubs Sb;
Fig. 9A und Fig. 9B zeigen Abbildungen zum Erhalten von
Änderungsbeträgen ΔCgsf, ΔCgsr und ΔCasf, ΔCasr für Cgf, Cgr und
Caf, Car auf der Grundlage von Schaukelrichtzahlen Dsf und Dsr;
Fig. 10A und Fig. 10B zeigen Abbildungen zum Erhalten von
Änderungsbeträgen ΔCgrf, ΔCgrr und ΔCarf, ΔCarr für Cgf, Cgr und
Caf, Car auf der Grundlage von Rüttelrichtzahlen Drf und Drr;
Fig. 11A und Fig. 11B zeigen Abbildungen zum Erhalten von
Änderungsbeträgen ΔCgff, ΔCgfr und ΔCaff, ΔCafr für Cgf, Cgr und
Caf, Car auf der Grundlage von Schlagrichtzahlen Dff und Dfr;
Fig. 12A und Fig. 12B zeigen Abbildungen zum Erhalten von
Änderungsbeträgen ΔCgmf, ΔCgmr und ΔCamf, ΔCamr für Cgf, Cgr und
Caf, Car auf der Grundlage von Massen Mf und Mr;
Fig. 13A und Fig. 13B zeigen Abbildungen zum Erhalten von
Änderungsfaktoren ΔKghf, ΔKghr und ΔKahf, ΔKahr für Cgf, Cgr und
Caf, Car auf der Grundlage von vertikalen Hubgeschwindigkeiten
Uhf und Uhrm;
Fig. 14 zeigt eine Abbildung zum Erhalten einer
Standardgierrate γt auf der Grundlage eines Lenkradwinkels θ und
einer Fahrzeuggeschwindigkeit V;
Fig. 15 zeigt eine Abbildung zum Erhalten von
Änderungsbeträgen ΔCgyf, ΔCgyr, ΔCayf, ΔCayr, ΔLyf und ΔLyr auf
der Grundlage einer Gierratenabweichung Δγ bei einer
Unterscheidung des Vorzeichens von γ;
Fig. 16A, Fig. 16B und Fig. 16C zeigen Abbildungen zum
Erhalten von Aufteilungsverhältnissen Kgtf, Katf und Kltf auf
der Grundlage einer Drosselöffnungsrate für Fahrzeuge mit
Frontantrieb;
Fig. 17A, Fig. 17B und Fig. 17C zeigen Abbildungen zum
Erhalten von Aufteilungsverhältnissen Kgtf, Katf und Kltf auf
der Grundlage einer Drosselöffnungrate für Fahrzeuge mit
Heckantrieb;
Fig. 18A, Fig. 18B und Fig. 18C zeigen Abbildungen zum
Erhalten von Aufteilungsverhältnissen Kgbf, Kabf und Klbf auf
der Grundlage eines Bremshubs Sb für Fahrzeuge herkömmlicher
Bauart;
Fig. 19A, Fig. 19B und Fig. 19C zeigen Abbildungen zum
Erhalten von Aufteilungsverhältnissen Kgbf, Kabf und Klbf auf
der Grundlage eines Bremshubs Sb für Sportwagen;
Fig. 20 zeigt eine Abbildung zum Erhalten von seitlichen
Abständen Lf und Lr auf der Grundlage von
G1 . θ . V2 + G2 . . V2;
Fig. 21 zeigt eine Abbildung zum Erhalten von mittleren
Druckwerten ΔPf und ΔPr auf der Grundlage von
Vertikalbeschleunigungen i;
Fig. 22 zeigt eine Abbildung zum Erhalten von seitlichen
Abständen Lqf und Lqr auf der Grundlage von ΔPf und ΔPr;
Fig. 23 zeigt eine Abbildung zum Unterscheiden von
Schlupfzustandsbereichen A, B, C und D;
Fig. 24A, Fig. 24B und Fig. 24C zeigen Abbildungen zum
Erhalten von Klst und Klsr auf der Grundlage eines
Schlupfwinkels β und eines Schlupfzustandsbereichs;
Fig. 25 zeigt ein Flussdiagramm zum Erhalten von
Änderungsbeträgen ΔCgc1 und ΔCac1 zum Unterdrücken eines Wankens
der Fahrzeugkarosserie entsprechend einer Slalomfahrt auf der
Grundlage eines Lenkradwinkels θ;
Fig. 26 zeigt ein Flussdiagramm zum Erhalten von
Änderungsbeträgen ΔCgc2 und ΔCac2 zum Unterdrücken eines Wankens
einer Fahrzeugkarosserie entsprechend einer Slalomfahrt auf der
Grundlage einer seitlichen Beschleunigung der
Fahrzeugkarosserie; und
Fig. 27A und Fig. 27B zeigen zu kombinierende Flussdiagramme
zum Erhalten von Änderungsbeträgen ΔCgc3f, ΔCac3f und ΔCgc3r,
ΔCac3r zum Unterdrücken eines Wankens der Fahrzeugkarosserie
entsprechend einer Slalomfahrt auf der Grundlage von
Wankbeschleunigungen der Fahrzeugkarosserie.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung in der Gestalt
einiger bevorzugter Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 hat das hierin gezeigte
Fahrzeug ein vorderes linkes Rad 10FL, ein vorderes rechtes Rad
10FR, ein hinteres linkes Rad 10RL und ein hinteres rechtes Rad
10RR, die an einer Fahrzeugkarosserie 12 aufgehängt sind. Das
vordere linke Rad 10FL und das vordere rechte Rad 10FR werden
durch ein Lenksystem gelenkt, das ein Lenkrad 14, einen
Zahnstangenaufbau 16, eine linke Verbindungsstange 18L und eine
rechte Verbindungsstange 18R enthält. Die hinteren Räder 10RL
und 10RR werden durch ein nicht in der Figur gezeigtes
Antriebssystem angetrieben, während die Räder 10FL, 10FR, 10RL
und 10RR durch ihre nicht in der Figur gezeigten Radzylinder
getrennt gebremst werden, die mit einem Hydraulikdruck aus einer
hydraulischen Schaltung gemäß einem Niederdrücken eines nicht in
der Fig. 4 gezeigten Bremspedals durch einen Fahrer oder gemäß
einer Steuerung einer elektrischen Steuerungseinrichtung 24
versorgt werden. Die Fahrzeugkarosserie 12 ist an Abschnitten
davon auf den dazu entsprechenden Rädern 10FL, 10FE, 10RL und
10FR über verschiedene entsprechende parallele Kombinationen von
nicht in der Figur gezeigten Aufhängungsfedern und Stoßdämpfern
22FL, 22FR, 22RL und 22RR gestützt, wie dies schematisch in der
Fig. 1 gezeigt ist.
Die elektrische Steuerungseinrichtung 24 weist einen
Mikrocomputer auf zum Ausführen von nachfolgend näher
beschriebenen Steuerungsberechnungen auf der Grundlage von
Signalen, die zu dieser von Radhubsensoren 26FL, 26FR, 26RL und
26RR zugeführt werden, die Aufwärts- und Abwärtshübe Xfl, Xfr,
Xrl und Xrr des vorderen linken, des vorderen rechten, des
hinteren linken bzw. des hinteren rechten Rads relativ zu der
Fahrzeugkarosserie angeben, von Signalen von
Vertikalbeschleunigungssensoren 28FL, 28FR, 28RL und 28RR, die
vertikale Beschleunigungen fl, fr, rl und rr von
Karosserieabschnitten vertikal oberhalb des vorderen linken, des
vorderen rechten, des hinteren linken bzw. des hinteren rechten
Rads angeben, eines Signals von einem
Seitenbeschleunigungssensor 30, der eine seitliche
Beschleunigung Gy der Fahrzeugkarosserie angibt, eines Signals
von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 32, der eine
Fahrzeuggeschwindigkeit V angibt, eines Signals von einem
Drosselöffnungssensor 33, der eine Öffnung ϕ eines (nicht
gezeigten) Drosselventils angibt, eines Signals von einem
Lenkwinkelsensor 34, der einen Lenkwinkel θ angibt, eines Signals
von einem Bremshubsensor 35, der einen Bremshub Sb eines (nicht
gezeigten) Bremspedals angibt, ein Signal von einem
Gierratensensor 36, der eine Gierrate γ des Fahrzeugs angibt,
etc.
Die Dämpfungssteuerungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist im wesentlichen in der elektrischen
Steuerungseinrichtung 24 so integriert, dass solche
Bewegungsparameter des Fahrzeugs aufgenommen werden, die
vorstehend beschrieben sind, um bestimmte Steuerungsberechnungen
auszuführen, die nachfolgend beschrieben werden, und um die
Dämpfungskoeffizienten der Stoßdämpfer 22FL bis 22RR so zu
ändern, dass das Aufhängungssystem des Fahrzeugs mit einem
Aufbau gemäß der Fig. 1 wie ein Aufhängungssystem gemäß der Fig.
3A und der Fig. 3B arbeitet.
Im folgenden wird der Grundaufbau der
Dämpfungssteuerungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
bezüglich seiner Funktion unter Bezugnahme auf die Fig. 5
beschrieben.
Wenn gemäß der Fig. 5 die Dämpfungssteuerungseinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung für einen Betrieb gestartet
wird, werden bei einem Schritt 10 Signale von den vorstehend
beschriebenen Sensoren eingelesen.
Bei einem Schritt 20 wird bestimmt, ob die seitliche
Beschleunigung Gy Null oder positiv ist, d. h. ob die seitliche
Beschleunigung Null beträgt oder nach links vom Fahrzeug wirkt.
Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu einem
Schritt 30 weiter, wohingegen die Steuerung zu einem Schritt 40
weiterschreitet, wenn die Antwort NEIN ist.
Bei dem Schritt 30 werden durch ein Setzen einer Marke F auf
1 die durch die Radhubsensoren 26FL, 26FR, 26RL und 16RR
erfassten Paramter Xfl, Xfr, Xrl bzw. Xrr durch Xfin und Xfout,
Xrin bzw. Xrout ersetzt, und die durch die
Vertikalbeschleunigungssensoren 28FL, 28FR, 28RL und 28RR
erfassten Parameter fl, fr, rl bzw. rr werden durch fin,
fout, rin bzw. rout ersetzt.
Bei dem Schritt 40 werden durch ein Setzen der Marke F auf
Null die Parameter Xfr, Xfl, Xrr und Xrl durch Xfin, Xfout, Xrin
bzw. Xrout ersetzt, und die Parameter fr, fl, rr und rl
werden durch fin, fout, rin bzw. Xrout ersetzt.
Somit werden die Parameter Xfr, Xfl, Xrr und Xrl sowie fr,
fl, rr und rl alternativ für eine Linkskurve (wobei zur
Vereinfachung hierbei eine Geradeausfahrt enthalten ist) oder
für eine Rechtskurve für die Scheinstoßdämpfersteuerung gesetzt.
Bei einem Schritt 50 werden die Dämpfungskoeffizienten Cgf
und Cgr des vorderen Scheinseitenstoßdämpfers 122F bzw. des
hinteren Scheinseitenstoßdämpfers 122R, die
Dämpfungskoeffizienten Caf und Car des vorderen
Scheinwinkelstoßdämpfers 124F bzw. des hinteren
Scheinwinkelstoßdämpfers 124R und die seitlichen Abstände Lf und
Lr des vorderen Scheinseitenstoßdämpfers 122F bzw. des hinteren
Scheinseitenstoßdämpfers 122R berechnet, wie dies nachfolgend
näher beschrieben wird.
Bei einem Schritt 60 werden die Dämpfungskoeffizienten Cfin,
Cfout, Crin und Crout für die Stoßdämpfer der vorderen bzw. der
hinteren Räder, die im Inneren bzw. an der Außenseite der Kurve
arbeiten, auf der Grundlage der bei dem Schritt 50 berechneten
Parameter Cgf, Cgr, Caf, Car, Lf und Lr berechnet.
Bei einem Schritt 70 wird bestimmt, ob die Marke auf 1
gesetzt ist. Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu
einem Schritt 80 weiter, wohingegen die Steuerung zu einem
Schritt 90 weiterschreitet, wenn die Antwort NEIN ist.
Bei dem Schritt 80 werden die Parameter Cfin, Cfout, Crin und
Crout für die Dämpfungskoeffizienten Cfl, Cfr, Crl bzw. Crr des
vorderen linken Stoßdämpfers 22FL, des vorderen rechten
Stoßdämpfers 22FR, des hinteren linken Stoßdämpfers 22RL bzw.
des hinteren rechten Stoßdämpfers 22RR eingesetzt, wohingegen
bei einem Schritt 90 die Parameter Cfin, Cfout, Crin und Crout
für die Dämpfungskoeffizienten Cfr, Cfl, Crr bzw. Crl des
vorderen rechten Stoßdämpfers 22FR, des vordere linken
Stoßdämpfers 22FL, des hinteren rechten Stoßdämpfers 22RR bzw.
des hinteren linken Stoßdämpfers 22RL eingesetzt werden.
Bei einem Schritt 100 werden die Dämpfungskoeffizienten der
Stoßdämpfer gemäß den Werten der Parameter Cfl bis Crr
gesteuert.
Im folgenden werden die bei dem Schritt 50 ausgeführten
Berechnungen von Cgf, Cgr, Caf, Car, Lf und Lr hinsichtlich
mehrerer Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Grundsätzlich hängen die Dämpfungskoeffizienten Cgf und Cgr
der Scheinseitenstoßdämpfer 112F bzw. 112R im wesentlichen von
der vertikalen Hubbeschleunigung der Fahrzeugkarosserie relativ
zu der Bodenoberfläche ab, sofern die Räder in Kontakt mit der
Bodenfläche gehalten werden. Andererseits hängen die
Dämpfungskoeffizienten Caf und Car der Scheinwinkelstoßdämpfer
124F bzw. 124R im wesentlichen von der Wankbeschleunigung der
Fahrzeugkarosserie um den vorderen Massenschwerpunkt 118F bzw.
um den hinteren Massenschwerpunkt 118R ab.
Daher werden Vertikalbeschleunigungen Ghf und Ghr des
vorderen Massenschwerpunkts 118F bzw. des hinteren
Massenschwerpunkts 118R und die Drehbeschleunigungen Grf und Grr
der Fahrzeugkarosserie um den vorderen Massenschwerpunkt 118F
bzw. um den hinteren Massenschwerpunkt 118R folgendermaßen
berechnet:
Ghf = (fin + fout)/2
Ghr = (rin + rout)/2
Grf = (fin - fout)/Wf
Grr = (rin - rout)/Wr
Anschließend werden z. B. bei Betrachtung von in den Fig.
6A und 6B gezeigten Abbildungen auf der Grundlage der
Absolutwerte von Ghf, Ghr, Grf und Grr Grundwerte von Cgf, Cgr,
Caf bzw. Car erhalten. Grundwerte der Seitenabstände Lin und
Lout des vorderen Scheinseitenstoßdämpfers 122F bzw. des
hinteren Scheinseitenstoßdämpfers 122R können beim Vergleich mit
den Größen der Spurweiten Wf bzw. Wr passend bestimmt werden.
Obwohl in den Abbildungen der Fig. 6A und 6B die Verhalten
von Cgf und Cgr in Abhängigkeit der Absolutwerte von Ghf und Ghr
jeweils durch eine gemeinsame Kurve gezeigt sind, können
getrennte Kurven für Cgf und Cgr in Abhängigkeit derselben
Absolutwerte von Ghf bzw. Ghr vorgesehen werden. Obwohl die
Verhalten von Caf und Car in Abhängigkeit der Absolutwerte von
Grf und Grr durch eine gemeinsame Kurve gezeigt sind, können in
ähnlicher Weise die Verhalten von Caf und Car getrennt in
Abhängigkeit derselben Absolutwerte von Grf bzw. Grr vorgesehen
werden. Die allgemeinen Verhalten von Cgf, Cgr, Caf und Car
relativ zu Ghf und Ghr werden aus den Abbildungen ersichtlich.
Auf jeden Fall ist ersichtlich, dass die Abbildungen der Fig.
6A und 6B als ein Ausführungsbeispiel eines Vorsehens eines wie
z. B. in den Fig. 3A und 3B gezeigten Scheindämpfungssystems
ausgestaltet sind, das ein bestimmtes erwünschtes
Betriebsverhalten hat. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf
ein solch spezielles Verhalten beschränkt.
Die Dämpfungskoeffizienten Cgf und Cgr des vorderen
Scheinseitenstoßdämpfers 122F bzw. des hinteren
Scheinseitenstoßdämpfers 122R und die Dämpfungskoeffizienten Caf
und Car des vorderen Scheinwinkelstoßdämpfers 124F bzw. des
hinteren Scheinwinkelstoßdämpfers 124R können gemäß einer
Öffnungs- oder Schließrate (d. h. einer Geschwindigkeit) des
(nicht gezeigten) Drosselventils des Fahrzeugs gemäß solchen
Verhalten geändert werden, die in den Fig. 7A bzw. 7B gezeigt
sind. Die Öffnungs- oder Schließrate des Drosselventils wird
durch ein Differenzieren der durch den Drosselöffnungssensor 33
erfassten Drosselöffnung ϕ erhältlich.
Als ein Ausführungsbeispiel werden Änderungsbeträge ΔCgtf und
ΔCgtr zum additiven Ändern von Cgf bzw. Cgr gemäß der
Drosselöffnungsänderungsrate so bestimmt, dass jeweils solche
wie durch die Abbildungen der Fig. 7A gezeigte Verhalten
angestrebt werden, wobei ΔCgtf für den vorderen
Scheinseitenstoßdämpfer 116L größer ausgestaltet ist als ΔCgtr
für den hinteren Scheinseitenstoßdämpfer 122R um dadurch ein
Absenken des Bugs der Fahrzeugkarosserie durch eine plötzliche
Beschleunigung bei einem Fahrzeug mit Heckantrieb zu
unterdrücken.
