DE1002872B - Mehrphasige, vorzugsweise dreiphasige Asynchronmaschine mit in Kaskade geschalteter Kommutatormaschine - Google Patents

Mehrphasige, vorzugsweise dreiphasige Asynchronmaschine mit in Kaskade geschalteter Kommutatormaschine

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Publication number
DE1002872B
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DE
Germany
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asynchronous machine
frequency converter
phase
voltage
machine according
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DEA22822A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Paul Rauhut
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Mehrphasige, vorzugsweise dreiphasige Asynchronmaschine mit in Kaskade geschalteter Kommutatormaschine Bei einer mehrphasigen Asynchronmaschine, die mit einer Kommutatormaschine in Kaskade geschaltet ist, entsteht durch die induktiven Spannungsabfälle eine Verdrehung der Spannung der Hintermaschine. Wenn angenommen wird, daß die Asynchronmaschine bei allen Betriebszuständen so erregt sei, daß sie primär keinen Blindstrom führt, so liegt die Spannung der Hintermaschine im Leerlauf bei jedem Schlupf vektoriell praktisch in gleicher bzw. entgegengesetzter Richtung mit der primären Netzspannung, vorausgesetzt, daß sich alle Vektoren auf den primären Stromkreis beziehen. Bei Belastung wird die Spannung der Hintermaschine durch die induktiven Spannungsabfälle im primären Stromkreis der Asynchronmaschine, im Sekundärkreis (Rotor der Asynchronmaschine und der Kommutatormaschine) und in einer etwa vorhandenen Kompoundwicklung der Hintermaschine usw. verdreht. Die Verdrehung erfolgt im Sinne der Nacheilung, bezogen auf den Drehsinn der Vektoren des Primärkreises, bei motorischer Belastung und cos 9 = 1. Bei generatorischer Belastung erfolgt die Drehung im umgekehrten Sinn. Wird der Verdrehungswinkel mit 8 bezeichnet, so ist tg 8 = etwa worin J1 den Primärstrom (bei motorischer Energierichtung positiv) und Jc den Kurzschlußstrom bedeuten. Die Verdrehung der Spannung der Hintermaschine kann sich unangenehm auswirken, wie aus folgendem Beispiel hervorgeht.
  • Die Asynchronmaschine, deren Kommutatorhintermaschine direkt oder indirekt durch einen odermehrere Frequenzumformer erregt wird, kann durch entsprechende Erregung der Frequenzumformer in ihrer Wirkleistung bzw. ihrem Schlupf und in ihrer Blindleistung eingestellt bzw. geregelt werden. Man pflegt zu diesem Zweck dem Frequenzumformer entweder zwei in Reihe geschaltete, etwa senkrecht aufeinander stehende Spannungskomponenten oder zwei parallel geschaltete Stromkomponenten, die ebenfalls etwa senkrecht aufeinander stehen, zuzuführen. Mit der einen Komponente kann dann der Wirkstrom der Asynchronmaschine nach Größe und Richtung oder deren Schlupf eingestellt werden und mit der anderen Komponente die Blindleistung der Asynchronmaschine. Die beiden Komponenten (Spannung und Strom), die dem Frequenzumformer zugeführt werden, können z. B. durch je einen Doppelinkudtionsregler geliefert werden, von denen jeder die Einstellung der betreffenden Größe in der zugehörigen Richtung erlaubt, und zwar in beliebig gewählter Größe positiv oder negativ. Die zuvor erwähnte Verdrehung der Spannung der Hintermaschine hat aber zur Folge, daß die Regelung gestört wird. Bei Betätigung des Doppelinduktionsreglers für Wirkleistung wird auch die Blindleistung störend beeinflußt, und umgekehrt.
  • Zweck der Erfindung ist nunmehr, bei einer Asynchronmaschine mit in Kaskade geschalteter Kommutatormaschine, die direkt oder indirekt durch mindestens einen Kommutatorfrequenzumformer erregt wird, die erwähnte störende Wirkung der Verdrehung der Phasenlage der Kommutatorhintermaschine mit der Strom- und Leistungsänderung der Asynchronmaschine zu beheben.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Phasenlage der Spannung bzw. des Stromes des Frequenzumformers in Abhängigkeit vom Primärstrom der Asynchronmaschine derart gedreht wird, daß der die Eindeutigkeit der Erregung störende Einfluß der Phasenverdrehung der Spannung der Kommutatorhintermaschine infolge der induktiven Spannungsabfälle der Asynchronmaschine und Hintermaschine wenigstens annähernd kompensiert wird. Vorzugsweise wird also die Verdrehung am Frequenzumformer um den gleichen Winkel und in der gleichen Richtung vorgenommen, wie sich die Spannung der Hintermaschine dreht. Dann wirkt eine Erregerkomponente am Frequenzumformer nach wie vor im gleichen Sinn, z. B. auf die Wirkleistung bzw. den Schlupf oder auf die Blindleistung. Da die Verdrehung der Spannung der Hintermaschine vornehmlich auf die induktiven Spannungsabfälle zurückzuführen ist, wird sie hauptsächlich durch Änderung der Wirkkomponente des Stromes der Asynchronmaschine hervorgerufen. Die Verdrehung am in Abhängig-Frequenzumformer soll daher keit von der Wirkkomponente des Primärstromes der Asynchronmaschine erfolgen. Wenn die Spannung der Hintermaschine der Erregung über den Frequenzumformer in der Phasenlage wenigstens annähernd folgt, soll der Winkel s der Verdrehung am Frequenzumformer mit dem zuvor genannten Winkel ö wenigstens annähernd übereinstimmen, d. h. tg e = etwa (J1p = Wirkkomponente des Primärstromes der Asynchronmaschine).
