DE10019997A1 - Modulgehäuse, insbesondere für eine Sprechanlage - Google Patents

Modulgehäuse, insbesondere für eine Sprechanlage

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DE10019997A1 DE2000119997 DE10019997A DE10019997A1 DE 10019997 A1 DE10019997 A1 DE 10019997A1 DE 2000119997 DE2000119997 DE 2000119997 DE 10019997 A DE10019997 A DE 10019997A DE 10019997 A1 DE10019997 A1 DE 10019997A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Modulgehäuse mit einem U-förmigen Basisgehäuse, dessen Seitenschenkel mit Längsrahmenteilen verbindbar und dessen offene Querseiten mit Querrahmenteilen verschließbar oder verschlossen sind, wobei die Längsrahmenteile und die Querrahmenteile eine mit Raststegen versehene Aufnahme für eine oder mehrere einrastbare Moduleinheiten umschließen, insbesondere für eine Sprechanlage. Zur Reduzierung des Teile- und Montageaufwandes sowie zur Variation der optischen Gestaltung des Rahmens sieht die Erfindung vor, dass die Längsrahmenteile auf die Seitenschenkel des Basisgehäuses in Längsrichtung aufschiebbar und mittels ineinandergreifender Stege und Aufnahmen gehalten sind, wobei ein Rahmenteil der Längsrahmenteile der freien Enden der Seitenschenkel des Basisgehäuses überdeckt und Verbindungsstege mit Raststeg mit den einander zugekehrten Innenseiten der Seitenschenkel des Basisgehäuses verbunden sind, dass die Längsrahmenteile in gleichem vorgegebenen Abstand der Querrahmenstärke von den offenen Querseiten des Basisgehäuses enden und dass im Wesentlichen L-förmige Querrahmenteile mit einem Rahmenschenkel die längsrahmenfreien Abschnitte der Seitenschenkel des Basisgehäuses überdecken, mit den Längsrahmenteilen verbindbar und mit einem Abschlussschenkel die offenen Querseiten des Basisgehäuses verschließen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Modulgehäuse mit einem U-förmigen Basisgehäuse, dessen Seitenschenkel mit Längsrahmenteilen verbindbar und dessen offene Querseiten mit Querrahmenteilen verschließbar oder verschlossen sind, wobei die Längsrahmenteile und die Querrahmenteile eine mit Raststegen versehene Aufnahme für eine oder mehrere einrastbare Moduleinheiten umschließen, ins­ besondere für eine Sprechanlage.
Bei den bekannten Modulgehäusen dieser Art werden die Längsrahmenteile und die Querrahmenteile in der Regel aus demselben Profilstrang als Profilabschnitte abgelängt. Der die Aufnahme für die Moduleinheiten umschließende Rahmen wird dabei aus den Profilabschnitten mittels Eckverbinder zusammengesetzt. Dies bedingt einen Mehraufwand an Teilen und Montage. Darüber hinaus bestimmt der zusammengesetzte Rahmen entscheidend das optische Aussehen des bestückten Modulgehäuses.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Modulgehäuse der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das mit einfachen Teilen und kleinem Montageaufwand zusammenge­ setzt werden kann und dabei zusätzlich durch die Gestaltung der Rahmenteile dem bestückten Modulgehäuse ein optisch ansprechendes Aussehen verleiht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Längsrahmen­ teile auf die Seitenschenkel des Basisgehäuses in Längsrichtung aufschiebbar und mittels ineinander greifender Stege und Aufnahmen gehalten sind, wobei ein Rahmenteil der Längsrahmenteile die freien Enden der Seitenschenkel des Basisgehäuses überdeckt und Verbindungsstege mit Raststeg mit den einander zugekehrten Innenseiten der Seitenschenkel des Basisgehäuses verbunden sind, dass die Längsrahmenteile in gleichem vorgegebenen Abstand der Querrahmen­ stärke von den offenen Querseiten des Basisgehäuses enden und dass im We­ sentlichen L-förmige Querrahmenteile mit einem Rahmenschenkel die längs­ rahmenfreien Abschnitte der Seitenschenkel des Basisgehäuses überdecken, mit den Längsrahmenteilen verbindbar und mit einem Abschlussschenkel die offe­ nen Querseiten des Basisgehäuses verschließen.
