DE10021976A1 - Wärmedetektor mit einer Alarmtemperaturschwelle mit verbesserter Genauigkeit und verbesserten Prüffähigkeiten bei niedrigen Temperaturen - Google Patents
Wärmedetektor mit einer Alarmtemperaturschwelle mit verbesserter Genauigkeit und verbesserten Prüffähigkeiten bei niedrigen TemperaturenInfo
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Abstract
Ein Wärmedetektor, der eine Temperaturerfassungs- und Prüfschaltung (54) umfaßt, die einen Temperaturerfassungsbereich mit verbesserter Genauigkeit und eine Push-to-Test-Schaltung, die bei niedrigen Umgebungstemperaturen betriebsfähig ist, bereitgestellt. Der Wärmedetektor umfaßt eine Erfassungsschaltung, die aus einem Versorgungswiderstand (62) und einem Thermistor (56) gebildeten Spannungsteiler besteht. Der Thermistor (56) wird direkt zwischen einem Detektorspannungseingang (55) einer Steuereinheitz (52) und Erde geschaltet. Die Push-to-Test-Schaltung umfaßt eine parallele Schaltung eines Prüfwiderstands (72) und eines Transistors (70), die jeweils zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und einer Spannungsquelle (16) geschaltet sind. Während normaler Betriebsbedingungen wird ein Basisstrom an den Transistor (70) geliefert, so daß der Transistor (70) als eine Kurzschlußverbindung zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) fungiert. Durch Drücken einer Taste (76) wird die Basis des Transistors (70) mit dem Emitter verbunden, so daß der Transistor (70) als ein offener Stromkreis wirkt. Wenn die Taste (76) gedrückt ist, ist ein Prüfwiderstand (72) mit dem Versorgungswiderstand (62) in Reihe geschaltet, um eine Erhöhung in der Umgebungstemperatur des Wäremdetektors zu simulieren.
Description
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Wärmealarme.
Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf einen
Wärmealarm mit einer verbesserten Genauigkeit der
Temperaturschwelle und einem verbesserten Push-to-Test- oder
Alarmbestätigungsmerkmal, das ein zweckmäßiges und sinnvolles
Prüfen des Wärmealarms bei niedrigen Temperaturen ermöglicht.
Wärmedetektoren wurden viele Jahre unter Verwendung eines
mechanischen Temperaturerfassungselements aufgebaut, das mit
einem geeigneten Schalter verbünden wurde. Eine Technik, die
verwendet wurde, um einen solchen Wärmedetektor zu
implementieren, verwendet eine Schwingspule unter
Federspannung, die bei normalen Zimmertemperaturen durch eine
anwendereigene Mischung von Zinn, Blei und geeigneten
weiteren Elementen festgehalten wird. Dieses Material, das
Lötmittel ähnlich ist, schmilzt bei einer vorbestimmten
Temperatur und erlaubt es der Feder, in ihren entspannten
Zustand zurückzukehren, der seinerseits einen Schalter zum
Schließen veranlaßt und ein entferntes Alarmpult oder
Alarmsystem betreibt. Obgleich diese Art von
Temperaturerfassungselement beim Erzeugen eines Alarmsignals
bei der gewünschten Temperatur gut arbeitet, weist es eine
Nutzungsdauer von nur einer Betätigung auf und muß daher nach
einer solchen Betätigung ersetzt werden.
Eine zweite Art von gebräuchlichen Wärmedetektoren wird unter
Verwendung eines Bimetall-Schalters aufgebaut. Diese Geräte,
oft als "Thermostaten mit Schnappwirkung" bezeichnet, bieten
während ihrer Lebensdauer mehrfache Betätigungen. In diesem
Gerät veranlassen veränderliche Umgebungstemperaturen, daß
ein Bimetall-Element zwischen zwei bistabilen Positionen hin
und her schnappt, die dann bewirken, daß ein Schalter als
eine Funktion des Bimetall-Elements geöffnet oder geschlossen
wird.
Eine dritte Art von Wärmedetektor, der sich gegenwärtig im
Gebrauch befindet, umfaßt sowohl einen festen
Temperatursensor als auch einen Anstiegsratenwärmesensor. In
dieser Art von System wirkt das tatsächliche physische
Gehäuse des Wärmedetektors pneumatisch auf den Schalter
zusätzlich zu dem Schaltungsbetätiger unter Federspannung
Wenn eine relativ schnelle Temperaturänderung auftritt,
veranlaßt daher die Expansion der Luft innerhalb des
Gehäuses, daß ein integraler Balg expandiert und den gleichen
Schalter betätigt, der für feste Temperaturanwendungen
verwendet wird. Langsame Temperatur- oder Druckänderungen,
die gewöhnlich in sich ändernden Umgebungsbedingungen
auftreten, werden im wesentlichen durch die Verwendung eines
kleinen Entlüftungslochs ignoriert, das es ermöglicht, daß
sich der Luftdruck innerhalb des Gehäuses langsam ausgleicht
und Gleichgewicht mit dem Außenluftdruck erreicht. Diese Art
von Gerät kann mehrfach betätigt werden, wenn die
Anstiegsratenfunktion aktiviert wird, kann jedoch nur einmal
aktiviert werden, wenn das feste Temperaturmerkmal aktiviert
ist.
Eine vierte Art von gegenwärtig verfügbaren Wärmedetektoren
umfaßt einen Thermistor, um die Umgebungstemperatur zu
erfassen. Der Widerstand des Thermistors ändert sich, wenn
sich die Umgebungstemperatur erhöht oder verringert. Der
veränderliche Thermistor wird in einer
Spannungsteilungsschaltung als Teil eines klassischen
Wheatstone-Brückennetzwerks verwendet, um die an einen Stift
einer integrierten Schaltung angelegte Spannung zu steuern.
Gegenwärtig wird diese Art von Alarm in einem Modell mit
fester Temperatur angeboten, das einen Alarm erzeugt, wenn
die Umgebungstemperatur eine vorbestimmte obere
Temperaturgrenze überschreitet, typischerweise bei etwa 57°C
(135°F). Das System umfaßt eine Push-to-Test-Taste, die
gedrückt werden kann, um den Alarm elektronisch zu prüfen.
Die Push-to-Test-Taste ist nicht einfach eine Taste, die
einen Alarm aktiviert, sondern prüft anstelle dessen den
Betrieb der Schaltung durch Einfügen einer Komponente, um
eine erhöhte Temperatur elektronisch zu simulieren, während
sie in Zusammenarbeit mit dem Thermistor arbeitet.
Ein Problem bei dem oben beschriebenen Push-to-Test-System
besteht darin, daß das Push-to-Test-System nicht wirksam sein
kann, wenn die Umgebungstemperatur unterhalb von etwa -7°C
(+20°F) ist. Unterhalb von -7°C (20°F) muß der Anwender
eine externe Wärmequelle, wie beispielsweise einen
Haartrockner, verwenden, um die Umgebungstemperatur nahe des
Sensors für den Wärmealarm zu erhöhen. Dies wird den
Wärmealarm veranlassen, ein "Alarm"-Signal zu emittieren,
wenn der Sensor oberhalb der normalen Alarmschwelle
aufgewärmt wird und das Alarmgerät richtig funktioniert.
Wärmealarme werden oft in Dachgeschossen, ungeheizten Garagen
oder Kriechräumen von Häusern angetroffen. Im nördlichen
Klima fällt während des Winters die Temperatur oft unter
-7°C (20°F) und ein tatsächliches "Push-to-Test-Ereignis"
an einem solchen Wärmealarm kann keine gültige elektrische
Antwort verursachen. Diese Unbetreibbarkeit bei niedriger
Temperatur kann in dem Anwenderhandbuch für das Produkt klar
angegeben sein, jedoch wird oft das Anwenderhandbuch nicht
konsultiert oder ist für den tatsächlichen Anwender nicht
sofort verfügbar. Diese Unbetreibbarkeit kann den Anwender
veranlassen, daraus zu schließen, daß der Wärmealarm nicht
richtig arbeitet, obgleich das Alarmgerät tatsächlich richtig
funktioniert, und das Fehlen einer gültigen Push-to-Test-
Antwort ist anstelle dessen auf das Fehlen einer
Funktionalität der Push-to-Test-Schaltung bei niedrigen
Temperaturen zurückzuführen. Der Anwender muß dann die
Prüfprozedur mit einer externen Wärmequelle erweitern, um den
Wärmedetektor zu prüfen. Diese Situation wird ferner dadurch
verschlimmert, daß einige dieser entfernten Stellen
typischerweise keine zweckmäßigen Anschlüsse aufweisen, die
für 120 V Wechselstrom verdrahtet sind, und ein Verwenden
herkömmlicher tragbarer externer Wärmequellen, wie
beispielsweise elektrische Haartrockner, oft schwierig ist.
