DE10028934A1 - Vorrichtung zum Zählen und/oder Sortieren von Münzen - Google Patents
Vorrichtung zum Zählen und/oder Sortieren von MünzenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zählen und/oder Sortieren von Münzen (1), die in regelmäßiger Folge mit dem Rand (2) an einer Führungskante (3) anliegend auf einer Führungsbahn (4) gefördert werden, mit einer Münzerkennungseinheit (5) aufweisend optische Mittel zur Bestimmung von Münzdurchmessern (d), wobei die optischen Mittel eine Lichtquelle (6) sowie, bezogen auf eine Münzenhauptfläche, der Münze (1) gegenüberliegend lichtempfindliche Sensormittel (7), welche einfallendes Licht in elektrische Signale umwandeln, aufweisen, wobei das Sensormittel (7) als CCD-Element (7) ausgebildet ist, wobei die Lichtquelle (6) eine Emissionsquelle (8) sowie optische Elemente (9, 10) zur Erzeugung eines parallelen und orthogonal zu einer Münzenhauptfläche stehenden Lichtstrahlenbündels aufweist, wobei die laterale Erstreckung des Lichtstrahlenbündels sowie die Anordnung des CCD-Elements (7) nach Maßgabe zu erkennender Münzendurchmesser (d) so eingerichtet sind, daß durch eine zu erkennende Münze (1) lediglich ein Teil des CCD-Elements (7) abschattbar ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (6) in dem Brennpunkt (B) einer optischen Sammellinse (11) liegt oder in den Brennpunkt (B) der optischen Sammellinse (11) abgebildet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zählen
und/oder Sortieren von Münzen, nach DE 199 51 458.5-53.
Hierzu relevanter Stand der Technik ist bekannt beispiels
weise aus der Literaturstelle DE-25 47 685 C2. Bei der inso
fern bekannten Vorrichtung erfolgt die Beleuchtung der
Münze mittels einer oder mehrerer difuser Lichtquellen.
Auf der der beleuchteten Hauptfläche der Münze gegenüber
liegenden Seite der Münze ist ein Sensormittel eingerich
tet, welches eine Vielzahl von Lichtleitfäden aufweist,
welche im wesentlichen entlang einer senkrecht zur Förder
richtung verlaufenden Linie angeordnet sind. Die Licht
leitfäden sind jeweils mit einer Fotozelle optisch verbun
den. Überfährt nun eine Münze die Linie der Lichtleitfä
den, so überdeckt sie und schattet ab maximal eine be
stimmte Anzahl von Lichtleitfäden. Aus dem bzw. den abge
schatteten Lichtleitfäden läßt sich daher die Information
erhalten, daß die durchlaufende Münze einen Durchmesser
aufweist, dessen Wert zwischen dem Abstand des äußersten
abgeschatteten Lichtleitfadens von der Führungskante und
dem Abstand des innersten nicht abgeschatteten Lichtleit
fadens von der Führungskante aufweist. Das so gewonnene
und ausgewertete Signal läßt sich dann zum Sortieren der
durchlaufenden Münzen verwenden.
Die insofern bekannte Vorrichtung hat sich in der Praxis
hervorragend bewährt, ist jedoch hinsichtlich des appara
tiven Aufwandes verbesserungsfähig. Einerseits ist die
Fertigung eines Lichtleitfadenhalters mit einer Mehrzahl
von exakt zu positionierenden Lichtleitfäden aufwendig.
Weiterhin läßt sich eine solche Vorrichtung nicht ohne
weiteres zum Zählen von verschiedensten Währungen verwen
den. Dies liegt darin begründet, daß letztendlich kein
Durchmesser bestimmt wird, sondern ein Durchmesserbereich.
Verschiedene Währungen weisen jedoch verschiedene Münzen
mit diversen Durchmessern auf, so daß in der Regel mit
einem Lichtleitfadenhalter allenfalls zwei oder drei Wäh
rungen abgedeckt werden können, da zu jedem einzelnem "er
laubten" Durchmesser ein oder zwei zugeordnete Lichtleit
fäden eingerichtet werden müssen.
Gemäß DE 199 51 458.5-53 wird im Kern mit einem CCD-Ele
ment sowie optischen Elementen zur Erzeugung eines paral
lelen und orthogonal zu einer Münzenhauptfläche stehenden
Lichtstrahlenbündels gearbeitet. Im einzelnen offenbart
ist eine Lichtquelle, welche im Brennpunkt eines Parabol
spiegels liegt oder in den Brennpunkt des Parabolspiegels
mit weiteren optischen Mitteln abgebildet ist. Mittels des
Parabolspiegels wird das Lichtstrahlenbündel
parallelisiert.
