DE1002296B - Verfahren zur Erhoehung der Dispergiereigenschaften von Calciumsilicat in Kautschuk - Google Patents

Verfahren zur Erhoehung der Dispergiereigenschaften von Calciumsilicat in Kautschuk

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DE1002296B
DE1002296B DEC7722A DEC0007722A DE1002296B DE 1002296 B DE1002296 B DE 1002296B DE C7722 A DEC7722 A DE C7722A DE C0007722 A DEC0007722 A DE C0007722A DE 1002296 B DE1002296 B DE 1002296B
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DEC7722A
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Alphonse Pechukas
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Columbia Southern Chemical Corp
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Columbia Southern Chemical Corp
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
    • C09C1/28Compounds of silicon
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/34Silicon-containing compounds

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  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Erhöhung der Dispergiereigenschaften von Calciumsilicat in Kautschuk Die Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren zur Erhöhung der Dispergiereigenschaften von Calciumsilicat in Kautschuk.
  • Feinkörniges Calciumsilicat findet wachsende Verwendung beim Verarbeiten von verschiedenen Elastomeren, wie Naturkautschuk und verschiedenen elastomeren organischen Verbindungen (Butadien-Styrol-Mischpolymerisaten, Butadien-Isobutylen-Mischpolymerisaten usw.), die insgesamt als synthetische Kautschuke bezeichnet werden. Bei den am häufigsten verwendeten Füllstoffen für Kautschuk liegt das Verhältnis von CaO zu SiO2 im Bereich von etwa 1 : 2 bis etwa 1 : 4. Sie werden gewöhnlich durch Umsetzung eines Alkalimetallsilicats mit einem löslichen Calciumsalz, gewöhnlich Calciumchlorid, in wäßriger Lösung unter kräftigem Rühren hergestellt.
  • Der auf diese Weise hergestellte Füllstoff besitzt eine durchschnittliche TeilchengröRe von unter 1 und häufig eine durchschnittliche letzte Teilchengröße von 0,02 bis 0,03 ffi (wie mit dem Elektronenmikroskop festgestellt wurde).
  • Calciumsilicat, das z. B. nach diesem Verfahren hergestellt wird, verbessert die physikalischen Eigenschaften verschiedener Elastomerer wesentlich. Beim Vermischen dieser Elastomeren mit diesem Füllstoff treten jedoch gewisse Schwierigkeiten auf, die seine Verwendung einschränken. Trotz der außerordentlich kleinen TeilchengröBe dieses Produktes wurde gefunden, daß die Dispergierung des Füllstoffes in gewissen Fällen bei verschiedenen Elastomeren sehr schwierig ist. Calciumsilicat ist eine weiße Verbindung, und es wurde beobachtet, daß die einzelnen Teilchen die Neigung haben, sich bei der Verarbeitung mit einem Elastomeren so stark zusammenzuballen, daß trotz der Kleinlheit der EinzelbheiEten weiße Flecken mit dem bloßen Auge erkennbar sind. Diese Neigung zum Zusammenballen ist nicht nur hinsichtlich der physikalischen Eigenschaften des vermischten Materials von Nachteil, sondern sie wirkt sich noch ungfinstiger auf gewisseArbeitsgänge derKautschukverarbeitung aus, bei denen das Kautschukmaterial. insbesondere strangpreßbares Material, gesiebt wird.
  • Es wurde nun gefunden, daß die Dispergierbarkeit von feinkörnigem, ausgefälltem, hydratisiertem Calciumsilicat wesentlich verbessert werden kann, wenn man das Calciumsilicat nach der Ausfällung, während es mit einer Erdalkalichlorid-, z. B. einer Calciumchloridlösung und gegebenenfalls auch einer Alkalichloridlösung in Berührung ist, erhitzt. Das Calciumsilicat wird in bekannter Weise durch Umsetzung von Calciumchlorid mit einem wasserlöslichen Alkalimetallsilicat in wäßrigem Medium und unter kräftigem Rühren gefällt. Hierbei entsteht eine wäßrige Aufschlämmung von Calciumsilicat, die ge- löstes Alkalimetallchlorid und Calciumchlorid oder ein entsprechendes Alkalimetall-und Calciumsalz enthält. Diese Aufschlämmung wird dann erfindungs-. gemäß erhitzt.
