DE10019834A1 - Wiedergewinnung für ein hydraulisches Rückschlagventil - Google Patents
Wiedergewinnung für ein hydraulisches RückschlagventilInfo
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- F01L9/10—Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by fluid means, e.g. hydraulic
Abstract
Eine hydraulische Betätigungsvorrichtung für ein durch Federn geschlossenes Sitzventil ist mit einem elektrisch erregten Ventil verbunden, welches eine Hoch- oder Niederdruckströmungsmittelquelle für eine Kammer auswählt, in der sich ein Stößel in einem zylindrischen Körper hin und her bewegt. Der Verschluß des Sitzventils wird gesteuert durch Beschränkung des Strömungsmittelflusses von der Kammer zu der Niederdruckquelle. Anfänglich gibt es einen Verschlußfluß durch ein Verschlußrückschlagventil und dieser wird allmählich von einem kegelstumpfförmigen Ende des Stößels abgeschnitten. Der Verschlußfluß wird dann durch eine Zumeßöffnung beschränkt, die von einem Stumpfrückschlagventil während der Sitzventilöffnung umgangen wird. Das Verschlußrückschlagventil, ein Öffnungsanschluß und ein Wiedergewinnungsrückschlagventil öffnen sich radial durch den Körper. Das Verschlußrückschlagventil und der Öffnungsanschluß stehen in Verbindung mit einer ringförmigen Körpernut, die mit dem elektrisch erregten Ventil verbunden ist. Das Wiedergewinnungsrückschlagventil steht in Verbindung mit der Stößelkammer nach dem Stößelende und öffnet sich direkt zur Hochdruckquelle, wenn die kinetische Verschlußenergie der Betätigungselemente und des Sitzventils einen noch höheren Druck aufgrund des eingeschränkten Verschlußflusses entwickeln. Ein Teil dieser Energie wird somit für die Sitzventilöffnung wiedergewonnen. Die Zumeßöffnung und das Stumpfrückschlagventil sind zentral im Stößelende ...
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine
hydraulische Betätigungsvorrichtung für ein Sitzventil
eines Verbrennungsmotors und insbesondere auf eine derar
tige Betätigungsvorrichtung, die ein Rückschlagventil be
sitzt, um als hydraulische Energie die kinetische Ver
schlußenergie der Betätigungsvorrichtung und des Ventils
wieder zu gewinnen.
Es ist bekannt, wie im US-Patent 5531192, welches am 2.
Juli 1996 ausgegeben wurde, ein durch Federn geschlosse
nes Sitzventil mit einer hydraulischen Betätigungsvor
richtung vorzusehen, die mit einem elektrisch angetriebe
nen Ventil verbunden ist, welches eine Strömungsmittel
quelle für hohen oder niedrigen Druck auswählt, und zwar
für eine zylindrische Stößelkammer, die sich durch einen
zylindrischen Körper erstreckt, und in der sich ein Stö
ßel hin und her bewegt. Diese Betätigungsvorrichtung
steuert das Verschließen des Sitzventils durch Einschrän
kung des Strömungsmittelflusses von der Stößelkammer zur
Niederdruckquelle. Beim letztendlichen Ventilverschluß
wird dieser Fluß durch eine Zumeßöffnung eingeschränkt,
die durch ein erstes Rückschlagventil während der Öffnung
des Sitzventils umgangen wird, und zwar nach dem anfäng
lich der Schließfluß durch ein zweites Rückschlagventil
eingeschränkt wird, zudem der Fluß allmählich durch ein
kegelstumpfförmiges Ende des Stößels abgeschnitten wird.
Bei dieser Betätigungsvorrichtung öffnen sich die Öff
nungsanschlüsse und das zweite Rückschlagventil radial
durch den Körper, und die Zumeßöffnung und das erste
Rückschlagventil sind in dem Stößel zentrisch von seinem
kegelstumpfförmigen Ende angeordnet und stehen in Verbin
dung mit dem Verschlußrückschlagventil durch eine ring
förmige Kammer um den Stößel. Das zweite Rückschlagventil
und die Öffnungsanschlüsse stehen in Verbindung mit einer
ringförmigen Körperkammer, die mit dem elektrisch betä
tigten Ventil verbunden ist, und die Öffnungsanschlüsse
sind angeordnet, um mit der ringförmigen Stößelkammer in
Verbindung zu stehen, wenn das Sitzventil geschlossen
ist. Bei der Öffnung des Sitzventils schränkt das zweite
Rückschlagelement den Strömungsmittelfluß zu den Öff
nungsanschlüssen ein.
Es ist auch bekannt, wie beispielsweise im US-Patent
5562070, welches am 8. Oktober 1996 ausgegeben wurde, ei
ne derartige Betätigungsvorrichtung für ein einzigartiges
Sitzventil und einen Kolben vorzusehen, wobei das Ventil
sowohl durch Strömungsmittelkräfte geöffnet als auch ge
schlossen wird, und zwar mit einem Rückschlagventil, wel
ches sich für ein Strömungsmittel öffnet, welches von ei
nem Volumen über dem Kolben in eine Hochdruckquelle ge
drückt wird, und zwar während des Aufsetzens des Ventils,
um die Möglichkeit eines harten Stoßes während des Auf
setzens des Ventils zu vermeiden.
Es ist somit offensichtlich, daß bei den Betätigungsvor
richtungen, die durch diese Patente offenbart werden, die
verschiedenen Rückschlagventil- und Strömungsmittelver
bindungsanordnungen dazu dienen, die Verschlußgeschwin
digkeit des Sitzventils und dessen Stoß zu steuern, und
zwar anstatt die kinetische Energie des Sitzventils und
der Betätigungselemente wieder zu gewinnen, die sich da
mit während des Schließens bewegen, und somit die Lei
stung zu verringern, die erforderlich ist, um Sitzventile
zu betätigen.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein
Wiedergewinnungsventil für eine hydraulische Sitzventil
betätigungsvorrichtung eines Verbrennungsmotors vorgese
hen, wobei die kinetische Verschlußenergie des Sitzven
tils und der sich bewegenden Elemente der Betätigungsvor
richtung in einer Stößelkammer der Betätigungsvorrichtung
einen größeren Druck erzeugt als in einer Hochdruckströ
mungsmittelquelle zur Anregung des Sitzventils und der
sich bewegenden Betätigungsvorrichtungselemente in einer
offenen Position des Sitzventils. Das Wiedergewinnungs
ventil verbindet die Kammer und die Quelle, wenn der
Druck in der Kammer höher ist als in der Quelle, um einen
Teil der kinetischen Energie als hydraulische Energie für
die Sitzventilöffnung aufzufangen.
Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung wird das
Sitzventil geöffnet bzw. geschlossen, und zwar durch Ver
bindung der Stößelkammer mit der Hochdruckströmungsmit
telquelle und mit einer Niederdruckströmungsmittelquelle,
und die Verschlußgeschwindigkeit des Sitzventils und der
sich bewegenden Betätigungsvorrichtungselemente wird ge
steuert durch Beschränkung des Strömungsmittelflusses von
der Stößelkammer zur Niederdruckquelle, so daß der oben
erwähnte Druck, der größer ist, als jener in der Hoch
druckströmungsmittelquelle, sich in der Stößelkammer ent
wickelt. Das Sitzventil und die Betätigungsvorrichtungse
lemente können zum Verschluß durch eine Feder angeregt
werden, und das Wiedergewinnungsventil kann ein Rück
schlagventil sein.
Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung hat die Betä
tigungsvorrichtung einen Stößel, der sich in der Stößel
kammer hin und her bewegt und sich durch den zylindri
schen Körper zum Sitzventil hin erstreckt. Anfänglich ist
der Strömungsmittelfluß beim Verschließen des Sitzventils
primär durch ein sich schließendes Rückschlagventil und
wird allmählich durch ein kegelstumpfförmiges Ende des
Stößels abgeschnitten. Der Verschlußströmungsmittelfluß
wird dann eingeschränkt durch eine Zumeßöffnung, die um
gangen wird, wenn das Sitzventil sich öffnet, und zwar
durch ein Stumpfrückschlagventil. Diese Zumeßöffnung und
das Stumpfrückschlagventil sind in dem Stößel mittig zu
seinem kegelstumpfförmigen Ende angeordnet und sie stehen
zum Öffnen und stumpfen Abschließen des Strömungsmittel
flusses mit einer ringförmigen Nut in Verbindung, die au
ßerhalb des Stößels angeordnet ist.
Das Wiedergewinnungsrückschlagventil steht in Verbindung
mit der Stößelkammer an einem Punkt, der axial nach dem
kegelstumpfförmigen Stößelende liegt, wenn das Sitzventil
geschlossen ist. Die Wiedergewinnungs- und Verschlußrück
schlagventile sind einzeln in einem Paar von Ausnehmungen
angeordnet, die sich radial durch den Körper von einem
Paar von entsprechenden ringförmigen Nuten um den Körper
herum erstrecken. Die ringförmige Nut, die dem Wiederge
winnungsrückschlagventil entspricht, ist direkt mit der
Hochdruckquelle verbunden, und der ringförmige Hohlraum,
der dem Verschlußrückschlagventil entspricht, ist mit ei
nem elektrisch angeregten Ventil verbunden, um die Hoch-
oder die Niederdruckquelle auszuwählen. Ein Öffnungsan
schluß erstreckt sich radial durch den Körper von dem
letzteren ringförmigen Hohlraum und ist angeordnet, um
mit der ringförmigen Stößelnut in Verbindung zu stehen,
wenn das Sitzventil geschlossen ist. Beim Ventilöffnen
schließt das Verschlußrückschlagventil, so daß Strömungs
mittel nur zur Stößelkammer durch den Öffnungsanschluß
fließen kann.
Fig. 1 ist ein Diagramm eines Verbrennungsmotors mit
einem Hydraulikventilbetätigungssystem, welches
die Prinzipien der vorliegenden Erfindung ver
körpert, und zwar zur Wiedergewinnung durch ein
Rückschlagventil;
Fig. 2 ist ein in gewisser Weise diagrammartiger
Axialquerschnitt einer Betätigungsvorrichtung,
die auf das Ventilbetätigungssystem der Fig. 1
anwendbar ist, und die ein solches Rückschlag
ventil zur hydraulischen Wiedergewinnung auf
weist; und
Fig. 3 ist ein Teil der Fig. 2 in größerem Maßstab,
um ein Stößelende und zwei Rückschlagventile
der Betätigungsvorrichtung zu zeigen.
In Fig. 1 ist ein Verbrennungsmotor gezeigt, der im all
gemeinen vom Bezugszeichen 10 angezeigt wird, der ein
Sitzventil 11 besitzt, welches von einer Feder 12 ver
schlossen wird, und der ein Hydraulikventilbetätigungssy
stem besitzt, welches im allgemeinen beim Bezugszeichen
13 gezeigt ist. Das System 13 betätigt das Sitzventil, um
es in einer Verschlußrichtung zu bewegen, die in den
Fig. 1 und 2 nach oben gerichtet ist, und zwar zu der
abgebildeten geschlossenen Position, und in einer entge
gengesetzten Öffnungsrichtung zu der nicht gezeigten üb
lichen offenen Position. Das System 13 hat eine Nieder
druckbetätigungsströmungsmittelquelle 15, die als eine
Leitungslinie dargestellt ist, die von einer Pumpe unter
Druck gesetzt wird, und zwar vom Schmierölsumpf des Mo
tors, und hat eine Hochdruckbetätigungsströmungsmittel
quelle 16, die als eine weitere Leitungslinie dargestellt
ist, die weiter von der Niederdruckquelle unter Druck ge
setzt wird. Die bis jetzt beschriebenen Elemente können
von herkömmlicher Konstruktion sein und müssen nicht wei
ter beschrieben werden außer daß zu erwähnen ist, daß die
Niederdruckquelle typischerweise einen Druck von weniger
als 200 bis 400 PSI liefert, und daß die Hochdruckquelle
typischerweise einen Druck von 1500 bis 5000 PSI liefert.
Das System 13 hat ein Ventil 20, welches mit den Quellen
15 und 16 verbunden ist. Das Ventil 20 hat eine Strö
mungsmittelverbindung 21, die zwischen diesen Quellen
durch irgendeine geeignete Vorrichtung 22 geschaltet
wird, die typischerweise elektrisch erregt ist und elek
tronisch gesteuert wird, um die Öffnungs- und Verschluß
zeitpunkte des Ventils 11 auszuwählen. Die Verbindung 21
ist somit eine Dual- bzw. Zwei-Druck-Quelle für Betäti
gungsströmungsmittel. Das Ventil 20 ist in einer Ver
schlußposition P1 dargestellt, in der die Verbindung 21
mit der Niederdruckquelle 15 verbunden ist, und zwar zum
Positionieren des Sitzventils 11 in seiner abgebildeten
geschlossenen Position. Das Ventil 20 hat auch eine Öff
nungsposition P2, in der die Verbindung 21 mit der Hoch
druckquelle 16 verbunden ist, um das Sitzventil in seiner
offenen Position zu positionieren. Das Ventil 20 und sein
Betrieb können herkömmlich sein und müssen nicht weiter
beschrieben werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, hat das Hydraulikventilbetäti
gungssystem 13 verschiedene Elemente von im allgemeinen
kreisförmiger Konstruktion, die über dem Sitzventil 11
und coaxial mit einer erwünschten Bewegungsachse des
Sitzventils postioniert. Die Elemente des Systems 13 wei
sen einen Mitnehmer 25 und einen Stößel 26 auf, der in
nerhalb einer Stößelkammer 27 hin und her läuft, und zwar
als ein Betätigungselement für ein Ventilelement, insbe
sondere das Sitzventil. Die Elemente 25 und 26 sind sche
matisch in Fig. 1 dargestellt und sind genauer in Fig.
2 gezeigt, wo sie in irgendeinem geeigneten Element 28
wie beispielsweise einem Zylinderkopf oder einem Sitzven
tilbetätigungsvorrichtungskopf montiert sind. Der Mitneh
mer 25 kann mit hydraulischen Schlageinstellanordnungen
versehen sein, die von der Niederdruckquelle 15 unter
Druck gesetzt werden, wobei diese Anordnungen auch her
kömmlich sein können und somit nicht abgebildet sind.
