DE102013104234A1 - Verfahren und System zum Erzeugen einer Verpackung und Verpackung - Google Patents

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Jean Philippe Hulin
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Erzeugen und Überwachen einer Verpackung. Hierbei wird eine Charge eines Verpackungsmaterials mit unterschiedliche, individualisierenden Markierungen innerhalb der Charge bedruckt und eine Beschreibung der individualisierenden Markierung in einem elektronisch lesbaren Datensatz gespeichert, der der Charge des Verpackungsmaterials zugeordnet wird. Hiermit lässt sich eine Verpackung bereits beim Drucken individuell markieren, so dass bereits ab diesem frühem Stadium die Echtheit des Verpackungsmaterials überwacht werden kann. Zudem kann die Markierung in ein vorhandenes Druckbild unauffällig eingebettet werden, so dass es schwer nachzuahmen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Erzeugen einer Verpackung und die Erfindung betrifft eine solche Verpackung.
  • Es gibt unterschiedlichste Verfahren zum Sichern von Produkten mittels auf der entsprechenden Produktverpackung aufgebrachten Etiketten. So werden beispielsweise wertvolle Produkte durch Aufbringen von holografischen Bildern auf der entsprechenden Produktverpackung gesichert. Die holografischen Bilder werden mit einem speziellen Druckverfahren auf selbstklebende Etiketten gedruckt, die auf die Verpackung geklebt werden.
  • Weiterhin ist es bekannt, beim Füllen von Verpackungen oder nach dem Füllen von Verpackungen diese Verpackungen mittels eines speziellen Codes, insbesondere eines ein- oder zweidimensionalen Barcodes, zu sichern. Dieser Code kann entweder auf ein selbstklebendes Etikett gedruckt werden und auf die Verpackung geklebt werden oder er kann mittels eines zusätzlichen Druckverfahrens direkt auf die Verpackung gedruckt werden. Dieser Druckvorgang ist unabhängig vom Verpackungsdruck, denn ein solcher Code soll individualisierend sein und ein individualisierender bzw. personalisierter Verpackungsdruck kann beim Befüllen bzw. Verpacken nicht gesteuert werden.
  • Produkte und deren Verpackungen werden gefälscht. Hierdurch wird ein erheblicher wirtschaftlicher Schaden verursacht. Es sind bereits Fälle bekannt geworden, bei welchen eine Verpackung vor dem Verpacken der entsprechenden Produkte in nicht autorisierter Weise kopiert und vervielfältigt worden ist, wobei dann mit diesem kopierten Verpackungsmaterial Raubkopien der Produkte verpackt worden sind.
  • Es besteht daher ein erheblicher Bedarf, eine Verpackung mit Sicherheitsmerkmalen zu versehen. Andererseits sollten die Sicherheitsmerkmale kostengünstig sein, da sie in großer Stückzahl eingesetzt werden.
  • Aus der DE 100 19 721 A1 ist ein Verfahren zur Produktsicherung bekannt, mit welchem eine Echtheits- und/oder Vollständigkeitsprüfung von Waren möglich sein soll. Bei diesem Verfahren wird eine erste Kennzeichnung verwendet, die auf dem Produkt angeordnet ist, und eine zweite Kennzeichnung, die auf der Verpackung angeordnet ist. Die erste und zweite Kennzeichnung stehen in einer vorgegebenen Beziehung zueinander, so dass durch Prüfung der ersten und zweiten Kennzeichnung Rückschlüsse auf die Zusammengehörigkeit und gegebenenfalls auf die Echtheit von Produkt und Verpackung gezogen werden können. Mit der ersten Kennzeichnung wird das Produkt gekennzeichnet. Es wird vorgeschlagen, hierfür eine möglichst unauffällige Kennzeichnung zu verwenden. Die erste Kennzeichnung kann beispielsweise eine dem Produkt inhärente Kenngröße sein. Ist das Produkt ein bedrucktes Papierprodukt, dann kann die erste Kenngröße eine bestimmte Drucktoleranz, eine bestimmte Abmessung und eine bestimmte physikalische, chemische oder optische Eigenschaft sein. Auch die Auswertung von Winkelbeziehung zwischen Druckbildern oder zufällig zueinander positionierten Markierungen ist möglich. Zur Erhöhung der Fälschungssicherheit können Druckfarben mit Merkmalsstoffen verwendet werden, die wenigstens eine spezielle visuelle und/oder maschinell prüfbare physikalische Eigenschaft aufweisen. Diese Eigenschaft kann die elektrische Leitfähigkeit, eine magnetische Eigenschaft, lumineszierende oder auch optisch variable Eigenschaften, wie sie Flüssigkristallpigmente oder Interferenzschichtpigmente zeigen, aufweisen.
  • Die DE 10 2005 050 049 B4 beschreibt ein Verfahren zur gesicherten Übersendung eines Dokumentes von einem Absender an einen Empfänger. Beim Absender wird das Dokument mit einer, dem Dokument zugeordneten Markierung versehen und die Markierung und deren Zuordnung zum Druckdokument werden beim Absender gespeichert. Das Dokument wird mit der Markierung an den Empfänger übersandt. Der Empfänger fotografiert die Markierung mit einem, eine digitale Kamera aufweisenden Bildtelefon. Dieses Foto wird zur Identifizierung des Empfängers von diesem mit einer Kennung versehen und das Foto wird zusammen mit der Kennung als Rückmeldung zum Absender übertragen. Der Absender wird die Markierung auf dem Bild mit der gespeicherten Markierung auf Gleichheit überprüfen.
  • Aus der DE 10 2011 051 816 A1 ist es bekannt, nicht sichtbare Markierungen mit einem Punktmuster zu kodieren. Hierbei wird ein spezieller Kodierfarbstoff verwendet, der eine mit einem Sensor detektierbare aber nicht sichtbare physikalische Eigenschaft aufweist. Mit diesem Verfahren kann somit in einem Druckbild ein Code vorgesehen werden, der das Druckbild nicht verfälscht.
