DE2703233C2 - Brandmelder - Google Patents
BrandmelderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Brandmelder gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Der Fühlerwiderstand kann dabei z. B. abhängig von der Rauchdichte, der Temperatur oder der von einem
Feuer oder einer Flamme erzeugten Strahlung, z. B. Licht, sein. Bekannte Brandmeider benützen dazu als
Fühlerelemente z. B. eine äußere, luftzugängliche Ionisationskammer, einen Thermistor oder ähnliche
Elemente, deren Widerstand sich durch Rauch, Hitze oder Licht ändert und als Referenzelement beispielsweise
eine innere Ionisationskammer mit schlechterer Luftzugänglichkeit oder Raucbempfindlichkeit, einen
ίο Widerstand oder ein anderes, gegen Brandphänomene nicht oder weniger empfindliches Element.
Aus der DE-OS 24 13 162 ist z. B. ein Brandmelder mit
Ionisationskammern als Fühlerelementen bekannt Fühlerelement und Referenzelement sind in Serie
geschaltet und die Spannung über dieser Serienschaltung wird auf einem konstanten Wert gehalten. Ein
Brand wird bei diesen vorbekannten Brandmeldern durch die Potentialänderung am Verbindungspunkt
beider Elemente nachgewiesen.
Jedoch haben Brandmelder dieser Art den Nachteil, daß ein Ausgangssignal mit relativ großem Spannungshub nicht zu erhalten ist, da die Widerstandsänderung
des Fühierelementes eine zu geringe Änderung der Ausgangsspannung bewirkt und da die dort notwendigerweise
unterschiedlichen Widerstands-Charakteristiken des Fühlerelementes und des Referenzelementes
durch eine Änderung der Umgebungsbedingungen während des normalen Überwachungsbetriebes einander
entgegenwirken, wodurch der Brandmelder für Umwelteinflüsse sehr empfindlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem vorbekannten Brandmelder einen Brandmelder
der eingangs genannten Art mit größerem Ausgangssignal zu schaffen, welches einen genaueren
» Zusammenhang mit dem nachgewiesenen Brandphänomen aufweist, wobei der Melder zumindest erheblich
weniger durch wechselnde Umgebungsbedingungen beeinflußt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch das Kennzeichen des Patentanspruches 1. Entweder kann
dabei die Spannung über dem Fühierelement oder über dem Rclcrenzelement konstant gehalten werden. In
beiden Fällen ergibt sich bei gleicher Widerstandsänderung des Fühlerelementes ein größeres Ausgangssignal
als bei den vorbekannten Brandmeldern. Außerdem wird die Widerstands-Charakteristik der beiden Elemente
nicht oder in wesentlich geringerem Maße durch eine Änderung anderer Umgebungsbedingungen beeinflußt,
so daß ein zuverlässigeres und genaueres Ausgangssignal erhalten werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren dargestellten Schaltbilder von Ausführungsbeispielen
und deren Strom-Spannungs-Diagrammen beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Schaltung eines lonisations-Rauchmelders
mit konstant gehaltener lonisationskammerspannung,
F i g. 2 das zugehörige Stromspannungsdiagramm.
Fig. 3 zeigt die Schaltung eines lonisations-Rauchb0
meiders mit konstant gehaltener Referenzkammerspannung,
F i g. 4 das zugehörige .Stromspannungsdiagramm.
F i g. 5 zeigt die Schaltung eines Tcmperaturmelders.
F i g. 6 das zugehörige Stromspannungsdiagramm.
