DE10026054C1 - Heizdrahtanordnung - Google Patents
HeizdrahtanordnungInfo
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Abstract
Beschrieben wird eine Heizdrahtanordnung mit einem flächigen Trägersubstrat, auf dessen wenigstens einen Oberseite ein Heizdraht derart vorgesehen ist, dass wenigstens Teilbereiche des Trägersubstrates möglichst homogen beheizbar sind, mit einem, mit einer Obeseite des Trägersubstrates in Wirkverbindung tretenden Haftvermittlers, durch den das Trägersubstrat mittel- oder unmittelbar mit einer Oberfläche eines zu beheizenden Gegenstandes in einen innigen und dauerhaften Flächenkontakt bringbar ist. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen dem Trägersubstrat und der Oberfläche des Gegenstandes wenigstens ein linienförmiger Bereich vorgesehen ist, der eine Unterbrechung im Flächenkontakt zwischen dem Trägersubstrat und der Oberfläche des Gegenstandes darstellt und sich wenigstens bis zu einem Rand des Flächenkontaktes zwischen dem Trägersubstrat und der Oberfläche des Gegenstandes erstreckt und als Entlüftungskanal dient, und DOLLAR A dass zwischen dem Trägersubstrat und der Oberfläche des Gegenstandes wenigstens ein Abstandshalterelement eingebracht ist, das die Unterbrechung im Flächenkontakt bewirkt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Heizdrahtanordnung mit einem flächigen
Trägersubstrat, auf dessen wenigstens einen Oberseite ein Heizdraht derart
vorgesehen ist, dass wenigstens Teilbereiche des Trägersubstrates möglichst
homogen beheizbar sind, mit einem, mit einer Oberseite des Trägersubstrates in
Wirkverbindung tretenden Haftvermittlers, durch den das Trägersubstrat mittel- oder
unmittelbar mit einer Oberfläche eines zu beheizenden Gegenstandes in einen
innigen und dauerhaften Flächenkontakt bringbar ist.
Heizdrahtanordnungen der vorstehend genannten Gattung stellen
Flächenheizelemente dar, die einen großflächigen Wärmeübergang zu einem zu
beheizenden Gegenstand, der mit dem Flächenheizelement in thermischem Kontakt
steht, bewirken. Bekannte Flächenheizdrahtanordnungen bestehen aus einer
hitzebeständigen Trägerfolie, deren Folienstrukturen Temperaturen von bis zu 600
bis 700°C widerstehen. Auf der Trägerfolie ist vorzugsweise meanderförmig ein
Heizdraht derart aufgebracht, dass der Heizdraht nahezu die gesamte
Trägerfolienoberfläche mit gleichbeabstandeten Mäanderabständen überdeckt.
Aus Gründen mechanischen Schutzes sowie zur elektrischen Isolierung ist der
Heizdraht von einer zweiten Folienschicht überdeckt, die mittels üblicher
Klebetechnik mit der Trägerfolie in innigen Kontakt gebracht wird und den Heizdraht
einschließt vollständig. Hierbei sind vorzugsweise Trägerfolie und Abdeckfolie aus
dem gleichen hitzebeständigen Kunststoffmaterial gefertigt.
Flächige Heizdrahtanordnungen können aufgrund ihrer Flexibilität auf ebene oder
gekrümmte Körperoberflächen aufgebracht werden, die es gilt, nahezu homogen
über ihre gesamte Körperfläche zu beheizen. Beispielsweise können auf diese Weise
Gefäßheizungen realisiert werden. Hierzu sind an den Gefäßaussenwänden die
flächigen Heizdrahtanordnungen entsprechend angebracht.
Aus Gründen eines möglichst guten Wärmeüberganges zwischen der flächigen
Heizdrahtanordnung und dem flächig zu beheizenden Gegenstand sollte der
Flächenkontakt zwischen der Heizdrahtanordnung und der zu beheizenden
Oberfläche möglichst innig und ohne Unterbrechungen sein, zumal bereits kleinste
Lufteinschlüsse zwischen der Trägerfolie und der Oberfläche des Gegenstandes zum
einen den Wärmeübergang entscheidend verschlechtern und zum anderen infolge
des verschlechterten Wärmeüberganges eine lokale Überhitzung des Heizdrahtes
und der Trägerfolie bewirken, die die flächige Heizdrahtanordnung irreversibel zu
schädigen vermag.