  • Aus der WO 2004/073999 A1 ist ein Verfahren zur Überwachung von vorgedruckten Daten in einem Drucksystem bekannt. Hierbei werden als Kontrollcode Kontrollzahlen gedruckt, die in einer Kontrollliste enthalten sind. In der Kontrollliste sind die Kontrollzahlen jedoch nicht numerisch aufeinanderfolgend sortiert sondern in einer beliebigen Reihenfolge mit einer möglichst hohen Entropie angeordnet. Am Ausdruck wird überprüft, ob die Kontrollzahlen in der gleichen Reihenfolge wie in der Kontrollliste gedruckt worden sind. Hierdurch ist es möglich, Kontrollzahlen mit wenig Stellen, insbesondere sogar einstellige binär Zahlen zu verwenden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein System zum Erzeugen einer Verpackung zu schaffen, mit welchem Rückschlüsse auf die Echtheit von Produkt und Verpackung gezogen werden können, und das kostengünstig ausführbar ist.
  • Die Erfindung wird mit einem Verfahren und einem System mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Erzeugen einer Verpackung umfasst folgende Schritte:
    • – Bedrucken einer Charge eines Verpackungsmaterials, wobei am Verpackungsmaterial innerhalb der Charge unterschiedliche, individualisierenden Markierungen bedruckt, durch das beim Bedrucken erzeugte Druckbild festgelegt werden,
    • – Speichern einer Beschreibung der individualisierenden Markierungen in einen elektronisch lesbaren Datensatz, und
    • – Zuordnen dieses Datensatzes zu der Charge Verpackungsmaterial.
  • Beim Bedrucken können auf das Verpackungsmaterial innerhalb einer Charge unterschiedliche, individualisierende Markierungen gedruckt werden. Es ist auch möglich, dass als unterschiedlich, individualisierende Markierungen dem Verpackungsmaterial inherente Eigenschaften verwendet werden, wobei lediglich durch das Druckbild ein bestimmter Bereich des Verpackungsmaterials festgelegt wird, der als Basis für die individualisierende Markierung verwendet wird. Bedrucken einer Charge eines Verpackungsmaterials auf das Verpackungsmaterial unterschiedliche, individualisierende Markierungen gedruckt bzw. festgelgt werden und eine Beschreibung der individualisierenden Markierungen in einen elektronisch lesbaren Datensatz gespeichert werden und dieser Datensatz der Charge Verpackungsmaterial zugeordnet wird, ist es möglich, in einem sehr frühen Stadium der Erzeugung des Verpackungsmaterials dieses zu individualisieren. Hierdurch kann eine Markierung in das Druckbild des Verpackungsmaterials integriert werden und es ist nicht notwendig, nachträglich eine zusätzliche Markierung auf dem Verpackungsmaterial, beispielsweise durch Aufkleben von Etiketten oder einem zusätzlichen Druckvorgang zum Drucken eines Barcodes das Verpackungsmaterial individualisierend zu markieren. Eine solche nachträglich aufgebrachte, zusätzliche Markierung ist als solche einfach erkennbar und Produktfälscher werden ihr besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen. Eine in das Druckbild integrierte individualisierende Markierung kann hingegen sehr einfach vorgesehen werden, ohne dass sie als solche überhaupt erkennbar ist.
  • Es gibt Materialien mit unregelmäßigen Oberflächen, insbesondere Papiermaterialien. Die sind insbesondere Papiermaterialen mit einer Textur oder einer bestimmten Rauigkeit. Durch das Druckbild kann ein bestimmter Bereich des Verpackungsmaterials festgelegt werden, der als Basis für die individualisierende Markierung dient. Weist dieser Bereich eine Rauigkeit oder Textur auf, dann kann die Abbildung dieses Bereiches bspw. einer Fourieranalyse unterzogen werden. Die hieraus sich ergebende Koeffizienten sind sehr spezifisch und stellen eine Art Fingerabdruck des jeweiligen Stückes Verpackungsmaterial da. Die individualisierende Markierung ist somit der vorbestimmte Bereich mit einer Rauigkeit oder Textur. Die Beschreibung der Markierung erfolgt hierbei durch die Koeffizienten. Der Bereich kann durch ein bestimmtes Druckbild, beispielsweise einen Kreis oder ein Rechteck, begrenzt sein. Ihr Bereich kann jedoch auch lediglich in Beziehung zu einem Element des Druckbildes stehen, wie zum Beispiel ein vorbestimmter rechteckförmiger Rahmen, der sich um ein bedrucktes Rechteck erstreckt, ohne dass dieser Bereich selbst durch ein Bildelement des Druckbildes begrenzt ist.
  • Unter dem Begriff „Druckbild“ wird ein Bild eines Aufdruckes auf ein Stück Verpackungsmaterial verstanden, das zumindest einen wesentlichen Teil des Aufdruckes auf der Verpackung und insbesondere zumindest mehr als die Hälfte der bedruckten Fläche der Verpackung umfasst. Ein solches Druckbild weist unterschiedliche Bildelemente, wie zum Beispiel Muster, Zeichen, Logos, Text, etc. auf. Eine Markierung kann beispielsweise durch unterschiedliche Anordnung zweier Elemente des Druckbildes erzeugt werden. Eine solche Verschiebung von Elementen des Druckbildes ist für einen unvoreingenommenen Betrachter nicht als Markierung erkennbar.
  • Eine solche individualisierende Markierung wird ohne zusätzliche, teure Arbeitsschritte, wie zum Beispiel das Erzeugen einer holografischen Etikette, das nachträgliche Bedrucken des Verpackungsmaterials mit einem Barcode erzeugt. Hierdurch sind die durch die individualisierenden Markierungen verursachten Kosten sehr gering.
  • Da die individualisierenden Markierungen beim Bedrucken des Verpackungsmaterials festgelegt werden, wird das Verpackungsmaterial in einem sehr frühen Stadium bereits mit einer individualisierenden Markierung versehen. Hierdurch ist es möglich, Fälschungen des Verpackungsmaterials nachzuweisen, die bereits vor dem Verwenden des Verpackungsmaterials zum Verpacken von Ware stattgefunden haben.