Das Bezugszeichen 30 in Fig. 1 zeigt im allgemeinen eine
hydraulische Betätigungsvorrichtung, die die Prinzipien
der vorliegenden Erfindung zur Betätigung des Sitzventils
11 verkörpert. Die Betätigungsvorrichtung ist im Detail
in Fig. 2 gezeigt und weist Elemente 25 und 26 und ande
re Elemente auf, die schematisch in Fig. 1 dargestellt
sind. Die Betätigungsvorrichtung hat einen zylindrischen
Körper 31, der fest in einer Bohrung 33 des Kopfes 28
aufgenommen ist, und zwar benachbart zu einer Hochdruck
schiene oder -leitung 35 und zu einer Dual-Druckleitung
36, wobei diese Leitungen jeweils direkt und wie in Fig.
1 dargestellt mit der Quelle 16 und der Verbindung 21 des
Ventils 20 verbunden sind. Typischerweise ist das Ventil
20 mit dem einen Sitzventil 11 assoziiert und steuert
dessen Zeitsteuerung, während die Leitung 35 Hochdruckbe
tätigungsströmungsmittel zu einer Vielzahl von Sitzventi
len liefert, die mit anderen Zylindern assoziiert sein
können, als jene, die mit dem Sitzventil assoziiert sind.
Hydraulikenergie, die gemäß der vorliegenden Erfindung
wiedergewonnen wird wie im folgenden beschrieben, ist so
mit für die Sitzventile von diesen anderen Zylindern ver
fügbar.
Der Körper 31 hat eine zylindrische Außenoberfläche 40
und eine zentrale Bohrung 41, die eine zylindrische In
nenoberfläche des Körpers definiert und den Stößel 26
aufnimmt, und zwar zur Axialbewegung darin. Der Körper
hat ein axiales Ende 42, welches am Mitnehmer 25 angeord
net ist, wobei dieses Ende zur Bewegung des Stößels axial
davon in Eingriff mit dem Mitnehmer 25 offen ist, der
sich mit dem Sitzventil 11 bewegt. Der Körper hat ein
entgegengesetztes Axialende 43, welches wie vom Bezugs
zeichen 45 angezeigt mit irgendeiner geeigneten Steck
anordnung versehen ist, die die Bohrungen 33 und 41 ver
schließt. Der Körper hat zwei ringförmige Nuten 47 und
48, die in der Oberfläche 40 angeordnet sind. Axial vom
Körper gelegen ist die Nut 47 benachbart zum Stecker 45,
während die Nut 47 zentral angeordnet ist. Die Nut 47 ist
direkt mit der Hochdruckleitung 35 verbunden, und die Nut
48 ist direkt mit der Dual-Druckleitung 36 verbunden.
Der Körper 31 hat einen Wiedergewinnungsdurchlaß 50, ei
nen Verschlußdurchlaß 51 und einen Öffnungsdurchlaß 52,
der sich radial durch den Körper zwischen seinen Oberflä
chen 40 und 41 erstreckt. Der Wiedergewinnungsdurchlaß
ist an der ringförmigen Nut 47 angeordnet und definiert
eine Wiedergewinnungsstelle, die axial von der Bohrung 41
zwischen dem Stecker 45 und dem Stößel 26 angeordnet ist,
wenn der Stößel in seiner abgebildeten Position entspre
chend der geschlossenen Position des Sitzventils 11 ist.
Der Verschlußdurchlaß 51 ist an dem Ende der Nut 48 ange
ordnet, welches zur Nut 47 hin liegt. Der Verschlußdurch
laß ist somit von dem Wiedergewinnungsdurchlaß zum Körpe
rende 42 beabstandet, wobei der Stößel 26 im Eingriff mit
dem Mitnehmer 25 gezeigt ist. Der Öffnungsdurchlaß 52 ist
am Ende der Nut 48 gegenüberliegend zur Nut 47 angeord
net, so daß der Öffnungsdurchlaß vom Verschlußdurchlaß
zum Körperende 42 hin beabstandet ist. Es ist offensicht
lich, daß an der Außenoberfläche 40 des Körpers 31 die
Nut 48 die Dual-Druckleitung 36 mit einer Strömungsmit
telverbindung zu den Durchlässen 51 und 52 versieht.
Wie am besten in Fig. 2 gezeigt ist ein Wiedergewin
nungsrückschlagventil 55 im Durchlaß 50 angeordnet, und
ein Verschlußrückschlagventil 56 ist im Durchlaß 51 ange
ordnet, wobei diese Rückschlagventile schematisch in
Fig. 1 dargestellt sind. Die Rückschlagventile 55 und 56
blockieren den Betätigungsströmungsmittelfluß radial zum
Inneren des Körpers 31 durch die entsprechenden Durchläs
se 50 und 51 und liefern einen solchen Fluß radial zum
Äußeren des Körpers durch diese Durchlässe. Diese Rück
schlagventile können eine geeignete Konstruktion haben
wie beispielsweise die im wesentlichen identische Kon
struktion, die in Fig. 2 in gewisser Weise vereinfacht
ist, und die im Detail in Fig. 3 für das Rückschlagven
til 56 gezeigt ist.
Das Ventil 56 hat einen Sitz 60, der im Körper 31 ausge
bildet ist, und eine sich bewegende Scheibe 61, die in
einer aufgesetzten Position abgebildet ist, in die die
Scheibe durch eine Schraubenfeder 62 gedrückt wird, die
in Fig. 2 zu Veranschaulichungszwecken weggelassen ist.
Die sich bewegende Scheibe hat einen einheitlichen
Schaft, der sich durch die befestigte Scheibe 63 er
streckt. Wenn der Strömungsmitteldruck in der Zentralboh
rung 41 größer ist als in der ringförmigen Nut 48 - oder
der Nut 47 für das Ventil 55 - wird die sich bewegende
Scheibe vom Sitz abgehoben und das Strömungsmittel fließt
aus dieser Bohrung durch geeignete Öffnungen in die
Scheiben, wobei die Öffnungen in der sich bewegenden
Scheibe zur besseren Veranschaulichung weggelassen sind.
Es ist offensichtlich, daß im Falle des Wiedergewinnungs
rückschlagventils 55 eine solche sich bewegende Scheibe
während eines Zustandes vom Sitz abgehoben wird, wenn der
Strömungsmitteldruck in der Mittelbohrung 41 beim Durch
laß 50 größer ist als in der Hochdruckquelle 16. Es ist
aus den Figuren offensichtlich, daß während dieses Zu
standes das Ventil 55 die Strömungsmittelverbindung von
innerhalb der Bohrung 41 zur Leitung 35 und somit zur
Quelle 16 öffnet, da das Ventil 55 eine direkte Strö
mungsmittelverbindung mit dieser Bohrung und mit dieser
Quelle hat. Dieser Zustand wird im folgenden genauer be
sprochen und wird verursacht durch die kinetische Ver
schlußenergie des Sitzventils 11, des Mitnehmers 25 und
des Stößels 26, wobei zumindest ein Teil dieser kineti
schen Energie gemäß der Prinzipien der vorliegenden Er
findung zur Leitung 35 durch das Rückschlagventil 55 zu
rückgeleitet wird.
Mit Bezug auf den Stößel 26 ist der Stößel in der Zen
tralbohrung 41 des Körpers 31 angeordnet, und zwar zu ei
ner im wesentlichen strömungsmitteldichten und axial ver
schiebbaren Bewegung. Der Stößel hat ein axiales Ende
oder eine Endoberfläche 65, die in dem Körper angeordnet
ist, ist axial von dem Stecker 45 beabstandet und er
streckt sich quer zur Zentralbohrung. Der Stößel hat ein
entgegengesetztes axiales Ende 66, welches zum Mitnehmer
25 hin angeordnet ist und damit in Eingriff steht, wobei
das Ende 66 axial vom Körper weg bewegbar ist, um den
Mitnehmer zum Sitzventil 11 hin zu treiben.
