DE10028401A1 - Gebäude - Google Patents

Gebäude

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DE10028401A1 DE2000128401 DE10028401A DE10028401A1 DE 10028401 A1 DE10028401 A1 DE 10028401A1 DE 2000128401 DE2000128401 DE 2000128401 DE 10028401 A DE10028401 A DE 10028401A DE 10028401 A1 DE10028401 A1 DE 10028401A1
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Harry Brendamour
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Gradinger Hallen & Co KG GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
    • E04B7/022Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs consisting of a plurality of parallel similar trusses or portal frames
    • E04B7/024Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs consisting of a plurality of parallel similar trusses or portal frames the trusses or frames supporting load-bearing purlins, e.g. braced purlins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/18Tents having plural sectional covers, e.g. pavilions, vaulted tents, marquees, circus tents; Plural tents, e.g. modular

Abstract

Ein Gebäude, insbesondere Halle, mit einem Wandaufbau und einem den Wandaufbau begrenzenden Dach (1), wobei das Dach (1) ein Dachtragwerk (2) mit einer Bedachung umfaßt, ist im Hinblick auf eine kostengünstige und flexible Herstellung derart ausgebildet, daß dem Dachtragwerk (2) ein Kopplungsstück (3) für die Bedachung zuordenbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Gebäude, insbesondere Halle, mit einem Wandaufbau und einem den Wandaufbau begrenzenden Dach, wobei das Dach ein Dach­ tragwerk mit einer Bedachung umfaßt.
Gebäude der in Rede stehenden Art sind seit langem aus der Praxis bekannt und existieren in den unterschiedlichsten Ausführungsformen und Größen. Der­ artige Gebäude werden unter anderem in Form von Hallen errichtet, die bei­ spielsweise zur Lagerung unterschiedlichster Gegenstände verwendet werden. Je nach Erfordernis können als Bedachung unterschiedlichste Materialien einge­ setzt werden, wobei unter anderem die Witterungsbeständigkeit und das Trag­ vermögen berücksichtigt werden können. Als Bedachung werden beispielsweise Planen, einschalige und doppelschalige Planen, Trapezbleche oder Sandwich- Elemente verwendet. Je nach Bedachung ist bei der Errichtung des Gebäudes ein an die jeweilige Bedachung angepaßtes Dachtragwerk zu verwenden. Mit anderen Worten muß schon vor der Errichtung des Gebäudes festgelegt werden, welcher Bedachungstyp verwendet werden soll, und entsprechend ist das Dach­ tragwerk auszugestalten.
Bei dem herkömmlichen Gebäude in Form einer Halle ist daher problematisch, daß aufgrund der unterschiedlichen, an die Bedachung angepaßten Dachtrag­ werke ein großer Lageraufwand oder Herstellungsaufwand beim Hersteller be­ trieben werden muß, da unterschiedliche Dachtragwerk-Typen entweder zu la­ gern oder herzustellen sind. Des weiteren muß schon vor der Errichtung des Ge­ bäudes festgelegt werden, welcher Bedachungstyp verwendet werden soll, so daß hier keine Flexibilität im Hinblick auf kurzfristige Änderungswünsche eines Kunden im Hinblick auf den Bedachungstyp vorliegt. Insgesamt ist das her­ kömmliche Gebäude insbesondere bis zu seiner Fertigstellung äußerst unwirt­ schaftlich und unflexibel. Jedoch auch nach der Fertigstellung ist ein Wechsel des Bedachungstyps aufgrund des vorgegebenen Dachtragwerks nahezu un­ möglich. Hierbei könnte dann allenfalls das gesamte Dachtragwerk getauscht werden, wobei dieses Vorgehen äußerst kostenintensiv wäre.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gebäude der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem eine kostengünstige und flexible Herstellung mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht ist.
Die voranstehende Aufgabe ist durch ein Gebäude mit den Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst. Danach ist das in Rede stehende Gebäude derart aus­ gestaltet und weitergebildet, daß dem Dachtragwerk ein Kopplungsstück für die Bedachung zuordenbar ist.
