DE10028561C2 - Verbindungsanordnung - Google Patents

Verbindungsanordnung

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Abstract

Es wird eine Verbindungsanordnung (7) mit zwei Leitergebilden (8, 9), die jeweils einen elektrischen Anschlußbereich (15, 16) aufweisen, mit dem sie aneinander anliegen, und einem elastischen Druckelement (1) vorgeschlagen. Die Verbindungsanordnung (7) zeichnet sich dadurch aus, daß sich die Leitergebilde (8, 9) an jeweils einem Abstützbereich (21, 19) abstützen, daß zur Aufrechterhaltung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen den Anschlußbereichen (15, 16) das elastische Druckelement (1) zwischen einem der beiden Leitergebilde (8, 9) und dem jeweiligen Abstützbereich (21, 19) angeordnet ist und daß - in Schnittansicht gesehen - das elastische Druckelement (1) einen Mittelbereich (2) aufweist, von dem aus sich eine Mehrzahl von Schenkeln (3) erstreckt. Die Verbindungsanordnung (7) gewährleistet eine sichere Aufrechterhaltung der elektrisch leitenden Verbindung zwischen den Leitergebilden (8, 9).

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung mit zwei Leitergebilden, die jeweils einen elektrischen Anschlußbereich aufweisen, mit dem sie aneinander anliegen, und einem elastischen Druckelement.
Verbindungsanordnungen der hier angesprochenen Art sind bekannt und werden auf vielerlei Gebieten der Technik eingesetzt.
Eines dieser Gebiete bilden Tastaturen, die heutzutage standardmäßig als Schnittstelle zwischen Mensch und Computer Verwendung finden. Eines der Leitergebilde einer Tastatur, das meist als flexible Leiterfolie ausgebildet ist, weist hierbei eine Vielzahl von Leiterbahnkreisen auf, die durch Betätigen einer Taste geschlossen werden können, wodurch ein Signal entsteht. Das andere der beiden Leitergebilde, das als starre Leiterplatte ausgebildet ist, dient zum Anschluß eines Tastaturkabels, durch das die Signale dem Computer zugeleitet werden. Um die Signale von der Leiterfolie auf die Leiterplatte zu übertragen, ist die Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen beiden erforderlich. Hierzu weisen die Leiterfolie und die Leiterplatte Anschlußbereiche auf, an denen sie aneinander angelegt werden. Um die elektrische Verbindung zwischen der Leiterfolie und der Leiterplatte aufrechtzuerhalten, bedient sich der Stand der Technik elastischer Druckelemente. Diese werden derart komprimiert angeordnet, daß sie die Leiterplatte und die Leiterfolie zur Aufrechterhaltung der elektrisch leitenden Verbindung zwischen beiden druckbeaufschlagen können.
Verbindungsanordnungen der hier angesprochenen Art finden in einigen Druckschriften des Standes der Technik Erwähnung.
So zeigt die deutsche Offenlegungsschrift DE 39 39 724 A1 ein Tastenfeld für Keyboards. Das Tastenfeld weist eine Leiterplatte und Kontaktstäbe, Schaltkreise und Kontaktköpfe sowie eine Kalotte auf. Die Kalotte ist derart angeordnet, daß sie für den Fall, daß ein Benutzer eine Taste, an der sich die Kalotte abstützt, betätigt, dem Aneinanderanliegen der Schaltkreise und Kontaktköpfe entgegenwirkt.
Das deutsche Gebrauchsmuster DE 299 20 774 U1 offenbart eine Vorrichtung zur stufenlosen Steuerung eines Cursors. Die Vorrichtung weist eine Basisplatte und ein Tastbedienfeld, eine erste leitende Oberfläche und eine zweite leitende Oberfläche sowie ein elastisches Druckelement auf. Wird das elastische Druckelement von einem Benutzer betätigt, so werden die beiden beabstandeten Anschlußbereiche punktuell in Berührung gebracht.
