DE2709315C3 - Optischer Münzprüfer - Google Patents

Optischer Münzprüfer

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DE2709315C3
DE2709315C3 DE19772709315 DE2709315A DE2709315C3 DE 2709315 C3 DE2709315 C3 DE 2709315C3 DE 19772709315 DE19772709315 DE 19772709315 DE 2709315 A DE2709315 A DE 2709315A DE 2709315 C3 DE2709315 C3 DE 2709315C3
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DE19772709315
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DE2709315B2 (de
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Anton Zuerich Schaerli (Schweiz)
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Siemens Building Technologies AG
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LGZ Landis and Gyr Zug AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
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    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/005Testing the surface pattern, e.g. relief

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  • Testing Of Coins (AREA)

Description

Münzprüfer dienen bekanntlich dazu, Münzen vorbestimmter Sorten auf ihre Echtheit zu prüfen und von Münzen anderer Werte oder Währungen sowie von Fälschungen zu unterscheiden. Geprüft werden vielfach die mechanischen und physikalischen Eigenschaften, die Materialzusammensetzung, die Abmessungen sowie das Prägerelief.
Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Münzprüfer der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art.
Ein solcher Münzprüfer ist aus der CH-PS 5 03 337 bekannt.
Bei dem bekannten optischen Münzprüfer wird der Prüfling mit einem Objektiv auf einen Bildschirm abgebildet, der als Maske ausgebildet ist und an den Stellen lichtundurchlässig ist, welche den hellen Bildteilen einer Referenzmünze entsprechen. Mit mindestens einem weiteren Objektiv werden charakteristische Teile der auf dem Bildschirm entstehenden Abbildung des Prüflings auf mindestens einen Fotodetektor projiziert. Der Prüfling wird um seine Achse gedreht und mit Fotodetektoren werden die bei Kongruenz des hellen Bildes des Prüflings und des lichtundurchlässigen Musters des Bildschirms entstehenden Lichtvariationen nachgewiesen. Nachteilig ist der hohe technische Aufwand dieses Münzprüfers, dessen optischen Teile sehr genau justiert werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Münzprüfer der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen optisches System sehr einfach ist und der trotzdem eine zuverlässige Prüfung von Münzen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Maske unmittelbar auf einer Linse der optischen Einrichtung angeordnet ist.
Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, eine Zv.'ischenabbüd'jp.g des Prüflings auf einem Bildschirm
zu vermeiden.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Münzprüfer,
F i g. 2 eine Maske und
F i g. 3 einen weiteren Münzprüfer.
Der in der F i g. 1 dargestellte optische Münzprüfer zur selbsttätigen Prüfung von Münzen in Selbstverkäufern, Geldwechselautomaten u. dgL besteht im wesentlichen aus einer Lichtquelle 1, einem Objektiv 2, einem Lichtempfänger 3 und einem elektrischen oder elektronischen Auswerteteil 4. Eine zu prüfende Münze 5 wird auf bekannte und daher nicht näher dargestellte Weise in den Münzprüfer eingeführt und in eine zum Objektiv 2 koaxiale Lage gebracht Mit der Lichtquelle 1 wird die dem Objektiv 2 zugekehrte Seite der Münze 5 beleuchtet Vorzugsweise erfolgt die Beleuchtung mit verhältnismäßig flachem Lichteinfallwinkel, so daß das Prägeprofil der Münze 5 als kontrastreiches Bild erkennbar wird.
