DE102008034268B4 - Mehrschichtiges Sicherheitssiegel und die Verwendung des mehrschichtigen Sicherheitssiegels - Google Patents

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Abstract

Mehrschichtiges Sicherheitssiegel mit einem Erstöffnungsnachweis und einem Träger (10) und einer unterhalb des Trägers (10) vollflächig angeordneten Klebschicht (17), wobei zwischen Träger (10) und Klebschicht (17) jedenfalls die folgenden Schichten angeordnet sind:a) eine erste nicht vollflächig aufgetragene Markierungsschicht (14),b) eine zweite vollflächig aufgetragene Kontrastschicht (16) dass eine individuelle Kennung (5) zur Verifizierung an den Erstöffnungsnachweis gekoppelt ist,wobei die individuelle Kennung (5) zur Verifizierung zumindest teilweise offen erkennbar und zumindest teilweise verdeckt ausgestaltet ist,wobei der verdeckte Teil (5b) der individuellen Kennung (5) und der offene Teil (5a) der individuellen Kennung (5) so miteinander korreliert sind,dass zumindest ein Teil der offenen Kennung (5a) gleich, zumindest einem Teil der verdeckten Kennung (5b) ist und dadurch verifizierbar ist oderdass die offene Kennung (5a) und die verdeckte Kennung (5b) so gewählt sind, dass erst ihre Kombination zur individuellen Kennung (5) führt und ein Referenzwert vorhanden ist, mit dem die individuelle Kennung (5) abgleichbar und durch den Abgleich verifizierbar istdadurch gekennzeichnet,dass der offene Teil (5a) der individuellen Kennung (5) oberhalb des Trägers (10) und der verdeckter Teil (5b) der Kennung (5) unterhalb des Trägers (10) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehrschichtiges Sicherheitssiegel gemäß Anspruch 1 sowie die Verwendung eines mehrschichtigen Sicherheitssiegels zur Verifikation gemäß Anspruch 14 bei dem ein erfindungsgemäßes mehrschichtiges Sicherheitssiegel verwendet wird.
  • Aus dem Stand der Technik sind diverse mehrschichtige Sicherheitssiegel, typischerweise in der Verwendung als Klebeverschlüsse bekannt, die einen Öffnungsnachweis für eine Verpackung erbringen, also irreversibel anzeigen, ob bei einer mittels eines derartigen Klebeverschlusses gesicherten Verpackung bereits ein erster Öffnungsversuch stattgefunden hat. Ein derartiger Nachweis ist in der Logistikkette unerlässlich um sicherzustellen, dass die jeweilige Verpackung, beispielsweise ein Paket oder eine Transportpalette, nicht zwischenzeitlich unberechtigt geöffnet wurde.
  • Ein derartiges Sicherheitssiegel zeigt beispielsweise die DE 100 30 596 A1 in Form eines mehrschichtigen Klebebands. Der Klebeverschluss weist zunächst einen Träger auf Basis einer gereckten Thermoplastfolie auf, auf dessen unterer Seite eine nicht vollflächig aufgetragene Primerschicht aufgebracht und mit der Thermoplastfolie verankert ist. Die Primerschicht und die freie Thermoplastfolienoberfläche sind vollflächig mit einer ersten, insbesondere farbigen Kontrastschicht überdeckt. Diese erste Kontrastschicht ist dabei mit der Primerschicht besser verankert als mit der Thermoplastfolie. In dem in der DE 100 30 596 A1 beschriebenen Produkt ist die erste Kontrastschicht wiederum mit einer zweiten Kontrastschicht vollflächig überdeckt, die besser mit der ersten Kontrastschicht verankert ist, als die erste Kontrastschicht mit der Thermoplastfolie. Auf der zweiten Kontrastschicht folgt eine Haftklebmasse, die besser auf der zweiten Kontrastschicht verankert ist, als die erste Kontrastschicht auf der Thermoplastfolie.
  • Wird ein derartiges, aus dem Stand der Technik bekanntes Sicherheitssiegel erstmalig geöffnet, so entsteht in Abhängigkeit von der Verankerung der jeweiligen Schichten untereinander ein Bruch jeweils dort, wo die Verankerung zwischen zwei Schichten am geringsten ist. Zwischen welchen Schichten dieser Bruch auftritt, ist dabei abhängig, ob es sich um einen geprimerten Bereich handelt oder nicht. Die nicht vollflächig aufgetragene Primerschicht würde zuvor in Form eines Schriftzuges, wie z.B. „geöffnet“ auf den Träger aufgebracht, so dass nunmehr diese Schrift erscheint und die Erstöffnung anzeigt. Auch bei erneutem Verkleben der Schichten miteinander bleibt der Schriftzug erkennbar.