In ähnlicher Weise ist in den Abbildungen von der Fig. 7B,
die Änderungsbeträge ΔCatf und ΔCatr zum additiven Ändern von
Caf bzw. Car gemäß der Drosselöffnungsänderungsrate zeigen,
ΔCatf für den vorderen Scheinwinkelstoßdämpfer 124F aus dem
gleichen Grund, der vorstehend hinsichtlich ΔCgtf und ΔCgtr
beschrieben wurde, größer ausgestaltet als ΔCatr für den
hinteren Scheinwinkelstoßdämpfer 124R. Die allgemeinen Verhalten
von ΔCgtf, ΔCgtr, ΔCatf und ΔCatr relativ zu werden aus den
Abbildungen ersichtlich.
Die Änderungen durch ΔCgtf, ΔCgtr, ΔCatf und ΔCatr sind
derart, dass die grundsätzlich aus den Abbildungen der Fig.
6A und 6B erhaltenen Parameter Cgf, Cgr, Caf und Car durch
ΔCgtf, ΔCgtr, ΔCatf bzw. ΔCatr erhöht werden.
Die Dämpfungskoeffizienten Cgf, Cgr, Caf und Car können des
weiteren gemäß einem Bremsen in einer z. B. durch die Abbildungen
der Fig. 8A bzw. 8B gezeigten Art und Weise geändert werden.
Als ein Ausführungsbeispiel werden Änderungsbeträge ΔCgbf und
ΔCgbr zum additiven Ändern von Cgf bzw. Cgr in Abhängigkeit
eines durch den Bremshubsensor 35 erfassten Bremshubs Sb
geändert, wie dies durch die Kurvendarstellung in der Fig. 8A
gezeigt ist. In ähnlicher Weise werden als ein
Ausführungsbeispiel Änderungsbeträge ΔCabf und ΔCabr zum
additiven Ändern von Caf bzw. Car in Abhängigkeit des Bremshubs
Sb geändert, wie dies durch die Kurvendarstellung in der Fig. 8B
gezeigt ist.
Wie dies in den Fig. 8A und 8B ersichtlich ist, sind die
Änderungsbeträge ΔCgbf und ΔCabf für den vorderen
Scheinseitenstoßdämpfer bzw. den vorderen
Scheinwinkelstoßdämpfer entsprechend größer ausgestaltet als die
Änderungsbeträge ΔCbgr bzw. ΔCabr für den hinteren
Scheinseitenstoßdämpfer bzw. den hinteren
Scheinwinkelstoßdämpfer, um so ein Absenken des Bugs der
Fahrzeugkarosserie durch ein plötzliches Bremsen zu
unterdrücken. Die allgemeinen Verhalten von ΔCgbf, ΔCgbr, ΔCabf
und ΔCabr relativ zu Sb werden aus den Abbildungen ersichtlich.
Die Änderungen durch ΔCgbf, ΔCgbr, ΔCabf und ΔCabr können
auch dergestalt sein, dass diese Änderungsbeträge zu den
entsprechenden Parametern Cgf, Cgr, Caf und Car addiert werden,
die grundsätzlich aus den Abbildungen der Fig. 6A und 6B
erhalten werden.
Die Dämpfungskoeffizienten Cgf, Cgr, Caf und Car können des
weiteren gegen ein Schaukeln der Fahrzeugkarosserie geändert
werden. Für solch eine Änderung werden zunächst die durch die
Vertikalbeschleunigungssensoren 28FL bis 28RR erfassten
Vertikalbeschleunigungen j (j = fin, fout, rin und rout)
jeweils durch einen Bandpassfilter verarbeitet, um die
entsprechenden Frequenzen der vertikalen Hubvibrationen eines
vorderen und eines hinteren Abschnitts der Fahrzeugkarosserie
oberhalb der vorderen bzw. der hinteren Aufhängungsfeder
durchzulassen, so dass Schaukelrichtzahlen Dsf und Dsr für den
vorderen bzw. den hinteren Abschnitt des Fahrzeugs erhalten
werden. Anschließend werden Änderungsbeträge ΔCgsf und ΔCgsr zum
additiven Ändern von Cgf bzw. Cgr in Abhängigkeit der Größen von
Dsf bzw. Dsr gemäß solchen Abbildungen erhalten, die z. B. in der
Fig. 9A gezeigt sind. In ähnlicher Weise werden Änderungsbeträge
ΔCasf und ΔCasr zum additiven Ändern von Caf bzw. Car in
Abhängigkeit von Dsf bzw. Dsr gemäß solchen Abbildungen
erhalten, die z. B. in der Fig. 9B gezeigt sind. Durch die
Dämpfungskoeffizienten Cgf, Cgr, Caf und Car, die durch die
Änderungsbeträge ΔCgsf, ΔCgsr, ΔCasf bzw. ΔCasr gemäß den Größen
von Dsf bzw. Dsr erhöht sind, wird ein entsprechendes Schaukeln
der Fahrzeugkarosserie wirksam unterdrückt.
Die allgemeinen Verhalten von ΔCgsf, ΔCgsr, ΔCasf und ΔCasr
relativ zu Dsf oder Dsr werden aus den Abbildungen ersichtlich.
Es ist jedoch wünschenswert, dass die Änderungen durch ΔCgsf,
ΔCsr, ΔCasf und ΔCasr nicht unmittelbar angewendet werden,
sondern in Abstimmung mit einem Rütteln der Fahrzeugkarosserie
und einem Schlagen der Räder, was nachfolgend beschrieben wird.
Die Dämpfungskoeffizienten Cgf, Cgr, Caf und Car können des
weiteren gegen ein Rütteln der Fahrzeugkarosserie geändert
werden. Für solch eine Änderung werden die durch die
Vertikalbeschleunigungssensoren 28FL bis 28RR erfassten
Vertikalbeschleunigungen j (j = fin, fout, rin und rout) durch
einen Bandpassfilter verarbeitet, um die Rüttelfrequenzen eines
vorderen und eines hinteren Abschnitts der Fahrzeugkarosserie
durchzulassen, um Rüttelrichtzahlen Drf und Drr für den vorderen
bzw. den hinteren Abschnitt des Fahrzeugs zu erhalten.
Anschließend werden negative Änderungsbeträge ΔCgrf und ΔCgrr
für Cgf bzw. Cgr in Abhängigkeit der Größen von Drf und Drr
gemäß Abbildungen erhalten, die z. B. in der Fig. 10A gezeigt
sind, so dass der vordere Scheinseitenstoßdämfper 122F und der
hintere Scheinseitenstoßdämfper 122R gemäß einem Anstieg der
Rüttelrichtzahlen Drf bzw. Drr weicher werden. In ähnlicher
Weise werden negative Änderungsbeträge ΔCarf und ΔCarr für Caf
bzw. Car in Abhängigkeit der Größen von Drf bzw. Drr gemäß
Abbildungen erhalten, die z. B. in der Fig. 10B gezeigt sind, so
dass der vordere Scheinwinkelstoßdämpfer 124F und der hintere
Scheinwinkelstoßdämpfer 124R ebenfalls gemäß einem Anstieg der
Rüttelrichtzahlen Drs bzw. Drr weicher werden. Die allgemeinen
Verhalten von ΔCgrf, ΔCgrr, ΔCarf und ΔCarr relativ zu Drf oder
Drr werden aus den Abbildungen ersichtlich.
Die Dämpfungskoeffizienten Cgf, Cgr, Caf und Car können des
weiteren gegen ein Schlagen der Räder geändert werden. Zu diesem
Zweck werden Vertikalgeschwindigkeiten j (j = fin, fout, rin
und rout) der Räder erhalten, indem die durch die
Vertikalhubsensoren 26FL bis 26RR erfassten Vertikalhübe Xj (j =
fin, fout, rin und rout) differenziert werden, oder indem die
durch die Vertikalbeschleunigungssensoren 28FL bis 28RR über
eine Zeitbasis erfassten Vertikalbeschleunigungen j (j = fin,
fout, rin und rout) integriert werden, und indem anschließend
die Vertikalhubgeschwindigkeiten j durch einen Bandpassfilter
verarbeitet werden, um die Schlagfrequenzen der Räder zum
Erhalten von Schlagrichtzahlen Dff und Dfr durchzulassen.
Anschließend werden Änderungsbeträge ΔCgff und ΔCgfr zum
additiven Ändern von Cgf bzw. Cgr in Abhängigkeit der Größen von
Dff bzw. Dfr gemäß Abbildungen erhalten, die z. B. in der Fig.
11A gezeigt sind, so dass der vordere Scheinseitenstoßdämpfer
122F und der hintere Scheinseitenstoßdämpfer 122R gemäß einem
Anstieg der Schlagrichtzahlen Dff bzw. Dfr härter werden. In
ähnlicher Weise werden Änderungsbeträge ΔCaff und ΔCafr zum
additiven Ändern von Caf bzw. Car in Abhängigkeit von Dff bzw.
Dfr gemäß Abbildungen erhalten, die z. B. in der Fig. 11B gezeigt
sind, so dass der vordere Scheinwinkelstoßdämpfer 124F und der
hintere Scheinwinkelstoßdämpfer 124R ebenfalls gemäß einem
Anstieg der Schlagrichtzahlen Dff bzw. Dfr härter werden. Die
allgemeinen Verhalten von ΔCgff, ΔCgfr, ΔCaff und ΔCafr relativ
zu Dff oder Dfr werden aus den Abbildungen ersichtlich.
Die Änderungen durch ΔCgsf, ΔCgsr, ΔCasf und ΔCasr gegen das
Schaukeln der Fahrzeugkarosserie, durch ΔCgrf, ΔCgrr, ΔCarf und
ΔCarr gegen das Rütteln der Fahrzeugkarosserie und durch ΔCgff,
ΔCgfr, ΔCaff und ΔCafr gegen das Schlagen der Räder können nach
einem individuellen Prinzip so ausgestaltet sein, dass jeder
dieser Änderungsbeträge zu einem entsprechenden Parameter Cgf,
Cgr, Caf bzw. Car addiert wird, die grundsätzlich aus den
Abbildungen der Fig. 6A und 6B erhalten werden. Wenn jedoch
die Änderungsbeträge gegen das Schaukeln der Fahrzeugkarosserie,
des Rüttelns der Fahrzeugkarosserie und des Schlagens der Räder
gleichzeitig angewendet werden, kann zwischen ihnen eine
Überlagerung auftreten, wobei die Wirkungen der verschiedenen
Änderungsbeträge kompensiert werden. Daher kann es besser sein,
dass diese Änderungsbeträge in Relation zueinander verarbeitet
werden, bevor sie zu den Parametern Cgf, Cgr, Caf bzw. Car
addiert werden, so dass ein ganzer größerer Satz von einem Satz
ΔCgsf, ΔCgsr, ΔCasf und ΔCasr und von einem Satz ΔCgff, ΔCgfr,
ΔCaff und ΔCafr ausgewählt wird, während ein ganzer größerer
Satz von dem somit ausgewählten Satz und von einem Satz ΔCgrf,
ΔCgrr, ΔCarf und ΔCarr bei Betrachtung ihrer Absolutwerte für
ein Ausführen der Änderung ausgewählt wird. Der Vergleich von
zwei solchen ganzen Sätzen von Änderungsbeträgen kann z. B. durch
ein Vergleichen der Absolutwerte des größten Werts aus jedem
Satz durchgeführt werden, so dass der Satz mit dem größten Wert
ausgewählt wird. Die erste Auswahl soll einen Vorrang für die
Änderung entweder gegen das Schaukeln der Fahrzeugkarosserie
oder das Schlagen der Räder setzen, ohne dabei zu sehr auf das
andere zu verzichten, da die Verhalten dieser zwei
Änderungsbeträge ziemlich ähnlich sind. Andererseits soll die
zweite Auswahl einen Vorrang entweder für die Änderung gegen das
Schaukeln der Fahrzeugkarosserie bzw. das Schlagen der Räder
oder für die Änderung gegen das Rütteln der Fahrzeugkarosserie
setzen, wobei im wesentlichen auf das andere verzichtet wird, da
die Verhalten dieser zwei Änderungsbeträge ziemlich
gegensätzlich sind.
Die Dämpfungskoeffizienten Cgf, Cgr, Caf und Car können des
weiteren gemäß einer Änderung der Last an dem Fahrzeug geändert
werden. Zu solch einen Zweck können Abbildungen vorbereitet
werden, wie sie z. B. in der Fig. 12A und der Fig. 12B gezeigt
sind. Gemäß der Abbildung in der Fig. 12A werden
Änderungsbeträge ΔCgmf und ΔCgmr zum additiven Ändern von Cgf
bzw. Cgr in Abhängigkeit eines vorderen Teils Mf bzw. eines
hinteren Teils Mr der Gesamtmasse einschließlich der
Fahrzeugkarosserie und der Last an dem Fahrzeug variiert, so
dass sie im wesentlichen relativ zu einem Zuwachs der vorderen
Masse Mf der vorderen Standardmasse Mof bzw. zu einem Zuwachs
der hinteren Masse Mr der hinteren Standardmasse Mor
proportional erhöht sind, die für eine Standardlast bestimmt
sind. Die Größen von Mf und Mr werden aus den durch den
Radhubsensoren 26FL, 26FR, 26RL und 26RR ausgegebenen Parametern
Xj (j = fin, fout, rin und rout) erhältlich. In ähnlicher Weise
werden Änderungsbeträge ΔCamf und ΔCamr zum additiven Ändern von
Caf bzw. Car in Abhängigkeit von Zuwächsen von Mf bzw. Mr
relativ zu Mof bzw. Mor variiert, wie dies in der Abbildung der
Fig. 12B ersichtlich ist. Die allgemeinen Verhalten von ΔCgmf,
ΔCmr, ΔCamf und ΔCamr relativ zu Mf oder Mr werden aus den
Abbildungen ersichtlich.
Diese Änderungen durch ΔCgmf, ΔCgmr, ΔCamf und ΔCamr können
derart ausgestaltet sein, dass diese Änderungsbeträge zu den
entsprechenden Parametern Cgf, Cgr, Caf und Car addiert werden,
die grundsätzlich aus den Abbildungen der Fig. 6A und 6B
erhalten werden.
Die Dämpfungskoeffizienten Cgf, Cgr, Caf und Car können des
weiteren gemäß einer Änderung einer vertikalen
Hubgeschwindigkeit der Fahrzeugkarosserie geändert werden. Zu
diesem Zweck werden vertikale Hubgeschwindigkeiten j (j = fin,
fout, rin und rout) der Räder erhalten, indem die Vertikalhübe
Xj (j = fin, fout, rin und rout) differenziert werden oder indem
die Vertikalbeschleunigungen j (j = fin, fout, rin und rout)
über eine Zeitbasis integriert werden, so dass vertikale
Hubgeschwindigkeiten Uhf und Uhr eines vorderen bzw. eines
hinteren Abschnitts der Fahrzeugkarosserie als ein mittlerer
Wert von fin und fout bzw. als ein mittlerer Wert von rin und
rout erhalten werden. Unter Bezugnahme auf Abbildungen, wie
diese z. B. in den Fig. 13A und 13B gezeigt sind, werden
anschließend Änderungsfaktoren Kghf, Kghr, Kahf und Kahr als
Faktoren erhalten, die mit Cgf, Cgr, Caf bzw. Car zu
multiplizieren sind, um eine Änderung des Dämpfungsverhaltens
des vorderen Scheinseitenstoßdämpfers 122F, des hinteren
Scheinseitenstoßdämpfers 122R, des vorderen
Scheinwinkelstoßdämpfer 124F und des hinteren
Scheinwinkelstoßdämpfers 124R gemäß der Geschwindigkeit einer
Dämpfungsbewegung wiederzugeben, wie dies durch die
Kurvendarstellung in den Fig. 13A und 13B gezeigt ist. Die
allgemeinen Verhalten von Kghf, Kghr, Kahf und Kahr relativ zu
Uhf oder Uhr werden aus den Abbildungen ersichtlich.
Bei jeder der vorstehend erwähnten Abbildungen der Fig.
9A, 9B bis 13A, 13B ist die relative Differenz zwischen den
Änderungsbeträgen für den vorderen und den hinteren
Scheinseiten- oder Winkelstoßdämpfer nur ein Beispiel. Die
relativen Größen der Änderungsbeträge für den Bug oder das Heck
können sowohl gleich als auch entgegengesetzt sein entsprechend
den Fahrzeugausführungen.
Die Dämpfungskoeffizienten Cgf, Cgr, Caf und Car und die
seitlichen Abständen Lf und Lr können des weiteren in
Abhängigkeit eines Seitenschlupfzustands des Fahrzeugs geändert
werden, der für dieses eine Tendenz zum Übersteuern oder zum
Untersteuern wiedergibt. Zu diesem Zweck wird eine Standard-
(oder theoretische) Gierrate γt auf der Grundlage des durch den
Lenkwinkelsensor 34 erfassten Lenkwinkels θ und einer durch den
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 32 erfassten
Fahrzeuggeschwindigkeit V folgendermaßen berechnet:
γt = Vθ/(1 + αV2)H
γt ← γ(1 + Ts)
wobei H der Radstand des Fahrzeugs ist, α ein entsprechender
Stabilitätsfaktor ist, und T und S eine Zeitkonstante bzw. die
zusammengesetzte Variable bei der Laplacetransformation sind.
Der Lenkwinkel θ und die Gierrate γt oder γ sind positiv, wenn
das Fahrzeug eine Linkskurve fährt, wohingegen sie negativ sind,
wenn das Fahrzeug eine Rechtskurve fährt.
Anschließend wird eine Abweichung Δγ einer gegenwärtigen
durch den Gierratensensor 36 erfassten Gierrate γ in Abhängigkeit
der Standardgierrate γt als Δy = γ - γt berechnet. Oder die
Standardgierrate γt kann alternativ aus einer Abbildung, wie sie
z. B. in der Fig. 14 gezeigt ist, gemäß den Werten eines
Lenkwinkels θ und einer Fahrzeuggeschwindigkeit V erhalten
werden.