  • Oder aber man kann die Aufschlämmung zur Abtrennung eines wesentlichen Teils des wäßrigen Mediums filtrieren, abdekantieren oder sonstwie be ; handeln und die Mischung in wäßrigem Erdalkalichlorid und gegebenenfalls Alkalichlorid wieder aufschlämmen und die erhaltene Anschlämmung erhitzen, um die erhöhte Dispergierbarkeit des gefällten Calciumsilicats zu erreichen. Hierbei soll das Erhitzen in wäßrigem Medium und vor dem vollständigen Auswaschen des Chlorids aus dem Calciumsilicat durchgeführt werden. Danach wird das Produkt getrocknet und, falls notwendig, auf die übliche Art zerkleinert.
  • Wenn auf diese Weise hergestelltes wärmebehandeltes Calciumsilicat mit einem Elastomeren vermischt wird, so ist es im gesamten Elastomeren besser dispergiert als Calciumsilicat, das aus der gleichen Aufschlämmung entnommen aber nicht wärmebehandelt wurde.
  • Die in bekannter Weise ausgeführte Ausfällung des Calciumsilicats erfolgt gewöhnlich bei Raumtemperatur, es können aber auch hahere Temperaturen angewendet werden. Das Calciumchlorid wird mit einem geeigneten wasserlöslichen Silicat, z. B. einem Natriumsiilicat oder einem anderen Alkallimetallsillicaty umgesetzt. Um die Bildung von harten Produkten zu vermeiden, die sich beim Trocknen leicht stark zusammenballen, wird das Silicat am besten aus einer Lösung ausgefällt, die gewöhnlich 50 g, vorzugsweise 90 bis 100 g Calciumchlorid je Liter enthält, wozu Natriumsilicatlösungen verwendet werden, die mindestens 50 g je Liter und vorzugsweise etwa 90 bis 100 g je Liter Lösung enthalten. Die erhaltene Schlämmung enthält gewöhnlich Calciumsilicat in Konzentrationen von 50 bis 200 g CalciumlsliLicat je Liter Schlämmung. Schlämmungen mit niedrigeren Konzentrationen, die nur 5 bis 15 g Calciumsilicat je Liter enthalten, können, falls erwünscht, auch hergestellt werden.
  • Um einen geeigneten Füllstoff zu erhalten, wird das Mengenverhältnis von Calciumchlorid zu Alkalimetallsilicat so eingestellt, daß das Calciumchlorid in einem Uberschuß über die zur Umsetzung mit dem Silicat erforderliche Menge anwesend ist. Gewöhnlich wird ein mindestens 5-bis 10prozentiger fbheopettsdher Calciumchloridüberschuß verwendet. Infolgedessen enthält die hergestellte Aufschlämmung gelöstes Calciumchlorid und gelöstes Alkalimetallchlorid.
  • Wenn diese Aufschlämmung bei Temperaturen zwischen etwa 40 bis 50° und der Siedetemperatur erhitzt wird, erhält man Calciumsilicat, das in Elastomeren besser dispergierbar ist als unbehandeltes Calciumsilicat. Die erforderliche Erhitzungsdauer hängt von der angewendeten Behandlungstemperatur ab. Wenn die Temperatur der Aufschlämmung z. B.
  • 50° beträgt, werden normalerweise 45 bis 50 Stunden benötigt, um optimale Dispergierbarkeit zu erzielen.
  • Bei 70° werden etwa 15 bis 35 Stunden benötigt, während bei 90 bis 100° 5 bis 12 Stunden ausreichen, um optimale Dispergierbarkeit zu erreichen. Höhere Temperaturen sind zulässig und es ist sogar möglich, die Behandlung in einem Autoklav bei Temperaturen oberhalb des Siedepunktes des wäßrigen Mediums, z. B. bei Temperaturen bis zu 200 und 250° durchzuführen ; diese Temperaturen sind aber für die Praxis unnötig. Die Erhitzung des Calciumsilicats für die Dauer einer halben Stunde oder mehr ist normalerweise selbst bei optimaler Temperatur notwendig.
  • Falls erwünscht, kann die gesamte Mutterflüssigkeit der Aufschlämmung oder ein Teil vor der erfindungsgemäßen Behandlung entfernt werden, solange das Chlorid nicht vollständig aus der Aufschlämmung entfernt wird. Zum Beispiel kann die Aufschlämmung filtriert und erneut in einer wäßrigen Lösung aufgeschlämmt werden. In einem solchen Fall sollte die Lösung nach dem Wiederaufschlämmen merklich Erdalkalichlorid, z. B. Calciumchlorid, und gegebenenfalls auch Alkalichlorid enthalten. Vorzugsweise sollte der Chlorgehalt nicht weniger als etwa 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht derAufschlämmung, betragen.