Die auf die Seitenschenkel des Basisgehäuses aufgeschobenen Längsrahmen­ teile lassen im Bereich der offenen Querseiten Abschnitte frei, die durch die Rahmenschenkel der Querrahmenteile abgedeckt und durch Abschlussschenkel derselben verschlossen sind. Die Querrahmenteile werden direkt mit den Längs­ rahmenteilen verbunden, so dass keine Eckverbinder für den die Aufnahme um­ gebenden Rahmen erforderlich sind. Das Rahmenteil der Längsrahmenteile und die Rahmenschenkel der Querrahmenteile bestimmen das optische Aussehen des Rahmens, der daher vom Standpunkt des Designs aus betrachtet vielseitiger gestaltet werden kann.
Je nach Größe der Sprechanlage, d. h. der Zahl der vom Modulgehäuse aufzu­ nehmenden Moduleinheiten wird vorgesehen, dass das Basisgehäuse einen Ba­ sisschenkel mit einer Längsabmessung von mehreren Moduleinheiten und eine Querabmessung von einer Moduleinheit aufweist, wobei die Moduleinheiten vor­ zugsweise quadratischen Querschnitt aufweisen oder dass das Basisgehäuse einen Basisschenkel mit einer Längs- und Querabmessung von mehreren Modul­ einheiten aufweist, wobei der Basisschenkel im Abstand von einer Moduleinheit parallel zu den Seitenschenkeln verlaufende, angeformte Raststege trägt.
Damit die Längsrahmenteile am Basisgehäuse eine definierte Verbindungs­ stellung erhalten, sieht eine Ausgestaltung vor, dass das Basisgehäuse auf den einander zugekehrten Innenseiten mit einem Höhenfixierungssteg versehen ist, der in eine Aufnahmenut des Verbindungssteges der Längsrahmenteile einge­ führt ist.
Der Halt der Längsrahmenteile auf den Seitenschenkeln des Basisgehäuses wird dadurch gewährleistet, dass der Basisschenkel des Basisgehäuses im Anschluss an die Seitenschenkel mit angeformten Haltestegen versehen ist, die mit den Seitenschenkeln Steckaufnahmen für die Enden der Verbindungsstege der Längsrahmenteile bilden und dass die Rahmenteile der Längsrahmenteile dem Basisschenkel des Basisgehäuses zugekehrt mit einer eingeformten T-Nut ver­ sehen sind, in die die freien Enden der Seitenschenkel des Basisgehäuses einführbar sind. Die Längsrahmenteile können dann nicht senkrecht zur Längs­ richtung von den Seitenschenkeln des Basisgehäuses abgezogen werden.
Für eine optisch ansprechende Form des die Aufnahme für die Moduleinheiten umschließenden Rahmen des Modulgehäuses ist nach einer weiteren Ausgestal­ tung vorgesehen, dass die längsrahmenfreien Abschnitte der Seitenschenkel zu den offenen Querseiten hin verjüngend auslaufen, insbesondere konvex gewölbt sind, und dass die Rahmenschenkel der Querrahmenteile an die Kontur der freien Enden der längsrahmenfreien Abschnitte angepasst sind, sowie dass die Stirnseiten der Seitenschenkel im Bereich der offenen Querseiten des Basis­ gehäuses zum Basisschenkel hin einen Winkel größer 90° einschließen und dass der Abschlussschenkel der Querrahmenteile an diese Neigung angepasst sind.