In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, daß der Einsatz eines Kopplungsstücks zwischen Dachtragwerk und Bedachung die obige Aufgabe auf überraschend einfache Weise löst. Durch die Verwendung eines derartigen Kopplungsstücks ist es möglich, das Kopplungsstück auf den jeweiligen Beda­ chungstyp abzustimmen, wobei es dann nicht mehr erforderlich ist, für jede Be­ dachung ein angepaßtes und unterschiedliches Dachtragwerk bzw. eine ange­ paßte, unterschiedliche Gerüstkonstruktion zu verwenden. Mit anderen Worten kann für jeden Bedachungstyp dasselbe Dachtragwerk verwendet werden. Le­ diglich das Kopplungsstück ist noch an den jeweiligen Bedachungstyp anzupas­ sen. Bei der Errichtung eines Gebäudes kann somit bis zum Aufbringen der Be­ dachung offen bleiben, welcher Bedachungstyp zu verwenden ist. Hierbei kön­ nen Änderungswünsche eines Kunden ganz kurzfristig berücksichtigt werden. Hierdurch ist ein Höchstmaß an Flexibilität hinsichtlich der Wahl des Beda­ chungstyps realisiert.
Des weiteren reduziert sich der Lageraufwand oder Herstellungsaufwand beim Hersteller ganz erheblich, da nur noch ein Typ an Dachtragwerk bzw. Ge­ rüstkonstruktion zu lagern oder herzustellen ist. Hierbei liegt keine Abhängigkeit vom Bedachungstyp vor. Es müssen lediglich noch je nach Bedachungstyp un­ terschiedliche Kopplungsstücke gelagert oder hergestellt werden.
Folglich ist mit dem erfindungsgemäßen Gebäude ein Gebäude realisiert, bei dem eine kostengünstige und flexible Herstellung mit konstruktiv einfachen Mit­ teln erreicht ist.
Im Hinblick auf eine ganz besonders flexible Ausgestaltung des Gebäudes könnte das Kopplungsstück dem Dachtragwerk reversibel zuordenbar sein. Da­ bei könnte die Bedachung eines bereits fertiggestellten Gebäudes auf einfache Weise gegen einen anderen Bedachungstyp ausgetauscht werden, wozu ledig­ lich ein Austausch der Kopplungsstücke erfolgen müßte.
Im konkreten könnte das Kopplungsstück einen Koppelbereich zum vorzugs­ weise reversiblen Anschluß an die Bedachung aufweisen. Ein reversibler An­ schluß zwischen Koppelbereich und Bedachung ermöglicht auf einfache Weise den Austausch einer verschlissenen Bedachung gegen eine neue Bedachung desselben Typs. Hierbei ist kein Austausch der Kopplungsstücke erforderlich.
Insbesondere zum Anschluß von Dachplanen könnte der Koppelbereich minde­ stens eine Nut aufweisen. In einer derartigen Nut könnte beispielsweise ein Ke­ der einer Dachplane aufgenommen werden, wozu die Nut oder die Nuten in ih­ rem Innenbereich einen größeren Durchmesser als in ihrem Öffnungsbereich aufweisen könnte oder könnten. Hierdurch wäre ein sicherer Sitz des Keders in der Nut oder in den Nuten erreicht, ohne daß der Keder unbeabsichtigt aus der Nut herausrutscht.
Im konkreten könnte der Innenbereich der Nut oder der Nuten im wesentlichen rohrförmig ausgebildet sein. Hierdurch wäre eine Anpassung an einen runden Keder gewährleistet.