In der europäischen Patentschrift EP 0845 718 B1 wird eine elektrische Schaltervorrichtung in einer gedruckten Schaltung offenbart. Die Schaltervorrichtung umfaßt eine Leiterbahn und ein Kontaktteil, einen leitenden Bereich und einen Kontaktabschnitt sowie eine Drückvorrichtung. Die Drückvorrichtung ist derart angeordnet, daß deren Elastizität die Trennung des leitenden Bereiches und des Kontaktabschnittes voneinander bewirkt.
In der deutschen Patentschrift DE 43 23 542 C2 wird schließlich ein elektrischer Schalter offenbart. Der elektrische Schalter weist eine erste elektrisch leitende Kontaktfläche und eine zweite elektrische Kontaktfläche, linienförmige elektrisch leitende Bahnen C' . . . Cn' und eine Trägerschicht A auf.
Bei den Verbindungsanordnungen des Standes des Technik ist eine sichere elektrische Verbindung zwischen den Anschlußbereichen nicht gewährtleistet.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungsanordnung der hier angesprochenen Art bereitzustellen, bei der eine sichere elektrische Verbindung zwischen den Anschlußbereichen gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird durch eine Verbindungsanordnung der hier angesprochenen Art gelöst, die sich dadurch auszeichnet, daß sich die Leitergebilde an jeweils einem Abstützbereich abstützen, daß zur Aufrechterhaltung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen den Anschlußbereichen das elastische Druckelement zwischen einem der beiden Leitergebilde und dem jeweiligen Abstützbereich angeordnet ist und daß - in Schnittansicht gesehen - das elastische Druckelement einen Mittelbereich aufweist, von dem aus sich eine Mehrzahl von Schenkeln erstreckt. Die erfindungsgemäße Anordnung des elastischen Druckelements, der Anschlußbereiche und der Abstützbereiche bewirkt, daß das Druckelement, trennt man die beiden Anschlußbereiche voneinander, komprimiert wird. Aufgrund seiner Eigenelastizität sucht sich das Druckelement zu entspannen, wodurch die Anschlußbereiche wieder gegeneinander gedrückt werden. Die Erfindung bewirkt daher ein enges Anliegen der Anschlußbereiche aneinander und mithin eine sichere elektrische Verbindung zwischen diesen.
Mit Blick auf die Einfachheit der Form ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vorteilhaft vorgesehen, das - in Schnittansicht gesehen - vier Schenkel aufweist. Die Einfachheit der Form ist auch bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gegeben, bei dem - in Schnittansicht gesehen - die Schenkel gleiche Form aufweisen. Schließlich ist die Einfachheit der Form in besonders hohem Maße bei einem Ausführungsbeispiel gegeben, bei dem - in einer Schnittansicht gesehen - zwei benachbarte Schenkel jeweils einen Winkel von etwa 90° einschließen. Sind alle eben beschriebenen Merkmale bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwirklicht, so weist dieses einen Querschnitt auf, der einem bezüglich des Mittelbereichs spiegelsymmetrischen X enspricht. Die Spiegelsymmetrie des X's vereinfacht den Einbau des Druckelements zwischen den Leitergebilden und den Abstützbereichen, da hierbei nicht auf die Ausrichtung der Schenkel des Druckelements zu achten ist.
Eine weitgehend linienförmige Anpressung der Außenbereiche des Druckelements an die Leitergebilde und die Abstützbereiche ergibt sich bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem - in Schnittansicht gesehen - die Schenkel jeweils eine Kopfwandung und zwei an die Kopfwandung anschließende Seitenwandungen aufweisen und die Kopfwandung und die Seitenwandungen jeweils einen Winkel von etwa 90° einschließen. Dieses Ausführungsbeispiel ist dann von Vorteil, wenn die elektrischen Anschlußbereiche die Form einer Linie aufweisen, da derart, eine entsprechende Ausrichtung des Druckelements zwischen den Leitergebilden und den Anschlußbereichen vorausgesetzt, die Druckkraft zielgenau von dem Druckelement auf die Leitergebilde übertragen werden kann.