Gegenüber dem für die DE 199 51 458.5-53 relevanten Stand
der Technik liegt der Erfindung das technische Problem
zugrunde, eine Vorrichtung zum Zählen und/oder Sortieren
von Münzen anzugeben, welche weniger aufwendig baut und
dennoch für eine Vielzahl von Währungen ohne Änderung von
baulichen Einrichtungen verwendet werden kann.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung
eine Vorrichtung zum Zählen und/oder Sortieren von Münzen
nach Anspruch 1 der DE 199 51 458.5-53, wobei diese in
regelloser Folge mit dem Rand an einer Führungskante
anliegend auf einer Führungsbahn befördert werden, mit
einer Münzenerkennungseinheit aufweisend optische Mittel
zur Bestimmung von Münzendurchmessern, wobei die optischen
Mittel eine (nahezu punktförmige) Lichtquelle sowie, bezo
gen auf eine Münzenhauptfläche, der Münze gegenüberliegend
lichtempfindliche Sensormittel, welche einfallendes Licht
in elektrische Signale umwandeln, aufweisen, wobei das
Sensormittel als CCD-Element ausgebildet ist, wobei die
Lichtquelle eine Emissionsquelle sowie optische Elemente
zur Erzeugung eines parallelen und orthogonal zu einer
Münzenhauptfläche stehenden Lichtstrahlenbündels aufweist,
wobei die laterale Erstreckung des Lichtstrahlenbündels
sowie die Anordnung des CCD-Elements nach Maßgabe zu er
kennender Münzendurchmesser so eingerichtet sind, daß
durch eine zu erkennende Münze lediglich ein Teil des CCD-
Elements abschattbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquelle in dem Brennpunkt einer optischen Sammellinse
liegt oder in den Brennpunkt der optischen Sammellinse
abgebildet ist. Als CCD-Element ist im Rahmen der Erfin
dung jedes optoelektronische Element bezeichnet, welches
eine Mehrzahl von unabhängigen lichtempfindlichen Pixels
aufweist, welche jeweils individuell elektronisch ausles
bar sind. Die Pixels können eindimensional (gerade oder
gekrümmt) oder zweidimensional (eben oder eindimensional
oder zweidimensional gekrümmt) angeordnet sein.
Durch den Einsatz eines CCD-Elements läßt sich mit wenig
Aufwand eine sehr hohe Auflösung, bspw. 15 Pixels bzw.
"dots" je mm, erzielen. Mit der insofern vergleichsweise
sehr hohen Auflösung werden zwar in Strenge ebenfalls nur
Durchmesserbereiche und keine exakten Durchmesser be
stimmt, diese verkleinerten Durchmesserbereiche im Rahmen
einer Messung sind jedoch so klein, daß diese praktisch
einem diskreten Durchmesserwert zugeordnet werden können.
Im Ergebnis kann praktisch der Durchmesser jeder beliebi
gen Münze mit ein und demselben CCD-Element bestimmt wer
den. Daher können die verschiedensten Währungen lediglich
durch Ergänzung oder Austausch einer Auswertungssoftware
bearbeitet werden. Die mit der Erfindung erreichte hohe
Genauigkeit bei der Erfassung von Durchmessern beruht je
doch nicht allein auf den Einsatz eines CCD-Elements.
Vielmehr ist hierfür ebenso wichtig, daß, im Gegensatz zum
Stand der Technik, die Beleuchtung der Münze mit einem
parallelen Lichtstrahlenbündel erfolgt. Denn diffuses
Licht würde zu "weichen" Übergängen in der Abschattung im
Bereich des Münzenrandes führen aufgrund der räumlichen
Erstreckung der Münze in Richtung orthogonal zur
Münzenhauptfläche.
Baulich besonders einfach und kostengünstig auszuführen
ist eine Ausführungsform der Erfindung, in welcher die
Emissionsquelle als LED, vorzugsweise im Wellenlängenbe
reich 640 bis 980 nm emittierend, ausgebildet ist.
