DE10028858C2 - Verfahren zum Entfernen eines in eine Bohrung eingepassten ringförmigen Bauteils - Google Patents
Verfahren zum Entfernen eines in eine Bohrung eingepassten ringförmigen BauteilsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen eines in
eine Bohrung eingepassten ringförmigen Bauteils mit einem
Greifelement.
Aus der DE 25 37 729 A1 ist bereits ein Verfahren bekannt, bei
dem ein ringförmiges Bauteil aus seiner Bohrung, hier
insbesondere ein Lageraußenring aus einem Maschinenblock,
herausgezogen werden kann. Das Werkzeug umfasst zwei
winkelförmige Backen, die nacheinander axial in die
Lagerinnenbohrung eingeführt und radial mit einem Mittelstab
gegeneinander verspannt werden, so dass die Winkel der Backen
an der hinteren Stirnseite des Lagerrings fest anliegen. Mit
Hilfe eines Hebekopfs wird der Lagerring aus dem Maschinenblock
geschlagen.
In der DE 35 19 660 A1 ist eine Ausziehvorrichtung für
Lagerringe beschrieben, bei der ein Spreizteil mit drei radial
nach außen spreizbaren Klauen den Lagerring hintergreift, so
dass mit Hilfe eines Pressdorns der Lagerring aus der Bohrung
entfernt werden kann.
In der DE 80 02 887 U1 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem
ein Ziehdraht an auszubeulende Karosseriebleche angeschweißt
und durch ein geeignetes Werkzeug erfasst wird, um dann durch
Aufbringen einer Kraft auf den Ziehdraht die Karosserie
auszubeulen.
Schließlich ist in der FR 2 231 478 ein Verfahren beschrieben,
mit dem eine Bremstrommel von ihrer Nabe gezogen wird. Dazu
werden mehrere ohnehin an der Stirnseite der Bremstrommel
vorhandene Stifte durch Greifelemente erfasst, die durch eine
Platte miteinander verbunden sind. Durch Schlagen mit einem
Schlaghammer in Abziehrichtung wird die Bremstrommel von der
Nabe gezogen.
Voraussetzung für die Durchführung der oben genannten Verfahren
ist, dass zumindest die hintere Stirnseite des auszuziehenden
Bauteils zugänglich ist oder dass Bauteile für das Erfassen
durch entsprechende Greifelemente vorhanden sind. Liegt der
Lagerring mit seiner Stirnseite an einem Flansch an oder fehlen
geeignete Bauteile zum Erfassen durch die Greifelemente, kann
das auszuziehende Bauteil nicht ausreichend erfasst werden, so
dass die für das Herausziehen notwendige Kraft nicht auf das
auszuziehende Bauteil übertragen werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Entfernen eines in eine Bohrung eingepassten ringförmigen
Bauteils zu entwickeln, bei dem unabhängig von der Anordnung
das ringförmige Bauteil aus seiner Bohrung entfernt werden
kann, wenn für das Hintergreifen der Greifelemente nicht
ausreichend Angriffsfläche zur Verfügung steht oder keine
geeigneten Bauteile zum Erfassen vorhanden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei einem beispielsweise ringförmigen Bauteil, wie einem
Lageraußenring, der in einer Presssitzanordnung in einer
Bohrung eingepasst ist, wird erfindungsgemäß ein Hilfselement
an der Innenwand des ringförmigen Bauteils befestigt, so dass
es für ein Greifelement gut zugänglich ist. Für den
Ausziehvorgang wird das Greifelement in das ringförmige Bauteil
geführt und an dem Hilfselement befestigt. Je nach baulicher
Anordnung des Lageraußenrings in der Bohrung wird bei
konzentrischer Bewegung des Greifelements in die Bohrung hinein
oder aus der Bohrung heraus, das Hilfselement und somit auch
der Lageraußenring mitgenommen. Mittels entsprechender
Krafteinwirkung auf das Greifelement können die Haltekräfte der
Presssitzanordnung überwunden werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Hilfselement als
diametral in dem Lageraußenring angeordneter Steg ausgebildet.