Das Basisgehäuse lässt sich dennoch dadurch kostengünstig herstellen, dass das Basisgehäuse als Profilabschnitt eines Profilstranges ausgebildet ist, bei dem die längsrahmenfreien Abschnitte durch Stanzen nachträglich geformt sind, wobei diese Abschnitte über Absätze an den freien Enden der Seitenschenkel begrenzt sind.
Zur Verbesserung des Haltes der Längsrahmenteile am Basisgehäuse kann wei­ terhin vorgesehen sein, dass die Seitenschenkel des Basisgehäuses in der Aufschubstellung zusätzlich mit den Verbindungsstegen der aufgeschobenen Längsrahmenteile verbunden, insbesondere vernietet, sind.
Die Verbindung der Längsrahmenteile zu einer Einheit wird dadurch erhalten, dass die als Profilabschnitte ausgebildeten Längsrahmenteile eine eingeformte Schraubaufnahme aufweisen und dass als Profilabschnitte ausgebildete Verbindungswinkel mit Raststeg im Bereich der stirnseitigen Enden der Längsrahmen­ teile angebracht sind, die mit Befestigungsaufnahmen für Blindnieten versehen sind, welche in die Schraubaufnahmen der Längsrahmenteile einführbar und mit diesen verbindbar sind. Dabei schließen die Verbindungswinkel die Aufnahme für die Moduleinheiten an den offenen Querseiten des Basisgehäuses ab und bieten mit ihren Raststegen die Verbindungsmöglichkeit für die Moduleinheiten auch an diesen Seiten, wobei die Ausbildung so vorgenommen ist, dass die Raststege der Verbindungswinkel der Aufnahme des Modulgehäuses zugekehrt sind und den Raststeg der Längsrahmenteile im Bereich der Querseiten der Aufnahme vervollständigt.
Die Anbringung der Querrahmenteile ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, dass die den Längsrahmenteilen zugekehrten Kanten des Rahmenschenkels der Querrahmenteile mit Steckverbindern versehen sind, die in die T-Nuten Längs­ rahmenteile eingeführt und gehalten sind und dass die Steckansätze mit seit­ lichen Verbreiterungen einen definierten Abstand zwischen den Stirnseiten der Längsrahmenteile und dem Rahmenschenkel des Querrahmenteils festlegen, so­ wie der Abschlussschenkel der Querrahmenteile einen angeformten Stützsteg trägt, der sich auf dem Basisschenkel des Basisgehäuses abstützt.
Dabei können die Querrahmenteile ebenfalls als Profilabschnitte eines Pro­ filstranges hergestellt und nachträglich mit den Steckansätzen versehen wer­ den, die z. B. das Stanzteil hergestellt und in eine gestanzte oder gefräste Ausnehmung des Rahmenschenkels eingebracht, z. B. eingepresst und durch Presssitz darin gehalten sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Profilabschnitt eines Basis­ gehäuses für eine Zeile oder Spalte von Moduleinheiten,
Fig. 1a das Basisgehäuse nach Fig. 1 mit zu einer offenen Seite ver­ jüngend auslaufenden Seitenschenkeln,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht ein Basisgehäuse für drei Zeilen oder Spalten von Moduleinheiten,
Fig. 3a bis 3c in drei verschiedenen Ansichten ein als Profilabschnitt ausge­ bildetes Längsrahmenteil,
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht eines Basisgehäuses nach Fig. 1 mit zwei Längsrahmenteilen in Montagestellung,
Fig. 5 in perspektivischer Ansicht einen Verbindungswinkel,
Fig. 6 die Einheit aus Basisgehäuse und den beiden Längsrahmenprofilen nach Fig. 4 mit dem die beiden Längsrahmenteile verbindenden Verbindungswinkel,
Fig. 7 in perspektivischer Ansicht ein Querrahmenteil und
Fig. 8 die Einheit nach Fig. 6 mit einem angebrachten Querrahmenteil.
