DE10027035B4 - Dosiervorrichtung für flüssiges Spülmittel - Google Patents

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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L15/4418Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of liquids

Abstract

Dosiervorrichtung für eine Spülmaschine zur Zugabe von flüssigem Spülmittel in einen Spülraum der Spülmaschine durch eine Auslassöffnung (3), die mit einem Auslassventil (4) verschließbar ist, wobei die Vorrichtung zwischen einer Füllstellung und einer Betriebsstellung schwenkbar ist, wobei ein durch eine Dichtung (9) abgedichteter Durchlass durch eine Wandung (8) der Dosiervorrichtung (1) zur Betätigung des Ventils von außen vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des durch die Dichtung (9) abgedichteten Durchlasses durch die Wandung (8) eine Auffangwanne (11) angeordnet ist, um einen Austritt von Spülmittel in den Innenraum der Tür zu vermeiden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für flüssiges Spülmittel zum Einsatz in Spülmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In Geschirrspülmaschinen sind bereits unterschiedliche Dosiervorrichtungen bekannt geworden, bei denen flüssiges Spülmittel durch eine Auslassöffnung in den Spülraum der Spülmaschine gelangen kann, wobei die Auslassöffnung mittels eines Auslassventils verschließbar ist. Die gesamte Dosiervorrichtung wird während des Betriebs der Spülmaschine zwischen einer Füllstellung und einer Betriebsstellung geschwenkt. Hierzu ist in der Regel die Dosiervorrichtung in die schwenkbare Spülmaschinentür im Frontbereich der Spülmaschine eingebaut, so dass die Füllstellung bei geöffneter Spülmaschine die Betriebsstellung bei der geschlossenen Spülmaschine erreicht wird.
  • Der Elektromagnet für das Auslassventil kann hierbei aus Sicherheitsgründen mit seinen elektrischen Anschlüssen nicht auf Seiten des Spülraums angeordnet werden. Daher wird die elektromagnetische Spule des Auslassventils üblicherweise im Zwischenraum im Innern der Spülmaschinentür vorgesehen. Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil, dass der Ventilanker bzw. der Ventilstössel eine Ausnehmung des Gehäuses der Dosiervorrichtung durchsetzen muss, die über eine Membran oder ein sonstiges Dichtelement abgedichtet wird. Bei einem gleichzeitigen Defekt des Auslassventils und dieser Dichtung besteht jedoch die Gefahr, dass flüssiges Spülmittel in den Innenraum der Türe gelangen kann. Da das flüssige Spülmittel, das in der Regel in Form eines Klarspülers für den letzten Spülgang vorgesehen ist, die Isolation elektrischer Leitungen anlösen oder auf andere Weise beeinträchtigen kann, birgt der Defekt einer solchen Dichtung das Risiko erheblicher Folgeschäden bis hin zu einem Kabelbrand innerhalb der Spülmaschine.
  • Aus dem Stand der Technik gehen dazu drei Entgegenhaltungen hervor. Es handelt sich dabei um die DE 38 33 961 A1 , um die DE 27 03 296 A1 und um die US 3,029,826 A . Die DE 38 33 961 A1 beschreibt eine Geschirrspülmaschine mit einer Zugabekammer für Reinigungsmittel. In dieser Druckschrift wird in der Tür einer Geschirrspülmaschine eine Zugabekammer für Reinigungsmittel integriert, welche mit einem in einen Spülbehälter öffenbaren, dicht schließenden Deckel versehen ist. Um die Zugabekammer alternativ manuell durch direktes Eingeben bei geöffnetem Deckel mit Reinigungsmittel beschicken zu können oder ein automatisches Befüllen zu ermöglichen, ist in der Tür zusätzlich ein Vorratsbehälter für fließfähiges Reinigungsmittel angeordnet, von dem eine Leitung in die Zugabekammer führt, wobei in die Leitung eine Dosier- oder Fördereinrichtung eingeschaltet ist.
  • Bei dieser Druckschrift bestehen jedoch dahingehend Probleme, dass die Verbindungsstellen zwischen dem Vorratsbehälter und der Zugabekammer einerseits und andererseits zwischen dem Vorratsbehälter und einer zusätzlichen Vorratsflasche Verbindungen vorgesehen sind, die abgedichtet werden müssen. Sobald eine solche Verbindungsstelle undicht wird, läuft unvermeidlich flüssiges Spülmittel in den Innenraum der Tür und führt zu Beschädigungen in dieser.