Deshalb besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, einen
Wärmealarm bereitzustellen, der eine verbesserte
Prüfschaltung aufweist, die es ermöglicht, daß der Wärmealarm
bei erheblich niedrigeren Umgebungstemperaturen sinnvoll
geprüft werden kann. Ferner besteht eine Aufgabe der
Erfindung darin, einen Wärmedetektor bereitzustellen, der
eine Alarmtemperaturschwelle mit verbesserter Genauigkeit
aufweist, die der Einheit nachfolgend erlaubt, auf eine
Mehrzahl von spezifischen Temperaturanstiegsratenparametern
zu antworten, die von bestimmten Zulassungsbehörden gefordert
werden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein
neuartiges Verfahren vorzusehen, um den Anwender im Falle
eines unbeabsichtigten Kontakts mit der
Thermistortemperaturerfassungskomponente des Wärmealarmgeräts
vor elektrischen Schlägen (shock hazards) zu schützen, ohne
den rechtzeitigen und genauen Betrieb der Alarmvorrichtung zu
schmälern.
Die oben genannten Aufgaben werden durch einen Wärmedetektor
nach Anspruch 1, 17 und einer Prüfvorrichtung nach Anspruch
15 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen weiter
vorteilhafte Aspekte der Erfindung. Die Erfindung bezieht
sich auf einen Wärmealarm, der eine Alarmtemperaturschwelle
mit verbesserter Genauigkeit aufweist und es dem Anwender
gleichzeitig ermöglicht, den Alarm bei niedrigen Temperaturen
zu prüfen. Die Temperaturerfassungsschaltung der Erfindung
umfaßt einen Spannungsteiler, der allgemein aus einem
Versorgungswiderstand in dem oberen Zweig des
Spannungsteilers und einem Thermistor, dessen Widerstand sich
in Reaktion auf Temperaturänderungen ändert, in dem unteren
Zweig des Spannungsteilers besteht. Wenn sich der Wert des
Thermistors ändert, wird eine Detektorspannung zwischen den
oberen und unteren Zweigen des Spannungsteilers in eine
Steuereinheit eingegeben, die die Detektorspannung mit einer
Bezugsspannung vergleicht. Wenn die Detektorspannung unter
die Bezugsspannung fällt, erzeugt der Wärmedetektor einen
Alarm.
Gemäß der Erfindung wird nur der Thermistor in dem unteren
Zweig des Spannungsteilers aufgenommen und direkt zwischen
dem Spannungsdetektoreingang der Steuereinheit und Erde
geschaltet. Indem der Thermistor nur in dem unteren Zweig des
Spannungsteilers verwendet wird, wird die Genauigkeit der
Alarmtemperaturschwelle verglichen mit vorbekannten
Schaltungen erhöht, die einen linearisierenden Widerstand in
Reihe mit dem Thermistor aufweisen.
Aufgrund der Eliminierung des linearisierenden Widerstand in
Reihe mit dem Thermistor umfaßt die Temperaturerfassungs- und
Prüfschaltung eine verbesserte Push-to-Test-Schaltung zum
elektronischen Testen des Betriebs des Wärmedetektors. Die
Push-to-Test-Schaltung umfaßt eine parallele Kombination
eines Transistors und eine Prüfwiderstands in dem oberen
Zweig des Spannungsteilers. Genauer gesagt ist die parallele
Kombination des Transistors und des Prüfwiderstands zwischen
einer Spannungsquelle und einem Versorgungswiderstand in dem
oberen Zweig des Spannungsteilers positioniert.
Während des normalen Betriebs wird die Basis des Transistors
mit Basisstrom durch einen Bias-Widerstand, der mit der Basis
des Transistors und Erde verbunden ist, versorgt. Die
Versorgung mit Basisstrom ermöglicht es dem Transistor,
angeschaltet und gesättigt zu sein, so daß der Transistor im
allgemeinen als ein Kurzschluß zwischen dem
Versorgungswiderstand und der Spannungsversorgung wirkt.
Die Prüfvorrichtung oder Push-to-Test-Schaltung umfaßt eine
Taste, die, wenn sie gedrückt wird, die Basis des Transistors
direkt mit dem Emitter verbindet. Die direkte Verbindung
zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors sperrt den
Basis-Emitterstrom (wenn der Schalter geschlossen ist) und
verursacht eine extrem hohe Impedanz zwischen dem Kollektor
und dem Emitter des Transistors, so daß der Transistor im
allgemeinen als ein offener Stromkreis wirkt. Wenn der
Transistor als ein offener Stromkreis wirkt, wird der
parallel zu dem Transistor positionierte Prüfwiderstand in
den oberen Zweig des Spannungsteilers in Reihe zwischen der
Spannungsquelle und dem Versorgungswiderstand eingefügt. Die
Einführung des Prüfwiderstands in den oberen Zweig des
Spannungsteilers verringert im wesentlichen die in die
Steuereinheit eingegebene Detektorspannung, um den Betrieb
des Wärmedetektors zu prüfen. Der Wert des Prüfwiderstands
wird so ausgewählt, daß die Reihenschaltung des
Prüfwiderstands und des Versorgungswiderstands es ermöglicht,
daß der Wärmedetektor bis zu einer sehr niedrigen
Umgebungstemperatur geprüft werden kann. Die Topologie der
Schaltungsauslegung gewährleistet, daß im Fall, in dem ein
Thermistor kurzgeschlossen wurde, die Push-to-Test-Schaltung
nicht imstande sein wird, zu veranlassen, daß der Alarm
richtig geprüft wird, und der Anwender wird angemessen
benachrichtigt werden, daß der Wärmealarm nicht richtig
funktioniert.
Der Thermistor der Erfindung wird innerhalb eines KynarTM-
Schrumpfschlauchs eingekapselt, um unbeabsichtigten
elektrischen Schock bei Anwenderkontakt mit dem Thermistor zu
verhindern, insbesondere wenn eine Fehlbedingung oder falsche
Verdrahtung des Netzanschlusses mit dem Wärmealarm vorliegt.
Der Schrumpfschlauch isoliert den Thermistor elektrisch,
wobei die erforderliche Empfindlichkeit des Thermistors auf
Temperaturänderungen ermöglicht wird.
Verschiedene weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung zusammen mit
den Zeichnungen offensichtlich.
Die Zeichnungen veranschaulichen eine Ausführungsart der
Erfindung.
In den Figuren zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Push-to-Test-
Schaltung und der Temperaturerfassungskomponente, die in
einem vorbekannten Wärmedetektor verwendet werden;
Fig. 2 eine grafische Darstellung, die die Betriebsmerkmale
des in Fig. 1 dargestellten vorbekannten Wärmedetektors
veranschaulicht;
Fig. 3 ein Schaltbild, das den Wärmedetektor der Erfindung
veranschaulicht, der die neuartige elektrische Push-to-Test-
Schaltung und Temperaturerfassungskomponente beinhaltet;
Fig. 4 eine grafische Darstellung, die die Antwortmerkmale
der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellt,
wobei die Antwort als ein Ergebnis der Eliminierung eines mit
dem Temperaturerfassungs-Thermistor verbundenen
Reihenwiderstandes gezeigt wird; und
Fig. 5 eine grafische Darstellung der Reaktion der
Wärmeerfassungsschaltung von Fig. 3, die die Wirkung der
verbesserten Push-to-Test-Schaltung auf die minimale
Prüftemperatur veranschaulicht.