Im Hinblick auf einen sicheren angrenzenden Anschluß mehrerer Bedachungs­ elemente oder Dachplanen könnte der Koppelbereich zwei parallel zueinander verlaufende Nuten aufweisen. Dabei könnte das Kopplungsstück bzw. der Kop­ pelbereich quasi als Zwischenstück zwischen zwei Bedachungselementen die­ nen. Hinsichtlich einer großflächigen ebenen Bedachung aus mehreren Bedachungselementen könnten die Öffnungsbereiche der beiden Nuten in im wesent­ lichen entgegengesetzte Richtungen orientiert sein. Je nach erforderlicher Ober­ flächenstruktur der Bedachung könnten die Nuten jedoch auch in andere Rich­ tungen orientiert sein. Insbesondere im Firstbereich könnten die Orientierungs­ richtungen der Nuten einen von 180 Grad verschiedenen Winkel bilden.
Im Hinblick auf einen einfachen Austausch von Kopplungsstücken hinsichtlich eines bestehenden Dachtragwerks könnte das Kopplungsstück einen Verbin­ dungsbereich zum vorzugsweise reversiblen Anschluß an das Dachtragwerk aufweisen. Hierdurch wäre ein einfacher Wechsel zwischen unterschiedlichen Bedachungstypen realisiert, wobei das Dachtragwerk unverändert bleibt.
Zur Gewährleistung eines sicheren und einfachen Anschlusses des Kopplungs­ stücks an das Dachtragwerk könnte der Verbindungsbereich eine Rast-, Klemm- und/oder Schraubeinrichtung aufweisen. Eine derartige Schraubeinrichtung könnte mindestens einen Schraubbolzen aufweisen, wobei der Verbindungsbe­ reich mindestens einen Durchgang für einen Schraubbolzen aufweisen könnte.
Im Hinblick auf einen besonders sicheren Anschluß des Kopplungsstücks an das Dachtragwerk könnte der Verbindungsbereich eine im wesentlichen U-förmige Schiene mit zwei im wesentlichen parallelen Schenkeln und mit einem zu den parallelen Schenkeln im wesentlichen senkrechten Schenkel aufweisen. Der An­ schluß könnte hierdurch mit einem großen Kontaktbereich entlang der Schiene erfolgen. Hierdurch ist eine günstige Krafteinleitung und daher ein materialscho­ nender Anschluß ermöglicht.
Im konkreten könnte die Schiene parallel zu der Nut oder den Nuten angeordnet sein. Hierdurch ist eine kompakte und gut handhabbare Ausgestaltung des Kopplungsstücks erreicht.
Die parallelen Schenkel der Schiene könnten jeweils mindestens einen Durch­ gang für einen Schraubbolzen aufweisen. Hierdurch wäre es ermöglicht, einen Schraubbolzen durch die beiden Schenkel und einen zwischen den Schenkeln angeordneten Bereich des Dachtragwerks hindurchzuführen. Damit wäre ein si­ cherer Schraubanschluß ermöglicht.
In besonders stabiler und einfacher Weise könnten der Koppelbereich und der Verbindungsbereich integral ausgebildet sein.
Zum sicheren Anschluß an das Koppelstück könnte das Dachtragwerk einen An­ schlußbereich zum vorzugsweise reversiblen Anschluß an das Koppelstück auf­ weisen. In besonders sicherer Weise könnte der Anschlußbereich im wesentli­ chen komplementär zu dem Koppelstück ausgebildet sein. Weiter im Hinblick auf einen besonders sicheren Anschluß könnte der Anschlußbereich ein Anschluß­ stück für das Koppelstück aufweisen. Das Anschlußstück könnte dabei in geeig­ neter Weise an die Ausbildung des Koppelstücks angepaßt sein.
Insbesondere bei einem Kopplungsstück mit einer im wesentlichen U-förmigen Schiene könnte das Anschlußstück als Rohr mit einem im wesentlichen recht­ eckigen oder quadratischen Querschnitt ausgebildet sein, welches quasi in die Schiene paßt. Hierdurch wäre eine sichere Aufnahme des Anschlußstücks inner­ halb der Schiene realisierbar. In diesem Fall könnte ein Schraubbolzen durch die im wesentlichen parallelen Schenkel der U-förmigen Schiene und durch das als Rohr ausgebildete Anschlußstück geführt sein.
