DE102007052405A1 - Kennzeichnungssystem für einen Gegenstand - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kennzeichnungssystem für einen für eine Rückgabe vorgesehenen Gegenstand oder einen Wertgegenstand, umfassend wenigstens eine erste auf dem Gegenstand angebrachte unverdeckte Kennzeichnung (10) und wenigstens eine zweite auf dem Gegenstand angebrachte Kennzeichnung sowie wenigstens eine vorzugsweise mittels einer Lesevorrichtung dechiffrierbare Beziehung zwischen der ersten unverdeckten und der zweiten Kennzeichnung, wobei die zweite Kennzeichnung (11) eine unter einer Abdeckung angeordnete verdeckte Kennzeichnung ist und erst nach Entfernung der Abdeckung (12) der verdeckt angebrachten Kennzeichnung (11) die Beziehung zwischen erster und zweiter Kennzeichnung dechiffrierbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die erste unverdeckt angebrachte Kennzeichnung (10) auf oder an der Abdeckung (12) angeordnet ist. Die Erfindung schafft ein besonders fälschungssicheres Kennzeichnungssystem für Getränkeflaschen, Dosen, Dokumente, Gefahrgut, Wertgegenstände und dergleichen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kennzeichnungssystem für einen für eine Rückgabe vorgesehenen Gegenstand oder einen Wertgegenstand, umfassend wenigstens eine erste auf dem Gegenstand angebrachte oder diesem zugeordnete unverdeckte Kennzeichnung und wenigstens eine zweite auf dem Gegenstand angebrachte oder diesem zugeordnete Kennzeichnung sowie wenigstens eine vorzugsweise mittels einer Lesevorrichtung dechiffrierbare Beziehung zwischen der ersten unverdeckten und der zweiten Kennzeichnung, wobei die zweite Kennzeichnung eine unter einer Abdeckung angeordnete verdeckte Kennzeichnung ist und erst nach Entfernung der Abdeckung der verdeckt angebrachten Kennzeichnung die Beziehung zwischen erster und zweiter Kennzeichnung dechiffrierbar ist.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin einen Gegenstand, der ein solches Kennzeichnungssystem aufweist sowie ein Verfahren zur Identifizierung eines solchen Gegenstands.
  • Aus dem Stand der Technik sind seit geraumer Zeit so genannte manipulationssichere Verschlüsse für Behälter bekannt. Diese dienen dem Zweck, anzuzeigen, wenn versucht wurde, den Verschluss des Behälters zu öffnen. Beispielsweise werden derartige Verschlüsse heute regelmäßig bei Getränkeflaschen verwendet, die mit einer Kunststoffkappe verschlossen sind. Die DE 31 11 692 A1 beschreibt einen solchen manipulationssicheren Verschluss, bei dem sich unterhalb der aufschraubbaren Verschlusskappe ein Sicherungsring befindet, der im verschlossenen Urzustand über dünne Stege mit der Verschlusskappe verbunden ist, so dass durch den Vorgang des Aufschraubens diese Verbindung irreversibel zerstört und damit angezeigt wird, wenn seitens eines Unbefugten versucht wurde, die Flasche aufzuschrauben. Der Sicherungsring wird in der Fachterminologie auch als tamper proof ring bezeichnet. In dieser Druckschrift ist auch bereits die Idee beschrieben, einen solchen tamper proof ring dazu zu nutzen, um auf diesen außen eine Beschriftung zum Beispiel in Form eines Codes oder einen Steuerstempel anzubringen. Es wird zu Recht als vorteilhaft angesehen, dass der Sicherungsring nach dem Öffnen der Flasche und nach dem Entfernen des Verschlusses auf der Flasche verbleibt, so dass die auf dem Ring angebrachte Information auch nach dem Gebrauch der Flasche erhalten bleibt. Bei dieser auf dem Sicherungsring angebrachten Information handelt es sich um eine erste unverdeckte Kennzeichnung im Sinne der Definition der vorliegenden Erfindung.
  • In der DE 202 21 282 U1 wird ein Kennzeichnungssystem der eingangs genannten Gattung beschrieben bei dem ein Pfandwertgebinde mit einer Pfandmarkierung versehen ist, umfassend ein erstes nicht lösbares Sicherheitsmerkmal sowie ein weiteres nicht lösbares Sicherheitsmerkmal, wobei durch die Kombination dieser beiden Sicherheitsmerkmale der Pfandwert der Pfandmarkierung generiert wird. Hier wird bereits der Tatsache Rechnung getragen, dass der eigentliche Wert eines Pfandwertgebindes (zum Beispiel einer Kunststoffflasche oder einer Dose) oft sehr gering ist, während der Pfandwert höher bemessen wird, um einen Anreiz für den Verbraucher zu schaffen, das Pfandwertgebinde zurück zu bringen. Dies hat in zunehmendem Masse zu Missbrauch und Pfandbetrug geführt. Bei der in dieser Druckschrift beschriebenen bekannten Lösung wird zunächst das erste Sicherheitsmerkmal an dem zu bepfandenden Gegenstand angebracht und das zweite Sicherheitsmerkmal wird erst vor, während oder nach dem Einbringen der Ware an dem Gegenstand angebracht. Diese bekannte Lösung schützt in erster Linie vor Missbrauch seitens des Herstellers des Pfandwertgebindes, da dieses erst beispielsweise beim Abfüller das zweite Sicherheitsmerkmal und damit die vollständige Pfandmarkierung erhält. Dennoch werden hier beide Sicherheitsmerkmale sichtbar auf dem Pfandwertgebinde angebracht. Das erste Sicherheitsmerkmal ist beispielsweise ein Barcode oder Aufdruck. Das zweite Sicherheitsmerkmal kann zwar bei dieser bekannten Lösung ein verborgenes Sicherheitsmerkmal sein, welches nur durch Hilfsmittel ausgelesen werden kann. Darunter wird zum Beispiel eine UV-Fluoreszenz oder dergleichen verstanden, die nur mit einem speziellen Prüfgerät sichtbar gemacht werden kann. Bei der Rücknahme des Pfandwertgebindes wird ein solches maschinenlesbares zweites Sicherheitsmerkmal in einer automatischen Rücknahmeeinrichtung gelesen. Ein solches verborgenes Sicherheitsmerkmal kann zwar nur mit einem Hilfsmittel gelesen werden, ist also für das menschliche Auge nicht sichtbar. Es handelt sich jedoch nicht um ein durch eine Abdeckung (körperlich) verdecktes Merkmal im Sinne der vorliegenden Erfindung.
  • In der vorgenannten Druckschrift DE 202 21 282 U1 wird auch bereits die Möglichkeit erwähnt, dass das erste Sicherheitsmerkmal und das zweite Sicherheitsmerkmal mit zumindest teilweise übereinstimmenden, ergänzenden und/oder überlagernden Informationen ausgebildet sind, um die Fälschungssicherheit zusätzlich zu erhöhen. Bei dieser bekannten Lösung findet zwar eine Identifizierung der aus beiden Sicherheitsmerkmalen bestehenden Pfandmarkierung in beispielsweise einem geeigneten Lesegerät statt. Mit dieser Identifizie rung ist aber nicht zwangsläufig die Entwertung der Pfandmarkierung verbunden. Dazu wird nach dem Stand der Technik im allgemeinen die Zerstörung des Pfandwertgebindes empfohlen. Dies bedeutet, es ist keine Fälschungssicherheit gegeben, die eine erneute Rückgabe eines noch „aktiven" Pfandwertgebindes zuverlässig verhindert.
  • In der EP 1 274 061 A2 ist ein Kennzeichnungssystem für Pfandwertgebinde beschrieben, bei dem nur eine Kennzeichnung auf dem Pfandwertgebinde angebracht ist, die bei der Rückgabe zunächst detektiert und danach irreversibel deaktiviert wird. Beispielsweise ist die Kennzeichnung ein Barcode, dessen Lesbarkeit später durch eine Einfärbung verringert wird. Dazu wird auf den Barcode teilweise Farbe aufgebracht oder dieser wird überklebt oder zerstört durch Zerkratzen, Abschleifen, Abreiben oder dergleichen. Zum einen ist hier der Vorgang der Entwertung der Kennzeichnung recht aufwändig und erfordert einen mechanischen Vorgang durch eine zur Zerstörung geeignete Einrichtung, die dort vorhanden sein muss, wo das Pfandwertgebinde zurückgegeben wird. Dieses bekannte Kennzeichnungssystem sieht auch die Möglichkeit vor, den Barcode mit einer Folie zu überkleben. Diese Folie ist jedoch zunächst transparent, so dass der Barcode sichtbar und lesbar ist, solange die Kennzeichnung nicht deaktiviert ist. Im Handelsweg des Pfandwertgebindes ist demnach der Barcode auch für potentielle Fälscher sichtbar und dessen Information nicht geschützt, wodurch keine ausreichende Fälschungssicherheit dieses bekannten Kennzeichnungssystems gegeben ist. Es handelt sich hier somit nicht um eine verdeckte Kennzeichnung (abgedeckt) im Sinne der vorliegenden Erfindung.