Anschließend werden bei Betrachtung einer Abbildung, wie sie
z. B. in der Fig. 15 gezeigt ist, gemäß der Größe und dem
Vorzeichen von Δγ Änderungsbeträge ΔCgyf, ΔCgyr, ΔCayf, ΔCayr,
ΔLyf und ΔLyr zum additiven Ändern von Cgf, Cgr, Caf, Car, Lf
bzw. Lr erhalten, so dass ΔCgyf etc. aus dem ersten und dem
vierten Quadranten gelesen werden, wenn Δγ positiv ist,
wohingegen ΔCgyf etc. aus dem zweiten und dem dritten Quadranten
gelesen werden, wenn Δγ negativ ist.
Die allgemeinen Verhalten von ΔCgyf, ΔCgyr, ΔCayf, ΔCayr,
ΔLyf und ΔLyr relativ zu Δγ werden aus der Abbildung ersichtlich.
Die somit gelesenen Änderungsbeträge ΔCgyf etc. können derart
weiterverarbeitet werden, dass sie bezüglich der Absolutwerte
nicht Grenzwerte überschreiten, die jeweils darauf überlagert
sind.
Die Dämpfungskoeffizienten Cgf und Cgr, die gemäß der Fig. 6A
mit gleichen Verhalten relativ zu |Ghf| und |Ghr| ausgestaltet
sind, können so verändert werden, dass sie durch einen in der
Fig. 16A gezeigten Proportionalfaktor Kgtf entsprechend der
Drosselöffnungsrate und der Fahrzeuggeschwindigkeit aufgeteilt
werden. Entsprechend dem Proportionalfaktor Kgtf können die
Dämpfungskoeffizienten des vorderen Scheinseitenstoßdämpfers
122F und des hinteren Scheinseitenstoßdämpfers 122R so geändert
werden, dass gilt: Cgf ← (Cgf + Cgr) . Kgtf und Cgr ← (Cgf +
Cgr) . (1 - Kgtf), sofern Cgf und Cgr erst aus einer Abbildung
gelesen wurden, wie diese z. B. in der Fig. 6A gezeigt ist.
In ähnlicher Weise können Caf und Car auch von den Werten,
die aus einer z. B. in der Fig. 6B gezeigten Abbildung gelesen
wurden, durch einen z. B. in der Fig. 16B gezeigten
Proportionalfaktor Katf entsprechend der Drosselöffnungsrate
und der Fahrzeuggeschwindigkeit geändert werden. In diesem Fall
können auf der Grundlage der Parameter Caf und Car, die zunächst
aus einer z. B. in der Fig. 6B gezeigten Abbildung gelesen
wurden, die Dämpfungskoeffizienten des vorderen
Scheinwinkelstoßdämpfers 124F und des hinteren
Scheinwinkelstoßdämpfers 124R gemäß Caf ← (Caf + Car) . Katf und
Car ← (Caf + Car) . (1 - Katf) geändert werden.
In ähnlicher Weise können die seitlichen Abstände Lf und Lr
von den Werten, die anfangs bestimmt wurden, um mit einem
gewissen vorbestimmten Wert zu starten, oder die aus denjenigen
Abbildungen gelesen wurden, die hierfür nachfolgend beschrieben
werden, durch einen z. B. in der Fig. 16C gezeigten
Proportionalfaktor Katf entsprechend der Drosselöffnungsrate
und der Fahrzeuggeschwindigkeit geändert werden. In diesem Fall
können die Abstände für den vorderen Scheinseitenstoßdämpfer
122F und den hinteren Scheinseitenstoßdämpfer 122R auf der
Grundlage von Lf und Lr, die anfangs festgelegt wurden oder die
zunächst aus einer nachfolgend beschriebenen Abbildung gelesen
wurden, gemäß Lf ← (Lf + Lr) . Kltf und Lr ← (Lf + Lr) . (1 -
Kltf) geändert werden.
Die Parameter Cgf, Cgr, Caf, Car, Lf und Lr eines Fahrzeugs
mit Heckantrieb können in der gleichen wie der vorstehend
erwähnten Art und Weise durch Kgtf, Katf und Kltf geändert
werden, die jeweils aus Abbildungen gelesen werden, die z. B. in
den Fig. 17A, 17B bzw. 17C gezeigt sind. Die allgemeinen
Verhalten von Kgtf, Katf und Kltf relativ zu und der
Fahrzeuggeschwindigkeit werden aus den Abbildungen ersichtlich.
Sie sind im allgemeinen gegensätzlich zu denjenigen des
Fahrzeugs mit Frontantrieb.
Eine ähnliche Änderung einer Aufteilung der Dämpfungswirkung
durch den vorderen Scheinseitenstoßdämpfer 122F und den hinteren
Scheinseitenstoßdämpfer 122R oder den vorderen Winkelstoßdämpfer
124F und den hinteren Winkelstoßdämpfer 124R zwischen dem Bug
und dem Heck kann in Abhängigkeit eines Bremshubs durchgeführt
werden, der unter Bezugnahme auf die Fig. 8A und 8B mit Sb
bezeichnet ist. Zu diesem Zweck sind z. B. in den Fig. 18A,
18B und 18C gezeigte Abbildungen für ein vierrädriges Fahrzeug
gewöhnlicher Bauart vorbereitet, während z. B. in den Fig.
19A, 19B und 19C gezeigte Abbildungen für einen vierrädrigen
Sportwagen vorbereitet sind, bei dem es erwünscht ist, dass die
Seitenführungskraft der hinteren Räder früher einen
Sättigungswert annimmt als bei einem Fahrzeug gewöhnlicher
Bauart für ein leichteres Kurvenfahren.
In den Fig. 18A, 18B und 18C sind Kbgf, Kabf und Klbf
Aufteilungsverhältnisse der Dämpfungswirkung durch die vorderen
und die hinteren Scheinseiten- und Scheinwinkelstoßdämpfer 122F,
122R, 124F bzw. 124R zwischen den vorderen und den hinteren
Stoßdämpfern in Abhängigkeit des Bremshubs Sb entsprechend
verschiedener Fahrzeuggeschwindigkeiten bei einem vierrädrigen
Fahrzeug gewöhnlicher Bauart, und sie werden auf Cgf, Cgr, Caf,
Car, Lf und Lr in ähnlicher wie der vorstehend erwähnten Art und
Weise angewendet, so dass diese folgendermaßen geändert werden:
Cgf ← (Cgf + Cgr) . Kgbf, Cgr ← (Cgf + Cgr) . (1 - Kgbf), Caf ←
(Caf + Car) . Kabf, Car ← (Caf + Car) . (1 - Kabf), Lf ← (Lf +
Lr) . Klbf bzw. Lr ← (Lf + Lr) . (1 - Klbf). Die allgemeinen
Verhalten von Kgbf, Kabf, Klbf relativ zu Sb werden aus den
Abbildungen ersichtlich.
In ähnlicher Weise sind Kgbf, Kabf und Klbf gemäß den Fig.
19A, 19B und 19C Aufteilungsverhältnisse der Dämpfungswirkungen
durch die vorderen und die hinteren Scheinseiten- und
Scheinwinkelstoßdämpfer 122F, 122R, 124F bzw. 124R zwischen den
vorderen und den hinteren Stoßdämpfern in Abhängigkeit des
Bremshubs Sb entsprechend verschiedener
Fahrzeuggeschwindigkeiten bei einem vierrädrigen Sportwagen, und
sie werden auf Cgf, Cgr, Caf, Car, Lf und Lr in ähnlicher wie
der vorstehend erwähnten Art und Weise angewendet, so dass diese
folgendermaßen geändert werden: Cgf ← (Cgf + Cgr) . Kgbf, Cgr ←
(Cgf + Cgr) . (1 - Kgbf), Caf ← (Caf + Car) . Kabf, Car ← (Caf +
Car) . (1 - Kabf), Lf ← (Lf + Lr) . Klbf bzw. Lr ← (Lf + Lr) .
(1 - Klbf). Die allgemeinen Verhalten von Kgbf, Kabf und Klbf
relativ zu Sb werden aus den Abbildungen ersichtlich. Sie sind
im allgemeinen zu denjenigen des Fahrzeugs gewöhnlicher Bauart
gegensätzlich. Bei den Sportwagen ist es erwünscht, dass die
Seitenführungskraft der hinteren Räder früher einen
Sättigungswert erreicht als bei den Fahrzeugen gewöhnlicher
Bauart für ein leichteres Kurvenfahren.
Die seitlichen Abstände Lf und Lr können auf der Grundlage
einer Größe wie z. B. G1 . θ . V2 + G2 . . V2 bestimmt werden, um so
Parameter Lqf bzw. Lqr zu sein, die z. B. in der Fig. 20 gezeigte
Verhalten zeigen, wobei θ der Lenkwinkel und V die
Fahrzeuggeschwindigkeit sind, während G1 und G2 Verstärkungen
für solche Werte wie θ . V2 bzw. . V2 sind. Die allgemeinen
Verhalten von Lqf und Lqr relativ zu solchen Parametern wie G1 .
θ . V2 + G2 . . V2 werden aus der Abbildung ersichtlich.
Die seitlichen Abstände Lf und Lr können auf der Grundlage
der Kräfte bestimmt werden, die in den vorderen Stoßdämpfern
22FL und 22FR bzw. in den hinteren Stoßdämpfern 22RL und 22RR
wirken. Zu diesem Zweck werden die an den verschiedenen
Stoßdämpfern 22FL bis 22RR wirkenden Kräfte auf der Grundlage
der vertikalen Hubgeschwindigkeiten j (j = fin, fout, rin und
rout) geschätzt, die durch ein Differenzieren der durch die
Vertikalhubsensoren 26FL bis 26RR erfassten Vertikalhübe Xj (j =
fin, fout, rin und rout) oder durch ein Integrieren der durch
die Vertikalbeschleunigungssensoren 28FL bis 28RR erfassten
Vertikalbeschleunigungen j (j = fin, fout, rin und rout)
erhalten werden. Anschließend werden bei Betrachtung einer wie
z. B. in der Fig. 21 gezeigten Abbildung Druckdifferenzen ΔPf und
ΔPr als Mittelwerte von Drücken gelesen, die über den
Querschnitt in den (nicht gezeigten) Kolben der vorderen
Stoßdämpfer 22FL und 22FR und der hinteren Stoßdämpfer 22RL und
22RR erzeugt werden, die entsprechend einer bestimmten
Ausgestaltung der betrachteten Stoßdämpfer die darin wirkenden
Kräfte repräsentieren. Anschließend können die seitlichen
Abstände Lf und Lr als Parameter Lpf und Lpr erhalten werden,
indem eine wie z. B. in der Fig. 22 gezeigte Abbildung betrachtet
wird. Die Verhalten von Lpf und Lpr relativ zu ΔPf und ΔPr
werden aus der Abbildung ersichtlich.
Die seitlichen Abstände Lf und Lr können des weiteren
entsprechend einem Seitenschlupfzustand des Fahrzeugs geändert
werden. Zu diesem Zweck wird zunächst eine
Seitenschlupfbeschleunigung als eine Differenz zwischen der
durch den Seitenbeschleunigungssensor 30 erfassten seitlichen
Beschleunigung Gy und einem Produkt der durch den
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 32 erfassten
Fahrzeuggeschwindigkeit V mit der durch den Gierratensensor 36
erfassten Gierrate γ als Gy - Vγ berechnet. Anschließend wird
durch ein Integrieren von Gy - Vγ über eine Zeitbasis eine
Seitenschlupfgeschwindigkeit erhalten. Anschließend wird durch
ein Dividieren solch einer Seitenschlupfgeschwindigkeit durch
eine Längsgeschwindigkeit, d. h. der Fahrzeuggeschwindigkeit, ein
Wert β des sogenannten Schlupfwinkels (Schwimmwinkel) erhalten.
Anschließend wird auf der Grundlage des Schlupfwinkels β und
seiner Änderungsrate der Fahrzustand des Fahrzeugs zwischen
einem stabilen Zustand, einem übersteuernden Zustand, einem
untersteuernden Zustand und einem Streuungszustand
unterschieden, wie dies durch Bereiche A, B, C bzw. D in der
Fig. 23 gezeigt ist. Die mit den Standard- oder anderweitig
geänderten seitlichen Abständen Lf und Lr zu multiplizierenden
Änderungsfaktoren Klsf und Klsr werden entsprechend den
Absolutwerten des Schlupfwinkels β und dem unterschiedenen
Fahrzustand folgendermaßen bestimmt:
Wenn das Fahrzeug bei dem stabilen Bereich A fährt, werden
Klsf und Klsr jeweils auf 1 festgelegt. Wenn das Fahrzeug bei
dem übersteuernden Bereich B fährt, wird Klsr für Lr auf 1
gehalten, während Klsf für Lf von 1 ausgehend entsprechend einem
Anstieg von β erhöht wird, wie dies in der Fig. 24A gezeigt ist.
Wenn das Fahrzeug bei dem untersteuernden Bereich C fährt, wird
Klsf für Lf auf 1 gehalten, während Klsr für Lr von 1 ausgehend
entsprechend einem Anstieg von β erhöht wird, wie dies in der
Fig. 24B gezeigt ist. Wenn das Fahrzeug bei dem Streuungsbereich
D fährt, werden sowohl Klsf als auch Klsr für Lf bzw. Lr
ausgehend von einem wesentlich größeren Wert als 1 entsprechend
einem Anstieg von β erhöht, wie dies in der Fig. 24C gezeigt ist.
Die Verhalten von Klsf und Klsr relativ zu dem Absolutwert von β
werden aus den Abbildungen ersichtlich.
Der erste und der zweite Scheindämpfungskoeffient Cg bzw. Ca
können des weiteren gegen ein Wanken der Fahrzeugkarosserie
entsprechend einer Slalomfahrt des Fahrzeugs geändert werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel für solch eine Änderung werden
ΔCgc1 und ΔCac1 für ein additives Ändern von Cg bzw. Ca
berechnet, wie dies durch ein Flussdiagramm in der Fig. 25
gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 25 wird, wenn die
Dämpfungssteuerung gestartet wird, bei einem Schritt 200
bestimmt, ob eine nachfolgend beschriebene Marke F1 auf 1
gesetzt ist. Wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist,
werden Marken wie diese normalerweise bei jedem Start der
Steuerung auf Null zurückgesetzt. Wenn die Antwort NEIN ist,
schreitet die Steuerung zu einem Schritt 202 weiter, wohingegen
die Steuerung zu einem nachfolgend beschriebenen Schritt 212
weiterschreitet, wenn die Antwort JA ist.
Bei dem Schritt 202 wird bestimmt, ob eine nachfolgend
beschriebene Marke F2 auf 1 gesetzt ist. Wenn die Antwort JA
ist, schreitet die Steuerung zu einem nachfolgend beschriebenen
Schritt 226 weiter, wohingegen die Steuerung zu einem Schritt
204 weiterschreitet, wenn die Antwort NEIN ist, und es wird
bestimmt, ob der durch den Lenksensor 34 erfasste Lenkwinkel θ
positiv ist. Der Lenkwinkel θ ist positiv, wenn das Fahrzeug für
eine Linkskurve gelenkt wird, wohingegen θ negativ ist, wenn das
Fahrzeug für eine Rechtskurve gelenkt wird. Wenn die Antwort JA
ist, schreitet die Steuerung zu einem Schritt 206 weiter,
wohingegen die Steuerung zu einem nachfolgend beschriebenen
Schritt 208 weiterschreitet, wenn die Antwort NEIN ist.
Bei dem Schritt 206 wird die Marke F1 auf 1 gesetzt und die
Steuerung schreitet zu einem Schritt 210 weiter, wobei
nachfolgend beschriebene Werte von θmax und θ0 auf Null
zurückgesetzt werden.
Bei dem Schritt 212 wird ein anfänglich bei jedem Start der
Steuerung auf Null zurückgesetzter Zähler n um 1 inkrementiert.
Im Nachfolgenden wird beschrieben, was durch n gezählt wird.
Bei einem Schritt 214 wird bestimmt, ob θn . θn - 1 positiv
ist. θn ist der Wert des Lenkwinkels θ, der durch den Lenksensor
34 bei einem Zeitpunkt des gegenwärtigen Abtastzyklusses erfasst
ist, bei dem der Schritt 214 mit dem bei dem vorherigen Schritt
212 verarbeiteten Zählerindex n durchlaufen wird. Daher stellt
θn - 1 den Lenkwinkel θ dar, der durch den Lenksensor 34 bei dem
Zeitpunkt des Steuerungsablaufes beim Schritt 214 bei dem
vorherigen Abtastzyklus des Flussdiagramms erfasst ist. Wenn θn .
θn - 1 positiv ist, kann angenommen werden, dass die Lenkung des
Fahrzeugs bei einer Linkskurve verharrt, wohingegen angenommen
werden kann, dass die Lenkung von einer Linkskurve über eine
neutrale Position zu einer Rechtskurve gewechselt ist, wenn θn .
θn - 1 negativ ist. Wenn die Antwort JA ist, schreitet die
Steuerung zu einem Schritt 216 weiter, wohingegen die Steuerung
zu einem nachfolgend beschriebenen Schritt 236 weiterschreitet,
wenn die Antwort NEIN ist.
Bei dem Schritt 216 wird bestimmt, ob θ größer als θn - 1 ist.
Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu einem
Schritt S218 weiter, und θmax wird auf θn festgelegt, wohingegen
die Steuerung zu einem Schritt 220 weiterschreitet, wenn die
Antwort NEIN ist, und θmax wird auf θn - 1 festgelegt. Daher ist
festzustellen, dass durch die Schritte 216, 218 und 220 der
größte Wert aus einer Folge von θn, θn - 1, θn - 2, . . . für θmax
ausgewählt wird.
Bei einem Schritt 222 wird bestimmt, ob der Zählerindex n
größer ist als ein dafür vorbestimmter Schwellwert nc. Der
Zählerindexschwellwert nc wird in Relation zu der Zykluszeit der
Abtaststeuerung dieses Flussdiagramms so bestimmt, dass dieser
eine Zeitdauer entsprechend einer halben Zyklusperiode eines
entsprechenden Wankens der Fahrzeugkarosserie zählt.
Wenn die Steuerung zu einem Schritt 208 gelangt, wird die
Marke F2 auf 1 festgelegt. Dieser Zweigpfad ist für eine
Rechtskurve des Fahrzeugs vorbereitet.