Der Anschlußbereich könnte in konstruktiv besonders einfacher Weise einem Rahmenriegel, einem Sparren oder einer Pfeife zugeordnet sein. Im konkreten könnte das Anschlußstück mit dem Rahmenriegel, dem Sparren oder der Pfeile verschweißt oder verschraubt sein.
Das Anschlußstück könnte in besonders stabiler Weise aus Metall, vorzugsweise Stahl, ausgebildet sein. Das Kopplungsstück könnte aus Metall ausgebildet sein, wobei ein aus Aluminium ausgebildetes Kopplungsstück aufgrund seines gerin­ gen Gewichts besonders einfach handhabbar ist.
Insbesondere bei einer Bedachung aus einer Dachplane wurden bisher Riegel aus Vollholz verwendet, auf die die Dachplane aufgenagelt werden mußte. Die­ ses Aufnageln ist einerseits aufwendig und andererseits gefährlich für Montage­ personal. Häufig ergeben sich Verletzungen des Montagepersonals bei den Na­ gelarbeiten. Insbesondere bei einem Kopplungsstück mit mindestens einer Nut zur Aufnahme des Keders einer Plane ist die obige Verletzungsgefahr beseitigt, da keine Nagelarbeiten mehr erforderlich sind.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung ei­ nes Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gebäudes anhand der Zeich­ nung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gebäudes anhand der Zeichnung wer­ den auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung einen Ausschnitt des Dach­ tragwerks des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Gebäudes, wobei das Kopplungsstück in einer Vorderansicht im auf das Dachtragwerk montierten Zustand dargestellt ist,
Fig. 2 in einer Seitenansicht, schematisch und vergrößert, das Kopp­ lungsstück aus Fig. 1,
Fig. 3 in einer Seitenansicht, schematisch, ein Teil des Dachtragwerks aus Fig. 1 mit aufgeschweißtem Anschlußstück und
Fig. 4 in einer perspektivischen Ansicht, teilweise, eine herkömmliche Halle.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung einen Ausschnitt des Dachs 1 bzw. des Dachtragwerks 2 des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Gebäudes. Dabei handelt es sich im konkreten um eine Halle mit einem Wandaufbau, der von dem Dach 1 begrenzt ist. Das Dach 1 ist aus dem Dach­ tragwerk 2 und einer hier nicht gezeigten Bedachung aufgebaut. Als Bedachung kann insbesondere eine Dachplane verwendet werden.
Im Hinblick auf eine kostengünstige und flexible Herstellung des Gebäudes mit konstruktiv einfachen Mitteln ist dem Dachtragwerk 2 ein Kopplungsstück 3 für die Bedachung zugeordnet. Das Kopplungsstück 3 ist in der Fig. 1 in einer Vor­ deransicht gezeigt und auf das Dachtragwerk 2 montiert.
Das Kopplungsstück 3 ist dem Dachtragwerk 2 reversibel zugeordnet. Mit ande­ ren Worten kann das Kopplungsstück 3, das zur Befestigung einer Plane ausge­ bildet ist, vom Dachtragwerk 2 abgenommen und gegen ein anderes Kopplungs­ stück ausgetauscht werden, das für einen anderen Bedachungstyp geeignet ist. Zur Befestigung der Bedachung weist das Kopplungsstück 3 einen Koppelbe­ reich 4 zum vorzugsweise reversiblen Anschluß an die Bedachung auf. Der Kop­ pelbereich 4 weist zwei Nuten 5 auf, die zur Aufnahme des Keders einer Plane ausgebildet sind. Hierzu weisen die Nuten 5 einen Öffnungsbereich 6 auf, der einen geringeren Durchmesser als der Innenbereich 7 der Nuten 5 aufweist. Im konkreten ist der Innenbereich 7 der Nuten 5 im wesentlichen rohrförmig ausge­ bildet. Die Nuten 5 sind des weiteren parallel zueinander angeordnet, so daß mehrere Planenelemente mittels des Kopplungsstücks 3 aneinandergefügt wer­ den können. Hierzu sind die Öffnungsbereiche 6 der beiden Nuten 5 in entge­ gensetze Richtungen orientiert.