  • Die nicht vorveröffentlichte ältere Anmeldung 10 2007 020 635.8 der Anmelderin vom 30.04.2007 beschreibt ein Kennzeichnungssystem der eingangs genannten Gattung, welches bereits eine hohe Fälschungssicherheit aufweist. Bei diesem bekannten Kennzeichnungssystem kann die erste auf dem Gegenstand angebrachte unverdeckte Kennzeichnung im Prinzip an beliebiger Stelle auf dem Gegenstand angebracht sein. Theoretisch wäre es bei dieser bekannten Lösung möglich, dass ein Fälscher, der im Besitz eines durch das Kennzeichnungssystem gesicherten Wertgegenstands ist, die Abdeckung zerstört, damit die zuvor verdeckte zweite Kennzeichnung freilegt und dann Kenntnis beider Kennzeichnungen hat. Auch wenn der Fälscher damit noch nicht die dechiffrierbare (insbesondere kryptographische) Beziehung zwischen den beiden Kennzeichnungen kennt, wäre es möglich, beide Kennzeichnungen an einem anderen (und somit gefälschten) gleichartigen Gegenstand anzubringen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kennzeichnungssystem für einen für eine Rückgabe vorgesehenen Gegenstand oder einen Wertgegenstand der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches eine noch höhere Sicherheit gegen Manipulation, Fälschung und Pfandbetrug aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Kennzeichnungssystem der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass mindestens eine erste unverdeckt angebrachte Kennzeichnung auf, in oder an der Abdeckung angeordnet ist, die eine zweite verdeckte Kennzeichnung verdeckt. Diese Lösung bedingt, dass man zum Lesen der zweiten verdeckten Kennzeichnung, wozu man ja die Abdeckung entfernen oder zerstören muss, auch die erste unverdeckt angebrachte Kennzeichnung zerstört und damit die Entwertung des Gegenstands vornimmt. Wenn ein solcher bereits entwerteter Gegenstand in die Hände einer unbefugten Person gelangt, erhält diese nur Kenntnis von der zweiten Kennzeichnung, nicht aber von der ersten, da letztere ja bereits durch die Entwertung entfernt bzw. zerstört wurde. Dies macht das erfindungsgemäße Kennzeichnungssystem noch sicherer, denn ein potentieller Fälscher hat nicht einmal gleichzeitige Kenntnis von beiden Kennzeichnungen. Er müsste sich dazu einen nicht entwerteten Originalgegenstand beschaffen, die erste Kennzeichnung lesen, die Abdeckung zerstören und dann die zweite Kennzeichnung lesen. Ein solcher Gegenstand wäre wegen der Zerstörung der Abdeckung dann ohne weiteres als entwertet erkennbar und könnte nicht mehr wieder verwendet werden.
  • Die genannte Abdeckung im Sinne der Erfindung kann im Prinzip beliebig ausgebildet sein. Beispielsweise besteht die Abdeckung aus einem gestaltbaren Substrat aus einer homogenen Substanz, vorzugsweise einer Beschichtung oder beispielsweise auch aus einer strukturiert heterogenen Substanz aus Schichten oder einer Anordnung von aneinander gesetzten Elementen wie zum Beispiel Polygonen.
  • Jedoch kann man erfindungsgemäß die Herstellung gefälschter Gegenstände durch Fälscher, die sich in der zuvor genannten Weise Kenntnis von einem zugehörigen Paar beider Kennzeichnungen verschaffen, weiter erschweren, indem man beispielsweise die zweite Kennzeichnung erst beim Verkauf des Gegenstands auf die Abdeckung aufbringt. Dadurch ist im gesamten Herstellungsprozess und Handelsweg zunächst nur die unter der Abdeckung angeordnete zweite Kennzeichnung vorhanden und bis zum Verkauf des Gegenstands hat niemand die Möglichkeit Kenntnis von einem Paar zusammengehöriger Kennzeichnungen zu erlangen. Bei dieser Aufbringung der ersten Kennzeichnung beim Verkauf des Gegenstands kann beispielsweise gleichzeitig die Beziehung zwischen beiden Kennzeichnungen festgelegt und/oder registriert werden. Es ist Unbefugten dann selbst bei Be schaffung eines Originalgegenstands durch Kauf und anschließende Zerstörung der Abdeckung nicht möglich, den Gegenstand zu duplizieren und somit gefälschte Nachahmungen zu produzieren, denn die Kombination beider Kennzeichnungen und die zwischen ihnen bestehende Beziehung wird beim Kauf festgelegt und nur einem Originalgegenstand zugeordnet, was entsprechend im System registriert wird. Taucht ein zweiter Gegenstand mit der gleichen Kennzeichnungskombination irgendwo auf, wird dieser sofort als Fälschung erkannt.
  • Die dechiffrierbare Beziehung kann erfindungsgemäß insbesondere eine steganographische oder eine kryptographische Beziehung sein, also zum Beispiel eine Verknüpfung zwischen beiden Kennzeichnungen über eine mathematische Formel oder einen Code. Es kann aber auch eine andersartige Beziehung bestehen, wobei auch die Identität beider Kennzeichnungen möglich ist. Damit diese Identität nicht seitens einer unautorisierten Person erkannt wird, kann man zum Beispiel für die Kennzeichnungen Sicherheitstinte verwenden. Es sind Sicherheitstinten bekannt, die ein ganz bestimmtes Spektrum aufweisen, welches dann beim Lesevorgang verifiziert wird, um die Authentizität festzustellen. Eine andere erfindungsgemäß geeignete Methode ist zum Beispiel die Verwendung einer DNA-Signatur für mindestens eine der Kennzeichnungen, deren Echtheit dann beim Lesevorgang geprüft wird. Eine solche DNA-Signatur eignet sich insbesondere für die Fälschungssicherung hochwertiger Gegenstände und wird heute zum Beispiel bereits für Bild-Signaturen von Künstlern verwendet. In jedem Fall besteht also eine Beziehung zwischen mindestens einer ersten und mindestens einer zweiten Kennzeichnung, die beim Lesevorgang verifiziert wird. Der Lesevorgang kann mittels einer Lesevorrichtung erfolgen, was bevorzugt ist, kann aber grundsätzlich auch ohne ein solches Hilfsmittel (also rein optisch) erfolgen.
  • Ein für eine Rückgabe vorgesehener Gegenstand bzw. Wertgegenstand, der ein solches Kennzeichnungssystem gemäß der Erfindung aufweist, ist Gegenstand des Anspruchs 12. Ein Verfahren zur Identifizierung eines solchen für eine Rückgabe vorgesehenen Gegenstands bzw. Wertgegenstands ist Gegenstand des Anspruchs 13.
  • Die erste und/oder die zweite Kennzeichnung des erfindungsgemäßen Kennzeichnungssystems sind vorzugsweise Markierungen. Dabei ist die Art der Markierung im Rahmen der Erfindung unkritisch. Es kommt jegliche Form von Markierung in Betracht, sei es ein Barcode, eine farbliche Markierung, magnetische Markierung, ein Hologramm etc. Die Markierung kann gegebenenfalls zusätzlich besondere Sicherheitsmerkmale aufweisen, die die Erkennung erschweren, wie zum Beispiel die Anbringung mittels eines Sicherheitsmediums (z. B. Sicherheitstinte). Es genügt aber auch eine einfache Markierung durch beispielsweise eine aufgedruckte Ziffernfolge oder eine Folge sonstiger Zeichen oder eine Abfolge unterschiedlich farbiger Striche oder Symbole, die in diesem Fall sogar ohne Zuhilfenahme einer Lesevorrichtung mit dem bloßen Auge lesbar wäre.
