DE10022857C2 - Knarre - Google Patents

Knarre

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    • B25B21/004Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose of the ratchet type

Abstract

Eine Knarre, bei der das Auftreten von Überschwingen und unbeabschtigtes Umschalten verhindert werden können, enthält ein Flügelglied (44), das mittels einer Feder (58) über ein Hülsenstift (56) vorgespannt ist, wobei ein elastisches Glied (66), das aus elastischem Material wie z. B. Gummi gebildet ist, in einem axialen Innenraum der Feder (58) eingebaut ist. Dadurch kann eine Druckkraftin einer Eingriffshalterung zwischen einer Sperrklinke (46) des Flügelgliedes (44) und einer Innenverzahnung (30) eines Schwinggliedes (26) verstärkt werden. Wenn daher eine Kraft auf das Flügelglied (44) in einer Richtung wirkt, in der der Eingriff zwischen der Sperrklinke (46) des Flügelgliedes (44) und der Innenverzahnung (30) des Schwinggliedes (26) gelöst wird, erfolgen eine Abstoßung der Feder (58) und eine Abstoßung des elastischen Gliedes (66), und das elastische Glied (66) wirkt als ein Anschlag, der das Auftreten von Überschwingen verhindert. Da die Haltekraft eines Umschaltgliedes (52) an einem Drehteil (36) durch die Feder (58) und das elastische Glied (66) vergrößert wird, kann außerdem verhindert werden, dass unbeabsichtigtes Umschalten des Schaltgliedes (52) auftritt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an einer Knarre zum Festspannen und Lösen von Schrauben und Muttern bei der Montage und Demontage von Kraftfahrzeugen, gewerblichen Maschinen und so weiter.
Zum sicheren und schnellen Festspannen oder Entfernen von Schrauben, Muttern oder dergleichen verwendet man eine elektrische oder handbediente Knarre. Eine konventionelle bekannte Knarre ist im US-Patent Nr. 5,537,899 offenbart, und der Aufbau ihrer Hauptteile wird nachfolgend anhand von Fig. 12 bis 19 beschrieben.
Wie in Fig. 12 gezeigt, enthält ein Gehäuse 10 in seinem Inneren einen Motor 12, ein konventionelles bekanntes Getriebe 14 zum Ändern der Drehzahl des Motors 12 und eine Kurbelwelle 16, die für eine Drehbewegung und Hin- und Herbewegung mittels des Getriebes 14 angeordnet ist.
Wie in Fig. 13 gezeigt, ist die Kurbelwelle 16 an ihrem äußersten Ende einstückig mit einem Kern 18 gebildet, der exzentrisch von der Mitte der Welle und parallel zu der Mitte der Welle ist, und eine Hülse 22 mit einem Einsteckloch 20 ist verschiebbar auf dem Kern 18 angebracht. Wie in Fig. 12 und 14 gezeigt, ist das Gehäuse 10 an seinem äußersten Ende einstückig mit einem Paar ringförmige Halteteile 24 gebildet, und zwischen dem Paar ringförmige Halteteile 24 befindet sich ein Schwingglied 26, das in Fig. 13 gezeigt ist. Das Schwingglied 26 hat in der Mitte ein Loch 28, in dessen Innenwand 28 eine Innenverzahnung 30 gebildet ist. Das Schwingglied 26 hat an seinem äußersten Ende ein Paar Arme 32, und zwischen dem Paar Arme 32 ist ein Zwischenraum 32 gebildet. Die Hülse 22 ist drehbar und nicht loskuppelbar in den Zwischenraum 34 eingepasst.
Wie in Fig. 15 gezeigt, enthält ein Drehteil 36 zum intermittierenden Drehen von Schrauben oder dergleichen einen säulenförmigen Grundteil 38 und einen würfelförmigen Eingriffsteil 40, der einstückig mit dem Grundteil 38 gebildet ist.
Ein Umfangsteil des Grundteils 38 des Drehteils 36 wird in das Loch 28 des Schwinggliedes 26 gesteckt. Das Schwingglied 26 mit dem daran angebrachten Drehteil 36 wird zwischen dem Paar ringförmige Halteteile 24 des Gehäuses 10 festgehalten, wie in Fig. 12 und 14 gezeigt. Wenn sich die Kurbelwelle 16 dreht, schwingt das Schwingglied 26 in einem Zustand, in dem es am Gehäuse 10 fest­ gehalten wird, um die Mittelachse des Lochs 28.
Der säulenförmige Grundteil 38 im Drehteil 36 ist innen mit zwei Flügelgliedern 44 versehen, die um einen Stift 42 schwingen können. Jedes Flügelglied 44 ist an seinen rechten und linken Enden mit mehreren Sperrklinken 46 versehen. Der säulenförmige Grundteil 38 ist in der Mitte der Achse mit einem Loch 48 gebildet, und in das Loch 48 ist ein säulenförmiges Umschaltglied 52 (Fig. 16) gesteckt, das einstückig mit einem Umschaltknopf 50 gebildet ist. Das Umschaltglied 52 ist so angebracht, dass es in einem gegebenen Winkelbereich in Bezug auf das Drehteil 36 drehbar ist.
