DE10019721A1 - Verfahren zur Produktsicherung - Google Patents

Verfahren zur Produktsicherung

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DE10019721A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zur Echtheits- und/oder Vollständigkeitsprüfung von Waren, das aus mindestens einem Produkt und einer zugehörigen Verpackung besteht, wobei das Produkt eine erste Kennzeichnung trägt und die Verpackung eine zweite Kennzeichnung. Erste und zweite Kennzeichnung stehen in einer vorgegebenen Beziehung zueinander, so dass durch Prüfung der ersten und zweiten Kennzeichnung Rückschlüsse auf die Zusammengehörigkeit und gegebenenfalls auf die Echtheit von Produkt und Verpackung gezogen werden können.

Description

Die Erfindung betrifft ein System zur Echtheits- und/oder Vollständigkeits­ prüfung von Waren sowie ein Verfahren zur Produktsicherung von Waren.
Die Imitation von hochpreisigen Wirtschaftsgütern sowie von Markenarti­ keln ist seit langem ein Problem. Es wurden daher bereits viele Möglichkei­ ten vorgeschlagen, diesen Fälschungsversuchen durch produktsichernde Maßnahmen vorzubeugen. Hierbei hat man häufig versucht, die Produkte durch zusätzliche Elemente abzusichern, die im Handel schwer erhältlich sind oder eine komplizierte, aufwendige Herstellungstechnik erfordern. Dies ist beispielsweise bei der Verwendung von Hologrammetiketten der Fall. Der Sicherungseffekt dieser Hologramme besteht zum einen darin, dass sie vom Betrachtungswinkel abhängige optische Effekte (3D-Darstellungen, Farbeffekte, Bewegungsabläufe etc.) aufweisen, die mit kopiertechnischen Mitteln nicht reproduzierbar ist. Zudem ist für die Originalherstellung der Hologramme eine äußerst aufwändige Technik erforderlich, die Fälschern meist nicht zur Verfügung steht. Die aufwändige Herstellung dieser Sicher­ heitselemente verteuert jedoch auch das zu sichernde Endprodukt, so dass derartige komplizierte Sicherungstechniken nur bei hochpreisigen Marken­ artikeln mit größeren Gewinnspannen infrage kommen.
Eine weitere Möglichkeit der Produktsicherung besteht darin, nicht das Pro­ dukt selbst sondern die Verpackung abzusichern. So wurde bereits vorge­ schlagen, Aufreißfäden für Verpackungen mit Lumineszenzstoffen (EP 0 901 970 A2) oder Steuermarken, wie sie beispielsweise bei Zigaretten oder Alko­ holika üblich sind, mit Hologrammen zu versehen. Diese Art der Absiche­ rung besitzt jedoch den Nachteil, dass zwar festgestellt werden kann, ob es sich um eine authentische Verpackung handelt, eine Aussage darüber, ob die in der Verpackung enthaltenen Produkte tatsächlich authentischer Herkunft sind, ist jedoch nicht mit letzter Gewissheit möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Produktsicherungssy­ stem und ein Verfahren zur Produktsicherung zu entwickeln, mit dem Pro­ dukte auf kostengünstige und wirtschaftliche Weise gekennzeichnet werden können, und das es gleichzeitig erlaubt, festzustellen, ob diese Produkte au­ thentischer Herkunft sind.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung besteht das System zur Echtheits- und/oder Vollständigkeitsprüfung von Waren aus mindestens einem Produkt und einer zugehörigen Verpackung, wobei das Produkt eine erste Kennzeichnung trägt und die Verpackung eine zweite Kennzeichnung. Erste und zweite Kennzeichnung stehen in einer vorgegebenen Beziehung zueinander, so dass durch Prüfung der ersten und zweiten Kennzeichnung Rückschlüsse auf Zusammengehörigkeit und gegebenenfalls auf Echtheit von Produkt und Verpackung gezogen werden können.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform besteht das System aus wenigstens einem ersten Produkt und einem zweiten Produkt, wobei das erste Produkt eine erste Kennzeichnung trägt und das zweite Produkt eine zweite Kenn­ zeichnung. Wie auch bei der ersten Ausführungsform stehen die erste und zweite Kennzeichnung in einer vorgegebenen Beziehung zueinander, so dass durch Prüfen der ersten und zweiten Kennzeichnung Rückschlüsse auf Zu­ sammengehörigkeit und gegebenenfalls Echtheit der beiden Produkte gezo­ gen werden können.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform besteht das System aus einem Pro­ dukt, das sich aus verschiedenen Einzelteilen zusammensetzt, wobei die Einzelteile jeweils eine gleiche oder unterschiedliche, insbesondere indivi­ duelle erste Kennzeichnung tragen und mindestens eines dieser Einzelteile zusätzlich oder ausschließlich eine zweite Kennzeichnung trägt. Auch hier stehen die erste bzw. ersten Kennzeichnungen und die zweite Kennzeich­ nung in einer vorgegebenen Beziehung zueinander, so dass durch Prüfen der ersten und zweiten Kennzeichnung Rückschlüsse auf die Zusammenge­ hörigkeit und gegebenenfalls auf die Echtheit des Produkts gezogen werden können.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das System auch aus mehre­ ren Produkten oder ein Produkt aus mehreren Einzelteilen und einem diesen Produkten zugeordneten Datenträger bestehen, wobei die Produkte oder die Einzelteile des einen Produkts jeweils mit einer ersten Kennzeichnung ver­ sehen sind und der Datenträger eine zweite Kennzeichnung trägt. Erste und zweite Kennzeichnung stehen auch hier in einer vorgegebenen Beziehung zueinander, so dass durch Prüfen der ersten und zweiten Kennzeichnung Rückschlüsse auf die Zusammengehörigkeit und gegebenenfalls auf die Echtheit der Produkte bzw. Einzelteile gezogen werden können.
Um Wiederholungen zu vermeiden wird im Folgenden die Erfindung an­ hand der ersten Ausführungsform näher erläutert. Alle beschriebenen Bei­ spiele und Erläuterungen gelten selbstverständlich analog für die anderen Ausführungsformen.
Das erfindungsgemäße Produktsicherungssystem bietet den Vorteil, dass für die Herstellung der ersten und zweiten Kennzeichnung sehr einfache, ko­ stengünstige Verfahren eingesetzt werden können, da der Sicherungsaspekt in der Korrelation zwischen den beiden Kennzeichnungen liegt. Die vorge­ gebene Beziehung sollte daher möglichst schwierig nachvollziehbar und für Fälscher nicht erkennbar sein. Die zweite Kennzeichnung wird daher vor­ zugsweise mittels kryptographischer Verfahren aus der ersten Kennzeich­ nung oder Teilen der ersten Kennzeichnung berechnet. Die Sicherheit des Systems kann noch weiter erhöht werden, indem kryptographische Verfah­ ren eingesetzt werden, die geheime, der Allgemeinheit nicht bekannte Schlüssel verwenden. Bei der Berechnung der zweiten Kennzeichnung kön­ nen zusätzlich weitere Informationen berücksichtigt werden. So kann bei der Berechnung der zweiten Kennzeichnung neben der ersten Kennzeichnung beispielsweise eine Datumsinformation und/oder Informationen bezüglich der Herstellungsstätte des betreffenden Produkts berücksichtigt werden. Auf diese Weise kann bei der Vollständigkeitsprüfung gleichzeitig das Alter und/oder die Herkunft des Produkts auf sichere Weise überwacht werden. Die Berücksichtigung dieser zusätzlichen Informationen erhöht auch die Fäl­ schungssicherheit.