Zuerst wird mit Bezug auf Fig. 1 die Temperaturerfassungs-
und Testschaltung 10 gezeigt, die in einem vorbekannten
Thermistor-basierten Wärmedetektor verwendet wird. In Fig. 1
wird nur ein Teil der gesamten Wärmedetektorschaltung
dargestellt, um auf die spezifischen Merkmale der Erfindung
genauer hinzuweisen, da die mit der Steuereinheit 12
verbundenen verbleibenden Komponenten üblich sind und ohne
weiteres dem Fachmann zugänglich sind.
In der in Fig. 1 gezeigten Schaltung bildet ein Thermistor 14
einen Teil des unteren Zweigs eines Spannungsteilers, während
der obere Zweig des Spannungsteilers eine mit einer
Spannungsquelle 16 verbundenen Versorgungswiderstand 18
aufweist. Bei der vorbekannten Schaltung von Fig. 1 wird der
Thermistor 14 mit Erde durch einen Reihenwiderstand 20
verbunden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, bildet der
Thermistor 14 einen Teil einer Wheatstone-
Brückenkonfiguration, bei der der untere Zweig der Brücke die
Reihenschaltung des Thermistors 14 und des Reihenwiderstands
20 umfaßt, um eine temperaturabhängige Detektorspannung am
Knoten 22 zu erzeugen. Bei der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform gemäß dem Stand der Technik ist der
Thermistor 14 eine Vorrichtung mit negativen
Temperaturkoeffizienten (NTC). Somit verringert sich der Wert
des Widerstands des Thermistors, wenn sich die
Umgebungstemperatur erhöht. Wenn sich der Widerstand des
Thermistors 14 verringert, verringert sich ebenfalls die
Detektorspannung am Knoten 22.
Die Detektorspannung am Knoten 22 wird an den
Detektoreingangsstift 24 der Steuereinheit 12 angelegt. Ein
Bezugsstift 26 der Steuereinheit 12 ist mit einer internen
Spannungsbezugsschaltung verbunden, die selbst die
Spannungsquelle abhängig von den Toleranzen der Steuereinheit
12 um die Hälfte teilt. Bei der vorbekannten Schaltung ist
jedoch ein zusätzliches Widerstandsnetzwerk, wie
beispielsweise ein Kalibrierungswiderstand 27 in Fig. 1, mit
dem Bezugsstift 26 verbunden, um die Spannung an diesem
Knoten geringfügig von der Nennspannung von 50% weg
einzustellen. Somit beträgt die am Bezugsstift 26 gesehene
Spannung etwa 48% der Spannungsquelle 16. Bei der
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Spannungsquelle 16 eine 9 V-Versorgung.
Während des Betriebs des durch die vorbekannte
Ausführungsform von Fig. 1 dargestellten Wärmedetektors
aktiviert die Steuereinheit 12 einen Alarm, wenn die
Detektorspannung am Detektoreingangsstift 24 unter die
Bezugsspannung am Stift 26 fällt. Da sowohl die
Detektorspannung am Stift 24 als auch die Bezugsspannung am
Stift 26 auf der Spannungsquelle 16 basieren, kompensiert die
Wheatstone-Brückenkonfiguration inhärent Änderungen in der
Spannungsquelle 16, wie beispielsweise, wenn die
Spannungsquelle 16 eine Batterie mit einer abnehmenden
Leistung ist.
Der Knoten 22 wird mit dem Detektoreingangsstift 24 durch
einen Widerstand 30 und einem Kondensator 32 verbunden, die
wirksam sind, um unbeabsichtigtes Rauschen und den Einfluß
des Einschwingens auf die Steuereinheit 12 zu minimieren. Bei
der Ausführungsform gemäß der dargestellten Erfindung ist der
Widerstand 30 ein 10 MΩ-Widerstand und der Kondensator 32
ein 0,01 µF-Kondensator, so daß der Widerstand 30 und der
Kondensator 32 wenig oder keine Wirkung auf den Wert der an
den Detektoreingangsstift 24 angelegten Detektorspannung
aufweisen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform gemäß dem
Stand der Technik weist der Thermistor 14 die folgenden
beispielhaften Widerstandsmerkmale über den Temperaturbereich
von -30°C bis +80°C auf, wie in Tabelle 1 aufgelistet ist.
Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, durchläuft der Wert des
Thermistors 14 mindestens zwei Größenordnungen von
Widerstandsänderungen über die ungefähre Temperaturänderung
von 100°C. Um die gesamte Widerstandsänderung des
Thermistors 14 zu begrenzen, wird der Reihenwiderstand 20
zwischen dem Thermistors 14 und Erde angeordnet, was inhärent
dazu dient, die Übertragungsfunktion des Thermistors 14 zu
linearisieren. Bei der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform gemäß dem Stand der Technik weist der
Reihenwiderstand 20 einen Wert von etwa 1,0 MΩ auf.
Mit Bezug auf Tabelle 1 beträgt der Widerstandswert des
Thermistors 14 bei der Auslegungstemperatur von 57,2°C
(135°F) etwa 307 kΩ. Somit wird der Wert des
Versorgungswiderstands 18 so ausgewählt, daß die
Detektorspannung am Knoten 22 unter die Bezugsspannung an dem
Bezugsstift 22 fällt, wenn die Temperatur 57,2°C (135°F)
erreicht.
Mit Bezug auf Fig. 2 wird die Nennspannung für den
Bezugsstift 26 an der Steuereinheit 12 durch eine Linie 33
dargestellt. Die Linie 33 wird bei etwa 48% gezeigt, und es
sei angenommen, daß die interne Schaltungsanordnung innerhalb
der Steuereinheit 12 in Zusammenarbeit mit dem externen
Kalibrierungswiderstand 27 die Spannungsquelle 16 auf diesen
Wert teilt. Bei der tatsächlichen Praxis fällt die
Bezugsspannung am Stift 26 zwischen einer unteren Grenze 34
und einer oberen Grenze 36 infolge von Herstellertoleranzen .
der Steuereinheit. Beispielsweise beträgt in der grafischen
Darstellung von Fig. 2 die untere Grenze etwa 45%, während
die obere Grenze 36 etwa 51% der Versorgungsspannung
beträgt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, veranschaulicht eine Linie 38
das Spannungsverhältnis am Knoten 22, wenn sich der Wert des
Thermistors 14 als Ergebnis des Temperaturanstiegs ändert.
Das Spannungsverhältnis 38 wird durch den Spannungsteiler
einschließlich dem Versorgungswiderstand 18 in dem oberen
Zweig und der Reihenschaltung des Thermistors 14 und des
Reihenwiderstands 20 in dem unteren Zweig bestimmt. Das
Spannungsverhältnis 38 kreuzt die obere Grenze 36 der
Bezugsspannung am Stift 26 bei etwa 44,4°C (112°F) und
kreuzt die untere Grenze 34 bei etwa 65°C (148°F). Bei
idealen Verhältnissen schneidet das Spannungsverhältnis 38
die Nennspannung 32 bei einem theoretischen Wert von 52,3°C
(126°F). Somit hängt die Temperatur, bei der der
Wärmedetektor den hörbaren Alarm signalisieren wird, stark
von den Toleranzen der Steuereinheit 12 ab, und diese
Toleranzempfindlichkeit wird infolge der relativen flachen
Neigung der Thermistor- und
Widerstandsübertragungsfunktionsverhältnis 38 übertrieben,
was hauptsächlich auf den Reihenwiderstand 20 zurückzuführen
ist.
Mit Bezug auf Fig. 1 umfaßt die elektronische Prüfschaltung
für den Thermistor 14 und die Steuereinheit 12 eine Taste 40,
die mit einem Prüfwiderstand 42 verbunden ist, der
seinerseits mit Erde verbunden ist. Das elektronische
Verfahren, um durch die Taste 40 und den Prüfwiderstand 42
verkörperte Wärme zu simulieren, simuliert tatsächlich eine
Temperaturerhöhung und keinen Gesamtfunktionstest, wobei ein
Schalter bewirkt, daß das Alarmsignal ertönt. Die
Testschaltung von Fig. 1 simuliert eine Temperaturerhöhung,
die bedeutend genug ist, um den Alarm zu aktivieren.