M F i g. 7 zeigt die Schallung eines pholoelektrisehen Rauchmelders,
M F i g. 7 zeigt die Schallung eines pholoelektrisehen Rauchmelders,
F i g. 8 das zugehörige Stromspannungsdiagramin.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Schaltung wird als
Fühlerelement eine äußere Ionisationskammer Q und als Referenzelement eine innere Ionisationskammer Cr
benützt welche in Serie geschaltet sind und die beiden Elemente eines Brandfühlers darstellen Dieser Brandfühler
ist zwischen die Anschlüsse a, a' einer positiven und negativen Speiseleitung über einen Transistor Ti
geschaltet, welcher, wie später erläutert, als Regelelement dient
Eine Sourcefolgerschaltung wird durch einen Feldeffekttransistor
FET gebildet dessen G ate-Elektrode mit dem Verbindungspunkt der inneren und äußeren
Ionisationskammer verbunden ist und dessen Source-Drain-Strecke in Serie mit einem Widerstand A2
zwischen den Leitungsanschlüssen a, a'liegt Weiter ist eine Regeleinrichtung vorgesehen, welche die Spannung
über der äußeren Ionisationskammer Q auf einem konstanten Wert hält indem sie die Spannung über der
Serienschaltung der beiden Ionisationskammern regelt und dabei den Spannungsabfall übe- der inneren
Ionisationskammer Crändert
Diese Regeleinrichtung wird gebildet durch einen Transistor T2, dessen Basis mit der Source-Elektrode
des Feldeffekttransistors FET verbunden ist, die den Ausgang der genannten Sourcefolgerschaltung bildet,
während dessen Kollektor mit der Basis des erwähnten Transistors Ti verbunden ist und gleichzeitig über einen
Widerstand /?3 mit dem Spannungsanschluß a, während
der Emitter über eine Zenerdiode ZDi mit dem anderen
Spannungsanschluß a' und über einen Widerstand Rt
mit dem ersten Spannungsanschluß a verbunden ist. Die Auswertung erfolgt mittels einer Einrichtung zur
Auswertung der Spannungsänderung über der Reihenschaltung der beiden Ionisationskammern und wird von
einem Transistor T3 gebildet, dessen Basis mit dem
Emitter des Transistors 7Ί verbunden ist, der als Regeleinrichtung über eine Diode D dient, während sein
Kollektor über einen Widerstand /?s mit dem Spannungsanschluö
a'und gleichzeitig mit der Steuerelektrode eines Thyristors SCR verbunden ist, welcher
ebenfalls zwischen den Spannungsanschlüssen a, a'liegt
und während sein Emitter über eine Zenerdiode ZO2 mit dem einen Spannungsanschluß a und über einen
Widerstand Rb mit dem anderen Spannungsanschluß a'
verbunden ist.
Die Funktion dieser in F i g. 1 dargestellten Schaltung läßt sich aus der in Fig. 2 dargestellten Stromspannungs-Charakteristik
des Fühlers erkennen. Dabei bezeichnet die' Horizontalachse V, V die Spannungen,
welche sich über der inneren und äußeren Ionisationskammer Cr, Cd entwickelt und die Vertikalachse / die
lonisationsströme, die in den beiden Ionisationskammern Cr, Cd fließen. Da die Spannungsanschlüsse a, a'
mit einer Spannungsquelle verbunden sind, und sich am Widerstand Ri vermittels Transistor Tj ein bestimmter
Spannungsabfall entwickelt, wird die Spannung über der äußeren Ionisationskammer Cj auf einem konstanten
Wert gehalten, welcher durch die Spannung über der Gate-Source-Streckedes Feldeffekttransistors FfT der
Spannung über der Basis-Emitterstrecke des Transistors T2 und die Zenerspannung der Zenerdiode ZDi
bestimmt wird. Folglich werden die Spannungen über den Ionisationskammern C. Ci des Fühlers auf
Spannungen V-, V1; eingestellt, welche durch die
Charakteristik /, der inneren Ionisationskammer C, und die Charakteristik /,/der äußeren Ionisationskammer C,, n
bestimmt werden. Wenn Rauch mit bestimmter Dichte in die äußere Ionisationskammer C,/eindringt, so erhöht
sich deren Widerstand und die Charakteristik ändert sich von der Kurve Id in die Id', während die
Charakteristik lr der Referenzkammer unverändert
bleibt da Rauch nicht in diese eindringt In diesem Fall ist die Spannung Δ V, die durch die Charakteristiken Id'
» und Ir bestimmt ist zu der Spannung Vj über der
äußeren Ionisationskammer Cd zu addieren. Der
Spannungsabfall über dem Widerstand R\ wird jedoch gleichzeitig verkleinert da der Spannungsabfall über
der Emitter-Kollektor-Sti ecke des Transistors Ti wegen
in der Erhöhung des durch den Transistor T2 fließenden
Stromes, welche wiederum durch die Erhöhung der Spannung über dem Widerstand R2 durch den Feldeffekttransistor
FET bewirkt wird, zunimmt. Folglich nimmt die Spannung Vr über der inneren Ionisations-
r> kammer Cr auf den Wert V/ ab, welcher durch die
Charakteristik // bestimmt ist, während die Spannung Vd über der äußeren Ionisationskammer Cd konstant
bleibt:/! V= Vr— V/. Durch diese Spannungsänderung
wird der Transistor T3, welcher bisher durch den
jo Widerstand Rt, und die Zenerdiode ZD2 gesperrt
gehalten wurde, leitend und schaltet den Thyristor SCR auf Durchgang, so daß ein Signalstrom zu einer nicht
dargestellten Signalzentrale fließt. Es ist zu erkennen, daß mit der Schaltung nach Fig. 1 eine größere
2ϊ Spannungsänderung Δ V erhalten wird, als die Spannungsäniierung
Δ V bei vorbekannten Brandmeldern, welche durch die Charakteristiken Ij und /r bestimmt
wird, wobei die Gesamtspannung über dem Fühler, d. h. beiden Ionisationskammern konstant gehalten wird.
