DE10028655A1 - Rohrverbindung und eine solche Rohrverbindung aufweisende, höhenverstellbare Hydranten - Google Patents
Rohrverbindung und eine solche Rohrverbindung aufweisende, höhenverstellbare HydrantenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verbindung (101) zwischen einem inneren Rohr (102) und einem, teleskopisch gegenüber dem inneren stufenlos verschiebbaren, äußeren Rohr (103), wobei das innere Rohr (102) ein Außengewinde (104) aufweist und vom äußeren Rohr (103) zumindest teilweise umfasst wird und dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verbindung (101) einen Flansch (105) umfasst, der ein zum Außengewinde (104) komplementäres Innengewinde (106) aufweist und auf das innere Rohr (102) geschraubt ist; dass die Verbindung (101) einen Gegenflansch (107) umfasst, der am äußeren Rohr (103) angeordnet ist und zum formschlüssigen Zentrieren der beiden Rohre (102, 103) mit dem Flansch (105) zusammenwirkt; und dass eine Gewindedichtung (108) am Umfang des inneren Rohres (102) angeordnet ist, welche beim Festziehen des Flansches (105) auf den Gegenflansch (107) so deformiert wird, dass eine formschlüssige und dichte Verbindung zwischen den beiden Rohren (102, 103) entsteht. Des Weiteren betrifft die Erfindung Hydranten mit einem Hauptventilgehäuse (122) und einem Aufsatzrohr (132), welcher - zur stufenlosen Einstellung des Fußes (124) des Aufsetzrohres (123) auf eine gegebene Grabentiefe - ein stehend über dem Hauptventilgehäuse (122) angeordnetes Mantelrohr (121) sowie ein sich koaxial zum Mantelrohr (121) und gegen dieses höhenverschiebbares Teleskopsteigrohr (120) zur Aufnahme des Aufsatzrohres (123) umfassen und dadurch gekennzeichnet sind, dass das Teleskopsteigrohr (120) in das ...
Description
Die Erfindung betrifft, gemäss einem ersten Aspekt und dem
Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1, eine Verbindung
zwischen einem inneren Rohr und einem, teleskopisch gegen
über dem inneren stufenlos verschiebbaren, äusseren Rohr.
Dabei weist das innere Rohr ein Aussengewinde auf und wird
vom äusseren Rohr zumindest teilweise umfasst. Die Erfindung
betrifft, gemäss einem zweiten Aspekt, einen Hydranten mit
einem Hauptventilgehäuse und einem Aufsatzrohr, welcher -
zur stufenlosen Einstellung des Fusses des Aufsatzrohres auf
eine gegebene Grabentiefe - ein stehend über dem Hauptven
tilgehäuse angeordnetes Mantelrohr sowie ein sich koaxial
zum Mantelrohr und gegen dieses höhenverschiebbares Tele
skopsteigrohr zur Aufnahme des Aufsatzrohres umfasst. Gemäss
einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung einen Hydranten,
der einen Innenraum umfasst, welcher durch ein im Bereich
eines Einlaufrohres angeordnetes, Hauptabsperrorgan absperr
bar ist; der an einem Ende, welches diesem Hauptabsperrorgan
gegenüberliegt, im Bereiche eines Gehäuseoberteils durch ei
nen Gehäusedeckel abgeschlossen ist, wobei das einlaufseiti
ge Hauptabsperrorgan eine sich durch den Innenraum und das
Gehäuseoberteil erstreckende Betätigungsvorrichtung mit ei
ner Betätigungsstange umfasst.
Zumeist erdverlegte Rohrnetze und mit solchen Rohrnetzen
verbundene Hydranten sind schon seit langer Zeit und in sehr
vielen unterschiedlichen Ausführungen bekannt. Sie dienen in
erster Linie der Wasserentnahme zur Brandbekämpfung aus dem
öffentlichen Versorgungsnetz. Auch werden sie für kommunale
Zwecke (Bauwasserversorgung, Strassenreinigung etc.) einge
setzt.
Hierbei werden verschiedene Ausführungen von Rohrverbindun
gen, stumpf verschweisste (z. B. bei Kunststoffrohren) oder
auch Flansch- bzw. Muffenverbindungen (z. B. bei Guss- und
Kunststoffrohren) eingesetzt. Allen diesen Rohrverbindungen
gemeinsam ist der Nachteil, dass ein Rohrstück auf eine be
stimmte Länge hergestellt oder konfektioniert bzw. zurecht
geschnitten werden muss, damit ein bestimmtes Anschlussstück
an eine Rohrleitung angesetzt oder auch in einen bestehenden
Zwischenraum eingesetzt werden kann. Zudem fällt bei bekann
ten Rohrverbindungen nachteilig ins Gewicht, dass - insbe
sondere bei Muffenverbindungen - das Ersetzen eines bei
spielsweise defekten Rohrstückes schon aus geometrischen
Gründen schwierig ist, weil das Rohrstück nicht einfach an
seinen Platz gelegt werden kann.