  • Die DE 27 03 296 A1 beschreibt eine Zugabevorrichtung für flüssiges Spülmittel in Haushaltsgeräten. In dieser Vorrichtung ist eine von außerhalb der Flüssigkeitsbehälter bedienbare Ventilnadel gezeigt, welche mittels eines Dichtungsbalges abgedichtet in das Innere der Vorrichtung geführt wird, um den Klarspüler entsprechend zu dosieren. Sobald nun der Dichtungsbalg undicht wird, läuft nun der gesamte, sich oberhalb dem Niveau der Leckstelle befindliche flüssige Klarspüler in den Innenraum der Tür. Dadurch ergibt sich die gleiche Problematik, wie sie bisher aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Die US 3,029,826 A beschreibt eine Dosiervorrichtung für einen Klarspüler für eine Haushaltsgeschirrspülmaschine. Diese Dosiervorrichtung ist dazu vorgesehen, exakt abgemessene Mengen an Klarspüler für den Spülvorgang in einer dafür vorgesehenen Kammer vorzuhalten. Für die Zufuhr des vordosierten Klarspülers in den Spülraum ist ein in einem Dichtsitz angeordnetes Ventil vorgesehen. Hinter dem Dichtsitz des Ventiles sind die elektrischen Anschlüsse für das Ventil positioniert. Diese elektrischen Anschlüsse führen direkt in das Innere der Tür des Geschirrspülers, so dass bei einem undichten Ventilsitz ebenfalls der überhalb dem Niveau des Dichtsitzes befindliche Teil des Klarspülers in den Innenraum der Tür ausfließen kann. Dies umso schneller, da auch in dieser Ausführungsform, wie im Übrigen auch bei den beiden vorgenannten Ausführungsformen eine Entlüftungsöffnung für den Klarspüler vorgesehen ist, der dazu dient, ein Vakuum in den entsprechenden Vorratskammern zu verhindern. Dadurch kann der Klarspüler auch bei lediglich porösen Abdichtungen aufgrund von Kapillareffekt in den Innenraum der Geschirrspülertür gelangen und dadurch entsprechenden Schaden anrichten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Dosiervorrichtung vorzuschlagen, bei der das Risiko des Spülmitteleintritts in den Innenraum der Spülmaschinentür vermindert wird. Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Stand der Technik der einleitend genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Dosiervorrichtung dadurch aus, dass eine Auffangwanne im Bereich des Ventilsitzes des Auslassventils vorgesehen ist, deren Bodenniveau in der Füllstellung der Dosiervorrichtung unterhalb des Ventilsitzes liegt.
  • Somit wird sichergestellt, dass in der Füllstellung der Dosiervorrichtung, d. h. bei aufgeklappter Spülmaschinentür in im wesentlichen horizontaler Stellung, Spülmittel im Bereich der Auslassöffnung in diese Ablaufwanne abgeleitet und somit aufgefangen wird. Dabei sind sowohl Ausführungen denkbar, bei denen der Abfluss des Spülmittels in die Auffangwanne vor dem Auslassventil stattfindet, als auch Ausführungen, bei denen die Auffangwanne hinter dem Auslassventil angeordnet ist. Vor allem in der genannte Füllstellung bei geöffneter Spülmaschinentür war bislang die Gefahr einer Spülmittelleckage in den Innenraum der Spülmaschinentür gegeben. Bei geschlossener Betriebsstellung ergab sich bereits bislang ein Abfluss des Spülmittels in den Spülraum der Spülmaschine.
  • Bei der Ausführung mit dem Auslassventil vorgeschalteter Auffangwanne kann zudem sichergestellt werden, dass der Ventilsitz selbst und somit auch die den Durchlass des Ventilstössels abdichtende Membran oder sonstige Dichtung bei geöffneter Spülmaschinentür gar keinen Kontakt mehr mit Spülmittel erfahren kann, so dass ein unkontrollierter Austritt durch ein defektes Ventil in den Innenraum der Tür vollständig ausgeschlossen werden kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die Auffangwanne im Wesentlichen seitlich neben dem Ventil bezogen auf die Füllstellung der Vorrichtung angeordnet, wobei ein in dieser Füllstellung unterhalb der Auslassöffnung befindlicher Ablauf in die Auffangwanne vorgesehen wird. Hierdurch kann die Auffangwanne vergleichsweise groß dimensioniert werden. Der Ablauf selbst unterhalb des Ventilsitzes kann dabei wesentlich kleinere Ausmaße aufweisen, so dass die Gestaltung und Anordnung des Auslassventils durch die Auffangwanne kaum beeinträchtigt wird.
