AT383893B - Vorrichtung zur beruehrungsfreien dickenmesssung von baumstaemmen od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur beruehrungsfreien dickenmesssung von baumstaemmen od.dgl.

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AT383893B
AT383893B AT299481A AT299481A AT383893B AT 383893 B AT383893 B AT 383893B AT 299481 A AT299481 A AT 299481A AT 299481 A AT299481 A AT 299481A AT 383893 B AT383893 B AT 383893B
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parallel
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AT299481A
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Inventor
Herbert Dipl Ing Strobl
Karl Dipl Ing Knell
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/08Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring diameters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   . Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur berührungsfreien Dickenmessung von Baumstämmen od. dgl. mit einer Reihe von Photoelementen, welche die von der Objektseite her einfallenden Licht- strahlen zur Bestimmung der Grenzen zwischen der den Photoelementen zugekehrten Baumstammfläche und dem zu dieser kontrastierenden Hintergrund in elektrische Signale umwandeln, wobei zwischen der Reihe von Photoelementen und dem Baumstamm eine im wesentlichen nur parallele und zu dem den zu bestimmenden Grenzen zugeordneten Stammdurchmesser normale Lichtstrahlen durchlassende
Einrichtung vorgesehen ist. 



   Eine solche Vorrichtung ist bereits bekannt (US-PS   Nr. 3, 724, 958, Nr. 3, 698, 818).   Dabei besteht die Einrichtung, die im wesentlichen nur parallele Lichtstrahlen durchlässt, aber aus je einer
Photozelle vorgelagerten Rohren, und es ist die Lichtquelle an der dieser Einrichtung bzw. den
Photozellen gegenüberliegenden Objektseite angeordnet, was verschiedene Nachteile mit sich bringt. 



   Rohre lassen nämlich entsprechend ihrem vergleichweise geringen lichten Querschnitt nur eine kleine Menge von Lichtstrahlen durch, es ist also auch die auf das nachgeordnete Photoele- ment auftreffende Lichtmenge entsprechend gering, wobei eine Verkleinerung der Rohrdurchmesser zur Vergrösserung der Messgenauigkeit den Durchlass einer noch geringeren Lichtmenge zur Folge hat. Da die Photoelemente aber eine Mindestlichtmenge benötigen, um anzusprechen und brauchbare
Messwerte zu liefern, kann die bekannte Einrichtung nicht für solche Vorrichtungen verwendet wer- den, bei denen nur die von der Stammfläche reflektierten Lichtstrahlen zur Messung zur Verfügung stehen.

   Es liegt daher die Lichtquelle an der den Photozellen jeweils gegenüberliegenden Baum- stammseite, so dass sich durch die direkte Beleuchtung der Photozellen jeweils am Stamm vorbei und das Unbeleuchtetbleiben der Photozellen hinter dem Stamm der erforderliche Lichtkontrast ergibt. 



   Diese einander gegenüberliegende Anordnung von Lichtquellen und Photozellen erhöht den techni- schen Aufwand und den Platzbedarf und lässt keine Möglichkeit, an einer Baumstammseite Konstruk- tionsteile für andere Zwecke unterzubringen. 



   Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Vorrichtung so zu verbessern, dass für sie nur an einer Seite des Baumstammes Platz benötigt und dennoch eine genügende Messgenauigkeit erreicht wird. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Einrichtung aus einer Vielzahl von zur Stammachse parallelen, zwischen den Photoelementen liegenden Lamellen besteht und die Lichtquelle in an sich bekannter Weise an der der Einrichtung bzw. den Photoelementen zugekehrten Messobjektseite angeordnet ist. 



   Bei Lamellen ist, auch wenn sie nur im wesentlichen parallele Lichtstrahlen durchlassen, die Lichtausbeute beträchtlich grösser als bei Rohren, weil der Lamellenbreite in Richtung der Stammachse keine besonderen Grenzen gesetzt sind. Daher reicht dann das vom Baumstamm reflektierte Licht zur Messwertlieferung aus, und es lässt sich in vorteilhafter Weise die Lichtquelle an der der Lamelleneinrichtung zugekehrten Seite des Baumstammes bzw. Messobjektes anordnen. Darüber hinaus werden durch die Lamellen Zonen zur Messung herangezogen, die sich in Stammlängsrichtung erstrecken, was dazu beiträgt, dass durch Vorsprünge oder Ausnehmungen des Stammes bedingte Fehlerquellen vermieden werden. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand rein schematisch dargestellt,   u. zw.   zeigen Fig. 1 die Grundelemente einer Vorrichtung zur berührungsfreien Dickenmessung von Baumstämmen in Seitenansicht, Fig. 2 im Schaubild, Fig. 3 eine Anordnung zur Dickenmessung von Baumstämmen unterschiedlichen Durchmessers, wobei zwei aufeinander senkrecht stehende Durchmesser gemessen werden, und Fig. 4 diese Anordnung im Schaubild. 