Wie in Fig. 16 und 17 gezeigt, ist das Umschaltglied 52 mit zwei Löchern 54 gebildet, beide in einer Vertikalrichtung relativ zu einer Axialrichtung und in verschiedenen Höhenpositionen in Axialrichtung, und Öffnungsteile dieser Löcher 54 sind in Positionen gebildet, die um 180 Grad entgegengesetzt zueinander gerichtet sind. Jedes Loch 54 ist innen mit einem rohrförmigen Hülsenstift 56 versehen, dessen eines Ende geschlossen ist, und im Inneren jedes Hülsenstiftes 56 befindet sich rohrförmig eine Feder 58, um jeden Hülsenstift 56 vorzuspannen, so dass dieser von innen nach außen gedrückt wird. Wie in Fig. 17 gezeigt, wird der geschlossene Teil des Hülsenstiftes 56 durch die Feder 58 vorgespannt, um aus dem Loch 54 nach außen vorzustehen, und der geschlossene Teil des Hülsenstiftes 56 berührt das Flügelglied 44, um auf das Flügelglied 44 zu drücken.
Das Umschaltglied 52 wird in einem Zustand, in dem es in das Loch 48 des Grundteils 38 des Drehteils 36 gesteckt ist, um zum Beispiel ungefähr 90 Grad vorwärts und rückwärts gedreht, indem der Umschaltknopf 50 des Umschaltgliedes 52 gedreht wird, und in um ungefähr 90 Grad vorwärts und rückwärts gedrehten Positionen nimmt das Umschaltglied 52 einen stabilen Zustand ein (einen Zustand von Fig. 18 und 19). Im Zustand von Fig. 18 und 19 drücken der Hülsenstift 56 und die Feder 58 auf jedes Flügelglied 44, so dass die Sperrklinke 46 auf einer der rechten und linken Seiten jedes Flügelgliedes 46 in die Innenverzahnung 30 des Schwinggliedes 26 eingreifen kann. Im Zustand von Fig. 18 drückt der Hülsenstift 56 auf eine Seite des Flügelgliedes 44, das um den Stift 42 schwingt. Der Teil des Flügelgliedes 44, auf den der Hülsenstift 56 drückt, wird von einer Seite des Flügelgliedes 44 zur anderen verlagert, indem der Umschaltknopf 50 aus dem Zustand von Fig. 18 in den Zustand von Fig. 19 gedreht wird. Durch das Umschalten mit Hilfe des Umschaltknopfes 50 wird die Sperrklinke 46 jedes Flügelgliedes 44, die in die Innenverzahnung 30 des Schwinggliedes 26 eingreift, von einer Seite zur anderen verlagert, wodurch das Umschalten zwischen der Festspanndrehung und der Lösedrehung durchgeführt wird.
Wenn das Schwingglied 26 in einem Eingriffszustand zwischen einer Sperrklinke 46 jedes Flügelgliedes 44 und der Innenverzahnung 30 des Schwinggliedes 26 in einer Richtung (einer Eingriffshalterichtung) gedreht wird, bewegt sich jedes Flügelglied 44 zusammen mit dem Schwingglied 26, während die Sperrklinke 46 jedes Flügelgliedes 44 den Eingriff mit der Innenverzahnung 30 des Schwinggliedes 26 beibehält. Andererseits, wenn das Schwingglied 26 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, berühren sich die Sperrklinke 46 jedes Flügelgliedes 44 und die Innenverzahnung 30 des Schwinggliedes 26 zwar, rutschen aber, so dass sie nicht miteinander in Eingriff stehen, und das Flügelglied 44 bewegt sich nicht zusammen mit dem Schwingglied 26.
Das heißt, wenn in dem Zustand von Fig. 18 das Schwingglied 26 in einer Richtung A gedreht wird, resultiert ein Festspannbetrieb, und wenn das Schwingglied 26 in einer Richtung B gedreht wird, resultiert ein Zuführbetrieb, der die vorhergehende Festspannkraft bewahrt. Auf diese Weise wird das Festspannen durchgeführt, indem der Festspannbetrieb und der Zuführbetrieb wiederholt werden. Weiterhin wird der Zustand von Fig. 18 in den Zustand von Fig. 19 umgeschaltet, und wenn das Schwingglied 26 in einer Richtung C gedreht wird, resultiert der Lösebetrieb, und wenn das Schwingglied 26 in einer Richtung D gedreht wird, resultiert der Zuführbetrieb.