  • Vorzugsweise wird die Auffangwanne mit einer Entleerungsöffnung versehen, die in Betriebsstellung unten angeordnet ist. Somit wird verhindert, dass im Falle eines länger andauernden Defektes die Auffangwanne soweit gefüllt wird, dass der zu vermeidende Austritt von Spülmittel ins Innere der Spülmaschinentür eintritt. Die Auffangwanne entleert demnach immer in Betriebsstellung das in der Füllstellung aufgefangene Spülmittel in der weiter unten anzugebenden, gewünschten Weise und steht anschließend wiederum mit ihrem vollen Volumen zum Auffangen von Spülmittel in der Füllstellung zur Verfügung.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird die Auffangwanne über die Entleerungsöffnung mit dem Spülraum der Spülmaschine verbunden. In dieser Ausführungsform wird die Auffangwanne in Betriebsstellung in den Spülraum der Spülmaschine entleert. Falls sich aufgrund eines Ventildefekts tatsächlich Spülmittel in der Auffangwanne in der Füllstellung angesammelt hat, kommt es dabei zwar im Betrieb zu einer unerwünschten Spülmittelzugabe, was unter Umständen den Spülbetrieb beeinträchtigen kann, es ist jedoch weiterhin zuverlässig vermieden, dass das gefahrenträchtige Spülmittel in den Bereich der äußeren Abdichtung der Dosiervorrichtung und somit in den Innenraum der Türe gelangt. Die Entleerungsöffnung der Auffangwanne kann in einer bestimmten Ausführungsform hierbei identisch mit dem Auslass der Dosiervorrichtung in den Spülraum der Spülmaschine sein.
  • In einer anderen besonderen Ausführungsform der Erfindung wird die Auffangwanne über die Entleerungsöffnung mit einem Spülmitteltank verbunden. Auch diese Ausführungsform gewährleistet in der gewünschten Weise, dass kein Spülmittel in den Innenraum der Spülmaschinentür gelangt, wobei in dieser Ausführungsform das aufgefangene Spülmittel zur Wiederverwendung dem Spülmitteltank zugeführt wird. Das aufgefangene Spülmittel beeinträchtigt in dieser Ausführungsform den Spülvorgang im Spülraum in keiner Weise und steht zudem zur weiteren Verwendung zur Verfügung, wodurch der Spülmittelverbrauch reduziert wird. Diese Vorteile machen sich hauptsächlich dann bemerkbar, wenn der Ventildefekt über längere Zeit nicht bemerkt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine Auslasskammer mit einem Ablauf in die Auffangwanne in der Füllstellung vorgesehen. Eine solche Auslasskammer kann beispielsweise als Dosierkammer verwendet werden, um über das vorgegebene Volumen der Auslasskammer die Spülmittelmenge exakt zu dosieren. Bei der erfindungsgemäßen Verbindung mit der Auffangwanne über einen entsprechenden Ablauf in Füllstellung wird sichergestellt, dass in der Füllstellung der Dosiervorrichtung die Auslasskammer in die Auffangwanne entleert wird, so dass sich vor der Auslassöffnung bzw. dem Auslassventil kein Spülmittel befindet, wodurch wiederum das Risiko auch von austretendem Spülmittel vermieden ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann eine solche Auslasskammer auch als Bestandteil eines Mehrkammer-Systems vorgesehen werden, mittels dem sichergestellt wird, dass bei der ersten Ventilbetätigung noch kein Spülmittel in den Spülraum gelangt.
  • Aus Kostengründen wurde bereits bisher bei bekannten Dosiervorrichtungen nur eine einzige elektromagnetische Spule zur Betätigung der Dosiervorrichtung vorgesehen. In der Regel ist jedoch auf der dem Spülraum zugewandten Seite der Dosiervorrichtung eine mit einer Klappe oder einem Schieber verschlossene Aufnahme für ein Geschirr-Reinigungsmittel beliebiger Form vorgesehen. Dieses Reinigungsmittel, das pulverförmig, in Tablettenform oder auch in flüssiger Form vorliegen kann, wird hierbei in einem vorgeschalteten Reinigungsgang in den Spülmaschinenraum gegeben. Die Klappe bzw. der Schieber, der diese Reinigungsmittelaufnahme verschließt, ist daher mechanisch mit dem Anker dieser einzigen elektromagnetischen Spule derart gekoppelt, dass das Öffnen dieser Reinigungsmittelaufnahme bei der ersten Betätigung des Elektromagneten veranlasst wird.