Es ist offensichtlich, daß die Stößelendoberfläche 65 zu
sammen mit dem Stecker 45 und der Innenoberfläche der
Zentralbohrung 41 eine Kammer 70 definiert, in der eine
entsprechende Menge von Betätigungsströmungsmittel ist.
Diese Kammer hat eine direkte Strömungsmittelverbindung
mit dem Wiedergewinnungsrückschlagventil 55 durch den
Durchlaß 50 und variiert bezüglich des Volumens, wenn der
Stößel 26 in der Zentralbohrung hin und her läuft. Es ist
auch offensichtlich, daß der Stößel 26, der die Oberflä
che 65 trägt, betriebsmäßig mit dem Sitzventil 11 mittels
des Mitnehmers 25 verbunden ist. Es ist weiterhin offen
sichtlich, daß die Mittelbohrung den Stößel zur Axialbe
wegung in einer Richtung 71 zum Stößelende 66 hin und in
einer entgegengesetzten Richtung 72 zur Stößelendoberflä
che 65 hin hält bzw. leitet. Der Stößel bewegt sich somit
in der Richtung 71, um das Sitzventil zu öffnen und be
wegt sich in der Richtung 72, wenn das Sitzventil
schließt.
Der Stößel 26 hat eine ringförmige Nut 75, die axial dar
an angeordnet ist, so daß wenn der Stößel in der abgebil
deten Position ist, die der geschlossenen Position des
Sitzventils 11 entspricht, die Nut 75 sich erstreckt bzw.
ausdehnt, wie in Fig. 2 gezeigt, und zwar vom unteren
Verschlußdurchlaß 51 über den Öffnungsdurchlaß 52. Die
Nut 75 ist somit in Strömungsmittelverbindung mit dem
sich öffnenden Durchlaß an der Oberfläche der Zentralboh
rung 41. Der Stößel 26 besitzt eine Stößelleitung oder
Stößelleitungen, die im allgemeinen durch das Bezugszei
chen 77 angezeigt sind, wobei eine Strömungsmittelverbin
dung zwischen dem Stößelende 65 und der ringförmigen Nut
75 und somit zwischen diesem Stößelende und der Leitung
36 vorgesehen wird. Durchlässe 77 sind mit Beschränkungs-
und Rückschlagventilelementen versehen, die im allgemei
nen durch das Bezugszeichen 78 angezeigt werden.
Die Durchlässe 77 und die Elemente 78 werden nun insbe
sondere mit Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben, wo zu se
hen ist, daß sie eine Bohrung 80 aufweisen, die sich quer
zum Stößel 26 erstreckt und in seine ringförmige Nut 75
öffnen und eine Zentralbohrung 81 aufweisen, die sich von
der Querbohrung durch das axiale Ende 65 des Stößels er
streckt. Die Bohrung 81 nimmt ein Stumpfrückschlagventil
83 auf, welches sich axial vom Stößel bewegt, und wie am
besten in Fig. 3 zu sehen axial gegen einen Sitz 84
sitzt, der in dem Stößel ausgebildet ist. Ein Anschlag 85
ist fest in der Bohrung 81 aufgenommen und ist vom Ventil
83 etwas zum Stößelende 65 hin beabstandet, wenn das Ven
til aufsitzt. Eine Schraubenfeder 86, die zur besseren
Veranschaulichung in Fig. 2 weggelassen wird, erstreckt
sich zwischen dem Anschlag und dem Ventil, um das Ventil
in seine Sitzposition zu drücken. Wenn das Ventil in sei
ner offenen oder nicht aufgesetzten Position ist, kann
Betätigungsströmungsmittel in einer Richtung von der
ringförmigen Nut 75 zum Stößelende 65 hin fließen, und
zwar mit relativ geringer Einschränkung über den Sitz 84
und durch die Umfangsöffnungen im Anschlag 85, wobei die
se Öffnungen zur bequemeren Veranschaulichung weggelassen
sind. Der Anschlag und das Ventil sind mit jeweiligen
Bohrungen oder Zumeßöffnungen 87 und 88 versehen, die
sich axial dadurch erstrecken, wobei die letztere Zumeß
öffnung bezüglich des Durchmessers kleiner ist.
Wenn das Betätigungsströmungsmittel durch die Durchlässe
77 in einer Richtung vom Stößelende 65 zur ringförmigen
Nut 75 hin fließt, bewirkt dieser Fluß und die Feder 86,
daß das Ventil 83 aufsitzt, so daß der Fluß in dieser
Richtung durch die Durchlässe 77 durch die Zumeßöffnung
88 in größerem Ausmaß eingeschränkt wird als der Fluß in
die entgegengesetzte Richtung durch diese Durchlässe ein
geschränkt wird. Es ist aus Fig. 2 zu sehen, daß die Zu
meßöffnung 88 somit den Strömungsmittelfluß von der Kam
mer 70 zur Leitung 36 hin mittels des Durchlasses 52 ein
schränkt.
Das Stößelende 65 hat einen kegelstumpfförmigen Beschrän
kungsteil 90. Wenn das Sitzventil 11 offen ist, wird die
ser Teil entgegengesetzt zum Verschlußdurchlaß 51 vom
Stecker 45 angeordnet, so daß wenn das Sitzventil darauf
folgend beginnt zu schließen, der Fluß der Betätigungs
strömungsmittelmenge in der Kammer 70 im Verschlußdurch
laß und durch das Verschlußrückschlagventil 56 von diesem
Beschränkungsteil nicht beschränkt wird - und auch durch
die oben beschriebene Zumeßöffnung 88, die von dem Ver
schlußdurchlaß umgangen wird. Wenn jedoch das Ventil
schließt und der Stößel sich in Richtung 72 bewegt, be
schränkt der kegelstumpfförmige Teil ansteigend diesen
Strömungsmittelfluß und schließt ihn schließlich ab, so
daß der letztendlich abschließende Fluß jener ist, der
oben beschrieben wurde, und zwar durch die Zumeßöffnung
88, die ringförmige Stößelnut 75 und den Durchlaß 52.
Es sei bemerkt, daß an diesem Punkt der Durchlaß 52
"Öffnungsdurchlaß" genannt wird, obwohl dieser letzte
Verschlußfluß vorbeiläuft, da dieser ganze Öffnungsfluß
durch den Durchlaß 52 läuft, und zwar aufgrund dessen,
daß das Rückschlagventil 56 den Durchlaß 51 während des
Hochdruckströmungsmittelflusses zur Kammer 70 blockiert,
um das Sitzventil zu öffnen. Indem man die Durchlässe 51
und 52 parallel nur mit dem Durchlaß 52 hat, der beim
Öffnen des Sitzventils verwendet wird, können unter
schiedliche und variierende Flußeinschränkungen beim Öff
nen und Schließen des Sitzventils vorgesehen werden, ein
Merkmal, welches bei der vorliegenden Erfindung nicht es
sentiell ist, mit dem sie jedoch verwendet werden kann.
Der Betrieb des Hydraulikventilbetätigungssystems 13 zum
Öffnen und Schließen des Sitzventils 11 mit Wiedergewin
nung für das hydraulische Rückschlagventil von hydrauli
scher kinetischer Energie des Ventils wird nun beschrie
ben.