Bei einem Schritt 224 werden nachfolgend beschriebene Werte
von θmin und θ0 jeweils auf Null zurückgesetzt. Anschließend wird
bei einem Schritt 226 der Zählerindex n um 1 inkrementiert.
Bei einem Schritt 228 wird bestimmt, ob θn . θn - 1 positiv
ist. Wenn θn . θn - 1 positiv ist, kann angenommen werden, dass die
Lenkung des Fahrzeugs bei einer Rechtskurve verharrt, wohingegen
angenommen werden kann, dass die Lenkung von einer Rechtskurve
über eine neutrale Position zu einer Linkskurve gewechselt ist,
wenn θn . θn - 1 negativ ist. Wenn die Antwort JA ist, schreitet
die Steuerung zu einem Schritt 230 weiter, wohingegen die
Steuerung zu dem. Schritt 236 weiterschreitet, wenn die Antwort
NEIN ist.
Bei dem Schritt 230 wird bestimmt, ob θn kleiner als θn - 1
ist. Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu einem
Schritt 232 weiter und θmin wird auf θn festgelegt, wohingegen
die Steuerung zu einem Schritt 234 weiterschreitet, wenn die
Antwort NEIN ist, und θmin wird auf θn - 1 festgelegt. Daher ist
festzustellen, dass durch die Schritte 230, 232 und 234 der
kleinste Wert aus einer Folge θn, θn - 1, θn - 2, . . . für θmin
ausgewählt wird.
Bei dem Schritt 222 schreitet die Steuerung zu dem Schritt
236 weiter, wenn die Antwort JA ist, wobei der Zählerindex n auf
Null zurückgesetzt wird und die Marken F1 und F2 auch auf Null
zurückgesetzt werden. Wenn die Antwort beim Schritt 222 NEIN
ist, übergeht die Steuerung den Schritt 236, um zu einem Schritt
238 zu gelangen. Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird der
Schritt 236 andererseits auch von den Schritten 214 oder 228
erreicht, wenn θn . θn - 1 negativ ist, d. h. wenn die Lenkung von
einer Linkskurve zu einer Rechtskurve oder von einer Rechtskurve
zu einer Linkskurve über die neutrale Position gewechselt ist.
Daher wird festgestellt, dass der Zählerindexschwellwert nc bei
einer Erfassung des größten Wertes des Lenkwinkels θ bei einer
Linkskurve oder des kleinsten Wertes des Lenkwinkels θ (des
größten Wertes bezüglich der Absolutwerte) bei einer Rechtskurve
während einer Slalomfahrt hochgezählt wird, wenn die Slalomfahrt
mit der entsprechenden Wankfrequenz der Fahrzeugkarosserie
gefahren wird.
Bei einem Schritt 238 wird bestimmt, ob der Absolutwert der
durch den Seitenbeschleunigungssensor 30 erfassten seitlichen
Beschleunigung Gy größer als ein dafür vorbestimmter Schwellwert
Gyt ist, um zu bestimmen, ob die Änderung von Cg und Ca gegen
ein Wanken der Fahrzeugkarosserie entsprechend einer Slalomfahrt
auszuführen ist oder nicht. Wenn die Antwort JA ist, schreitet
die Steuerung zu einem Schritt 240 weiter, wohingegen die
Steuerung zu einem nachfolgend beschriebenen Schritt 252
weiterschreitet, wenn die Antwort NEIN ist.
Bei dem Schritt 240 wird eine Summe der Absolutwerte von θmax
und θmin als Uc1 berechnet, so dass gilt Uc1 = θmax - θmin.
Anschließend wird bei einem Schritt 242 bestimmt, ob Uc1 größer
ist als ein dafür vorbestimmter Schwellwert Uc1t, um weiter zu
bestimmen, ob die Änderung von Cg und Ca gegen ein Wanken der
Fahrzeugkarosserie entsprechend einer Slalomfahrt ausgeführt
werden soll oder nicht. Wenn die Antwort JA ist, schreitet die
Steuerung zu einem Schritt 244 weiter, wohingegen die Steuerung
zu dem Schritt 252 weiterschreitet, wenn die Antwort NEIN ist.
Bei dem 41259 00070 552 001000280000000200012000285914114800040 0002010029010 00004 41140Schritt 244 werden die Änderungsbeträge ΔCgc1 und
ΔCac1 für Cg bzw. Ca gegen ein Wanken der Fahrzeugkarosserie
entsprechend einer Slalomfahrt auf Egc1 bzw. Eac1 festgelegt,
die dafür passend bestimmt sind.
Bei einem Schritt 246 wird bestimmt, ob eine Marke F3 auf 1
gesetzt ist. Die Marke F3 wird anfänglich bei jedem Start der
Steuerung auf Null zurückgesetzt. Wenn die Antwort NEIN ist,
schreitet die Steuerung zu einem Schritt 248 weiter und ein
Zeitgeber wird gestartet. Anschließend wird bei einem Schritt
250 die Marke F3 auf 1 gesetzt. Anschließend kehrt die Steuerung
zu dem Schritt 200 zurück. Wenn die Antwort beim Schritt 246 JA
ist, d. h. nachdem der Zeitgeber einmal gestartet wurde, übergeht
die Steuerung die Schritte 248 und 250.
Bei dem Schritt 252 wird bestimmt, ob der bei dem Schritt 248
gestartete Zeitgeber eine darin vorgestellte Zeit überschritten
hat. Wenn die Antwort NEIN ist, kehrt die Steuerung zu dem
Schritt 200 zurück. Wenn die Antwort JA ist, schreitet die
Steuerung zu einem Schritt 254 weiter und die Änderungsbeträge
ΔCgc1 und ΔCac1 werden auf Null gesetzt. Anschließend wird bei
einem Schritt 256 der Zeitgeber zurückgesetzt, und anschließend
wird bei einem Schritt 258 die Marke F3 auf Null zurückgesetzt.
Anschließend kehrt die Steuerung zu dem Schritt 200 zurück.
Somit ist ersichtlich, dass gemäß diesem Ausführungsbeispiel
die Änderungsbeträge ΔCgc1 und ΔCac1 für Cg bzw. Ca gegen ein
Wanken der Fahrzeugkarosserie entsprechend einer Slalomfahrt auf
beträchtliche Beträge wie z. B. Egc1 bzw. Eac1 festgelegt werden,
wenn der Absolutwert der seitlichen Beschleunigung größer ist
als ein dafür vorbestimmter Schwellwert, und wenn des weiteren
das Lenkrad abwechselnd nach links und rechts so sehr über die
neutrale Position slalomartig bei einer Frequenz bewegt wird,
die einer entsprechenden Wankfrequenz der Fahrzeugkarosserie
nahekommt, dass eine Summe der Absolutwinkel einer größten
Auslenkung nach links und einer größten Auslenkung nach rechts
einen dafür vorbestimmten Schwellwert überschreitet, wobei ΔCgc1
und ΔCac1 auf solche Werte wie Egc1 bzw. Eac1 festgelegt werden,
bis solch ein entsprechendes Slalomlenken beendet ist oder
zumindest eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, falls dies
einmal so festgelegt wurde.
Die Werte von Egc1 und Eac1 können entsprechend der Größe der
Summe der Absolutwinkel der größten Auslenkung nach links und
der größten Auslenkung nach rechts variiert werden, indem eine
nicht gezeigte entsprechende Abbildung betrachtet wird. Des
weiteren können die somit erhaltenen Werte von ΔCgc1 und ΔCac1
zwischen der vorderen und der hinteren Hälfte des
Scheindämpfungssystems gemäß solchen Techniken geeignet
aufgeteilt werden, wie dies unter Bezugnahme auf die Fig. 13A
und 13B, 16A bis 16B, 17A bis 17C, 18A bis 18C oder 19A bis 19C
beschrieben ist, oder gemäß einer beliebigen anderen Technik.
Additive Änderungsbeträge für Cg und Ca gegen ein Wanken der
Fahrzeugkarosserie entsprechend einer Slalomfahrt des Fahrzeugs
können auf der Grundlage der seitlichen Beschleunigung der
Fahrzeugkarosserie erhalten werden. Die Fig. 26 zeigt ähnlich
wie die Fig. 25 ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels zum
Erhalten von Änderungsbeträgen ΔCgc2 und ΔCac2 auf der Grundlage
der seitlichen Beschleunigung der Fahrzeugkarosserie. Die
Änderungsbeträge ΔCgc2 und ΔCac2 dieses Ausführungsbeispiels
werden gemäß demselben technischen Konzept wie bei dem in der
Fig. 25 gezeigten Ausführungsbeispiel erhalten, außer dass die
Slalomfahrt auf der Grundlage der durch den
Seitenbeschleunigungssensor 30 erfassten seitlichen
Beschleunigung Gy anstatt des Lenkwinkels θ gemäß dem vorherigen
Ausführungsbeispiel verarbeitet wird. Daher sind zur besseren
Überschaubarkeit Schritte in der Fig. 26, die denjenigen in der
Fig. 25 entsprechen, mit einer um 100 größeren Bezugszahl als
diejenigen in der Fig. 25 bezeichnet.
Wenn die Steuerung gestartet wird, wird bei einem Schritt 300
bestimmt, ob eine Marke F4 auf 1 gesetzt ist. Wenn die Antwort
NEIN ist, schreitet die Steuerung zu einem Schritt 302 weiter,
wohingegen die Steuerung zu einem Schritt 312 weiterschreitet,
wenn die Antwort JA ist.
Bei dem Schritt 302 wird bestimmt, ob eine Marke F5 auf 1
gesetzt ist. Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu
einem Schritt 326 weiter, wohingegen die Steuerung zu einem
Schritt 304 weiterschreitet, wenn die Antwort NEIN ist, und es
wird bestimmt, ob die durch den Seitenbeschleunigungssensor 30
erfasste seitliche Beschleunigung Gy positiv ist. Wie dies
bereits unter Bezugnahme auf den Schritt 20 gemäß Fig. 5
beschrieben ist, ist die seitliche Beschleunigung Gy positiv,
wenn sie wie bei einer Linkskurve des Fahrzeugs vom Fahrzeug
nach links gerichtet ist, wohingegen Gy negativ ist, wenn sie
wie bei einer Rechtskurve des Fahrzeugs vom Fahrzeug nach rechts
gerichtet ist. Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung
zu einem Schritt 306 weiter, wohingegen die Steuerung zu einem
Schritt 308 weiterschreitet, wenn die Antwort NEIN ist.
Bei dem Schritt 306 wird die Marke F4 auf 1 gesetzt und die
Steuerung schreitet zu einem Schritt 310 weiter, wobei
nachfolgend beschriebene Werte von Gymax und Gy0 auf Null
zurückgesetzt werden.
Bei einem Schritt 312 wird ein anfänglich bei jedem Start der
Steuerung auf Null zurückgesetzter Zählerindex n um 1
inkrementiert. Durch den Zählerindex n wird das gleiche gezählt,
was gemäß der Fig. 25 gezählt wird.
Bei einem Schritt 314 wird bestimmt, ob Gyn . Gyn - 1 positiv
ist. Gyn ist der Wert der seitlichen Beschleunigung Gy, der
durch den Seitenbeschleunigungssensor 30 bei dem Zeitpunkt
erfasst wird, bei dem der gegenwärtige Abtastzyklus den Schritt
314 bei dem in dem vorherigen Schritt 312 verarbeiteten
Zählerindex n durchläuft. Daher stellt Gyn - 1 die seitliche
Beschleunigung Gy dar, die durch den Seitenbeschleunigungssensor
30 bei dem Zeitpunkt des Steuerungsablaufes beim Schritt 314 bei
dem vorherigen Abtastzyklus des Flussdiagramms erfasst wurde.
Wenn Gyn . Gyn - 1 positiv ist, kann angenommen werden, dass die
Kurvenfahrt des Fahrzeugs bei einer Linkskurve verharrt,
wohingegen angenommen werden kann, dass die Richtung der Kurve
von einer Linkskurve über eine neutrale Position zu einer
Rechtskurve gewechselt ist, wenn Gyn . Gyn - 1 negativ ist. Wenn
die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu einem Schritt 316
weiter, wohingegen die Steuerung zu einem nachfolgend
beschriebenen Schritt 336 weiterschreitet, wenn die Antwort NEIN
ist.
Bei dem Schritt 316 wird bestimmt, ob Gyn größer als Gyn - 1
ist. Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu einem
Schritt 318 weiter, und Gymax wird auf Gyn festgelegt,
wohingegen die Steuerung zu einem Schritt 320 weiterschreitet,
wenn die Antwort NEIN ist, und Gymax wird auf Gyn - 1 festgelegt.
Daher wird festgestellt, dass durch die Schritte 316, 318 und
320 der größte Wert aus einer Folge Gyn, Gyn - 1, Gyn - 2, . . . für
Gymax ausgewählt wird.
Bei einem Schritt 322 wird bestimmt, ob der Zählerindex n
größer als ein dafür vorbestimmter Schwellwert nc ist. Ähnlich
wie bei nc beim Schritt 222 des Flussdiagrammes in der Fig. 25
wird der Zählerindexschwellwert nc in Relation zu der Zykluszeit
der Abtaststeuerung dieses Flussdiagrammes so bestimmt, dass
dieser eine Zeitdauer zählt, die einer halben Zyklusperiode
eines entsprechenden Wankens einer Fahrzeugkarosserie
entspricht.
Wenn die Steuerung zu den Schritt 308 gelangt, wird die Marke
F5 auf 1 gesetzt. Dieser Zweigpfad ist für eine Rechtskurve des
Fahrzeugs vorbereitet.
Bei einem Schritt 324 werden nachfolgend beschriebene Werte
von Gymin und Gy0 jeweils auf Null zurückgesetzt. Anschließend
wird bei einem Schritt 326 der Zählerindex n um 1 inkrementiert.
Bei einem Schritt 328 wird bestimmt, ob Gyn . Gyn - 1 positiv
ist. Wenn Gyn . Gyn - 1 positiv ist, kann angenommen werden, dass
die Kurvenfahrt des Fahrzeugs bei einer Rechtskurve verharrt,
wohingegen angenommen werden kann, dass die Richtung der
Kurvenfahrt von einer Rechtskurve über eine neutrale Position zu
einer Linkskurve gewechselt ist, wenn Gyn . Gyn - 1 negativ ist.
Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu einem
Schritt 330 weiter, wohingegen die Steuerung zu dem Schritt 336
weiterschreitet, wenn die Antwort NEIN ist.
Bei dem Schritt 330 wird bestimmt, ob Gyn kleiner als Gyn - 1
ist. Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu einem
Schritt 332 weiter, und Gymin wird auf Gyn festgelegt,
wohingegen die Steuerung zu einem Schritt 334 weiterschreitet,
wenn die Antwort NEIN ist, und Gymin wird auf Gyn - 1 festgelegt.
Daher wird festgestellt, dass durch die Schritte 330, 332 und
334 der kleinste Wert aus einer Folge Gyn, Gyn - 1, Gyn - 2, . . . für
Gymin ausgewählt wird.
Wenn bei dem Schritt 322 die Antwort JA ist, schreitet die
Steuerung zu dem Schritt 336 weiter, wobei der Zählerindex n auf
Null zurückgesetzt wird und die Marken F4 und F5 auch auf Null
zurückgesetzt werden. Wenn die Antwort beim Schritt 322 NEIN
ist, übergeht die Steuerung den Schritt 336, um zu einem Schritt
338 zu gelangen. Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird der
Schritt 336 andererseits auch von den Schritten 314 oder 328
erreicht, wenn Gyn . Gyn - 1 negativ ist, d. h. wenn die Richtung
der Kurvenfahrt von einer Linkskurve zu einer Rechtskurve oder
von einer Rechtskurve zu einer Linkskurve über die neutrale
Position gewechselt ist. Daher wird festgestellt, dass der
Zählerindexschwellwert nc bei einer Erfassung des größten Werts
der seitlichen Beschleunigung Gy bei einer Linkskurve oder des
kleinsten Werts der seitlichen Beschleunigung Gy (des größten
Werts bezüglich des Absolutwerts) bei einer Rechtskurve während
der Slalomfahrt hochgezählt wird, wenn eine Slalomfahrt mit der
entsprechenden Wankfrequenz der Fahrzeugkarosserie gefahren
wird.
Bei dem Schritt 338 wird bestimmt, ob der Absolutwert der
seitlichen Beschleunigung Gy größer als ein dafür vorbestimmter
Schwellwert Gyt ist, um zu bestimmen, ob die Änderung von Cg und
Ca gegen ein Wanken der Fahrzeugkarosserie entsprechend einer
Slalomfahrt ausgeführt werden soll oder nicht. Wenn die Antwort
JA ist, schreitet die Steuerung zu einem Schritt 340 weiter,
wohingegen die Steuerung zu einem nachfolgend beschriebenen
Schritt 352 weiterschreitet, wenn die Antwort NEIN ist.
Bei dem Schritt 340 wird eine Summe der Absolutwerte von
Gymax und Gymin als Uc2 berechnet, so dass gilt Uc2 = Gymax -
Gymin. Anschließend wird bei einem Schritt 342 bestimmt, ob Uc2
größer als ein dafür vorbestimmter Schwellwert Uc2t ist, um
weiter zu bestimmen, ob die Änderung von Cg und Ca gegen ein
Wanken der Fahrzeugkarosserie entsprechend einer Slalomfahrt
ausgeführt werden soll oder nicht. Wenn die Antwort JA ist,
schreitet die Steuerung zu einem Schritt 344 weiter, wohingegen
die Steuerung zu dem Schritt 352 weiterschreitet, wenn die
Antwort NEIN ist.
Bei dem Schritt 344 werden Änderungsbeträge ΔCgc2 und ΔCac2
für Cg bzw. Ca gegen ein Wanken der Fahrzeugkarosserie
entsprechend einer Slalomfahrt auf Egc2 bzw. Eac2 festgelegt,
die dafür entsprechend bestimmt sind.