  • Das Chlorid hat einen wesentlichen Einfluß auf die Durchführung des Verfahrens. Wenn z. B. das ausgefällte Calciumsilicat bis zur Entfernung des Chlorids filtriert und gewaschen wird, ergibt sich beim verfahrensgemäßen Erhitzen des Calciumsilicats nur eine leichte Verbesserung der Dispergierbarkeit. Infolgedessen soll die Wärmebehandlung vorgenommen werden, bevor das Chlorid ans dem Silicat entfernt ist.
  • Im allgemeinen ist etwa Calciumchlorid, etwa 0,01 bis 1 Gewichtsprozent der Lösung, in der Mutterflüssigkeit anwesend. Eine wesentliche Verbesserung erzielt man jedoch, wenn der Calciumchloridgehalt der Lösung auf über 0,5 bis 1 Gewichtsprozent erhöht wird ; optimale Ergebnisse werden mit Lösungen erhalten, die mindestens 1 Gewichtsprozent Calciumchlorid enthalten. Größere Mengen Calciumchlorid können verwendet werden, im allgemeinen ergeben sich aber aus der Verwendung höherer Konzentrationen keine Vorteile. Infolgedessen wird man selten Lösungen verwenden, die mehr als 5°/o CaCl2 enthalten.
  • Alkalimetallchloride, wie Natrium-oder Kaliumchlorid, allein ergeben gleichfalls eine Verbesserung der Dispergierbarkeit, wenn eine wäßrige Lösung dieser Chloride mit Calciumsilicat erhitzt wird, sie sind aber weniger wirksam als Calciumchlorid. Bei der bevorzugtenAusführungsform der Erfindung wird das Calciumsilicat in bekannter Weise ausgefällt, in einem wäßrigen Medium dispergiert, das mindestens 0,5 bis 1 Gewichtsprozent eines Erdalkalichlorids, z. B. CaC12, enthalt, und auf eine Temperatur etwa 40 bis 50° erhitzt, bis eine Verbesserung der Dispersionseigenschaften des ausgefällten Fiillstoffs erreicht ist. Bei der Ausfällung des Silicats wird ein gewisser Uberschuß an Calciumchlorid verwendet. Wenn nicht ein ungewöhnlich großer Überschuß an Calciumchlorid verwendet wird, muß zur Erzielung optimaler Ergebnisse die Menge des Calciumchlorids in der A. ufschlammung vor der Wärmebehandlung normalerweise erhöht werden. Wenn jedoch ein großer aberschuß an Calciumchlorid bei der Ausfällung verwendet wird, kann eine weitere Regulierung des Calciumchloridgehalts der Aufschlämmung unnötig sein.
  • Wenn aus einer Calciumsilicataufschlämmung im wesentlichen alle Chloridionen ausgewaschen werden. kann die Dispergierbarkeit überraschenderweise auch dann durch die Wärmebehandlung nicht mehr verbessert werden, wenn die Erhitzung in Anwesenheit von anschließend zugesetzten Chloridionen durchgeführt wird. Wenn man also der gewaschenen Aufschlämmung l bis 2 Gewichtsprozent Calciumchlorid oder größere Mengen dieses Chlorids zusetzt und die Aufschlämmung erhitzt, zeigt der zuletzt erhaltene Füllstoff keine Verbesserung der Dispersionseigenschaften. Infolgedessen sollte die Behandlung durchgeführt werden, bevor das Chlorid vollständig aus dem Füllstoff entfert wurde.
  • Es ist nicht erforderlich, daß die Wärmebehandlung der ungewaschenen Aufschlämmung unmittelbar nach der Ausfällung des Calciumsilicats durchgeführt wird.
  • Solange das Calciumsilicat mit der eine kleine bis eine wesentliche Menge wasserlösliches Chlorid enthaltenden Mutterflüssigkeit in Berührung ist, führt die nachfolgende ordnungsgemäß durchgeführte Wärmebehandlung zu einem Produkt mit verbesserten Dispersionseigenschaften.
  • Der während der Wärmebehandlung der Calciumsilicataufschlämmung stattfindende Vorgang ist nicht genau bekannt. Der nach bisherigen Verfahren hergestellte, handelsübliche Calciumsilicatfüllstoff erfährt eine Schrumpfung der Teilchengröße, wenn er auf üblicher Weise getrocknet wird. Es ist möglich, daß infolge der Wärmebehandlung eine Vorschrumpfung der einzelnen Teilchen stattfindet, so daß die Gesamtschrumpfung nach dem Trocknen geringer ist. Eine andere mögliche Erklärung ist die, daß infolge dergrößeren Menge anwesenden Calciumchlorids die Reaktion zwischen Calciumchlorid und Natriumsilicat weiter fortschreitet, als es beim üblichen Verfahren der Fall ist.