Auf einer Linse des Objektivs 2 ist eine Maske 6 angeordnet, die in der Fig.2 in der Draufsicht dargestellt ist und lichtdurchlässige Bereiche 7 sowie lichtundurchtässige Bereiche 8 aufweist, welche hellen bzw. dunklen Bildteilen einer Referenzmüaie entsprechen. Die M?ske 6 kann ein Negativ oder ein Positiv des hellen Bildmusters der Referenzmünze darstellen; sie kann das Bildmuster der Referenzmünze im Detail wiedergeben oder — wie in der F i g. 2 gezeigt — nur eine begrenzte Anzahl von z. B. kreisförmigen lichtdurchlässigen Bereichen 7 aufweisen, die ausgewählten hellen bzw. dunklen Bildteilen der Referenzmünze entsprechen.
Mit der Optik 2 wird die Münze 5 auf die lichtempfindliche Fläche des Lichtempfängers 3 abgebildet, wobei die Abbildung natürlich auf jene Teile der Münze 5 beschränkt ist, die von der Maske 6 nicht abgeschirmt werden.
Die Münze 5 oder die Maske 6 wird in bekannter Weise um ihre eigene Achse gedreht. Die bei Kongruenz des Prägebildes der Münze 5 und des Musters der Maske 6 entstehenden Lichtvariationen werden vom Lichtempfänger 3 erfaßt. Das Auswerteteil 4 wertet die vom Lichtempfänger 3 erzeugten elektrischen Signale aus und trifft eine Ja/Nein-Entscheidung.
Wie die F i g. 1 zeigt, besteht das Objektiv 2 vorzugsweise aus einer einzigen plankonvexen Linse, auf deren planen Fläche die Maske 6 angeordnet ist. Die Maske 6 ist vorzugsweise auf die Linse aufgedampft oder — z. B. im Siebdruckverfahren — aufgedruckt.
Der in der F i g. 3 dargestellte Münzprüfer unterscheidet sich von jenem nach der F i g. 1 nur durch eine Blende 9, welche die Münze 5 von der Lichtquelle 1 abschirmt, sowie durch Lichtleiter 10, die von der Lichtquelle 1 ausgehen und ausgewählte Teilbereiche der Münze 5 beleuchten. Dies gestattet, nur solche charakteristische Teilbereiche der Münze 5 zu beleuchten, die einen Beitrag leisten zu dem vom Lichtempfänger 3 erfaßten Nutzsignal, wodurch ein hohes Nutzsignal/Slörsignal-Verhältnis erzielt werden kann. Ferner können mit den Lichtleitern 10 verschiedene Teilbereiche der Münze 5 in Abhängigkeit vom Prägerelief der Referenzmünze aus unterschiedlichen Richtungen beleuchtet werden, wodurch die Aussagekraft der Echtheitsprüfung wesentlich gesteigert werden kann.
Der beschriebene Münzprüfer ist sehr einfach, erfordert keine umständliche und schwierige Justierung der optischen Bauteile und ermöglicht trotzdem eine zuverlässige Echtheitsprüfung bzw. Identi iätsprüfung der Münzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Optischer Münzprüfer mit einer Lichtquelle zur Beleuchtung des Prüflings, einem Lichtempfänger, ■< einer optischen Einrichtung zur Abbildung des Prüflings auf dem Lichtempfänger und mit einer im Strahlengang zwischen dem Prüfling und dem Lichtempfänger angeordneten Maske, welche der Reflexionscharakteristik einer Referenzmünze ent- ι ο sprechende lichtdurchlässige und lichtundurchlässige Bereiche aufweist, dadurch gekennzeichne t, daß die Maske (6) unmittelbar auf einer Linse (2) der optischen Einrichtung angeordnet ist
2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ι > zeichnet, daß die optische Einrichtung aus einer plankonvexen Linse (2) besteht auf deren pianen Fläche die Maske (6) angeordnet ist
3. Münzprüfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Maske (6) auf die Linse (2) _'< > aufgedampft oder aufgedruckt ist
4. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beleuchtung ausgewählter Teilbereich des Prüflings (5) mehrere von der Lichtquelle (1) ausgehende Lichtleiter (10) 2"> vorgesehen sind.
DE19772709315 1977-02-11 1977-03-03 Optischer Münzprüfer Expired DE2709315C3 (de)

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CH165877A CH604287A5 (de) 1977-02-11 1977-02-11

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DE2709315A1 DE2709315A1 (de) 1978-08-17
DE2709315B2 DE2709315B2 (de) 1978-11-30
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FR2380601A1 (fr) 1978-09-08
FR2380601B1 (de) 1983-03-25
DE2709315A1 (de) 1978-08-17
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