Wie in Fig. 12 und 14 gezeigt, ist der Eingriffsteil 40 des Drehteils 36 allgemein würfelförmig, und der Eingriffsteil 40 steht von einem der ringförmigen Halteteile 24 am äußersten Ende des Gehäuses 10 in einer Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung des Gehäuses 14 vor. Ein Rohrstutzen 60 zur Übertragung der intermittierenden Drehbewegung zwischen der Knarre und der Schraube oder dergleichen ist abnehmbar am Eingriffsteil 40 des Drehteils 36 befestigt. Der Rohrstutzen 60 ist zylindrisch, und eines seiner Enden ist mit einem ersten Loch 62 versehen, dessen Querschnitt quadratisch ist, um auf den Eingriffsteil des Drehteils 36 zu passen, und sein anderes Ende ist mit einem zweiten Loch 64 versehen, dessen Querschnitt sechseckig ist, um auf eine nicht gezeigte Schraube zu passen. Im Gebrauch der Knarre wird der Rohrstutzen 60 zwischen dem Eingriffsteil 40 des Drehteils 36 und der Schraube angebracht, um den Festspannbetrieb und den Lösebetrieb durchzuführen.
Nachfolgend wird der Betrieb der wie oben beschrieben aufgebauten Knarre erläutert.
Zuerst, wenn der in Fig. 12 gezeigte Motor 12 laufen gelassen wird, wird die Kurbelwelle 16 durch das bekannte Getriebe 14 gedreht. Wenn die Kurbelwelle 16 gedreht wird, bewirkt der Kern 18 der Kurbelwelle 16, dass sich die Hülse 22 planetarisch um die Mittelachse der Kurbelwelle 16 dreht. Die Bewegung der Hülse 22 bewirkt, dass das Schwingglied 26 um die Mittelachse des säulenförmigen Grundteils 38 des Drehteils 36 herum schwingt.
Wenn das Schwingglied 26 in eine Richtung schwingt, greift die Sperrklinke 46 an der vorstehenden Seite des Flügelgliedes 44, das am Drehteil 36 angebracht ist, in die Innenverzahnung 30 des Schwinggliedes 26 ein, um das Drehteil zum Festspannen der Schrauben oder dergleichen zu drehen (in Richtung A in Fig. 18). Wenn das Schwingglied 26 danach in die entgegengesetzte Richtung schwingt, greift die Sperrklinke 46 an der vorstehenden Seite nicht in die Innenverzahnung 30 des Schwinggliedes 26 ein, sondern nur das Schwingglied 26 schwingt, und das Drehteil 36 wird nicht gedreht (in Richtung B in Fig. 18). Wenn das Schwingglied 26 danach wieder in die erste Richtung schwingt, werden die Schrauben oder dergleichen festgespannt. Das heißt, bei dieser Knarre wird das Drehteil 36 nur dann, wenn das Schwingglied 26 in eine Richtung schwingt, intermittierend gedreht, und die Schrauben oder dergleichen werden intermittierend festgespannt.
Wenn bei der Knarre, die zwei Glieder 44 verwendet, das Schwingglied 26 langsam schwingt, bewegt sich die Sperrklinke 46 des Flügelgliedes 44 entlang der Innenverzahnung 30 des Schwinggliedes 26. Wenn aber das Schwingglied 26 schnell schwingen gelassen wird, um die Arbeitseffizienz zu steigern, schwingt das Flügelglied 44 um den Stift 42, so dass ein so genanntes Resonanzphänomen, das durch Änderung der Schwinggeschwindigkeit verursacht wird, im Flügelglied 44 auftritt, und es tritt ein Phänomen (Überschwingen) auf, wie z. B. in Fig. 20 gezeigt, dass die Sperrklinke 46 des Flügelgliedes 44, die in die Innenverzahnung 30 des Schwinggliedes 26 eingreifen gelassen wird, zeitweise weit von der Innenverzahnung 30 weg bewegt wird. Wenn das Überschwingen auftritt, wird die Rückkehr des Flügelgliedes 44 in den Eingriff verzögert, so dass beide Sperrklinken 46 des Flügelgliedes 44 nicht mit der Innenverzahnung 30 in Eingriff stehen, so dass der Festspannbetrieb nicht durchgeführt wird.
Wenn das Überschwingen auftritt, steht die Sperrklinke 46 auf der Seite gegenüber der Sperrklinke 46, die im Eingriff stehen soll, mit der Innenverzahnung 30 in Eingriff, um manchmal eine -Gestalt anzunehmen, die gewöhnlich auch als "Taubenfuß"-Gestalt in Fig. 21 bezeichnet wird. In dem Zustand von Fig. 21 führt das Drehteil 36 die gleiche Schwingung wie das Schwingglied 26 durch, so dass der Festspannbetrieb überhaupt nicht durchgeführt werden kann.
Falls der Drehbetrieb mit hoher Drehzahl durchgeführt wird, gibt es einen Punkt, an dem das Flügelglied 44 und die Feder 58 schwingen, und diese Schwingung wird verstärkt. Dieser Punkt wird Resonanzpunkt genannt. Der Resonanzpunkt ist zwar je nach Masse des Flügelgliedes 44 und Stärke der Feder 58 verschieden, bei hoher Drehzahl ist der Resonanzpunkt aber auf jeden Fall vorhanden. Daher tritt am Resonanzpunkt Überschwingen auf, wie oben beschrieben und in Fig. 20 und 21 gezeigt, so dass der Festspannbetrieb nicht durchgeführt werden kann.