  • Wird ein Stück der Verpackung in unberechtigter Weise vervielfältigt, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dies auch nur bei stichprobenartiger Überprüfung der Echtheit von Verpackungen im Markt auffällt, da das vielfache Erscheinen derselben individualisierenden Markierung als gefälschte Verpackung beurteilt werden kann. Fälscher müssten nicht ein einzelnes Stück der Verpackung reproduzieren, sondern alle Stücke der Verpackung einer Charge einzeln reproduzieren, um die Gefahr eines Nachweises der Fälschung gering zu halten. Dies ist jedoch sehr aufwändig und teuer und macht es für Fälscher technisch sehr aufwändig und wirtschaftlich uninteressant, ein mit solchen individualisierenden Markierungen versehenes Verpackungsmaterial zu reproduzieren.
  • Ist hingegen bekannt, dass ein Stück Verpackung mit einer bestimmten individualisierenden Markierung in nicht erlaubter Weise reproduziert worden ist, dann kann im Markt gezielt nach derartigen Verpackungen, die diese individualisierende Markierung aufweisen, gesucht werden.
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat erkannt, dass zumindest bei Verwendung des Digitaldruckes es sehr einfach ist, das Verpackungsmaterial beim Bedrucken desselben mit individualisierenden Markierungen vorzusehen, und durch das Speichern einer Beschreibung einer individualisierenden Markierung in einem elektronisch lesbaren Datensatz, wobei der Datensatz der Charge Verpackungsmaterial zugeordnet wird, zuverlässig eine spätere Kontrolle der Echtheit der Verpackung bzw. der darin enthaltenen Ware zu ermöglichen.
  • Nach dem Bedrucken des Verpackungsmaterials kann der weitere Prozess der Handhabung des Verpackungsmaterials mittels der individualisierenden Markierungen gesteuert werden, indem die Markierungen mit einer Kamera erfasst werden und durch einen Vergleich mit dem Datensatz festgestellt werden kann, welches Stück der Verpackung dem aktuellen Verarbeitungsprozess gerade zugrunde liegt. Dies gilt sowohl für die Kontrolle der korrekten Bedruckung des Verpackungsmaterials, als auch für den Verpackungsvorgang selbst oder für eine Lagerhaltung mit oder ohne Ware im Verpackungsmaterial und für die Kontrolle eines Materialflusses der Verpackung oder von mit dem Verpackungsmaterial verpackten Produkten. Die individualisierende Markierung ist vorzugsweise mittels einer für sichtbares Licht empfindlichen Kamera erfassbar. Derartige Kameras sind in der Regel an den einzelnen Stationen der Produktions- und Transportkette bereits vorhanden, so dass diese Kontrolle ohne Installation zusätzlicher Hardware möglich ist.
  • Ein weiterer Vorteil von mit einer Kamera für sichtbares Licht erfassbarer individualisierender Markierung liegt darin, dass Stichproben zur Überprüfung der Echtheit des Produktes bzw. der Verpackung mit einer jeden beliebigen Kamera für sichtbares Licht gemacht werden können. Ein Endkunde, der beispielsweise Zweifel an der Echtheit seines Produktes hat und sich an den Originalhersteller wendet, kann mittels einer herkömmlichen Digitalkamera, beispielsweise einer in einem Mobiltelefon enthaltenen Digitalkamera, die Verpackung fotografieren und die entsprechende Abbildung an den Originalhersteller oder einer Zertifizierstation zur Kontrolle übermitteln. Der Originalhersteller kann dann durch Vergleichen der individualisierenden Markierung mit seinem Datensatz Rückschlüsse auf die Echtheit von Produkt und Verpackung machen. Dem Endkunden wird hierbei lediglich mitgeteilt, welchen Teil der Verpackung er abzubilden hat. Der Endkunde erkennt die individualisierende Markierung als solche nicht. Nur einem kleinen begrenzten Personenkreis ist bekannt, wie die individualisierenden Markierungen ausgebildet sind. Selbst Personen, die mit der Überwachung und Überprüfung der Korrektheit von Produkt und Verpackung zu tun haben, müssen die individualisierende Markierung als solche nicht kennen. Es genügt, dass ihnen ein Werkzeug zur Verfügung gestellt wird, das einen entsprechenden Vergleich selbstständig durchführt.
  • Wie es oben erläutert ist, ist eine unauffällige Markierung im Druckbild bevorzugt, die vorzugsweise in einem Muster in der Anordnung von Elementen des Bildelementes integriert ist. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, unterschiedliche Markierungen in Form von vorbestimmten Codes, wie zum Beispiel einem Zahlencode oder einem Barcode, darzustellen. Es können auch mehrere unterschiedliche individualisierende Markierungen an einem Stück Verpackungsmaterial vorgesehen sein.
  • Bei der Kodierung der Markierung können auch vorbestimmte Elemente der Verpackung, wie zum Beispiel Falten, Öffnungen und dergleichen verwendet werden. Eine Markierung kann zum Beispiel dadurch kodiert werden, dass ein bestimmtes Element in unterschiedlichen Abständen zu einer Faltung oder einer Kante einer Öffnung oder einer beliebigen anderen Raumform des Verpackungsmaterials gedruckt wird.
  • Bei hochsicherheitsrelevanten Produkten oder Produkten mit geringen Stückzahlen kann es auch zweckmäßig sein, die individualisierenden Markierungen durch einen Farbstoff mit einer physikalischen Eigenschaft darzustellen, die unabhängig vom sichtbaren Licht ist. Eine solche Eigenschaft ist beispielsweise die elektrische Leitfähigkeit, eine magnetische Eigenschaft, eine lumineszierende Eigenschaft, oder auch eine optisch variable Eigenschaft, wie sie Flüssigkristallpigmente oder Interferenzschichtpigmente zeigen.
  • Eine solche Markierung erfordert spezielle Vorrichtungen zum Erfassen der Markierung. Eine Verpackung bzw. ein Produkt kann allein durch eine solche Markierung gesichert sein. Bei Verwendung einer solchen speziellen Markierung mit einem Farbstoff mit physikalischen Eigenschaften, die unabhängig vom sichtbaren Licht sind, kann es jedoch zweckmäßig sein, eine solche individualisierende Markierung zusätzlich zu einer im sichtbaren Wellenlängenbereich erkennbaren individualisierenden Markierung vorzusehen.