  • Aus der US 5,633,058 ist ein Sicherheitsetikett mit Erstöffnungsnachweis eines Kartons bekannt. Dabei ist zwischen einer Trägerschicht und einer Klebstoffschicht eine partiell aufgetragene Releaseschicht und eine durchgehende Farbstoffschicht aufgetragen, wobei die Klebkräfte so eingestellt sind, dass beim Aufreißen des Etiketts die Bereiche mit der Releaseschicht auf der Kartonoberfläche verbleiben, während der abgezogene Teil des Sicherheitsetikettes neben den Teilen der Farbstoffschicht auch die Klebstoffschicht mitabreißt.
  • In der WO 2007/028700 A1 ist ein Klebeband mit Erstöffnungsnachweis beschrieben, wobei eine Primerschicht abschnittsweise auf eine Trägerschicht aufgebracht ist und eine Trennschicht vollflächig zwischen Haftschicht und Primerschicht angeordnet ist.
  • Darüber hinaus ist in der US 6,246,778 B1 ein Verfahren zur Kenntlichmachung von Produkten zur Authentifizierung offenbart. Dabei wird über eine zentrale Steuereinheit die Vergabe von Markierungen durch Markierterminals gesteuert. Dabei können die Markierterminals weit entfernt voneinander und von der Steuereinheit angeordnet sein. Durch Abgleich mit einer Host Datenbank können die Markierungen kontrolliert werden.
  • Ein weiteres, aus dem Stand der Technik bekanntes Sicherheitssiegel zeigt die DE 101 40 491 A1 in Form eines mehrschichtigen Etiketts. Auch bei dem dort beschriebenen Etikett ist ein Erstöffnungsnachweis durch eine funktionelle Schichtfolge realisiert.
  • Ein Nachteil eines derartigen Sicherheitssiegels besteht jedoch darin, dass es vollständig von dem zu sichernden Objekt entfernt und gegebenenfalls durch einen neuen Verschluss ersetzt werden kann. Bei einem neuen Klebeverschluss kann es sich wiederum um einen Klebeverschluss handeln, der einen Erstöffnungsnachweis beinhaltet, es kann aber auch ein lediglich ähnlich aussehender Klebeverschluss ohne einen derartigen Erstöffnungsnachweis gewählt werden. Im Rahmen der Logistikkette fällt eine derartige Manipulation erst am Ende des Logistikprozesses, also im Regelfall beim Endkunden auf. Es ist somit nicht mehr nachvollziehbar, wo eine derartige Manipulation stattgefunden hat, um die Verantwortlichen ausfindig zu machen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, ein mehrschichtiges Sicherheitssiegel anzugeben, das eine Manipulation innerhalb der Logistikkette weiter erschwert. Zudem sind verbesserte Sicherheitssiegel zur Verifikation von Artikeln gesucht sowie Verwendungen zur Verifikation basierend auf solchen Siegeln.