Bei der Knarre ist das Umschaltglied 52 drehbar am Drehteil 36 angebracht, und das Umschaltglied 52 dreht sich zusammen mit dem Drehteil 36. Wenn das Drehteil 36 den Festspannbetrieb durchführt und bei Beendigung des Festspannens plötzlich stoppt, dreht sich das in das Drehteil 36 eingebaute Umschaltglied 52 aufgrund von Trägheit tendenziell weiter. Falls die Rückwirkung der Feder 58 so klein ist, dass das Umschaltglied 52 nicht von der Feder 58 festgehalten wird, tritt dann die Unannehmlichkeit auf, dass das Umschaltglied 52 umgekehrt wird, um den Zustand zwischen dem Festspannbetrieb und dem Lösebetrieb umzuschalten. Man kann in Betracht ziehen, die Kraft der Feder 58 zu erhöhen, um das unbeabsichtigte Umkehren und Umschalten des Umschaltgliedes 52 zu verhindern.
Um das Überschwingen zu unterdrücken, könnte man bei der konventionellen Knarre entweder die Kraft der Feder 58 erhöhen, oder man könnte einen Anschlag vorsehen, so dass sich das Flügelglied 44 nicht in einer unpassenden Position befindet. Um unbeabsichtigtes Umkehren und Umschalten zu verhindern, könnte man die Kraft der Feder 58 erhöhen. Bei der vorhandenen kleinen Feder 58 kann man die Kraft der Feder 58 jedoch nicht über den derzeitigen Wert erhöhen. Weiterhin kann man zwar einen Anschlag vorsehen, so dass das Flügelglied 44 nicht in eine unpassende Position bewegt wird, jedoch ist es nicht möglich, Raum für den Anschlag zu schaffen.
Im Hinblick auf das Vorhergehende ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Knarre zu schaffen, die imstande ist, das Auftreten von Überschwingen zu verhindern und unbeabsichtigtes Umkehren und Umschalten zu verhindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Knarre geschaffen, die folgendes enthält: ein Gehäuse, ein Schwingglied mit einer Innenverzahnung, das schwingfähig am Gehäuse angebracht ist, ein Drehteil, das mit einem Flügelglied versehen ist, das an seiner rechten und an seiner linken Seite Sperrklinken aufweist, die mit der Innenverzahnung in Eingriff stehen, ein Umschaltglied, das in einem gegebenen Winkelbereich drehbar am Drehteil angebracht ist, ein Loch, das in dem Umschaltglied gebildet ist, einen Hülsenstift, der innerhalb des Lochs vorgesehen ist, und eine Feder, die innerhalb des Lochs vorgesehen ist, um das Flügelglied über den Hülsenstift in eine Richtung zu drücken, in der die Sperrklinken des Flügelgliedes mit der Innenverzahnung in Kontakt kommen, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Lochs ein elastisches Glied vorgesehen ist, das einer Bewegung des Hülsenstiftes innen in dem Loch entgegenwirkt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht von Hauptteilen einer Knarre gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Hauptteile,
Fig. 3 eine Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform der Knarre gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 4 eine Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform der Knarre gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 5 eine Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform der Knarre gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 6 eine Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform der Knarre gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 7 eine Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform der Knarre gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 8 eine Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform der Knarre gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 9 eine Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform der Knarre gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 10 eine Schnittansicht, die noch eine Ausführungsform der Knarre gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 11 eine Schnittansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der Knarre gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 12 eine Vorderansicht einer konventionellen Knarre,
Fig. 13 eine Explosions-Perspektivansicht, die eine Verbindungs­ beziehung zwischen einer Kurbelwelle und einem Schwingglied zeigt, wie in Fig. 12 verwendet,
Fig. 14 eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Rohrstutzen an der in Fig. 12 gezeigten Knarre angebracht ist,
Fig. 15 eine Perspektivansicht eines in Fig. 12 verwendeten Drehteils,
Fig. 16 eine Schnittansicht von Hauptteilen der in Fig. 12 gezeigten Knarre,
Fig. 17 eine vergrößerte Schnittansicht der in Fig. 16 gezeigten Hauptteile,
Fig. 18 eine Schnittansicht, die einen von zwei guten Eingriffszuständen des Schwinggliedes und des Flügelgliedes in der in Fig. 12 gezeigten Knarre zeigt,
Fig. 19 eine Schnittansicht, die den anderen guten Eingriffszustand des Schwinggliedes und des Flügelgliedes in der in Fig. 12 gezeigten Knarre zeigt,
Fig. 20 eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Eingriff zwischen dem Schwingglied und dem Flügelglied in der in Fig. 12 gezeigten Knarre losgekuppelt ist, und
Fig. 21 eine Schnittansicht, die einen ungeeigneten Eingriffszustand zwischen dem Schwingglied und dem Flügelglied in der in Fig. 12 gezeigten Knarre zeigt.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht von Hauptteilen einer Knarre gemäß der Erfindung, und Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Hauptteile. In Fig. 1 und 2 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 12 bis 19 verwendet die gleichen Glieder. Bei der Erfindung ist ein Umschaltglied 52 mit zwei Löchern 54 gebildet, beide in einer Vertikalrichtung in Bezug auf die Axialrichtung und in verschiedenen Höhenpositionen in Axialrichtung, und Öffnungen der Löcher 54 sind in Positionen gebildet, die an den einander entgegengesetzten Seiten um 180 Grad voneinander weg gerichtet sind. Jedes Loch 54 ist innen mit einem rohrförmigen Hülsenstift 56 versehen, dessen eines Ende geschlossen ist, und im Inneren jedes Hülsenstiftes 56 befindet sich rohrförmig eine Feder 58, um jeden Hülsenstift 56 in einer Richtung vorzuspannen, in der dieser von der Innenseite zur Außenseite des Lochs 54 gedrückt wird. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, wird der geschlossene Teil des Hülsenstiftes 56 durch die Feder 58 vorgespannt, um aus dem Loch 54 nach außen vorzustehen, und die Außenseite des geschlossenen Teils des Hülsenstiftes 56 berührt ein Flügelglied 44, um auf das Flügelglied 44 zu drücken. Insoweit ist der Aufbau der gleiche wie im Stand der Technik.