  • Eine solche nicht im sichtbaren Wellenbereich erkennbare Markierung kann beispielsweise mittels eines speziellen Kodierfarbstoffes erzeugt werden, mit welchem Daten unabhängig von der Darstellung des Druckbildes im sichtbaren Licht kodierbar sind. Solche Kodierfarbstoffe weisen spezielle physikalische Eigenschaften auf, die von einem entsprechendem Sensor erfasst werden können. Hierzu können Kodierfarbstoffe Partikel enthalten, die diese speziellen physikalischen Eigenschaften besitzen und die unabhängig von einem Sensor zum Detektieren von sichtbarem Licht detektiert werden können. Diese speziellen physikalischen Eigenschaften sind zum Beispiel magnetische Eigenschaften von MICR-Druckstoffen (die Abkürzung MICR steht für Magnetic Ink Character Recognition), Infrarotlicht-absorbierende Eigenschaften, wie sie zum Beispiel Carbon Black Druckstoffe bzw. Partikel aufweisen, oder UV-Licht-absorbierende Eigenschaften. Weiterhin kann der Kodierfarbstoff auch ein fluoreszierender Farbstoff sein, wobei das fluoreszierende Licht im sichtbaren Bereich als auch UV-Licht sein kann. Hierbei kann der spezielle Sensor eine Anregungslichtquelle umfassen, um den fluoreszierenden Farbstoff derart anzuregen, dass er das fluoreszierende Licht emittiert.
  • Derartige nicht sichtbare individualisierende Markierungen können beispielsweise mit einem Punktmuster erzeugt werden, wie es aus der DE 10 2011 051 816 A1 bekannt ist. Auf dieses Dokument wird hiermit Bezug genommen.
  • Grundsätzlich ist es möglich eine bestimmte individualisierende Markierung innerhalb einer Charge mehrfach zu verwenden. Dies gilt insbesondere, wenn die individualisierende Markierung mit einer weiteren Markierung kombiniert ist. Es ist jedoch bevorzugt, dass jedes Stück Verpackungsmaterial einer Charge eine einzigartige individualisierende Markierung aufweist.
  • Die Chargen-Nummer wird vorzugsweise in der Nähe der individualisierenden Markierung auf dem Verpackungsmaterial vorgesehen, so dass mit einer einzigen Abbildung sowohl die individualisierende Markierung als auch die Chargen-Nummer erfasst wird.
  • Mit dem Begriff „Chargen-Nummer“ wird jede Kennzeichnung bezeichnet, die eine eindeutige Beziehung zwischen dem jeweiligen Stück Verpackungsmaterial und einer Charge des Verpackungsmaterials herstellt. Ist auf eine bestimmte Charge Verpackungsmaterial beispielsweise eine bestimmte Produktnummer gedruckt, so kann diese Produktnummer gleichzeitig als Chargen-Nummer fungieren. Mit der Charge-Nummer wird die Beziehung zu dem entsprechenden Datensatz, in dem die Beschreibungen der individualisierenden Markierungen gespeichert sind, hergestellt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend näher anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Die Figuren zeigen:
  • 1 ein System zum Durchführen des Verfahrens zum Erzeugen einer Verpackung und zum Überwachen der Echtheit der Verpackung bzw. der darin enthaltenen Waren,
  • 2a, 2a eine individualisierende Markierung in einem Druckbild,
  • 3a, 3b eine individualisierende Markierung in einem Druckbild,
  • 4 ein Muster in einem Druckbild, in dem eine individualisierende Markierung codiert ist,
  • 5 ein weiteres Muster in einem Druckbild, in dem eine individualisierende Markierung codiert ist, und
  • 6 schematisch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Verpacken und Überwachen der Echtheit von Arzneimitteln.
  • In einer Druckstation 1 werden mittels eines Druckgerätes 2 Verpackungsmaterialien 3 bedruckt.
  • Das Druckgerät 2 ist vorzugsweise ein digitales Hochleistungsdruckgerät, insbesondere ein Tintenstrahldruckgerät oder ein elektrofotografisches Druckgerät.
  • Digitale Druckgeräte zeichnen sich dadurch aus, dass aufeinander folgende Aufzeichnungsträger mit unterschiedlichen Druckbildern bedruckt werden können. Hiermit ist es somit möglich, einen jeden zu bedruckenden Bogen oder eine jede zu druckende Seite oder ein jedes zu bedruckendes Sujet anders zu gestalten. Das Verpackungsmaterial 3 umfasst eine Vielzahl einzelner Stücke Verpackungsmaterial. Eine bestimmte Menge von Stücken an Verpackungsmaterial wird als Charge bezeichnet. Eine solche Charge Verpackungsmaterial ist vorzugsweise mit einer bestimmten Markierung, insbesondere Chargen-Nummer, gekennzeichnet und als solche erkennbar.
  • Die einzelnen Stücke Verpackungsmaterialien werden mit unterschiedlichen, individualisierenden Markierungen bedruckt. Eine Beschreibung der individualisierenden Markierungen wird in einem elektronisch lesbaren Datensatz gespeichert. Dieser Datensatz wird der Charge Verpackungsmaterial zugeordnet. Dieser Datensatz wird zusammen mit der Chargen-Nummer an eine Zertifizierstation 4 übermittelt. Die Zertifizierstation 4 weist einen Datenspeicher 5 auf, in dem der Datensatz gespeichert wird.
  • Die 2a und 2b zeigen jeweils einen Ausschnitt eines Druckbildes 6, das auf das Verpackungsmaterial gedruckt wird und eine individualisierende Markierung enthält. Die beiden Druckbilder 6 gemäß 2a, 2b enthalten jeweils einen Textbereich 7 und außerhalb des Textbereichs 7 ein Muster 8 in Form von regelmäßig angeordneten kreisförmigen Punkten 9. Das Textfeld kann beispielsweise eine Bezeichnung und eine Erläuterung zu dem Produkt, das mit dem Verpackungsmaterial verpackt werden soll, enthalten.
  • In 2a ist das Muster 8 derart bezüglich des Textbereiches 7 angeordnet, dass einer der Punkte 9 durch eine Begrenzungskante des Textbereiches 7 abgeschnitten wird. In 2b gibt es hingegen keine derartige Überlappung zwischen einzelnen Punkten 9 des Musters 8 und des Textbereiches 7.