  • Um die gleichzeitige Betätigung des oben angegebenen Spülmittelventils zu vermeiden, wurde bislang ein mechanisches System bestehend aus Hebeln und Klinken verwendet, mit dem sichergestellt wurde, dass das Auslassventil für das Spülmittel erst bei der zweiten Betätigung während des Betriebs aktiviert wird. Das Hebel- und Klinkensystem wurde dabei so ausgestaltet, dass beim Öffnen der Spülmaschinentür ein sogenannter Reset stattfindet, das heißt, dass das gesamte System wieder in die Ausgangsstellung gebracht wird, in der bei Betätigung des Elektromagneten zunächst die genannte Reinigungsmittelaufnahme, nicht jedoch das Auslassventil für das Spülmittel betätigt wird.
  • Zwischenzeitlich wurden auch hydraulische Systeme entwickelt, mit denen der Austritt von Klarspüler bei der ersten Betätigung eines mit der Klappe oder dem Schieber einer Reinigungsmittelaufnahme gekoppelten Magnetankers stattfindet. Solche hydraulische Lösungen umfassen beispielsweise eine Zwischenkammer sowie eine Auslasskammer vor der Auslassöffnung in den Spülraum der Spülmaschine.
  • Diese hintereinander angeordneten Kammern werden bei Betätigung des Elektromagneten sukzessive gefüllt, wobei sichergestellt ist, dass sich in der Auslasskammer erst bei der zweiten Betätigung des Magnetankers durch den Elektromagneten Spülmittel bzw. Klarspüler befindet. Ein solches hydraulisches System ist beispielsweise in der nicht vorveröffentlichten Druckschrift 199 30 691 beschrieben.
  • Um das hydraulische System nach dem Ablauf eines Spülprogramms wieder in den Ausgangszustand zurückzusetzen, ist auch hier eine Entleerung sowohl der Zwischenkammer als auch der Auslasskammer in Füllstellung vorgesehen.
  • Eine erfindungsgemäße Auffangwanne kann nun in besonders vorteilhafter Weise zugleich diese Funktion übernehmen und somit in Füllstellung für eine Entleerung dieses hydraulischen Kammer-Systems sorgen.
  • Das Ventil der Dosiervorrichtung mit einem Mehrkammersystem wie oben beschrieben wird vorteilhafterweise als Mehrfachventil ausgebildet, das zugleich die Funktion des Auslassventils, eines Zwischenventils zwischen der Zwischenkammer und der Auslasskammer und/oder eines Einlassventils in die Zwischenkammer umfasst. Dieses Mehrfachventil kann in einer besonders wenig aufwendigen Ausführungsform durch den Aufbau mehrerer Dichtflächen für verschiedene Ventilsitze auf einem gemeinsamen Ventilstößel ausgebildet werden.
  • Vorzugsweise werden hierbei das Auslass- und das Einlassventil im Gleichtakt betrieben, während das Zwischenventil hierzu im Gegentakt arbeitend ausgebildet wird. Bei einer solchen Ventilgestaltung wird bei der Betätigung des Ventilstößels sukzessive die Zwischenkammer durch das Einlassventil gefüllt und anschließend bei Nichtbetätigung des Ventilstößels in die Auslasskammer entleert. Bei der nächsten Betätigung steht demnach Spülmittel in der Auslasskammer zur Zugabe in den Spülraum der Spülmaschine zur Verfügung. Ein derartiges Mehrkammersystem lässt sich mit wenig Aufwand realisieren und macht insbesondere ein aufwendiges Hebel-Klinkensystem entbehrlich.