Bei der Erfindung ist innerhalb des Lochs 54 ein elastisches Glied vorgesehen, das Elastizität hat, wie z. B. Gummi, und einer Bewegung des Hülsenstiftes 56 in das Loch 54 hinein Widerstand entgegensetzt. In Fig. 1 und 2 ist ein elastisches Glied 66 in Form eines massiven Stabes in einem axialen Innenraum der Feder 58 eingebaut.
Im Normalzustand wird vorzugsweise ein Ende des elastischen Stabes 66 mit einem geschlossenen Ende eines rohrförmigen Hülsenstiftes 56 in Kontakt gebracht, dessen eines Ende geschlossen ist, und das andere Ende des Stabes 66 wird mit einem Umschaltglied 52 in Kontakt gebracht. In dem Zustand, in dem der elastische Stab 66 im axialen Innenraum der Feder 58 eingebaut ist, kann eine Druckkraft auf den elastischen Stab 66 ausgeübt werden oder nicht. Ein Ende des elastischen Stabes 66 wird mit dem geschlossenen Ende des Hülsenstiftes 56 in Kontakt gebracht, und das andere Ende wird mit dem Umschaltglied 52 in Kontakt gebracht, wie vorher erwähnt, jedoch kann im Normalzustand eines der beiden Enden des elastischen Stabes 66 keinen Kontakt haben.
Wenn bei dem oben beschriebenen Aufbau die Kraft in einer Überschwingrichtung auf ein Flügelglied 44 wirkt, drückt das Flügelglied 44 auf den Hülsenstift 56, so dass der elastische Stab 66 und die Feder 58 zusammengepresst werden. In dem elastischen Stab 66 und der Feder 58 wird eine Abstoßung gegen das Zusammenpressen erzeugt, und diese Abstoßung verhindert, dass sich eine Sperrklinke 46 des Flügelgliedes 44 beträchtlich von einer Innenverzahnung 30 trennt, um das Auftreten von Überschwingen zu verhindern.
Das Material für den elastischen Stab 66 ist vorzugsweise weniger kompressionselastisch als die Feder 58, so dass der elastische Stab 66 als ein Anschlag für das Flügelglied 44 wirkt, der verhindert, dass sich die Sperrklinke 46 des Flügelgliedes 44 beträchtlich von der Innenverzahnung 30 trennt, um das Auftreten von Überschwingen zu verhindern.
Weiterhin tritt manchmal eine Frequenz auf, bei der Schwingungen des Flügelgliedes 44 und der Feder 58 während schneller Drehung verstärkt werden. In diesem Fall wirkt der elastische Stab 66 als ein Anschlag oder ein Dämpfungsglied im Hinblick auf das Flügelglied 44, so dass auch während schneller Drehung verhindert werden kann, dass Überschwingen auftritt.
Außerdem führt der elastische Stab 66 während schneller Drehung eine relativ schnelle Bewegung in Bezug auf das Flügelglied 46 durch, und da der elastische Stab 66 aus Material mit Elastikkraft gebildet ist, gibt es eine starke Rückwirkung in Übereinstimmung mit einer Preßgeschwindigkeit in Bezug auf das Flügelglied 46. Aus diesem Grunde kann das Auftreten von Überschwingen selbst während schneller Drehung verhindert werden, da der elastische Stab 66 während schneller Drehung als Anschlag oder Dämpfungsglied wirkt.
Weiterhin kommt der zusammengepresste elastische Stab 66 mit der Feder 58 in Kontakt, wenn auf den Hülsenstift 56 gedrückt wird, und die Schwingungen des Hülsenstiftes 56 und der Feder 58 werden durch den elastischen Stab 66 absorbiert, um die Unterdrückung der Resonanzerscheinung zu ermöglichen. Durch Unterdrückung der Resonanzerscheinung kann das Auftreten von Überschwingen ebenfalls verhindert werden.