Es ist deshalb - gemäss dem ersten Aspekt - eine erste Auf
gabe der vorliegenden Erfindung, eine Rohrverbindung zu
schaffen, die eine auf ein bestimmtes Mass anpassbare Rohr
länge ermöglicht, damit die aus dem Stand der Technik be
kannten Nachteile eliminiert werden können.
Bei den Hydranten werden im Wesentlichen zwei verschiedene
Ausführungen eingesetzt, nämlich der Unterflurhydrant und
der Überflurhydrant. Der Unterflurhydrant ist eine unter dem
Niveau des Bodens gelegene Wasserentnahmestelle, die durch
eine Abdeckung verschlossen ist. Der Überflurhydrant ist -
wie z. B. aus CH 675 139 bekannt (vgl. Fig. 1) - als Säule
ausgebildet und besteht in der Regel aus einem nicht sicht
baren, unterirdischen Einlaufteil mit Absperrorgan und
Steigrohr, sowie einer oberirdischen Säule mit bis zu drei
Wasseranschlüssen. Die verschiedenen seitlichen Wasseran
schlüsse können mit zusätzlichen Absperrorganen ausgerüstet
sein und unterschiedlichen Querschnitt (z. B. 2 × Storz 75, 2
× Storz 55 oder 1 × Storz 75 und 1 × Storz 55) aufweisen.
Die Absperrung der einzelnen Anschlüsse können jedoch auch
durch Armaturen ausserhalb der Hydranten erfolgen. Der zen
trale Anschluss hat in der Regel Storz 110.
Die Erfindung betrifft in diesem zweiten und dritten Aspekt
in erster Linie Überflurhydranten, kann jedoch auch an Un
terflurhydranten und ähnlichen Wasserentnahmevorrichtungen
angewandt werden.
Alle Hydranten sind mit einem Hauptabschlussorgan, bzw.
Hauptabsperrorgan ausgerüstet, das gewöhnlich im Bereich ei
nes bodenseitigen Einlaufrohres angeordnet ist. An das Ein
laufrohr schliesst ein hohler Körper an, dessen Innenraum
einerseits durch das Hauptabsperrorgan und andrerseits durch
einen Gehäusedeckel im Gehäuseoberteil abgeschlossen werden
kann. Der Innenraum ist mit einem oder mehreren Wasseran
schlüssen bzw. Wasserentnahmeöffnungen verbunden. Weiter ist
am Innenraum vorzugsweise ein Entwässerungsventil eingebaut,
dem die wichtige Funktion zukommt, den Innenraum nach der
Benützung des Hydranten zu entwässern. Um Frostschäden im
Winter zu vermeiden, werden - bei geschlossenem Hauptab
sperrorgan - Steigrohr und oberirdische Säule meist automa
tisch entwässert, bzw. wird das Entwässerungsorgan beim Öff
nen der Absperrung automatisch geschlossen.
Überflurhydranten können wegen ihrer exponierten Lage mit
einer Sollbruchstelle ausgerüstet sein. Im Falle einer Be
schädigung des Hydranten, z. B. durch ein mit der Überflur
säule kollidierendes Fahrzeug, werden Wasserverluste vermie
den, wenn der Hydrant mit einer Sollbruchstelle (meist zwi
schen Aufsatzrohr und Steigrohr) ausgerüstet und das Spin
dellager unterhalb dieser Sollbruchstelle angeordnet ist.
Der Wasserbezug ab den verschiedenen Anschlüssen bzw. Was
serentnahmeöffnungen wird in der Regel durch ein zusätzli
ches, entnahmeseitiges Absperrorgan bzw. ein Nebenabsperror
gan aktiviert. Dadurch ist es möglich, dass beim Anschluss
einer weiteren Bezugsleitung ein bestehender Wassertransport
nicht unterbrochen werden muss. Auch können Regel- bzw. Do
sierfunktionen mit dem eingangs beschriebenen einlaufseiti
gen Hauptabsperrorgan - im folgenden "Hauptabsperrung" ge
nannt - nicht wahrgenommen werden.
Wie bei Rohren besteht häufig auch bei Hydranten der Wunsch,
den rohrförmigen Zwischenteil bestehend aus Aufsatzrohr und
Steigrohr, an bestimmte Gegebenheiten, wie Grabentiefe oder
Rohrdeckung (Erdüberdeckung des Rohrsystems) anzupassen, oh
ne dass beim Aufsatz- und/oder Steigrohr ein Rohrstück auf
eine bestimmte Länge hergestellt oder konfektioniert bzw.
zurechtgeschnitten werden muss.