Wenn die Taste 40 geschlossen wird, wird insbesondere der
Prüfwiderstand 42 parallel zu der Reihenschaltung des
Thermistors 14 und des Reihenwiderstands 22 geschaltet. Somit
ist der in dem unteren Zweig des Spannungsteilers zwischen
dem Knoten 22 und Erde gefundene kombinierte Widerstand die
vorstehend dargestellte Parallel-Schaltung. Nachstehend
listet Tabelle 2 die Parallel-Schaltung der Widerstände und
des Detektorspannungswerts am Knoten 22 für verschiedene
Umgebungstemperaturen auf, die in der vorbekannten Einheit
gefunden wurden.
Wie aus den Spannungswerten von Tabelle 2 und der Beobachtung
der Linie 44 von Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Spannung am
Knoten 22 nur bis etwa -19°C (-3°F) gleich der
Bezugsnennspannung am Knoten 26. Eine Analyse der
Schnittstelle der hohen Toleranzgrenze 36 zeigt jedoch, daß
die Push-to-Test-Funktion im allgemeinen bei einer sehr
niedrigen Temperatur arbeiten wird. Die niedrige
Toleranzgrenze 34 zeigt, daß die Push-to-Test-Funktion nur
bis -2°C (+29°F) arbeiten wird. Der tatsächliche Grad der
Funktionsfähigkeit der vorbekannten Push-to-Test-Funktion ist
infolge der relativen flachen Neigung der Push-to-Test-
Transferfunktion 44 bei diesen niedrigen Temperaturen
ziemlich variabel.
Obgleich der Wert für den Prüfwiderstand 42 modifiziert
werden könnte, um bessere Niedrigtemperaturmerkmalen
bereitzustellen, muß der Prüfwiderstand 42 groß genug sein,
so daß die Spannung am Knoten 22 die maximal erwartete
Spannung am Bezugsstift 26 überschreitet, wenn der Thermistor
14 zusammenbricht. Der Anwender sollte keine gültige Push-to-
Test-Alarmbedingung erhalten, wenn der Thermistor nicht
funktionsfähig ist. Wie in der äußersten rechten Spalte von
Tabelle 2 und Linie 45 in Fig. 2 dargestellt ist, wird die 9
V-Versorgungs-Nennspannung 16 in dem vorbekannten Wärmealarm
halbiert (effektiv 50%), wenn der Thermistor 14
zusammenbricht, da der Wert des Prüfwiderstands 42 ausgewählt
wird, um etwa gleich dem Wert des Versorgungswiderstands 18
zu sein. Wenn der Thermistor 14 beschädigt ist, wird auf
diese Art und Weise der vorbekannte Wärmedetektor kein
Alarmsignal erzeugen, wenn die Taste 40 gedrückt ist.
Wenn der Reihenwiderstand 20 von der Spannungserfassungs- und
Prüfschaltung 10 entfernt wäre, könnte der Wert des
Versorgungswiderstands 18 immer noch so ausgewählt werden,
daß der Wärmedetektor einen Alarm anzeigen würde, wenn die
Umgebungstemperatur die vorbestimmte Maximaltemperatur
überschreiten würde. Bei dieser Art von Schaltung würde der
Wärmedetektor immer noch auf die Widerstandsänderung des
Thermistors 14 antworten, da die Taste 40 nicht veranlassen
würde, daß die Ausgabe des Knotens 22 gleich der Spannung an
dem Bezugsstift 26 werden würde, bis die Taste 40 aktiviert
wird. Die Eliminierung des Reihenwiderstands 20 würde jedoch
die Push-to-Test-Schaltung bei niedrigen Temperaturen infolge
der drastischen Änderung in dem Thermistorwiderstand bei
diesen niedrigen Temperaturen vollständig unwirksam machen,
wie in Tabelle 1 dargestellt ist. Insbesondere würde die
drastische Änderung in dem Thermistorwiderstand bei niedrigen
Temperatur die parallele Kombination des Thermistors 14 und
des Testwiderstands 42 schnell zu hoch machen, um zu
bewirken, daß die Spannung am Knoten 22 unterhalb der
erforderlichen Auslösespannung, die an dem Bezugsstift 26
vorhanden ist, verringert wird.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, leidet der
vorbekannte Wärmedetektor mit dem Thermistor unter
verschiedenen Nachteilen, die die relativ breite
Temperaturvariationen in dem Auslösepunkt primär infolge des
Reihenwiderstands 20 und weniger bedeutsam infolge der
integrierten Schaltungstoleranzen umfassen, sowie auch einen
zweiten Nachteil, der in der Ungewißheit des Wärmedetektors
besteht, einen "Push-to-Test" bei niedrigen Temperaturen, im
allgemeinen unter dem Gefrierpunkt, durchzuführen.
Bei der vorbekannten Temperaturerfassungs- und Prüfschaltung
10 wurden zwei bedeutsame Auslegungsprobleme identifiziert.
Das erste Problem ist der relativ niedrige numerische Wert
der Neigung des Widerstandsverhältnisses 38 infolge einer
Reihenschaltung zwischen dem Thermistor 14 und dem
Reihenwiderstand 20, die bewirkt, daß der
Temperaturauslösepunkt der Temperaturerfassungs- und
Prüfschaltung 10 eine potentiell breite Variation aufweisen
kann. Das zweite Identifizierungsproblem besteht in der
relativen Ungewißheit, ob die Temperaturerfassungs- und
Prüfschaltung 10 bei niedrigen Temperaturen funktioniert, wie
beispielsweise dem Bereich, der bei -2°C (+29°F) beginnt
und sich unterhalb dieser Temperatur erstreckt.
Mit Bezug auf Fig. 3 ist ein Schaltbild für einen
erfindungsgemäßen verbesserten Wärmedetektor 50 gezeigt. Der
Wärmedetektor 50 ist um eine Steuereinheit 52 zentriert. Bei
der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Steuereinheit 52 ein integrierter Schaltungschip, der von
Allegro hergestellt und unter der Teilenummer A5368CA
erhältlich ist, wobei die Stiftnummern nur für
veranschaulichende Zwecke enthalten sind. In dem Schaltbild
von Fig. 3 wird die gesamte elektrische Schaltungsanordnung
gezeigt, obgleich die Erfindung primär auf die bestimmte
Konfiguration für die Temperaturerfassungs- und Prüfschaltung
54 beschränkt ist. Die verbleibenden Teile des Schaltbildes
des Wärmedetektors 50 sind herkömmlich und Fachleuten ohne
weiteres verständlich. Somit wird eine ausführliche
Erläuterung der verbleibenden Teile der
Wärmedetektorschaltung mit Ausnahme der Temperaturerfassungs-
und Prüfschaltung 54 weggelassen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Temperaturerfassungs-
und Prüfschaltung 54 mit einem Detektoreingangsanschluß 55
der Steuereinheit 52 des Wärmedetektors 50 verbunden. Wie bei
dem in Fig. 1 und 2 beschriebenen vorbekannten Wärmedetektor
umfaßt die Steuereinheit 52 ebenfalls einen Bezugsanschluß
53, der im allgemeinen bei etwa 50% der Spannungsquelle 16
(Vdd) über interne Strukturen innerhalb der Steuereinheit 52
gehalten wird.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, umfaßt die
Temperaturerfassungs- und Prüfschaltung 54 einen zwischen dem
Knoten 58 und Erde geschalteten Thermistor 56. Der Knoten 58
seinerseits ist mit dem Detektoreingangsanschluß 55 für die
Steuereinheit 52 durch einen Widerstand 60 verbunden. Der
Widerstand 60 weist einen Nennwert von 10 MΩ auf, so daß der
Widerstand 60 wenig oder keine Auswirkung auf den Wert der an
den Eingangsanschluß 55 angelegten Detektorspannung aufweist.