Üblicherweise wird die Trägerfolie über eine Klebstoffschicht mit der zu beheizenden
Oberfläche in innigen Kontakt gebracht. Um die vorstehend genannten
Lufteinschlüsse weitgehend auszuschließen, bedarf es besonderer Sorgfalt. Bereits
kleinste Unebenheiten oder Materialüberdehnungen innerhalb der Trägerfolie führen
jedoch unvermeidbar zu den ungewollten Lufteinschlüssen. Auch ist es nahezu
unvermeidbar, an gekrümmt verlaufenden Oberflächen die Heizdrahtfolienanordnung
flächig auf die Oberflächenkontur a in der gewünschten Weise aufzukleben.
Hinzukommt, dass sich beim Heizbetrieb Gase bilden können, die zwischen der
Trägerfolie und der zu beheizenden Oberfläche eingefangen sind. Derartige
Gasbildungen können aus temperaturbedingten Ausgasprozessen aus der
Trägerfolie selbst oder dem Oberflächenmaterial des zu beheizenden Gegenstandes
herrühren.
Vergleichbare Heizvorrichtungen sind der US 3,946,193 sowie der US 4,314,144
zuentnehmen. In beiden Fällen sind jedoch keine Massnahmen beschrieben, auf
welche Weise dem vorstehenden Problem Einhalt geboten werden kann.
In der DE 195 37 323 A1 ist eine wiederlösbare, selbstklebende Befestigungs-
Vorrichtung beschrieben, bei der zur Vermeidung von Lufteinschlüssen auf einer
Befestigungsoberfläche, auf der die selbstklebende Oberfläche aufbringbar ist,
Vertiefungen vorgesehen sind. Dies bedarf jedoch einer unabhängig vom Klebemittel
vorherigen Oberflächenbehandlung der mit dem Klebemittel zu beaufschlagenden
Befestigungsoberfläche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizdrahtanordnung mit einem
flächigen Trägersubstrat, auf dessen wenigstens einen Oberseite ein Heizdraht
derart vorgesehen ist, dass wenigstens Teilbereiche des Trägersubstrates möglichst
homogen beheizbar sind, mit einem, mit einer Oberseite des Trägersubstrates in
Wirkverbindung tretenden Haftvermittlers, durch den das Trägersubstrat mittel- oder
unmittelbar mit einer Oberfläche eines zu beheizenden Gegenstandes in einen
innigen und dauerhaften Flächenkontakt bringbar ist, derart weiterzubilden, dass das
Auftreten von Luft- oder Gaseinschlüssen zwischen der Oberfläche des zu
beheizenden Gegenstandes und des Trägersubstrates weitgehend ausgeschlossen
werden kann bzw. dass bereits bei der Klebung vorhandene Lufteinschlüsse ohne
Beschädigung des Trägersubstrates sowie der Heizdrahtanordnung leicht beseitigt
werden können. Überdies soll die erfindungsgemäße Heizdrahtanordnung einen
sicheren und langlebigen Betrieb gewährleisten, bei dem ein lokales Überhitzen
aufgrund von Wärmestaubildungen innerhalb der Heizdrahtanordnung vermieden
werden kann. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sollen für den Anwender keinen
oder zumindest einen nur geringen zusätzlichen Aufwand sowohl für die Montage als
auch für die Beseitigung der möglicherweise auftretenden Luft- oder Gaseinschlüsse
bieten. Die Maßnahmen sollen überdies günstig in der Herstellung sein, so dass die
herstellungsbedingten Kosten für die gesamte Heizdrahtanordnung nahezu
unbeeinflusst bleiben.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist im Anspruch 1 oder 4
angegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren zu
entnehmen.