Grundsätzlich kann die Erfindung auf verschiedene Weisen
funktionieren. In einer vergleichsweise aufwendigen Aus
führungsform der Erfindung ist das CCD-Element ein CCD-
Flächenelement, d. h. mit einer Erstreckung in beiden Raum
richtungen einer Ebene parallel zu einer Münzenhauptflä
che. In dieser Ausführungsform kann in einer einzelnen
Auslesung des CCD-Flächenelements ein Münzenrandkonturseg
ment gleichsam fotografiert werden, wobei dann eine Aus
wertungssoftware den Münzendurchmesser mit einer Genauig
keit berechnen kann, welche mit geeigneten Algorithmen
noch unter der Auflösung des CCD-Flächenelements liegt.
Die optische Sammellinse kann dann doppelt gekrümmte
Flächen aufweisen, i. e. ein Segment eines Rotationskörpers
sein. Mit dieser Ausführungsform lassen sich auch besonde
re, von der Kreisform abweichende Münzränder erkennen,
deren besondere Form in der Sortierfunktion als zusätzli
che Eingangsgröße (neben dem "Durchmesser") eingehen kann.
In einer demgegenüber einfachen aber in der Praxis durch
aus befriedigenden Ausführungsform ist das CCD-Element
eine orthogonal zur Förderrichtung angeordnete CCD-Zeile,
deren Erstreckungslinie in einer zu einer Münzenhauptflä
che parallelen Fläche angeordnet ist. Die optische Sammel
linse kann dann mit einfach, z. B. zylinder- bzw. stabför
mig, gekrümmten Flächen mit einer Erstreckung in Richtung
orthogonal zur optischen Achse und orthogonal zum Krüm
mungsverlauf von weniger als 10 mm, vorzugsweise weniger
als 5 mm, höchst vorzugsweise als 3 mm, eine gemäß der
Erstreckung der CCD-Zeile ausgerichtete Lichtlinie ent
sprechender Breite bildend, ausgeführt sein.
Optimale Ergebnisse werden erhalten, wenn der Brennpunkt
der optischen Sammellinse etwa im Bereich einer Mittenebe
ne zwischen den beiden Münzenhauptflächen liegt. Es ist
aber auch möglich, den Brennpunkt der optischen Sammellin
se in dem Bereich des CCD-Elements vorzusehen.
Als optische Sammellinse ist eine Linse bezeichnet, deren
Brennweite in optisch dünnerem Medium größer als 0 ist.
Eine Sammellinse kann symmetrisch oder asymmetrisch bikon
vex, plankonvex oder konkavkonvex ausgeführt sein. Die
Linsenflächen können sphärisch oder asphärisch ausgebildet
sein. Wenn die optische Sammellinse lediglich mit einfach
gekrümmten Flächen ausgestattet ist, i. e. eine Stablinse
ist, so weist sie keinen Brennpunkt, sondern eine
Brennlinie auf. Ansonsten gilt grundsätzlich das vorste
hend Gesagte. Der Begriff der optischen Sammellinse umfaßt
nicht nur Einzellinsen, sondern auch Linsensysteme, welche
sich insgesamt wie eine Sammellinse verhalten, also eine
Brennweite in optisch dünnerem Medium von größer als 0
aufweisen. Im Rahmen eines solchen Linsensystems können
daher auch Zerstreuungslinsen vorgesehen sein. Bei der
Konstruktion und Auslegung der optischen Sammellinse oder
eines entsprechenden Linsensystems finden die dem Fachmann
geläufigen Regeln der geometrischen Optik Anwendung. Die
optische Sammellinse kann aus allen üblichen lichtdurch
lässigen Werkstoffen gebildet sein, insbesondere Glas un
d/oder Kunststoff. Bevorzugt ist allerdings eine Ausbil
dung als Kunststofflinse. Die Linsenoberflächen können
vergütet sein, bspw. zur Reduktion störender Reflektionen.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Bestim
mung von Münzendurchmessern, wobei Münzen in regelloser
Folge mit dem Rand an einer Führungskante anliegend auf
einer Führungsbahn durch eine erfindungsgemäße Münzerken
nungseinheit gefördert werden, wobei die CCD-Zeile bei
Durchlauf einer einzelnen Münze mehrfach ausgelesen wird,
wobei bei jeder Auslesung ein Abschattungsgrad bestimmt
und eine Abschattungsgradfolge für die einzelne Münze in
einem Speicherelement abgespeichert wird, wobei bei abneh
menden Abschattungsgrad im Zuge des Durchlaufs einer Münze
der zuvor bestimmte maximale Abschattungsgrad als Durch
messerwert aus dem Speicherelement abgerufen und als Ein
gangsgröße einer Sortierfunktion verwendet wird. Eine be
sonders hohe Störsicherheit bei der Messung und Auslesung
der CCD-Zeile ist möglich, wenn die Lichtquelle während
des Auslesezyklus dunkel geschaltet wird.