Zum vorzugsweise reversiblen Anschluß an das Dachtragwerk 2 weist das Kopplungsstück 3 einen Verbindungsbereich 8 auf. Der Verbindungsbereich 8 umfaßt eine Schraubeinrichtung 9, die einen Durchgang 10 für einen Schraub­ bolzen umfaßt.
Der Verbindungsbereich 8 weist eine im wesentlichen U-förmige Schiene 11 mit zwei im wesentlichen parallelen Schenkeln 12 und mit einem zu den parallelen Schenkeln 12 im wesentlichen senkrechten Schenkel 13 auf. Die Schiene 11 ist parallel zu den Nuten 5 angeordnet. Jeder der beiden parallelen Schenkel 12 weist mindestens einen Durchgang 10 für einen Schraubbolzen auf. Der Koppel­ bereich 4 und der Verbindungsbereich 8 sind integral ausgebildet.
Das Kopplungsstück 3 ist mit seinem Verbindungsbereich 8 an einen Anschluß­ bereich 14 des Dachtragwerks 2 angeschlossen. Der Anschlußbereich 14 weist ein Anschlußstück 15 für das Kopplungsstück 3 bzw. für den Verbindungsbereich 8 des Kopplungsstücks 3 auf. Das Anschlußstück 15 ist als Rohr mit einem im wesentlichen quadratischen Querschnitt komplementär zu der Schiene 11 aus­ gebildet. Das Anschlußstück 15 weist vier Durchgänge auf, durch die ein Schraubbolzen führbar ist, der ebenfalls durch die Durchgänge 10 des Verbin­ dungsbereichs 8 führbar ist. Hierdurch ist eine sichere Verbindung zwischen dem Kopplungsstück 3 und dem Anschlußstück 15 gewährleistet. Der Anschlußbe­ reich 14 ist einem Rahmenriegel 16 zugeordnet und im konkreten mit dem Rah­ menriegel 16 verschweißt. Der Anschlußbereich 14 könnte jedoch auch einer Pfeile 17 zugeordnet sein. Im montierten Zustand der Bedachung überdeckt die Bedachung die in Fig. 1 gezeigten Pfeilen 17.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen und vergrößerten Seitenansicht das Kopp­ lungsstück 3 aus Fig. 1. Das Kopplungsstück 3 weist einen Koppelbereich 4 mit zwei Nuten 5 auf, wobei die Nuten 5 in ihrem Innenbereich 7 einen größeren Durchmesser als in ihrem Öffnungsbereich 6 aufweisen.
Das Kopplungsstück 3 weist des weiteren einen Verbindungsbereich 8 zum An­ schluß an das Dachtragwerk 2 auf. Der Verbindungsbereich 8 weist eine Schrau­ b-einrichtung 9 mit einem Durchgang 10 auf. Der Verbindungsbereich 8 ist als Schiene 11 ausgebildet, die zwei parallele Schenkel 12 aufweist, die gemeinsam mit einem weiteren, senkrecht zu den parallelen Schenkeln 12 verlaufenden Schenkel 13 eine U-Form bilden.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Seitenansicht ein Teil des Dachtragwerks 2 des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1. Das Dachtragwerk 2 weist einen Anschluß­ bereich 14 zum Anschluß an das Kopplungsstück 3 auf. Der Anschlußbereich 14 weist ein Anschlußstück 15 auf, das auf das Dachtragwerk 2 aufgeschweißt ist. Im konkreten ist das Anschlußstück 15 auf einen Rahmenriegel 16 aufge­ schweißt.