Das U-förmige Basisgehäuse 10 nach Fig. 1 mit dem Basisschenkel 10.1 und den beiden Seitenschenkeln 11 und 14 wird als Profilabschnitt aus einem Profil­ abschnitt abgelängt. Dabei ist der Profilquerschnitt besonders einfach, da die Seitenschenkel 11 und 14 auf ihren einander zugekehrten Innenseiten nur einen Höhenfixiersteg 12 bzw. 15 tragen und im Anschluss an die Seitenschenkel 11 und 14 der Basisschenkel 10.1 einen angeformten Haltesteg 13 bzw. 16 auf­ weisen, der mit den Seitenschenkeln 11 bis 14 eine Stegaufnahme für einen Verbindungssteg eines aufschiebbaren Längsrahmenteils bildet.
Wie Fig. 1a zeigt, können die Seitenschenkel 11 und 14 nachträglich mit Ab­ schnitten 19 und 21 versehen werden, die verjüngend zu der offenen Querseite des Basisgehäuses 10 auslaufen, z. B. konvex gewölbt sind. Dabei definieren die Absätze 20 und 22 den Beginn der Abschnitte 19 und 21.
Der Abstand der Seitenschenkel 11 und 14 wird an der Abmessung der Modul­ einheiten angepasst. Die Abmessung des Basisgehäuses 10 in Längsrichtung kann sich über einen oder mehrere Moduleinheiten erstrecken und die Seiten­ schenkel 11 und 14 können sich zu einer oder beiden Querseiten hin verjüngen.
Das Basisgehäuse 10 kann einen Basisschenkel 10.3 aufweisen, der in den Ab­ messungen sich in Längs- und Querrichtung über mehrere Moduleinheiten er­ strecken kann, wie Fig. 2 zeigt. Dabei sind zwischen den Seitenschenkeln 11 und 14 Raststege 17 und 18 angeformt, auf die die Moduleinheiten senkrecht zum Basisschenkel 10.3 aufgerastet werden können. Die Raststege 17 und 18 unterteilen den Aufnahmeraum im Raster der Abmessung der vorzugsweise qua­ dratischen Moduleinheiten. Die auslaufenden Abschnitte der Seitenschenkel 11 und 14 können, wie bei Fig. 1a gezeigt ist, ausgestaltet werden. Die Quer­ schnitte und Abmessungen der Seitenschenkel 11 und 14 unterscheiden sich nicht von denen der Seitenschenkel 11 und 14 des Basisgehäuses 10 nach Fig. 1.
Auf die Seitenschenkel 11 und 14 des Basisgehäuses 10 nach Fig. 1 oder 2 werden Längsrahmenteile 30 nach den Fig. 3a bis 3c aufgeschoben. Diese Längsrahmenteile 30 weisen ein Rahmenteil 39 und einen Verbindungssteg 31 auf. Diese Längsrahmenteile 30 werden in Längsrichtung auf die Seitenschenkel 11 und 14 des Basisgehäuses 10 aufgeschoben, und zwar so, dass das Rah­ menteil 39 das freie Ende des Seitenschenkels 11 bzw. 14 überdeckt und der Verbindungssteg 31 auf die Innenseite des Seitenschenkels 11 bzw. 14 zu lie­ gen kommt. Die zur Aufnahme gerichtete Seite des Verbindungssteges 31 trägt einen angeformten Raststeg 32, auf den die Moduleinheiten aufgerastet werden können. In der Montagestellung hat der Raststeg 32 denselben Abstand zum Basisschenkel 10.1 wie die Querstege der Raststege 17 und 18 zum Basis­ schenkel 10.3 des Basisgehäuses 10 nach Fig. 3. Der Rastteil 39 umschließt eine T-Nut 