  • Die ungewaschenen Calciumsilicataufschlämmungen können entweder durch Wärmezufuhr von außen oder durch direktes Einleiten von Dampf in die Aufschlämmungen erhitzt werden. Wenn das letztere Verfahren angewendet wird,. muß jedoch die Verdünnung der Mutterfliissigkeit durch Wasser berücksichtigt und, falls notwendig, eine ausreichende Menge Chlorid zum Ausgleich dieser Verdünnung zugesetzt werden. Das wasserlösliche Chlorid kann zu Beginn des Erhitzens in wesentlichem Überschuß zugesetzt werden, oder es kann nach und nach zugegeben werden.
  • Beispiel 1 Wäßrige Lösungen von Natriumsilicat (Na2 O-3,36 Six2), das 100 g SiO2/l Lösung enthält, und Calciumchlorid, das 100 gll CaCl2 und 40 g/l NaCl enthält, werden in den mittleren Teil einer rotierenden Kreiselpumpe geleitet, wobei die Fließgeschwindigkeit dieser Ströme so reguliert wird, daß das Calciumchlorid in einem etwa 10°/oigen JberschuB über die zur Reaktion mit dem gesamten Natriumsilicat theoretisch erforderliche Menge anwesend ist. Die Lösungen werden durch die Rotation der Pumpe kräftig vermischt.
  • Die erhaltene Aufschlämmung wird 6 Stunden auf 95° erhitzt. Danach wird das Calciumsilicat abfiltriert, bei 1Q5° getrocknet und dann pulverisiert.
  • Beispiel 2 Das Verfahren des Beispiels 1 wird mit der Abweichung wiederholt, daß der Calciumchloridgehalt der Mutterflüssigkeit der Aufschlämmung auf 1 Gewichtsprozent der Lösung erhöht wird.
  • Erfindungsgemäß hergestelltes Calciumsilicat kann als v erstärkender Füllstoff verschiedenen Elastomeren einverleibt werden, z. B. Butadien-Isobutylen-Mischpolymeren, Naturkautschuk, Butadien-Styrol-Mischpolymeren, z. B. dem Mischpolymeren, das 77°/o Butadien und 23°/o Styrol enthält, Butadien-Acrylnitril-Mischpolymeren, Chloropren und anderen Elastomeren oder Mischungen dieser Materialien.
  • In der folgenden Tabelle sind die quantitativen Analysen typischen Proben des erfindungsgemäßen hergestellten Calciumsilicats angegeben, bei denen Wärmebehandlung bei 95° 3 Stunden betrug. Die gewaschenen Pigmente wurden getrocknet, zu Pulver zermahlen und mit nachfolgendem Ergelnis analysiert : Wärmebehandelt Si °2.... 61, 39 °/o R203 (gemischte Aluminiumoxyde und Eisenoxyde).......... 0, 75°/e Ca0............................ 20,35 °/o Glühverlust (größtenteils Wasser) 16,36°/o Mg O 0, 29 °/o Na............................. 0,29°/o S04............................ 0,08nua Cl 0,03"/o PATENTANSPRUCIIE-1. Verfahren zur Erhöhung der Dispergiereigenschaften von Calciumsilicat in Kautschuk, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise aus Alkalisilicatlösung mit Calciumchlorid gefälltes feinteiliges Calciumsilicat vor dem Trocknen und vor restloser Entfernung des Chloridgehalts aus dem Silicat in einer wäßrigen Lösung eines Erdalkalichlorids, die gegebenenfalls auch ein Alkalichlorid enthält, mindestens Vz Stunde bei einer Temperatur oberhalb 40° erhitzt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Erdalkalidichlorid Calciumchlorid verwendet.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige tösung verwendet, die mindestens 0,5 Gewichtsprozent Calciumchlorid enthält.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als wäßriges Medium für das Calciumsilicat ganz oder teilweise die bei der Fällung des feinteiligen Calciumsilicats aus einer wäßrigen Lösung von Alkalisilicat mit Calciumchlorid anfallende Lösung verwendet.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Calciumsilicat in dem wäßrigen, erdalkalichloridhaltigen Medium bei Temperaturen über 70° erhitzt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Französische Patentschrift Nr. 899 746.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR899746A (fr) * 1942-11-13 1945-06-08 Degussa Procédé pour la fabrication de silicates

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR899746A (fr) * 1942-11-13 1945-06-08 Degussa Procédé pour la fabrication de silicates

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