Aus dem Stand der Technik ist z. B. der von E. Hawle & Co.,
Flanschen- und Armaturenwerke, Vöcklabruck (Österreich) pro
duzierte Überflurhydrant teleskopisch 14/1 bekannt (vgl. Fig. 2).
Diese Ausführungsform stellt einen an sich bewährten Hy
dranten dar. Allerdings verlangt die Konstruktion dieses Hy
dranten, dass speziell qualifizierte Mitarbeiter mit der
Montage bzw. dem Service an diesem Hydranten betraut werden
müssen, damit das Risiko eines Unfalls - z. B. wegen einem
versehentlichen Lösen der Verschraubung und einem darauffol
genden Unterdrucksetzen des Hydranten - verringert werden
kann.
Eine andere Ausführungsform ist aus CH 689 169 bekannt, wo
der vorstehend genannte, von E. Hawle & Co. produzierte
Überflurhydrant zitiert ist: Ein Steigrohrmantel bildet den
unteren, an den Hauptventilsitz anschliessenden Teil des Hy
dranten. In den Steigrohrmantel von oben eingesetzt ist ein
Steigrohr, welches auf seinem Aussenumfang in bestimmten Ab
ständen radial verlaufende Ringnuten aufweist. Jener Hydrant
hat aber den Nachteil, dass auf eine stufenlose Verstellbar
keit - wie dies der zitierte Hydrant aus dem Stand der Tech
nik (von E. Hawle & Co.) noch aufweist - verzichtet werden
muss.
Aus CH 478 302 ist ebenfalls ein höhenverstellbarer Hydrant
bekannt. Allerdings weist der Zwischenrohrkrümmer ein Aus
sengewinde auf, auf welches das ein Innengewinde aufweisende
Steigrohr aufgeschraubt wird. Die Höhenlage des Steigrohres
kann durch Auf- bzw. Zuschrauben verstellt werden. Die end
gültige Stellung wird - unter Zwischenlage einer Dichtung -
durch eine Gegenmutter gesichert. Das Steigrohr kann, zum
Verhindern einer ungewollten Drehung des Steigrohres, eine
als Drehsicherung wirkende Seitenrippe aufweisen, welche
durch eingefülltes Erdreich das Steigrohr am Drehen hindert.
Diese Ausführungsform bedingt, dass beide gegeneinander ver
schiebbaren Rohre ein Gewinde aufweisen müssen. Dies verteu
ert die Herstellung der Hydranten erheblich und ist deshalb
nicht vorteilhaft.
Es ist deshalb - gemäss dem zweiten und dritten Aspekt - ei
ne Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Hydranten mit
einer Rohrverbindung zu schaffen, welche einen auf eine be
stimmte Grabentiefe bzw. Rohrdeckung anpassbaren Hydranten
schafft, damit die aus dem Stand der Technik bekannten Nach
teile eliminiert werden können.
Die genannte Aufgabe wird gemäss einem ersten Aspekt durch
die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst, indem eine
Verbindung zwischen einem inneren Rohr und einem, telesko
pisch gegenüber dem inneren stufenlos verschiebbaren, äusse
ren Rohr vorgeschlagen wird, wobei das innere Rohr ein Au
ssengewinde aufweist und vom äusseren Rohr zumindest teil
weise umfasst wird. Die erfindungsgemässe Rohrverbindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung einen Flansch
umfasst, der ein zum Aussengewinde komplementäres Innenge
winde aufweist und auf das innere Rohr geschraubt ist; dass
die Verbindung einen Gegenflansch umfasst, der am äusseren
Rohr angeordnet ist und zum formschlüssigen Zentrieren der
beiden Rohre mit dem Flansch zusammenwirkt; und dass eine
Gewindedichtung am Umfang des inneren Rohres angeordnet ist,
welche beim Festziehen des Flansches auf den Gegenflansch so
deformiert wird, dass eine formschlüssige und dichte Verbin
dung zwischen den beiden Rohren entsteht.
Weiterführende Merkmale und Ausführungsformen - insbesondere
auch die Lösung der Aufgabe gemäss dem zweiten und dritten
Aspekt - ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Ausführungsbeispiele aus dem Stand der Technik sind in den
Fig. 1 und 2 dargestellt. Ausführungsbeispiele der vor
liegenden Erfindung sind in den Fig. 3 bis 6 dargestellt;
diese Figuren sind lediglich als schematische Darstellungen
bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu
verstehen und sollen den Umfang derselben in keiner Weise
beschränken. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen bekannten Über
flurhydranten des gleichen Anmelders(Fig. 1 aus
CH 675 139);
Fig. 2 einen Teilschnitt durch einen bekannten Überflur
hydranten teleskopisch 14/1 von E. Hawle & Co.,
Flanschen- und Armaturenwerke, Vöcklabruck
(Österreich);
Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemässe
Rohrverbindung, gemäss einer ersten Ausführungs
form;
Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemässe
Rohrverbindung, gemäss einer zweiten Ausführungs
form;
Fig. 5 einen Teilschnitt durch Teleskopsteigrohr und
Mantelrohr eines erfindungsgemässen Hydranten mit
einer Rohrverbindung gemäss der zweiten Ausfüh
rungsform;
Fig. 6 einen Teilschnitt durch Aufsatzrohr und Rohrver
bindung eines erfindungsgemässen Hydranten, ent
sprechend Fig. 5.