Erfindungsgemäß ist die Heizdrahtanordnung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 derart weitergebildet, dass zwischen dem Trägersubstrat und der
Oberfläche des Gegenstandes wenigstens ein linienförmiger Bereich vorgesehen ist,
der eine Unterbrechung im Flächenkontakt zwischen dem Trägersubstrat und der
Oberfläche des Gegenstandes darstellt und sich wenigstens bis zu einem Rand des
Flächenkontaktes zwischen dem Trägersubstrat und der Oberfläche des
Gegenstandes erstreckt und als Entlüftungskanal dient, und
dass zwischen dem Trägersubstrat und der Oberfläche des Gegenstandes
wenigstens ein Abstandshalterelement eingebracht ist, das die Unterbrechung im
Flächenkontakt bewirkt.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, zwischen der folienartig ausgebildeten
Heizdrahtanordnung und der zu beheizenden Oberfläche, auf die das, vorzugsweise
mit einem Haftvermittler versehene, folienartig ausgebildete Trägersubstrat
ganzflächig aufgebracht wird, eine Art von Entlüftungskanälen einzubringen, über die
zwischen dem Trägersubstrat und der Oberfläche des Gegenstandes
eingeschlossene Luft- oder Gasblasen gezielt seitlich abgeführt werden können.
Durch sogenannten Entlüftungskanäle, die ihrerseits eine gezielte Unterbrechung im
Flächenkontakt zwischen dem Trägersubstrat und der Oberfläche des Gegenstandes
darstellen, können Luft- oder Gaseinschlüsse entweichen, die sich auch vom
Entlüftungskanal beabstandet gebildet haben, durch entsprechend manuelles
Andrücken gegen die Lufteinschlüsse in Richtung der Unterbrechungen bzw.
Entlüftungskanäle wandern bis sie die Unterbrechungen erreicht haben.
Andererseits können während des Heizbetriebes durch lokal auftretende
Gasbildungen Luft- oder Gaseinschlüsse zwischen dem Trägersubstrat und der zu
beheizenden Oberfläche entstehen. Auch derartige Gaseinschlüsse können in
besagter Weise durch manuelles Verpressen in Richtung der vorgesehenen
Unterbrechungen bewegt werden. Es stellte sich jedoch heraus, dass sich durch
thermische Gasausdehnung die Gaseinschlüsse selbständig über die
Entlüftungskanäle beseitigen. Nur bei besonders hartnäckigen, d. h. großen
Gaseinschlüssen ist ein manuelles verpressen notwendig.
Erfindungsgemäß werden die Unterbrechungen durch gezieltes Einbringen von
Abstandshalteelementen gebildet, die beispielsweise in Form eines Drahtes
ausgebildet sind, der sich vorzugsweise von einer Seite des Flächenkontaktes zu
einer anderen Seite des Flächenkontaktes linienhaft erstreckt. Je nach Größe des
Flächenkontaktes zwischen dem Trägersubstrat und der zu beheizenden Oberfläche
ist es vorteilhaft, eine Vielzahl durch den Draht vorgegebene Entlüftungskanäle zu
bilden, so dass eine Vielzahl in etwa gleich beabstandeter parallel verlaufender
Drähte zwischen dem Trägersubstrat und der Oberfläche des Gegenstandes
vorgesehen sind.
Alternativ oder in Kombination zur Verwendung eines Abstandshaltelementes in
Form eines Drahtes ist es auch möglich, die Unterbrechung durch eine, in der
Trägerfolie eingebrachte Prägung zu erhalten, die beispielsweise in Form einer V-
förmigen Nut ausgebildet ist. Beim Aufbringen der Trägerfolie auf die Oberfläche des
zu beheizenden Gegenstandes ist dabei zu beachten, dass die Prägung der
Trägerfolie nicht in innigen Oberflächenkontakt gebracht wird, so dass die Nutform
erhalten bleibt.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen
Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung exemplarisch beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisierte perspektivische Darstellung der Heizdrahtanordnung
mit Abstandshalteelementen und
Fig. 2 schematisierte perspektivische Darstellung der Heizdrahtanordnung
mit Prägung in der Trägerfolie.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung eine Heizdrahtanordnung 1 dargestellt,
die flächig auf einer Oberfläche eines zu beheizenden Gegenstandes 2 aufgebracht
ist.