36, die zum Basisschenkel 10.1 hin offen ist, wie die Einführung 35 zeigt. Der Verbindungssteg 31 läuft in ein Steckende 33 aus und trägt auf der dem Seitenschenkel 11 bzw. 14 zugekehrten Seite eine Aufnahmenut 34 für den Höhenfixierungssteg 12 bzw. 15 des Seitenschenkels 11 bzw. 14. Beim Aufschieben des Längsrahmenteils 30 wird das Steckende 33 des Verbindungs­ steges 31 in der durch Seitenschenkel 11 und Haltesteg 13 bzw. Seitenschenkel 14 und Haltesteg 16 gebildeten Aufnahme geführt. Das freie Ende des Sei­ tenschenkels 11 bzw. 14 ragt in die Einführung 35 der T-Nut 36 des Rahmen­ teils 39, so dass mit dieser Führung sichergestellt ist, dass das Längsrahmenteil 30 senkrecht zum Basisschenkel 10.1 nicht vom Basisgehäuse 10 abgezogen werden kann. Zudem ist auf derselben Seite des Verbindungssteges 31 eine Schraubaufnahme 37 angeformt. Die Längsrahmenteile 30 lassen Abschnitte 19 und 21 der Seitenschenkel 11 und 14 frei, wie Fig. 4 erkennen lässt. Die längs­ rahmenfreien Abschnitte 19 und 21 verjüngen sich zur offenen Querseite des Basisgehäuses 10 hin und können dabei konvex gewölbte Enden aufweisen. Die Stirnseiten 23 und 24 der Seitenschenkel 11 und 14 können dabei in einem Winkel zum Basisschenkel 10.1 des Basisgehäuses 10 stehen, der größer als 90° ist. Diese Gestaltung kann beliebig gewählt werden, um das Design des Rahmens zu beeinflussen.
Wie die Fig. 3a, 3c und 4 zeigen, sind die stirnseitigen Enden der Längs­ rahmenteile 30 im Bereich der T-Nut 36 um ein Maß 38 verkürzt, um eine Sicht­ fuge freizulassen, wenn die Abschnitte 19 und 21 der Seitenschenkel 11 und 14 mit einem Querrahmenteil 50 nach Fig. 7 abgedeckt wird.
Die nicht verkürzten Stirnseiten der Längsrahmenteile 30 schließen mit den Absätzen 20 und 22 der Seitenwände 11 und 14 nach Fig. 1a ab. Die Längsrah­ menteile 30 werden in der erforderlichen Länge von einem entsprechenden Pro­ filstrang abgelängt und nachträglich mit den Verkürzungen 38 versehen.
Ein Verbindungswinkel 40 nach Fig. 5 kann die beiden Längsrahmenteile 30 mit­ einander verbinden. Dabei liegt der Anlageschenkel 41 an den Sitrnseiten der Längsrahmenteile 30 an und die nachträglich in den Profilabschnitt eingebrachten Bohrungen 42 und 43 fluchten mit den Schraubaufnahmen 37 der Längsrah­ menteile 30, so dass mit Blindnieten der Verbindungswinkel 40 fest mit den bei­ den Längsrahmenteilen 30 verbunden werden kann. Der Aufnahme zugekehrt ragt der Raststeg 44 des Verbindungswinkels in das Modulgehäuse, der an den Enden mit den Ausnehmungen 45 und 46 versehen ist, in die die Raststege 32 der Längsrahmenteile 30 ragen, um den Raststeg ringsum zu vervollständigen. Wie die Fig. 6 erkennen lässt, schließt der Anlageschenkel 41 bündig mit den nicht verkürzten Stirnseiten der Längsrahmenteile 30 und den gewölbten Ab­ schnitten 19 und 21 der Seitenschenkel 11 und 14 ab.