Wie die in Fig. 1 dargestellte vorbekannte
Temperaturerfassungs- und Prüfschaltung 10 ist ein
Versorgungswiderstand 62 mit einem Knoten 58 verbunden, so
daß der Versorgungswiderstand 62 Teil des oberen Zweigs eines
Spannungsteilers bildet, und der Thermistor 56 den unteren
Zweig des Spannungsteilers bildet. Der Thermistor 56 ist eine
NTC-Vorrichtung, die im allgemeinen die gleichen
Betriebseigenschaften wie der vorbekannte Thermistor 14
aufweist, dessen temperaturabhängigen Widerstandswerte in
Tabelle 1 dargestellt sind. Wenn sich die Temperatur erhöht,
verringert sich somit der Widerstandswert des Thermistors 56,
so daß sich die Detektorspannung am Knoten 58 ebenfalls
verringert. Wenn die Detektorspannung am Knoten 58 einmal
unter die Bezugsspannung am Bezugsanschluß 52 gefallen ist,
erzeugt die Steuereinheit 52 ein Wärmealarmsignal. Somit ist
die allgemeine Betriebsfunktion der Temperaturerfassungs- und
Prüfschaltung 54 ähnlich der in Fig. 1 dargestellten und
vorher beschriebenen vorbekannten Temperaturerfassungs- und
Prüfschaltung 10.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wurde der Reihenwiderstand
20, der in der vorbekannten Schaltung von Fig. 1 vorhanden
ist, eliminiert, so daß der Thermistor 56 nun direkt zwischen
dem Spannungseingangsknoten 58 und Erde verbunden ist. Die
Eliminierung des Reihenwiderstands 20 erhöht die Neigung der
Thermistorverhältnislinie 64 in Fig. 4 erheblich. Die Neigung
der Verhältnislinie 64 wird stark erhöht, da der Widerstand
des unteren Zweigs des Spannungsteilers direkt nur von dem
Widerstand des Thermistors 56 abhängt und keinen
Reihenwiderstand umfaßt. Wie in Fig. 4 ersichtlich ist,
kreuzt die Thermistorverhältnislinie 64 die obere Grenze 66
der Steuereinheit bei etwa 55°C (131°F) und kreuzt die
untere Grenze 68 der Steuereinheit bei etwa 57,8°C (136°F),
wobei das Kreuzen der Nenngrenze 70 der Steuereinheit bei der
ausgelegten Temperatur von 57,3°C (135°F) verbleibt. Wie
ohne weiteres in Fig. 4 gezeigt werden kann, erhöht die
Eliminierung des Reihenwiderstands 20 und die direkte
Verbindung des Thermistors 56 mit Erde die Nenngenauigkeit
des Wärmedetektors für einen gegebenen Bereich von
Toleranzen, die in der Steuereinheit 52 vorliegen.
Wie vorstehend erläutert wurde, unterzieht die Eliminierung
des Reihenwiderstands 20 die gesamte Temperaturerfassungs-
und Prüfschaltung 54 den mehreren Größenordnungen der
Änderung in dem Wert des Thermistors 56 über den in Tabelle 1
dargestellten Temperaturbereich. Die mehreren Größenordnungen
der Änderung in dem Thermistor 56 führten zu einer
Prüfschaltung, die nicht unterhalb einer relativ moderaten
Temperatur verwendet werden konnte. In Fig. 1 führt die
Eliminierung des Reihenwiderstands 20 in der vorbekannten
Testschaltung von Fig. 1, wenn die Widerstände 18 und 42 für
eine geeignete Temperaturerfassungs- und Push-to-Test-
Funktionalität eingestellt wurden, zu einem parallelen
Verhältnis des Thermistors 56 und des Prüfwiderstandes 42,
wie durch die Linie 71 dargestellt wird. Das durch die Linie
51 dargestellte parallele Verhältnis kreuzt die untere Grenze
68 für die Steuereinheit 52 bei etwa 12°C (+53°F) und
kreuzt die Nenngrenze 70 bei etwa -1°C (+30°F). Somit
konnte durch ein einfaches Eliminieren des in Fig. 1
gezeigten Reihenwiderstandes 20 der Wärmedetektor bei
Umgebungstemperaturen unter 12°C (+53°F) nicht zuverlässig
geprüft werden. Da diese relativ hohe Temperatur nicht
annehmbar war, fügten vorbekannte Systeme den
Reihenwiderstand 20 ein, um zu ermöglichen, daß der
Wärmedetektor ausreichend geprüft wurde.
Mit Bezug auf Fig. 3 umfaßt die Temperaturerfassungs- und
Prüfschaltung 54 der Erfindung eine Parallel-Schaltung eines
Transistors 70 und eines Prüfwiderstands 72, der zwischen dem
Versorgungswiderstand 62 und der Spannungsquelle 16
geschaltet ist. Insbesondere ist der Emitter des Transistors
70 mit der Spannungsquelle 16 verbunden, während der
Kollektor des Transistors 70 mit dem Versorgungswiderstand 62
verbunden ist. Die Basis des Transistors 70 ist mit Erde
durch einen Bias-Widerstand 74 verbunden. Eine Taste, ein
normalerweise offener Schalter 76, wird positioniert, um die
Basis des Transistors 70 mit dem Emitter des Transistors zu
verbinden, wenn die Taste 76 durch den Anwender gedrückt
(elektronisch geschlossen) ist, wenn beispielsweise der
Anwender wünscht, das Push-to-Test-Merkmal des Wärmealarms
freizugeben.
Der Betrieb des Testteils der Temperaturerfassungs- und
Prüfschaltung 54 wird nun beschrieben. Während normaler
Standby-Bedingungen, wenn die Taste 76 geöffnet ist, ist der
Transistor 70 angeschaltet und gesättigt, da ein Basisstrom
an die Basis des Transistors 76 durch den Bias-Widerstand 74
geliefert wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der Bias-Widerstand 74 ein 1,5 MΩ-Widerstand.
Wenn der Transistor 70 gesättigt und angeschaltet ist, ist
die Spannung am Kollektor einige Zehntel Millivolt kleiner
als am Emitter, so daß der Transistor im wesentlichen eine
direkte Verbindung von dem Versorgungswiderstand 62 zu der
Spannungsquelle 16 liefert. Daher ist bei normalen
Betriebsbedingungen der Versorgungswiderstand 62 im
wesentlichen direkt mit der Spannungsquelle 16 verbunden und
bildet den oberen Zweig der Spannungsteilerschaltung, während
der Thermistor 56 den unteren Zweig des Spannungsteilers
bildet. Wie mit Bezug auf Fig. 4 erläutert wurde, liefert der
Spannungsteiler, der nur den Versorgungswiderstand 62 und den
Thermistor 56 umfaßt, die höchst mögliche Änderungsrate der
Detektorspannung am Knoten 58 mit einem Thermistor 56, der
veränderlichen Temperaturen ausgesetzt ist, und erreicht
somit die höchst mögliche Genauigkeit für das Gerät.
Wenn die Taste 76 gedrückt ist, ist die Basis des Transistors
70 direkt mit dem Emitter verbunden, wodurch die Wirkung des
Bias-Widerstands 74 umgangen wird. Wenn der Bias-Widerstand
74 umgangen wird, erhält der Transistor 70 keinen Basisstrom
und liefert nun eine extrem hohe Impedanz zwischen dem
Emitter und dem Kollektor des Transistors. Folglich erscheint
der Prüfwiderstand 72 in dem oberen Zweig des
Spannungsteilers und wird zwischen dem Versorgungswiderstand
62 und der Spannungsquelle 16 in Reihe geschaltet. Die
Einfügung des Prüfwiderstands 72 in den oberen Zweig des
Spannungsteilers liefert ein wirksames Prüfmittel für die
Wärmealarmschaltungsanordnung und wird durch die Push-to-
Test-Spannungsverhältnislinie 78 in Fig. 5 dargestellt. Wie
in Fig. 5 ersichtlich ist, kreuzt die Push-to-Test-
Spannungsverhältnislinie 78 die IC-Nenngrenze 70 bei etwa -22
°C (-30°C) mit einer ziemlich kleinen Variation infolge der
Toleranz der Steuereinheit, was eine erhebliche Verbesserung
gegenüber dem gleichen Kreuzen der Push-to-Test-
Spannungslinie 71 in Fig. 4 darstellt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
vergleicht die Steuereinheit 72 die Detektorspannung am
Knoten 58 mit der Bezugsspannung und erzeugt einen Alarm,
wenn die Detektorspannung unter die Bezugsspannung fällt. Es
von den Erfinder erwogen, daß die oberen und unteren Zweige
des Spannungsteilers invertiert werden könnten, und die
Steuereinheit 52 konfiguriert werden könnte, um einen Alarm
zu erzeugen, wenn die Detektorspannung die Bezugsspannung
überschreitet. Beispielsweise könnte der obere Zweig des
Spannungsteilers konfiguriert werden, um den zwischen dem
Knoten 58 und der Spannungsquelle 16 geschalteten Thermistor
56 zu umfassen, während der Transistor 70 und der
Prüfwiderstand 72 zwischen dem Knoten 58 und Erde geschaltet
werden würde. Die oben beschriebene alternative
Ausführungsform ist ohne Zweifel nur ein Gegenstand einer
Wahl der Auslegung und beeinflußt nicht den gesamten Betrieb
des Systems der Erfindung.