Wenn das Ventil und die verschiedenen Elemente des Sy
stems in ihrer Position sind, die in den Figuren abgebil
det ist, wo das Sitzventil 11 geschlossen ist, wird das
Schaltventil 20 betätigt, um die Dual-Druckleitung 36 mit
der Hochdruckquelle 16 zu verbinden. Das Betätigungsströ
mungsmittel fließt dann von dieser Leitung durch die
ringförmige Körpernut 48, den Öffnungsdurchlaß 52, die
ringförmige Stößelnut 75 und die Stößeldurchlässe 77 zur
Kammer 70, wo der hohe Druck auf das Stößelende 75 wirkt,
welches den Stößel 26 in der Öffnungsrichtung 71 und ge
gen den Mitnehmer 25 treibt, so daß der Mitnehmer mit dem
Sitzventil in Eingriff kommt und es öffnet, während er
die Feder 12 zusammendrückt. Wenn dies auftritt, bloc
kiert das Verschlußrückschlagventil 56 den Fluß des Betä
tigungsströmungsmittelflusses durch den Verschlußdurch
laß, und das Stumpfrückschlagventil 83 öffnet die Bypass-
bzw. Umgehungszumeßöffnung 88, so daß der Öffnungsfluß
nicht dadurch eingeschränkt wird.
Wenn das Sitzventil 11 zu verschließen ist, wird das
Schaltventil 22 betätigt, um die Dual-Druckleitung 36 mit
der Niederdruckquelle 15 zu verbinden. Der höhere Druck
in der Kammer 70 - der direkt von der Federenergie der
Feder und dann durch die kinetische Energie des Sitzven
tils, des Mitnehmers 25 und des Stößels 26 geliefert wird
- bewirkt, daß die Betätigungsströmungsmittelmenge in der
Kammer 70 daraus fließt, so daß der Stößel sich in Rich
tung 72 bewegt und die Betätigungsvorrichtung 30 gestat
tet es, daß das Sitzventil schließt.
Wie zuvor bemerkt ist dieser Fluß anfänglich und primär
zur ringförmigen Körpernut 48 und zur Leitung 36 durch
den Verschlußdurchlaß 51, da das Verschlußrückschlagven
til 56 vom Sitz abgehoben wird und ohne Einschränkung
durch den kegelstumpfförmigen Stößelteil 90. Wenn dieser
Teil jedoch über den Verschlußdurchlaß läuft, wird der
Verschlußfluß progressiv eingeschränkt, so daß der Ver
schlußfluß nur durch die Stößeldurchlässe 77, die ring
förmige Stößelnut 75 und den Körperdurchlaß 52 fließt,
und zwar zur Körpernut, wobei der Verschlußfluß durch die
Zumeßöffnung 88 aufgrund des Verschlusses des Stumpfrück
schlagventils 83 eingeschränkt wird.
Wenn das Sitzventil 11 die Beschränkungen schließt, die
auf den Verschlußströmungsmittelfluß aufgeprägt werden -
progressiv durch den Stößelteil 90 und dann durch die Zu
meßöffnung 88 - hat dies zur Folge, daß die zuvor erwähn
te kinetische Energie der sich bewegenden Elemente einen
Druck in der Kammer 70 erzeugt, der nicht nur höher ist
als jener in der Niederdruckquelle 15, sondern auch höher
ist als zur Leitung 35 durch die Hochdruckquelle 16 ge
lieferte.
In einer hydraulischen Sitzventilbetätigungsvorrichtung,
die der Betätigungsvorrichtung 30 ähnlich ist, die jedoch
nicht die Wiedergewinnungselemente entsprechend dem
Durchlaß 50" und dem Rückschlagventil 55 der vorliegen
den Erfindung hat, wird diese kinetische Energie bei den
Beschränkungselementen dissipiert bzw. abgeleitet. Bei
der Betätigungsvorrichtung 30 jedoch zwingt der höhere
Druck in der Kammer 70 das Wiedergewinnungsrückschlagven
til, sich für den Strömungsmittelfluß radial zum Äußeren
des Körpers 31 zu öffnen, und zwar durch den Wiedergewin
nungsdurchlaß direkt zur Hochdruckleitung 35, so daß zu
mindest ein Teil der kinetischen Energie zur Hoch
druckquelle für die Sitzventilöffnung wieder zurückgelei
tet wird. Es ist offensichtlich, daß das Wiedergewin
nungsrückschlagventil 55 geschlossen wird, solange der
Druck in der Kammer 70 nicht größer ist als jener in der
Hochdruckleitung. Als eine Folge beeinflußt dieses Rück
schlagventil nicht anderenfalls das Verschließen dieses
Sitzventils 11 oder beeinflußt dessen Öffnung, außer wenn
das Rückschlagventil eine solche Wiedergewinnung vor
sieht.
Es ist offensichtlich, daß die Wiedergewinnung gemäß der
vorliegenden Erfindung bei der Betätigungsvorrichtung 30
auftritt, wenn das Rückschlagventil 55 die Verbindung zur
Hochdruckleitung 35 von innerhalb der Zentralbohrung 41
bei einer Wiedergewinnungsstelle öffnet, die von dem Wie
dergewinnungsdurchlaß 55 definiert wird und somit axial
entlang dieser Bohrung zwischen dem Stecker 45 und dem
Stößelende 65 angeordnet ist, wenn der Strömungsmittel
druck an dieser Stelle größer ist als der Strömungsmit
teldruck in der Hochdruckleitung.
Bei einem speziellen Motor 10, der die vorliegende Erfin
dung verkörpert, kann das Ausmaß der Wiedergewinnung ge
steigert werden, in dem man eine kegelstumpfförmige Stö
ßelregion wegläßt, die dem Teil 90 des Stößels 26 ent
spricht, so daß die kinetische Energie in dieser Region
nicht dissipiert bzw. abgeleitet wird. Diese Modifikation
kann kombiniert werden durch Variieren des Punktes der
Bewegung eines Stößels, der dem Stößel 26 entspricht, an
dem der Stößel ab einem Durchlaß schließt, der dem Durch
laß 51 entspricht, und genauso ein Verschlußrückschlag
ventil hat, so daß mehr Betätigungsströmungsmittel in ei
ne entsprechende Leitung 35 fließen kann. Das Ausmaß der
Wiedergewinnung kann auch gesteigert werden durch Verrin
gerung der Größe der Zumeßöffnung entsprechend der Zumeß
öffnung 88, so daß weniger Strömungsmittel durch diese
Zumeßöffnung entweichen kann, während ein Verschlußrück
schlagventil offen ist.
Computersimulationen zeigen an, daß die Anwendung der
vorliegenden Erfindung ungefähr 10 Prozent der Energie
wiedergewinnen kann, die für den Betrieb eines Auslaß
sitzventils erforderlich ist, welches dem Ventil 11 ent
spricht.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung damit be
schrieben wurde, was man für ein praktisches und bevor
zugtes Ausführungsbeispiel hält, sei bemerkt, daß Abwei
chungen davon innerhalb des Umfangs der Erfindung vorge
nommen werden können, die nicht durch die offenbarten
veranschaulichenden Details eingeschränkt sind.