Die Länge des Steges entspricht in etwa dem Innendurchmesser
des Lageraußenrings, die beiden Enden des Stegs sind der Kontur
der Lagerringinnenwand in etwa angepasst, so dass die
Befestigung des Stegs in einfacher Art mittels Punktschweißen
erfolgen kann. Da der Steg vorzugsweise im Untermaß gefertigt
wird, werden radial auf den Lagerring wirkende Kräfte
vermieden.
Für das Ergreifen des diametralen Stegs weist das Greifelement
einen Schlitz auf, der im wesentlichen zu dem zu erfassenden
Steg formnegativ ausgebildet ist. Mit dem Schlitz lässt sich
der Steg sicher erfassen, so dass die Anordnung des zu
entfernenden Lagerrings ist nicht mehr ausschlaggebend für die
Anwendung der Ausziehvorrichtung ist. Selbst bei einer
Festlageranordnung, bei der der Lageraußenring an einem Flansch
anliegt, kann der Lagerring gut von dem Schlitz des
Greifelements über den eingehefteten Steg erfasst und somit
ausgezogen werden.
Die Befestigungsstellen des Steges an der Innenwand des
Lagerrings müssen derart beschaffen sein, dass die Haltbarkeit
der Verbindung bei den quer zur Stegachse wirkenden
Ausziehkräften gewährleistet ist. Da die Verbindung zwischen
Steg und Lagerringinnenwand lediglich für die Krafteinwirkung
beim Ausziehen haltbar sein muss, ist es in der Regel
ausreichend, den Steg mittels Heftschweißen an dem Lagerring zu
befestigen. Der Steg ist vorzugsweise aus Flachmaterial
gefertigt, um ein kostengünstiges Zuschneiden und ein einfaches
Einpassen in den Ring zu ermöglichen.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist das
Greifelement an einem Stab befestigt, an dessen
gegenüberliegenden Ende eine Kraftaufnahmeeinheit angeordnet
ist. Die Kraftaufnahmeeinheit dient dazu, die durch einen
Schlag oder dergleichen auf den Stab in axialer Richtung
aufgebrachte Kraft optimal aufzunehmen und über den Stab auf
das Greifelement weiterzuleiten.
In Abhängigkeit der Lageranordnung ist das Greifelement
entweder als Schlitzstab oder als u-förmige Klaue ausgebildet.
Für Lagerringe, die von innen aus ihrer Bohrung
herausgeschlagen werden können, wird der Schlitzstab
vorzugsweise Anwendung finden. Dazu wird der Schlitz des
Schlitzstabes auf das im Lagerring eingeheftete Flachmaterial
aufgesetzt, wobei die Stabachse mit der Lagerringachse
konzentrisch verläuft, und mit einem Schlag, der beispielsweise
mit einem Hammer auf die Kraftaufnahmeeinheit erzeugt wird, aus
der Bohrung getrieben.
Sofern ein Zugang von innen zum Lagerring nicht möglich ist,
wird das klauenförmige Greifelement eingesetzt. Die u-förmige
Klaue wird in den Steg eingehakt, so dass die Öffnung der Klaue
in Ausziehrichtung liegt. Die Kraftaufnahmeeinheit ist mit
einem Flansch und einem Schwunghammer versehen, der auf dem
Stab verschiebbar gelagert ist. Der Schwunghammer wird in
Ausziehrichtung an den Flansch geschlagen, um den Lagerring aus
der Bohrung heraus zu ziehen.
Weitere Einzelheiten werden im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Ausziehvorrichtung mit einem Schlitzstab,
Fig. 2a eine schematische Darstellung eines auszuziehenden
äußeren Kugellagerrings mit einer Ausziehvorrichtung
gemäß Fig. 1,
Fig. 2b einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 2a,
Fig. 3 eine Ausziehvorrichtung mit einer Klaue sowie
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines auszuziehenden
äußeren Kegellagerrings mit einer Ausziehvorrichtung
gemäß Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine Ausziehvorrichtung 5 mit einem Schlitzstab 10
dargestellt. Die Ausziehvorrichtung 5 umfaßt neben dem
zylinderförmigen Schlitzstab 10 einen Stab 15 und eine
Kraftaufnahmeeinheit 20.