  • Der erfindungsgemäße Lösungsgedanke beruht auf der Idee wenigstens zwei Kennzeichnungen zu verwenden, von denen wenigstens eine eine unter einer Abdeckung angeordnete verdeckte Kennzeichnung ist, die für den Verbraucher und somit auch für den potentiellen Fälscher nicht sichtbar ist. Es wird also diese zweite verdeckte Kennzeichnung nicht wahrgenommen und sie ist auch nicht lesbar und zwar anders als bei aus dem zuvor erwähnten Stand der Technik bekannten Lösungen auch nicht unter Zuhilfenahme geeigneter Mittel wie UV-Licht oder dergleichen sichtbar und somit lesbar zu machen. Folglich wird nur die eine erste sichtbare Kennzeichnung wahrgenommen, wobei es mit der in dieser ersten Kennzeichnung enthaltenen Information allein nicht möglich ist, den Gegenstand zu identifizieren. Ein Wertgegenstand, welcher nur diese erste Kennzeichnung aufweist wird bei der Rückgabe somit ohne weiteres als Fälschung erkannt. Die Einrichtung zur Abdeckung der zweiten verdeckt angeordneten Kennzeichnung kann während des Vorgangs der Identifizierung des Gegenstands irreversibel zerstört werden, um ein Lesen dieser zweiten verdeckten Kennzeichnung überhaupt erst zu ermöglichen. Damit ist nach außen hin danach sofort erkennbar, dass diese Abdeckung zerstört wurde. Durch dieses Zerstören der Abdeckung findet ein Vorgang der sichtbaren Entwertung statt, und zwar bevor es überhaupt möglich ist, den Informationsgehalt der zweiten Kennzeichnung zu erfassen und den Gegenstand zu identifizieren. Dadurch wird ein Missbrauch in Form einer erneuten Rückgabe zum Beispiel eines Pfandwertgegenstands nach einer bereits erfolgten Auszahlung des Pfandbetrags effektiv verhindert.
  • Der für eine Rückgabe vorgesehene Gegenstand gemäß der Definition der vorliegenden Erfindung ist insbesondere ein mit einem Pfand belegter Gegenstand. Die Erfindung ist aber auch bei anderen Gegenständen anwendbar, die nicht mit einem Pfand belegt sind, bei denen dann aus anderen Gründen die Rückgabe erfolgt. Beispielsweise seien hier Gegenstände genannt, die gesundheitsgefährdende Stoffe enthalten, so dass aus diesem Grunde die Rückgabe von erheblichem Interesse ist, um diese Stoffe aus dem Gegenstand zu gewinnen und einem Recycling zuzuführen und um zu verhindern, dass diese giftigen Stoffe unsachgemäß zum Beispiel mit dem Haushaltsmüll entsorgt werden. Beispielsweise seien hier Akkus oder Batterien genannt, die häufig giftige Metalle wie Lithium, Cadmium etc. enthalten. Man kann ein System schaffen, bei dem der Verbraucher bei der Rückgabe des verbrauchten Gegenstands einen neuen Gegenstand dieser Art erhält. Es erfolgt also anders als in einem klassischen Pfandsystem nicht die Auszahlung eines Bargeldbetrags, die Problematik im Hinblick auf Betrug oder Fälschung ist aber ähnlich wie bei Pfandwertgegenständen. Ähnliche Anwendungen sind bei Gegenständen denkbar, die radioaktive Substanzen enthalten.
  • Der für eine Rückgabe vorgesehene, insbesondere mit einem Pfand belegte Gegenstand kann zum Beispiel ein Getränkebehälter sein, insbesondere eine Getränkeflasche und die zweite Kennzeichnung kann auf einem solchen Getränkebehälter beispielsweise unter einer Einrichtung zur Manipulationssicherung (tamper proof ring) durch diese verdeckt angebracht sein. Die meisten Getränkeflaschen aus Kunststoff haben heute eine solche Einrichtung zur Manipulationssicherung, zum Beispiel in Form eines Sicherheitsrings (tamper proof ring). Dies ist ein Kunststoffring, der unterhalb des Schraubverschlusses angeordnet und mit diesem über Stege verbunden ist. Durch das Öffnen des Verschlusses werden diese Stege durchtrennt, so dass die Verbindung zur abschraubbaren Verschlusskappe getrennt wird. Der Sicherheitsring verbleibt dabei aber auf dem Flaschenhals. Man kann aufgrund dieser Sicherheitsmaßnahme erkennen, dass die Flasche bereits geöffnet wurde. Der Öffnungsvorgang mit Zerstörung der Verbindung zwischen Sicherheitsring und Schraubverschluss ist irreversibel. Dies macht sich die vorliegende Erfindung zu nutze, indem die zweite Kennzeichnung unter dem Sicherheitsring, das heißt durch diesen verdeckt angebracht wird. Auch bei geöffneter Flasche, die in den Pfandkreislauf zurück gelangt befindet sich wie gesagt dieser Sicherheitsring weiterhin auf dem Flaschenhals und kann von diesem nicht gelöst werden, ohne dabei zerstört zu werden. Die zweite Kennzeichnung bleibt demnach weiterhin durch diesen Ring verdeckt und kann nicht erkannt (gelesen) werden. Erst durch eine bewusste Zerstörung dieses Sicherheitsrings kann man die unter diesem auf der Flasche angebrachte zweite Kennzeichnung aufdecken und lesen. Die erste unverdeckte Kennzeichnung wird auf dem Sicherheitsring angebracht und daher bei dessen Zerstörung mit zerstört.
  • Die Beziehung zwischen der ersten und der zweiten Kennzeichnung ist vorzugsweise in diesem Lesegerät verfügbar, so dass dieses offline arbeiten kann. Dies ist sicherer, als wenn sich das Gerät erst über eine externe Datenleitung bei dem Vorgang der Rückgabe einen Schlüssel oder andere Daten über die Zusammengehörigkeit der beiden Kennzeichnungen beschaffen müsste, denn in diesem Fall bestünde die Möglichkeit, dass sich jemand zum Beispiel durch Anzapfen der Datenleitung oder anderweitige elektronische Manipulation Zugang zu den im System verwendeten Beziehungen verschafft.
  • Anhand der Beziehung wird nun mittels der Lesevorrichtung geprüft, ob die erste und die zweite Kennzeichnung einander zugeordnet sind. Erst wenn dies bejaht wird, erfolgt die Pfandauszahlung bzw. die Rücknahme des Gegenstands. Durch diese Maßnahme wird eine weitere Sicherheit erreicht, denn es wird verhindert, dass beispielsweise durch einen Fäl scher eine beliebige falsche erste Kennzeichnung auf dem Gegenstand angebracht wird. Da der Fälscher weder die zweite Kennzeichnung noch die Beziehung kennt, kann eine gefälschte erste Kennzeichnung nicht zum Erfolg führen.
  • Aber auch in dem Fall, in dem ein Fälscher sich beispielsweise durch Zerstörung des Sicherheitsrings einer anderen Flasche eine zweite Kennzeichnung verschafft, wird dies beim Lesevorgang als Fälschung erkannt, da diese zweite Kennzeichnung von einer anderen Flasche stammt und somit mit der ersten Kennzeichnung der zurück gegebenen Flasche nicht in der geforderten Relation steht, denn es fehlt die zuvor im System festgelegte Beziehung zwischen den beiden Kennzeichnungen. Mit anderen Worten, nur die jeweilige erste und zweite Kennzeichnung derselben Getränkeflasche bilden über die Beziehung (beispielsweise kryptographische Beziehung) ein zusammengehöriges Paar von Kennzeichnungen. Natürlich können erfindungsgemäß auch mehr als eine unverdeckte und auch mehr als eine verdeckte Kennzeichnung verwendet werden.
  • Der mit einem Pfand belegte oder für eine Rückgabe vorgesehene erfindungsgemäße Gegenstand kann zum Beispiel auch eine Getränkedose sein. In diesem Fall bringt man vorzugsweise die zweite Kennzeichnung auf dem Getränkebehälter im oberen Bereich auf der Innenseite des Behälterdeckels an, so dass bei geschlossenem Behälter die zweite Kennzeichnung wiederum nicht sichtbar ist, denn sie befindet sich im Innenraum der Dose und der Dosendeckel besteht regelmäßig aus einem nicht durchsichtigen Werkstoff (in der Regel Metall). Natürlich könnte man bei einer Getränkedose die zweite Kennzeichnung grundsätzlich auch im Bereich des Behälterbodens oder im Umfangsbereich seitlich am Behälter zum Beispiel jeweils auf der Behälterinnenseite anbringen. Die vorgenannte Lösung ist jedoch aus technischen Gründen bevorzugt, zum einen wegen der jeweils konkav gewölbten Form des Behälterbodens bzw. der konvex gewölbten Form der Behälterseiten. Darüber hinaus bietet sich aber die Anbringung im Behälterdeckelbereich auch deshalb an, weil dort eine bessere Zugänglichkeit beim Lesevorgang gegeben ist. Schließlich wird der Platz im Bereich des Bodens einer Getränkedose meist für andere Applikationen benötigt. Die zweite Kennzeichnung kann beispielsweise auf der Unterseite einer Verschlussplatte angebracht sein, die die Dosenöffnung im Deckelbereich verschließt. Beim Öffnungsvorgang mit normalerweise die Verschlussplatte mittels der Öffnungslasche in das Doseninnere gedrückt. Um dann die zweite Kennzeichnung nach Rückgabe der Dose zu lesen, kann man mechanisch die Verschlussplatte aus dem Doseninneren heraus ziehen und dann die Kennzeichnung auf der Unterseite lesen und über die kryptographische Beziehung die Zugehörigkeit zu der ersten Kennzeichnung prüfen. Die unverdeckte erste Kennzeichnung wird bei dieser Variante auf der Verschlussplatte insbesondere auf deren Oberseite angebracht und wird beim Öffnen der Dose in der Regel mit der Verschlussplatte entfernt, wodurch in diesem Fall der Gegenstand irreversibel entwertet wird.