Die Heizdrahtanordnung 1 weist ein folienartig ausgebildetes Trägersubstrat 3 auf,
das aus einem hitzebeständigen Kunststoffmaterial besteht. Unmittelbar auf einer
Oberseite des Trägersubstrats 3 ist vorzugsweise meanderförmig ein Heizdraht 4
vorgesehen, der im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 von einer weiteren Deckfolie 5
aus Gründen eines mechanischen Schutzes sowie elektrischer Isolierung abgedeckt
ist. (Aus Gründen der besseren Darstellung ist die Deckfolie 5 nur teilweise
dargestellt). Die flächig ausgebildete Heizdrahtanordnung ist flexibel bezüglich ihrer
Flächennormalen ausgebildet, so dass es auch möglich ist, die folienartig
ausgebildete Heizdrahtanordnung 1 auf gekrümmte Oberflächen flächig
aufzubringen.
In an sich bekannter Weise wird die folienartige Heizdrahtanordnung 1 vermittels
einer Klebschicht 6 flächig und weitgehend bündig an der Oberfläche des
Gegenstandes 2 fixiert.
Aus den obenstehend genannten Gründen bilden sich jedoch unvermeidbar
Lufteinschlüsse zwischen der folienartigen Heizdrahtanordnung 1 und der Oberfläche
2, die es gilt, zu vermeiden bzw. zu beseitigen. Hierzu weist die Ausführungsform
gemäß Fig. 1 eine Vielzahl von Einzeldrähten 7 auf, die zwischen der folienartig
ausgebildeten Heizdrahtanordnung 1 und der Oberfläche des Gegenstandes 2
eingebracht sind. Die einzelnen Drähte 7, die zueinander parallel und weitgehend
gleich beabstandet angeordnet sind, überragen dabei beidseitig die folienartig
ausgebildete Heizdrahtanordnung 1. Die eingebrachten Drähte 7 führen zu einer
linienhaften, lokalen Beabstandung des Trägersubstrats 3 von der Oberfläche des
Gegenstandes 2 und bilden beidseitig zum Drahtverlauf 7 zwei Entlüftungskanäle 8
(siehe hierzu Detaildarstellung in Fig. 1, die einen Querschnitt durch einen
Drahtverlauf 7 zeigt). Die folienartig ausgebildete Heizdrahtanordnung 1 wird lokal
durch den Draht 7 von der Oberfläche des Gegenstandes 2 abgehoben und bildet
zwei kanalartig ausgebildete Hohlräume 8, die Entlüftungskanäle. Da die
Entlüftungskanäle 8 bis zum Rand der folienartig ausgebildeten Heizdrahtanordnung
1 reichen, können auf diesem Wege Gase aus dem Inneren der Heizdrahtanordnung
seitlich nach außen gelangen. Haben sich während des Aufbringens Lufteinschlüsse
zwischen der folienartig ausgebildeten Heizdrahtanordnung 1 und der Oberfläche
des Gegenstandes 2 gebildet, so können diese durch manuelles Andrücken in
Richtung der Entlüftungskanäle 8 bewegt werden, so dass die eingeschlossene Luft
seitlich über die Entlüftungskanäle 8 entweichen kann. Auch hat der Betrieb der
folienartig ausgebildeten Heizdrahtanordnung gezeigt, dass bei entsprechender
Gasbildung durch lokale Ausdampfprozesse, die aus dem Folienmaterial selbst oder
der Klebeschicht im Wege der Erhitzung herrühren, selbständig zu den
Entlüftungskanälen 8 wandern und sich auf diese Weise von alleine seitlich
entweichen.
Die gegenseitige Beabstandung zweier benachbarter Drähte 7 hängt von der
Dimensionierung der folienartig ausgebildeten Heizdrahtanordnung 1 ab.