Bei einem Schritt 346 wird bestimmt, ob eine Marke F6 auf 1
gesetzt ist. Die Marke F6 wird anfänglich bei jedem Start der
Steuerung auf Null zurückgesetzt. Wenn die Antwort NEIN ist,
schreitet die Steuerung zu einem Schritt 348 weiter und ein
Zeitgeber wird gestartet. Anschließend wird bei einem Schritt
350 die Marke F6 auf 1 gesetzt. Anschließend kehrt die Steuerung
zu dem Schritt 300 zurück. Wenn die Antwort beim Schritt 346 JA
ist, d. h. nachdem der Zeitgeber einmal gestartet wurde, übergeht
die Steuerung die Schritte 348 und 350.
Bei dem Schritt 352 wird bestimmt, ob der beim Schritt 348
gestartete Zeitgeber eine darin voreingestellte Zeit
überschritten hat. Wenn die Antwort NEIN ist, kehrt die
Steuerung zu dem Schritt 300 zurück. Wenn die Antwort JA ist,
schreitet die Steuerung zu einem Schritt 354 weiter, und die
Änderungsbeträge ΔCgc2 und ΔCac2 werden auf Null zurückgesetzt.
Anschließend wird bei einem Schritt 356 der Zeitgeber
zurückgesetzt, und anschließend wird bei einem Schritt 358 die
Marke F6 auf Null zurückgesetzt. Anschließend kehrt die
Steuerung zu dem Schritt 300 zurück.
Somit ist ersichtlich, dass gemäß diesem Ausführungsbeispiel
die Änderungsbeträge ΔCgc2 und ΔCac2 für Cg bzw. Ca gegen ein
Wanken der Fahrzeugkarosserie entsprechend einer Slalomfahrt auf
beträchtliche Beträge wie z. B. Egc2 bzw. Eac2 festgelegt werden,
wenn der Absolutwert der seitlichen Beschleunigung größer als
ein dafür vorbestimmter Schwellwert ist, und wenn sich des
weiteren die seitliche Beschleunigung abwechselnd nach links und
rechts so sehr über die neutrale Position slalomartig mit einer
Frequenz ändert, die einer entsprechenden Wankfrequenz der
Fahrzeugkarosserie nahekommt, dass eine Summe der Absolutwerte
einer größten nach links gerichteten seitlichen Beschleunigung
und einer größten nach rechts gerichteten seitlichen
Beschleunigung einen dafür vorbestimmten Schwellwert
überschreitet, wobei ΔCgc2 und ΔCac2 auf solche Werte wie Egc2
bzw. Eac2 festgelegt werden, bis solch ein entsprechendes
Slalomlenken beendet ist oder zumindest eine vorbestimmte Zeit
abgelaufen ist, falls dies einmal so festgelegt wurde.
Die Werte von Egc2 und Eac2 können auch entsprechend der
Größe der Summe der Absolutwerte der größten nach links
gerichteten seitlichen Beschleunigung und der größten nach
rechts gerichteten seitlichen Beschleunigung variiert werden,
indem eine nicht gezeigte entsprechende Abbildung betrachtet
wird. Des weiteren können die somit erhaltenen Werte von ΔCg2
und ΔCa2 entsprechend zwischen der vorderen und der hinteren
Hälfte des Scheindämpfungssystems gemäß solchen wie z. B. unter
Bezugnahme auf die Fig. 13A und 13B, 16A bis 16C, 17A bis
17C, 18A bis 18C oder 19A bis 19C beschriebenen Techniken
aufgeteilt werden, oder gemäß einer beliebigen anderen Technik.
Additive Änderungsbeträge gegen ein Wanken der
Fahrzeugkarosserie entsprechend einer Slalomfahrt des Fahrzeugs
können auf der Grundlage einer Wankbeschleunigung der
Fahrzeugkarosserie erhalten werden. Die Fig. 27A und 27B
zeigen in einer Kombination ein ähnliches Flussdiagramm wie in
den Fig. 25 oder 26 eines Ausführungsbeispiels zum Erhalten
von Änderungsbeträgen ΔCgc3f, ΔCgc3r und ΔCac3f, ΔCac3r auf der
Grundlage der Wankbeschleunigung der Fahrzeugkarosserie. Die
Änderungsbeträge dieses Ausführungsbeispiels werden auch gemäß
demselben technischen Konzept wie bei den in den Fig. 25 und
26 gezeigten Ausführungsbeispielen erhalten, außer dass die
Slalomfahrt auf der Grundlage von Wankbeschleunigungen des
vorderen und des hinteren Abschnitts der Fahrzeugkarosserie
entsprechend dem vorderen bzw. dem hinteren Radpaar getrennt
verarbeitet wird. Die Wankbeschleunigungen des vorderen und des
hinteren Abschnitts des Fahrzeugs sind aus den Ausgabesignalen
der Vertikalbeschleunigungssensoren 28FL, 28FR, 28RL und 28RR
erhältlich, die Aufwärts- bzw. Abwärtsbeschleunigungen fin,
fout, rin und rout von Karosserieabschnitten vertikal oberhalb
der entsprechenden Räder angeben.
Aus Gründen der besseren Übersicht sind auch Schritte in der
Fig. 27A für den vorderen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie, die
denjenigen in den Fig. 25 oder 26 entsprechen, mit
Bezugszeichen bezeichnet, die um 200 bzw. 100 größer sind als
diejenigen in den Fig. 25 bzw. 26, und Schritte in der Fig.
27B für den hinteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie, die
denjenigen in den Fig. 25 oder 26 entsprechen, sind mit
Bezugszeichen bezeichnet, die um 300 bzw. 200 größer sind als
diejenigen in den Fig. 25 bzw. 26.
Zum Erhalten der Änderungsbeträge ΔCgc3f und ΔCac3f wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 27A, wenn die Steuerung gestartet
wird, bei einem Schritt 400 bestimmt, ob eine Marke F7 auf 1
gesetzt ist. Wenn die Antwort NEIN ist, schreitet die Steuerung
zu einem Schritt 402 weiter, wohingegen die Steuerung zu einem
Schritt 412 weiterschreitet, wenn die Antwort JA ist.
Bei dem Schritt 402 wird bestimmt, ob eine Marke F8 auf 1
gesetzt ist. Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu
einem Schritt 426 weiter, wohingegen die Steuerung zu einem
Schritt 403 weiterschreitet, wenn die Antwort NEIN ist, und eine
als Grf bezeichnete Wankbeschleunigung des vorderen Abschnitts
der Fahrzeugkarosserie wird auf der Grundlage der durch die
Vertikalbeschleunigungssensoren 28FL und 28FR erfassten
Vertikalbeschleunigungen fin bzw. fout der
Fahrzeugkarosserieabschnitte vertikal oberhalb der Vorderräder
im Inneren bzw. an der Außenseite einer Kurve als Grf = (fin -
fout)/Wf berechnet.
Bei einem Schritt 404 wird bestimmt, ob die
Wankbeschleunigung Grf positiv ist. Analog zu der seitlichen
Beschleunigung ist die Wankbeschleunigung Grf positiv, wenn sie,
wie bei einer Linkskurve des Fahrzeugs, von der Rückseite des
Fahrzeugs aus betrachtet im Uhrzeigersinn gerichtet ist,
wohingegen Grf negativ ist, wenn sie, wie bei einer Rechtskurve
des Fahrzeugs, von der Rückseite des Fahrzeugs aus betrachtet im
Gegenuhrzeigersinn gerichtet ist. Wenn die Antwort JA ist,
schreitet die Steuerung zu einem Schritt 406 weiter, wohingegen
die Steuerung zu einem Schritt 408 weiterschreitet, wenn die
Antwort NEIN ist.
Bei dem Schritt 406 wird die Marke F7 auf 1 gesetzt und die
Steuerung schreitet zu einem Schritt 410 weiter, wobei
nachfolgend beschriebene Werte von Grfmax und Grfo auf Null
zurückgesetzt werden.
Bei einem Schritt 412 wird ein Zählerindex nf, der anfänglich
bei jedem Start der Steuerung auf Null zurückgesetzt wird, um 1
inkrementiert. Der Zählerindex nf zählt dasselbe wie bei den
Flussdiagrammen in den Fig. 25 oder 26.
Bei einem Schritt 414 wird bestimmt, ob Grfn . Grfn - 1 positiv
ist. Grfn ist der Wert der Wankbeschleunigung Grf beim Zeitpunkt
des gegenwärtigen Abtastzyklusses des Schritts 414, der bei
einem Schritt 403 bei einem Zählerindex nf berechnet wurde, der
bei dem vorherigen Schritt 412 verarbeitet wurde. Daher stellt
Grfn - 1 die Wankbeschleunigung Grf bei dem Zeitpunkt des
Steuerungsablaufs beim Schritt 414 dar, die bei dem vorherigen
Abtastzyklus des Flussdiagramms bei dem Schritt 403 berechnet
wurde. Wenn Grfn . Grfn - 1 positiv ist, kann angenommen werden,
dass die Kurvenfahrt des Fahrzeugs bei einer Linkskurve
verharrt, wohingegen angenommen werden kann, dass die Richtung
der Kurve von einer Linkskurve über eine neutrale Position zu
einer Rechtskurve gewechselt ist, wenn Grfn . Grfn - 1 negativ ist.
Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu einem
Schritt 416 weiter, wohingegen die Steuerung zu einem
nachfolgend beschriebenen Schritt 436 weiterschreitet, wenn die
Antwort NEIN ist.
Bei dem Schritt 416 wird bestimmt, ob Grfn größer als Grfn - 1
ist. Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu einem
Schritt 418 weiter, und Grfmax wird auf Grfn festgelegt,
wohingegen die Steuerung zu einem Schritt 420 weiterschreitet,
wenn die Antwort NEIN ist, und Grfmax wird auf Grfn - 1
festgelegt. Daher wird festgestellt, dass durch die Schritte
416, 418 und 420 der größte Wert aus einer Folge Grfn, Grfn - 1,
Grfn - 2, . . . für Grfmax ausgewählt wird.
Bei einem Schritt 422 wird bestimmt, ob der Zählerindex nf
größer ist als ein dazu vorbestimmter Schwellwert nc. Ähnlich
wie bei nc bei Schritt 222 des Flussdiagramms in der Fig. 25
oder bei nc bei Schritt 322 des Flussdiagramms in der Fig. 26
wird der Zählerindexschwellwert nc in Relation zu der Zykluszeit
der Abtaststeuerung dieses Flussdiagramms so bestimmt, dass er
eine Zeitdauer zählt, die einer halben Zyklusperiode eines
entsprechenden Wankens einer Fahrzeugkarosserie entspricht.
Wenn die Steuerung zu dem Schritt 408 gelangt, wird die Marke
F8 auf 1 gesetzt. Dieser Zweigpfad ist für eine Rechtskurve des
Fahrzeugs vorbereitet.
Bei einem Schritt 424 werden nachfolgend beschriebene Werte
von Grfmin und Grf0 jeweils auf Null zurückgesetzt. Anschließend
wird bei einem Schritt 426 der Zählerindex nf um 1
inkrementiert.
Bei einem Schritt 428 wird bestimmt, ob Grfn . Grfn - 1 positiv
ist. Wenn Grfn . Grfn - 1 positiv ist, kann angenommen werden, dass
die Kurvenfahrt des Fahrzeugs bei einer Rechtskurve verharrt,
wohingegen angenommen werden kann, dass die Richtung der
Kurvenfahrt von einer Rechtskurve über eine neutrale Position zu
einer Linkskurve gewechselt ist, wenn Grfn . Grfn - 1 negativ ist.
Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu einem
Schritt 430 weiter, wohingegen die Steuerung zu dem Schritt 436
weiterschreitet, wenn die Antwort NEIN ist.
Bei dem Schritt 430 wird bestimmt, ob Grfn kleiner als Grfn - 1
ist. Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu einem
Schritt 432 weiter, und Grfmin wird auf Grfn festgelegt,
wohingegen die Steuerung zu einem Schritt 434 weiterschreitet,
wenn die Antwort NEIN ist, und Grfn min wird auf Grfn - 1
festgelegt. Daher wird festgestellt, dass durch die Schritte
430, 432 und 434 der kleinste Wert aus einer Folge Grfn, Grfn - 1,
Grfn - 2, . . . für Grfmin ausgewählt wird.
Bei dem Schritt 422 schreitet die Steuerung zu dem Schritt
436 weiter, wenn die Antwort JA ist, wobei der Zählerindex nf
auf Null zurückgesetzt wird, und die Marken F7 und F8 werden
ebenfalls auf Null zurückgesetzt. Wenn die Antwort des Schritts
422 NEIN ist, übergeht die Steuerung den Schritt 436, um zu
einen Schritt 438 zu gelangen. Wie dies vorstehend beschrieben
ist, wird der Schritt 436 andererseits auch von den Schritten
414 oder 428 erreicht, wenn Grfn . Grfn - 1 negativ ist, d. h. wenn
die Richtung der Kurvenfahrt von einer Linkskurve zu einer
Rechtskurve oder von einer Rechtskurve zu einer Linkskurve über
die neutrale Position gewechselt ist. Daher wird festgestellt,
dass der Zählerindexschwellwert nc bei einer Erfassung des
größten Wertes der Wankbeschleunigung Grf bei einer Linkskurve
oder des kleinsten Wertes der Wankbeschleunigung Grf (des
größten Werts bezüglich des Absolutwerts) bei einer Rechtskurve
während einer Slalomfahrt hochgezählt wird, wenn die Slalomfahrt
mit der entsprechenden Wankfrequenz der Fahrzeugkarosserie
gefahren wird.
Bei einem Schritt 438 wird bestimmt, ob der Absolutwert der
Wankbeschleunigung Grf größer als ein dafür vorbestimmter
Schwellwert Grft ist, um zu bestimmen, ob die Änderung von Cgf
und Caf gegen ein Wanken des vorderen Abschnitts der
Fahrzeugkarosserie entsprechend einer Slalomfahrt ausgeführt
werden soll oder nicht. Wenn die Antwort JA ist, schreitet die
Steuerung zu einem Schritt 440 weiter, wohingegen die Steuerung
zu einem nachfolgend beschriebenen Schritt 452 weiterschreitet,
wenn die Antwort NEIN ist.
Bei dem Schritt 440 wird eine Summe der Absolutwerte von
Grfmax und Grfmin als Uc3 berechnet, so dass gilt Uc3 = Grfmax -
Grfmin. Anschließend wird bei einem Schritt 442 bestimmt, ob Uc3
größer als ein dafür vorbestimmter Schwellwert Uc3t ist, um
weiter zu bestimmen, ob die Änderung von Cgf und Caf gegen ein
Wanken des vorderen Abschnitts der Fahrzeugkarosserie
entsprechend einer Slalomfahrt ausgeführt werden soll oder
nicht. Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu einem
Schritt 444 weiter, wohingegen die Steuerung zu dem Schritt 452
weiterschreitet, wenn die Antwort NEIN ist.
Bei dem Schritt 444 werden Änderungsbeträge ΔCgc3f und ΔCac3f
für Cgf bzw. Caf gegen ein Wanken des vorderen Abschnitts der
Fahrzeugkarosserie entsprechend einer Slalomfahrt auf Egc3f bzw.
Eac3f festgelegt, die dafür passend bestimmt sind.
Bei einem Schritt 446 wird bestimmt, ob eine Marke F9 auf 1
gesetzt ist. Die Marke F9 wird anfänglich bei jedem Start der
Steuerung auf Null zurückgesetzt. Wenn die Antwort NEIN ist,
schreitet die Steuerung zu einem Schritt 448 weiter und ein
Zeitgeber wird gestartet. Anschließend wird bei einem Schritt
450 die Marke F9 auf 1 gesetzt. Anschließend schreitet die
Steuerung zu einem Schritt 500 weiter. Wenn die Antwort bei dem
Schritt 446 JA ist, d. h. nachdem der Zeitgeber einmal gestartet
wurde, übergeht die Steuerung die Schritte 448 und 450.
Bei dem Schritt 452 wird bestimmt, ob der bei dem Schritt 448
gestartete Zeitgeber eine darin voreingestellte Zeit
überschritten hat. Wenn die Antwort NEIN ist, schreitet die
Steuerung zu dem Schritt 500 weiter. Wenn die Antwort JA ist,
schreitet die Steuerung zu einem Schritt 454 weiter, und die
Änderungsbeträge ΔCgc3f und ΔCac3f werden auf Null
zurückgesetzt. Anschließend wird bei einem Schritt 456 der
Zeitgeber zurückgesetzt, und anschließend wird bei einem Schritt
458 die Marke F9 auf Null zurückgesetzt. Anschließend schreitet
die Steuerung zu dem Schritt 500 weiter.
Als Fortsetzung zu den Schritten in der Fig. 27A wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 27B zum Erhalten der Änderungsbeträge
ΔCgc3r und ΔCac3r für Cgr bzw. Car bei dem Schritt 500 bestimmt,
ob eine Marke F10 auf 1 gesetzt ist. Wenn die Antwort NEIN ist,
schreitet die Steuerung zu einem Schritt 502 weiter, wohingegen
die Steuerung zu einem Schritt 512 weiterschreitet, wenn die
Antwort JA ist.
Bei dem Schritt 502 wird bestimmt, ob eine Marke F11 auf 1
gesetzt ist. Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu
einem Schritt 526 weiter, wohingegen die Steuerung zu einem
Schritt 503 weiterschreitet, wenn die Antwort NEIN ist, und eine
als Grr bezeichnete Wankbeschleunigung des hinteren Abschnitts
der Fahrzeugkarosserie wird auf der Grundlage der durch die
Vertikalbeschleunigungssensoren 28RL und 28RR erfassten
Vertikalbeschleunigungen rl bzw. rr der
Fahrzeugkarosserieabschnitte vertikal oberhalb des hinteren
linken und des hinteren rechten Rads als Grr = (rin - rout)/Wr
berechnet.