Zusätzlich zu der oben beschriebenen Ausführungsform wird
durch die Erfinder beabsichtigt, daß ein normalerweise
geschlossener Schalter den Transistor 70 und den Bias-
Widerstand 74 in der Temperaturerfassungs- und Prüfschaltung
54 ersetzen könnte. Der normalerweise geschlossene Schalter
könnte mit dem Prüfwiderstand 72 zwischen dem
Versorgungswiderstand 62 und der Spannungsquelle 16 parallel
verbunden werden. Wenn der normalerweise geschlossene
Schalter geschlossen ist, würde die Versorgungsspannung 72
mit der Spannungsquelle 16 auf die oben beschriebene Art und
Weise direkt verbunden werden, wenn der Transistor 70
angeschaltet und gesättigt ist. Wenn der normalerweise
geschlossene Schalter geöffnet werden würde (beispielsweise
wenn der Anwender wünscht, das Push-to-Test-Merkmal des
Wärmealarms freizugeben), würde der Schalter ein offenen
Stromkreis zwischen der Spannungsquelle 16 und dem
Versorgungswiderstand 62 erzeugen. Wie es der Fall war, wenn
der Transistor 70 abgeschaltet ist, würde dann der
Prüfwiderstand 72 in dem oberen Zweig des Spannungsteilers
erscheinen und zwischen dem Versorgungswiderstand 62 und der
Spannungsquelle 16 in Reihe geschaltet werden. Die Aufnahme
eines normalerweise geschlossenen Schalters, um den
Transistor zu ersetzen, liegt in der Wahl des Auslegung und
beeinflußt nicht den gesamten Betrieb des Systems gemäß der
Erfindung.
Die Parallel-Schaltung des Prüfwiderstands 72 und des
Transistors 70 funktioniert ebenfalls gut, wenn der
Thermistor 56 beschädigt wurde und als ein offener Stromkreis
fungiert. Wenn der Thermistor 56 ausfällt und als ein offener
Stromkreis fungiert, wird die an den Eingangsknoten 58
gelieferte Spannung etwa gleich der Spannungsquelle 16 sein,
wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Wenn der Thermistor 56 ein
offener Stromkreis ist, wird somit die Spannung am
Detektoreingangsanschluß 55 die Spannung am Bezugsanschluß 53
stark überschreiten und somit verhindern, daß der
Wärmedetektor einen Alarm auslöst. In Fig. 5 ist das Push-to-
Test-Verhältnis des offenen Thermistors außerhalb der Skala
der grafischen Darstellung und ist somit nicht gezeigt. Wenn
der Anwender die Taste 76 drückt, wird somit der
Wärmedetektor keinen Alarm erzeugen, wenn der Thermistor 56
beschädigt wurde, was dem Anwender angeben wird, daß ein
Problem im Wärmedetektor 52 vorliegt.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, weist die Eliminierung des
Widerstands in Reihe mit dem Thermistor 56 ferner den
zusätzlichen Vorteil einer erheblichen Erhöhung der Neigung
der Push-to-Test-Spannungsverhältnislinie 76 auf. Wie in Fig.
5 ersichtlich ist, liegt der Betriebsbereich für die
Temperaturerfassungs- und Prüfschaltung 54 infolge der
Toleranz der Steuereinheit 52 zwischen etwa -31°C (-24°F)
bis -28°C (-19°F). Dies ist eine erhebliche Verbesserung
gegenüber der in Fig. 2 gezeigten vorbekannten Schaltung und
eine noch dramatischere Verbesserung gegenüber der grafischen
Darstellung von Fig. 4, bei der der Prüfwiderstand parallel
mit dem Thermistor geschaltet war (oder eine Kombination
eines Thermistors und eines Reihenwiderstands), wie gemäß dem
Stand der Technik gelehrt wird.
Bei der in Fig. 1 dargestellten vorbekannten
Temperaturerfassungs- und Prüfschaltung 10 wird der
Thermistor 14 durch einen teilweise als Teil des plastischen
Gehäuses für den Wärmedetektor ausgebildeten Käfig geschützt.
Der den Thermistor umgebenden Käfig ist ausgestaltet, um
mechanisch stabil zu sein, wobei jedoch genug offener Platz
vorgesehen ist, um einen leichten Fluß von Luftströmungen zu
erlauben, der notwendig ist, damit sich der Widerstand des
Thermistors auf eine rechtzeitige Art und Weise ändern kann.
Bei vorbekannten Systemen wird der Reihenwiderstand 20 mit
dem Thermistor 14 in Reihe geschaltet. Zusätzlich zu der
Verbindung mit dem Reihenwiderstand 20 ist der Thermistor 14
ferner mit dem Versorgungswiderstand 18 und dem Widerstand
30, der mit der Erfassungseingabe der Steuereinheit verbunden
ist, verbunden. Im Falle eines Gesamtausfalls des
mechanischen, plastischen Käfigs des Wärmealarms kann eine
Person physisch in der Lage sein, die Anschlüsse des
Thermistors zu berühren. Wenn der Wärmealarm korrekt
installiert ist, würde die Handlung eines Berührens des
Thermistors nicht gefährlich und belanglos sein, da es ein
minimales Potential zwischen dem Thermistorelement und der
Erde gibt.
Bei der Temperaturerfassungs- und Prüfschaltung 54 gemäß der
Erfindung wird der Thermistor 56 direkt zwischen Erde und dem
Eingangsknoten 58 verbunden. Es gibt daher den Widerstand 20
nicht mehr, um beim Isolieren der Spannung über dem
Thermistor 56 zu helfen. Um den Thermistor 56 von irgendeiner
unbeabsichtigten Berührung durch den Anwender proaktiv zu
isolieren, wird ein isolierendes Medium verwendet, um eine
dielektrische Isolierung zwischen dem Thermistor und dem
Anwender bereitzustellen. Dieses Medium erfordert die
Eigenschaften eines Dielektrikums hoher Qualität und
Zuverlässigkeit, wobei jedoch Eigenschaften vorhanden sein
müssen, die eine zuverlässige und wiederholbare
Wärmeübertragung von der Umgebung zu dem Thermistor
gewährleistet.
Bei der Erfindung wird der Thermistor 56 mit einem
Schrumpfschlauch umgeben, wie beispielsweise einem aus
KynarTM-Material hergestellten Schlauch, der eine
dielektrische Isolierung zwischen den Thermistoranschlüssen
und dem Körper liefert. Das KynarTM-Material wurde aufgrund
seiner ausgezeichneten thermischen Leitfähigkeit ausgewählt,
die es dem Wärmealarm des Thermistors erlaubt, schnell auf
Änderungen in der Umgebung zu reagieren. Zweitens weist
KynarTM die Fähigkeit auf, schnellen und häufigen Änderungen
von niedrigen auf hohe Temperaturen, die bei häuslichen
Anwendungen, wie beispielsweise Dachgeschossen, angetroffen
werden können, ohne eine Verschlechterung des polymerischen
Materials und einem nachfolgenden Verlust von dielektrischen
Eigenschaften zu widerstehen. Mit dem Schrumpfschlauch ist es
sogar dann unmöglich, irgendeinen freigelegten metallischen
Teil des Thermistors 56 zu berühren, wenn der Käfig
beschädigt oder umgangen wird.