Claims (10)
1. System zur Betätigung eines Ventilelementes zur Be
wegung in einer Verschlußrichtung und in einer Öff
nungsrichtung, wobei das System folgendes aufweist:
ein Betätigungsströmungsmittel;
eine Niederdruckquelle für das Strömungsmittel auf einem relativ niedrigeren Druck;
eine Hochdruckquelle für das Strömungsmittel auf ei nem relativ höheren Druck;
Mittel, die eine Kammer definieren, wobei die Mittel eine Oberfläche eines Betätigungselementes aufwei sen, welches mit dem Ventilelement verbunden ist;
Mittel zur selektiven Verbindung der Nieder druckquelle mit der Kammer, wenn das Ventilelement sich in der Verschlußrichtung bewegen muß, und die die Hochdruckquelle mit der Kammer verbinden, wenn das Ventilelement sich in die Öffnungsrichtung bewe gen muß;
Mittel, die das Betätigungselement zur Bewegung in einer Richtung entsprechend der Öffnungsrichtung halten bzw. befestigen, und zwar angeregt durch den Druck des Strömungsmittels von der Hochdruckquelle, um das Ventilelement in der Öffnungsrichtung zu be wegen, und zur Bewegung in einer entgegengesetzten Richtung entsprechend der Verschlußrichtung, und zu mindest teilweise angeregt durch die kinetische Energie des Ventilelementes und des Betätigungsele mentes, so daß der Druck des Strömungsmittels in der Kammer größer ist als der höhere Druck; und
Wiedergewinnungsventilmittel zur Verbindung der Kam mer mit der Hochdruckquelle, wenn der Druck des Strömungsmittels in der Kammer größer ist als der höhere Druck, so daß zumindest ein Teil der kineti schen Energie zur Hochdruckquelle zurückgeleitet wird.
ein Betätigungsströmungsmittel;
eine Niederdruckquelle für das Strömungsmittel auf einem relativ niedrigeren Druck;
eine Hochdruckquelle für das Strömungsmittel auf ei nem relativ höheren Druck;
Mittel, die eine Kammer definieren, wobei die Mittel eine Oberfläche eines Betätigungselementes aufwei sen, welches mit dem Ventilelement verbunden ist;
Mittel zur selektiven Verbindung der Nieder druckquelle mit der Kammer, wenn das Ventilelement sich in der Verschlußrichtung bewegen muß, und die die Hochdruckquelle mit der Kammer verbinden, wenn das Ventilelement sich in die Öffnungsrichtung bewe gen muß;
Mittel, die das Betätigungselement zur Bewegung in einer Richtung entsprechend der Öffnungsrichtung halten bzw. befestigen, und zwar angeregt durch den Druck des Strömungsmittels von der Hochdruckquelle, um das Ventilelement in der Öffnungsrichtung zu be wegen, und zur Bewegung in einer entgegengesetzten Richtung entsprechend der Verschlußrichtung, und zu mindest teilweise angeregt durch die kinetische Energie des Ventilelementes und des Betätigungsele mentes, so daß der Druck des Strömungsmittels in der Kammer größer ist als der höhere Druck; und
Wiedergewinnungsventilmittel zur Verbindung der Kam mer mit der Hochdruckquelle, wenn der Druck des Strömungsmittels in der Kammer größer ist als der höhere Druck, so daß zumindest ein Teil der kineti schen Energie zur Hochdruckquelle zurückgeleitet wird.
2. System zur Betätigung eines Ventilelementes nach An
spruch 1, welches weiter Mittel aufweist, die eine
Flußeinschränkung von der Kammer zu der Nieder
druckquelle haben, um die Geschwindigkeit des Venti
lelementes in der Verschlußrichtung zu reduzieren,
wobei die Einschränkung zu dem Druck des Strömungs
mittels in der Kammer beiträgt, der größer ist als
der höhere Druck, wenn sich das Betätigungselement
in der entgegengesetzten Richtung bewegt, und zumin
dest teilweise durch die kinetische Energie des Ven
tilelementes und des Betätigungselementes angeregt
wird.
3. System zur Betätigung eines Ventilelementes nach An
spruch 1, wobei die Wiedergewinnungsventilmittel ein
Rückschlagventil aufweisen, und zwar mit direkter
Strömungsmittelverbindung mit der Kammer und der
Hochdruckquelle.
4. System zur Betätigung eines Ventilelementes nach An
spruch 1, wobei das Ventilelement ein Sitzventil
ist, welches sich entlang einer vorbestimmten Achse
bewegt, und zwar anfänglich erregt in der Ver
schlußrichtung durch die Federenergie, die gespei
chert wird, wenn das Sitzventil in der Öffnungsrich
tung durch das erwähnte Strömungsmittel angeregt
wird, und zwar auf einem relativ höheren Druck, und
wobei
die Kammer teilweise durch eine zylindrische Bohrung im wesentlichen parallel zur erwähnten Achse defi niert wird; wobei
das Betätigungselement im allgemeinen zylindrisch ist und in der Bohrung angeordnet ist, und zwar zur im wesentlichen strömungsmitteldichten und axial verschiebbaren Bewegung, so daß die Bohrung das Be tätigungselement zur Bewegung in der einen Richtung und in der entgegengesetzten Richtung hält; wobei die Oberfläche des Betätigungselementes sich quer zur zylindrischen Bohrung erstreckt; und wobei die Wiedergewinnungsventilmittel eine direkte Strö mungsmittelverbindung mit der Kammer haben.
die Kammer teilweise durch eine zylindrische Bohrung im wesentlichen parallel zur erwähnten Achse defi niert wird; wobei
das Betätigungselement im allgemeinen zylindrisch ist und in der Bohrung angeordnet ist, und zwar zur im wesentlichen strömungsmitteldichten und axial verschiebbaren Bewegung, so daß die Bohrung das Be tätigungselement zur Bewegung in der einen Richtung und in der entgegengesetzten Richtung hält; wobei die Oberfläche des Betätigungselementes sich quer zur zylindrischen Bohrung erstreckt; und wobei die Wiedergewinnungsventilmittel eine direkte Strö mungsmittelverbindung mit der Kammer haben.
5. Hydraulische Ventilbetätigungsvorrichtung für ein
Sitzventil, welches betriebsmäßig mit einer Hoch
druckströmungsmittelquelle und mit einer Dual-
Druckquelle assoziiert ist, die selektiv mit der
Hochdruckströmungsmittelquelle und einer Nieder
druckströmungsmittelquelle zu verbinden ist, wobei
die Betätigungsvorrichtung folgendes aufweist:
eine Hochdruckleitung, die mit der Hochdruckquelle verbunden ist;
eine Dual-Druckleitung, die mit der Dual-Druckquelle verbunden ist;
einen Körper mit einer zylindrischen Innenoberfläche und axial entgegengesetzten Enden;
Steckermittel zum Verschluß von einem der axial ent gegengesetzten Enden;
einen Stößel, der innerhalb der Innenoberfläche an geordnet ist, und zwar zur Bewegung axial zur In nenoberfläche, wobei der Stößel ein Axialende be sitzt, welches in dem Körper angeordnet ist, und zwar axial beabstandet von den Steckermitteln und mit einem entgegengesetzten Ende, welches axial aus dem Körper ausfahrbar ist;
Wiedergewinnungsmittel zur Öffnung der Strömungsmit telverbindung zur Hochdruckleitung von innerhalb der Innenoberfläche an einer Wiedergewinnungsstelle, die axial entlang der Innenoberfläche angeordnet ist, und zwar zwischen den Steckermitteln und dem erwähn ten einen axialen Ende des Stößels, wenn der Strömungsmitteldruck an der Stelle größer ist als der Strömungsmitteldruck in der Hochdrucklei tung; und
Durchlaßmittel zum Vorsehen einer Strömungsmittel verbindung zwischen der Dual-Druckleitung und dem einen axialen Ende des Stößels.