  • Der für eine Rückgabe vorgesehene erfindungsgemäße Gegenstand kann beispielsweise auch ein Dokument sein, welches einen gewissen Wert hat. Dies kann insbesondere ein Gutschein sein, ein Skipass, eine Eintrittskarte für eine Veranstaltung oder ähnliches. Auch hier ist ein Schutz gegen Manipulation und Fälschung sinnvoll. Die zweite verdeckte Kennzeichnung kann hier vorzugsweise unterhalb einer auf das Dokument aufgebrachten Abdeckschicht oder Beschichtung angebracht sein, die diese zweite Kennzeichnung verdeckt. Wenn man dann die Abdeckschicht oder Beschichtung entfernt, wird die zweite Kennzeichnung sichtbar und kann mittels eines Lesegeräts gelesen werden, welches auch die erste Kennzeichnung liest und die Beziehung zwischen beiden kennt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Abdeckung, Abdeckschicht oder Beschichtung auf dem Gutschein bzw. Dokument so aufgebracht und derart gestaltet ist, dass sie zur Freilegung der zweiten verdeckten Kennzeichnung nur unter Zerstörung entfernbar ist. Dies kann zum Beispiel ein Abrubbeln, Abreiben, Abreißen sein oder dergleichen. Durch diesen Vorgang wird wiederum irreversibel die Entwertung des Gegenstands eingeleitet, die eine erneute Rückgabe verhindert. Es kann auch zum Beispiel vorgesehen sein, dass sich unterhalb einer zu entfernenden Abdeckschicht oder Beschichtung ein mit einem speziellen Farbstoff behandeltes Feld befindet, auf oder neben dem die zweite Kennzeichnung angebracht ist. Wird die Abdeckschicht oder Beschichtung entfernt, kommt dieser Farbstoff mit der Umgebungsluft oder Licht in Kontakt, wodurch ein irreversibler chemischer Prozess eingeleitet wird, der zu einer Einfärbung führt. Dadurch ist die Entwertung des Dokuments danach sofort erkennbar. Es kann beispielsweise auch vorgesehen sein, dass eine Abdeckschicht über die zweite Kennzeichnung geklebt ist, die sich abziehen aber danach nicht wieder aufkleben lässt, so dass der Originalzustand nicht wieder hergestellt werden kann. Die erste unverdeckte Kennzeichnung wird bei dieser Variante auf der Abdeckschicht oder Beschichtung aufgebracht und damit bei der Zerstörung der Abdeckschicht oder Beschichtung mit zerstört, wodurch der Gegenstand irreversibel entwertet wird.
  • Die vorgenannte Variante der Erfindung ist nicht nur bei jeglicher Art von Wertdokument wie Coupon oder dergleichen anwendbar, sondern beispielsweise auch bei beliebigen Handelsgegenständen, die einen gewissen Kaufwert haben und in der Regel im Handel mit einem Preisschild und/oder einem Transponder gekennzeichnet werden. Auch diese können mit einem erfindungsgemäßen Kennzeichnungssystem versehen werden, welches zum einen die Sicherung gegen gefälschte Ware gewährleistet, darüber hinaus aber auch eine perma nente Verfolgung des Gegenstands im Handelsweg und auch bei einem eventuellen Recycling bis zur endgültigen Zerstörung des Gegenstands ermöglicht.
  • Für die Aufbringung der Abdeckung oder Abdeckschicht kommt im Prinzip jegliches Aufbringungs- oder Befestigungsverfahren in Betracht, welches die vorgenannten Bedingungen erfüllt. Eine Abdeckung oder Abdeckschicht kann aufgeklebt oder mechanisch befestigt (aufgenietet) oder aber auch beliebig anders auf dem Dokument befestigt sein.
  • Eine vierte bevorzugte Variante der Anwendung der vorliegenden Erfindung betrifft Gefahrgüter, die aus Sicherheitsgründen für eine Rückgabe bestimmt sind. Dies sind beispielsweise Gegenstände, die giftige oder radioaktive Substanzen enthalten. Die Rückgabe kann hier gegen Pfand oder beispielsweise auch gegen Ausgabe eines neuen Gegenstands dieser Art erfolgen, so dass ein zentrales Einsammeln und recyceln solcher Gefahrgüter möglich ist. Ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen Variante betreffend Dokumente kann auch hier die zweite Kennzeichnung beispielsweise unter einer Abdeckschicht oder Beschichtung angebracht sein, die unter (teilweiser) Zerstörung entfernbar ist, wobei dann die zweite Kennzeichnung freigelegt wird, so dass sie danach gelesen werden kann. Auch bei dieser Variante ist die erste Kennzeichnung bevorzugt auf der Abdeckschicht oder Beschichtung angebracht, so dass sie mit deren entfernen zerstört wird und dadurch der Gegenstand irreversibel entwertet wird.
  • Der für eine Rückgabe vorgesehene Gegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch ein beliebiger Mietgegenstand oder Leihgegenstand sein, der über ein erfindungsgemäßes Kennzeichnungssystem gesichert wird. Zum Beispiel ein gemietetes oder ausgeliehenes Kunstwerk, ein Teppich oder ein anderer Gegenstand, bei dem der Ausleiher oder Vermieter ein besonderes Interesse an einer ordnungsgemäßen Rückgabe hat. Ein solcher Gegenstand kann auch wiederum ein Gefahrgut sein wie zuvor beschrieben.
  • Eine fünfte bevorzugte Variante der Anwendung der vorliegenden Erfindung betrifft Wertgegenstände, bei denen es sich nicht um Pfandgegenstände handelt und die gewöhnlich auch nicht für eine Rücknahme in einem Kreislaufsystem vorgesehen sind, bei denen aber der hohe Wert eine Kennzeichnung sinnvoll macht, mittels derer die Authentizität des Gegenstands identifiziert werden kann, zum Beispiel sind dies wertvolle Gemälde oder andere Kunstwerke. Insbesondere bei dieser Variante kann es angebracht sein, Kennzeichnungen mit besonderen Sicherheitsmerkmalen zu verwenden, wie zum Beispiel Markierungen mit Sicherheitstinte oder DNA-Signaturen des Künstlers.
  • Die Art sowohl der ersten als auch der zweiten Kennzeichnung ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung unkritisch. Hier kommen alle möglichen Arten von Kennzeichnungen in Betracht, die mittels einer geeigneten Lesevorrichtung lesbar sind, oder die lesbar gemacht werden können. Die erste Kennzeichnung kann zum Beispiel ein einfacher Barcode oder Magnetstreifen oder elektronisch auslesbarer Chip sein. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass sich die Sicherheit des erfindungsgemäßen Kennzeichnungssystem nicht allein aus den Kennzeichnungen ergibt, sondern aus der Tatsache, dass die zweite Kennzeichnung verdeckt (abgedeckt) ist und die Authentizität des Kennzeichnungssystems erst in Verbindung mit der Beziehung zwischen beiden Kennzeichnungen hergestellt wird. Dies hat sogar den Vorteil, dass man weniger aufwändige Kennzeichnungen verwenden kann, als bei vorbekannten Systemen, wodurch sich in erheblichem Umfang Kosten einsparen lassen. Die zweite Kennzeichnung kann zum Beispiel sein eine Prägung, Gravur, Materialschwächung, ein Hologramm, ein Magnetstreifen, Chip oder eine aufgedruckte Kennzeichnung, wie zum Beispiel ein Barcode.
  • Die erste und die zweite Kennzeichnung können aber auch mit dem bloßen Auge und somit ohne eine Leseeinrichtung erfassbar sein. Die erfindungsgemäßen Kennzeichnungen müssen auch nicht unmittelbar auf dem Gegenstand angebracht sein. Sie können in beliebiger Form an diesem angebracht oder anbringbar sein oder auch von diesem getrennt vorliegen oder von diesem trennbar sein, sie müssen lediglich diesem Gegenstand zugeordnet sein.