  • Die individualisierende Markierung wird hier durch einen Mittelpunkt des Punktes 9, der dem Textbereich 7 am nächsten angeordnet ist, und seinem Abstand zur nächstliegenden Begrenzungskante des Textbereiches 7 dargestellt. In 2a ist dieser Abstand mit a und in 2b mit b gekennzeichnet. Dieser Abstand wird vorzugsweise auf eine bestimmte, im Druckbild enthaltene Länge normiert. Im vorliegenden Beispiel bietet sich der Durchmesser eines Punktes 9 an. Hierdurch ist die Bestimmung des Abstandes unabhängig vom Maßstab mit dem das Bild dargestellt wird. Die individualisierende Markierung kann digitalisiert sein, wobei beispielsweise ein Abstand kleiner dem Radius eines Punktes 9 der Wert 0 und einem Abstand größer als der Radius eines Punktes 9 der Wert 1 zugeordnet wird.
  • Der Textbereich 7 und das Muster 8 stellen jeweils ein Element des Druckbildes 6 dar. An der Druckstation 1 ist das Druckbild vorzugsweise als Vektorgrafik vorhanden, wobei der Textbereich 7 und das Muster 8 voneinander unabhängige Elemente in der Vektorgrafik sind. Hierdurch können während des Druckvorganges durch Variieren eines einzigen Parameters, der die Anordnung der beiden Elemente 7, 8 des Druckbildes 6 zueinander verschiebt, die individualisierenden Markierungen erzeugt werden. Dementsprechend kurz und präzise kann die Beschreibung der individualisierenden Markierungen anhand dieses einen Parameters im elektronisch lesbaren Datensatz erfolgen.
  • Ein unvoreingenommener Betrachter dieser Verpackung wird die Anordnung des Musters 8 bezüglich des Textbereiches 7 nicht als individualisierende Markierung erfassen. Eine solche Markierung ist daher sehr unauffällig.
  • Selbst ein voreingenommener Betrachter, der weiß, dass hier eine Markierung vorhanden ist, kann nicht erkennen, wo die Markierung ist und was durch die Markierung kodiert ist.
  • Das oben erläuterte Beispiel einer individualisierenden Markierung ist sehr einfach. Sie kann bei Bedarf beliebig erweitert werden. Beispielsweise kann der Ort des nächstliegenden Punktes 9 zum Textbereich 7 bezüglich der Längserstreckung der benachbarten Kante des Textbereiches 7 erfasst und ausgewertet werden. Auch dieser Ort kann variiert werden. Hierdurch würde die individualisierende Markierung eine zusätzliche Dimension erhalten. Mit einem solchen Verschieben von einem Muster 8 bezüglich eines Textbereiches 7 lässt sich dann ohne weiteres eine mehrstellige binäre Zahl codieren, mit der die individualisierende Markierung wiedergegeben werden kann. Erfasst man beispielsweise vier unterschiedliche Positionen des Punktes 9 in Längsrichtung der Begrenzungskante des Textfeldes 7 und zwei Positionen in Querrichtung, so kann man acht Zahlen (2 × 4 = 8) codieren, was einer dreistelligen binären Zahl entspricht.
  • An der Druckstation 1 ist eine Hochleistungskamera 10 vorgesehen, mit welcher das auf das Verpackungsmaterial aufgebrachte Druckbild 6 erfasst werden kann. Mit der Kamera 10 kann eine zweidimensionale Abbildung des Druckbildes 6 erzeugt werden. Vorzugsweise ist die Kamera 10 eine Farbkamera. Grundsätzlich kann das Verfahren auch mit einer Schwarz/Weiß-Kamera ausgeführt werden.
  • Die mit der Kamera 10 erfassten Abbildungen der Druckbilder 6 werden analysiert und die individualisierende Markierung wird extrahiert. Stimmt die extrahierten Markierungen einer Charge mit der im Datensatz gespeicherten Markierung überein, dann ist der Datensatz validiert. Vorzugsweise wird erst dann der Datensatz an die Zertifizierstation 4 weitergeleitet.
  • Die Chargen-Nummer ist vorzugsweise in dem Bereich gedruckt, der mit der Kamera 10 erfasst wird, so dass die erfasste Abbildung sowohl die individualisierende Markierung als auch die Chargen-Nummer enthält. Die Chargen-Nummer wird bei der Überprüfung der individualisierenden Markierungen erfasst und anhand der Chargen-Nummer wird der dem Verpackungsmaterial zugeordnete Datensatz ausgewählt. Dies gilt grundsätzlich für eine jede Überprüfung der individualisierenden Markierungen. Die Chargen-Nummer kann im Klartext oder in kodierter Form, z.B. als Barcode, im Druckbild enthalten sein. Bei einer Darstellung im Klartext ist sie mittels eines OCR-verfahrens zu dekodieren.
  • Eine Charge von Verpackungsmaterial wird nach dem Bedrucken in der Druckstation 1 an eine Verpackungsstation 11 weitergegeben. Die Verpackungsstation 11 ist typischerweise Bestandteil einer Produktionsanlage zum Produzieren eines bestimmten Produktes 12. Es gibt jedoch mittlerweile auch Unternehmen, die sich auf das Verpacken von Produkten spezialisiert haben. In einem solchen Fall kann die Verpackungsstation 11 auch unabhängig vom Herstellungsbetrieb ausgeführt sein. An der Verpackungsstation 11 werden die Produkte 12 mit dem Verpackungsmaterial 3 verpackt. Vor dem Verpacken werden jedoch die einzelnen Stücke des Verpackungsmaterials mit einer Kamera 13 abgetastet. Die abgetasteten Bilder des Verpackungsmaterials 3 werden an die Zertifizierstation 4 übermittelt. An der Zertifizierstation 4 werden die Bilder analysiert und die individualisierenden Markierungen extrahiert. Diese werden mit dem vorhandenen Datensatz für die Charge von Verpackungsmaterial verglichen und es wird an der Zertifizierstation 4 abgespeichert, an welcher Verpackungsstation 11 eine bestimmte Charge Verpackungsmaterial eingegangen ist.
  • Nach dem Verpacken der Produkte 12 mittels einer Packeinrichtung 14 werden die einzelnen verpackten Produkte 15 mit einer weiteren Kamera 16 abgetastet.