eine Hochdruckleitung, die mit der Hochdruckquelle verbunden ist;
eine Dual-Druckleitung, die mit der Dual-Druckquelle verbunden ist;
einen Körper mit einer zylindrischen Innenoberfläche und axial entgegengesetzten Enden;
Steckermittel zum Verschluß von einem der axial ent gegengesetzten Enden;
einen Stößel, der innerhalb der Innenoberfläche an geordnet ist, und zwar zur Bewegung axial zur In nenoberfläche, wobei der Stößel ein Axialende be sitzt, welches in dem Körper angeordnet ist, und zwar axial beabstandet von den Steckermitteln und mit einem entgegengesetzten Ende, welches axial aus dem Körper ausfahrbar ist;
Wiedergewinnungsmittel zur Öffnung der Strömungsmit telverbindung zur Hochdruckleitung von innerhalb der Innenoberfläche an einer Wiedergewinnungsstelle, die axial entlang der Innenoberfläche angeordnet ist, und zwar zwischen den Steckermitteln und dem erwähn ten einen axialen Ende des Stößels, wenn der Strömungsmitteldruck an der Stelle größer ist als der Strömungsmitteldruck in der Hochdrucklei tung; und
Durchlaßmittel zum Vorsehen einer Strömungsmittel verbindung zwischen der Dual-Druckleitung und dem einen axialen Ende des Stößels.
6. Hydraulische Ventilbetätigungsvorrichtung nach An
spruch 5, wobei die Durchlaßmittel eine Zumeßöffnung
aufweisen, die den Strömungsmittelfluß in einer
Richtung zur Dualdruckleitung beschränken.
7. Hydraulische Ventilbetätigungsvorrichtung nach An
spruch 5, wobei die Wiedergewinnungsmittel ein Rück
schlagventil aufweisen.
8. Hydraulische Ventilbetätigungsvorrichtung nach An
spruch 5, wobei
der Körper eine im allgemeinen zylindrische Außen oberfläche hat;
die Wiedergewinnungsmittel einen Wiedergewinnungs durchlaß aufweisen, der sich radial durch den Körper bei der Wiedergewinnungsstelle erstreckt und ein Wiedergewinnungsrückschlagventil aufweisen, welches in dem Wiedergewinnungsdurchlaß angeordnet ist, um den Strömungsmittelfluß radial zum Inneren des Kör pers durch den Wiedergewinnungsdurchlaß zu blockie ren, und um den Strömungsmittelfluß radial zum Äuße ren des Körpers durch den Wiedergewinnungsdurchlaß zu leiten;
wobei die Durchlaßmittel folgendes aufweisen:
einen Verschlußdurchlaß, der sich radial durch den Körper an einer Stelle erstreckt, die axial entlang der Innenoberfläche von der Wiedergewinnungsstelle zu dem erwähnten entgegengesetzten Ende des Stößels beabstandet ist,
ein Verschlußrückschlagventil, welches in dem Ver schlußdurchlaß angeordnet ist, um den Strömungsmit telfluß in einer Richtung radial zum Inneren des Körpers durch den Verschlußdurchlaß zu blockieren, und um den Strömungsmittelfluß radial zum Äußeren des Körpers durch den Verschlußdurchlaß zu leiten;
einen Öffnungsdurchlaß, der sich radial durch den Körper an einer Stelle erstreckt, die axial entlang der Innenoberfläche vom Verschlußdurchlaß zu dem er wähnten entgegengesetzten Ende des Stößels beabstan det ist,
eine ringförmige Nut, die außerhalb des Stößels an geordnet ist, und zwar zur Strömungsmittelverbindung mit dem Öffnungsdurchlaß an der Innenoberfläche des Körpers,
eine Stößelleitung, die in dem Stößel angeordnet ist, und zwar zur Strömungsmittelverbindung zwischen der ringförmigen Nut und dem einen axialen Ende des Stößels,
Beschränkungsmittel, die in der Stößelleitung ange ordnet sind, um den Strömungsmittelfluß in einer Richtung von dem einen axialen Ende zu der ringför migen Nut in größerem Ausmaß einzuschränken als die Stößelleitung den Strömungsmittelfluß in einer Rich tung von der ringförmigen Nut zum einen axialen Ende einschränkt; und
wobei die Dual-Druckleitung an der erwähnten Außen oberfläche des Körpers mit dem Verschlußdurchlaß und dem Öffnungsdurchlaß in Verbindung steht.
der Körper eine im allgemeinen zylindrische Außen oberfläche hat;
die Wiedergewinnungsmittel einen Wiedergewinnungs durchlaß aufweisen, der sich radial durch den Körper bei der Wiedergewinnungsstelle erstreckt und ein Wiedergewinnungsrückschlagventil aufweisen, welches in dem Wiedergewinnungsdurchlaß angeordnet ist, um den Strömungsmittelfluß radial zum Inneren des Kör pers durch den Wiedergewinnungsdurchlaß zu blockie ren, und um den Strömungsmittelfluß radial zum Äuße ren des Körpers durch den Wiedergewinnungsdurchlaß zu leiten;
wobei die Durchlaßmittel folgendes aufweisen:
einen Verschlußdurchlaß, der sich radial durch den Körper an einer Stelle erstreckt, die axial entlang der Innenoberfläche von der Wiedergewinnungsstelle zu dem erwähnten entgegengesetzten Ende des Stößels beabstandet ist,
ein Verschlußrückschlagventil, welches in dem Ver schlußdurchlaß angeordnet ist, um den Strömungsmit telfluß in einer Richtung radial zum Inneren des Körpers durch den Verschlußdurchlaß zu blockieren, und um den Strömungsmittelfluß radial zum Äußeren des Körpers durch den Verschlußdurchlaß zu leiten;
einen Öffnungsdurchlaß, der sich radial durch den Körper an einer Stelle erstreckt, die axial entlang der Innenoberfläche vom Verschlußdurchlaß zu dem er wähnten entgegengesetzten Ende des Stößels beabstan det ist,
eine ringförmige Nut, die außerhalb des Stößels an geordnet ist, und zwar zur Strömungsmittelverbindung mit dem Öffnungsdurchlaß an der Innenoberfläche des Körpers,
eine Stößelleitung, die in dem Stößel angeordnet ist, und zwar zur Strömungsmittelverbindung zwischen der ringförmigen Nut und dem einen axialen Ende des Stößels,
Beschränkungsmittel, die in der Stößelleitung ange ordnet sind, um den Strömungsmittelfluß in einer Richtung von dem einen axialen Ende zu der ringför migen Nut in größerem Ausmaß einzuschränken als die Stößelleitung den Strömungsmittelfluß in einer Rich tung von der ringförmigen Nut zum einen axialen Ende einschränkt; und
wobei die Dual-Druckleitung an der erwähnten Außen oberfläche des Körpers mit dem Verschlußdurchlaß und dem Öffnungsdurchlaß in Verbindung steht.