  • Der Erfindungsgedanke wird nunmehr an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Fig. 1 stellt das Schema eines Netzkupplungsumformers dar. Die Synchronmaschine S hängt an dem einen Netz, z. B. einen Einphasenbahnnetz UV von 162/3 Hz. Die mit ihr gekuppelte Asynchronmaschine A liegt an dem anderen Netz, z. B. einem Drehstromindustrienetz RST von 50 Hz. In Kaskade mit der Asynchronmaschine A liegt die Kommutatorhintermaschine K, die z. B. als Scherbiusmaschine ausgebildet ist. Deren Erregerwicklung eK wird von der Erregermaschine E gespeist, die eine Scherbiusmaschine mit starker Kompoundwicklung cE sein kann und durch einen Motor M angetrieben wird. Die Erregerwicklung eE der Erregermaschine E wird über einen ohmschen Widerstand R vom Frequenzumformer F gespeist, der vorzugsweise kompensiert ausgeführt wird, so daß ihm an seinen Schleifringen nur der Erregerstrom zugeführt wird. Letzterer wird von zwei Doppelinduktionsreglern Dw und Db geliefert, die sekundär in Serie und primär parallel geschaltet sind und vom Netz RST über den Transformator T erregt werden. Die von den Doppelinduktionsreglern Dw und Db gelieferte Spannungssumme ergibt eine Spannungskomponente von etwa gleicher Phasenlage und etwa proportionaler Größe in der Scherbiusmaschine K, da der Charakter des Erregerkreises der Erregermaschine E praktisch ohmisch ist und ferner deren Kompoundamperewindungen den Amperewindungen der Erregerwicklung der Erregermaschine praktisch gleich sind. Zur Stabilisierung kann die Scherbiusmaschine K noch eine Kompoundwicklung cK haben. Ihre Wirkung entspricht einer künstlichen Vergrößerung des ohmschen Widerstandes im Sekundärkreis der Asynchronmaschine und hat also keinen direkten Einfluß auf die beschriebene Phasenverschiebung der Spannung der Scherbiusmaschine K. Sind die Spannungen der beiden Doppelinduktionsregler Dw und Db um 90°el. gegeneinander verschoben, so kann man die Bürsten des Frequenzumformers F so einstellen, daß der eine Doppelinduktionsregler Dw im wesentlichen auf die Wirkleistung der Asynchronmaschine einwirkt und der andere Doppelinduktionsregler Db im wesentlichen auf deren Blindleistung.
  • Die Phasenlage der Spannung der Doppelinduktionsregler ist starr mit derjenigen der Spannung des Netzes RST gekoppelt. Der Vektor vom Regler Dw z. B. folgt also nicht der Verdrehung des Vektors der Scherbiusmaschine K mit der Änderung der Durchgangsleistung der Umformergruppe. Infolgedessen beeinflußt der Regler Dw auch die Blindleistung und umgekehrt der Regler Db auch die Wirkleistung. Diese Beeinflussung kann aufgehoben oder vermindert werden, wenn die Spannung des Frequenzumformers F mit der Spannung der Scherbiusmaschine K gedreht wird, was erfindungsgemäß durch den Kompoundtransformator C automatisch erfolgen kann. Die Primärwicklung des Kompoundtransformators C wird vom Primärstrom der Asynchronmaschine A durchflossen. Dadurch entsteht in der Sekundärwicklung des Kompoundtransformators eine Spannung, die dem Primärstrom der Asynchronmaschine proportional ist. Die Sekundärwicklung des Kompoundtransformatorswird mit derjenigen Spannung, die die Doppelinduktionsregler speist, in Reihe geschaltet, und zwar in einer solchen Phasenlage, daß die Spannung des Kompoundtransformators bei Speisung seiner Primärwicklung mit Wattstrom wenigstens annähernd senkrecht zu derjenigen Spannung steht, die die Doppelinduktionsregler speist. Bei motorischer Belastung der Asynchronmaschine soll dadurch die totale, den Doppelinduktionsreglern zugeführte Spannung nacheilend verdreht werden, und zwar vorzugsweise um einen Winkel e, dessen tg e = etwa ist. Bei dieser Verdrehung der Phasenlage der den Frequenzumformer zugeführten Spannungskomponenten wirkt der Doppelinduktionsregler für Wirkleistung Dw praktisch nur noch auf die Wirkleistung ein und der Doppelinduktionsregler für Blindleistung Db praktisch nur noch auf die Blindleistung. Die Steuerung der Doppel induktionsregler erfolgt somit in einwandfreier Weise, ohne daß sich die diese steuernden Regelorgane gegenseitig stören.