Der Begriff "Wasser" soll hier der Einfachheit halber auch
für andere Fluide (Gase und/oder Flüssigkeiten) verwendet
werden.
Der in Fig. 1 dargestellte, aus dem Stand der Technik be
kannte Überflurhydrant setzt sich aus einem Einlaufrohr 1,
einem Steigrohr 2 und einer auf dem Steigrohr 2 aufgesetzten
Überflursäule 3 zusammen. Das Einlaufrohr 1 ist in Fig. 1
mit einem Einlaufbogen dargestellt. Das Einlaufrohr 1 kann
jedoch auch als gerades Rohrstück ausgebildet sein, wie dies
gestrichelt in Fig. 1 eingezeichnet ist. Im Oberteil des
Einlaufrohrs 1 ist ein Sitz 4 eines Hauptabschlussventils
bzw. Hauptabsperrorgans 5 angeordnet, dessen Ventilkörper 6
an einer in das Steigrohr 2 ragenden Ventilstange 7 gelagert
ist. An die Ventilstange 7 schliesst eine in einem Spindel
lager 8 geführte Spindel 9 an, welche mit einer an der Ven
tilstange 7 befestigten Spindelmutter 10 zusammenwirkt. Die
Spindelmutter 10 weist mindestens einen Finger 11 auf, mit
welchem sie in einer auf der Innenseite des Steigrohres 2
angeordneten Führung 12 unverdrehbar geführt ist. Die Soll
bruchstelle 13 des Hydranten befindet sich vorzugsweise zwi
schen dem Steigrohr 2 und der Überflursäule 3 und oberhalb
des Spindellagers 8.
Auf der Oberseite der Spindel 9 ist ein hülsenförmiger Spin
delaufsatz 15 befestigt, dessen Bohrungsoberteil als Vier
kantbohrung 16 ausgebildet ist. In die Vierkantbohrung 16
ist eine Spindelverlängerung 17 eingeführt, deren Ende eben
falls als Vierkant ausgebildet ist. Die Spindelverlängerung
17 ragt durch einen, auf das obere Ende des Aufsatzrohrs 3
aufgesetzten Gehäusedeckels 18' und hat am Ende einen Betä
tigungsvierkant 19. Die Betätigungsvorrichtung 7, 9 kann al
so mit einem geeigneten Werkzeug über die Spindelverlänge
rung 17 bzw. eine Betätigungsstange von oben bedient werden.
Auf dem Gehäuseoberteil 18 ist ein Schutzdeckelunterteil 20
befestigt, an welchem ein Schutzdeckeloberteil 21 drehbar
gelagert ist. Im Gehäusedeckel 18' sind zwei als Ventile
ausgebildete Nebenabsperrorgane 22, 23 eingebaut, deren
Spindeln 24, 25 mit einem Betätigungsvierkant 26, in den von
den Schutzdeckelteilen 20, 21 gebildeten Raum ragen und
durch Dichtungen abgedichtet sind.
Die Nebenabsperrorgane 22, 23 weisen je einen Ventilan
schluss 28, 28' auf, die durch eine Verschlusskappe 29 abge
schlossen sind. Durch eine Bohrung 30 wird die Belüftung des
Innenraums 31 bei offenem Nebenabsperrorgan 22, 23 ermög
licht. Im Zentrum des Schutzdeckeloberteils 21 ist ein Ver
schlusszapfen 32 befestigt, auf welchem zum Öffnen und
Schliessen des Schutzdeckeloberteils 21 ein Schlüssel mit
einer Vierkantbohrung (nicht dargestellt) eingeführt werden
kann. Zweckmässig wird ein Einheitsvierkant für Verschluss
zapfen, Spindeln und Schraubdeckel verwendet. Das Entwässe
rungsventil 33 ist ein Rückschlagventil mit einer Kugel 34,
welche sich erst bei Fehlen eines Innendruckes im Innenraum
31 von ihrem Sitz abhebt und den Durchlass nach aussen frei
gibt.
In Fig. 2 ist ein Teilschnitt durch den von der Firma E.