  • Bei Verwendung eines solchen hydraulischen Mehrkammersystems empfiehlt es sich, zusätzlich eine Schöpfkammer vorzusehen, die einen entsprechenden Spülmittelvorrat aus einem Vorratstank bei der Schwenkbewegung der Dosiervorrichtung schöpft. Eine solche Schöpfkammer kann mit Hilfe eines Überlaufs und beispielsweise eines verstellbaren Verdrängungskörpers die Dosierung der geschöpften Spülmittelmenge ermöglichen. Die Spülmittelmenge kann somit durch Veränderung des Schöpfkammervolumens auf entsprechende Parameter, beispielsweise die Wasserhärte eingestellt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Betriebsstellung,
  • 2 eine entsprechende Darstellung in Füllstellung,
  • 3 eine schematische Darstellung der Spülmittelpegel beim Programmstart,
  • 4 eine schematische Darstellung der Spülmittelpegel während der ersten Betätigung der Dosiervorrichtung,
  • 5 eine schematische Darstellung der Spülmittelpegel nach der ersten Betätigung der Dosiervorrichtung,
  • 6 eine schematische Darstellung der Spülmittelpegel während der zweiten Betätigung der Dosiervorrichtung,
  • 7 eine schematische Darstellung der Spülmittelpegel in der Füllstellung,
  • 8 eine schematische Darstellung eines Mehrkammersystems mit Mehrfachventil und
  • 9 eine Draufsicht auf eine Halbschale einer erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung zur Veranschaulichung einer möglichen Anordnung der erfindungsgemäßen Auffangwanne.
  • Die Dosiervorrichtung 1 gemäß 1 ist in Betriebsstellung dargestellt. Sie ist hierbei in die zum Spülraum einer Spülmaschine hinweisenden Seite einer Spülmaschinentür 2 eingesetzt. Eine Auslassöffnung 3 einer nicht näher dargestellten, hinter der Wand 4 befindlichen Auslasskammer ist durch ein Auslassventil 4 verschließbar. Der in 1 sichtbare Bereich der Dosiervorrichtung 1 ist gegenüber dem Innenraum 5 der Spülmaschinentür dicht geschlossen und weist lediglich einen Austrittskanal 6 für das Spülmittel in den Spülraum auf.
  • Ein Ventilstößel 7 durchsetzt die Wandung 8 der Dosiervorrichtung 1, wobei eine Membrandichtung 9 zum dichten Abschluss vorgesehen ist. Der Ventilstößel 7 wird durch einen Elektromagneten 10 betätigt. In der Betriebsstellung gemäß 1 kann auch bei defekter Membrandichtung 9 keinerlei Spülmittel in den Innenraum 5 der Spülmaschinentür gelangen, da aufgrund des Gefälles das Spülmittel durch den Austrittskanal 6 in den Spülraum der Spülmaschine fließt.
  • In 2 ist die gekippte Füllstellung dargestellt, die sich beim Öffnen der Spülmaschinentür 2 ergibt. In dieser Stellung liegt der Austrittskanal 6 so weit oben, dass auch bei defektem Auslassventil 4 kein Spülmittel in den Bereich der Membrandichtung gelangen und in den Innenraum 5 austreten kann. Die Auslassöffnung 3 sowie die komplette Ventilanordnung 4, 7, 9, 10 ist so angeordnet, dass unterhalb dieser Ventilanordnung eine Auffangwanne 11 liegt. Im Falle eines Ventildefekts fließt das Spülmittel daher nach unten in die Auffangwanne 11, so dass sichergestellt ist, dass kein Spülmittel in den Bereich der Membran 9 gelangen kann. Das Volumen der Auffangwanne 11 ist hierbei möglichst so zu bemessen, dass alles Spülmittel, was bei defektem Auslassventil 4 austreten kann, in der Auffangwanne 11 Platz findet.
  • Beim Schließen der Spülmaschine, d. h. der Rückkehr in die Betriebsstellung gemäß 1 entleert sich anschließend die Auffangwanne 11 durch den Austrittskanal 6 ins Innere der Spülmaschine.
  • Eine derart ausgebildete Dosiervorrichtung 1 verhindert zuverlässig den Eintritt von Spülmittel in den Innenraum 5 der Spülmaschinentür und unterbindet dementsprechend auch die dadurch möglicherweise entstehenden Schäden. Die Membrandichtung 9 erfüllt bei einer Dosiervorrichtung 1 gemäß der Erfindung lediglich die Funktion einer weiteren Sicherheitsstufe, die beispielsweise bei unsachgemäßen Transport der Spülmaschine von Bedeutung sein kann, falls von den beiden in 1 und 2 gezeigten Stellungen abgewichen wird.