Bei Einsatz eines CCD-Flächenelements ist demgegenüber
keine mehrfache Auslösung des CCD-Elements erforderlich.
Denn hier genügt eine einzige "Momentanbelichtung" zur
Bestimmung eines Randsegments und folglich zur Errechnung
eines Münzendurchmessers. Hierbei kann es sich empfehlen,
die Emissionsquelle als Pulsquelle arbeiten zu lassen,
damit die aufgenommene Randkontur nicht durch den Förder
fortschritt gleichsam verwaschen wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Figur näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Be
reich der optischen Mittel zur Bestimmung
von Münzendurchmessern.
In der Fig. 1 erkennt man eine Vorrichtung zum Zählen
und/oder Sortieren von Münzen, die in regelloser Folge mit
dem Rand 2 an einer Führungskante 3 anliegend auf einer
Führungsbahn 4 gefördert werden. Dies geschieht mit Hilfe
des Förderbandes 19. Vorgesehen sind eine Münzenerken
nungseinheit 5 aufweisend optische Mittel zur Bestimmung
von Münzendurchmessern d. Die optischen Mittel weisen eine
Lichtquelle 6 sowie, bezogen auf eine Münzenhauptfläche,
der Münze gegenüberliegend lichtempfindliche Sensormittel
7, welche einfallendes Licht in elektrische Signale umwan
deln, auf. Das Sensormittel 7 ist im Ausführungsbeispiel
als orthogonal zur Förderrichtung angeordnete CCD-Zeile 7,
deren Erstreckungslinie in einer zu einer Münzenhauptflä
che parallelen Fläche angeordnet ist, ausgebildet. Die
CCD-Zeile 7 ist unmittelbar unter einer
Lichtdurchtrittsöffnung 16 in der Führungsbahn 4 angeord
net, beispielsweise auf einer Leiterplatte mit weiteren
elektronischen Bauteilen. Im Ausführungsbeispiel wurde
eine CCD-Zeile des Typs IL-CC 1024 der Firma Dalsa verwen
det, welche in gradliniger Anordnung 1024 Sensorelemente
(Dots bzw. Pixels) mit einer Dichte von ca. 72 Dots je mm
aufweist.
In einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2
erkennt man, daß die als LED ausgebildete Emissionsquelle
8 in dem Brennpunkt B einer optischen Sammellinse 11
liegt. Im Ausführungsbeispiel ist die optische Sammellinse
11 mit einfach gekrümmten Flächen (i. e. kein Flächenseg
ment eines Rotationskörpers) mit einer, bezogen auf die
Krümmung, lateralen Erstreckung von weniger als 5 mm, eine
gemäß der Erstreckung der CCD-Zeile ausgerichtete Lichtli
nie entsprechender Breite bildend ausgeführt. Es versteht
sich, daß die dargestellte Lichtquelle 6 in der Praxis
beidseitig geschlossen und innenwandig (mit Ausnahme der
optischen Elemente) schwarz ausgeführt ist. In der Figur
sind lediglich zum Zwecke des besseren Verständnisses die
Seitendeckel weggelassen worden. Die Ausrichtung der opti
schen Sammellinse 11 ist dabei so getroffen, daß die opti
sche Achse der Emissionsquelle 8 im wesentlichen colinear
zur optischen Achse der Lichtaustrittsöffnung 12 steht.