Weisen die Anschlußbereiche hingegen die Form eines schmalen Bandes auf, so bietet sich ein Ausführungsbeispiel an, bei dem - in Schnittansicht gesehen - die Schenkel jeweils eine Kopfwandung, zwei jeweils an die Kopfwandung anschließende Schrägwandungen und zwei jeweils an die Schrägwandungen anschließende Seitenwandungen aufweisen, wobei die Kopfwandung und die Schrägwandungen sowie die Schrägwandungen und die Seitenwandungen jeweils einen Winkel von etwa 135° einschließen. Die Fläche des Druckelements, die an die Leitergebilde angepreßt wird, weist bei diesem Ausführungsbeispiel des Druckelements ebenfalls die Form eines schmalen Bandes auf, so daß eine optimale Anpressung der Anschlußbereiche aneinander erreicht wird.
Von Vorteil bei der Erfindung ist zudem, daß die Leitergebilde verschiedenartig ausgebildet sein können. So bietet sich die Erfindung sowohl dann an, wenn beide Leitergebilde als starre Leiterplatten ausgebildet sind, als auch dann, wenn beide Leitergebilde als flexible Leiterfolien ausgebildet sind. Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße elastische Druckelement hingegen bei Verbindunganordnungen, bei denen eines der beiden Leitergebilde als starre Leiterplatte und das andere als flexible Leiterfolie ausgebildet ist. Das Druckelement wird hierbei vorteilhafterweise zwischen einem der beiden Abstützbereiche und der flexiblen Leiterfolie angeordnet. Hierdurch wird es möglich, die Leiterfolie, sollte deren elektrischer Anschlußbereich nicht optimal bezüglich des elektrischen Anschlußbereiches der Leiterplatte angeordnet sein, durch Biegen derart zu verformen, daß eine derartige Anordnung möglich wird. Die Leiterfolie kann dann zur Herstellung einer zielgenauen elektrischen Verbindung mittels des Druckelements fixiert werden.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der erste und/oder der zweite elektrische Anschlußbereich als Metallschicht, vorzugsweise als Gold- oder Silberschicht, ausgebildet ist. Die Anschlußbereiche stellen dann zwei Flächen dar, wodurch die elektrisch leitende Verbindung flächig zwischen den beiden Anschlußbereichen ausgebildet ist.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß der erste und/oder der zweite Abstützbereich jeweils in Gehäusewandungen eines Gehäuses ausgebildet sind, in dem die Verbindungsanordnung angeordnet ist. Dieses Ausführungsbeispiel der Verbindungsanordnung ist besonders raumsparend, da als Abstützbereiche keine eigenen Elemente vorgesehen werden müssen, sondern sich das Druckelement und die Leitergebilde direkt an den Gehäusewandungen abstützen können.
Der Zusammenbau der Verbindungsanordnung wird bei einem Ausführungsbeispiel vereinfacht, bei dem der erste und/oder der zweite Abstützbereich jeweils als in den Gehäusewandungen befindliche Wannen zur Aufnahme des elastischen Druckelements ausgebildet ist. Beim Zusammenbau dieses Ausführungsbeispiels der Verbindungsanordnung muß nur das Druckelement in die jeweilige Wanne eingelegt werden. Die Ausbildung des Anschlußbereiches als Wanne erweist sich des weiteren bei äußeren Stoßbeaufschlagungen als vorteilhaft, da das Druckelement auch bei starker äußerer Stoßbeaufschlagung in der Wanne gehalten wird und somit keine Verschiebung des Druckelements und damit eine Beeinträchtigung der elektrisch leitenden Verbindung zwischen den Leitergebilden erfolgen kann.