Das Verfallsdatum oder die Datumsinformation kann jedoch auch direkt die erste Kennzeichnung darstellen.
Zusätzlich kann die Art bzw. das Verfahren, mit dem die Kennzeichnung erzeugt wird, zur Sicherheit des Systems beitragen. Denn je unauffälliger die Kennzeichnung ist, d. h. je schwieriger die Kennzeichnung als solche zu er­ kennen ist, um so weniger besteht die Gefahr, dass ein potentieller Fälscher versucht, die Kennzeichnung nachzuahmen. Gemäß einer bevorzugten Aus­ führungsform bildet die erste Kennzeichnung daher eine individuelle, dem Produkt inhärente Kenngröße. D. h., es wird ein spezieller, charakteristischer Parameter des Produkts selbst, wie z. B. eine bestimmte Drucktoleranz, eine bestimmte Abmessung oder eine bestimmte physikalische, chemische oder optische Eigenschaft, ermittelt und als erste Kennzeichnung für die Berech­ nung der zweiten Kennzeichnung verwendet. Handelt es sich bei dem Pro­ dukt beispielsweise um ein Papierprodukt, so kann die Wolkigkeit des Pa­ piers an einer bestimmten Stelle ausgewertet und als individuelle Kenngröße verwendet werden. Auch die Auswertung von Winkelbeziehungen zwi­ schen Druckbildern oder zufällig zueinander positionierten Markierungen ist möglich.
Die zweite Kennzeichnung kann gemäß dieser Ausführungsform so auf der Verpackung aufgebracht werden, dass sie visuell nicht direkt erkennbar ist, z. B. indem sie mittels eines visuell nicht sichtbaren Lumineszenzstoffs auf­ gedruckt oder in einem auf oder in der Verpackung vorgesehenen Spei­ chermedium aufgezeichnet wird.
Im Folgenden werden weitere Varianten für die erste und zweite Kenn­ zeichnung beschrieben. Welche Art der Kennzeichnung im Einzelfall sinn­ vollerweise eingesetzt wird, hängt von der zu sichernden Ware und dem gewünschten Sicherheitsstandard ab.
Sofern die erste Kennzeichnung nicht aus einer individuellen Kenngröße des Produkts besteht und zusätzlich auf das Produkt aufgebracht wird, kann sie als Klartextinformation vorgesehen werden oder aber bereits in Form einer Codierung, wie einer Binärcodierung, einem ein- oder zweidimensionalen Barcode oder einem anderen unter Umständen auch zufälligen geometri­ schen Muster. Sie kann eine Seriennummer, das Herstell- oder Verfallsdatum eines Produktes, eine Zufallszahl, pseudo-zufällige Zahl oder eine andere Information darstellen. Die Kennzeichnung kann zudem definiert an einer bestimmten Stelle des Produktes oder, unter Umständen auch mehrfach, zu­ fällig verteilt auf dem Produkt angeordnet werden. Auch die Aufbringung eines Magnetstreifens ist denkbar.
Die erste Kennzeichnung kann mit einem beliebigen Druckverfahren aufge­ druckt werden, wobei bestimmte Druckverfahren eine höhere Fälschungssi­ cherheit bieten, wie beispielsweise der Stichtiefdruck, welcher ein fühlbares, reliefartiges Druckbild erzeugt.
Auch die Wahl der verwendeten Druckfarben beeinflusst den Grad der Fäl­ schungssicherheit der Kennzeichnung. Um die Fälschungssicherheit zu er­ höhen, können einer Druckfarbe Merkmalsstoffe mit wenigstens einer spe­ ziellen visuellen und/oder maschinell prüfbaren physikalischen Eigenschaft beigemischt werden. Dabei kann es sich beispielsweise um elektrisch leitfä­ hige, magnetische, lumineszierende oder auch optisch variable Eigenschaf­ ten, wie sie Flüssigkristallpigmente oder Interferenzschichtpigmente zeigen, handeln. Unter Umständen kann es sinnvoll sein, eine Druckfarbe zu ver­ wenden, die lediglich einen Merkmalsstoff enthält, der im visuellen Spek­ tralbereich transparent ist, so dass das Erscheinungsbild des Produkts nicht beeinträchtigt wird, und die Kennzeichnung als solche visuell nicht in Er­ scheinung tritt. Dabei kann es sich um Lumineszenzstoffe handeln, die im unsichtbaren Spektralbereich sowohl anregbar sind als auch emittieren.
Um eine möglichst einfache Lesbarkeit einer lumineszierenden Kennzeich­ nung zu gewährleisten, kann es auch sinnvoll sein, den Untergrund im Be­ reich der Kennzeichnung mit einem Lumineszenzstoff zu unterlegen und die Kennzeichnung selbst mit einer z. B. schwarzen, nicht lumineszierenden Druckfarbe zu drucken. Beim Lesen der Kennzeichnung wird der gesamte Bereich mit Anregungsstrahlung beleuchtet. Da nur der nicht durch die Kennzeichnung abgedeckte lumineszierende Untergrund Strahlung emit­ tiert, tritt die Kennzeichnung als dunkle, stark zur lumineszierenden Umge­ bung kontrastierende Information hervor.
Alternativ kann die Kennzeichnung durch Stanzen, Prägen oder Materialab­ tragen erzeugt werden.
Der Materialabtrag kann dabei beispielsweise mittels eines Lasers erfolgen. Gemäß einer speziellen Variante können eine oder mehrere Farbschichten übereinander angeordnet werden, die gezielt abgetragen werden können, so dass eine ein- oder mehrfarbige, zur Umgebung kontrastierende Kennzeich­ nung entsteht.
Der Laser kann auch zur Erzeugung einer Lochcodierung oder Perforation verwendet werden. Dabei kann die Kennzeichnung durch Variation des Lochdurchmessers und/oder -abstandes als visuell erkennbare Information in eine ebenfalls perforierte Umgebung eingebettet sein. Die Kennzeichnung kann aber auch durch Variation der Lochform oder Phasenverschiebung zweier Lochreihen dargestellt werden.
Alternativ kann auch eine regelmäßige Perforation vorgesehen werden, so dass keine visuell erkennbare Information entsteht. Als erste Kennzeichnung kann in diesem Fall ein bestimmter Parameter der Perforation, wie z. B. der Lochdurchmesser und/oder Lochabstand, dienen.
Gemäß einer weiteren Kennzeichnungsvariante kann der Laser auch direkt zur Beschriftung des Produkts verwendet werden. Hierbei wird ein Laser, beispielsweise ein CO2 oder Nd:YAG-Laser auf das Produkt gerichtet und entsprechend der aufzubringenden Information über das Produkt geführt. Die Steuerung des Laserstrahls erfolgt hierbei elektronisch über eine geeig­ nete Software. Durch die Laserstrahlung wird im Produkt ein irreversibler Farbumschlag erzeugt. Üblicherweise entsteht eine Schwärzung des Materi­ als. Kann das Produkt selbst nicht oder nur unzureichend mit einem Laser beschriftet werden, so kann das Produkt zumindest im Bereich der Kenn­ zeichnung mit einem Lack bedruckt werden, der Laserstrahlung absorbie­ rende Zusatzstoffe enthält, die dafür sorgen, dass im Lack im Bereich der auftreffenden Laserstrahlung eine Schwärzung auftritt. Bei entsprechend hoch gewählter Laserintensität wird das Produktmaterial ebenfalls ge­ schwärzt, so dass auch ein Manipulationsversuch im Bereich des Lacks oder ein Abkratzen des Lacks leicht zu erkennen ist.