  • Die an dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 erläuterte Erfindung kann sinngemäß auch auf andere ähnliche Schaltungen angewendet werden. Es können beispielsweise die Doppelinduktionsregler auch in sogenannter »Stromschaltung« verwendet werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Die Doppelinduktionsregler Dw und Db werden hier primär in Reihe geschaltet und über eine Drosselspule L gespeist, so daß ihr Primärstrom konstant ist. Die Sekundärwicklungen der Doppelinduktionsregler werden parallel geschaltet, wodurch der Frequenzumformer F und dementsprechend auch die Erregerwicklung eK der Scherbiusmaschine K mit zwei zueinander senkrecht stehenden Stromkomponenten versorgt wird, die jede für sich nach Größe und Vorzeichen eingestellt werden können. Die Verdrehung des Frequenzumformerstromes muß bei dieser des Sekundärstromes des Schaltung durch Kompoundtransformators C vorgenommen werden, wenn man zwischen Drosselspule L und den Doppelinduktionsreglern einspeist. Es ist auch denkbar, die Korrektur vor der Drosselspule D vorzunehmen. In diesem Fall muß die Sekundärwicklung des Kompoundtransformators C zwischen Transformator T und Drosselspule L in Reihe geschaltet werden. Der Kompoundtransformator wird dann etwas größer. Falls die Erregerleistung für den Frequenzumformer nicht ausreicht, muß noch eine weitere Erregerstufe vorgesehen werden.
  • Zu erwähnen wäre noch, daß der Kompoundtransformator C bei Parallelschaltung seiner Sekundärwicklung eine enge Kupplung zwischen Primär- und Sekundärwicklung aufweisen muß; in ihm müssen dann die Ströme beider Wicklungen einander etwa annähernd proportional sein. Bei der Serienschaltung nach Fig. 1 dagegen sollen nicht die Ströme beider Wicklungen einander proportional sein, sondern die Sekundärspannung dem Primärstrom. Die Kupplung muß dann lose sein, was durch die Erhöhung des Magnetisierungsstromes z. B. durch Trennfugen im Eisenblechpaket erreicht werden kann. Statt über die Doppelinduktionsregler können auch auf andere Weise regelbare Spannungen oder Ströme dem Frequenzumformer zugeführt werden, und zwar in Spannungsschaltung wie nach Fig. 1 oder in Stromschaltung wie nach Fig. 2. Es brauchen dabei nicht immer zwei aufeinander senkrecht stehende Komponenten bereitgestellt zu werden. Auch Schaltungen mit einer einzigen Regelgröße sind denkbar, wobei das beschriebene Prinzip der Erfindung mit Vorteil angewendet werden kann. Zwei Komponenten können z. B. durch verschiedene, gegebenenfalls bewegliche Bürstensätze am Frequenzumformer F abgegriffen werden oder durch Abgriff einer einzigen Mehrphasenspannung am Frequenzumformer und durch verschiedenartige Speisung einer oder mehrerer Erregerwicklungen der Scherbiusmaschine K. In allen diesen Fällen kann die Erfindung sinngemäß eingesetzt werden und ergibt dann den beschriebenen Vorteil.
  • Denkbar ist auch eine Erregung des Frequenzumformers F über einen Synchron-Synchron-Umformer. Von diesem läuft dann die eine Synchronmaschine als Motor, gespeist vom Primärnetz der Asynchronmaschine. Die zweite liefert als Generator den Erregerstrom für den Frequenzumformer; sie hat zu diesem Zweck zwei um 90° elektrisch gegeneinander versetzte Feldwicklungen im Rotor, so daß die erzeugte Spannung analog aus zwei Komponenten besteht. Auch bei diesem Synchron-Synchron-Umformer kann die Erfindung angewandt werden. Man wird hier mit Vorteil zu der Spannung, die den Synchronmotor speist, diejenige der Sekundärwicklung des Kompoundtransformators in Serie schalten.