  • In einer anderen, nicht näher dargestellten Ausführungsform befindet sich die Auffangwanne 11 auf der anderen Seite des Auslassventils 4 und weist eine Entleerungsöffnung zur Entleerung zurück in einen Vorratstank auf. In diesem Fall wird bereits vermieden, dass überhaupt Spülmittel in der Füllstellung gemäß 2 in den Bereich des Auslassventils 4 gelangen kann.
  • In 3 sind die Pegelstände in einem Mehrkammersystem dargestellt, das neben einer erfindungsgemäßen Auffangwanne ein hydraulisches Mehrkammersystem beinhaltet, um einen Austritt von Spülmittel erst ab der zweiten Betätigung des Auslassventils 4 sicherzustellen.
  • Die Ausgangssituation zeigt bei geschlossener Spülmaschinentür eine leere Auffangwanne 11 und eine bis zum Überlauf gefüllte Schöpfkammer 12, die während des Schwenkens der Spülmaschinentür aus einem Vorratstank 13 befüllt wurde. Eine Zwischenkammer 14 sowie eine Auslasskammer 15 sind in diesem Zustand leer. Dementsprechend fließt zu diesem Zeitpunkt auch kein Spülmittel durch die schematisch dargestellte Auslassöffnung 3 ins Innere der Spülmaschine.
  • 4 zeigt die Situation während der ersten Strombeaufschlagung des Elektromagneten der Dosiervorrichtung, durch die ein weiter unten näher erläutertes Einlassventil in die Zwischenkammer 14 geöffnet wird. Dementsprechend entleert sich die Schöpfkammer 12 in die Zwischenkammer 14, die gegenüber der Auslasskammer 15 in diesem Zeitpunkt durch ein Zwischenventil 17 verschlossen ist.
  • Nach Beendigung der Strombeaufschlagung stellt sich die Situation gemäß 5 ein, in der das Zwischenventil 17 zwischen der Zwischenkammer 14 und der Auslasskammer 15 geöffnet wird. Das Einlassventil zwischen der Schöpfkammer 12 und der Zwischenkammer 14 schließt sich hierbei wieder.
  • Im nicht bestromten Zustand der Dosiervorrichtung 1 füllt sich somit die Auslasskammer 15. Bei der nachfolgenden Strombeaufschlagung öffnet sich das in dieser Figur nicht näher dargestellte Auslassventil 4, so dass das in der Auslasskammer 15 befindliche Spülmittel in die Spülmaschine auslaufen kann.
  • Anhand der Diagramme gemäß den 3 bis 6 wird ersichtlich, wie durch ein solches Mehrkammer-System eine Funktion erzielt wird, bei der erst bei der zweiten Strombeaufschlagung des Betätigungsorgans, d. h. eines nicht näher dargestellten Elektromagneten, Spülmittel dem Spülraum zugesetzt wird. Dies ist wie bereits oben erwähnt von Bedeutung, da mit der ersten Strombeaufschlagung in einem vorherigen Spülgang die Klappe oder der Schieber einer Reinigeraufnahme geöffnet wird.
  • Nach Beendigung des Spülvorgangs wird die Spülmaschinentür wieder geöffnet, wobei sich eine Situation gemäß 7 ergibt. Hierbei wird die Schöpfkammer 12 aus dem Vorratstank 13 erneut befüllt. Gleichzeitig entleeren sich etwaige Rückstände an Spülmittel in der Zwischenkammer 14 und der Auslasskammer 15 in die Auffangwanne 11. Somit ist gewährleistet, dass im Bereich des Auslassventils 4 keinerlei Spülmittel mehr in der Füllstellung der Dosiervorrichtung 1 zu finden ist. Nach erneutem Schließen der Spülmaschinentür stellt sich die Situation gemäß 3 wieder ein, wobei der Inhalt der Auffangwanne 11 ebenso wie der über einen Überlauf der Schöpfkammer 12 stehende Überstand in den Vorratstank 13 abfließt. Die Dosiervorrichtung 1 steht hiernach wieder für einen erneuten Arbeitszyklus zur Verfügung.
  • Die Schemazeichnung gemäß 8 dient zur Veranschaulichung der Funktionsweise des Mehrkammersystems. Das Auslassventil 4 ist hierbei Bestandteil eines Mehrfachventils 16, das zugleich die Funktion eines Zwischenventils 17 zwischen der Zwischenkammer 14 und der Auslasskammer 15 sowie die Funktion eines Einlassventils 18 in die Zwischenkammer 14 erfüllt. Alle drei genannten Ventile 4, 17, 18 können mit einem einzigen Ventilstößel eines Mehrfachventils 16 verwirklicht werden.