Hawle & Co., Flanschen- und Armaturenwerke, Vöcklabruck
(Österreich) produzierte Überflurhydrant teleskopisch 14/1
abgebildet. Die zur Höhenverstellung des Hydranten dienende
Rohrverbindung 41 umfasst ein gerades Standrohr 42 und eine
gerade Hydrantsäule 43, welche teleskopisch ineinander
schiebbar sind. In einen Spannring 44 werden Schrauben 45
eingesetzt und in die dafür vorgesehenen Löcher 46 im
Flansch 47, der am unteren Ende der Hydrantsäule 43 angeord
net ist, eingedreht. Durch Anziehen dieser Schrauben wird
ein Klemmring 48 und ein Dichtring 49 gegeneinander und ge
gen das innenliegende Standrohr 42 gedrückt, wodurch im an
gezogenen Zustand die Verbindung wasserdicht ist und die
beiden Rohre - wegen der grossen Reibung - gegeneinander un
verschieblich gehalten sind. Aus der Fig. 2 kann der Fach
mann entnehmen, dass die Rohrverbindung 41 einem inneren
Wasserdruck nur sicher standhalten kann, wenn der Spannring
44 den Klemmring 48 und den Dichtring 49 mit einer bestimm
ten Kraft gegen das Standrohr 42 drückt.
Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemässe
Rohrverbindung, gemäss einer ersten Ausführungsform. Es han
delt sich dabei um eine Verbindung 101 zwischen einem inne
ren Rohr 102 und einem, teleskopisch gegenüber dem inneren
stufenlos verschiebbaren, äusseren Rohr 103, wobei das inne
re Rohr 102 ein Aussengewinde 104 aufweist und vom äusseren
Rohr 103 zumindest teilweise umfasst wird. Die Verbindung
umfasst einen Flansch 105, der ein zum Aussengewinde 104
komplementäres Innengewinde 106 aufweist und auf das innere
Rohr 102 geschraubt ist. Die Verbindung 101 umfasst ferner
einen Gegenflansch 107, der am äusseren Rohr 103 angeordnet
ist und zum formschlüssigen Zentrieren der beiden Rohre
102, 103 mit dem Flansch 105 zusammenwirkt. Eine Gewindedich
tung 108 ist am Umfang des inneren Rohres 102 angeordnet.
Diese wird beim Festziehen des Flansches 105 auf den Gegen
flansch 107 so deformiert, dass eine formschlüssige und
dichte Verbindung zwischen den beiden Rohren 102, 103 ent
steht.
Entsprechend der ersten Ausführungsform dieser Rohrverbin
dung ist das Aussengewinde 104 als Rundgewinde ausgebildet.
Die Gewindedichtung 108 weist eine zu diesem Rundgewinde
komplementäre Oberfläche auf und der Gegenflansch 107 ist
endständig am äusseren Rohr 103 angeordnet. Das äussere Rohr
103 weist im Bereich des Gegenflansches 107 - zur Aufnahme
zumindest eines Teils der Gewindedichtung 108 - eine umlau
fende Vertiefung 109 auf. Die umlaufende Vertiefung 109
nimmt nur einen Teil 108' der Gewindedichtung 108 auf, so
dass diese mit einem Teil 108'' (in Fig. 3 gestrichelt dar
gestellt) - vor dem Festziehen des Flansches 105 auf den Ge
genflansch 107 - über den Gegenflansch 107 hinaussteht. Beim
Festziehen des Flansches 105 auf den Gegenflansch 107 wird
der Flansch 105 auf die Gewindedichtung 108 gedrückt und
diese zumindest um einen Teil des Überstandes 108'' defor
miert.
Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemässe
Rohrverbindung, gemäss einer zweiten Ausführungsform. Abwei
chend von Fig. 3 und entsprechend der zweiten Ausführungs
form dieser Rohrverbindung ist das Aussengewinde 104 als
Halbrundgewinde ausgebildet. Die Gewindedichtung 108 weist
eine zu diesem Halbrundgewinde komplementäre Oberfläche auf.
Das äussere Rohr 103 weist im Bereich des Gegenflansches 107
- zur Aufnahme zumindest eines Teils der Gewindedichtung 108
- eine umlaufende Vertiefung 109 auf. Die umlaufende Vertie
fung 109 nimmt hier die ganze Gewindedichtung 108 auf und
der Flansch 105 weist einen Vorsprung 110 auf, welcher -
beim Festziehen des Flansches 105 auf den Gegenflansch 107 -
auf die Gewindedichtung 108 drückt und diese um den in Fig. 4
gestrichelt dargestellten Teil deformiert.
Zusätzlich zu den beiden in Fig. 3 und 4 dargestellten Aus
führungsformen kann am inneren Rohr 102 ein Führungsring 111
angeordnet sein. Dieser verhindert beim Verschieben der Roh
re 102, 103, dass diese verkanten und die Oberflächen gegen
seitig verletzen. Insbesondere bei beschichteten Innenober
flächen (z. B. Rostschutz) ist der Einsatz von solchen Füh
rungsringen besonders vorteilhaft.