Bei einem Schritt 504 wird bestimmt, ob die
Wankbeschleunigung Grr positiv ist. Die Wankbeschleunigung Grr
ist ebenfalls positiv, wenn sie wie bei einer Linkskurve des
Fahrzeugs von der Rückseite des Fahrzeugs aus betrachtet im
Uhrzeigersinn gerichtet ist, wohingegen Grr negativ ist, wenn
sie wie bei einer Rechtskurve des Fahrzeugs von der Rückseite
des Fahrzeugs aus betrachtet im Gegenuhrzeigersinn gerichtet
ist. Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu einem
Schritt 506 weiter, wohingegen die Steuerung zu einem Schritt
508 weiterschreitet, wenn die Antwort NEIN ist.
Bei dem Schritt 506 wird die Marke F10 auf 1 gesetzt und die
Steuerung schreitet zu einem Schritt 510 weiter, wobei
nachfolgend beschriebene Werte von Grrmax und Grr0 auf Null
zurückgesetzt werden.
Bei einem Schritt 512 wird ein Zählerindex nr, der anfänglich
bei jedem Start der Steuerung auf Null zurückgesetzt wird, um 1
inkrementiert. Der Zählerindex nr zählt das gleiche wie bei den
Flussdiagrammen in den Fig. 25 oder 26.
Bei einem Schritt 514 wird bestimmt, ob Grrn . Grrn - 1 positiv
ist. Grrn ist der Wert der bei einem Schritt 503 berechneten
Wankbeschleunigung Grr bei dem Zeitpunkt, bei dem der
gegenwärtige Abtastzyklus den Schritt 514 bei dem Zählerindex nr
durchläuft, der in dem vorherigen Schritt 512 verarbeitet wurde.
Daher stellt Grrn - 1 die Wankbeschleunigung Grr bei dem Zeitpunkt
des Steuerungsablaufes durch den Schritt 514 dar, die bei dem
Schritt 503 bei dem vorherigen Abtastzyklus des Flussdiagramms
berechnet wurde. Wenn Grrn . Grrn - 1 positiv ist, kann angenommen
werden, dass die Kurvenfahrt des Fahrzeugs bei einer Linkskurve
verharrt, wohingegen angenommen werden kann, dass die Richtung
der Kurve von einer Linkskurve über eine neutrale Position zu
einer Rechtskurve gewechselt ist, wenn Grrn . Grrn - 1 negativ ist.
Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu einem
Schritt 516 weiter, wohingegen die Steuerung zu einem
nachfolgend beschriebenen Schritt 536 weiterschreitet, wenn die
Antwort NEIN ist.
Bei dem Schritt 516 wird bestimmt, ob Grrn größer als Grrn - 1
ist. Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu einem
Schritt 518 weiter, und Grrmax wird auf Grrn festgelegt,
wohingegen die Steuerung zu einem Schritt 520 weiterschreitet,
wenn die Antwort NEIN ist, und Grrmax wird auf Grrn - 1
festgelegt. Daher wird festgestellt, dass durch die Schritte
516, 518 und 520 der größte Wert aus einer Folge Grrn, Grrn - 1,
Grrn - 2, . . . für Grrmax ausgewählt wird.
Bei einem Schritt 522 wird bestimmt, ob der Zählerindex nr
größer als der Schwellwert nc ist, der der gleiche Zählerindex
ist, der bei dem Schritt 422 verwendet wird.
Wenn die Steuerung zu dem Schritt 508 gelangt, wird die Marke
F11 auf 1 gesetzt. Dieser Zweigpfad ist für eine Rechtskurve des
Fahrzeugs vorbereitet.
Bei einem Schritt 524 werden nachfolgend beschriebene Werte
von Grrmin und Grr0 jeweils auf Null zurückgesetzt. Anschließend
wird bei einem Schritt 526 der Zählerindex nr um 1
inkrementiert.
Bei einem Schritt 528 wird bestimmt, ob Grrn . Grrn - 1 positiv
ist. Wenn Grrn . Grrn - 1 positiv ist, kann angenommen werden, dass
die Kurvenfahrt des Fahrzeugs bei einer Rechtskurve verbleibt,
wohingegen angenommen werden kann, dass die Richtung der
Kurvenfahrt von einer Rechtskurve über eine neutrale Position zu
einer Linkskurve gewechselt ist, wenn Grrn . Grrn - 1 negativ ist.
Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu einem
Schritt 530 weiter, wohingegen die Steuerung zu einem Schritt
536 weiterschreitet, wenn die Antwort NEIN ist.
Bei dem Schritt 530 wird bestimmt, ob Grrn kleiner als Grrn - 1
ist. Wenn die Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu einem
Schritt 532 weiter, und Grrmin wird auf Grrn festgelegt,
wohingegen die Steuerung zu einem Schritt 534 weiterschreitet,
wenn die Antwort NEIN ist, und Grrmin wird auf Grrn - 1
festgelegt. Daher wird festgestellt, dass durch die Schritte
530, 532 und 534 der kleinste Wert aus einer Folge Grrn, Grrn - 1,
Grrn - 2, . . . für Grrmin ausgewählt wird.
Wenn bei dem Schritt 522 die Antwort JA ist, schreitet die
Steuerung zu dem Schritt 536 weiter, wobei der Zählerindex nr
auf Null zurückgesetzt wird und die Marken F10 und F11 ebenfalls
auf Null zurückgesetzt werden. Wenn die Antwort beim Schritt 522
NEIN ist, übergeht die Steuerung den Schritt 536, um zu einem
Schritt 538 zu gelangen. Wie dies vorstehend beschrieben ist,
wird der Schritt 536 andererseits auch von den Schritten 514
oder 528 erreicht, wenn Grrn . Grrn - 1 negativ ist, d. h. wenn die
Richtung der Kurvenfahrt von einer Linkskurve zu einer
Rechtskurve oder von einer Rechtskurve zu einer Linkskurve über
die neutrale Position gewechselt ist. Daher wird festgestellt,
dass der Zählerindexschwellwert nc bei einer Erfassung des
größten Wertes der Wankbeschleunigung Grf bei einer Linkskurve
oder des kleinsten Wertes der Wankbeschleunigung Grf (des
größten Wertes bezüglich des Absolutwerts) bei einer Rechtskurve
während einer Slalomfahrt hochgezählt wird, wenn die Slalomfahrt
mit der entsprechenden Wankfrequenz der Fahrzeugkarosserie
gefahren wird.
Bei dem Schritt 538 wird bestimmt, ob der Absolutwert der
Wankbeschleunigung Grr größer ist als ein dafür vorbestimmter
Schwellwert Grrt, um zu bestimmen, ob die Änderung von Cgr und
Car gegen ein Wanken des hinteren Abschnitts der
Fahrzeugbeschleunigung entsprechend einer Slalomfahrt ausgeführt
werden soll oder nicht. Wenn die Antwort JA ist, schreitet die
Steuerung zu einem Schritt 540 weiter, wohingegen die Steuerung
zu einem nachfolgend beschriebenen Schritt 552 weiterschreitet,
wenn die Antwort NEIN ist.
Bei dem Schritt 540 wird eine Summe der Absolutwerte von
Grrmax und Grrmin als Uc4 berechnet, so dass gilt Uc4 = Grrmax -
Grrmin. Anschließend wird bei einem Schritt 542 bestimmt, ob UC4
größer als ein dafür vorbestimmter Schwellwert Uc4t ist, um
weiter zu bestimmen, ob die Änderung von Cgr gegen ein Wanken
des hinteren Abschnitts der Fahrzeugkarosserie entsprechend
einer Slalomfahrt ausgeführt werden soll oder nicht. Wenn die
Antwort JA ist, schreitet die Steuerung zu einem Schritt 544
weiter, wohingegen die Steuerung zu dem Schritt 552
weiterschreitet, wenn die Antwort NEIN ist.
Bei dem Schritt 544 werden Änderungsbeträge ΔCgc3r und ΔCac3r
für Cgr bzw. Car gegen ein Wanken des hinteren Abschnitts der
Fahrzeugkarosserie entsprechend einer Slalomfahrt auf Egc3r bzw.
Eac3r festgelegt, die dafür passend bestimmt sind.
Bei einem Schritt 546 wird bestimmt, ob eine Marke F12 auf 1
gesetzt ist. Die Marke F12 wird anfänglich bei jedem Start der
Steuerung auf Null zurückgesetzt. Wenn die Antwort NEIN ist,
schreitet die Steuerung zu einem Schritt 548 weiter und ein
Zeitgeber wird gestartet. Anschließend wird bei einem Schritt
550 die Marke F12 auf 1 gesetzt. Anschließend kehrt die
Steuerung zu dem Schritt 400 zurück. Wenn die Antwort beim
Schritt 546 JA ist, d. h. nachdem der Zeitgeber einmal gestartet
wurde, übergeht die Steuerung die Schritte 548 und 550.
Bei dem Schritt 552 wird bestimmt, ob der beim Schritt 548
gestartete Zeitgeber eine darin voreingestellte Zeit
überschritten hat. Wenn die Antwort NEIN ist, kehrt die
Steuerung zu dem Schritt 400 zurück. Wenn die Antwort JA ist,
schreitet die Steuerung zu einem Schritt 554 weiter, und die
Änderungsbeträge ΔCgc3r und ΔCac3r werden auf Null
zurückgesetzt. Anschließend wird bei einem Schritt 556 der
Zeitgeber zurückgesetzt, und anschließend wird bei einem Schritt
558 die Marke F12 auf Null zurückgesetzt. Anschließend kehrt die
Steuerung zu dem Schritt 400 zurück.
Somit ist ersichtlich, dass gemäß diesem Ausführungsbeispiel
die Änderungsbeträge ΔCgc3f und ΔCac3f für Cgf bzw. Caf und
ΔCgc3r und ΔCac3r für Cgr bzw. Car gegen ein Wanken der
Fahrzeugkarosserie entsprechend einer Slalomfahrt für den
vorderen und den hinteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie
getrennt erhalten werden, um auf beträchtliche Beträge wie z. B.
Egc3f bzw. Eac3f bzw. Egc3r bzw. Eac3r festgelegt zu werden,
wenn die Absolutwerte der Wankbeschleunigung des vorderen und
des hinteren Abschnitts des Fahrzeugs größer sind als ein dafür
vorbestimmter Schwellwert, und sich des weiteren die
Wankbeschleunigung slalomartig abwechselnd nach links und rechts
so sehr über die neutrale Position bei einer Frequenz ändert,
die entsprechenden Wankfrequenzen des vorderen bzw. des hinteren
Abschnitts der Fahrzeugkarosserie nahekommt, dass eine Summe der
Absolutwerte einer größten von der Rückseite des Fahrzeugs aus
betrachtet im Uhrzeigersinn gerichteten Wankbeschleunigung und
einer größten von der Rückseite des Fahrzeugs aus betrachtet im
Gegenuhrzeigersinn gerichteten Wankbeschleunigung der
Fahrzeugkarosserie einen dafür vorbestimmten Schwellwert
überschreitet, wobei ΔCgc3f bzw. ΔCac3f und ΔCgc3r bzw. ΔCac3r
auf solche Werte wie z. B. Egc3f bzw. Eac3f bzw. Egc3r bzw. Eac3r
festgelegt werden, bis solch ein entsprechendes Slalomlenken
beendet wird oder zumindest eine vorbestimmte Zeit abgelaufen
ist, wenn dies einmal so festgelegt wurde.
Die Werte von Egc3f und Eac3f und Egc3r und Eac3r können auch
entsprechend der Größe der Summe der Absolutwerte der größten im
Uhrzeigersinn gerichteten Wankbeschleunigung und der größten
gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Wankbeschleunigung variiert
werden, indem eine nicht gezeigte entsprechende Abbildung
betrachtet wird.
Die Einrichtung zum Steuern der Dämpfungskoeffizienten der
Stoßdämpfer 22FL; 22FR, 22RL, 22RR des vierrädrigen Fahrzeugs
bildet das Scheindämpfungssystem, das sich aus dem
Scheinseitenstoßdämpfer 122; 122F, 122R, der vertikal seitlich
im Inneren einer gefahrenen Kurve des Fahrzeugs angeordnet ist,
so dass er das entlang einer Bodenfläche zusammen mit dem
Fahrzeug bewegbare untere Ende und das relativ zu dem unteren
Ende bei dem dazwischenliegenden ersten
Scheindämpfungskoeffizienten Cg; Cgf, Cgr vertikal bewegbare
obere Ende hat, und dem Scheinwinkelstoßdämpfer 124; 124F, 124R
zusammensetzt, der so eingerichtet ist, dass er zwischen dem
oberen Ende des Scheinseitenstoßdämpfers und der
Fahrzeugkarosserie bei dem dazwischenliegenden zweiten
Scheindämpfungskoeffizienten Ca; Caf, Car wirkt, wodurch, wenn
die Dämpfungskoeffizienten der Stoßdämpfer so gesteuert sind,
dass sie im wesentlichen das Scheindämpfungssystem an das
tatsächliche Dämpfungssystem der tatsächlichen Stoßdämpfer
hinsichtlich einem Dämpfen von vertikalen Bewegungen und
Wankbewegungen der Fahrzeugkarosserie angleichen, der
Massenschwerpunkt der Fahrzeugkarosserie entsprechend ihrem
Wanken während einer Kurvenfahrt des Fahrzeugs tiefer gesetzt
ist, als würde die Fahrzeugkarosserie um das obere Ende des
seitlich im Inneren der gefahrenen Kurve befindlichen
Scheinseitenstoßdämpfers wanken.
Obwohl die vorliegende Erfindung im Hinblick auf grundlegende
bevorzugte Ausführungsbeispiele und verschiedene Abwandlungen
davon näher beschrieben wurde, ist es für einen Fachmann
offensichtlich, dass innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung andere verschiedene Abwandlungen hinsichtlich der
gezeigten Ausführungsbeispiele möglich sind.
Claims (32)
1. Einrichtung zum Steuern von Dämpfungskoeffizienten von
Stoßdämpfern (22FL, 22FR, 22RL, 22RR) eines vierrädrigen
Fahrzeugs mit einer Fahrzeugkarosserie (12), einem vorderen
linken, einem vorderen rechten, einem hinteren linken und einem
hinteren rechten Rad (10FL, 10FR, 10RL, 10RR), wobei jeder die
Fahrzeugkarosserie an einem entsprechenden Abschnitt davon
abstützt und jeder Stoßdämpfer zwischen einem der Räder und dem
entsprechenden Abschnitt der Fahrzeugkarosserie wirkt, und wobei
die Einrichtung folgendes aufweist:
eine Einrichtung (24) zum Bilden eines Scheindämpfungssystems, das sich aus einem Scheinseitenstoßdämpfer (122; 122F, 122R), der vertikal seitlich im Inneren einer gefahrenen Kurve des Fahrzeugs so angeordnet ist, dass er ein entlang einer Bodenfläche zusammen mit dem Fahrzeug bewegbares unteres Ende und ein relativ zu dem unteren Ende vertikal bewegbares oberes Ende hat mit einem dazwischenliegenden ersten Scheindämpfungskoeffizienten (Cg; Cgf, Cgr), und einem Scheinwinkelstoßdämpfer (124; 124F, 124R) zusammensetzt, der derart eingerichtet ist, dass er zwischen dem oberen Ende des Scheinseitenstoßdämpfers und der Fahrzeugkarosserie mit einem dazwischenliegenden zweiten Scheindämpfungskoeffizienten (Ca; Caf, Car) wirkt, so dass das Scheindämpfungssystem die Fahrzeugkarosserie mit einer im wesentlich gleichen vertikalen Scheindämpfungkraft gegen eine Vertikalbewegung der Fahrzeugkarosserie und einem im wesentlich gleichen Scheinwinkeldämpfungsmoment gegen eine wankende Winkelbewegung der Fahrzeugkarosserie versieht wie die Stoßdämpfer, die zwischen den Rädern und den entsprechenden Abschnitten des Fahrzeugs während einem Wanken der Fahrzeugkarosserie infolge der vom Fahrzeug gefahrenen Kurve wirken;
eine Einrichtung (24) zum Berechnen von Werten zumindest des ersten und des zweiten Scheindämpfungskoeffizienten (Cg, Ca; Cgf, Caf, Cgr, Car) zum Erhalten eines optimalen Wankverhaltens der Fahrzeugkarosserie durch das Scheindämpfungssystem während der Kurvenfahrt des Fahrzeugs; und
eine Einrichtung (24) zum Steuern der Dämpfungskoeffizienten der zwischen den Rädern und den entsprechenden Abschnitten der Fahrzeugkarosserie wirkenden Stoßdämpfer (22FL, 22FR, 22RL, 22RR) auf der Grundlage der berechneten Werte des ersten und des zweiten Scheindämpfungskoeffizienten (Cg, Ca; Cgf, Caf, Cgr, Car).
eine Einrichtung (24) zum Bilden eines Scheindämpfungssystems, das sich aus einem Scheinseitenstoßdämpfer (122; 122F, 122R), der vertikal seitlich im Inneren einer gefahrenen Kurve des Fahrzeugs so angeordnet ist, dass er ein entlang einer Bodenfläche zusammen mit dem Fahrzeug bewegbares unteres Ende und ein relativ zu dem unteren Ende vertikal bewegbares oberes Ende hat mit einem dazwischenliegenden ersten Scheindämpfungskoeffizienten (Cg; Cgf, Cgr), und einem Scheinwinkelstoßdämpfer (124; 124F, 124R) zusammensetzt, der derart eingerichtet ist, dass er zwischen dem oberen Ende des Scheinseitenstoßdämpfers und der Fahrzeugkarosserie mit einem dazwischenliegenden zweiten Scheindämpfungskoeffizienten (Ca; Caf, Car) wirkt, so dass das Scheindämpfungssystem die Fahrzeugkarosserie mit einer im wesentlich gleichen vertikalen Scheindämpfungkraft gegen eine Vertikalbewegung der Fahrzeugkarosserie und einem im wesentlich gleichen Scheinwinkeldämpfungsmoment gegen eine wankende Winkelbewegung der Fahrzeugkarosserie versieht wie die Stoßdämpfer, die zwischen den Rädern und den entsprechenden Abschnitten des Fahrzeugs während einem Wanken der Fahrzeugkarosserie infolge der vom Fahrzeug gefahrenen Kurve wirken;
eine Einrichtung (24) zum Berechnen von Werten zumindest des ersten und des zweiten Scheindämpfungskoeffizienten (Cg, Ca; Cgf, Caf, Cgr, Car) zum Erhalten eines optimalen Wankverhaltens der Fahrzeugkarosserie durch das Scheindämpfungssystem während der Kurvenfahrt des Fahrzeugs; und
eine Einrichtung (24) zum Steuern der Dämpfungskoeffizienten der zwischen den Rädern und den entsprechenden Abschnitten der Fahrzeugkarosserie wirkenden Stoßdämpfer (22FL, 22FR, 22RL, 22RR) auf der Grundlage der berechneten Werte des ersten und des zweiten Scheindämpfungskoeffizienten (Cg, Ca; Cgf, Caf, Cgr, Car).