Die Kennzeichnung kann schließlich auch mittels beugungsoptischer Struk­ turen erzeugt werden. So können spezielle Beugungsgitter oder Gruppen von Beugungsgittern als Kennzeichnung dienen. Auch bestimmte Parameter einer auf dem Produkt vorhandenen Beugungsstruktur, wie beispielsweise der Gitterabstand, können als erste Kennzeichnung dienen.
Die erste Kennzeichnung kann sich auch aus mehreren Einzelkennzeichnun­ gen zusammensetzen, die nach verschiedenen der oben beschriebenen Ver­ fahren hergestellt wurden. Zudem können auch andere, hier nicht erwähnte Verfahren zur Erzeugung von Kennzeichnungen verwendet werden.
Die zweite Kennzeichnung kann ebenfalls nach einem der oben im Zusam­ menhang mit der ersten Kennzeichnung erläuterten Verfahren erzeugt wer­ den. Zusätzlich oder alternativ kann das Verpackungsmaterial mit einem Speichermedium versehen sein, in dem die zweite Kennzeichnung abgelegt ist. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Chip, einen Magnetspeicher oder auch einen optischer Speicher handeln.
Die erste und zweite Kennzeichnung können auch auf ein Etikett aufge­ bracht sein, das auf das jeweilige Produkt und/oder die jeweilige Verpa­ ckung aufgebracht wird. Auch die Vorbereitung der ersten und zweiten Kennzeichnung auf einem Transfermaterial ist möglich. In diesem Fall wer­ den die Kennzeichnungen von dem Trägerband des Transfermaterials auf das Produkt bzw. die Verpackung übertragen. Diese Vorgehensweise ist ins­ besondere sinnvoll, wenn für die Erzeugung der Kennzeichnungen bzw. Teile der Kennzeichnungen beugungsoptische Strukturen verwendet wer­ den.
Für den Fall, dass die erste Kennzeichnung keine dem Produkt inhärente Eigenschaft darstellt, wird der Schritt der Erzeugung der ersten Kennzeich­ nung vorzugsweise in den Herstellungsprozess des Produkts integriert. Vor­ zugsweise wird hierfür ein Herstellungsstadium gewählt, in dem bereits eine feste Zuordnung zwischen Ware und Verpackung möglich ist, so dass ein späteres nochmaliges Auslesen der ersten Kennzeichnung entfallen kann. Dies setzt voraus, dass die erste Kennzeichnung in einem entsprechenden Datenspeicher abrufbar und in Korrelation zu dem Produkt gespeichert ist. Analog kann selbstverständlich auch die Verpackung bereits vor dem end­ gültigen Zusammenführen von Ware und Verpackung mit der zweiten Kennzeichnung versehen werden, wenn feststeht, welche Produkte ihr zu­ geordnet werden.
Da es gerade bei Massenartikeln häufig erst kurz vor oder während des Ver­ packungsschritts möglich ist, festzustellen, welche Produkte einer bestimm­ ten Verpackung zuzuordnen sind, kann die Markierung der Produkte auch zu einem beliebigen früheren Zeitpunkt erfolgen. In diesem Fall müssen die ersten Kennzeichnungen kurz vor oder bereits in der Verpackung von den Produkten abgelesen und verschlüsselt werden. Anschließend wird die zweite Kennzeichnung auf der Verpackung erzeugt.
Bei der Vollständigkeitsprüfung der Ware wird die erste Kennzeichnung auf dem Produkt gelesen. Aus der ersten Kennzeichnung wird anschließend mit dem gleichen Verschlüsselungsverfahren, das zur Berechnung der zweiten Kennzeichnung verwendet wurde, ein Prüfcode berechnet und dieser Prüf­ code mit der ebenfalls gelesenen zweiten Kennzeichnung verglichen. Stim­ men Prüfcode und zweite Kennzeichnung überein, so kann hieraus geschlos­ sen werden, dass in der Verpackung authentische Produkte in der richtigen Anzahl enthalten sind.
Aber auch der umgekehrte Weg ist möglich. Das heißt, die zweite Kenn­ zeichnung wird entschlüsselt und das hieraus erhaltene Prüfkennzeichen wird mit der zugehörigen ersten Kennzeichnung auf den jeweiligen Produk­ ten verglichen. Diese Vorgehensweise wird eingesetzt, wenn für die Ver­ schlüsselung der ersten Kennzeichnung ein public key-Verfahren eingesetzt wird. Denn für den Vorgang der Verschlüsselung der ersten Kennzeichnung wird hierbei ein geheimer, nur der ausgebenden Stelle bekannter Schlüssel verwendet. Für die Entschlüsselung dagegen kann ein öffentlich bekannter Schlüssel verwendet werden. Auf diese Weise muss der geheime Schlüssel den entsprechenden Prüfstellen nicht mitgeteilt werden.
Werden für die Herstellung der ersten und/oder zweiten Kennzeichnung Verfahren und Stoffe verwendet, die eine Echtheitsprüfung ermöglichen, so kann vor oder nach der Vollständigkeitsprüfung eine Echtheitsprüfung des Produkts und der Verpackung stattfinden. Sind beispielsweise sowohl die erste als auch die zweite Kennzeichnung mittels eines Lumineszenzstoffs dargestellt, so kann in einem ersten Prüfschritt festgestellt werden, ob das Produkt sowie die Verpackung eine Lumineszenz im richtigen Wellenlän­ genbereich zeigen. Wenn nicht so kann bereits an dieser Stelle die Prüfung abgebrochen werden, da das Produkt oder die Verpackung eine Fälschung darstellt. Zeigen jedoch Produkt und Verpackung die richtige Lumineszenz, so wird der Informationsgehalt der ersten und zweiten Kennzeichnung er­ mittelt und die entsprechende Beziehung zwischen erster und zweiter Kenn­ zeichnung überprüft.
Das Prinzip der Erfindung wird im Folgenden anhand der Figur näher erläu­ tert. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich bei den Figuren lediglich um schematische Darstellungen handelt, die weder maßstabsgetreu sind noch Anspruch auf Vollständigkeit erheben.
Es zeigen:
Fig. 1a und Fig. 2b Prinzip der Erfindung,
Fig. 2a und Fig. 2b erfindungsgemäße Kennzeichnungsverfahren,
Fig. 3 Beispiel für Produkt P1,
Fig. 4 Beispiel für Produkt P2,
Fig. 5 Beispiel für Produkt P3,
Fig. 6 Beispiel für Produkt P4.
Anhand der Fig. 1a und 1b soll im Folgenden das Prinzip der Erfindung und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten dieses erfinderischen Prinzips ver­ anschaulicht werden. Die Spalten A1 bis C1 bzw. A2 bis D2 bezeichnen dabei die verschiedenen Kennzeichnungs- und Verpackungsstadien verschiedener Produkte, die in den Zeilen P1 bis P8 aufgelistet sind.
Grundsätzlich lassen sich die zum Verkauf angebotenen Waren in zwei Ka­ tegorien gliedern. Bei der ersten Kategorie werden einzelne Produkte oder mehrere gleichartige zu einer Verkaufseinheit zusammengefasste Produkte in einer Verpackung als Ware angeboten. Zu dieser Kategorie gehören die mit P1 bis P4 bezeichneten und in Fig. 1a gezeigten Produkte. Bei der zwei­ ten Kategorie werden mehrere unterschiedliche Produkte zu einer Verkaufs­ einheit zusammengefasst und eventuell ebenfalls in einer Verpackung als Ware angeboten. Zu dieser Kategorie gehören die in Fig. 1b gezeigten und mit P5 bis P8 bezeichneten Produkte.