Der Schlitzstab 10 weist an seinem freien Ende einen Schlitz 25
und an seinem befestigten Ende einen Bolzen 30 auf. Der Schlitz
25 ist u-förmig ausgebildet und schließt mit abgerundeten
Kanten 32 den Schlitzstab 10 ab, um ein leichtgängiges
Aufsetzen der Ausziehvorrichtung 5 zu ermöglichen. Schlitztiefe
TS und Schlitzbreite BS sind auf den zu erfassenden Steg
abgestimmt.
Die Kraftaufnahmeeinheit 20 weist ein freies Ende 35 und ein
befestigtes Ende in Form eines Bolzens 40 auf. Für die Aufnahme
der in Pfeilrichtung A aufgebrachten Schlagkraft ist eine
Schlagfläche 42 vorgesehen.
Der Stab 15 ist rohrförmig ausgebildet, so daß der Bolzen 30
des Schlitzstabs 10 sowie der Bolzen 40 der
Kraftaufnahmeeinheit 20 jeweils an den Enden des Stabs 15
aufgenommen werden. Die Befestigung der Bolzen 30 und 40 in dem
Stab 15 erfolgt über Nietverbindungen 45 und 50.
Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten
Ausziehvorrichtung 5 wird anhand der Fig. 2a und Fig. 2b näher
erläutert. In einem nicht näher dargestellten Bauteil ist eine
Bohrung 60 eingebracht, in der ein äußerer Lagerring 65 eines
defekten Kugellagers fest steckt. Die Befestigung des
Lagerrings 65 erfolgt über eine Buchse 70, die mittels einer
Schweißverbindung 75 in der Bohrung 60 befestigt ist. Durch die
Festlagerung mittels der Buchse 70 ist es nicht möglich, mit
einer herkömmlichen Ausziehvorrichtung nach dem Stand der
Technik den äußeren Lagerring 65 zu hintergreifen.
Erfindungsgemäß wird daher ein Steg 80 aus Flachmaterial
entsprechend dem inneren Durchmesser des äußeren Lagerrings 65
zugeschnitten und in diesen eingepaßt. Es genügt, die beiden
Enden des Stegs 80 mit jeweils einem Schweißpunkt 85 an der
Innenwand 90 des äußeren Lagerrings 65 festzulegen. Da der
Lagerring 65 von innen, das heißt gemäß Fig. 2a von rechts,
zugänglich ist, kann mit der Ausziehvorrichtung 5 mit
Schlitzstab 10 gearbeitet werden. Der Schlitz 25 wird auf den
Steg 80 in Pfeilrichtung A aufgesetzt. Mit einem nicht näher
dargestellten Hammer wird ein kräftiger Schlag auf die
Schlagfläche 42 der Kraftaufnahmeeinheit 20 in Pfeilrichtung A
ausgeübt, so daß der Steg 80 unter Mitnahme des äußeren
Lagerrings 65 aus seiner Buchse 70 getrieben wird.
Sofern ein ringförmiges Bauteil nicht von innen nach außen
ausgeschlagen werden kann oder sehr tief in einer Bohrung
angeordnet ist, wird eine Ausziehvorrichtung 100 gemäß Fig. 3
bevorzugt. Die Ausziehvorrichtung 100 umfaßt erfindungsgemäß
ein Greifelement 105, einen Stab 110 sowie eine
Kraftaufnahmeeinheit 115.
Das Greifelement 105 weist einen Bolzen 120 auf, an den eine
Klaue 125 angeformt ist. Die Klaue 125 ist u-förmig
ausgebildet, wobei der Schlitz 127 den auszuziehenden Steg
erfaßt. Die Abmaße des Schlitzes 127 sind entsprechend dem zu
erfassenden Steg mit einer Schlitztiefe TK und einer
Schlitzbreite BK gewählt. In die der Klaue 125
gegenüberliegenden Stirnseite 130 des Bolzens 120 ist eine
Bohrung 135 eingebracht, die zur Befestigung an dem Stab 110
vorgesehen ist.
Die Kraftaufnahmeeinheit 115 besteht aus einem Schlaghammer 140
und einem Flansch 145. Der Schlaghammer 140 ist über eine
Durchgangsbohrung 150 auf dem Stab 110 linear geführt und
entsprechend dem Pfeil B bewegbar und unterstützt mit seiner
Umfangskontur 155 eine gute Lage des Schlaghammers 140 in der
Hand. Der Flansch 145 ist vorteilhafterweise so gestaltet, daß
er gut durch eine Hand zu ergreifen ist. An seiner Stirnseite
160 ist eine Bohrung 165 für die Aufnahme des Stabes 110
eingebracht.