2. Einrichtung gemäß Anspruch 1,
wobei die das Scheindämpfungssystem bildende Einrichtung (24)
von dem Scheindämpfungssystem eine vordere und eine hintere
Hälfte (122F, 124F, 122R, 124R) bildet, die getrennt den
zwischen dem vorderen linken und dem vorderen rechten Rad (10FL,
10FR) und den entsprechenden Abschnitten der Fahrzeugkarosserie
wirkenden Stoßdämpfern (22FL, 22FR) bzw. den zwischen dem
hinteren linken und dem hinteren rechten Rad (10RL, 10RR) und
den entsprechenden Abschnitten der Fahrzeugkarosserie wirkenden
Stoßdämpfern (22RL, 22RR) entsprechen.
3. Einrichtung gemäß Anspruch 2,
wobei die Berechnungseinheit (24) folgendes berechnet:
einen Grundwert (Cgf) des ersten Scheindämpfungskoeffizienten des Scheinseitenstoßdämpfers (122F) der vorderen Hälfte des Scheindämpfungssystems auf der Grundlage eines Mittelwerts (Ghf) von Vertikalbeschleunigungen der dem vorderen linken und dem vorderen rechten Rad entsprechenden Fahrzeugkarosserieabschnitte, indem eine dafür vorbereitete Abbildung (Fig. 6A) betrachtet wird,
einen Grundwert (Cgr) des ersten Scheindämpfungskoeffzienten des Scheinseitenstoßdämpfers (122R) der hinteren Hälfte des Scheindämpfungssystems auf der Grundlage eines Mittelwerts (Ghr) von Vertikalbeschleunigungen der dem hinteren linken und dem hinteren rechten Rad entsprechenden Fahrzeugkarosserieabschnitte, indem eine dafür vorbereitete Abbildung (Fig. 6A) betrachtet wird,
einen Grundwert (Caf) des zweiten Scheindämpfungskoeffizienten des Scheinwinkelstoßdämpfers (124F) der vorderen Hälfe des Scheindämpfungssystems auf der Grundlage einer Drehbeschleunigung (Ghr) einer Masse eines dem vorderen linken und dem vorderen rechten Rad entsprechenden vorderen Abschnitts der Fahrzeugkarosserie, indem ein dafür vorbereitete Abbildung (Fig. 6B) betrachtet wird, und
einen Grundwert (Car) des zweiten Scheindämpfungskoeffzienten des Scheinwinkelstoßdämpfers (124R) der hinteren Hälfte des Scheindämpfungssystems auf der Grundlage einer Drehbeschleunigung (Ghr) einer Masse eines dem hinteren linken und dem hinteren rechten Rad entsprechenden hinteren Abschnitts der Fahrzeugkarosserie, indem eine dafür vorbereitete Abbildung (Fig. 6B) betrachtet wird.
einen Grundwert (Cgf) des ersten Scheindämpfungskoeffizienten des Scheinseitenstoßdämpfers (122F) der vorderen Hälfte des Scheindämpfungssystems auf der Grundlage eines Mittelwerts (Ghf) von Vertikalbeschleunigungen der dem vorderen linken und dem vorderen rechten Rad entsprechenden Fahrzeugkarosserieabschnitte, indem eine dafür vorbereitete Abbildung (Fig. 6A) betrachtet wird,
einen Grundwert (Cgr) des ersten Scheindämpfungskoeffzienten des Scheinseitenstoßdämpfers (122R) der hinteren Hälfte des Scheindämpfungssystems auf der Grundlage eines Mittelwerts (Ghr) von Vertikalbeschleunigungen der dem hinteren linken und dem hinteren rechten Rad entsprechenden Fahrzeugkarosserieabschnitte, indem eine dafür vorbereitete Abbildung (Fig. 6A) betrachtet wird,
einen Grundwert (Caf) des zweiten Scheindämpfungskoeffizienten des Scheinwinkelstoßdämpfers (124F) der vorderen Hälfe des Scheindämpfungssystems auf der Grundlage einer Drehbeschleunigung (Ghr) einer Masse eines dem vorderen linken und dem vorderen rechten Rad entsprechenden vorderen Abschnitts der Fahrzeugkarosserie, indem ein dafür vorbereitete Abbildung (Fig. 6B) betrachtet wird, und
einen Grundwert (Car) des zweiten Scheindämpfungskoeffzienten des Scheinwinkelstoßdämpfers (124R) der hinteren Hälfte des Scheindämpfungssystems auf der Grundlage einer Drehbeschleunigung (Ghr) einer Masse eines dem hinteren linken und dem hinteren rechten Rad entsprechenden hinteren Abschnitts der Fahrzeugkarosserie, indem eine dafür vorbereitete Abbildung (Fig. 6B) betrachtet wird.
4. Einrichtung gemäß Anspruch 3,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsbeträge (Δcgtf, ΔCgtr) zum additiven Ändern der
Grundwerte (Cgf, Cgr) der ersten Scheindämpfungskoeffizienten
der Scheinseitenstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren
Hälfte gemäß einer Drosselöffnungsrate () berechnet, so dass
die von der Drosselöffnungsrate abhängigen Änderungsbeträge
(ΔCgtf, ΔCgtr) für die vordere bzw. für die hintere Hälfte im
allgemeinen entsprechend einem Anstieg der Drosselöffnungsrate
() erhöht sind, wobei der Änderungsbetrag (ΔCgtf) für die
vordere Hälfte stärker erhöht ist als der Änderungsbetrag
(ΔCgtr) für die hintere Hälfte (Fig. 7A).
5. Einrichtung gemäß Anspruch 4,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsbeträge (ΔCatf, ΔCatr) zum additiven Ändern der
Grundwerte (Caf, Car) der zweiten Scheindämpfungskoeffizienten
der Scheinwinkelstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren
Hälfte entsprechend der Drosselöffnungsrate () berechnet, so
dass die von der Drosselöffnungsrate abhängigen Änderungsbeträge
(ΔCatf, ΔCatr) für die vordere bzw. für die hintere Hälfte im
allgemeinen entsprechend einem Anstieg der Drosselöffnungsrate
() erhöht sind, wobei der Änderungsbetrag (ΔCatf) für die
vordere Hälfte stärker erhöht ist als der Änderungsbetrag
(ΔCatr) für die hintere Hälfte (Fig. 7B).
6. Einrichtung gemäß Anspruch 3,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsbeträge (ΔCgbf, ΔCgbr) zum additiven Ändern der
Grundwerte (Cgf, Cgr) der ersten Scheindämpfungskoeffizienten
der Scheinseitenstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren
Hälfte entsprechend einem Bremshub (Sb) berechnet, so dass die
von dem Bremshub abhängigen Änderungsbeträge (ΔCgbf, ΔCgbr) für
die vordere bzw. für die hintere Hälfte im allgemeinen
entsprechend einem Anstieg des Bremshubs (Sb) erhöht sind, wobei
der Änderungsbetrag (ΔCgbf) für die vordere Hälfte stärker
erhöht ist als der Änderungsbetrag (ΔCgbr) für die hintere
Hälfte (Fig. 8A).
7. Einrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die
Berechnungseinrichtung (24) des weiteren Änderungsbeträge
(ΔCabf, ΔCabr) zum additiven Ändern der Grundwerte (Caf, Car)
der zweiten Scheindämpfungskoeffizienten der
Scheinwinkelstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren Hälfte
entsprechend dem Bremshub (Sb) berechnet, so dass die von dem
Bremshub abhängigen Änderungsbeträge (ΔCabf, ΔCabr) für die
vordere bzw. für die hintere Hälfte im allgemeinen entsprechend
einem Anstieg des Bremshubs (Sb) erhöht sind, wobei der
Änderungsbetrag (ΔCabf) für die vordere Hälfte stärker erhöht
ist als der Änderungsbetrag (ΔCabr) für die hintere Hälfte (Fig.
8B).
8. Einrichtung gemäß Anspruch 3,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsbeträge (ΔCgsf, ΔCgsr) zum additiven Ändern der
Grundwerte (Cgf, Cgr) der ersten Scheindämpfungskoeffizienten
der Scheinseitenstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren
Hälfte entsprechend einer vorderen bzw. einer hinteren
Schaukelrichtzahl (Dsf, Dsr) berechnet, die Anfälligkeiten für
ein Schaukeln von einem vorderen bzw. einem hinteren Abschnitt
der Fahrzeugkarosserie angeben, die den vorderen bzw. den
hinteren Rädern entsprechen, so dass die
schaukelrichtzahlabhängigen Änderungsbeträge (ΔCgsf, ΔCgsr) für
die vordere bzw. für die hintere Hälfte im allgemeinen
entsprechend einem Anstieg der Schaukelrichtzahlen (Dsf, Dsr)
erhöht sind (Fig. 9A).
9. Einrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die
Berechnungseinrichtung (24) des weiteren Änderungsbeträge
(ΔCasf, ΔCasr) zum additiven Ändern der Grundwerte (Caf, Car)
der zweiten Scheindämpfungskoeffizienten der
Scheinwinkelstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren Hälfte
entsprechend den Schaukelrichtzahlen (Dsf, Dsr) berechnet, so
dass die schaukelrichtzahlabhängigen Änderungsbeträge (ΔCasf,
ΔCasr) für die vordere bzw. für die hintere Hälfte im
allgemeinen entsprechend einem Anstieg der Schaukelrichtzahlen
(Dsf, Dsr) erhöht sind (Fig. 9B).
10. Einrichtung gemäß Anspruch 3,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsbeträge (ΔCgrf, ΔCgrr) zum substraktiven Ändern der
Grundwerte (Cgf, Cgr) der ersten Scheindämpfungskoeffizienten
der Scheinseitenstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren
Hälfte entsprechend einer vorderen bzw. einer hinteren
Rüttelrichtzahl (Drf, Drr) berechnet, die Anfälligkeiten für ein
Rütteln von einem vorderen bzw. einem hinteren Abschnitt der
Fahrzeugkarosserie angeben, die den vorderen bzw. den hinteren
Rädern entsprechen, so dass die rüttelrichtzahlabhängigen
Änderungsbeträge (ΔCgrf, ΔCgrr) für die vordere bzw. für die
hintere Hälfte im allgemeinen bezüglich ihrer Absolutwerte
entsprechend einem Anstieg der Rüttelrichtzahlen (Drf, Drr)
erhöht sind (Fig. 10A).
11. Einrichtung gemäß Anspruch 10,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsbeträge (ΔCarf, ΔCarr) zum substraktiven Ändern der
Grundwerte (Caf, Car) der zweiten Scheindämpfungskoeffizienten
der Scheinwinkelstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren
Hälfte entsprechend den Rüttelrichtzahlen (Drf, Drr) berechnet,
so dass die rüttelrichtzahlabhängigen Änderungsbeträge (ΔCarf,
ΔCarr) für die vordere bzw. für die hintere Hälfte im
allgemeinen bezüglich ihrer Absolutwerte entsprechend einem
Anstieg der Rüttelrichtzahlen (Drf, Drr) erhöht sind (Fig. 10B).
12. Einrichtung gemäß Anspruch 3,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsbeträge (ΔCgff, ΔCgfr) zum additiven Ändern der
Grundwerte (Cgf, Cgr) der ersten Scheindämpfungskoeffizienten
der Scheinseitenstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren
Hälfte entsprechend einer vorderen bzw. einer hinteren
Schlagrichtzahl (Dfs, Dfr) berechnet, die Anfälligkeiten für ein
Schlagen der vorderen bzw. der hinteren Räder angeben, so dass
die schlagrichtzahlabhängigen Änderungsbeträge (ΔCgff, ΔCgfr)
für die vordere bzw. für die hintere Hälfte im allgemeinen
entsprechend einem Anstieg der Schlagrichtzahlen (Dff, Dfr)
erhöht sind (Fig. 11A).
13. Einrichtung gemäß Anspruch 12,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsbeträge (ΔCaff, ΔCafr) zum additiven Ändern der
Grundwerte (Caf, Car) der zweiten Scheindämpfungskoeffzienten
der Scheinwinkelstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren
Hälfte entsprechend den Schlagrichtzahlen (Dff, Dfr) berechnet,
so dass die schlagrichtzahlabhängigen Änderungsbeträge (ΔCaff,
ΔCafr) für die vordere bzw. für die hintere Hälfte im
allgemeinen entsprechend einem Anstieg der Schlagrichtzahlen
(Dff, Dfr) erhöht sind (Fig. 11B).
14. Einrichtung gemäß Anspruch 9,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren Änderungsbeträge (ΔCgff, ΔCgfr) zum additiven Ändern der Grundwerte (Cgf, Cgr) der ersten Scheindämpfungskoeffizienten der Scheinseitenstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren Hälfte entsprechend einer vorderen bzw. einer hinteren Schlagrichtzahl (Dff, Dfr) berechnet, die Anfälligkeiten für ein Schlagen der vorderen bzw. der hinteren Räder angeben, so dass die schlagrichtzahlabhängigen Änderungsbeträge (ΔCgff, ΔCgfr) für die vordere bzw. für die hintere Hälfte im allgemeinen entsprechend einem Anstieg der Schlagrichtzahlen (Dff, Dfr) erhöht sind,
und Änderungsbeträge (ΔCaff, ΔCafr) zum additiven Ändern der Grundwerte (Caf, Car) der zweiten Scheindämpfungskoffizienten der Scheinwinkelstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren Hälfte entsprechend den Schlagrichtzahlen (Dff, Dfr) berechnet, so dass die schlagrichtzahlabhängigen Änderungsbeträge (ΔCgff, ΔCgfr, ΔCaff, ΔCafr) für die vordere bzw. für die hintere Hälfte im allgemeinen entsprechend einem Anstieg der Schlagrichtzahlen (Dff, Dfr) erhöht sind,
und anschließend des weiteren entweder die ganzen schaukelrichtzahlabhängigen Änderungsbeträge (ΔCgsf, ΔCgsr, ΔCasf, ΔCasr) oder die ganzen schlagrichtzahlabhängigen Änderungsbeträge (ΔCgff, ΔCgfr, ΔCaff, ΔCafr) auswählt, die größer als die anderen sind, um die Grundwerte der ersten und der zweiten Scheindämpfungskoeffizienten additiv zu ändern.
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren Änderungsbeträge (ΔCgff, ΔCgfr) zum additiven Ändern der Grundwerte (Cgf, Cgr) der ersten Scheindämpfungskoeffizienten der Scheinseitenstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren Hälfte entsprechend einer vorderen bzw. einer hinteren Schlagrichtzahl (Dff, Dfr) berechnet, die Anfälligkeiten für ein Schlagen der vorderen bzw. der hinteren Räder angeben, so dass die schlagrichtzahlabhängigen Änderungsbeträge (ΔCgff, ΔCgfr) für die vordere bzw. für die hintere Hälfte im allgemeinen entsprechend einem Anstieg der Schlagrichtzahlen (Dff, Dfr) erhöht sind,
und Änderungsbeträge (ΔCaff, ΔCafr) zum additiven Ändern der Grundwerte (Caf, Car) der zweiten Scheindämpfungskoffizienten der Scheinwinkelstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren Hälfte entsprechend den Schlagrichtzahlen (Dff, Dfr) berechnet, so dass die schlagrichtzahlabhängigen Änderungsbeträge (ΔCgff, ΔCgfr, ΔCaff, ΔCafr) für die vordere bzw. für die hintere Hälfte im allgemeinen entsprechend einem Anstieg der Schlagrichtzahlen (Dff, Dfr) erhöht sind,
und anschließend des weiteren entweder die ganzen schaukelrichtzahlabhängigen Änderungsbeträge (ΔCgsf, ΔCgsr, ΔCasf, ΔCasr) oder die ganzen schlagrichtzahlabhängigen Änderungsbeträge (ΔCgff, ΔCgfr, ΔCaff, ΔCafr) auswählt, die größer als die anderen sind, um die Grundwerte der ersten und der zweiten Scheindämpfungskoeffizienten additiv zu ändern.