  • Wenn in der vorliegenden Anmeldung von Beziehung die Rede ist, kann dies wie bereits oben erwähnt eine steganographische oder kryptographische Beziehung sein, was eine bevorzugte Lösungsvariante im Rahmen der Erfindung ist. Es kommen aber auch andere mathematische oder sonstige Beziehungen in Betracht. Eine Beziehung in diesem Sinne ist auch die teilweise oder vollständige Übereinstimmung der beiden Kennzeichnungen. Die Verwendung mindestens zweier Kennzeichnungen, die zueinander in irgendeiner Beziehung stehen, trägt mit zu der hohen Sicherheit des erfindungsgemäßen Kennzeichnungssystems bei. Dem potentiellen Fälscher ist ja zunächst nur die erste Kennzeichnung zugänglich. Die zweite Kennzeichnung ist ihm nicht bekannt, da sie unter der Abdeckung liegt. Zugang zu der zweiten Kennzeichnung kann er sich nur unter Veränderung oder Zerstörung des Gegenstands verschaffen, was im Normalfall ein irreversibler Vorgang ist. Aber selbst wenn es einem Fälscher gelingen würde, die zweite Kennzeichnung zu lesen und die Abdeckung durch geschickte Manipulation wieder herzustellen, so dass es sich nach dem äußeren Anschein um einen Gegenstand in seinem Originalzustand handelt, fehlt dem Fälscher noch die Beziehung zwischen beiden Kennzeichnungen. Bei einer Überprüfung fällt dies auf, da der zum Lesen der Kennzeichnung autorisierten Person die in der Regel für diesen Gegenstand jeweils spezifische Beziehung bekannt ist, so dass die vorhergegangene Fälschung erkannt wird.
  • Weitere Beispiele für Kennzeichnungssysteme, mittels derer die erfindungsgemäßen Gegenstände markiert werden können, sind Color Shift Pigmente, Thermochrome Pigmente, Photochrome Pigmente, Hologramme, numerische und alphanumerische Reihen, Barcodes, Mikrotexte, UV-sichtbare Pigmente, IR-sichtbare Pigmente, Versteckte Bilder (Hidden Image Technology), Polarisierte Bilder (Polarized Image Technology), NIR sichtbare Farbstoffe, Sicherheitstinten (beispielsweise InkSure CMRT Invisible Taggant links), DNA-Markierungen, digitale Wasserzeichen, Mikrotaggants etc.
  • Um die Sicherheit des erfindungsgemäßen Kennzeichnungssystems zu erhöhen, ist es vorteilhaft, wenn mindestens eine erste unverdeckte Kennzeichnung oder eine zweite verdeckte Kennzeichnung besondere die Lesbarkeit erschwerende Sicherheitsmerkmale aufweist. Beispielsweise wird eine Markierung mit Sicherheitstinte aufgebracht, so dass die Markierung für den Laien zunächst nicht als solche erkennbar ist und es besonderen know-hows bedarf, um die Kennzeichnung zu lesen, was eine Fälschung weiter erschwert.
  • Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, dass mindestens eine weitere erste unverdeckte Kennzeichnung oder gegebenenfalls auch eine weitere verdeckte Kennzeichnung vorhanden ist, die sich außerhalb des Bereichs der Abdeckung befindet und dadurch von der Entfernung oder Zerstörung der Abdeckung nicht erfasst wird. Diese weitere vorzugsweise unverdeckte Kennzeichnung verbleibt somit auch nach der Entwertung des Gegenstands an diesem, so dass man die Möglichkeit hat, den weiteren Weg des Gegenstands zu verfolgen. Die Kennzeichnung kann beispielsweise eine RFID-Markierung sein. Der Hersteller des Gegenstands hat bei dieser Variante die Möglichkeit, den Ort des Gegenstands bis zu dessen endgültiger Zerstörung oder Entsorgung stets zu verfolgen.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine vereinfachte Teilansicht einer mit einem erfindungsgemäßen Kennzeichnungssystem versehenen Getränkeflasche, die verschlossen ist;
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Detailansicht der Getränkeflasche im oberen Bereich, wobei der Schraubverschluss abgeschraubt und der Sicherheitsring teilweise entfernt wurde;
  • 3 eine vergrößerte Draufsicht auf den oberen Bereich einer geschlossenen Getränkedose;
  • 4 eine entsprechende Draufsicht der Getränkedose nach dem Öffnen;
  • 5 eine vertikale Längsschnittansicht der Getränkedose im oberen Bereich mit aufgebogener Verschlussplatte;
  • 6a eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines mit dem erfindungsgemäßen Kennzeichnungssystem versehenen Gutscheins in einem Stadium der Herstellung;
  • 6b eine vereinfachte perspektivische Ansicht des mit dem erfindungsgemäßen Kennzeichnungssystem versehenen Gutscheins von 6a nach Aufbringung der Abdeckung;
  • 6c eine vereinfachte perspektivische Ansicht des mit dem erfindungsgemäßen Kennzeichnungssystem versehenen Gutscheins von 6a nach teilweiser Entfernung der Abdeckung durch abschaben;
  • 6d eine vereinfachte perspektivische Ansicht des mit dem erfindungsgemäßen Kennzeichnungssystem versehenen Gutscheins von 6a nach vollständiger Entfernung der Abdeckung;
  • 6e eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Ausschnitts des mit dem erfindungsgemäßen Kennzeichnungssystem versehenen Gutscheins im Bereich der Kennzeichnungen entsprechend der Schnittlinie VIe in 6a.
  • Zunächst wird auf die 1 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt in vereinfachter Seitenansicht den oberen Teilbereich einer Getränkeflasche, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 9 bezeichnet ist. Es kann sich beispielsweise um eine übliche Kunststoffflasche aus Polyethylen handeln. Bei der Flasche handelt es sich um ein Pfandwertgebinde, das heißt die Flasche ist eine für eine Rückgabe vorgesehene Pfandflasche, die mit einem Pfand belegt ist, beispielsweise eine Einwegflasche, bei er die Rückgabe in erster Linie aus ökologischen Gründen angestrebt wird, um den Kunststoff, aus dem die Flasche besteht, zu recyceln. Im allgemeinen ist der tatsächliche Wert einer solchen Kunststoffflasche 9 sehr gering, während der Pfandwert wesentlich höher liegt. Das erfindungsgemäße Kennzeichnungssystem dient dazu, in effektiver Weise Pfandbetrug zu verhindern.
  • Beim Öffnen der in 1 dargestellten Getränkeflasche 9 wird zunächst die als Flaschenverschluss dienende Schraubkappe 13 abgeschraubt, die in der Regel auf ein Gewinde 14 der Kunststoffflasche aufgeschraubt ist, welches in der 2 erkennbar ist. 2 zeigt den oberen Bereich der Flasche nach dem Öffnen und Entfernen der Schraubkappe, während 1 die unverschlossene Flasche 9 zeigt, so wie sie in den Handel gelangt.
  • Nach dem Abschrauben der Schraubkappe 13 verbleibt der Sicherungsring 12 (so genannter tamper proof ring) auf dem Flaschenhals, da er durch geeignete Mittel auf dem Flaschenhals gehalten wird. Dies kann zum Beispiel eine Wulst sein oder dergleichen. Die Technologie derartiger Sicherungsringe 12 als Manipulationssicherung ist aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Die geöffnete Pfandflasche sollte demnach ohne Schraubkappe 13 aber mit unbeschädigtem Sicherungsring 12 zurückgegeben werden und sie hat nur bei unbeschädigtem Sicherungsring 12 noch ihren Pfandwert. Die zweite erfindungsgemäße Kennzeichnung 11 liegt unter dem Sicherungsring 12, so dass sie in 1 nicht sichtbar ist. In dem vorgenannten Stadium bei der Rückgabe der Pfandflasche mit unbeschädigtem Sicherungsring 12 kann somit niemand die zweite Kennzeichnung 11 erkennen. Nur die erste Kennzeichnung 10 ist sichtbar und (in der Regel maschinell) lesbar.