Da die Haltekraft des Umschaltgliedes 52 in Bezug auf das Drehteil 36 durch den elastischen Stab 66 mit Elastikkraft, wie z. B. Gummi, vergrößert wird, kann ferner unbeabsichtigtes Umkehren und Umschalten des Umschaltgliedes 52 verhindert werden.
In der Ausführungsform der Erfindung wurde zwar der Fall beschrieben, dass das Drehteil 36 mit zwei Flügelgliedern 44 versehen ist, man beachte aber, dass die Erfindung auch auf eine Anordnung angewandt werden kann, bei der nur ein Flügelglied 44 vorgesehen ist.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Knarre gemäß der Erfindung.
Auch in dieser Ausführungsform ist in einem Raum entlang der Mittelachse der Feder 58 ein elastisches Glied vorgesehen, ähnlich wie in Fig. 1 und 2. Im Hülsenstift 68 ist eine Gegenfläche 70 gegenüber der Feder 58 mit einem vorstehenden Stift 72 gebildet, der in das Innere des Lochs 54 vorsteht. In einem Innenraum der Feder 58 ist ein rohrförmiges elastisches Glied 74 vorgesehen, und der vorstehende Stift 72 ist innen in das rohrförmige elastische Glied 74 gesteckt. Die Gegenfläche 70 im Hülsenstift 68 ist so groß, dass sowohl ein Ende der Feder 58 als auch ein Ende des elastischen Gliedes 74 damit in Kontakt kommen können.
Auch bei dieser Gestaltung wird das rohrförmige elastische Glied 74 zusammen mit der Feder 58 vom Hülsenstift 68 zusammengepresst, wenn die Kraft in einer Überschwingrichtung auf das Flügelglied 44 wirkt, und die Abstoßung des elastischen Gliedes 74 und der Feder 58 verhindert, dass sich die Sperrklinke 46 des Flügelgliedes 44 beträchtlich von der Innenverzahnung 30 trennt, um das Auftreten von Überschwingen zu verhindern.
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der Knarre gemäß der Erfindung. In dieser Ausführungsform ist ein rohrförmiges elastisches Glied auf der Außenseite der Feder 58 vorgesehen.
In dieser Ausführungsform wird der in Fig. 1 und 2 gezeigte rohrförmige Hülsenstift 56 mit einem geschlossenen Ende verwendet. Ein Ende der Feder 58 und ein Ende eines rohrförmigen elastischen Gliedes 76 sind im rohrförmigen Innenraum des Hülsenstiftes 56 angebracht. Das rohrförmige elastische Glied 76 ist auf der Außenseite der Feder 58 angeordnet.
Auch bei dieser Gestaltung wird das rohrförmige elastische Glied 76 zusammen mit der Feder 58 vom Hülsenstift 56 zusammengepresst, wenn die Kraft in einer Überschwingrichtung auf das Flügelglied 44 wirkt, und die Abstoßung des elastischen Gliedes 76 und der Feder 58 verhindert, dass sich die Sperrklinke 46 des Flügelgliedes 44 beträchtlich von der Innenverzahnung 30 trennt, um das Auftreten von Überschwingen zu verhindern.
Fig. 5 zeigt eine vierte Ausführungsform der Knarre gemäß der Erfindung. Auch in dieser Ausführungsform ist ein rohrförmiges elastisches Glied auf der Außenseite der Feder 58 vorgesehen.
In dieser Ausführungsform wird der in Fig. 1 und 2 gezeigte rohrförmige Hülsenstift 56 mit einem geschlossenen Ende verwendet. Ein Ende der Feder 58 ist im rohrförmigen Innenraum des Hülsenstiftes 56 angebracht. In der Verlängerung eines rohrförmigen Teils 77 des Hülsenstiftes 56 innerhalb des Lochs 54 ist ein rohrförmiges elastisches Glied 78 auf der Außenseite der Feder 58 vorgesehen. Der Innendurchmesser und der Außendurchmesser des rohrförmigen elastischen Gliedes 78 sind vorzugsweise im wesentlichen die gleichen wie diejenigen des rohrförmigen Teils 77 des Hülsenstiftes 56, aber nicht darauf beschränkt.
Auch bei dieser Gestaltung wird das rohrförmige elastische Glied 78 zusammen mit der Feder 58 vom Hülsenstift 56 zusammengepresst, wenn die Kraft in einer Überschwingrichtung auf das Flügelglied 44 wirkt, und die Abstoßung des elastischen Gliedes 78 und der Feder 58 verhindert, dass sich die Sperrklinke 46 des Flügelgliedes 44 beträchtlich von der Innenverzahnung 30 trennt, um das Auftreten von Überschwingen zu verhindern.
In Fig. 5 ist zwar der Zustand gezeigt, in dem der Hülsenstift 56 und das rohrförmige elastische Glied 74 normalerweise voneinander getrennt sind, man beachte aber, dass sie auch so angeordnet werden können, dass sie sich normalerweise berühren.