15. Einrichtung gemäß Anspruch 14,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsbeträge (ΔCgrf, ΔCgrr) zum substraktiven Ändern der
Grundwerte (Cgf, Cgr) der ersten Scheindämpfungskoeffizienten
der Scheinseitenstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren
Hälfte entsprechend einer vorderen bzw. einer hinteren
Rüttelrichtzahl (Drf, Drr) berechnet, die Anfälligkeiten für ein
Rütteln von einem vorderen bzw. einem hinteren Abschnitt der
Fahrzeugkarosserie angeben, die den vorderen bzw. den hinteren
Rädern entsprechen, so dass die rüttelrichtzahlabhängigen
Änderungsbeträge (ΔCgrf, ΔCgrr) für die vordere bzw. für die
hintere Hälfte im allgemeinen bezüglich ihrer Absolutwerte
entsprechend einem Anstieg der Rüttelrichtzahlen (Drf, Drr)
erhöht sind,
und Änderungsbeträge (ΔCarf, ΔCarr) zum substraktiven Ändern der Grundwerte (Caf, Car) der zweiten Scheindämpfungskoeffizienten der Scheinwinkelstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren Hälfte entsprechend den Rüttelrichtzahlen (Drf, Drr) berechnet, so dass die rüttelrichtzahlabhängigen Änderungsbeträge (ΔCarf, ΔCarr) für die vordere bzw. für die hintere Hälfte im allgemeinen bezüglich ihrer Absolutwerte entsprechend einem Anstieg der Rüttelrichtzahlen (Drf, Drr) erhöht sind,
und anschließend des weiteren entweder die ganzen ausgewählten schaukelrichtzahlabhängigen oder schlagrichtzahlabhängigen Änderungsbeträge (ΔCgsf, ΔCgsr, ΔCasf, ΔCasr oder ΔCgff, ΔCgfr, ΔCaff, ΔCafr) oder die ganzen rüttelrichtzahlabhängigen Änderungsbeträge (ΔCgff, ΔCgrr, ΔCarf, ΔCarr) auswählt, die bezüglich ihrer Absolutwerte größer als die anderen sind, um so additiv oder substraktiv die Grundwerte der ersten und der zweiten Scheindämpfungskoeffzienten zu ändern.
und Änderungsbeträge (ΔCarf, ΔCarr) zum substraktiven Ändern der Grundwerte (Caf, Car) der zweiten Scheindämpfungskoeffizienten der Scheinwinkelstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren Hälfte entsprechend den Rüttelrichtzahlen (Drf, Drr) berechnet, so dass die rüttelrichtzahlabhängigen Änderungsbeträge (ΔCarf, ΔCarr) für die vordere bzw. für die hintere Hälfte im allgemeinen bezüglich ihrer Absolutwerte entsprechend einem Anstieg der Rüttelrichtzahlen (Drf, Drr) erhöht sind,
und anschließend des weiteren entweder die ganzen ausgewählten schaukelrichtzahlabhängigen oder schlagrichtzahlabhängigen Änderungsbeträge (ΔCgsf, ΔCgsr, ΔCasf, ΔCasr oder ΔCgff, ΔCgfr, ΔCaff, ΔCafr) oder die ganzen rüttelrichtzahlabhängigen Änderungsbeträge (ΔCgff, ΔCgrr, ΔCarf, ΔCarr) auswählt, die bezüglich ihrer Absolutwerte größer als die anderen sind, um so additiv oder substraktiv die Grundwerte der ersten und der zweiten Scheindämpfungskoeffzienten zu ändern.
16. Einrichtung gemäß Anspruch 3,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsbeträge (ΔCgmf, ΔCgmr) zum additiven Ändern der
Grundwerte (Cgf, Cgr) der ersten Scheindämpfungskoeffizienten
der Scheinseitenstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren
Hälfte entsprechend einer vorderen bzw. einer hinteren Masse
(Mf, Mr) der Fahrzeugkarosserie berechnet, die den vorderen bzw.
den hinteren Rädern entsprechen, so dass die masseabhängigen
Änderungsbeträge (ΔCgmf, ΔCmr) für die vordere bzw. für die
hintere Hälfte im allgemeinen entsprechend einem Anstieg der
vorderen bzw. der hinteren Masse (Mf, Mr) erhöht sind (Fig.
12A).
17. Einrichtung gemäß Anspruch 16,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsbeträge (Δcamf, Δcamr) zum additiven Ändern der
Grundwerte (Caf, Car) der zweiten Scheindämpfungskoeffizienten
der Scheinwinkelstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren
Hälfte entsprechend der vorderen bzw. der hinteren Masse (Mf,
Mr) berechnet, so dass die masseabhängigen Änderungsbeträge
(ΔCamf, ΔCamr) für die vordere bzw. für die hintere Hälfte im
allgemeinen entsprechend einem Anstieg der vorderen bzw. der
hinteren Masse (Mf, Mr) erhöht sind (Fig. 12B).
18. Einrichtung gemäß Anspruch 3,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsfaktoren (Kghf, Kgfr) zum proportionalen Ändern der
Grundwerte (Cgf, Cgr) der ersten Scheindämpfungskoeffizienten
der Scheinseitenstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren
Hälfte entsprechend vertikalen Hubgeschwindigkeiten (Uhf, Uhr)
von einem vorderen bzw. einem hinteren Abschnitt der
Fahrzeugkarosserie berechnet, die den vorderen bzw. den hinteren
Rädern entsprechen, so dass die
vertikalhubgeschwindigkeitsabhängigen Änderungsfaktoren (Kghf,
Kgfr) für die vordere bzw. für die hintere Hälfte im allgemeinen
entsprechend einem Anstieg der vertikalen Hubgeschwindigkeiten
(Uhf, Uhr) erhöht sind (Fig. 13A).
19. Einrichtung gemäß Anspruch 18,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsfaktoren (Kahf, Kafr) zum proportionalen Ändern der
Grundwerte (Caf, Car) der zweiten Scheindämpfungskoeffizienten
der Scheinwinkelstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren
Hälfte entsprechend den vertikalen Hubgeschwindigkeiten (Uhf,
Uhr) berechnet, so dass die
vertikalhubgeschwindigkeitsabhängigen Änderungsfaktoren (Kahf,
Kafr) für die vordere bzw. für die hintere Hälfte im allgemeinen
entsprechend einem Anstieg der vertikalen Hubgeschwindigkeiten
(Uhf, Uhr) erhöht sind (Fig. 13B).
20. Einrichtung gemäß Anspruch 3,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsbeträge (ΔCgyf, ΔCgyr, ΔCayf, ΔCayr, ΔLyf, ΔLyr) zum
additiven Ändern der Grundwerte der ersten und der zweiten
Scheindämpfungskoeffizienten (Cgf, Cgr, Caf, Car) und der
seitlichen Standardabstände (Lf, Lr) der Scheinseitenstoßdämpfer
und Scheinwinkelstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren
Hälfte entsprechend einer Abweichung (Δγ) einer Gierrate (γ) des
Fahrzeugs von einer Standardgierrate (γt) davon berechnet, die
theoretisch aus einem Lenkwinkel und einer
Fahrzeuggeschwindigkeit berechenbar ist, so dass die
gierratenabhängigen Änderungsbeträge (ΔCgyf, Δgyr, ΔCayf, ΔCayr,
ΔLyf, ΔLyr) für die vordere bzw. für die hintere Hälfte im
allgemeinen bezüglich ihrer Absolutwerte entsprechend einem
Anstieg des Absolutwerts der Gierratenabweichung (Δγ) erhöht
sind, wobei die Vorzeichen der gierratenabhängigen
Änderungsbeträge von dem Vorzeichen der Gierratenabweichung
abhängen, so dass die Vorzeichen der gierratenabhängigen
Änderungsbeträge entsprechend einer Umkehr des Vorzeichens der
Gierratenabweichung umgekehrt werden (Fig. 15).
21. Einrichtung gemäß Anspruch 3,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsfaktoren (Kgtf, Katf, Kltf) zum Ändern von Anteilen der
ersten und der zweiten Scheindämpfungskoeffizienten (Cgf, Cgr,
Caf, Car) und der seitlichen Abstände (Lf, Lr) der
Scheinseitenstoßdämpfer und der Scheinwinkelstoßdämpfer der
vorderen bzw. der hinteren Hälfte zwischen der vorderen und der
hinteren Hälfte entsprechend einer Drosselöffnungsrate ()
berechnet, so dass die von der Drosselöffnungsrate abhängigen
Änderungsfaktoren (Kgtf, Katf, Kltf) für die vordere Hälfte
kleiner sind, je größer die Fahrzeuggeschwindigkeit ist, und im
allgemeinen entsprechend einem Anstieg der Drosselöffnungsrate
() verringert sind, wobei die Verringerung größer ist, je
größer die Fahrzeuggeschwindigkeit ist, wenn das Fahrzeug ein
Fahrzeug mit Frontantrieb ist (Fig. 16A, 16B, 16C).
22. Einrichtung gemäß Anspruch 3,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsfaktoren (Kgft, Katf, Kltf) zum Ändern von Anteilen der
ersten und der zweiten Scheindämpfungskoeffizienten (Cgf, Cgr,
Caf, Car) und der seitlichen Abstände (Lf, Lr) der
Scheinseitenstoßdämpfer und der Scheinwinkelstoßdämpfer der
vorderen bzw. der hinteren Hälfte zwischen der vorderen und der
hinteren Hälfte entsprechend einer Drosselöffnungsrate ()
berechnet, so dass die von der Drosselöffnungsrate abhängigen
Änderungsfaktoren (Kgtf, Katf, Kltf) für die vordere Hälfte
größer sind, je höher die Fahrzeuggeschwindigkeit ist, und im
allgemeinen entsprechend einem Anstieg der Drosselöffnungsrate
() erhöht sind, wobei die Erhöhung größer ist, je höher die
Fahrzeuggeschwindigkeit ist, wenn das Fahrzeug ein Fahrzeug mit
Heckantrieb ist (Fig. 17A, 17B, 17C).
23. Einrichtung gemäß Anspruch 3,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsfaktoren (Kgbf, Kabf, Klbf) zum Ändern von Anteilen der
ersten und der zweiten Scheindämpfungskoeffizienten (Cgf, Cgr,
Caf, Car) und der seitlichen Abstände (Lf, Lr) der
Scheinseitenstoßdämpfer und der Scheinwinkelstoßdämpfer der
vorderen bzw. der hinteren Hälfte zwischen der vorderen und der
hinteren Hälfte entsprechend einem Bremshub (Sb) berechnet, so
dass die von dem Bremshub abhängigen Änderungsfaktoren (Kgbf,
Kabf, Klbf) für die vordere Hälfte im allgemeinen entsprechend
einem Anstieg des Bremshubs (Sb) erhöht sind, wobei die Erhöhung
größer ist, je höher die Fahrzeuggeschwindigkeit ist, wenn das
Fahrzeug ein Fahrzeug gewöhnlicher Bauart ist (Fig. 18A, 18B,
18C).
24. Einrichtung gemäß Anspruch 3,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsfaktoren (Kgbf, Kabf, Klbf) zum Ändern von Anteilen der
ersten und der zweiten Scheindämpfungskoeffizienten (Cgf, Cgr,
Caf, Car) und der seitlichen Abstände (Lf, Lr) der
Scheinseitenstoßdämpfer und der Scheinwinkelstoßdämpfer der
vorderen bzw. der hinteren Hälfte zwischen der vorderen und der
hinteren Hälfte entsprechend einem Bremshub (Sb) berechnet, so
dass die von dem Bremshub abhängigen Änderungsfaktoren (Kgbf,
Kabf, Klbf) für die vordere Hälfte im allgemeinen entsprechend
einem Anstieg des Bremshubs (Sb) verringert sind, wobei die
Verringerung größer ist, je höher die Fahrzeuggeschwindigkeit
ist, wenn das Fahrzeug ein Sportwagen ist (Fig. 19A, 19B,
19C).
25. Einrichtung gemäß Anspruch 2,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren seitliche
Abstände (Lqf, Lqr) der Scheinseitenstoßdämpfer und der
Scheinwinkelstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren Hälfte
des Scheindämpfungssystems entsprechend einer
Summe (G1 . θ . V2 + G2 . . V2) eines passend Verstärkten ersten
Produkts eines Lenkwinkels (θ) mit einem Quadrat einer
Fahrzeuggeschwindigkeit (V) und eines passend verstärkten
zweiten Produkts einer Änderungsrate () des Lenkwinkels mit
einem Quadrat einer Fahrzeuggeschwindigkeit (V) berechnet, so
dass die seitlichen Abstände (Lqf, Lqr) im allgemeinen
entsprechend einem Anstieg der Summe erhöht sind, wenn die Summe
nicht größer als ein Schwellwert ist, und im allgemeinen
entsprechend einem Anstieg der Summe verringert sind, wenn die
Summe größer als der Schwellwert ist (Fig. 20).
26. Einrichtung gemäß Anspruch 2,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren seitliche
Abstände (Lpf, Lpr) der Scheinseitenstoßdämpfer und der
Scheinwinkelstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren Hälfte
des Scheindämpfungssystems entsprechend Kräften berechnet, die
in den vorderen bzw. in den hinteren Stoßdämpfern (22FL, 22FR,
22RL, 22RR) wirken, so dass seitliche Abstände (Lpf, Lpr) im
allgemeinen entsprechend einem Anstieg der Kräfte bis zu
verschiedenen Sättigungswerten erhöht sind (Fig. 22).
27. Einrichtung gemäß Anspruch 2,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren einen
Schlupfwinkel (β) und eine Änderungsrate () des Schlupfwinkels
der Fahrzeugkarosserie berechnet, um dadurch einen
Schlupfzustand des Fahrzeugs zumindest als einen übersteuernden
Zustand (B) zu unterscheiden, und des weiteren einen
Änderungsfaktor (Klsf) zum proportionalen Ändern eines
seitlichen Abstands (Lf) der Scheinseitenstoßdämpfer und der
Scheinwinkelstosdämpfer der vorderen Hälfte des
Scheindämpfungssystems entsprechend dem Absolutwert des
Schlupfwinkels (β) der Fahrzeugkarosserie und dem Schlupfzustand
(B) berechnet, so dass der Änderungsfaktor (Klsf) für den
seitlichen Abstand (Lf) der vorderen Hälfte des
Scheindämpfungssystems im allgemeinen entsprechend einem Anstieg
des Absolutwerts des Schlupfwinkels (β) erhöht ist, wenn das
Fahrzeug bei dem übersteuernden Zustand (B) ist. (Fig. 24A).
28. Einrichtung gemäß Anspruch 2,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren einen
Schlupfwinkel (β) und eine Änderungsrate () des Schlupfwinkels
der Fahrzeugkarosserie berechnet, um dadurch einen
Schlupfzustand des Fahrzeugs zumindest als einen untersteuernden
Zustand (C) zu unterscheiden, und des weiteren einen
Änderungsfaktor (Klsr) zum proportionalen Ändern eines
seitlichen Abstands (Lr) der Scheinseitenstoßdämpfer und der
Scheinwinkelstoßdämpfer der hinteren Hälfte des
Scheindämpfungssystems entsprechend dem Absolutwert des
Schlupfwinkels (β) der Fahrzeugkarosserie und des Schlupfzustands
(C) berechnet, so dass der Änderungsfaktor (Klsr) für den
seitlichen Abstand (Lr) der hinteren Hälfte des
Scheindämpfungssystems im allgemeinen entsprechend einem Anstieg
des Absolutwerts des Schlupfwinkels (β) erhöht ist, wenn das
Fahrzeug bei dem untersteuernden Zustand (C) ist. (Fig. 24B).
29. Einrichtung gemäß Anspruch 2,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren einen
Schlupfwinkel (β) und eine Änderungsrate () des Schlupfwinkels
der Fahrzeugkarosserie berechnet, um dadurch einen
Schlupfzustand des Fahrzeugs zumindest als einen
Streuungszustand (D) zu unterscheiden, und des weiteren
Änderungsfaktoren (Klsf, Klsr) zum proportionalen Ändern von
seitlichen Abständen (Lf, Lr) der Scheinseitenstoßdämpfer und
der Scheinwinkelstoßdämpfer der vorderen bzw. der hinteren
Hälfte des Scheindämpfungssystems entsprechend dem Absolutwert
des Schlupfwinkels (β) der Fahrzeugkarosserie und dem
Schlupfzustand (D) berechnet, so dass, wenn das Fahrzeug bei dem
Streuungszustand (D) ist, die Änderungsfaktoren (Klsf, Klsr) für
die seitlichen Abstände (Lf, Lr) der vorderen bzw. der hinteren
Hälfte des Scheindämpfungssystems so vergrößert werden, dass sie
größer als 1 sind, und dass sie des weiteren im allgemeinen
entsprechend einem Anstieg des Absolutwerts des Schlupfwinkels
(β) erhöht sind (Fig. 24C).
30. Einrichtung gemäß Anspruch 1,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsbeträge (ΔCgc1, ΔCac1) zum additiven Ändern der
Grundwerte der ersten und der zweiten
Scheindämpfungskoeffizienten (Cg, Ca) der
Scheinseitenstoßdämpfer und der Scheinwinkelstoßdämpfer
berechnet, wenn eine maximale Differenz (θmax - θmin) zwischen
einem nach links lenkenden und einem nach rechts lenkenden
Lenkwinkel (θ) während einer halben Zyklusperiode eines
entsprechenden Wankens der Fahrzeugkarosserie einen dafür
vorbestimmten Schwellwert (Uc1t) überschreitet (Fig. 25)
31. Einrichtung gemäß Anspruch 1,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsbeträge (ΔCgc2, ΔCgc2) zum additiven Ändern der
Grundwerte der ersten und der zweiten
Scheindämpfungskoeffizienten (Cg, Ca) der
Scheinseitenstoßdämpfer und der Scheinwinkelstoßdämpfer
berechnet, wenn eine maximale Differenz (Gymax - Gymin) zwischen
einer nach links gerichteten und einer nach rechts gerichteten
seitlichen Beschleunigung (Gy) der Fahrzeugkarosserie während
einer halben Zyklusperiode eines entsprechenden Wankens der
Fahrzeugkarosserie einen dafür vorbestimmten Schwellwert (Uc2t)
überschreitet (Fig. 26).
32. Einrichtung gemäß Anspruch 1,
wobei die Berechnungseinrichtung (24) des weiteren
Änderungsbeträge (ΔCgc3f, ΔCgc3r, ΔCac3f, ΔCac3r) zum additiven
Ändern der Grundwerte der ersten und der zweiten
Scheindämpfungskoeffzienten (Cgf, Cgr, Caf, Car) der
Scheinseitenstoßdämpfer und der Scheinwinkelstoßdämpfer
berechnet, wenn eine maximale Differenz (Grfmax - Grfmin, Grrmax
- Grrmin) zwischen einer von der Rückseite des Fahrzeugs
betrachtet im Uhrzeigersinn gerichteten und einer von der
Rückseite des Fahrzeugs betrachtet im Gegenuhrzeigersinn
gerichteten Wankbeschleunigung (Gr) der Fahrzeugkarosserie
während einer halben Zyklusperiode eines entsprechenden Wankens
der Fahrzeugkarosserie einen dafür vorbestimmten Schwellwert
(Uc3ft, Uc3rt) überschreitet (Fig. 27A bis 27B).
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