in F i g. 3 zeigt die Schaltung eines anderen Ausführungsbeispieles,
wobei die innere Ionisationskammer G wiederum als Referenzelement und die äußere Ionisationskammer
Cd als Fühlerelement dient und die Serienschaltung beider Elemente den Fühler bilden.
Hierbei ist die Steuerelektrode des Thyristors SCR direkt mit dem Emitter des Transistors T über eine
Zenerdiode ZD2 verbunden. Abgesehen von dieser Ausnahme ist die Schaltung dieses Ausführungsbeispieles
identisch mit der Schaltung nach Fig. 1.
Für identische Bauteile wurden daher die gleichen Symbole verwendet.
In Fig.4 wird die Betriebsweise der Schaltung nach
Fig. 3 in analoger Weise dargestellt wie in Fig.2.
Hierbei wird jedoch, sobald die Spannungsanschlüsse a, a'an eine Spannungsquelle angeschlossen werden und
sich über dem Widerstand R\ ein Spannungsabfall entwickelt, die Spannung über der inneren Ionisationskammer
Cr auf einem konstanten Wert gehalten. Die Spannungen über den beiden Ionisationskammern Cn
51. Cd stellen sich dabei auf die Werte Vrund K/ein, welche
durch die Charakteristiken Ir und /j bestimmt werden.
Sobald nun Rauch in die äußere Ionisationskammer Cd
eindringt, erhöht sich der Widerstand dieser Kammer und die Spannung über der inneren Ionisationskammer
is Cr nimmt ab um einen Wert Δ V, der bestimmt wird
durch die Charakteristik /,/'und lr=l/. Da jedoch die
Spannung über dem Widerstand R\ durch negative Rückkopplung der Regeleinrichtung ebenso wie im
Beispiel nach F i g. 1 zunimmt, ändert sich die Spannung
j(i über der äußeren Ionisationskammer Cd auf den Wert
Vj, welcher durch die Charakteristik Ij bestimmt wird, und erhöht sich somit um Δ V, während die Spannung V1
uoer der inneren Ionisationskammer C, konstant gehalten wird. Durch diese Änderung AV wird die
Zenerdiode ZD/ leitend und schaltet den Thyristor SCR
auf Durchgang, so daß ein Signalstrom zu einer nicht dargestellten Signal/entrale fließt. Auch mit dem
Beispiel nach F i g. 3 wird also eine größere Ausgangs-
spannung Δ Verhalten. Weiterhin ist dabei von Vorteil,
daß zwei Ionisationskammern mit einem Arbeitspunkt im Proportionalteil der Kennlinie verwendet werden
können, wobei mindestens eine gleich große Ausgangsspannung Δ V erhalten wird wie die Spannung Δ V" bei
einem Brandmelder nach dem Stand der Technik, bei welchem die innere Ionisationskammer im Sättigungsbereich mit einer Kennlinie /," betrieben wird, während
die äußere Ionisationskammer im Proportionalbereich arbeitet. Während bei einem solchen vorbekannten
Brandmelder die beiden Ionisationskammern verschieden auf andere Umgebungsbedingungen, z. B. Druck
oder Temperatur, reagieren, ist das Verhalten eines Melders nach F i g. 3 mit zwei im Proportionalbereich
arbeitenden Kammern gegenüber Umgebungseinflüssen wie z. B. Temperatur oder Luftdruck gleichsinnig, so
daß Änderungen dieser Faktoren automatisch kompensiert werden.