Während des Prüfens des Wärmedetektors der Erfindung
verringert die Aufnahme des KynarTM-Schrumpfschlauchs über
dem Thermistor 56 die Temperaturempfindlichkeit der Einheit
nur um einen kleinen aber meßbaren Betrag. Folglich kann der
statische Temperaturauslösepunkt des Wärmedetektors
modifiziert werden, um den Verlust an Empfindlichkeit des
Thermistors 56 infolge von Änderungen in der Temperatur zu
kompensieren.
Verschiedenen Alternativen und Ausführungsformen werden
erwogen, die im Schutzumfang der folgenden Ansprüche liegen,
die den Gegenstand der Erfindung besonders herausstellen und
beanspruchen.
Claims (24)
1. Wärmedetektor mit:
einer Steuereinheit (52) zum Vergleichen einer Detektorspannung mit einer Bezugsspannung und zum Erzeugen eines Alarmsignals basierend auf dem Betrag der Detektorspannung relativ zu dem Betrag der Bezugsspannung, wobei die Steuereinheit (52) einen Detektoreingangsanschluß (55) aufweist, der die Detektorspannung empfängt;
einer Temperaturerfassungskomponente (56), die mit dem Detektoreingangsanschluß (55) gekoppelt ist, wobei der Widerstand der Temperaturerfassungskomponente (56) von Änderungen der Temperatur abhängt;
einem Versorgungswiderstand (62), der mit dem Detektoreingangsanschluß (55) gekoppelt ist, um einen oberen Zweig eines Spannungsteilers zu bilden, wobei ein unterer Zweig des Spannungsteilers die Temperaturerfassungskomponente (56) umfaßt und der Spannungsteiler die Detektorspannung erzeugt; und
einer Prüfschaltung (54), die in dem oberen Zweig des Spannungsteilers zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und einer Spannungsquelle (16) positioniert ist, wobei die Prüfschaltung (54) betrieben werden kann, um eine Änderung in der Temperatur zu simulieren, um den Wärmedetektor zu prüfen.
einer Steuereinheit (52) zum Vergleichen einer Detektorspannung mit einer Bezugsspannung und zum Erzeugen eines Alarmsignals basierend auf dem Betrag der Detektorspannung relativ zu dem Betrag der Bezugsspannung, wobei die Steuereinheit (52) einen Detektoreingangsanschluß (55) aufweist, der die Detektorspannung empfängt;
einer Temperaturerfassungskomponente (56), die mit dem Detektoreingangsanschluß (55) gekoppelt ist, wobei der Widerstand der Temperaturerfassungskomponente (56) von Änderungen der Temperatur abhängt;
einem Versorgungswiderstand (62), der mit dem Detektoreingangsanschluß (55) gekoppelt ist, um einen oberen Zweig eines Spannungsteilers zu bilden, wobei ein unterer Zweig des Spannungsteilers die Temperaturerfassungskomponente (56) umfaßt und der Spannungsteiler die Detektorspannung erzeugt; und
einer Prüfschaltung (54), die in dem oberen Zweig des Spannungsteilers zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und einer Spannungsquelle (16) positioniert ist, wobei die Prüfschaltung (54) betrieben werden kann, um eine Änderung in der Temperatur zu simulieren, um den Wärmedetektor zu prüfen.
2. Wärmedetektor gemäß Anspruch 1, wobei die Testschaltung
umfaßt:
einen Transistor (70), der zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) geschaltet ist, wobei der Transistor (70) während normalen Betriebsbedingungen gesättigt ist, um im wesentlichen einen Kurzschluß zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) zu bilden;
einen Prüfwiderstand (72), der mit dem Transistor (70) zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) parallelgeschaltet ist; und
eine Taste (76), die gedrückt werden kann, um eine Temperaturänderung zu simulieren, um den Wärmedetektor zu testen, wobei, wenn die Taste (76) gedrückt ist, der Transistor (70) abgeschaltet ist und im wesentlichen einen offenen Stromkreis zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) bildet, so daß der obere Zweig des Spannungsteilers die Reihenschaltung des Prüfwiderstands (72) und dem Versorgungswiderstand (62) umfaßt.
einen Transistor (70), der zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) geschaltet ist, wobei der Transistor (70) während normalen Betriebsbedingungen gesättigt ist, um im wesentlichen einen Kurzschluß zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) zu bilden;
einen Prüfwiderstand (72), der mit dem Transistor (70) zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) parallelgeschaltet ist; und
eine Taste (76), die gedrückt werden kann, um eine Temperaturänderung zu simulieren, um den Wärmedetektor zu testen, wobei, wenn die Taste (76) gedrückt ist, der Transistor (70) abgeschaltet ist und im wesentlichen einen offenen Stromkreis zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) bildet, so daß der obere Zweig des Spannungsteilers die Reihenschaltung des Prüfwiderstands (72) und dem Versorgungswiderstand (62) umfaßt.
3. Wärmedetektor gemäß Anspruch 2, ferner mit einem
Bias-Widerstand (74), der zwischen dem Transistor (70) und
Erde geschaltet ist, wobei der Bias-Widerstand (74) den
Transistor (70) während normalen Betriebsbedingungen sättigt.
4. Wärmedetektor gemäß Anspruch 3, wobei die Taste (76)
zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors (70)
geschaltet ist, so daß, wenn die Taste (76) gedrückt wird,
die Basis und der Emitter des Transistors (70) verbunden
werden, so daß der Transistor (70) abgeschaltet wird.
5. Wärmedetektor gemäß Anspruch 1, wobei die
Temperaturerfassungskomponente (56) ein Thermistor mit einem
negativen Temperaturkoeffizient ist, so daß, wenn sich die
Temperatur erhöht, sich der Widerstand des Thermistors und
die Detektorspannung verringern.
6. Wärmedetektor gemäß Anspruch 5, wobei der Thermistor
(56) direkt mit Erde und direkt mit dem Versorgungswiderstand
(62) verbunden ist.
7. Wärmedetektor gemäß Anspruch 5, wobei die Bezugsspannung
etwa 50% der Spannungsquelle (16) ist.
8. Wärmedetektor gemäß Anspruch 1, wobei die
Temperaturerfassungskomponente (56) ein mit einer
Isolierungsschicht beschichteter Thermistor ist.
9. Wärmedetektor gemäß Anspruch 7, wobei die
Isolierungsschicht ein aus KynarTM gebildeter
Schrumpfschlauch ist.
10. Wärmedetektor gemäß Anspruch 2, wobei der Wert des
Prüfwiderstands (72) so ausgewählt wird, daß, wenn die Taste
(76) gedrückt wird, der obere Zweig des Spannungsteilers
einschließlich der Reihenkombination des Prüfwiderstands (72)
und des Versorgungswiderstands (62) größer als der Widerstand
des unteren Zweigs des Spannungsteilers einschließlich der
Temperaturerfassungskomponente (56) ist, wenn die Temperatur
oberhalb einer vorausgewählten unteren Grenze ist.
11. Wärmedetektor gemäß Anspruch 10, wobei die
vorausgewählte untere Grenze etwa -20°F (-29°C) ist.