Weitere Ausführungsbeispiele der Verbindungsanordnung sowie deren Vorteile ergeben sich aus der Zeichnung und deren nachstehender Beschreibung. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines elastischen Druckelements in schematischer Schnittansicht,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des elastischen Druckelements in schematischer Schnittansicht,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung vor deren Zusammenbau in schematischer Schnittansicht und
Fig. 4 die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung der Fig. 3 nach deren Zusammenbau in schematischer Schnittansicht.
Die Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines elastischen Druckelements 1. Das Druckelement 1 weist einen Mittelbereich 2 auf, der in der Fig. 1 durch eine gestrichelt gezeichnete Linie dargestellt ist. Der Mittelbereich 2 weist in der Schnittdarstellung der Fig. 1 die Form eines Quadrates auf.
Von dem Mittelbereich 2 aus erstrecken sich vier Schenkel 3. Die Schenkel 3 weisen in der Schnittdarstellung der Fig. 1 die Form von Rechtecken auf. Die vier Schenkel 3 weisen gleiche Form auf.
Jeder der Schenkel 3 weist eine Kopfwandung 4 und zwei Seitenwandungen 5 auf. Die Seitenwandungen 5 schließen sich jeweils an die Kopfwandung 4 an und schließen mit der Kopfwandung 4 einen Winkel α ein. Der Winkel α beträgt etwa 90°.
Die Seitenwandungen 5 zweier benachbarter Schenkel 3 schließen jeweils einen Winkel β ein. Der Winkel β beträgt ebenfalls etwa 90°.
Die Fig. 1 läßt erkennen, daß die Seitenwandungen 5 eine Länge aufweisen, die etwa zwei Dritteln der Länge einer Kopfwandung 4 entspricht.
Man beachte, daß neben dem hier vorgestellten Ausführungsbeispiel des Druckelements 1 auch andere Ausgestaltungen desselben möglich sind. So kann das Druckelement 1 beispielsweise einen sechseckigen Mittelbereich aufweisen, von dem aus sich sechs Schenkel erstrecken. Der Winkel zwischen den Seitenwänden zweier benachbarter Schenkel beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel 60°.
Die Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des elastischen Druckelements 1. Wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 weist dasjenige der Fig. 2 einen quadratischen Mittelbereich 2 auf, von dem aus sich vier Schenkel 3 erstrecken. Die vier Schenkel 3 weisen gleiche Form auf.
Jeder der Schenkel 3 weist eine Kopfwandung 4, zwei Schrägwandungen 6 und zwei Seitenwandungen 5 auf. Die Kopfwandung 4 schließt mit den beiden Schrägwandungen 6 jeweils einen Winkel γ ein. Der Winkel γ beträgt in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 etwa 135°. An die Schrägwandungen 6 schließen jeweils die Seitenwandungen 5 an. Die Schrägwandungen 6 und die Seitenwandungen 5 schließen jeweils einen Winkel δ ein, der ebenfalls etwa 135° beträgt.
Wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 schließen die Seitenwandungen 5 benachbarter Schenkel 3 einen Winkel β von etwa 90° ein.
Die Fig. 2 läßt erkennen, daß die Seitenwandungen 5 und die Kopfwandung 4 jeweils in etwa gleich lang sind, wohingegen die Schrägwandungen 6 eine Länge aufweisen, die etwa zwei Dritteln der Länge einer Kopfwandung 4 oder einer Seitenwandung 5 entspricht.
Die Druckelemente 1 sind aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Kunstharz oder Kautschuk, gefertigt oder weisen ein solch elastisches Material zumindest anteilig auf.
Die Fig. 3 zeigt - vor deren Zusammenbau - eine Verbindungsanordnung 7, in der das in Fig. 2 beschriebene Ausführungsbeispiel des Druckelements 1 angeordnet ist.
Die Verbindungsanordnung 7 weist zwei Leitergebilde 8 und 9 auf. Das Leitergebilde 8 ist als flexible Leiterfolie 10, das Leitergebilde 9 hingegen als starre Leiterplatte 11 ausgebildet.