   Die Vorrichtung weist eine Reihe --1-- von Photoelementen --2-- auf, welche die von der Objektseiteher einfallenden Lichtstrahlen in elektrische Signale umwandeln, wobei die Grenzen zwischen der den   Photoelementen --2-- zugekehrten Fläche --3-- des Baumstammes --4-- und   dem in irgendeiner Weise kontrastierenden Hintergrund des Baumstammes --4-- gemessen werden. Diese Grenzen sind durch die Punkte bzw. Baumstammerzeugenden --5-- gegeben, und es ist bei Parallelbeleuchtung klar, dass die Verbindungslinie --6-- zwischen den Punkten --5-- einem Durchmesser entspricht.

   Werden also mit Hilfe der   Photoelemente   --2-- die Grenzen --5-- zwischen der den   Photoelementen --2-- zugekehrten Baumstammfläche --3-- und   dem kontrastierenden Hintergrund bestimmt, so kann durch Auswertung der Signale auch der   Durchmesser --6-- berührungsfrei   gemessen werden. 

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   Um   die-Photoelemente--2--mit möglichst   parallelen Lichtstrahlen zu treffen, ist eine insge- samt mit --7-- bezeichnete Einrichtung vorgesehen, die vor allem aus einer Vielzahl von paralle- len reflexionsarmen Lamellen --8-- besteht, zwischen denen die einzelnen Photoelemente --2-- liegen. Um die Lichtausbeute zu verbessern, sind den Photoelementen --2-- auch Linsen --9-- zugeordnet, wobei es sich um zylindrische Linsen handelt, da es günstig ist, jeweils sich in Stamm- längsrichtung erstreckende Zonen abzubilden, um Fehlerquellen zu vermeiden (Fig. 2). Vor den Pho- toelementen --2-- sind Schlitzblenden --10-- vorgesehen, um noch weniger Schrägstrahlen zu den
Photoelementen --2-- durchzulassen. 



   Die ganze   Vorrichtung --7-- ist   stammseitig mit einer durchsichtigen Abdeckung versehen. 



   Um Baumstämme unterschiedlichen Durchmessers messen zu können, ist gemäss Fig. 3 ein ortsfester Anschlag --11-- vorgesehen, an dem die Baumstämme bei der Messung zur Anlage kommen, wobei der dickste Baumstamm mit --4-- und der dünnste Baumstamm   mit --4'-- bezeichnet   sind. Die mit den Photoelementen zusammengebaute Einrichtung besteht aus zwei Teilen --7a, 7b--, wobei der Einrichtungsteil --7a-- parallel zu der gedachten   Linie --12-- verläuft,   welche die zu bestimmende Grenze-Sa-des dicksten Stammes --4-- mit der betreffenden   Grenze --5a'-- des   dünnsten Baumstammes --4'-- verbindet.

   Der zweite   Einrichtungsteil --7b-- ist   parallel zu der gedachten Verbindungslinie --13-- zwischen den andern zu bestimmenden Grenzen --5b und   5b'--des   dicksten und dünnsten Stammes   --4, 4'-- ausgerichtet.   Es ist ersichtlich, dass die Abstände der Grenzpunkte --5a und   5a'-- von   der Einrichtung --7a-- gleich gross sind und dass sich diese Abstände auch nicht verändern, wenn ein Baumstamm gemessen werden soll, der in seiner Grösse zwischen den   Baumstämmen --4   und 4'-- liegt. Selbstverständlich sind auch die Abstände der Grenzpunkte   - 5b   und   5b'-- vom Einrichtungsteil-7b-- gleich   gross. 



   In den Fig. 3 und 4 ist auch gezeigt, wie man für jeden Baumstamm mit Hilfe einer zweiten Einrichtung --17a und   17b-- Durchmesser-16 bzw. 16'-misst,   die zu den Stammdurchmessern   - 6   und 6'-- senkrecht stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zur berührungsfreien Dickenmessung von Baumstämmen od. dgl. mit einer Reihe von Photoelementen, welche die von der Objektseite her einfallenden Lichtstrahlen zur Bestimmung der Grenzen zwischen der den Photoelementen zugekehrten Baumstammfläche und dem zu dieser kontrastierenden Hintergrund in elektrische Signale umwandeln, wobei zwischen der Reihe von Photoelementen und dem Baumstamm eine im wesentlichen nur parallele und zu dem den zu bestimmenden Grenzen zugeordneten Stammdurchmesser normale Lichtstrahlen durchlassende Einrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (7) aus einer Vielzahl von zur Stammachse parallelen, zwischen den Photoelementen (2) liegenden Lamellen (8) besteht und die Lichtquelle in an sich bekannter Weise an der der Einrichtung (7) bzw.
    den Photoelementen (2) zugekehrten Messobjektseite angeordnet ist.
AT299481A 1981-07-07 1981-07-07 Vorrichtung zur beruehrungsfreien dickenmesssung von baumstaemmen od.dgl. AT383893B (de)

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