Die Fig. 5 und 6 stellen als Teilschnitte zusammen einen
erfindungsgemässen Hydranten gemäss der zweiten Ausführungs
form dar. Die folgende Beschreibung richtet sich deshalb auf
beide Fig. 5 und 6. Es handelt sich um einen Hydranten
mit einem Hauptventilgehäuse 122 und einem Aufsatzrohr 123.
Zur stufenlosen Einstellung des Fusses 124 des Aufsatzrohres
123 auf eine gegebene Grabentiefe umfasst dieser Hydrant ein
stehend über dem Hauptventilgehäuse 122 angeordnetes Mantel
rohr 121 sowie ein sich koaxial zum Mantelrohr 121 und gegen
dieses höhenverschiebbares Teleskopsteigrohr 120 zur Aufnah
me des Aufsatzrohres 123. Das Teleskopsteigrohr 120 ist in
das Mantelrohr 121 schiebbar und weist gegenüber dem Mantel
rohr 121 eine Verbindung 101 auf, wie sie bereits in der
Fig. 3 bzw. Fig. 4 beschrieben wurde. Alle entsprechenden
Teile sind in den Fig. 3 bis 6 mit den gleichen Bezugs
zeichen versehen, so dass die jeweiligen Kommentare entspre
chend gelten.
In einer bevorzugten Ausführung umfasst der Hydrant einen
Innenraum 131, welcher durch ein im Bereich eines Einlauf
rohres angeordnetes Hauptabsperrorgan 135 absperrbar ist.
An jenem Ende des Innenraums 131, welches diesem Hauptab
sperrorgan 135 gegenüberliegt, ist der Innenraum 131 im Be
reiche eines Gehäuseoberteils 136 durch einen Gehäusedeckel
140 abgeschlossen. Das einlaufseitige Hauptabsperrorgan 135
umfasst eine sich durch den Innenraum 131 und das Gehäuse
oberteil 136 erstreckende Betätigungsvorrichtung mit einer
vorzugsweise rohrförmigen Betätigungsstange 137.
Weil der erfindungsgemässe Hydrant in seiner Höhe stufenlos
verstellbar ist, muss auch die Betätigungsvorrichtung bzw.
die Betätigungsstange 137 stufenlos höhenverstellbar sein.
Zu diesem Zweck umfasst der Ventilgehäusedeckel 140 eine Ge
windebüchse 141 und eine darin angeordnete Laufmutter 142
zum stufenlosen Einstellen der Spindelverlängerung 139 für
die Betätigung der Hauptabsperrung 135. Alle entsprechenden
Teile sind in den Fig. 3 bis 6 mit den gleichen Bezugs
zeichen versehen, so dass die jeweiligen Kommentare entspre
chend gelten.
Das Hauptventil bzw. die Hauptabsperrung 135 wird durch
Drehen der Spindelverlängerung 139 im Gegenuhrzeigersinn
soweit geöffnet, bis die Spindelverlängerung am dafür
vorgesehenen Anschlag ansteht. Dadurch bewegt sich die
Laufmutter 142 in der Gewindebüchse 141 bis zu deren ei
genem Anschlag nach unten.
Das Hauptventil bzw. die Hauptabsperrung 135 wird durch
Drehen der Spindelverlängerung 139 im Uhrzeigersinn so
weit geschlossen, bis die Spindelverlängerung am dafür
vorgesehenen Anschlag ansteht. Dadurch bewegt sich die
Laufmutter 142 in der Gewindebüchse 141 bis zu deren ei
genem Anschlag nach oben.
Beim Öffnen und Schliessen des erfindungsgemässen Hydran
ten gewährleistet ein eingesetztes Sicherungsblech 145,
dass sich nur die Laufmutter 142 in der Gewindebüchse 141
auf und ab bewegen kann; die Gewindebüchse 141 selbst
wird durch das eingesetzte Sicherungsblech 145 an einer
Lageänderung gehindert.
Obwohl das Rohrnetz unter Druck steht, kann der erfin
dungsgemässe Hydrant, falls er mit einer Doppelabsperrung
143 ausgerüstet ist, wie folgt revidiert bzw. umgebaut
oder auch an eine vergrösserte Grabentiefe/Rohrdeckung
(z. B. wegen einer nachträglichen Aufschüttung) angepasst
werden.
- 1. Hauptabsperrung öffnen bis zum Anschlag;
- 2. Hutmutter 144 lösen und Sicherungsblech 145 entfernen;
- 3. Weiterdrehen der Spindelverlängerung 139 im Gegenuhr zeigersinn. Dadurch führt das Hauptabsperrogan 135 ei nen Zusatzhub aus, der ausreicht, um das als Kugel ausgebildete Doppelabsperrorgan am Sitz 147 aufschwim men zu lassen. Dadurch wird die Doppelabsperrung dicht;
- 4. über das standardmässig eingebaute Entwässerungsventil wird nun der Innenraum 131 des Hydranten entwässert. Der Druck des Rohrnetzes hält die Kugel 143 sicher in ihrem Sitz.