Fig. 6 zeigt ein modifiziertes Beispiel von Fig. 5. In Fig. 6 berührt der Hülsenstift 56 ein rohrförmiges elastisches Glied 80, jedoch ist in der Berührungsfläche zwischen dem Hülsenstift 59 und dem rohrförmigen elastischen Glied 80 eine Schulter 82 am freien äußersten Ende des rohrförmigen Teils 77 des Hülsenstiftes 56 gebildet, und auf der Seite des rohrförmigen elastischen Gliedes 80 ist eine Schulter gebildet, die genau zu der Schulter 82 des Hülsenstiftes 56 passt. Die Schulter 82 des gezeigten Hülsenstiftes 56 hat zwar eine Form, bei der sich die Innenseite weiter als die Außenseite erstreckt, man beachte aber, dass die Schulter auch eine Form haben kann, bei der sich die Außenseite weiter als die Innenseite erstreckt.
Fig. 7 zeigt ebenfalls ein modifiziertes Beispiel von Fig. 5. Wie in Fig. 6 ist auch in Fig. 7 eine Schulter 82 an einem rohrförmigen freien äußersten Ende des Hülsenstiftes 56 gebildet. Ein rohrförmiges elastisches Glied 84 ist auf die Außenseite eines inneren vorstehenden Teils 85 gesteckt, der von einer Stelle der Schulter 82 des Hülsenstiftes 56 der Länge nach in einer Axialrichtung vorsteht. Die Wanddicke des elastischen Gliedes 84 beträgt ungefähr die Hälfte derjenigen des elastischen Gliedes 78 von Fig. 5 und des elastischen Gliedes 80 von Fig. 6.
In Fig. 7 hat der vorstehende Teil 85, der von einer Stelle der Schulter 82 der Länge nach in einer Axialrichtung vorsteht, zwar eine Form, bei der sich die Innenseite weiter als die Außenseite erstreckt, man beachte aber, dass der vorstehende Teil 85 des Hülsenstiftes 56 auch eine Form haben kann, bei der sich die Außenseite weiter als die Innenseite erstreckt. In diesem Fall ist vorgesehen, dass das rohrförmige elastische Glied 84 in das Innere des vorstehenden Teils 85 des Hülsenstiftes 56 gesteckt wird.
Fig. 8 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Knarre gemäß der Erfindung. Auch in dieser Ausführungsform ist ein rohrförmiges elastisches Glied auf der Außenseite der Feder 58 vorgesehen. In dieser Ausführungsform wird der in Fig. 3 gezeigte Hülsenstift 68 verwendet, der mit dem vorstehenden Stift 72 versehen ist. Der Innenraum an einem Ende der Feder 58 ist auf die Außenseite des vorstehenden Stiftes 72 gesteckt. Auf der Außenseite der Feder 58 ist ein rohrförmiges elastisches Glied 86 vorgesehen. Ein Ende der Feder 58 und ein Ende des elastischen Gliedes 86 sind so angeordnet, dass sie die Gegenfläche 70 des Hülsenstiftes 56 berühren können.
Auch bei dieser Gestaltung wird das rohrförmige elastische Glied 86 zusammen mit der Feder 58 zusammengepresst, wenn die Kraft in einer Überschwingrichtung auf das Flügelglied 44 wirkt, und die Abstoßung des elastischen Gliedes 86 und der Feder 58 verhindert, dass sich die Sperrklinke 46 des Flügelgliedes 44 beträchtlich von der Innenverzahnung 30 trennt, um das Auftreten von Überschwingen zu verhindern.
Fig. 9 zeigt eine sechste Ausführungsform der Knarre gemäß der Erfindung. Fig. 9 zeigt ein massives elastisches Glied 88 in einem Zustand, in dem es eine Feder 56 in sich aufnimmt. Das elastische Glied 88, in dem die Feder 56 untergebracht ist, wird durch Spritzgießen gebildet. Ein Hülsenstift kann in diesem Fall der in Fig. 1 und 4 gezeigte Hülsenstift 56 mit einem geschlossenen Ende sein oder kann der in Fig. 3 und 8 gezeigte rohrförmige Hülsenstift 68 sein, der mit der Gegenfläche 70 versehen ist.
Auch bei dieser Gestaltung verhindert die Abstoßung der Feder 58 und des elastischen Gliedes 88, dass sich die Sperrklinke 46 beträchtlich von der Innenverzahnung 30 trennt, um das Auftreten von Überschwingen zu verhindern.
Anstelle der in Fig. 9 gezeigten Anordnung kann ein hohles elastisches Glied 90 verwendet werden, in das die Feder 56 eingeformt ist, wie in Fig. 10 gezeigt. Weiterhin kann eine Anordnung verwendet werden, bei der ein rohrförmiges elastisches Glied 92 außen an der Feder 56 angeformt ist, wie in Fig. 11 gezeigt.