  • Je nachdem wie der Prozess in der Verpackungsstation 11 ausgebildet ist, kann es auch sinnvoll sein, lediglich eine Abtastung vor oder nach dem Verpacken mittels einer der Kameras 13, 16 durchzuführen.
  • Vorzugsweise wird eine Liste der verpackten Produkte an die Zertifizierstation 4 übermittelt und dort dem Datensatz zu der Charge Verpackungsmaterial derart zugeordnet, dass jeweils festgelegt ist, welches Produkt mit welchem Stück der Verpackung verpackt ist. Hierdurch hat man dann eine eindeutige Beziehung zwischen der jeweiligen individualisierenden Markierung auf dem Verpackungsmaterial 3 und dem darin enthaltenen Produkt.
  • Die verpackten Produkte werden von der Verpackungsstation 11 an eine Lagerstation 17 weitergeleitet. Die Lagerstation 17 kann ein Lager eines Großhändlers, Zwischenhändlers und/oder Einzelhändlers darstellen. Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, dass die verpackte Ware von einer Lagerstation zu einer anderen Lagerstation weitergeleitet wird. Lediglich zur einfachen Darstellung ist eine einzige Lagerstation 17 in 1 eingezeichnet. Beim Einführen in die Lagerstation 17 der verpackten Produkte 15 werden diese mit einer Kamera 18 abgetastet und dann in einer Lagereinrichtung 19, wie zum Beispiel einem automatischen Hochregallager, abgelegt. Auch beim Entnehmen der verpackten Produkte 15 aus der Lagereinrichtung 19 werden diese wiederum mit der Kamera 18 abgetastet. Vorzugsweise werden die entsprechenden Abbildungen mit einem Vermerk, ob die verpackten Produkte 15 eingelagert oder ausgelagert worden sind, an die Zertifizierstation 4 weitergeleitet. Hierdurch kann an der Zertifizierstation 4 der Materialfluss bzw. Warenfluss dokumentiert werden. Auf diese Art und Weise kann auch die Übergabe an einen Endkunden 20 dokumentiert werden.
  • Ein Endkunde 20, der Bedenken bezüglich der Echtheit der von ihm erstandenen Ware hat, kann mit einer beliebigen Digitalkamera eine Abbildung der Verpackung erstellen und an die Zertifizierstation 4 weiterleiten. An der Zertifizierstation 4 wird die Abbildung analysiert und die die Chargen-Nummer und die individualisierende Markierung extrahiert. Anhand dieser individualisierenden Markierung kann darauf zurückgeschlossen werden, ob die Ware eine Originalware ist.
  • Vorzugsweise wird jede individualisierende Markierung innerhalb einer Charge nur einmal verwendet. Eine solche individualisierende Markierung ist dann eindeutig. Bei Verwendung von eindeutig individualisierenden Markierungen kann an den einzelnen Überwachungsschritten an der Druckstation 1, an der Verpackungsstation 11 und an der Lagerstation 17 festgehalten werden, welches Stück Verpackungsmaterial bereits verwendet worden ist. Sollte ein weiteres Stück Verpackungsmaterial mit der gleichen individualisierenden Markierung erfasst werden, dann ist dies ein eindeutiger Rückschluss, dass das weitere Stück Verpackungsmaterial keine Originalverpackung ist.
  • Die Engmaschigkeit der Überwachung und die Feinheit der Kodierung kann je nach Sicherheitsanforderung individuell gestaltet werden. Grundsätzlich ist es für Fälscher bereits wesentlich schwieriger, wenn Verpackungsmaterial mit einer unauffälligen individualisierenden Markierung, auch wenn deren Auflösung gering ist, im Druckbild 6 versehen ist, da eine Reproduktion eines bestimmtes Stück des Verpackungsmaterials in großer Anzahl schnell erkannt werden kann. Eine unauffällige individualisierende Markierung kann auch mit einer auffälligen individualisierenden Markierung, wie zum Beispiel einer zusätzlichen individuellen Nummer, die im Druckbild im Klartext oder einem Barcode gedruckt ist, kombiniert sein. Hierdurch kann auf einfache Art und Weise die Anzahl unterschiedlicher Markierungen in einer Charge erheblich gesteigert werden und dennoch die Nachahmung der Verpackung für Fälscher schwierig sein. Bei Produkten mit einem hohen Sicherheitsanspruch ist es hingegen zweckmäßig, die vollständige individualisierende Markierung unauffällig zu gestalten, indem bestimmte Veränderungen im Druckbild vorgenommen werden, die keine explizite Codierung durch Zahlen, alphanumerische Zeichen oder einem Barcode sind.
  • Grundsätzlich ist es möglich eine bestimmte individualisierende Markierung innerhalb einer Charge mehrfach zu verwenden. Dies gilt insbesondere, wenn die individualisierende Markierung mit einer weiteren Markierung kombiniert ist. Es ist jedoch bevorzugt, dass jedes Stück Verpackungsmaterial einer Charge eine einzigartige individualisierende Markierung aufweist.
  • In 3a, 3b ist eine weiter individualisierende Markierung dargestellt, bei der ein rechteckförmiges Bild 21, das in den 3a, 3b schematisch als weißes Rechteck dargestellt ist, in ein Streifenmuster 22 eingebettet ist. Das rechteckförmige Bild 21 wird in beiden 3a und 3b an unterschiedlichen Stellen von den Streifen des Streifenmusters 22 geschnitten. Der Ort dieser Schnittstellen kann erfasst und ausgewertet werden. In 3a befindet sich beispielsweise die obere linke Ecke und die untere rechte Ecke des rechteckförmigen Bildes 21 in einem dunklen Streifen des Streifenmusters 22, wohingegen in 3b diese beiden Ecken in einem hellen Streifen liegen. Dieser Unterschied stellt eine individualisierende Markierung dar.
  • 4 zeigt ein Streifenmuster mit parallel verlaufenden Streifen 23 vor einem hellen Hintergrund 24. Der Abstand benachbarter Streifen 23 kann geringfügig variiert werden, ohne dass einem Betrachter auffällt. Die Abstände a, b in 4 zwischen jeweils zwei benachbarten Streifen unterscheiden sich geringfügig. Diese Abstände werden bevorzugt auf eine Breite eines Streifens 23 normiert, so dass sie unabhängig vom Maßstab der Darstellung einer Abbildung dieses Bildes sind. Anhand derartiger Veränderungen des Abstandes wird eine individualisierende Markierung erzeugt.