  • Die dargestellte Situation stellt die Ausgangssituation dar, in der die Schöpfkammer 12 mit der gewünschten Menge an Spülmittel gefüllt ist. Bei Strombeaufschlagung des Elektromagneten 19 werden die beiden Ventilkörper 20, 21 in Richtung des Pfeil A gezogen. Hierbei öffnet sich das Einlassventil 18, während das Zwischenventil 17 in der schematisch dargestellten Ausführungsform durch den Ventilkörper 20 verschlossen wird.
  • In diesem Zustand entleert sich die Schöpfkammer 12 in die Zwischenkammer 14. Bei Beendigung der Strombeaufschlagung kehren die Ventilkörper 20, 21 in die dargestellte Lage zurück, so dass sich die Zwischenkammer 14 in die Auslasskammer 15 entleert. Bei erneuter Strombeaufschlagung fließt schließlich die gewünschte Menge an Spülmittel aus der Auslasskammer 15 über das Auslassventil 4 durch die Auslassöffnung 3 der Vorrichtung 1. Die unterschiedlichen Höhenniveaus der verschiedenen Kammern 12, 14, 15 entsprechen ihrer Lage im Diagramm gemäß 8.
  • Nach Beendigung des Spülprogramms beim Öffnen der Spülmaschinentür entleeren sich wie vorab beschrieben die Zwischenkammer 14 sowie die Auslasskammer 15 in die Auffangwanne 11, während die Schöpfkammer 12 aus dem Vorratstank 13 gefüllt wird. Beim anschließenden Schließen der Spülmaschine entleert sich die Auffangwanne 11 in den Vorratstank 13, so dass die oben angeführte Ausgangssituation wieder hergestellt ist.
  • 9 zeigt eine Draufsicht auf eine Halbschale einer Dosiervorrichtung 1, die in eine Spülmaschinentür eingefügt wird.
  • Die Schöpfkammer 12 wird über einen Überlauf 22 aus einem Vorratstank 13 mit verschiedenen Rippen 23, deren Funktion bezüglich der Erfindung keine Rolle spielen, befüllt. Die Schöpfkammer 12 weist einen schmalen Abfluss 24 auf, der an einem Ventilsitz 25 endet. Entlang der Achse S wird ein Ventilstößel eingesetzt, der mit einem nicht näher dargestellten Ventilkörper den Ventilsitz 25 verschließt.
  • Der Ventilsitz 25 gehört demnach zu einem Einlassventil 18 gemäß den vorigen Ausführungen. Folgerichtig schließt sich eine Zwischenkammer 14 an den Abfluss 24 der Schöpfkammer 12 an, die sich kanalförmig mit gewundenem Verlauf nach oben erstreckt. Die Zwischenkammer 14 ist mit ihrer oberen Öffnung 26 mit der Auffangwanne 11 verbunden.
  • Ein zweiter Ventilsitz 27 bildet gemeinsam mit einem nicht näher dargestellten Ventilstößel das Zwischenventil 17. Die Auslasskammer 15 befindet sich dementsprechend in Fließrichtung hinter der Zwischenkammer 14 und erstreckt sich ebenso wie diese in der Betriebsstellung gemäß 9 nach oben, bis sie in die Auffangwanne 11 ausmündet.
  • Die Auslassöffnung 3 schließt sich an die Auslasskammer 4 an und wird ebenfalls mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Ventilstößels verschlossen. Hinter der Auslassöffnung 3 befindet sich ein Austrittskanal 6, der nach vorne aus der Darstellungsebene der 9 heraus ins Innere der Spülmaschine verläuft. Wie aus 9 hervorgeht, kann Spülmittel, das durch die Auslassöffnung 3 gelangt, in der Betriebsstellung allenfalls nach unten durch den Austrittskanal 6 abfließen.
  • Für die geschwenkte Horizontalposition ist in der dargestellten besonderen Ausführungsform eine weitere Auffangwanne 11' vorgesehen, die gegenüber dem Innenraum 5 der Spülmaschinentür geschlossen ausgebildet ist. Etwaiges in der Auffangwanne 11' befindliches Spülmittel fließt in der vertikalen Betriebsposition gemäß 9 nach unten durch den Austrittskanal 6 ins Innere der Spülmaschine ab. Die Auffangwanne 11' stellt hierbei lediglich eine weitere zusätzliche Sicherheitsmaßnahme dar.