Fig.5 zeigt die Schaltung eines weiteren Ausführungsbeispieles
eines Brandmelders, wobei ein Thermistor Td als Fühlerelement dient und ein Widerstand Rr
als Referenzelement und die Serienschaltung beider Elemente den Fühler bildet. Dieser Fühler ist über die
Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors Ti zwischen die Speiseanschlüsse a, a' geschaltet und der Verbindungspunkt
des Thermistors Td und des Widerstandes Rr ist mit der Basis eines Transistors Ti verbunden. Alle
übrigen Einzelheiten entsprechen der Schaltung nach Fig. 3. Gleiche Teile sind wiederum mit den gleichen
Symbolen gekennzeichnet.
F i g. 6 zeigt die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig.5 in gleicher Art wie Fig. 2. Wenn an die
Spannungsanschiüsse a, a'eine Spannung angeschlossen wird, wird die Spannung über dem Thermistor Td ebenso
wie im Beispiel nach F i g. 3 auf einem konstanten Wert gehalten und die Spannung über dem Thermistor Tj und
dem Widerstand Rr stellt sich auf Werte Vd und Vr ein,
welche durch die Charakteristiken Id und U bestimmt
werden. Sobald der Thermistor Td durch die von einem
Feuer erzeugte Hitze aufgeheizt wird, sinkt der Widerstand des Thermistors Td und die Charakteristik
ändert sich von Id'm IJ. Dadurch nimmt die Spannung Vd
über dem Thermistor T1/ um Δ V"ab, wobei die Änderung
durch die Charakteristiken Ij und h bestimmt wird. Wegen der negativen Rückkopplung durch die Regeleinrichtung
steigt jedoch die Spannung Vr über den Widerstand Rr auf die Spannung V/, welche durch die
Charakteristik // bestimmt wird, während die Spannung Vd über dem Thermistor Td auf einen konstanten Wert
gehalten wird wie im Beispiel nach F i g. 3. Durch diese Spannungsänderung Δ V = Vr — Vy w'rd die Zenerdiode
ZD2' leitend und ein Signalstrom fließt zu einer
nicht dargestellten Signaizentrale in gleicher Weise wie bei dem Beispiel nach F i g. 3.
Fig.7 zeigt die Schaltung eines anderen Ausführungsbeispieles,
bei welchem ein photoelektrisches Element Pj, beispielsweise eine CdS-ZeIIe, als Fühlerelement
und ein Widerstand Rr als Referenzelement dient und die Serieschaltung dieser Elemente wiederum den
Fühler bildet. Dieser ist wiederum über die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors T1 zwischen die
Spannungsanschlüsse a, a' geschaltet und der Verbindungspunkt des Widerstandes Rr und des photoelektrischen
Elementes Pd ist mit der Basis des Transistors Ti
ίο verbunden. Alle übrigen Einzelheiten stimmen mit der
Schaltung nach Fig. 1 überein. Wiederum sind gleiche Bauteile mit den gleichen Symbolen bezeichnet.
Fig. 8 zeigt die Wirkungsweise der Schaltung nach
Fig. 7 analog zur Darstellung in Fig. 2. Wenn
ή Spannung an die Anschlüsse a, s' gelegt wird, wird die
Spannung über den Widerstand Rr auf einem konstanten
Wert gehalten wie im Beispiel nach Fig. 1 und die Spannung über dem photoelektrischen Element Pd und
dem Widerstand Rr stellt sich auf Werte Vd und Vr ein,
welche durch die Stromspannungs-Charakteristiken Id und Ir bestimmt werden. Sobald eine bestimmte
Lichtmenge von einem Feuer auf das photoelektrische Element Pd fällt, nimmt dessen Widerstand ab und die
Spannung über dem Widerstand Rr steigt um einen Wert Δ V, welcher durch die Charakteristiken Id" und
Ir = // der beiden Elemente Pd, Rr bestimmt wird.