Wie oben beschrieben, ist in Übereinstimmung mit der Knarre der Erfindung ein elastisches Glied wie z. B. Gummi, das der Bewegungskraft eines Hülsenstiftes in ein Loch hinein Widerstand entgegensetzt, innerhalb des Lochs mit einer Feder versehen, die auf den Hülsenstift drückt. Selbst wenn die Kraft in der Überschwingrichtung auf das Flügelglied wirkt oder selbst wenn während schneller Drehung eine Frequenz auftritt, bei der Schwingungen des Flügelgliedes und der Feder verstärkt werden, kann folglich verhindert werden, dass sich die Sperrklinken der Flügelglieder beträchtlich von der Innenverzahnung trennen, in die sie eingreifen, und das Auftreten von Überschwingen kann durch die kombinierte Abstoßung des elastischen Gliedes und der Feder sowie durch die Wirkung des elastischen Gliedes mit geringer Komprimierbarkeit als ein Anschlag verhindert werden.
Da gemäß der Erfindung die Haltekraft des Umschaltgliedes in Bezug auf das Drehteil durch die Feder und das elastische Glied vergrößert werden kann, kann weiterhin das Auftreten von unbeabsichtigtem Umkehren und Umschalten des Umschaltgliedes verhindert werden.

Claims (14)

1. Knarre, die folgendes enthält: ein Gehäuse, ein Schwingglied mit einer Innenverzahnung (30), das schwingfähig am Gehäuse angebracht ist, ein Drehteil (36), das mit einem Flügelglied (44) versehen ist, das an seiner rechten und an seiner linken Seite Sperrklinken (46) aufweist, die mit der Innenverzahnung (30) in Eingriff stehen, ein Umschaltglied, das in einem gegebenen Winkelbereich drehbar am Drehteil angebracht ist, ein Loch, das in dem Umschaltglied gebildet ist, einen Hülsenstift (56), der innerhalb des Lochs vorgesehen ist, und eine Feder (58), die innerhalb des Lochs vorgesehen ist, um das Flügelglied (44) über den Hülsenstift (56) in eine Richtung zu drücken, in der die Sperrklinken (46) des Flügelgliedes (44) mit der Innenverzahnung (30) in Kontakt kommen, wobei innerhalb des Lochs ein elastisches Glied (66) vorgesehen ist, das einer Bewegung des Hülsenstiftes (56) innen in dem Loch entgegenwirkt.
2. Knarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Glied (66) in dem Raum entlang der Mittelachse der Feder (58) vorgesehen ist.
3. Knarre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenstift (56) die Form eines Rohres mit einem geschlossenen Ende hat, dass ein Ende der Feder (58) in dem rohrförmigen Innenraum des Hülsenstiftes angebracht ist und dass das elastische Glied (66) die Form eines Stabes hat.
4. Knarre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenstift (56) eine Gegenfläche gegenüber der Feder oder dem elastischen Glied hat, dass die Gegenfläche in ihrer Mitte mit einem vorstehenden Stift gebildet ist, dass das elastische Glied (66) rohrförmig ist und das der vorstehende Stift in den Innenraum des rohrförmigen elastischen Gliedes eingepaßt ist.
5. Knarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein ringförmiges elastisches Glied auf der Außenseite der Feder vorgesehen ist.
6. Knarre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenstift (56) die Form eines Rohres mit einem geschlossenen Ende hat und dass ein Ende der Feder und ein Ende des ringförmigen elastischen Gliedes in dem rohrförmigen Innenraum des Hülsenstiftes angebracht sind.
7. Knarre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenstift (56) die Form eines Rohres mit einem geschlossenen Ende hat, dass ein Ende der Feder in dem rohrförmigen Innenraum des Hülsenstiftes angebracht ist und dass das ringförmige elastische Glied am freien äußersten Ende eines rohrförmigen Teils des Hülsenstiftes angebracht ist, in der Richtung, die mit dem rohrförmigen Teil koaxial ist.
8. Knarre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des rohrförmigen Teils des Hülsenstiftes (56) eine Schulter gebildet ist und dass in dem ringförmigen elastischen Glied (66) eine Schulter gebildet ist, die in die Schulter des rohrförmigen Teils eingepaßt ist.
9. Knarre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des rohrförmigen Teils des Hülsenstiftes (56) eine Schulter gebildet ist und dass das elastische Glied auf eine Außenfläche oder in eine Innenfläche eines vorstehenden Teils eingepaßt ist, der sich der Länge nach weg von der Schulter des rohrförmigen Teils erstreckt.
10. Knarre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenstift (56) eine Gegenfläche gegenüber der Feder (58) oder dem ringförmigen elastischen Glied (66) hat, dass die Gegenfläche in ihrer Mitte mit einem vorstehenden Stift gebildet ist und dass der vorstehende Stift in den Innenraum der Feder eingepaßt ist.
11. Knarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Glied (66) die Form eines massiven Rohres hat, in das die Feder eingeformt ist.
12. Knarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Glied (66) die Form eines hohlen Rohres hat, in das die Feder eingeformt ist.
13. Knarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Glied (66) rohrförmig geformt ist, um die Außenseite der Feder zu bedecken.
14. Knarre nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Glied (66) aus Gummi gebildet ist.
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