  • 5 zeigt ein Muster mit mehreren ähnlichen Blütenblättern 25. Die meisten Blütenblätter 25 sind gleichmäßig in einer bestimmten Farbe ausgefüllt. Bei einigen Blütenblättern ist eine mittlere Zacke 26 jedoch heller als bei den anderen Blütenblättern. Für einen Betrachter erscheinen diese Blütenblätter 25 mit einer helleren Zacke 26 als willkürlich im Muster verteilt. Anhand der Verteilung der helleren Zacken im Muster ist jedoch eine individualisierende Markierung codiert. Diese Verteilung der unterschiedlichen Blütenblätter im Muster ist somit nicht willkürlich.
  • Anhand der 2 bis 5 sind einige wenige Beispiele für unauffällige Codierungen von individualisierenden Markierungen gezeigt. Je nach der Gestaltung des Druckbildes sind unterschiedliche individualisierende Markierungen möglich. Jeder Parameter, der während des Druckvorganges einfach variiert werden kann und mittels einer optischen Detektion erfassbar ist, kann zum Kodieren von individualisierenden Markierungen verwendet werden.
  • 6 zeigt eine Anwendung eines Verfahrens zum Erzeugen von Verpackungsmaterial und zum Überwachen des Verpackungsmaterials und der darin enthaltenen Ware. Diese Anwendung betrifft die Überwachung von Arzneimitteln. Ein pharmazeutischer Unternehmer 27 stellt die Arzneimittel her und betreibt eine Verpackungsstation zur Verpackung der Arzneimittel. In der Verpackungsstation werden die Arzneimittel mit individualisierenden Markierungen versehenem Verpackungsmaterial verpackt.
  • Ein Hersteller-Datenbanksystem 28 fungiert als Zertifizierstation. An dieses Hersteller-Datenbanksystem 28 leitet der pharmazeutische Unternehmer auf elektronischem Wege die Abbildungen der Verpackungen, die die individualisierende Markierung enthält, sowie die Produktnummer und/oder Seriennummer der verpackten Arzneimittel weiter. Der pharmazeutische Unternehmer 27 liefert die verpackten Arzneimittel an einen Großhändler 29, der sie wieder an Apotheken 30 weiter leitet. Die Apotheken 30 stehen mit einem Apotheken-Datenbanksystem 31 in Verbindung. Die Apotheken melden einen möglichen Verkauf der verpackten Arzneimittel an das Apotheken-Datenbanksystem, wobei eine Abbildung der Verpackung, die die individualisierende Markierung und die Chargen-Nummer enthält, an das Apotheken-Datenbanksystem übermittelt wird. Das Apotheken-Datenbanksystem 31 leitet eine derartige Anfrage an das Hersteller-Datenbanksystem 28 weiter, in dem die individualisierende Markierung analysiert wird und anhand dieser Markierung festgestellt wird, ob es sich um Originalware handelt. Mit der entsprechenden Antwort wird das Apotheken-Datenbanksystem 31 informiert. Hierauf wird der Verkauf an der Apotheke 30 freigegeben oder gesperrt. Wird der Verkauf freigegeben, dann meldet dies das Apotheken-Datenbanksystem 31 an das Hersteller-Datenbanksystem 28, indem dieses spezielle Produkt ausgebucht wird, d.h., die Ware dieser individualisierenden Markierung wird als verkauft vermerkt.
  • Die Überprüfung der einzelnen verpackten Arzneimittel erfolgt anhand der individualisierenden Markierung. Selbstverständlich können auch andere Markierungen und Daten, wie zum Beispiel die Produktnummer und/oder Seriennummer bei der Überprüfung mit berücksichtigt werden.
  • Der in der Druckstation erzeugte oder in der Druckstation freigegebene Datensatz wird an das Hersteller-Datenbanksystem 28 übermittelt, bei dem die Überprüfung auf Echtheit der Ware erfolgt. Bei dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Überprüfung auf Echtheit ausschließlich im Hersteller-Datenbanksystem 28. In einer alternativen Ausführungsform dieses Systems ist es auch möglich, dass das Hersteller-Datenbanksystem den Datensatz mit den individualisierenden Markierungen an das Apotheken-Datenbanksystem 31 weiterleitet und dort die Überprüfung ausgeführt wird. Das Hersteller-Datenbanksystem wird dann vom Apotheken-Datenbanksystem regelmäßig aktualisiert, um die bereits ausgegebenen Arzneimittel zu vermerken. Bei einer solchen Ausführungsform werden die Abbildungen der Verpackungen vom Apotheken-Datenbanksystem 31 bezüglich der individualisierenden Markierungen analysiert.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, dass an den einzelnen Stationen 11, 17, 27, 29, 30 Einrichtungen zum automatischen Analysieren der Abbildungen der Verpackungen und Extrahieren der individualisierenden Markierung und der Chargen-Nummern vorgesehen sind. Hierdurch kann die Datenmenge, die zwischen den einzelnen Stationen und der Zertifizierstation auszutauschen sind, verringert werden, da lediglich ein Code für die individualisierenden Markierungen anstelle eines Bildes zu übermitteln ist. Eine solche Einrichtung ist jedoch vorzugsweise derart ausgebildet, das der Code für die Markierungen automatisch verschlüsselt wird und in verschlüsselter Form an die Zertifizierstation übermittelt wird, an der er entschlüsselt wird. An den einzelnen Stationen sollte lediglich bekannt sein, dass eine bestimmte Abbildung der Verpackung einzugeben ist, um die Echtheit zu überprüfen. Der Personenkreis, der die konkrete Codierung der individualisierenden Markierung kennt, sollte möglichst klein gehalten werden. Ein derartiges Wissen ist weder in der Verpackungsstation noch in einer der Lagerstationen bzw. weder beim pharmazeutischen Unternehmer noch beim Großhändler und auch nicht in der Apotheke notwendig, um an dem Verfahren teilnehmen zu können.