Wegen der negativen Rückkopplung der Regeleinrichtung nimmt jedoch die Spannung Vd über dem
photoelektrischen Element auf die Spannung Vj ab, die
durch die Charakteristik Ij bestimmt wird, während die Spannung über dem Widerstand Rr auf einem konstanten
Wert gehalten wird, wie im Fall von Fig. 1. Durch diese Spannungsänderung Δ\' = Va· — Vj am photoelektrischen
Element Pd wird Transistor T3 über die
Zenerdiode ZD2 leitend und schaltet den Thyristor SCR,
so daß wiederum ein Signalstrom zu einer nicht dargestellten Signalzentrale fließt.
Jedes der beschriebenen Ausführungsbeispiele benützt
ein Schaltelement, welches betätigt wird, sobald die Ausgangsspannung des Fühlers einen vorbestimmten
Wert überschreitet. Jedoch ist es auch mögiich, eine solche Anordnung als Brandmelder in der Art zu
betreiben, daß die Spannung über dem Widerstand R5 in
Fig. 3 kontinuierlich mittels eines Analogverstärkers angezeigt wird. Es ist daher auch möglich, eine solche
Einrichtung als Verbrennungsgas-Meßinstrument zu benützen, indem eine Meßeinrichtung parallel zum
Widerstand R5 geschaltet wird.
Darüber hinaus wird bemerkt, daß auch ein
so Gasdetektorelement als Fühlerelement verwendet werden kann, oder andere Fühler.
Mit der beschriebenen Anordnung wird erreicht, daß eine größere Ausgangsspannung erhalten wird, als bei
vorbekannten Brandmeldern, welche zudem noch unabhängig von Umgebungsbedingungen ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Brandmelder mit einem Fühlerelement, dessen Widerstand sich im Brandfall ändert, und einem in
Serie dazugeschalteten Referenzelement sowie einer Auswerteschaltung zur Signalgabe in Abhängigkeit
von einer Änderung des Fühlerelement-Widerstandes, mit einer Einrichtung zur Konstanthaltung
des Spannungsabfalls über wenigstens einem Element, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaitung eine erste Einrichtung
(Ti, Ti) zur Konstanthaltung des Spannungsabfalls
über nur einem (Dd; Ta\ Pd) der zwei Elemente
aufweist, und eine zweite Einrichtung (Tj) zur Auswertung der Änderung des Spanrwngsabfalles
über dem anderen (G; Rr) der Leiden Elemente zur
Signalsbgabe.
2. Brandmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung ein Schaltelement
(SCR) aufweist, welches bei einer vorbestimmten Änderung des Spannungsabfalls über dem
anderen Element (C,; Rr) mit veränderlicher
Spannung schaltet.
3. Brandmelder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung eine
Einrichtung zur Analoganzeige der Änderung des Spannungsabfalles über dem anderen Element (C;
Rr) mit veränderlicher Spannung aufweist.
4. Brandmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung
einen Transistor (Ti) aufweist, dessen Kollektor-Emitter-Strecke in Serie mit dem Fühlerelement (CJ)
und dem Referenzelement (C-) an spannungsführenden
Leitungen liegt und dessen Basis über wenigstens einen weiteren Transistor (FET, Tj) vom
Potential am Verbindungspunkt von Fühlerelement und Referenzelement angesteuert wird, derart, daß
sich sein Widerstand in Abhängigkeit vom Potential am Verbindungspunkt so ändert, daß der Spannungsabfall
über einem (Cd) der beiden Elemente bei Änderung des Widerstandes des Fühierelementes
konstant bleibt.
5. Brandmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Fühler- und Referenzelement
je als luftzugängliche Ionisationskammer (Cdbzw. Cr) ausgebildet sind, deren Arbeitspunkte im
Proportionalitätsbereich der Strom/Spannungs-Kennlinie liegen, und daß die Luftzugänglichkeit der
Referenzkammer (CV) geringer ist als die Luftzugänglichkeit der Fühlerkammer (Cd).
6. Brandmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlerelement als
Thermistor (Tj) ausgebildet ist.
7. Brandmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlerelement als
photoelektrisches Element (Pd) zur Aufnahme der von einem Feuer ausgehenden elektromagnetischen
Strahlung ausgebildet ist.
8. Brandmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlerelement als
Gas-Sensor ausgebildet ist.
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8128 | New person/name/address of the agent |
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