- 5. Nach dem Lösen der Bride 148 kann das Aufsatzrohr 123 sicher abgehoben werden und die ganze Ventileinheit bzw. jeder einzelne ihrer Teile kann nach Bedarf revi diert werden.
- 6. Der Zusammenbau und die Inbetriebnahme des Hydranten nach allen ausgeführten Umbau- bzw. Revisionsarbeiten erfolgt in genau umgekehrter Reihenfolge. Dabei er folgt die Justierung der Laufmutter 142 automatisch, so dass ein gewohntes und sicheres Öffnen und Schlie ssen des Hydranten gewährleistet ist.
- 1. Freilegen des Hydranten bis zum Flansch 105;
- 2. Trennen des Hydranten vom Netzdruck durch Schliessen eines Schiebers oder Vorgehen gemäss Punkt 3.1 bis 3.5;
- 3. Kontrolle, ob der Hydrant wirklich drucklos ist;
- 4. Aufsatzrohr 123 demontieren;
- 5. Spindellager 149 aushängen und demontieren;
- 6. Fundamentring 150 entfernen;
- 7. Lösen der Verschraubung am Flansch 105 und damit Ent spannen bzw. Lockern der Gewindedichtung 108;
- 8. Hochdrehen oder Senken des Teleskopsteigrohres 120 auf die gewünschte Grabentiefe oder Rohrdeckung;
- 9. Festziehen der Verschraubung am Flansch 105 und damit Verpressen der Gewindedichtung 108;
- 10. Fundamentring 150 wieder aufsetzen;
- 11. Hauptspindel einsetzen und verriegeln;
- 12. Aufsatzrohr 123 montieren;
- 13. Inbetriebnahme nach Punkt 3.5 bis 3.1 (in umgekehrter Reihenfolge in Bezug auf Beispiel 3) und eventuelles Öffnen des Netzschiebers.
Entsprechend kann der Hydrant auch auf eine andere Steig
rohrlänge eingestellt werden, wenn die Grabentiefe bzw. die
Rohrdeckung (z. B. infolge nachträglichen Terrainabtrags)
verringert werden soll.
Vorteile der erfindungsgemässen Rohrverbindung umfassen:
- - Zwischen den beiden zu verbindenden Rohren besteht eine konstante formschlüssige Verbindung. Dies ist unabhängig davon, ob die Schrauben 112 der Verbindung 101 für Flansch 105 und Gegenflansch 107 angezogen oder etwas gelockert sind: Das innere Rohr 102 ist immer mit seiner ein Gewinde aufweisenden, äusseren Oberfläche 104 durch den zu diesem Gewinde eine komplementäre Innenoberfläche 106 aufweisen den Flansch 105, der wiederum gegenüber dem Gegenflansch 107 mit den Schrauben 112 gesichert ist formschlüssig ver bunden.
- - Die sichere, spielarme bzw. schlagfreie Führung der teles kopartig gegeneinander und ineinander verschiebbaren Rohre ist durch die Gewindedichtung 108 und vorzugsweise auch durch den Führungsring 111 gewährleistet.
- - Insbesondere der Ersatz auch eines einzelnen Rohres in ei nem Netz mit Muffenbverbindungen bietet keine Probleme, weil die Länge des Ersatzrohres über die teleskopartige, verschiebbare Rohrverbindung nach dem Einlegen auf das er forderliche Mass verändert bzw. angepasst werden kann.
- - Dieses Anpassen erfordert keine besondere Geschicklichkeit im Ablängen eines Rohres, weil kein solches Ablängen bzw. Abschneiden mehr notwendig ist.
Vorteile des erfindungsgemässen, höhenverstellbaren Hydran
ten umfassen:
- - Die Grabentiefe, bzw. die Rohrüberdeckung kann auf die tatsächlichen örtlichen Erfordernisse ausgerichtet sein; auf die genaue Einbautiefe des Hydranten muss keine Rück sicht genommen werden.
- - Durch das Vorsehen eines demontierbaren, mit einer Hutmut ter 144 gehaltenen Sicherungsblechs 145 wird eine unbe wusste Manipulation an der Höhenverstellung ausgeschlos sen.
- - Dieses Sicherungsblech 145 ist von oben gut zugänglich, stört aber dennoch den routinemässigen Gebrauch des Hy dranten in keiner Weise.