Die Unterschiede innerhalb der einzelnen Kategorien werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeilen- und Spalteneinteilung in Fig. 1a und 1b näher erläutert.
Das in der Position P1/A1 gezeigte Produkt 10 trägt eine erste Kennzeich­ nung 11, die direkt in dieses Produkt 10 eingebracht ist. Die erste Kenn­ zeichnung 11 besteht, wie bereits erläutert, aus einer von dem Produkt 10 selbst abgeleiteten, individuellen Kenngröße oder einer separat aufgebrach­ ten Kennzeichnung. Die erste Kennzeichnung 11 wird mittels kryptographi­ scher Verfahren verschlüsselt und die auf diese Weise entstehende codierte Information als zweite Kennzeichnung 12 auf die zum Produkt 10 gehörige Verpackung 13 aufgebracht. Die mit der zweiten Kennzeichnung versehene Verpackung 13 ist unter Position P1/B1 gezeigt. Häufig werden nach dem Zusammenführen von Produkt 10 und Verpackung 13 mehrere derartige Waren zu einer größeren Verpackungseinheit zusammengefasst. Auch in diesem Fall kann eine Beziehung zwischen den einzelnen Verpackungen 13 und der größeren Verpackungseinheit 14 hergestellt werden. Hierfür werden die auf den einzelnen Verpackungen 13 aufgebrachten zweiten Kennzeich­ nungen 12 gelesen und aus diesen zweiten Kennzeichnungen 12 ebenfalls mittels kryptographischer Methoden eine zweite codierte Information be­ rechnet. Diese zweite codierte Information wird in Form einer dritten Kenn­ zeichnung 15 auf die größere Verpackungseinheit 14 aufgebracht. Die größe­ re Verpackungseinheit 14 mit der dritten Kennzeichnung 15 ist unter Positi­ on P1/C1 gezeigt.
Diese Art der Korrelation zwischen einer Verpackungseinheit und der nächstgrößeren Verpackungseinheit lässt sich selbstverständlich beliebig oft wiederholen, wie durch den strichlierten Pfeil 16 angedeutet. Ebenso ist es nicht notwendig, die Kette der Kennzeichnungs- und Verpackungsstadien A1 bis C2 bzw. A2 bis D2 in der gezeigten Reihenfolge einzuhalten. So kön­ nen je nach Anwendungsfall einzelne der Kennzeichnungs- und Verpa­ ckungsstadien weggelassen oder übersprungen werden.
Die Kennzeichnungs- und Verpackungsstadien B1 und C1 sind für die in den Zeilen P2 bis P4 gezeigten Produkte identisch, so dass im Folgenden ledig­ lich die unter den Positionen P2/A1 bis P4/A1 dargestellten Produkte und Kennzeichnungsarten näher erläutert werden.
Unter der Position P2/A1 sind mehrere gleichartige Einzelprodukte 17 ge­ zeigt die jeweils eine direkt in das Produkt eingebrachte erste Kennzeich­ nung 18 tragen. Diese Produkte 17 bilden eine Verkaufseinheit und werden gemeinsam in einer Verpackung 13, welche die erfindungsgemäße zweite Kennzeichnung 12 trägt, als Ware zum Verkauf angeboten.
Unter der Position P3/A1 werden ebenfalls gleichartige Produkte 19 gezeigt, die zu einer Verkaufseinheit zusammengefasst sind. Die Produkte 19 selbst bestehen bereits aus mehreren Einzelprodukten, die jeweils eine eigene erste Kennzeichnung 20, 21, 22 tragen. Diese ersten Kennzeichnungen 20, 21, 22 können unterschiedlich oder identisch sein und werden erfindungsgemäß verschlüsselt. Die verschlüsselte Information wird, wie bereits erläutert, als zweite Kennzeichnung 12 auf die Verpackung 13 aufgebracht.
Unter Position P4/A1 sind mehrere gleichartige Produkte 24 dargestellt, die ihrerseits mehrere Einzelprodukte aufweisen. In diesem Fall trägt jedoch nur das Produkt 24 eine erste Kennzeichnung 25, die für jedes der gleichartigen Produkte 24 unterschiedlich sein kann. Die ersten Kennzeichnungen 25, 26 und 27 stellen dabei eine Art Gruppencodierung für die in den Produkten 24 enthaltenen Einzelprodukte dar. Die ersten Kennzeichnungen 25, 26, 27 werden, wie bereits erläutert, verschlüsselt und auf der zugehörigen Ver­ packung 13 in Form der zweiten Kennzeichnung 12 abgelegt.
Wie bereits erwähnt, werden in Fig. 1b ähnliche Warenverpackungs- und Kennzeichnungssysteme dargestellt, allerdings bilden hier nicht gleichartige Produkte eine Einheit, sondern mehrere verschiedene Produkte. Die Kenn­ zeichnungs- und Verpackungsstadien C2 und D2 entsprechen den in Fig. 1a mit B1 und C1 bezeichneten Kennzeichnungs- und Verpackungsstadien. Auf sie wird daher im Folgenden nicht mehr näher eingegangen.
Unter Position P5/A1 werden verschiedene Produkte 28, 29, 30 gezeigt, die eine Verkaufseinheit bilden. Jede der Waren 28, 29, 30 trägt eine individuelle Kennzeichnung 31, 32, 33. Diese ersten Kennzeichnungen 31, 32, 33 werden kryptographisch verschlüsselt und als zweite Kennzeichnung 12 auf der zu­ gehörigen Verpackung 13 abgelegt.
Für die Produkte P6 bis P8 ist zwischen den Schritten A2 und C2 ein weiterer Schritt B2 eingefügt. Dieser Schritt B2 stellt keinen echten Verpackungs­ schritt dar und wird daher explizit als weitere Anwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Prinzips gezeigt. Die Verpackung wird nach dem Transport oder spätestens bei der Benutzung des Produkts vom Produkt ent­ fernt. Die unter der Spalte B2 gezeigten Kennzeichnungsträger dagegen blei­ ben während der gesamten Lebensdauer des Produkts mit diesem verbun­ den und gewährleisten damit, dass zu jeder Zeit, auch während der Benut­ zung der Produkte, deren Zusammengehörigkeit und Vollständigkeit ge­ prüft werden kann.
Die unter Position P6/A2 gezeigten Produkte 34, 35, 36, 37 bilden eine Ware. Die Produkte 34, 35, 36, 37 bilden Einzelteile eines Gesamtsystems, wobei die Produkte 34, 35, 36, 37 funktionell zusammenwirken können und das Pro­ dukt 37 die Einzelteile 34, 35, 36 beispielsweise einschließt. Nur die Produkte 34, 35, 36 werden mit der gleichen ersten Kennzeichnung 38 versehen. Nach der Verschlüsselung der ersten Kennzeichnung 38 wird die codierte Infor­ mation als zweite Kennzeichnung auf das Produkt 37 aufgebracht, wie unter Position P6/B2 angedeutet. Im Anschluss daran kann das bereits beschrie­ bene Verfahren zur Verpackung mit entsprechender Zuordnung zwischen verpacktem Produkt und Verpackung angewendet werden, wie unter P6/C2 und P6/D2 angedeutet. Die Einzelteile können alternativ auch individuelle erste Kennzeichnungen tragen.
Unter Position P7/A2 sind ebenfalls mehrere Produkte 40, 41, 42 einer Ware gezeigt. Auch hier tragen nur die Produkte 40, 41 eine individuelle erste Kennzeichnung 43, 44. Die ersten Kennzeichnungen 43, 44 werden erfin­ dungsgemäß verschlüsselt und die verschlüsselte Information in Form der zweiten Kennzeichnung 45 auf das Produkt 42 aufgebracht, das ebenfalls zur Ware gehört. Diese Vorgehensweise wird unter Position P7/B2 angedeutet.