Fig. 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht und teilweise eine herkömmliche Halle. Die Halle weist ein Dach 1 mit einem Dachtragwerk 2 auf. In Fig. 4 ist die übliche Anordnung von Rahmenriegeln 16 und Pfeilen 17 erkennbar.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Ge­ bäudes wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß das voranstehend be­ schriebene Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gebäudes lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausfüh­ rungsbeispiel einschränkt.

Claims (24)

1. Gebäude, insbesondere Halle, mit einem Wandaufbau und einem den Wandaufbau begrenzenden Dach (1), wobei das Dach (1) ein Dachtragwerk (2) mit einer Bedachung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß dem Dachtragwerk (2) ein Kopplungs­ stück (3) für die Bedachung zuordenbar ist.
2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopp­ lungsstück (3) dem Dachtragwerk (2) reversibel zuordenbar ist.
3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsstück (3) einen Koppelbereich (4) zum vorzugsweise reversiblen An­ schluß an die Bedachung aufweist.
4. Gebäude nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelbe­ reich (4) mindestens eine Nut (5) aufweist.
5. Gebäude nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (5) oder die Nuten (5) in ihrem Innenbereich (7) einen größeren Durchmesser als in ihrem Öffnungsbereich (6) aufweist oder aufweisen.
6. Gebäude nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der In­ nenbereich (7) der Nut (5) oder der Nuten (5) im wesentlichen rohrförmig ist.
7. Gebäude nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelbereich (4) zwei parallel zueinander verlaufende Nuten (5) auf­ weist.
8. Gebäude nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs­ bereiche (6) der beiden Nuten (5) in im wesentlichen entgegengesetzte Richtun­ gen orientiert sind.
9. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsstück (3) einen Verbindungsbereich (8) zum vorzugsweise reversiblen Anschluß an das Dachtragwerk (2) aufweist.
10. Gebäude nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbin­ dungsbereich (8) eine Rast-, Klemm- und/oder Schraubeinrichtung (9) aufweist.
11. Gebäude nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraub­ einrichtung (9) mindestens einen Schraubbolzen aufweist.
12. Gebäude nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich (8) mindestens einen Durchgang (10) für einen Schraubbolzen aufweist.
13. Gebäude nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich (8) eine im wesentlichen U-förmige Schiene (11) mit zwei im wesentlichen parallelen Schenkeln (12) und mit einem zu den parallelen Schenkeln (12) im wesentlichen senkrechten Schenkel (13) aufweist.
14. Gebäude nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (11) parallel zu der Nut (5) oder den Nuten (5) angeordnet ist.
15. Gebäude nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Schenkel (12) jeweils mindestens einen Durchgang (10) für einen Schraubbolzen aufweisen.
16. Gebäude nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelbereich (4) und der Verbindungsbereich (8) integral ausgebildet sind.
17. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachtragwerk (2) einen Anschlußbereich (14) zum vorzugsweise rever­ siblen Anschluß an das Kopplungsstück (3) aufweist.
18. Gebäude nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß­ bereich (14) im wesentlichen komplementär zu dem Kopplungsstück (3) ausge­ bildet ist.
19. Gebäude nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußbereich (14) ein Anschlußstück (15) für das Kopplungsstück (3) auf­ weist.
20. Gebäude nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das An­ schlußstück (15) als Rohr mit einem im wesentlichen rechteckigen oder quadrati­ schen Querschnitt ausgebildet ist.
21. Gebäude nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußbereich (14) einem Rahmenriegel (16), einem Sparren oder einer Pfeife zugeordnet ist.
22. Gebäude nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (15) mit einem Rahmenriegel (16), einem Sparren oder einer Pfeile verschweißt oder verschraubt ist.
23. Gebäude nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (15) aus Metall, vorzugsweise Stahl, ausgebildet ist.
24. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsstück (3) aus Metall, vorzugsweise Aluminium, ausgebildet ist.
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