  • Sind derartige Einrichtungen zum automatischen Extrahieren der individualisierenden Markierungen an Stationen mit geringem Durchsatz vorgesehen, dann können auch die in Klartext angegebenen Informationen manuell eingebbar sein und die automatische Extraktion auf die individualisierende Markierung(en) beschränkt sein.
  • Das oben beschrieben Verfahren kann Markierungen aufweisen, die Zufallszahlen kodieren, wodurch die Sicherheit der Überwachung der Echtheit des Verpackungsmaterials beziehungsweise der darin enthaltenen Produkte erhöht wird. Weiterhin können die Markierungen Zahlen kodieren, die entsprechend dem Verfahren nach der WO 2004/073999 A1 in einer vorbestimmten Reihenfolge erzeugt und auf die aufeinanderfolgenden Stücke von Verpackungsmaterialien kodiert werden. Hierdurch kann der Zahlenraum der kodierten Zahlen sehr klein gehaltenwerden und es ist gleichzeitig möglich im Bereich der Druckstation 1 der Verpackungsstation 11 und/oder der Lagerstation 17 zu kontrollieren, ob bestimmte Stücke Verpackungsmaterial beziehungsweise bestimmte Produkte aufeinander folgend in einer vorbestimmten Reihenfolge bearbeitet werden und insbesondere vollzählig vorliegen. Hierdurch wird eine Zusatzfunktion geschaffen, die in professionellem Umfeld der Bearbeitung und Weiterleitung dies ermöglicht eine Vielzahl von Stücken der Ware zu überwachen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Druckstation
    2
    Druckgerät
    3
    Verpackungsmaterial
    4
    Zertifizierstation
    5
    Datenspeicher
    6
    Druckbild
    7
    Textbereich
    8
    Muster
    9
    Punkt
    10
    Hochleistungskamera
    11
    Verpackungsstation
    12
    Produkt
    13
    Kamera
    14
    Packeinrichtung
    15
    verpacktes Produkt
    16
    Kamera
    17
    Lagerstation
    18
    Kamera
    19
    Lagereinrichtung
    20
    Endkunde
    21
    rechteckförmiges Bild
    22
    Streifenmuster
    23
    Streifen
    24
    Hintergrund
    25
    Blütenblatt
    26
    Zacke
    27
    pharmazeutisches Unternehmen
    28
    Hersteller-Datenbanksystem
    29
    Großhändler
    30
    Apotheke
    31
    Apotheken-Datenbanksystem
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10019721 A1 [0006]
    • DE 102005050049 B4 [0007]
    • DE 102011051816 A1 [0008, 0028]
    • WO 2004/073999 A1 [0009, 0072]

Claims (13)

  1. Verfahren zum Erzeugen einer Verpackung umfassend folgende Schritte: – Bedrucken einer Charge eines Verpackungsmaterials (3), wobei am Verpackungsmaterial (3) innerhalb der Charge unterschiedliche, individualisierenden Markierungen durch das beim Bedrucken erzeugte Druckbild festgelegt werden, – Speichern einer Beschreibung der individualisierenden Markierungen in einen elektronisch lesbaren Datensatz, und – Zuordnen dieses Datensatzes zu der Charge Verpackungsmaterial.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedrucken der individualisierenden Markierungen in einem Druckprozess, insbesondere in einem digitalen Druckprozess, wobei die individualisiernde Markierung Bestandteil eines auf das Verpackungsmaterial zu druckende Druckbildes ist, ausgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Bedrucken die Markierungen mittels einer Kamera (10, 13, 16, 18) und/oder andere Sensoren erfasst werden, und insbesondere durch einen Vergleich mit dem Datensatz geprüft werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verpackungsmaterial zum Verpacken von Waren verwendet wird, wobei den verpackten Waren die individualisierenden Markierungen der Verpackung zugeordnet und in einem Datensatz abgespeichert werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Transport der verpackten Waren und/oder bei einer Lagerhaltung der verpackten Waren die individualisierenden Markierungen mit einer Kamera erfasst werden und durch Vergleichen mit dem Datensatz der Materialfluss und oder die Lagerhaltung gesteuert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Verpackungsmaterial ein Druckbild mit unterschiedlichen Bildelementen (7, 8, 21, 22, 23, 25) gedruckt wird, und die unterschiedlichen Markierungen durch unterschiedliche Positionen von bestimmten Elementen in dem Druckbild dargestellt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Markierungen durch unterschiedliche vorbestimmte Codes, wie z.B. einen Zahlencode oder einen Barcode, dargestellt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen durch einen Farbstoff mit einer physikalischen Eigenschaft, die unabhängig vom sichtbaren Licht ist, erzeugt werden, wobei eine solche Eigenschaft bspw. durch im Farbstoff eingelagerte Magnetpartikel oder Infrarotlicht absorbierende Partikel bewirkt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedrucken des Verpackungsmaterials und das Speichern des Datensatzes an einer Druckstation ausgeführt werden, und die Charge von Verpackungsmaterial zusammen mit den Datensatz der individualisierenden Markierungen an eine Verpackungsstation weiter geleitet werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als individualisierende Markierung eine Textur oder eine Rauigkeit eines bestimmten Bereichs verwendet wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Festlegung einer individualisierenden Markierung eine bestimmte Raumform des Verpackungsmaterials, wie z.B. eine Falte oder Kante, berücksichtigt wird.
  12. System zum Erzeugen und Überwachen von Verpackungen umfassend – eine Druckstation (1) zum Bedrucken einer Charge eines Verpackungsmaterials (3), wobei das Verpackungsmaterial (3) innerhalb der Charge mit unterschiedlichen, individualisierenden Markierungen bedruckt wird, – einer Zertifizierstation (4) in der in einem elektronisch lesbaren Datensatz eine Beschreibung der individualisierenden Markierungen gespeichert und der Charge Verpackungsmaterial zugeordnet ist, – eine Kamera zum Erfassen einer die individualiserende Markierung enthaltenden Abbildung eines Stücks des Verpackungsmaterials, und – eine Einrichtung zum Extrahieren der individualisierenden Markierung und zum Vergleichen der extrahierten individualisierenden Markierung mit der im Datensatz gespeicherten individualisierenden Markierung.
  13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das System zum Ausführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet ist.
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