Bei der letzten Produktvariante, die unter Position P8/A2 gezeigt ist, werden wieder mehrere zu einer Ware zusammengeführte Produkte 46, 47, 48 mit einer individuellen ersten Kennzeichnung 49, 50, 51 versehen. Die verschlüs­ selten ersten Kennzeichnungen 49, 50, 51 werden in diesem Fall auf einem den Produkten 46, 47, 48 zugeordneten Datenträger 52 in Form einer zweiten Kennzeichnung 53 vorgesehen. Die Produkte 46, 47, 48 sowie der Datenträ­ ger 52 können anschließend den bereits beschriebenen Verpackungs- und Zuordnungsverfahren unterworfen werden.
Bei dem Datenträger 52 kann es sich um ein Zertifikat handeln, das bei­ spielsweise die Echtheit der Produkte 46, 47, 48 belegt. Dieses Zertifikat kann dabei zur weiteren Erhöhung der Fälschungssicherheit aus einem Sicher­ heitspapier bestehen, das mehrere Sicherheitsmerkmale, wie einen Sicher­ heitsfaden, Wasserzeichen oder ähnliches, aufweist. Alternativ kann der Da­ tenträger auch als Ausweiskarte ausgebildet sein, die weitere Informationen über die Produkte 46, 47, 48 enthält.
Fig. 2a zeigt schematisch eine Ausführungsform für den Ablauf des erfin­ dungsgemäßen Kennzeichnungsverfahrens anhand des in Fig. 1a mit P1 be­ zeichneten Produkts 10. In diesem Fall wird das Produkt 10 mit einer zu­ sätzlichen ersten Kennzeichnung versehen. In einem ersten Schritt wird hierbei in einem Zahlengenerator 60 eine Ziffernfolge erzeugt. Diese Ziffern­ folge wird an eine Druckstation 61 weitergegeben, welche die Ziffernfolge als erste Kennzeichnung 11 in Klartext auf das Produkt 10 aufdruckt. Parallel wird die im Zahlengenerator 60 erzeugte Ziffernfolge an eine Station 62 wei­ tergegeben, in der über mathematische Algorithmen und Verschlüsselungs­ verfahren eine Codierung erzeugt wird. Dies kann unter Umständen unter Verwendung geheimer Schlüssel geschehen, die von einem geschützten zen­ tralen Schlüsselgenerator 63 zur Verfügung gestellt werden. Die erzeugte Codierung wird ebenfalls einer Druckvorrichtung 64 zugeführt, welche die Codierung als zweite Kennzeichnung 12 auf die Verpackung 13 aufdruckt.
Fig. 2b zeigt eine alternative Ausführungsform. In diesem Fall wird als erste Kennzeichnung eine individuelle Kenngröße des Produkts 10 verwendet.
Für die Bestimmung dieser Kenngröße wird eine bestimmte Eigenschaft des Produkts 10 gemessen, die sich aus der Herstellung des Produkts ergibt. Im gezeigten Beispiel handelt es sich um eine optisch messbare Eigenschaft, wie beispielsweise die Reflexionseigenschaften oder bestimmte Drucktoleranzen. Die Eigenschaft kann jedoch auch in der Verteilung bestimmter, während der Herstellung des Produkts eingebrachter Zusatzelemente bestehen. Bei einem Papierprodukt kann die Papierbahn beispielsweise in einem bestimm­ ten Bereich Fasern mit lumineszierenden Eigenschaften, zufällig verteilt, aufweisen. Die Verteilung dieser Fasern kann gemessen und als individuelle Kenngröße verwendet werden.
Für die Messung der Eigenschaft wird das Produkt 10 mit Licht einer Be­ leuchtungseinrichtung 70 bestrahlt. Die reflektierte Strahlung wird über die Messzelle 71 erfasst und an die Auswerteeinheit 72 weitergeleitet. Dort wird die Kenngröße bestimmt, die anschließend an die Verschlüsselungseinheit 73 weitergegeben wird. Analog zu Fig. 2a wird in dieser Station 73 gegebenen­ falls ebenfalls unter Verwendung von Schlüsseln eines Schlüsselgenerators 74 eine Codierung berechnet. Diese wird an eine Druckstation 75 geleitet, die die zweite Kennzeichnung 12 auf die zugehörige Verpackung 13 druckt.
Unter Umständen können den Verschlüsselungseinheiten 62, 73 auch weite­ re Informationen, wie Datum, Hersteller etc., zugeführt werden, die zusam­ men mit der ersten Kennzeichnung verschlüsselt werden. Für die Verschlüs­ selung wird vorzugsweise ein public key-Verfahren eingesetzt.
Um die verschiedenen Produkte P1 bis P8 zu veranschaulichen, werden im Folgenden einige konkrete Beispiele erläutert.
Beispiel 1 (P1, Fig. 3)
Bei dem mit P1 bezeichneten und unter Position P1/A1 gezeigten Produkt 10 kann es sich beispielsweise um einen Goldbarren handeln, wie in Fig. 3 dar­ gestellt. Derartige Goldbarren können in verschiedenen Gewichtsklassen bei entsprechenden Stellen gekauft werden. Die in den Goldbarren eingebrachte erste Kennzeichnung 11 kann beispielsweise eingraviert sein.
Der Goldbarren wird in einer Verpackung, beispielsweise einem Kästchen, überreicht, die die zweite Kennzeichnung 12 trägt. Über die vorgegebene Beziehung zwischen der ersten Kennzeichnung 11 auf dem Goldbarren und der zweiten Kennzeichnung 12 auf der Verpackung kann die Zusammenge­ hörigkeit von Goldbarren und Verpackung geprüft werden. Gehören Gold­ barren und Verpackung zusammen, so kann dies als Indiz gewertet werden, dass es sich bei dem Goldbarren um ein echtes Produkt handelt.
Beispiel 2 (P2, Fig. 4)
Ein Beispiel für mehrere gleichartige Produkte 17, die zu einer Verkaufsein­ heit zusammengefasst und in einer Verpackung als Ware angeboten werden, sind Zigaretten. Fig. 4 zeigt das Mundstück einer Zigarette, das mit einer Perforation versehen ist, welche die erste Kennzeichnung 18 bildet. Diese Perforation ist ringförmig im gesamten Umfang des Mundstücks vorgesehen und wird vorzugsweise mit Hilfe eines Lasers erzeugt. Die erste Kennzeich­ nung 18 ergibt sich in diesem Fall aus der Anordnung der Perforationslö­ cher. Wird das Vorhandensein eines Lochs als logische "1" gewertet und das Nichtvorhandensein als logische "0", so kann über die spezielle Anordnung der Löcher eine Codierung erzeugt werden, welche die erste Kennzeichnung bildet. Diese wird erfindungsgemäß verschlüsselt und als zweite Kennzeich­ nung beispielsweise auf einem auf der Zigarettenschachtel vorgesehenen Magnetstreifen aufgezeichnet.
Alternativ werden die beiden ringförmig angeordneten Lochreihen etwas gegeneinander versetzt, so dass die Löcher nicht exakt übereinander ange­ ordnet sind. Auch dieser Versatz kann als erste Kennzeichnung verwendet werden.
Zigaretten weisen häufig eine Perforation auf, die lediglich aus einer Reihe gleichmäßig beabstandeter und ringförmig angeordneter Löcher besteht. Über diese Perforation kann die Luftdurchlässigkeit der Zigarette eingestellt werden. In diesem Fall kann als erste Kennzeichnung der Lochdurchmesser oder der Lochabstand verwendet werden.