12. Prüfvorrichtung für einen Wärmedetektor, der eine
Steuereinheit (52) zum Vergleichen einer Bezugsspannung mit
einer Temperaturdetektorspannung umfaßt, die durch einen
Spannungsteiler erzeugt wird, der durch einen oberen Zweig
mit einem Versorgungswiderstand (62) und einem unterem Zweig
mit einer Temperaturerfassungskomponente (56) gebildet wird,
deren Widerstand von Temperaturänderungen abhängt, wobei die
Prüfvorrichtung umfaßt:
eine Prüfschaltung (54), die in dem oberen Zweig des Spannungsteilers zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und einer Spannungsquelle (16) positioniert ist, wobei die Prüfschaltung (54) betrieben werden kann, um eine Temperaturänderung zu simulieren, wobei die Prüfschaltung (54) umfaßt:
einen Transistor (70), der zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) geschaltet ist, wobei der Transistor (70) während normalen Betriebsbedingungen gesättigt ist, um im wesentlichen einen Kurzschluß zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) zu bilden;
einen Prüfwiderstand (72), der mit dem Transistor (70) zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) parallelgeschaltet ist; und
eine Taste (76), die gedrückt werden kann, um eine Änderung in der Temperatur zu simulieren, wobei, wenn die Taste (76) gedrückt ist, der Transistor (70) abgeschaltet ist und im wesentlichen einen offenen Stromkreis zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) bildet, so daß der obere Zweig des Spannungsteilers die Reihenschaltung des Prüfwiderstands (72) und des Versorgungswiderstands (62) umfaßt.
eine Prüfschaltung (54), die in dem oberen Zweig des Spannungsteilers zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und einer Spannungsquelle (16) positioniert ist, wobei die Prüfschaltung (54) betrieben werden kann, um eine Temperaturänderung zu simulieren, wobei die Prüfschaltung (54) umfaßt:
einen Transistor (70), der zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) geschaltet ist, wobei der Transistor (70) während normalen Betriebsbedingungen gesättigt ist, um im wesentlichen einen Kurzschluß zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) zu bilden;
einen Prüfwiderstand (72), der mit dem Transistor (70) zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) parallelgeschaltet ist; und
eine Taste (76), die gedrückt werden kann, um eine Änderung in der Temperatur zu simulieren, wobei, wenn die Taste (76) gedrückt ist, der Transistor (70) abgeschaltet ist und im wesentlichen einen offenen Stromkreis zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) bildet, so daß der obere Zweig des Spannungsteilers die Reihenschaltung des Prüfwiderstands (72) und des Versorgungswiderstands (62) umfaßt.
13. Prüfvorrichtung gemäß Anspruch 12, ferner mit einem
zwischen dem Transistor (70) und Erde geschalteten Bias-
Widerstand (74), um den Transistor (70) während normalen
Betriebsbedingungen zu sättigen.
14. Prüfvorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei die Taste (76)
zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors (70)
geschaltet ist, so daß, wenn die Taste (76) gedrückt wird,
die Basis und der Emitter des Transistors (70) verbunden
werden, so daß der Transistor (70) abgeschaltet wird.
15. Prüfvorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei der Wert des
Prüfwiderstands (72) so ausgewählt wird, daß, wenn die Taste
(76) gedrückt ist, der Widerstand des oberen Zweigs des
Spannungsteilers einschließlich der Reihenschaltung des
Prüfwiderstands (72) und des Versorgungswiderstands
(62) größer als der Widerstand des unteren Zweigs des
Spannungsteilers einschließlich der
Temperaturerfassungskomponente (56) ist, wenn die Temperatur
oberhalb einer vorausgewählten unteren Grenze ist.
16. Prüfvorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei die
vorausgewählte untere Grenze etwa -20°F (-29°C) ist.
17. Wärmedetektor mit:
einer Steuereinheit (52) zum Vergleichen einer Bezugsspannung mit einer Detektorspannung, die durch einen Spannungsteiler erzeugt wird, der einen oberen Zweig und einen unteren Zweig umfaßt, wobei die Steuereinheit (52) ein Alarmsignal, basierend auf dem Betrag der Bezugsspannung relativ zu dem Betrag der Detektorspannung erzeugt, wobei die Steuereinheit (52) einen Detektoreingang aufweist, der die Detektorspannung empfängt,
einem Thermistor, der mit dem Detektoreingang gekoppelt ist, um den unteren Zweig des Spannungsteilers zu bilden, wobei der Widerstand des Thermistors von Temperaturänderungen abhängt;
einem Versorgungswiderstand (62), der mit dem Detektoreingangsanschluß (55) gekoppelt ist, um einen Teil des oberen Zweigs des Spannungsteilers zu bilden;
einem Transistor (70), der zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und einer Spannungsquelle (16) geschaltet ist, wobei der Transistor (70) während normalen Betriebsbedingungen gesättigt ist, um im wesentlichen einen Kurzschluß zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) zu bilden, so daß der obere Zweig des Spannungsteilers nur den Versorgungswiderstand (62) umfaßt;
einem Prüfwiderstand (72), der mit dem Transistor (70) zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) parallelgeschaltet ist; und
einer Taste (76), die gedrückt werden kann, um eine Änderung in der Temperatur zu simulieren, wobei, wenn die Taste (76) gedrückt ist, der Transistor (70) abgeschaltet ist und im wesentlichen einen offenen Stromkreis zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) bildet, so daß der obere Zweig des Spannungsteilers die Reihenschaltung des Prüfwiderstands (72) und des Versorgungswiderstands (62) umfaßt.
einer Steuereinheit (52) zum Vergleichen einer Bezugsspannung mit einer Detektorspannung, die durch einen Spannungsteiler erzeugt wird, der einen oberen Zweig und einen unteren Zweig umfaßt, wobei die Steuereinheit (52) ein Alarmsignal, basierend auf dem Betrag der Bezugsspannung relativ zu dem Betrag der Detektorspannung erzeugt, wobei die Steuereinheit (52) einen Detektoreingang aufweist, der die Detektorspannung empfängt,
einem Thermistor, der mit dem Detektoreingang gekoppelt ist, um den unteren Zweig des Spannungsteilers zu bilden, wobei der Widerstand des Thermistors von Temperaturänderungen abhängt;
einem Versorgungswiderstand (62), der mit dem Detektoreingangsanschluß (55) gekoppelt ist, um einen Teil des oberen Zweigs des Spannungsteilers zu bilden;
einem Transistor (70), der zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und einer Spannungsquelle (16) geschaltet ist, wobei der Transistor (70) während normalen Betriebsbedingungen gesättigt ist, um im wesentlichen einen Kurzschluß zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) zu bilden, so daß der obere Zweig des Spannungsteilers nur den Versorgungswiderstand (62) umfaßt;
einem Prüfwiderstand (72), der mit dem Transistor (70) zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) parallelgeschaltet ist; und
einer Taste (76), die gedrückt werden kann, um eine Änderung in der Temperatur zu simulieren, wobei, wenn die Taste (76) gedrückt ist, der Transistor (70) abgeschaltet ist und im wesentlichen einen offenen Stromkreis zwischen dem Versorgungswiderstand (62) und der Spannungsquelle (16) bildet, so daß der obere Zweig des Spannungsteilers die Reihenschaltung des Prüfwiderstands (72) und des Versorgungswiderstands (62) umfaßt.
18. Wärmedetektor gemäß Anspruch 17, wobei der Thermistor
eine Vorrichtung mit negativem Temperaturkoeffizient ist, so
daß, wenn sich die Temperatur bei der gewünschten Stelle
erhöht, sich der Widerstand des Thermistors verringert, so
daß sich die Detektorspannung ebenfalls verringert.
19. Wärmedetektor gemäß Anspruch 17, wobei der Thermistor
mit einer Isolierungsschicht beschichtet ist.
20. Wärmedetektor gemäß Anspruch 19, wobei die
Isolierungsschicht ein aus KynarTM gebildeter
Schrumpfschlauch ist.
21. Wärmedetektor gemäß Anspruch 17, wobei der Wert des
Prüfwiderstands (72) so ausgewählt wird, daß, wenn die Taste
(76) gedrückt ist, der Widerstand des oberen Zweigs des
Spannungsteilers einschließlich der Reihenschaltung des
Prüfwiderstands (72) und des Versorgungswiderstands (62)
größer als der Widerstand des unteren Zweigs des
Spannungsteilers einschließlich des Thermistors ist, wenn die
Temperatur oberhalb einer vorausgewählten unteren Grenze ist.
22. Wärmedetektor gemäß Anspruch 21, wobei die
vorausgewählte untere Grenze etwa -20°F (-29°C) ist.
23. Wärmedetektor gemäß Anspruch 17, ferner mit einem Bias-
Widerstand (74), der zwischen der Basis des Transistors (70)
und Erde verbunden ist, um den Transistor (70) während
normalen Betriebsbedingungen zu sättigen.
24. Wärmedetektor gemäß Anspruch 23, wobei die Taste (76)
zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors (70)
geschaltet ist, so daß, wenn die Taste (76) gedrückt wird,
die Basis und der Emitter des Transistors (70) verbunden
werden, um den Transistor (70) abzuschalten.
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