Claims (11)
1. Verbindung (101) zwischen einem inneren Rohr (102) und
einem, teleskopisch gegenüber dem inneren stufenlos ver
schiebbaren, äusseren Rohr (103), wobei das innere Rohr
(102) ein Aussengewinde (104) aufweist und vom äusseren
Rohr (103) zumindest teilweise umfasst wird, dadurch ge
kennzeichnet,
dass die Verbindung (101) einen Flansch (105) umfasst, der ein zum Aussengewinde (104) komplementäres Innenge winde (106) aufweist und auf das innere Rohr (102) ge schraubt ist;
dass die Verbindung (101) einen Gegenflansch (107) um fasst, der am äusseren Rohr (103) angeordnet ist und zum formschlüssigen Zentrieren der beiden Rohre (102, 103) mit dem Flansch (105) zusammenwirkt; und
dass eine Gewindedichtung (108) am Umfang des inneren Rohres (102) angeordnet ist, welche beim Festziehen des Flansches (105) auf den Gegenflansch (107) so deformiert wird, dass eine formschlüssige und dichte Verbindung zwischen den beiden Rohren (102, 103) entsteht.
dass die Verbindung (101) einen Flansch (105) umfasst, der ein zum Aussengewinde (104) komplementäres Innenge winde (106) aufweist und auf das innere Rohr (102) ge schraubt ist;
dass die Verbindung (101) einen Gegenflansch (107) um fasst, der am äusseren Rohr (103) angeordnet ist und zum formschlüssigen Zentrieren der beiden Rohre (102, 103) mit dem Flansch (105) zusammenwirkt; und
dass eine Gewindedichtung (108) am Umfang des inneren Rohres (102) angeordnet ist, welche beim Festziehen des Flansches (105) auf den Gegenflansch (107) so deformiert wird, dass eine formschlüssige und dichte Verbindung zwischen den beiden Rohren (102, 103) entsteht.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Aussengewinde (104) als Rund- bzw. Halbrundge
winde ausgebildet ist.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Gewindedichtung (108) eine zu diesem
Gewinde komplementäre Oberfläche aufweist.
4. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenflansch (107) end
ständig am äusseren Rohr (103) angeordnet ist.
5. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Rohr im Bereich
des Gegenflansches (107) - zur Aufnahme zumindest eines
Teils der Gewindedichtung (108) - eine umlaufende Ver
tiefung (109) aufweist.
6. Rohrverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die umlaufende Vertiefung (109) nur einen Teil
(108') der Gewindedichtung (108) aufnimmt, so dass diese
mit einem Teil (108'') - vor dem Festziehen des Flan
sches (105) auf den Gegenflansch (107) - über den Gegen
flansch (107) hinaussteht, so dass - beim Festziehen des
Flansches (105) auf den Gegenflansch (107) - der Flansch
(105) auf die Gewindedichtung (108) drückt und diese de
formiert.
7. Rohrverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die umlaufende Vertiefung (109) die ganze Gewinde
dichtung (108) aufnimmt und der Flansch (105) einen Vor
sprung (110) aufweist, welcher - beim Festziehen des
Flansches (105) auf den Gegenflansch (107) - auf die Ge
windedichtung (108) drückt und diese deformiert.
8. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass am inneren Rohr (102) ein
Führungsring (111) angeordnet ist.
9. Hydrant mit einem Hauptventilgehäuse (122) und einem
Aufsatzrohr (123), welcher - zur stufenlosen Einstellung
des Fusses (124) des Aufsatzrohres (123) auf eine gege
bene Grabentiefe - ein stehend über dem Hauptventilge
häuse (122) angeordnetes Mantelrohr (121) sowie ein sich
koaxial zum Mantelrohr (121) und gegen dieses höhenver
schiebbares Teleskopsteigrohr (120) zur Aufnahme des
Aufsatzrohres (123) umfasst, dadurch gekennzeichnet,
dass das Teleskopsteigrohr (120) in das Mantelrohr (121)
schiebbar ist und gegenüber dem Mantelrohr (121) eine
Verbindung (101) gemäss einem oder mehreren der Ansprü
che 1 bis 8 aufweist.
10. Hydrant nach Anspruch 9, der einen Innenraum (131) um
fasst, welcher durch ein im Bereich eines Einlaufrohres
angeordnetes Hauptabsperrorgan (135) absperrbar ist; der
an einem Ende, welches diesem Hauptabsperrorgan (135)
gegenüberliegt, im Bereiche eines Gehäuseoberteils (136)
durch einen Gehäusedeckel (140) abgeschlossen ist, wobei
das einlaufseitige Hauptabsperrorgan (135) eine sich
durch den Innenraum (131) und das Gehäuseoberteil (136)
erstreckende Betätigungsvorrichtung mit einer Betäti
gungsstange (137) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass
das Aufsatzrohr (123) einen Ventilgehäusedeckel (140)
aufweist, welcher eine Gewindebüchse (141) und eine dar
in angeordnete Laufmutter (142) zum stufenlosen Einstel
len der Spindelverlängerung (139) für die Betätigung der
Hauptabsperrung (135) umfasst.
11. Hydrant nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
die Gewindebüchse (141) durch ein im Bereich des Ventil
gehäusedeckels (140) angeordnetes Sicherungsblech (145)
gegen ungewolltes Verdrehen gesichert ist.
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