Zur Vervollständigung des Rahmens und des Modulgehäuses werden die Quer­ seiten mit einem Querrahmenteil 50 abgeschlossen, das mit einem Rahmen­ schenkel 51 die Abschnitte 19 und 21 der Seitenschenkel 11 und 14 des Ba­ sisgehäuses 10 abdeckt und daher mit der Kontur 52 an diese Abschnitte 19 und 21 angepasst ist. Die den Längsrahmenteilen 30 zugekehrte Kante des Rahmenschenkels 51 sind mit Steckansätzen 55 versehen, die in die T-Nuten 36 der Längsrahmenteile 30 einführbar und mit Presssitz darin festlegbar sind. Die Steckansätze 55 tragen seitliche Verbreiterungen 56 um eine definierte Sichtfuge zu den verkürzten Enden der Längsrahmenteile 30 zu erhalten, wie der Fig. 8 zu entnehmen ist. Der geneigte Abschlussschenkel 53 legt sich an die schrägen Stirnseiten der Seitenschenkel 11 und 14 des Basisgehäuses 10 an. Dabei kann der Rahmenschenkel 51 über die Außenseite des Abschlussschen­ kels 53 vorstehen und der Abschlussschenkel 53 kann auf seiner Innenseite einen Stützsteg 54 tragen, der sich auf dem Basisschenkel 10.1 des Basisge­ häuses 10 abstützt.
Die Steckansätze 55 mit der Verbreiterung 56 können als Stanzteil hergestellt sein, das in eine eingestanzte oder eingefräste Ausnehmung des Rahmenschen­ kels 51 eingesetzt wird. Dieser Vorgang erfolgt nach der Ablängung des Quer­ rahmenteils 50 von einem entsprechenden Profilstrang.

Claims (15)

1. Modulgehäuse mit einem U-förmigen Basisgehäuse, dessen Seitenschen­ kel mit Längsrahmenteilen verbindbar und dessen offene Querseiten mit Querrahmenteilen verschließbar oder verschlossen sind, wobei die Längs­ rahmenteile und die Querrahmenteile eine mit Raststegen versehene Auf­ nahme für eine oder mehrere, einrastbare Moduleinheiten umschließen, insbesondere für eine Sprechanlage, dadurch gekennzeichnet,
dass die Längsrahmenteile (30) auf die Seitenschenkel (11, 14) des Ba­ sisgehäuses (10) in Längsrichtung aufschiebbar und mittels ineinander greifender Stege (12, 15, 13, 16, 33) und Aufnahmen (34, 35) gehalten sind, wobei ein Rahmenteil (39) der Längsrahmenteile (30) die freien Enden der Seitenschenkel (11, 14) des Basisgehäuses (10) überdeckt und Verbindungsstege (31) mit Raststeg (32) mit den einander zugekehrten Innenseiten der Seitenschenkel (11, 14) des Basisgehäuses (10) verbun­ den sind,
dass die Längsrahmenteile (30) in gleichem vorgegebenen Abstand der Querrahmenstärke von den offenen Querseiten des Basisgehäuses (10) enden und
dass im Wesentlichen L-förmige Querrahmenteile (50) mit einem Rahmen­ schenkel (51) die längsrahmenfreien Abschnitte (19, 21) der Seitenschenkel (11, 14) des Basisgehäuses (10) überdecken, mit den Längs­ rahmenteilen (30) verbindbar und mit einem Abschlussschenkel (53) die offenen Querseiten des Basisgehäuses (10) verschließen.
2. Modulgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisgehäuse (10) einen Basisschenkel (10.1) mit einer Längs­ abmessung von mehreren Moduleinheiten und eine Querabmessung von einer Moduleinheit aufweist, wobei die Moduleinheiten vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweisen.
3. Modulgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisgehäuse (10) einen Basisschenkel (10.1) mit einer Längs- und Querabmessung von mehreren Moduleinheiten aufweist, wobei der Basisschenkel (10.1) im Abstand von einer Moduleinheit parallel zu den Seitenschenkeln (11, 14) verlaufende, angeformte Raststege (17, 18) trägt.
4. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisgehäuse (10) auf den einander zugekehrten Innenseiten mit einem Höhenfixierungssteg (12, 15) versehen ist, der in eine Auf­ nahmenut (34) des Verbindungssteges (31) der Längsrahmenteile (30) eingeführt ist.
5. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisschenkel (10.1) des Basisgehäuses (10) im Anschluss an die Seitenschenkel (11, 14) mit angeformten Haltestegen (13, 16) ver­ sehen ist, die mit den Seitenschenkeln (11, 14) Steckaufnahmen für die Enden (33) der Verbindungsstege (31) der Längsrahmenteile (30) bilden.
6. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenteile (39) der Längsrahmenteile (30) dem Basisschenkel (10.1) des Basisgehäuses (10) zugekehrt mit einer eingeformten T-Nut (35, 36) versehen sind, in die die freien Enden der Seitenschenkel (11, 14) des Basisgehäuses (10) einführbar sind.
7. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die längsrahmenfreien Abschnitte (19, 21) der Seitenschenkel (11, 14) zu den offenen Querseiten hin verjüngend auslaufen, insbesondere konvex gewölbt sind, und
dass die Rahmenschenkel (51) der Querrahmenteile (50) an die Kontur der freien Enden der längsrahmenfreien Abschnitte (19, 21) angepasst sind.
8. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stirnseiten der Seitenschenkel (11, 14) im Bereich der offenen Querseiten des Basisgehäuses (10) zum Basisschenkel (10.1) hin einen Winkel größer 90° einschließen und
dass der Abschlussschenkel (53) der Querrahmenteile (50) an diese Neigung angepasst sind.
9. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisgehäuse (10) als Profilabschnitt eines Profilstranges aus­ gebildet ist, bei dem die längsrahmenfreien Abschnitte (19, 21) durch Stanzen nachträglich geformt sind, wobei diese Abschnitte (19, 21) über Absätze (20, 22) an den freien Enden der Seitenschenkel (11, 14) be­ grenzt sind.
10. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschenkel (11, 14) des Basisgehäuses (10) in der Auf­ schubstellung zusätzlich mit den Verbindungsstegen (31) der aufge­ schobenen Längsrahmenteile (30) verbunden, insbesondere vernietet, sind.
11. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die als Profilabschnitte ausgebildeten Längsrahmenteile (30) eine eingeformte Schraubaufnahme (37) aufweisen und
dass als Profilabschnitte ausgebildete Verbindungswinkel (40) mit Rast­ steg (44) im Bereich der stirnseitigen Enden der Längsrahmenteile (30) angebracht sind, die mit Befestigungsaufnahmen (42, 43) für Blindnieten versehen sind, welche in die Schraubaufnahmen (37) der Längsrahmen­ teile (30) einführbar und mit diesen verbindbar sind.
12. Modulgehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Raststege (44) der Verbindungswinkel (40) der Aufnahme des Modulgehäuses zugekehrt sind und den Raststeg (32) der Längsrahmen­ teile (30) im Bereich der Querseiten der Aufnahme vervollständigt.
13. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlussschenkel (53) der Querrahmenteile (50) einen ange­ formten Stützsteg (54) trägt, der sich auf dem Basisschenkel (10.1) des Basisgehäuses (10) abstützt.
14. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die den Längsrahmenteilen (30) zugekehrten Kanten des Rahmen­ schenkels (51) der Querrahmenteile (50) mit Steckverbindern (55) ver­ sehen sind, die in die T-Nuten (36) Längsrahmenteile (30) eingeführt und gehalten sind und
dass die Steckansätze (55) mit seitlichen Verbreiterungen (56) einen definierten Abstand zwischen den Stirnseiten der Längsrahmenteile (30) und dem Rahmenschenkel (51) des Querrahmenteils (50) festlegen.
15. Modulgehäuse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Querrahmenteile (50) als Profilabschnitte eines Profilstranges ausgebildet sind, die nachträglich mit den Steckansätzen (55) versehen sind.
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