Grundsätzlich gilt, dass je breiter die Erstreckung der Heizdrahtanordnung ist, um so
näher sollten die einzelnen Drähte 7 zusammenrücken.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsform der folienartig ausgebildeten
Heizdrahtanordnung 1 dargestellt, die auf der Oberfläche des Gegenstands 2
aufgebracht ist. Alternativ zu der in Fig. 1 verwendeten Drähte 7 sieht die Trägerfolie
der folienartig ausgebildeten Heizdrahtanordnung 1 parallel verlaufende Prägungen 9
vor, die in Art von V-Nuten ausgebildet sind. Auch derartige Prägungen 9 stellen
Unterbrechungen zwischen der Haftung des Trägersubstrats 3 auf der Oberfläche
des Gegenstandes 2 dar, durch die Gase bzw. Luft seitlich entweichen können.
Selbstverständlich können Kombinationen aus den in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Maßnahmen zu einer weiteren, verbesserten Ausführungsform führen. Alle
vorstehend beschriebenen Maßnahmen haben jedoch gemein, dass Gas- bzw.
Luftblasen zwischen der folienartig ausgebildeten Heizdrahtanordnung 1 und der
Oberfläche des Gegenstandes 2 durch gezielt eingebrachte "Entlüftungskanäle 8"
seitlich entweichen können. Auf diese Weise kann die Lebensdauer der
Heizdrahtanordnung aufgrund der Vermeidung lokaler Überhitzungen entscheidend
verbessert werden. Überdies stellen die Maßnahmen kostengünstige Maßnahmen
dar, die mit einfachen und billigen Mitteln zu einer entscheidenden Steigerung der
Lebensdauer einer flächigen Heizdrahtanordnung führen.
1
Heizdrahtanordnung
2
Zu beheizender Gegenstand
3
Trägersubstrat
4
Heizdraht
5
Deckfolie
6
Klebeschicht
7
Draht
8
Entlüftungskanal
9
Prägung
Claims (5)
1. Heizdrahtanordnung mit einem flächigen Trägersubstrat, auf dessen
wenigstens einen Oberseite ein Heizdraht derart vorgesehen ist, dass wenigstens
Teilbereiche des Trägersubstrates möglichst homogen beheizbar sind, mit einem, mit
einer Oberseite des Trägersubstrates in Wirkverbindung tretenden Haftvermittlers,
durch den das Trägersubstrat mittel- oder unmittelbar mit einer Oberfläche eines zu
beheizenden Gegenstandes in einen innigen und dauerhaften Flächenkontakt
bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Trägersubstrat und der Oberfläche
des Gegenstandes wenigstens ein linienförmiger Bereich vorgesehen ist, der eine
Unterbrechung im Flächenkontakt zwischen dem Trägersubstrat und der Oberfläche
des Gegenstandes darstellt und sich wenigstens bis zu einem Rand des
Flächenkontaktes zwischen dem Trägersubstrat und der Oberfläche des
Gegenstandes erstreckt und als Entlüftungskanal dient, und
dass zwischen dem Trägersubstrat und der Oberfläche des Gegenstandes
wenigstens ein Abstandshalterelement eingebracht ist, das die Unterbrechung im
Flächenkontakt bewirkt.
2. Heizdrahtanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandshalterelement als Draht oder in Art
eines Drahtes ausgebildet ist.
3. Heizdrahtanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandshalterelement beidseitig den
Flächenkontakt überragt.
4. Heizdrahtanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Trägersubstrat und der Oberfläche
des Gegenstandes wenigstens ein linienförmiger Bereich vorgesehen ist, der eine
Unterbrechung im Flächenkontakt zwischen dem Trägersubstrat und der Oberfläche
des Gegenstandes darstellt und sich wenigstens bis zu einem Rand des
Flächenkontaktes zwischen dem Trägersubstrat und der Oberfläche des
Gegenstandes erstreckt und als Entlüftungskanal dient, und
dass das Trägermaterial wenigstens eine linienförmige konkave Prägung aufweist,
die die Unterbrechung im Flächenkontakt bildet.
5. Heizdrahtanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Prägung in Art einer V-Nut ausgebildet ist.
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