  • Diese erste Kennzeichnung 10 des erfindungsgemäßen Kennzeichnungssystems ist dabei auf dem Sicherungsring 12 der Flasche unverdeckt angebracht und kann mit einer geeigneten Lesevorrichtung gelesen werden. Dieser Ort der Anbringung der ersten Kennzeichnung 10 ist für die vorliegende Erfindung von Bedeutung wie nachfolgend erläutert wird. Die erste Kennzeichnung ist bevorzugt offen und sichtbar angebracht, in jedem Fall aber so, dass sie von der Lesevorrichtung gelesen werden kann, ohne eine Veränderung an der Getränkeflasche vorzunehmen. Die Art der ersten Kennzeichnung 10 ist ebenfalls weitgehend beliebig. Beispielsweise kann es sich um einen Barcode handeln wie in dem Ausführungsbeispiel angedeutet. Es kann aber als erste Kennzeichnung auch eine solche verwendet werden, die nur durch Hilfsmittel sichtbar gemacht werden kann, so dass das Vorhandensein der ersten Kennzeichnung und/oder deren Bedeutung von einem Laien nicht erkannt wird.
  • Die vorliegende Erfindung sieht nun vor, dass bei der Rückgabe der Pfandflasche mittels einer geeigneten Vorrichtung eine Zerstörung und/oder zumindest teilweise Entfernung des Sicherungsrings 12 stattfindet, so dass dadurch die zweite Kennzeichnung 11 sichtbar und lesbar wird. Dieser Zustand ist in 2 dargestellt. Die zweite Kennzeichnung 11 kann dann zum Beispiel durch eine geeignete Lesevorrichtung gelesen und der Inhalt dieser zweiten Kennzeichnung 11 kann unter Zuhilfenahme einer in der Lesevorrichtung verfügbaren kryptographischen Beziehung mit der ersten Kennzeichnung 10 in Relation gesetzt werden. Dadurch wird quasi die Plausibilität der ersten Kennzeichnung geprüft, womit eine zusätzliche Sicherheit gegen Manipulation erreicht wird. Wenn nämlich beispielsweise die erste Kennzeichnung gefälscht wäre, würde dies bei der Prüfung der Plausibilität sofort erkannt, da die erste Kennzeichnung 10 als nicht zu der zweiten Kennzeichnung 11 „passend" erkannt würde. In diesem Fall kann die Auszahlung des Pfandbetrags verweigert werden.
  • Ein weiterer gravierender Vorteil des erfindungsgemäßen Kennzeichnungssystems besteht darin, dass durch die Zerstörung oder Entfernung der Abdeckung 12 und damit Sichtbarmachung der zweiten Kennzeichnung 11 eine nicht reversible Entwertung des Pfandwertgebindes stattfindet. Durch diese Entwertung wird eine erneute Rückgabe des Pfandwertgegenstands und somit Pfandbetrug effektiv verhindert. Sollte ein Fälscher versuchen, die zweite Kennzeichnung 11 zu lesen, wird dabei der Sicherungsring 12 zerstört und der Versuch einer Manipulation ist sofort sichtbar. Es ist also bei dem erfindungsgemäßen Kennzeichnungssystem nicht möglich, beide Kennzeichnungen zu erfassen, ohne die Abdeckung 12 zu zerstören. Die Erfassung der zweiten Kennzeichnung ist nur durch Entwertung des Pfandwertgebindes möglich. Die vollständige Information erschließt sich aber nur demjenigen, der in der Lage ist, beide Kennzeichnungen zu erfassen und dem die kryptographische Beziehung zwischen beiden Kennzeichnungen 10, 11 bekannt ist. Damit ist das erfindungsgemäße Kennzeichnungssystem sehr sicher.
  • Die erste Kennzeichnung 10 ist so auf dem Sicherungsring 12 angebracht, dass sie beim Zerstören des Sicherungsrings zwecks Lesen der zweiten Kennzeichnung zerstört wird. Nach Zerstörung des Sicherungsrings 12 kann also die erste Kennzeichnung nicht mehr gelesen werden. Das lesen beider Kennzeichnungen nacheinander kann demnach nur bei der Entwertung der Pfandflasche durch Zerstörung des Sicherungsrings 12 erfolgen, weshalb das erfindungsgemäße Kennzeichnungssystem sehr sicher ist.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 3 und 4 ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Bei dem Pfandwertgegenstand handelt es sich hier um eine Getränkedose 20, von der in der 3 nur der obere Bereich in der Draufsicht dargestellt ist. Dabei ist in 3 die geschlossene Dose 20 gezeigt. Diese weist einen Dosendeckel 16 auf, der einen äußeren etwas höher liegenden Bereich 23 umfasst und einen durch eine geprägte Mulde gebildeten inneren etwas tiefer liegenden Bereich 22. Ein Teilbereich dieses inneren Bereichs 22 weist eine Sollbruchlinie 18 auf, die beispielsweise etwa einem Teilkreis folgt. Durch diese Sollbruchlinie 18 wird die Verschlussplatte 17 von dem übrigen in der Mulde liegenden Bereich 22 getrennt. Zum Öffnen der Dose ist eine schwenkbare Öffnungslasche 19 vorgesehen. Die über einen Befestigungspunkt 21, zum Beispiel eine Nietverbindung, mit dem Bereich 22 verbunden ist. Beim Öffnen der Dose wird durch Anheben des freien Endes 19a der Öffnungslasche 19 und anschließende Schwenkbewegung der Öffnungslasche die Verschlussplatte 17 einwärts in das Doseninnere gedrückt, wobei durch die dabei erzeugte Hebelkraft die Verschlussplatte 17 entlang der Sollbruchlinie 18 aufreißt.
  • Nachfolgend wird auf 4 Bezug genommen, die die geöffnete Getränkedose 20 zeigt. Die Öffnungslasche 19 bleibt in der hoch geschwenkten Stellung nach dem Öffnen der Verschlussplatte 17 aufgrund des Befestigungspunkts 21 mit dem außerhalb der Sollbruchlinie liegenden Teilbereich 22 verbunden. Man erkennt in 4 die Öffnung 24 im Dosendeckel, während die nun aufgerissene Verschlussplatte 17 nicht mehr erkennbar ist, das sie nach unten geschwenkt wurde und im Innenraum der Getränkedose 20 liegt. Man kann nun beispielsweise auf der Unterseite der Verschlussplatte 17 die zweite verdeckte Kennzeichnung 11 anbringen. Die erste unverdeckte Kennzeichnung 10 ist wie man aus 3 sieht bevorzugt auf der Oberseite der Verschlussplatte 17 angebracht. Beim Öffnen der Getränkedose wird die Verschlussplatte 17 in das Innere der Dose gedrückt. Dieser Zustand ist in 4 dargestellt. Vor dem Öffnen wird zunächst die erste unverdeckte Kennzeichnung 10 mittels eines geeigneten Lesegeräts gelesen.
  • Wenn man nun die zweite verdeckte Kennzeichnung 11 lesen will, muss man durch eine geeignete Vorrichtung die Verschlussplatte ergreifen und nach oben zurückbiegen, so dass sie aus dem Doseninneren heraustritt. Dieser Zustand mit aufgebogener Verschlussplatte 17 ist in 5 dargestellt. Man biegt die Verschlussplatte 17 dabei soweit nach oben, dass man Ihre Unterseite lesen kann und liest die zweite Kennzeichnung 11 ein. Diese wird dann mittels der im Lesegerät gespeicherten kryptographischen Beziehung und der bereits zuvor gelesenen ersten Kennzeichnung 10 auf Schlüssigkeit geprüft. Bei diesem Lese- und Dechiffriervorgang kann auch die Verschlussplatte von dem Dosendeckel abgerissen werden, um sicher zu gehen, dass eine irreversible Entwertung stattgefunden hat und eine erneute Rückgabe der Dose zwecks Pfandbetrugs ausgeschlossen ist. Dabei werden dann sogar beide Kennzeichnungen 10, 11 entfernt. Bei dieser Variante ist es daher bevorzugt so, dass mindestens eine weitere erste unverdeckte Kennzeichnung 10 beispielsweise auf dem Dosendeckel außerhalb der Verschlussplatte oder auf der Seitenfläche der Dose angebracht ist, wie diese in den 3 bzw. 5 angedeutet ist. Dadurch wird sichergestellt, dass auch nach dem Entwertungsvorgang mindestens eine unverdeckte Kennzeichnung 10 im Sinne der Erfindung weiterhin auf dem Gegenstand vorhanden ist, so dass diese zur weiteren Verfolgung des Gegenstands im Handelsweg diesen kann, das heißt beispielsweise beim Recycling bei Pfanddosen, möglichst bis zur endgültigen Zerstörung des Gegenstands. Hieraus ergeben sich weitere wesentliche Sicherheitsvorteile. Anhand der Kennzeichnung kann der Gegenstand zugeordnet und sein weiterer Weg genau verfolgt werden. Es ist zur Erhöhung der Sicherheit vorteilhaft, wenn diese weitere Kennzeichnung 10 in einer Beziehung steht zu einer der anderen Kennzeichnungen, insbesondere zu der zweiten verdeckten Kennzeichnung 11.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 6a bis 6e ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher beschrieben. Es ist ein mit einem erfindungsgemäßen Kennzeichnungssystem versehener Gutschein in verschiedenen Zuständen dargestellt, und zwar in 6a mit der zweiten Kennzeichnung 11, bei Aufbringung der Abdeckung 27 sowie der ersten Kennzeichnung 10, in 6b nach Abschluss des Herstellungsvorgangs mit beiden Kennzeichnungen und somit in einem Zustand, in dem der Gutschein werthaltig in den Handel gelangt, in 6c bei der Entwertung und schließlich in 6d nach vollständiger Entwertung und somit in entwertetem Zustand. 6e zeigt dann noch einmal einen vergrößerten Schnitt durch den Bereich, in dem sich die beiden Kennzeichnungen 10, 11 und die Abdeckung 27 befinden.