Alternativ können bestimmten Löchern auch eine andere Umrissform, z. B. länglich, oder ein anderer Lochdurchmesser gegeben werden, wobei ein Pa­ rameter dieser besonderen Lochform als erste Kennzeichnung dienen kann.
Soll in einer einzeiligen Perforation ebenfalls eine Codierung erzeugt wer­ den, so könnte dies über die An- bzw. Abwesenheit der Löcher geschehen.
Derartige Perforationen können jedoch auch für andere Produkte eingesetzt werden.
Beispiel 3 (P3, Fig. 5)
In Fig. 5 ist ein Beispiel für ein Produkt 19 gemäß der Position P3/A1 in Fig. 1a dargestellt. Fig. 5 zeigt eine Medikamentenverpackung in Aufsicht, wie sie häufig für Tabletten verwendet wird. Sie besteht aus mehreren Einzel­ kammern 81, in denen jeweils eine Tablette enthalten ist. Die einzelnen Kammern 81 weisen jeweils eine rundumlaufende Randverschweißung auf, durch die die Kammern hermetisch verschlossen werden. Innerhalb der Randverschweißung, zwischen zwei Kammern befindet sich eine Perforation 80. Entlang dieser Perforation 80 können die einzelnen Kammern 81 einfach voneinander getrennt werden. Jede der Kammern 81 ist mit einer ersten in­ dividuellen Kennzeichnung 20, 21, 23 versehen. Dabei kann es sich um eine Zufallszahl oder auch eine Seriennummer handeln.
Diese ersten Kennzeichnungen 20, 21, 22 können beispielsweise mit einer lumineszierenden Druckfarbe aufgedruckt werden. Hierfür wird vorzugs­ weise ein im sichtbaren Spektralbereich transparenter Lumineszenzstoff verwendet, der mittels nicht sichtbarer Strahlung anregbar ist und bei­ spielsweise auch im unsichtbaren Spektralbereich emittiert. Soll die erste Kennzeichnung auch für das Auge sichtbar sein, können der Druckfarbe zu­ sätzlich entsprechende Farbpigmente beigemischt werden, die im Spektral­ bereich der Anregungs- und Emissionswellenlänge transparent sind.
Mehrere derartiger Medikamentenstreifen 19 bilden üblicherweise eine Ver­ kaufseinheit. Die gewünschte Anzahl an Medikamentenstreifen 19 wird zu diesem Zweck in einer Verkaufsverpackung, wie sie unter Position P3/B1 gezeigt ist, als Ware zusammengefasst.
Beispiel 4 (P4, Fig. 6)
Fig. 6 zeigt eine weitere sehr häufig verwendete Darreichungsform für Ta­ bletten. Sie entspricht einem Produkt 24 gemäß Position P4/A1 in Fig. 1a. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte "Blisterverpackung". Eine der­ artige Blisterverpackung 24 besteht aus einer stabilen Kunststoffschicht, die bei ihrer Herstellung tief gezogen wird, so dass in regelmäßigen Abständen Kammern 85 entstehen. In jede der Kammern 85 wird eine Tablette einge­ füllt. Anschließend wird die plane Oberfläche der Kunststoffschicht mit einer dünnen Metallfolie laminiert. Lediglich im Bereich der Kammern 85 besteht keine Verbindung zwischen der Kunststoffschicht und der Metallfolie. In diesem Bereich können die Tabletten aus den Kammern 85 herausgedrückt werden.
Diese Blisterverpackung 24 ist zusätzlich mit einer ersten Kennzeichnung 25 in Form einer Ziffernfolge versehen. Diese wird vorzugsweise durch Abtra­ gen der Metallschicht in Form der Kennzeichnung 25 erzeugt. Da für Blister­ verpackungen üblicherweise transparente Kunststoffe verwendet werden, kann die Kennzeichnung 25 sehr einfach in Transmission gelesen werden.
Für den Verkauf werden, wie bereits anhand von Fig. 1a erläutert, mehrere derartige Blisterverpackungen 24 in einer Verkaufsverpackung zusammen­ gefasst. Da jede der Blisterverpackungen 24 eine individuelle Ziffernfolge 25, trägt, werden alle auf den zu einer Verkaufseinheit gehörenden Blisterver­ packungen 24 vorgesehenen ersten Kennzeichnungen bei der Berechnung der für die Verpackung bestimmten zweiten Kennzeichnung berücksichtigt.
Beispiel 5 (P5)
Es werden jedoch nicht nur gleichartige Produkte zu einer Verkaufseinheit zusammengefasst und in einer Verpackung als Ware angeboten. Die Produk­ te müssen dabei nicht notwendigerweise funktionell zusammenwirken.
Geräte, wie Computer oder ähnliches, werden meist mit entsprechenden Handbüchern, Software und Zusatzkomponenten als Ware verpackt. Die in einer Verpackung enthaltenen Komponenten, wie beispielsweise Tastatur und mehrere Handbücher, stellen in diesem Fall die Produkte 28, 29, 30 ge­ mäß der Position P5/A2 (Fig. 1b) dar, die jeweils mit einer ersten Kenn­ zeichnung 31, 32, 33 versehen werden. Die aus diesen ersten Kennzeichnun­ gen berechnete zweite Kennzeichnung wird auf der zugehörigen Verpa­ ckung angeordnet.
Ein weiteres Beispiel sind technische Geräte, die üblicherweise aus mehreren Einzelteilen bestehen, und die für den Transport häufig in ihren Einzelteilen verpackt und an den Kunden geliefert werden. In diesem Fall entsprechen die Einzelteile den Produkten 28, 29, 30 und diese einzelnen Komponenten des Geräts werden direkt mit einer individuellen ersten Kennzeichnung ver­ sehen. Diese ersten Kennzeichnungen werden erfindungsgemäß kryptogra­ phisch verschlüsselt und die Codierung anschließend als zweite Kennzeich­ nung im Sinne der Erfindung auf die zugehörige Verpackung des Geräts aufgebracht.
Beispiel 6 (P6)
Es muss jedoch nicht immer die Verpackung sein, welche die zweite Kenn­ zeichnung trägt. So kann es bei einem Produkt, das aus mehreren Einzeltei­ len besteht, die beispielsweise in einem Gehäuse zusammengefasst sind, auch sinnvoll sein, die Einzelteile des Produkts jeweils mit einer ersten Kennzeichnung zu versehen und die aus diesen ersten Kennzeichnungen bestimmte zweite Kennzeichnung auf dem Gehäuse des Produkts anzuord­ nen. Ein Beispiel hierfür ist eine hochwertige Uhr, bei der jedes Zahnrad mit der ersten Kennzeichnung versehen ist und das Uhrengehäuse die zweite Kennzeichnung trägt. In diesem Fall entsprechen die Zahnräder der Uhr den in Fig. 1b unter Position P6/A2 gezeigten Produkten 34, 35, 36 und das Uh­ rengehäuse dem Produkt 37.
Die vorgegebene Beziehung zwischen erster und zweiter Kennzeichnung ermöglicht nun eine Überprüfung der Zusammengehörigkeit zwischen den Einzelkomponenten und dem zugehörigen Gehäuse.
Anschließend kann das gesamte mit der zweiten Kennzeichnung versehene Gehäuse selbstverständlich gemäß der Erfindung mit einer ebenfalls erfin­ dungsgemäß gekennzeichneten Verpackung kombiniert werden.