Es sei bemerkt, daß auch Ausführungsbeispiele der Verbindungsanordnung denkbar sind, bei der beide Leitergebilde 8, 9 entweder als starre Leiterplatten 11 oder als flexible Leiterfolien 10 ausgebildet sind.
Die Flexibilität der flexiblen Leiterfolie 10 zeigt sich in der Fig. 3 an einem in der Leiterfolie 10 ausgebildeten gebogenen Bereich 12. Der gebogene Bereich 12 trennt zwei ebene Bereiche 13 und 14 der Leiterfolie 10 voneinander. Die ebenen Bereiche 13 und 14 der flexiblen Leiterfolie 10 erstrecken sich in etwa parallel zueinander.
In dem ebenen Bereich 13 weist die Leiterfolie 10 einen Anschlußbereich 15 auf. Dem Anschlußbereich 15 zugeordnet ist ein Anschlußbereich 16 der starren Leiterplatte 11. Der Anschlußbereich 15 der Leiterfolie 10 ist als Silberschicht 17 ausgebildet. Der Anschlußbereich 16 der Leiterplatte 11 ist als Goldschicht 18 ausgebildet. Die Silberschicht 17 und die Goldschicht 18 werden auf die Leiterfolie 10 und die Leiterplatte 11 in einem Bedampfungsverfahren aufgebracht.
Es sei bemerkt, daß die Goldschicht 17 und die Silberschicht 18 in der Fig. 3 aus darstellungstechnischen Gründen eine übertrieben große Schichtdicke aufweisen.
Der Leiterplatte 11 ist ein Abstützbereich 19 zugeordnet, an dem sich die Leiterplatte 11 nach dem Zusammenbau der Verbindungsanordnung 7 abstützt. Der Abstützbereich 19 bildet einen Teil einer Gehäusewandung 20 eines (in der Fig. 3 nicht dargestellten) Gehäuses der Verbindungsanordnung 7.
Auf der dem Anschlußbereich 15 gegenüberliegenden Seite der Leiterfolie 10 befindet sich das Druckelement 1 des Ausführungsbeispiels der Fig. 2. Das Druckelement 1 ist derart ausgerichtet, daß zwei seiner Schenkel 3 (in Fig. 3 die beiden unteren Schenkel) zu der flexiblen Leiterfolie 10 weisen, während die anderen beiden Schenkel 3 (in Fig. 3 die beiden oberen Schenkel) zu einem Abstützbereich 21 weisen.
Der Abstützbereich 21 bildet einen Teil einer Gehäusewandung 22 des Gehäuses der Verbindungsanordnung 7. Der Abstützbereich 21 ist als Wanne 23 ausgebildet. Die Wanne 23 weist eine Bodenwandung 24 und zwei an die Bodenwandung anschließende seitliche Grenzwandungen 25 auf, die derart angeordnet sind, daß die beiden oberen Schenkel 3 des elastischen Druckelements 1 bezüglich der Richtung der Breitenerstreckung b des Druckelements 1 mit Spiel in die Wanne 23 eintreten können. Die Wanne 23 weist eine Tiefe auf, die etwas kleiner bemessen ist als die Höhe des Druckelements 1, so daß das Druckelement 1, wenn es zur Gänze von der Wanne 23 aufgenommen ist (Fig. 4), entlang der Richtung seiner Höhenerstreckung h komprimiert ist, während bezüglich der Richtung der Breitenstreckung b des Druckelements 1 eine solche Komprimierung nicht erfolgt.