  • Grundsätzlich kann in Füllstellung, d. h. bei einer Drehung der Dosiervorrichtung 1 um die Achse D um 90 Grad kein Spülmittel die Austrittsöffnung 3 passieren, da hierbei die Auslasskammer 15 in die Auffangwanne 11 entleert wird. Die Wand- bzw. Bodenniveaus der verschiedenen Kammern 11, 14, 15 sind in entsprechender Weise auszugestalten.
  • Zudem wird auch die Zwischenkammer 14 in die Auffangwanne 11 bei geöffneter Spülmaschinentür entleert. Auch dies stellt eine weitere Sicherheitsmaßnahme im Hinblick auf den möglichen Austritt von Spülmittel in den Innenraum 5 der Spülmaschinentür dar.
  • Darüber hinaus ist mit einer Dosiervorrichtung 1 ein Mehrkammer-Sytem realisierbar, bei dem erst mit der zweiten Strombeaufschlagung eines in 9 nicht näher dargestellten Elektromagneten (vgl. 8) Spülmittel in dem entsprechenden Spülgang dem Spülraum zugegeben wird.
  • 1
    Dosiervorrichtung
    2
    Spülmaschinentür
    3
    Auslassöffnung
    4
    Auslassventil
    5
    Innenraum
    6
    Austrittskanal
    7
    Ventilstößel
    8
    Wandung
    9
    Membrandichtung
    10
    Elektromagnet
    11
    Auffangwanne
    12
    Schöpfkammer
    13
    Vorratstank
    14
    Zwischenkammer
    15
    Auslasskammer
    16
    Mehrfachventil
    17
    Zwischenventil
    18
    Einlassventil
    19
    Elektromagnet
    20
    Ventilkörper
    21
    Ventilkörper
    22
    Überlauf
    23
    Rippe
    24
    Abfluss
    25
    Ventilsitz
    26
    obere Öffnung
    27
    Ventilsitz

Claims (13)

  1. Dosiervorrichtung für eine Spülmaschine zur Zugabe von flüssigem Spülmittel in einen Spülraum der Spülmaschine durch eine Auslassöffnung (3), die mit einem Auslassventil (4) verschließbar ist, wobei die Vorrichtung zwischen einer Füllstellung und einer Betriebsstellung schwenkbar ist, wobei ein durch eine Dichtung (9) abgedichteter Durchlass durch eine Wandung (8) der Dosiervorrichtung (1) zur Betätigung des Ventils von außen vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des durch die Dichtung (9) abgedichteten Durchlasses durch die Wandung (8) eine Auffangwanne (11) angeordnet ist, um einen Austritt von Spülmittel in den Innenraum der Tür zu vermeiden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanne im Bereich des Ventilsitzes des Auslassventils (4) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanne (11) zugleich die Auffangwanne im Bereich des Ventilsitzes des Auslassventils (4) ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanne (11) bezogen auf die Füllstellung der Dosiervorrichtung (1) im Wesentlichen seitlich neben der Auslassöffnung (3) liegt, wobei unterhalb der Auslassöffnung (3) ein Ablauf in die Auffangwanne (11) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanne (11) eine in Betriebsstellung unten befindliche Entleerungsöffnung (6) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanne (11) über eine Entleerungsöffnung (6) mit dem Spülraum der Spülmaschine verbindbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanne (11) über eine Entleerungsöffnung mit einem Spülmittelvorratstank (13) verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslasskammer (15) mit einem Ablauf in die Auffangwanne (11) in der Füllstellung vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zwischenkammer (14) mit einem Ablauf in die Auffangwanne (11) in Füllstellung vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mehrfachventil (16) vorgesehen ist, das das Auslassventil (4), ein Zwischenventil (17) zwischen der Zwischenkammer (14) und der Auslasskammer (15) und/oder ein Einlassventil (18) der Zwischenkammer (14) umfasst.
  11. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassventil (4) und das Einlassventil (18) im Gleichtakt und das Zwischenventil (17) hierzu im Gegentakt arbeitend ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schöpfkammer (12) vorgesehen ist, die in Füllstellung mit dem Spülmittelvorratstank (13) verbunden ist.
  13. Geschirrspülmaschine mit einer Dosiervorrichtung für flüssiges Spülmittel, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche ausgebildet ist.
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