  • Die Drehung am Frequenzumformer F kann auch auf andere an sich bekannte Weise erfolgen, z. B. durch Verdrehung der auf seinem Kommutator schleifenden Bürsten. Die Verdrehung der Bürstenbrücke kann z. B. in Abhängigkeit vom Primärstrom der Asynchronmaschine A oder von dessen Wirkkomponente bzw. von der Leistung an den Primärklemmen der Asynchronmaschine gesteuert werden.
  • Ferner ist es möglich, den Erregerkreis des Frequenzumformers F von der Sekundärwicklung eines einfachen Induktionsreglers abzunehmen, so daß die Drehung des Frequenzumformers bzw. seiner Spannung durch Steuerung des Induktionsreglers bewirkt werden kann. Man kann aber auch Induktionsregler auf andere Art zur beabsichtigten Verdrehung am Frequenzumformer heranziehen. Man kann z. B. den Induktionsregler so schalten, daß er eine Spannung liefert, die zur Spannungsquelle des Frequenzumformers in Reihe geschaltet ist, bzw. den Frequenzumformer so schalten, daß er eine Stromkomponente liefert, die dem den Frequenzumformer speisenden Strom überlagert wird.
  • Die erfindungsgemäße Verdrehung am Frequenzumformer ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen Einrichtungen und Schaltungen beschränkt, sondern es bestehen noch weitere Möglichkeiten.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mehrphasige, vorzugsweise dreiphasige Asynchronmaschine mit in Kaskade geschalteter Kommutatormaschine, die durch mindestens einen Frequenzumformer, vorzugsweise Kommutatorfrequenzumformer, erregt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenlage der Spannung bzw. des Stromes des Frequenzumformers in Abhängigkeit vom Primärstrom der Asynchronmaschine derart gedreht wird, daß der die Eindeutigkeit der Erregung störende, durch die induktiven Spannungsabfälle in der Asynchron- und Kommutator(hinter)maschine bewirkte Einfluß der Phasenverdrehung der Spannung der Kommutatorhintermaschine wenigstens annähernd kompensiert wird.
  2. 2. Mehrphasige Asynchronmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung am Frequenzumformer in Abhängigkeit von der Wirkkomponente des Primärstromes der Asynchronmaschine bzw. von der Leistung an den Primärklemmen erfolgt.
  3. 3. Mehrphasige Asynchronmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung am Frequenzumformer durch einen in einen Stromkreis der Asynchronmaschine in Serie geschalteten Kompoundtransformator erfolgt.
  4. 4. Mehrphasige Asynchronmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompoundtransformator vom Primärstrom der Asynchronmaschine erregt wird.
  5. 5. Mehrphasige Asynchronmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung am Frequenzumformer dadurch erfolgt, daß die Sekundärwicklung des Kompoundtransformators in Reihe zur vom Frequenzumformer gelieferten Spannung bei geeigneter Wahl der Phasenlage geschaltet ist.
  6. 6. Mehrphasige Asynchronmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompoundtransformator eine lose Kupplung seiner Wicklungen aufweist.
  7. 7. Mehrphasige Asynchronmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung des Kompoundtransformators eine phasenverschobene Stromkomponente liefert, die dem Strom des Frequenzumformers überlagert wird. B.
  8. Mehrphasige Asynchronmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Speisung des Frequenzumformers über einen Synchron-Synchron-Umformer in Reihe zur Spannungsquelle des Motors die Sekundärwicklung eines Kompoundtransformators bei geeigneter Wahl der Phasenlage ihrer Spannung geschaltet wird.
  9. 9. Mehrphasige Asynchronmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehung am Frequenzumformer durch Verdrehung seiner Kommutatorbürsten bewirkt wird.
  10. 10. Mehrphasige Asynchronmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehung am Frequenzumformer durch einen einfachen Induktionsregler bewirkt wird.
  11. 11. Mehrphasige Asynchronmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerkreis des Frequenzumformers von der Sekundärwicklung eines einfachen Induktionsreglers gespeist wird, der primär vom Netz der Asynchronmaschine gespeist wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 595 953.
DEA22822A 1955-05-21 1955-06-08 Mehrphasige, vorzugsweise dreiphasige Asynchronmaschine mit in Kaskade geschalteter Kommutatormaschine Pending DE1002872B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143920B (de) * 1960-07-18 1963-02-21 Licentia Gmbh Verfahren zur voneinander unabhaengigen Beeinflussung der Wirk- und Blindleistung einer mehrphasigen Asynchronmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE595953C (de) * 1933-01-17 1934-04-24 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Anordnung zur Erregung von laeufererregten Kommutatorhintermaschinen

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