Die Fig. 4 zeigt die Verbindungsanordnung 7 nach dem Zusammenbau. Die Wanne 23 nimmt das Druckelement 1 zur Gänze auf. Das Druckelement 1 ist dabei innerhalb der Wanne 23 derart angeordnet, daß zwei Schrägwandungen 6 der unteren beiden Schenkel 3 des Druckelements 1 flächig an der dem Anschlußbereich 15 der Leiterfolie 10 abgewandten Seite der Leiterfolie 10 anliegen, während zwei Schrägwandungen 6 der oberen beiden Schenkel 3 an der Bodenwandung 24 der Wanne 23 flächig anliegen. Die anderen beiden Schrägwandungen 6 der unteren und oberen Schenkel 3 erstrecken sich parallel zu den seitlichen Grenzwandungen 25 der Wanne 23. Aufgrund dieser Anordnung kann der von dem Druckelement 1 erzeugte Druck zielgenau auf die Leiterfolie 10 und die Leiterplatte 11 übertragen werden.
Die Beschreibung der Verbindungsanordnung 7 macht deutlich, daß diese dazu geeignet ist, innerhalb der Verbindungsanordnung 7 eine sichere elektrische Verbindung zwischen den Anschlußbereichen 15, 16 zu ermöglichen.

Claims (14)

1. Verbindungsanordnung mit zwei Leitergebilden, die jeweils einen elektrischen Anschlußbereich aufweisen, mit dem sie aneinander anliegen, und einem elastischen Druckelement, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leitergebilde (8, 9) an jeweils einem Abstützbereich (21, 19) abstützen, daß zur Aufrechterhaltung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen den Anschlußbereichen (15, 16) das elastische Druckelement (1) zwischen einem der beiden Leitergebilde (8, 9) und dem jeweiligen Abstützbereich (21, 19) angeordnet ist und daß - in Schnittansicht gesehen - das elastische Druckelement (1) einen Mittelbereich (2) aufweist, von dem aus sich eine Mehrzahl von Schenkeln (3) erstreckt.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - in Schnittansicht gesehen - das Druckelement (1) vier Schenkel (3) aufweist.
3. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß - in Schnittansicht gesehen - die Schenkel (3) gleiche Form aufweisen.
4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß - in Schnittansicht gesehen - zwei benachbarte Schenkel (3) jeweils einen Winkel (β) von etwa 90° einschließen.
5. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß - in Schnittansicht gesehen - die Schenkel (3) jeweils eine Kopfwandung (4) und zwei an die Kopfwandung (4) anschließende Seitenwandungen (5) aufweisen.
6. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß - in Schnittansicht gesehen - die Kopfwandung (4) und die Seitenwandungen (5) jeweils einen Winkel (α) von etwa 90° einschließen.
7. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß - in Schnittansicht gesehen - die Schenkel (3) jeweils eine Kopfwandung (4), zwei jeweils an die Kopfwandung (4) anschließende Schrägwandungen (6) und zwei jeweils an die Schrägwandungen (6) anschließende Seitenwandungen (5) aufweisen.
8. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß - in Schnittansicht gesehen - die Kopfwandung (4) und die Schrägwandungen (6) sowie die Schrägwandungen (6) und die Seitenwandungen (5) jeweils einen Winkel (γ, δ) von etwa 135° einschließen.
9. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Leitergebilde (8, 9) als starre Leiterplatten (11) ausgebildet sind.
10. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Leitergebilde (8, 9) als flexible Leiterfolie (10) ausgebildet sind.
11. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Leitergebilde (9) als starre Leiterplatte (11) und das andere Leitergebilde (8) als flexible Leiterfolie (10) ausgebildet ist.
12. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und/oder der zweite elektrische Anschlußbereich (15, 16) als Metallschicht, vorzugsweise als Gold- oder Silberschicht (17, 18), ausgebildet ist.
13. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und/oder der zweite Abstützbereich (19, 21) jeweils in Gehäusewandungen (20, 22) eines Gehäuses ausgebildet ist, in dem die Verbindungsanordnung (7) angeordnet ist.
14. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und/oder der zweite Abstützbereich (19, 21) jeweils als in den Gehäusewandungen (20, 22) ausgebildete Wannen (23) zur Aufnahme des elastischen Druckelements (1) ausgebildet ist.
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