Die Wirkungsweise der Ausziehvorrichtung 100 ist anhand der
Fig. 4 näher erläutert. Ein nicht näher dargestelltes Bauteil
weist eine Bohrung 175 auf, in der eine Buchse 180 mittels
Schweißverbindung 185 befestigt ist. In der Buchse 180 ist ein
äußerer Lagerring 190 eines defekten Kegelrollenlagers
eingepaßt. Für die Instandsetzung ist es notwendig, den noch in
der Buchse 180 befindlichen äußeren, vom Inneren des Bauteils,
das heißt in Fig. 4 von rechts, nicht zugänglichen Lagerring
190 mit Hilfe der Ausziehvorrichtung 100 zu entfernen.
Dazu wird ein Steg 195 so zugeschnitten, daß dieser in den
Lagerring 190 eingepaßt werden kann. Dazu ist es sinnvoll, die
Enden des Stegs 195 entsprechend der Schrägung der Innenwand
197 des Lagerrings 190 zu schneiden. Die Befestigung des Stegs
195 diametral an der Innenwand 197 des Lagerrings 190 erfolgt
analog zu der in Fig. 2a/2b beschriebenen Befestigung über
Schweißpunkte 200. Die Ausziehvorrichtung 100 wird von außen,
das heißt in Fig. 4 von links, an den Steg 195 herangeführt und
hakt mit dem Schlitz 127 der Klaue 125 in dem Steg 195 ein. Der
Schlaghammer 140 liegt an dem Bolzen 120 des Greifelements 105
an. Durch kräftiges Ziehen des Schlaghammers 140 in
Pfeilrichtung C schlägt der Schlaghammer 140 an dem Flansch 145
an, so daß die Klaue 125 ebenfalls in Pfeilrichtung C mitbewegt
wird. Damit zieht die Klaue 125 den Steg 195 unter Mitnahme des
äußeren Lagerrings 190 aus der Buchse 180.
Selbstverständlich kann die notwendige axiale Kraft auch
pneumatisch oder hydraulisch erzeugt werden.
Claims (8)
1. Verfahren zum Entfernen eines in eine Bohrung eingepassten
ringförmigen Bauteils (65, 190) mit einem Greifelement
(10, 105), das in die Bohrung eingeführt und unter Mitnah
me des Bauteils (65, 190) aus der Bohrung (60, 135) ausge
zogen wird mit folgenden Schritten:
- - Befestigen eines Hilfselements an den Innenflächen (90, 197) des Bauteils (65, 190),
- - Ansetzen des Greifelements (10, 105) an das Hilfsele ment,
- - Aufbringen einer Kraft auf das Greifelement (10, 105), so dass die Haltekräfte des eingepassten Bauteils (65, 190) überwunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das als Steg (80) ausgebildete Hilfselement aus
Flachmaterial entsprechend dem Innendurchmesser des Bau
teils (65, 190) zugeschnitten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Enden des Stegs (80) entsprechend der In
nenkontur des ringförmigen Bauteils (65, 190) zugeschnit
ten werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Steg (80) mit jeweils zumindest einem Schweiß
punkt (85) an seinen beiden Enden an der Innenwand (90,
197) des ringförmigen Bauteils (65, 190) befestigt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Greifelement (10, 105) mit einem auf das Hilfs
element abgestimmten Schlitz (25, 127) das Hilfselement
aufnimmt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Greifelement (10, 105) durch Krafteinwirkung auf
eine dem Greifelement (10, 105) gegenüberliegende Kraft
aufnahmeeinheit (20, 115) bewegt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Krafteinwirkung bei einem als Schlitzstab ausge
bildetem Greifelement (10) durch Schlagen mit einem Hammer
auf die Kraftaufnahmeeinheit (20) erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Krafteinwirkung bei einem als u-förmige Klaue
(125) ausgebildeten Greifelement (105)durch Schlagen mit
einem auf einem Stab verschiebbar gelagerten Schwungbolzen
(140) gegen die Kraftaufnahmeeinheit (115) erfolgt.
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