Beispiel 7 (P7)
Die unter Position P7/A2 dargestellten Produkte 40, 41, 42 können bei­ spielsweise die funktionell zusammenwirkenden Einzelteile einer Ferti­ gungsmaschine bilden. Alle Einzelteile, bis auf eines, werden jeweils mit ei­ ner individuellen ersten Kennzeichnung versehen. Auf das nicht gekenn­ zeichnete Einzelteil der Maschine wird die codierte zweite Kennzeichnung aufgebracht.
Werden erste und zweite Kennzeichnung auf die gleiche Art und Weise in die Einzelteile eingebracht, so dass nicht zu erkennen ist, welche der Kenn­ zeichnungen die erste und welche die zweite Kennzeichnung darstellt, so erhöht dies die Fälschungssicherheit. Denn ein potentieller Fälscher müsste bei dem Versuch, die Beziehung zwischen den Kennzeichnungen zu ermit­ teln, zuerst herausfinden, welche der Kennzeichnungen den Code trägt.
Beispiel 8 (P8)
Ein Beispiel für das Produkt P8 ist ein aus mehreren Komponenten beste­ hendes Kunstwerk. Bei einem wertvollen Gemälde mit Rahmen beispiels­ weise kann es sinnvoll sein, Kunstwerk und Rahmen jeweils individuell zu kennzeichnen und diese ersten Kennzeichnungen miteinander zu kombinie­ ren und zu verschlüsseln, um eine zweite Kennzeichnung auf dem zugehö­ rigen Echtheitszertifikat abzulegen. Damit kann geprüft werden, ob Echt­ heitszertifikat sowie Rahmen und Bild tatsächlich zusammengehören. Ferner kann aus der Zusammengehörigkeit geschlossen werden, dass es sich um ein authentisches Kunstwerk handelt.
Diese Art der Zuordnung eines Datenträgers ist selbstverständlich auch bei allen anderen Produkten möglich.
Die anhand der Beispiele erläuterten Zuordnungsvarianten können selbst­ verständlich auf beliebige andere zu sichernde Produkte, wie CD's, Softwa­ reprodukte und mit Software versehene Datenspeicher übertragen werden. Auch Kombinationen aus Software und Hardware können nach dem erfin­ dungsgemäßen Prinzip gesichert werden.
Als Ware im Sinne der Erfindung sind beispielsweise auch Flaschen oder andere Behältnisse zu verstehen, die die eigentliche zu sichernde, aber schwierig zu kennzeichnende Ware enthalten, wie z. B. Flüssigkeiten, Blut­ konserven, Cremeprodukte etc.

Claims (48)

1. System zur Echtheits- und/oder Vollständigkeitsprüfung von Waren, be­ stehend aus mindestens einem Produkt und einer zugehörigen Verpackung, wobei das Produkt eine erste Kennzeichnung trägt und die Verpackung eine zweite Kennzeichnung, und wobei erste und zweite Kennzeichnung in einer vorgegebenen Beziehung zueinander stehen, so dass durch Prüfung der er­ sten und zweiten Kennzeichnung Rückschlüsse auf Zusammengehörigkeit und gegebenenfalls auf Echtheit von Produkt und Verpackung gezogen werden können.
2. System zur Echtheits- und/oder Vollständigkeitsprüfung von Waren, be­ stehend aus mindestens einem ersten und einem zweiten Produkt, wobei das erste Produkt eine erste Kennzeichnung trägt und das zweite Produkt eine zweite Kennzeichnung, und wobei erste und zweite Kennzeichnung in einer vorgegebenen Beziehung zueinander stehen, so dass durch Prüfung der er­ sten und zweiten Kennzeichnung Rückschlüsse auf die Zusammengehörig­ keit und gegebenenfalls auf Echtheit des ersten und zweiten Produkts gezo­ gen werden können.
3. System zur Echtheits- und/oder Vollständigkeitsprüfung von Waren, be­ stehend aus wenigstens einem Produkt, das sich aus wenigstens zwei Einzel­ teilen zusammensetzt, wobei das erste Einzelteil eine erste Kennzeichnung trägt und das zweite Einzelteil eine zweite Kennzeichnung, wobei erste und zweite Kennzeichnung in einer vorgegebenen Beziehung zueinander stehen, so dass durch Prüfung der ersten und zweiten Kennzeichnung Rückschlüsse auf Zusammengehörigkeit und gegebenenfalls die Echtheit des ersten und zweiten Einzelteils gezogen werden können.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt wei­ tere Einzelteile aufweist, die ebenfalls eine erste Kennzeichnung tragen.
5. System nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Einzelteil ebenfalls die erste Kennzeichnung trägt.
6. System zur Echtheits- und/oder Vollständigkeitsprüfung von Waren, be­ stehend aus mindestens einem mehrteiligen Produkt, das aus wenigstens zwei Einzelteilen besteht, oder mehreren einteiligen Produkten, und einem den Produkten zugehörigen Datenträger, wobei die einteiligen Produkte oder die Einzelteile des mehrteiligen Produkts eine erste Kennzeichnung tragen und der Datenträger eine zweite Kennzeichnung, und wobei erste und zweite Kennzeichnung in einer vorgegebenen Beziehung zueinander stehen, so dass durch Prüfung der ersten und zweiten Kennzeichnung Rück­ schlüsse auf die Zusammengehörigkeit und gegebenenfalls auf die Echtheit der einteiligen Produkte oder der Einzelteile des mehrteiligen Produktes und des Datenträgers gezogen werden können.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger ein Sicherheitspapier ist.
8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger aus Kunststoff besteht und vorzugsweise eine Ausweiskarte darstellt.
9. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die erste Kennzeichnung eine individuelle Kenngröße des Produkts oder des Einzelteils darstellt.
10. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die erste Kennzeichnung auf das Produkt oder das Einzelteil aufgebracht ist.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kennzeichnung eine Seriennummer, eine Zufallszahl oder Pseudozufalls­ zahl, ein Herstell- oder das Verfallsdatum des Produktes oder Einzelteiles darstellt.
12. System nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kennzeichnung als Klartextinformation vorliegt.
13. System nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kennzeichnung in codierter Form vorliegt.
14. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die auf die unterschiedlichen Produkte oder Einzelteile aufge­ brachten ersten Kennzeichnungen für alle Produkte oder Einzelteile iden­ tisch sind.
15. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die auf die Produkte oder Einzelteile aufgebrachten ersten Kennzeichnungen unterschiedlich sind.
16. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Produkte oder Einzelteile, die die erste Kennzeichnung tragen, gleichartig sind.
17. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die einzelnen Produkte oder Einzelteile, die die erste Kenn­ zeichnung tragen, unterschiedlich sind.
18. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die zweite Kennzeichnung mittels kryptographischer Verfah­ ren, gegebenenfalls unter Verwendung geheimer Schlüssel, aus der ersten Kennzeichnung berechnet wird.
19. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18 dadurch gekenn­ zeichnet, dass die erste und/oder zweite Kennzeichnung eine Perforation ist.
20. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die erste und/oder zweite Kennzeichnung visuell nicht sicht­ bar ist.
21. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die erste und/oder zweite Kennzeichnung durch Prägen, Stanzen, oder Materialabtrag hergestellt ist.
22. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die erste und/oder zweite Kennzeichnung mittels eines La­ sers erzeugt ist.
23. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die erste und/oder zweite Kennzeichnung mittels eines Merkmalstoffs dargestellt ist, der eine besondere visuell und/oder maschi­ nell prüfbare physikalische Eigenschaft besitzt.
24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Merkmal­ stoff lumineszierende und/oder magnetische Eigenschaften aufweist.
25. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die erste und/oder zweite Kennzeichnung in Form eines Bar­ codes vorliegt.
26. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die zweite Kennzeichnung in einem Speichermedium enthal­ ten ist.
27. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicher­ medium ein Chip, ein optischer Speicher oder ein Magnetstreifen ist.
28. Verpackung für Produkte, die jeweils mit einer ersten Kennzeichnung versehen sind, wobei die Verpackung eine zweite Kennzeichnung aufweist, und erste und zweite Kennzeichnung in einer vorgegebenen Beziehung zu­ einander stehen, so dass durch Prüfung der ersten und zweiten Kennzeich­ nung Rückschlüsse auf die Zusammengehörigkeit und gegebenenfalls die Echtheit von Produkt und Verpackung gezogen werden können.
29. Verpackung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver­ packung ein Speichermedium aufweist, in dem die zweite Kennzeichnung gespeichert ist.
30. Verpackung nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, dass das Spei­ chermedium ein Chip, ein optischer Speicher oder ein Magnetstreifen ist.
31. Verfahren zur Produktsicherung von Waren, bestehend aus mindestens einem Produkt und einer zugehörigen Verpackung mit folgenden Schritten:
  • a) Kennzeichnen des Produkts mit einer ersten Kennzeichnung,
  • b) Erstellen einer codierten Information anhand der ersten Kenn­ zeichnung,
  • c) Aufbringen der codierten Information auf die Verpackung in Form einer zweiten Kennzeichnung.
32. Verfahren zur Produktsicherung von Waren, bestehend aus mindestens einem ersten und einem zweiten Produkt, mit folgenden Schritten:
  • a) Kennzeichnen des ersten Produkts mit einer ersten Kennzeich­ nung,
  • b) Erstellen einer codierten Information anhand der ersten Kenn­ zeichnung,
  • c) Aufbringen der codierten Information auf das zweite Produkt in Form einer zweiten Kennzeichnung.
33. Verfahren zur Produktsicherung von Waren, bestehend aus wenigstens einem Produkt, das sich aus wenigstens zwei Einzelteilen zusammensetzt, mit folgenden Schritten:
  • a) Kennzeichnen des ersten Einzelteils mit einer ersten Kennzeich­ nung,
  • b) Erstellen einer codierten Information anhand der ersten Kenn­ zeichnung,
  • c) Aufbringen der codierten Information auf das zweite Einzelteil in Form einer zweiten Kennzeichnung.
34. Verfahren zur Produktsicherung von Waren, bestehend aus mindestens einem mehrteiligen Produkt, das aus wenigstens zwei Teilen besteht, oder mehreren einteiligen Produkten, und einem den Produkten zugehörigen Da­ tenträger mit folgenden Schritten:
  • a) Kennzeichnen der Teile des mehrteiligen Produkts oder der ein­ teiligen Produkte mit einer ersten Kennzeichnung,
  • b) Erstellen einer codierten Information anhand der ersten Kenn­ zeichnung,
  • c) Aufbringen der codierten Information auf den Datenträger in Form einer zweiten Kennzeichnung.
35. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch ge­ kennzeichnet, dass mehrere Produkte oder Einzelteile mit der ersten Kenn­ zeichnung versehen werden.
36. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 31 bis 35, dadurch ge­ kennzeichnet, dass auf jedes Produkt oder Einzelteil die gleiche erste Kenn­ zeichnung aufgebracht wird.
37. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 31 bis 35, dadurch ge­ kennzeichnet, dass auf die Produkte oder Einzelteile unterschiedliche Kenn­ zeichnungen aufgebracht werden.
38. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 31 bis 37, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die codierte Information mit Hilfe kryptographischer Verfahren aus den ersten Kennzeichnungen berechnet wird.
39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass für die Be­ rechnung der codierten Information geheime Schlüssel verwendet werden.
40. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 31 bis 39, dadurch ge­ kennzeichnet, dass beim Erstellen der codierten Information in Schritt c) weitere Informationen, wie Datumsinformation, berücksichtigt werden.
41. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 31 bis 40, dadurch ge­ kennzeichnet, dass Schritt a) durch einen Verfahrensschritt ersetzt wird, bei dem eine individuelle Kenngröße des Produkts oder Einzelteils als erste Kennzeichnung ermittelt wird.
42. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 31 bis 40, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die erste Kennzeichnung in einem Speichermedium ge­ speichert und aus dieser gespeicherten ersten Kennzeichnung die zweite Kennzeichnung ermittelt wird.
43. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 31 bis 40, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die erste Kennzeichnung nach Schritt a) von dem jewei­ ligen Produkt gelesen wird.
44. Verfahren zur Prüfung der Echtheit und/oder Vollständigkeit von Wa­ ren, bestehend aus mindestens einem Produkt und einer Verpackung mit folgenden Schritten:
  • a) Lesen der zweiten Kennzeichnung auf der Verpackung,
  • b) Decodieren der zweiten Kennzeichnung, um wenigstens eine Prüfinformation zu erhalten,
  • c) Lesen einer ersten Kennzeichnung auf dem Produkt,
  • d) Vergleichen der Prüfinformation mit der ersten Kennzeichnung.
45. Verfahren zur Prüfung der Echtheit und/oder Vollständigkeit von Wa­ ren, bestehend aus wenigstens einem Produkt, das sich aus wenigstens zwei Einzelteilen zusammensetzt, wobei das erste Einzelteil eine erste Kennzeich­ nung trägt und das zweite Einzelteil eine zweite Kennzeichnung, mit fol­ genden Schritten:
  • a) Lesen der zweiten Kennzeichnung auf dem zweiten Einzelteil,
  • b) Decodieren der zweiten Kennzeichnung, um wenigstens eine Prüfinformation zu erhalten,
  • c) Lesen der ersten Kennzeichnung auf dem ersten Einzelteil,
  • d) Vergleichen der Prüfinformation mit der ersten Kennzeichnung.
46. Verfahren zur Prüfung der Echtheit und/oder Vollständigkeit von Wa­ ren, bestehend aus wenigstens einem ersten und einem zweiten Produkt, wobei das erste Produkt eine erste Kennzeichnung trägt und das zweite Produkt eine zweite Kennzeichnung mit folgenden Schritten:
  • a) Lesen der zweiten Kennzeichnung auf dem zweiten Produkt,
  • b) Decodieren der zweiten Kennzeichnung, um wenigstens eine Prüfinformation zu erhalten,
  • c) Lesen der ersten Kennzeichnung auf dem ersten Produkt,
  • d) Vergleichen der Prüfinformation mit der ersten Kennzeichnung.
47. Verfahren zur Prüfung der Echtheit und/oder Vollständigkeit von Wa­ ren, bestehend aus mindestens einem mehrteiligen Produkt, das aus wenig­ stens zwei Einzelteilen besteht oder mehreren einteiligen Produkten, und einem den Produkten zugehörigen Datenträger, wobei die einteiligen Pro­ dukte oder die Einzelteile des mehrteiligen Produkts eine erste Kennzeich­ nung tragen und der Datenträger eine zweite Kennzeichnung, mit folgenden Schritten:
  • a) Lesen der zweiten Kennzeichnung auf dem Datenträger,
  • b) Decodieren der zweiten Kennzeichnung, um wenigstens eine Prüfinformation zu erhalten,
  • c) Lesen der ersten Kennzeichnung auf den mehreren einteiligen Produkten oder den Einzelteilen des mehrteiligen Produkts,
  • d) Vergleichen der Prüfinformation mit der ersten Kennzeichnung.
48. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 44 bis 47, dadurch ge­ kennzeichnet, dass beim Decodieren der zweiten Kennzeichnung gemäß Schritt b) ein öffentlicher Schlüssel verwendet wird.
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