  • Die Darstellung in den 6a bis 6e zeigt jeweils einen Gutschein 25, der beispielsweise im wesentlichen aus Papier oder Karton besteht. Es kann sich im Prinzip um einen beliebigen Gutschein oder ein anderes Dokument handeln, welches einen gewissen Wert aufweist, wie zum Beispiel ein Skipass oder dergleichen, so dass die ausgebende Stelle ein Interesse daran hat, den Gutschein 25 gegen Fälschung zu sichern, wozu das erfindungsgemäße Kennzeichnungssystem dient. Der Wert des Gutscheins 25 ist nur solange gegeben wie dieser vollständig und unbeschädigt ist.
  • Der Gutschein 25 hat insgesamt einen beispielsweise etwa rechteckigen Umriss und ist sowohl mit einer ersten unverdeckten Kennzeichnung 10 versehen als auch mit einer zweiten verdeckten Kennzeichnung im Sinne der vorliegenden Erfindung. Die 6a zeigt den Gutschein 25 mit der darauf aufgebrachten verdeckten Kennzeichnung 11, die zuerst aufge bracht wird, hier aber noch nicht verdeckt ist. Auf diese verdeckte Kennzeichnung wird dann eine Abdeckung 27 aufgebracht oder eine Beschichtung oder ein geeignetes Substrat, welches die Aufgabe hat, die zweite Kennzeichnung 11 zu verdecken. Wie man aus 6a weiterhin erkennt, ist auf der Abdeckung 27 oder auch in dieser eine erste offene Kennzeichnung 10 im Sinne der vorliegenden Erfindung aufgebracht. Die 6b zeigt dann den Zustand nach der Aufbringung der Abdeckung 27, wonach die zweite Kennzeichnung nicht mehr lesbar und somit verdeckt ist, während die erste Kennzeichnung 10 offen angeordnet ist und somit gelesen werden kann.
  • Die Abdeckung 27, die gemäß 6b bei dem intakten Gutschein nach Abschluss des Herstellungsvorgangs die zweite Kennzeichnung 11 verdeckt, kann zum Beispiel eine Beschichtung oder eine aufgebrachte Masse sein, die sich durch mechanische Einwirkung entfernen lässt, beispielsweise ein Abdeckfeld, welches sich abschaben oder abkratzen lässt. Die erste Kennzeichnung 10 kann sich auf der Abdeckung oder aber auch in der Abdeckung befinden. Voraussetzung ist lediglich, dass die erste Kennzeichnung 10 gelesen werden kann, ohne die Abdeckung zu zerstören oder zu beschädigen. Die intakte Abdeckung signalisiert somit, dass der Gegenstand noch seinen Wert besitzt.
  • 6c zeigt nun das Entfernen der Abdeckung durch Abschaben oder Abkratzen mittels eines harten Gegenstands 28 wie zum Beispiel mit einem Spachtel, wodurch auch die erste Kennzeichnung 10 entfernt wird und die zweite Kennzeichnung 11 zum Vorschein kommt. Man kann nun beispielsweise mittels einer Lesevorrichtung, die bereits vor dem Abschabvorgang die erste Kennzeichnung 10 gelesen hat, nach dem Abschabvorgang auch die zweite Kennzeichnung 11 lesen und prüfen, ob eine der Lesevorrichtung bekannte kryptographische oder sonstige Beziehung zwischen beiden Kennzeichnungen 10, 11 erfüllt ist. Nur in diesem Fall wird der Gutschein als werthaltig akzeptiert und der entsprechende Gegenwert wird ausgegeben. Durch das Freilegen der zweiten Kennzeichnung 11 und damit Zerstörung des Abdeckfelds 27 ist der Gutschein bereits sichtbar entwertet. Zur Sicherheit kann man gegebenenfalls auf dem Gutschein ein oder mehrere weitere unverdeckte Kennzeichnungen anbringen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind und zwischen denen und einer der Kennzeichnungen 10 und/oder 11 wiederum (mathematische) Beziehungen bestehen können. Eine weitere Erhöhung der Sicherheit ergibt sich daraus, dass man die unverdeckte erste Kennzeichnung 10 so wählt, dass Sie nicht ohne weiteres erkannt wird und nur mit speziellen Einrichtungen gelesen werden kann. Beispielsweise kann es sich um eine mit dem bloßen Auge nicht erkennbare Markierung mit einer Sicherheitstinte handeln, die ein im UV-Bereich oder IR-Bereich absorbierendes Spektrum aufweist. Diese Markierung muss sich nicht auf der Abdeckung 27 befinden, sondern kann in diese eingearbeitet sein. Wichtig ist nur, dass die Markierung eine unverdeckte Kennzeichnung im Sinne der vorliegenden Erfindung ist, das heißt, dass sie, wenn auch gegebenenfalls mit speziellen Hilfsmitteln, lesbar ist, ohne die Abdeckung zu entfernen.
  • Die zweite Kennzeichnung 11, die sich unter der Abdeckung 27 befindet, kann auch beispielsweise eine RFID-Markierung sein. In diesem Fall wird die Abdeckung 27 so gewählt, dass sie den Durchtritt der entsprechenden elektromagnetischen Strahlung verhindert, so dass die RFID-Markierung erst identifiziert werden kann, wenn die Abdeckung 27 entfernt wurde. Somit ist auch in diesem Fall die untere Kennzeichnung 11 eine verdeckte Kennzeichnung im Sinne der vorliegenden Erfindung.
  • Die besonders hohe erfindungsgemäße Sicherheit gegen Manipulation und Fälschung ergibt sich daraus, dass bei dem Abschabvorgang zur Freilegung der zweiten verdeckten Kennzeichnung 11 die erste Kennzeichnung zerstört wird, so dass ein Fälscher, der nach der Entwertung einen Gutschein in Händen hält, nur die zweite, nicht aber die erste Kennzeichnung kennen kann. Derjenige wiederum, der einen unversehrten Gutschein vor der Entwertung besitzt, kann allenfalls die erste Kennzeichnung erfahren. Wenn er selbst den Gutschein entwertet, um auch die zweite Kennzeichnung zu erhalten, kennt er die kryptographische Beziehung zwischen beiden nicht und verliert zudem den Wert des Gutscheins. Bereits entwertete Gutscheine können somit nicht von Fälschern dupliziert werden. Man kann auch die erste unverdeckte Kennzeichnung 10 erst beim Verkauf auf den Gutschein aufbringen, um die Sicherheit zu erhöhen, da man damit das Registrieren der Kennzeichnung durch Unbefugte während des Herstellungsprozesses und im Vertriebsweg verhindert. Erst bei diesem Verkauf kann die erste Kennzeichnung von einem Erfassungssystem registriert werden.
  • Die auf dem Gutschein 25 verbleibende zweite Kennzeichnung 11 oder weitere auf dem Gutschein angebrachte unverdeckte Kennzeichnungen können auch zur weiteren Verfolgung des Gutscheins im Handelsweg dienen, deshalb ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn nur die unverdeckte Kennzeichnung 10 bei der Entwertung zerstört wird, dabei aber mindestens eine lesbare Kennzeichnung auch an dem entwerteten Gegenstand nach wie vor vorhanden ist.