9. Hydraulische Ventilbetätigungsvorrichtung nach An
spruch 8, wobei
der Stößel sich in einer Richtung zu dem entgegenge setzten axialen Ende des Stößels hin bewegt, um das Sitzventil zu öffnen, wenn das Betätigungsströmungs mittel bei der Dual-Druckleitung von der Hoch druckquelle geliefert wird;
wobei die Dual-Druckleitung mit der Niederdruckquel le verbunden ist, um das Sitzventil zu schließen, und wobei sich der Stößel in einer Richtung zu dem einen axialen Ende des Stößels bewegt, wenn das Sitzventil schließt;
wobei eine Menge des Betätigungsströmungsmittels in nerhalb der Innenoberfläche des Körpers angeordnet ist, und zwar an dem erwähnten einen axialen Ende des Stößels, wenn das Sitzventil schließt; und
wobei wenn das Sitzventil schließt kinetische Ener gie des Sitzventils und des Stößels einen Druck in der Menge des Betätigungsströmungsmittels erzeugt, der größer ist als der Druck des Betätigungsströ mungsmittels an der Hochdruckleitung, da die erwähn ten Beschränkungsmittel den Strömungsmittelfluß in einer Richtung von dem einen axialen Ende zu der ringförmigen Nut beschränken, und wobei
das Wiedergewinnungsrückschlagventil dazu gezwungen wird, sich für den Strömungsmittelfluß radial zum Äußeren des Körpers durch den Wiedergewinnungsdurch laß zur Hochdruckleitung zu öffnen.
der Stößel sich in einer Richtung zu dem entgegenge setzten axialen Ende des Stößels hin bewegt, um das Sitzventil zu öffnen, wenn das Betätigungsströmungs mittel bei der Dual-Druckleitung von der Hoch druckquelle geliefert wird;
wobei die Dual-Druckleitung mit der Niederdruckquel le verbunden ist, um das Sitzventil zu schließen, und wobei sich der Stößel in einer Richtung zu dem einen axialen Ende des Stößels bewegt, wenn das Sitzventil schließt;
wobei eine Menge des Betätigungsströmungsmittels in nerhalb der Innenoberfläche des Körpers angeordnet ist, und zwar an dem erwähnten einen axialen Ende des Stößels, wenn das Sitzventil schließt; und
wobei wenn das Sitzventil schließt kinetische Ener gie des Sitzventils und des Stößels einen Druck in der Menge des Betätigungsströmungsmittels erzeugt, der größer ist als der Druck des Betätigungsströ mungsmittels an der Hochdruckleitung, da die erwähn ten Beschränkungsmittel den Strömungsmittelfluß in einer Richtung von dem einen axialen Ende zu der ringförmigen Nut beschränken, und wobei
das Wiedergewinnungsrückschlagventil dazu gezwungen wird, sich für den Strömungsmittelfluß radial zum Äußeren des Körpers durch den Wiedergewinnungsdurch laß zur Hochdruckleitung zu öffnen.
10. Hydraulische Ventilbetätigungsvorrichtung nach An
spruch 9, wobei
der Öffnungsdurchlaß axial entlang des Stößels ange ordnet ist, so daß der Öffnungsdurchlaß mit der In nenoberfläche des Körpers an dem einen axialen Ende des Stößels mittels der erwähnten axialen Nut des Stößels und der Stößelleitung in Verbindung steht, um das Sitzventil zu öffnen, wenn Betätigungsströ mungsmittel an der Dual-Druckleitung von der Hoch druckquelle geliefert wird; wobei
wenn Betätigungsströmungsmittel an der Dual-Druck leitung von der Hochdruckquelle zur Öffnung des Sitzventils geliefert wird, das Verschlußrückschlag ventil den Fluß des Betätigungsströmungsmittelflus ses durch den Verschlußdurchlaß blockiert; wobei
wenn die Dual-Druckleitung anfänglich mit der Nie derdruckquelle verbunden ist, um das Sitzventil zu schließen, Betätigungsströmungsmittel innerhalb der Innenoberfläche des Körpers an dem erwähnten einen axialen Ende des Stößels angeordnet ist, und wobei das Verschlußrückschlagventil sich für den Fluß des Betätigungsströmungsmittels durch den Verschluß durchlaß zur Dual-Druckleitung öffnet; wobei
der Stößel einen Beschränkungsteil an dem erwähnten einen axialen Ende hat, wobei der Beschränkungsteil so konfiguriert ist, daß er ansteigend den Strö mungsmittelflußteil in dem Verschlußdurchlaß be schränkt, wenn sich der Stößel in einer Richtung zu dem erwähnten einen axialen Ende hin bewegt; und wo bei
wenn das Sitzventil schließt, kinetische Energie des Sitzventils und des Stößels einen Druck in der Menge des Betätigungsströmungsmittels erzeugt, die größer ist als der Druck des Betätigungsströmungsmittels an der Hochdruckleitung, da der Beschränkungsteil den Strömungsmittelfluß durch den Verschlußdurchlaß be schränkt, und wobei
das Wiedergewinnungsrückschlagventil gezwungen wird, sich für den Strömungsmittelfluß radial zum Äußeren des Körpers durch den Wiedergewinnungsdurchlaß zur Hochdruckleitung zu öffnen.
der Öffnungsdurchlaß axial entlang des Stößels ange ordnet ist, so daß der Öffnungsdurchlaß mit der In nenoberfläche des Körpers an dem einen axialen Ende des Stößels mittels der erwähnten axialen Nut des Stößels und der Stößelleitung in Verbindung steht, um das Sitzventil zu öffnen, wenn Betätigungsströ mungsmittel an der Dual-Druckleitung von der Hoch druckquelle geliefert wird; wobei
wenn Betätigungsströmungsmittel an der Dual-Druck leitung von der Hochdruckquelle zur Öffnung des Sitzventils geliefert wird, das Verschlußrückschlag ventil den Fluß des Betätigungsströmungsmittelflus ses durch den Verschlußdurchlaß blockiert; wobei
wenn die Dual-Druckleitung anfänglich mit der Nie derdruckquelle verbunden ist, um das Sitzventil zu schließen, Betätigungsströmungsmittel innerhalb der Innenoberfläche des Körpers an dem erwähnten einen axialen Ende des Stößels angeordnet ist, und wobei das Verschlußrückschlagventil sich für den Fluß des Betätigungsströmungsmittels durch den Verschluß durchlaß zur Dual-Druckleitung öffnet; wobei
der Stößel einen Beschränkungsteil an dem erwähnten einen axialen Ende hat, wobei der Beschränkungsteil so konfiguriert ist, daß er ansteigend den Strö mungsmittelflußteil in dem Verschlußdurchlaß be schränkt, wenn sich der Stößel in einer Richtung zu dem erwähnten einen axialen Ende hin bewegt; und wo bei
wenn das Sitzventil schließt, kinetische Energie des Sitzventils und des Stößels einen Druck in der Menge des Betätigungsströmungsmittels erzeugt, die größer ist als der Druck des Betätigungsströmungsmittels an der Hochdruckleitung, da der Beschränkungsteil den Strömungsmittelfluß durch den Verschlußdurchlaß be schränkt, und wobei
das Wiedergewinnungsrückschlagventil gezwungen wird, sich für den Strömungsmittelfluß radial zum Äußeren des Körpers durch den Wiedergewinnungsdurchlaß zur Hochdruckleitung zu öffnen.
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