Im Ausführungsbeispiel erfolgt die Bestimmung eines Mün
zendurchmessers wie folgt. Beim Durchlauf einer einzelnen
Münze 1 wird die CCD-Zeile 7 mehrfach ausgelesen. Bei je
der Auslesung wird ein Abschattungsgrad bestimmt. Die so
entstehende Abschattungsgradfolge für eine einzelne Münze
wird in einem Speicherelement abgespeichert. Bei abnehmen
dem Abschattungsgrad im Verlauf dieser
Abschattungsgradfolge im Zuge des Durchlaufs einer Münze 1
wird der zuvor bestimmte maximale Abschattungsgrad als
Durchmesserwert d aus dem Speicherelement abgerufen und
als Eingangsgröße einer Sortierfunktion verwendet. Es ver
steht sich, daß die Sortierfunktion einen oder mehrere
vorgegebene bzw. einstellbare Durchmesserwerte gespeichert
enthält und daß beispielsweise ein Ablenkelement nach Maß
gabe eines Vergleiches eines aktuell gemessenen Durchmes
serwertes d mit einem vorgegebenen Durchmesserwert akti
viert oder deaktiviert wird.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Zählen und/oder Sortieren von Münzen
(1) nach DE 199 51 458.5-53, wobei die Münzen (1) in
regelmäßiger Folge mit dem Rand (2) an einer Führungs
kante (3) anliegend auf einer Führungsbahn (4) geför
dert werden, mit einer Münzerkennungseinheit (5) auf
weisend optische Mittel zur Bestimmung von Münzdurch
messern (d),
wobei die optischen Mittel eine Lichtquelle (6) sowie, bezogen auf eine Münzenhauptfläche, der Münze (1) ge genüberliegend lichtempfindliche Sensormittel (7), welche einfallendes Licht in elektrische Signale um wandeln, aufweisen, wobei das Sensormittel (7) als CCD-Element (7) ausgebildet ist,
wobei die Lichtquelle (6) eine Emissionsquelle (8) sowie optische Elemente (9, 10) zur Erzeugung eines parallelen und orthogonal zu einer Münzenhauptfläche stehenden Lichtstrahlenbündels aufweist, wobei die laterale Erstreckung des Lichtstrahlenbündels sowie die Anordnung des CCD-Elements (7) nach Maßgabe zu erkennender Münzendurchmesser (d) so eingerichtet sind, daß durch eine zu erkennende Münze (1) lediglich ein Teil des CCD-Elements (7) abschattbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle (6) in dem Brennpunkt (B) einer optischen Sammellinse (11) liegt oder in den Brenn punkt (B) der optischen Sammellinse (11) abgebildet ist.
wobei die optischen Mittel eine Lichtquelle (6) sowie, bezogen auf eine Münzenhauptfläche, der Münze (1) ge genüberliegend lichtempfindliche Sensormittel (7), welche einfallendes Licht in elektrische Signale um wandeln, aufweisen, wobei das Sensormittel (7) als CCD-Element (7) ausgebildet ist,
wobei die Lichtquelle (6) eine Emissionsquelle (8) sowie optische Elemente (9, 10) zur Erzeugung eines parallelen und orthogonal zu einer Münzenhauptfläche stehenden Lichtstrahlenbündels aufweist, wobei die laterale Erstreckung des Lichtstrahlenbündels sowie die Anordnung des CCD-Elements (7) nach Maßgabe zu erkennender Münzendurchmesser (d) so eingerichtet sind, daß durch eine zu erkennende Münze (1) lediglich ein Teil des CCD-Elements (7) abschattbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle (6) in dem Brennpunkt (B) einer optischen Sammellinse (11) liegt oder in den Brenn punkt (B) der optischen Sammellinse (11) abgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Emissionsquelle
(8) als LED, vorzugsweise im Wellenlängenbereich 640
bis 980 nm emittierend, ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei
das CCD-Element (7) eine orthogonal zur Förderrichtung
angeordnete CCD-Zeile (7), deren Erstreckungslinie in
einer zu einer Münzenhauptfläche parallelen Fläche
angeordnet ist, ist und wobei der optische Sammellinse
(11) einfach gekrümmte Flächen mit einer, bezogen auf
die Krümmung, lateralen Erstreckung von weniger als 10 mm,
vorzugsweise weniger als 5 mm, höchst vorzugsweise
als 3 mm, ein gemäß der Erstreckung der CCD-Zeile (7)
ausgerichtete Lichtlinie entsprechender Breite bildend
ausgeführt ist.
4. Verfahren zur Bestimmung von Münzendurchmessern (d),
wobei Münzen (1) in regelloser Folge mit dem Rand (2)
an einer Führungskante (3) anliegend auf einer Füh
rungsbahn (4) durch eine Münzerkennungseinheit (5) nach
einem der Ansprüche 1 bis 5 gefördert werden, wobei die
CCD-Zeile (7) bei Durchlauf einer einzelnen Münze (1)
mehrfach ausgelesen wird, wobei bei jeder Auslesung ein
Abschattungsgrad bestimmt und eine Abschattungsgradfol
ge für die einzelne Münze in einem Speicherelement ab
gespeichert wird, wobei bei abnehmendem Abschattungs
grad im Zuge des Durchlaufs einer Münze (1) der zuvor
bestimmte maximale Abschattungsgrad als Durchmesserwert
(d) aus dem Speicherelement abgerufen und als Eingangs
größe einer Sortierfunktion verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Lichtquelle wäh
rend des Auslesezyklus der CCD-Zeile (7) dunkel ge
schaltet wird.
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