  • 9
    Getränkeflasche
    10
    erste Kennzeichnung
    11
    zweite verdeckte Kennzeichnung
    12
    Sicherheitsring (Manipulationssicherung)
    13
    Flaschenverschluss (Schraubkappe)
    14
    Gewindebereich
    15
    Flaschenhals
    16
    Dosendeckel
    17
    Verschlussplatte
    18
    Sollbruchlinie
    19
    Öffnungslasche
    19a
    freies Ende der Öffnungslasche
    20
    Getränkedose
    21
    Befestigungspunkt der Öffnungslasche
    22
    tiefer liegender innerer Bereich des Deckels
    23
    höher liegender äußerer Bereich des Deckels
    24
    Öffnung
    25
    Gutschein
    25a
    linker Abschnitt
    25b
    abreissbarer rechter Abschnitt
    26
    Perforation
    27
    Abdeckfeld (Abdeckung)
    28
    harter Gegenstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3111692 A1 [0003]
    • - DE 20221282 U1 [0004, 0005]
    • - EP 1274061 A2 [0006]

Claims (19)

  1. Kennzeichnungssystem für einen für eine Rückgabe vorgesehenen Gegenstand oder einen Wertgegenstand, umfassend wenigstens eine erste einem Gegenstand zugeordnete oder auf dem Gegenstand angebrachte unverdeckte Kennzeichnung (10) und wenigstens eine zweite einem Gegenstand zugeordnete oder auf dem Gegenstand angebrachte Kennzeichnung sowie wenigstens eine vorzugsweise mittels einer Lesevorrichtung dechiffrierbare Beziehung zwischen der ersten unverdeckten und der zweiten Kennzeichnung, wobei die zweite Kennzeichnung (11) eine unter einer Abdeckung angeordnete verdeckte Kennzeichnung ist und erst nach Entfernung der Abdeckung (12) der verdeckt angebrachten Kennzeichnung (11) die Beziehung zwischen erster und zweiter Kennzeichnung dechiffrierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine erste unverdeckt angebrachte Kennzeichnung (10) auf, in oder an der Abdeckung (12) angeordnet ist.
  2. Kennzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand ein Getränkebehälter ist, insbesondere eine Getränkeflasche (9) ist, die zweite Kennzeichnung (11) auf oder an dem Getränkebehälter unter einer Einrichtung zur Manipulationssicherung (tamper proof ring) (12) durch diese verdeckt angebracht ist und die erste Kennzeichnung (10) sichtbar auf der Einrichtung zur Manipulationssicherung (12) angebracht ist.
  3. Kennzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand ein Getränkebehälter ist, insbesondere eine Getränkedose (20) ist, die zweite Kennzeichnung (11) auf dem Getränkebehälter im oberen Bereich auf der Innenseite des Behälterdeckels (16) bei geschlossenem Behälter durch diesen verdeckt angebracht ist und mindestens eine erste Kennzeichnung (10) sichtbar auf der Oberseite des Behälterdeckels angebracht ist.
  4. Kennzeichnungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite verdeckte Kennzeichnung im Bereich der Verschlussplatte (17) auf deren Unterseite (Innenseite der Getränkedose bei geschlossener Dose) angebracht ist, eine erste Kennzeichnung (10) sichtbar auf der Oberseite der Verschlussplatte angebracht ist und/oder eine (weitere) unverdeckte erste Kennzeichnung (10) auf dem Deckel außerhalb des Öffnungsbereichs, seitlich an der Dose oder auf deren Unterseite angebracht ist.
  5. Kennzeichnungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste unverdeckte Kennzeichnung und/oder die zweite verdeckte Kennzeichnung wenigstens ein Kryptogramm und/oder ein Steganogramm umfasst, vorzugsweise eine Prägung, Gravur, Materialschwächung, ein Hologramm, eine aufgedruckte Kennzeichnung oder eine andersartige Markierung umfasst.
  6. Kennzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand ein Dokument, insbesondere ein Gutschein (15) ist, die zweite verdeckte Kennzeichnung (11) unterhalb einer auf das Dokument aufgebrachten Abdeckung, Abdeckschicht (27) oder Beschichtung angebracht ist, die diese zweite Kennzeichnung verdeckt und die erste Kennzeichnung (10) sichtbar auf oder in der Abdeckung, Abdeckschicht oder Beschichtung angebracht ist.
  7. Kennzeichnungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (27), Abdeckschicht oder Beschichtung auf dem Dokument (25) aufgebracht und derart gestaltet ist, dass sie zur Freilegung der zweiten verdeckten Kennzeichnung (11) nur unter Zerstörung entfernbar ist, wobei auch die erste Kennzeichnung (10) zerstört wird.
  8. Kennzeichnungssystem nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand ein Mietgegenstand oder Leihgegenstand ist und/oder ein Gefahrgut darstellt, und insbesondere wenigstens eine giftige oder radioaktive Substanz enthält.
  9. Kennzeichnungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite verdeckte Kennzeichnung (11) unterhalb einer auf den Gegenstand aufgebrachten Abdeckschicht oder Beschichtung angebracht ist, die diese zweite Kennzeichnung verdeckt und die derart gestaltet ist, dass sie zur Freilegung der zweiten verdeckten Kennzeichnung nur unter Zerstörung entfernbar ist, wobei durch diese Zerstörung auch die erste Kennzeichnung (10) zerstört wird.
  10. Kennzeichnungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere erste unverdeckte Kennzeichnung (10) oder Markierung an dem Gegenstand angebracht ist, die sich außerhalb der Abdeckung befindet und nach der Entwertung des Gegenstands an diesem verbleibt.
  11. Kennzeichnungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine erste unverdeckte Kennzeichnung (10) oder eine zweite verdeckte Kennzeichnung (11) besondere die Lesbarkeit erschwerende Sicherheitsmerkmale aufweist.
  12. Für eine Rückgabe vorgesehener Gegenstand oder Wertgegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass dieser ein Kennzeichnungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11 aufweist.
  13. Verfahren zur Identifizierung eines für eine Rückgabe vorgesehenen Gegenstands oder eines Wertgegenstands, der ein Kennzeichnungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass dieses die folgenden Schritte umfasst: die wenigstens eine auf dem Gegenstand (9, 20, 25) angebrachte oder diesem zugeordnete unverdeckte Kennzeichnung (10) wird gelesen, der Gegenstand wird entwertet, indem die Abdeckung (12, 27) der verdeckt angebrachten zweiten Kennzeichnung (11) entfernt und/oder zerstört wird, wodurch auch die erste unverdeckte Kennzeichnung (10) entfernt und/oder zerstört oder aus ihrer ursprünglichen Position herausbewegt wird, dann wird die auf dem Gegenstand angebrachte freigelegte zweite Kennzeichnung gelesen und mittels einer Beziehung zwischen der ersten und der zweiten Kennzeichnung wird der Gegenstand identifiziert.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand eine Getränkeflasche (9) ist und zum Lesen der zweiten verdeckten Kennzeichnung (11) die Einrichtung zur Manipulationssicherung (tamper proof ring) (12) und mit dieser die erste Kennzeichnung (10) zerstört wird, bevor der Gegenstand mittels der Leseeinrichtung identifiziert wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand eine Getränkedose (20) ist und zum Lesen der zweiten verdeckten Kennzeichnung (11) die noch mit dem Dosendeckel (16) verbundene Verschlussplatte (17) der geöffneten Dose aufgebogen und/oder entfernt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand ein Gutschein oder ein Dokument (25) ist und zum Lesen der zweiten verdeckten Kennzeichnung (11) die diese verdeckende Abdeckung (27) oder Abdeckschicht oder Beschichtung nur unter deren Zerstörung oder Zerstörung von Teilen des Gutscheins oder Do kuments von diesem abgezogen, abgerubbelt, abgeschabt, abgerissen wird oder dergleichen, wobei auch die erste Kennzeichnung (10) entfernt und/oder zerstört wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand ein Gefahrgut ist und zum Lesen der zweiten verdeckten Kennzeichnung die diese verdeckende Abdeckung, Abdeckschicht oder Beschichtung nur unter deren Zerstörung oder Zerstörung von Teilen des Gegenstands von diesem abgezogen, abgerubbelt, abgeschabt, abgerissen wird oder dergleichen, wobei auch die erste Kennzeichnung (10) entfernt und/oder zerstört wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kennzeichnung (10) und/oder die zweite Kennzeichnung (11) mittels einer Leseeinrichtung gelesen wird und die Beziehung zwischen beiden Kennzeichnungen der Leseeinrichtung zugänglich ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 13 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Beziehung zwischen beiden Kennzeichnungen (10, 11) erst während des Vorgangs der Entwertung festgelegt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3111692A1 (de) 1980-03-26 1982-01-07 Anchor Hocking Corp., 43130 Lancaster, Ohio Einstueckig geformte verschlusskappen zum abdichten eines behaelters, insbesondere einer flasche
EP1274061A2 (de) 2001-07-06 2003-01-08 Sulo Umwelttechnik GmbH & Co. KG Kennzeichnungssystem
DE20221282U1 (de) 2002-11-13 2005-10-06 Bundesdruckerei Gmbh Pfandwertgebinde

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