  • Die Erfindung löst das zuvor erläuterte Problem bei einem mehrschichtigen Sicherheitssiegel mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1. Eine nebengeordnete Lösung stellt die Verwendung gemäß Anspruch 14 bereit bei dem ein erfindungsgemäßes mehrschichtiges Sicherheitssiegel verwendet wird. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Die Lösung des Problems wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass das mehrschichtige Sicherheitssiegel zusätzlich zu dem Erstöffnungsnachweis auf neuartige Weise eine individuelle Kennung zur Verifizierung enthält. Während eines Logistikprozesses kann somit beispielsweise kontrolliert werden, ob es sich noch um das originale Sicherheitssiegel handelt, oder ob dieses zwischenzeitlich ausgetauscht wurde. Mit der Kopplung an den Erstöffnungsnachweis bleibt damit auch eine Manipulation des gesicherten Gegenstandes, wie z.B. einer Verpackung selbst ausgeschlossen. Die individuelle Kennung kann dabei beispielsweise individuelle Information wie Herkunft, Herstellung, Art, Vertriebsweg und/oder Seriennummer des zu sichernden Objekts oder des Klebeverschlusses selbst enthalten. Insbesondere kann die Kennung als alphanumerisches Zeichen, Barcode (1-dimensional), Matrixcode (2-dimensional) oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Um das Sicherheitsniveau von Sicherheitssiegeln für bestimmte Anwendungen noch weiter zu erhöhen, insbesondere wenn sie zur Verifikation der Echtheit eines Artikels genutzt werden, ist in bevorzugter Ausgestaltung vorgesehen, dass sich die individuelle Kennung aus einem verdeckten Teil und einem offenen Teil zusammensetzt. Zumindest ein Teil dieser individuellen Kennung ist im Produkt so enthalten, dass dieser Teil im verklebten und unversehrten Zustand nicht erkennbar, also verdeckt, vorhanden ist. Ein Fälscher kann damit eine Kopie der kompletten individuellen Kennung nur vornehmen, wenn der verdeckte Teil der Kennung offen gelegt wird, was nicht ohne irreversibles Brechen des Sicherheitssiegels möglich und damit deutlich erkennbar ist. Während des gesamten Logistikprozesses kann somit kontrolliert werden, ob es sich noch um das originale Sicherheitssiegel handelt, oder ob dieses zwischenzeitlich ausgetauscht oder geöffnet wurde. Mit der Kopplung an den Erstöffnungsnachweis bleibt damit auch eine Manipulation des gesicherten Gegenstandes, wie z.B. einer Verpackung selbst ausgeschlossen. Die individuelle Kennung - unabhängig ob verdeckt oder offen angeordnet - kann beispielsweise, wie bereits zuvor beschrieben, individuelle Information wie Herkunft, Herstellung, Art, Vertriebsweg und/oder Seriennummer des zu sichernden Objekts oder des Klebeverschlüsses selbst enthalten. Insbesondere kann die Kennung als alphanumerisches Zeichen, Barcode (1-dimensional), Matrixcode (2-dimensional) oder dergleichen ausgebildet sein. Sofern eine sehr hohe Sicherheit gewährleistet werden soll, können auch individuell berechnete computergenerierte Hologramme als individuelle Kennung enthalten sein. Bezüglich der Ausgestaltung derartiger computergenerierter Hologramme wird insbesondere auf die EP 1 377 883 B1 verwiesen.
  • Die Kennung oder auch Codierung kann insbesondere aus einer Anzahl alphanumerischer Zeichen bestehen. Bevorzugt bedient man sich dabei aus einem möglichst großen Nummernkreis. Sie kann vollständig offen im Sicherheitssiegel vorgesehen sein und sich komplett als verdeckte Kennung im Siegel wiederholen. Sie kann auch und zwar bevorzugt aus einem verdeckten und einem offenen Teil bestehen. Besonders vorteilhaft für eine möglichst hohe Sicherheit ist eine Korrelation von offenem Teil und verdecktem Teil der Kennung. Die Korrelation kann beispielsweise durch eine Wiederholung der Kennung, eine Ergänzung der beiden Teile oder auch eine geeignete Verschlüsselung realisiert werden. Der verdeckte Teil der Kennung kann dabei mit dem offenen Teil verknüpft sein. Hierzu bietet sich beispielsweise eine logische Verknüpfung über einen Algorithmus an oder aber auch, dass sich die Kennung aus allen Stellen, also der Aneinanderreihung des verdeckten Teils der Kennung und des offenen Teils der Kennung ergibt. Es ist jedoch auch denkbar, das nur der offene Teil der Kennung oder nur der verdeckte Teil der Kennung aus einem möglichst großen Nummernkreis, der jeweils andere jedoch aus einem eingeschränkten Satz an Kombinationen alphanumerischer Zeichen entnommen ist. Die offene und die verdeckte Kennung können so gewählt sein, dass erst ihre Kombination zur vollständigen Kennung führt. Die verdeckte Kennung kann einen Teil der offenen Kennung wiederholen. Die offene Kennung kann die Wiederholung eines Teils der verdeckten Kennung sein.
  • Der verdeckte Teil der Kennung kann in eine Schicht oder mehrere Schichten innerhalb des Klebeverschlusses auf- bzw. eingebracht sein. Dieser Teil der Kennung ist zumindest von einer Seite, bevorzugt der vom Verklebungsuntergrund abgewandten Seite, durch zumindest eine Schicht so abgedeckt, dass dieser Teil der Kennung nicht durch diese zumindest eine Schicht hindurch erkennbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es jedoch, die Kennung zwischen zwei anderen Schichten, beispielsweise zwischen dem Träger und der Kontrastschicht, also neben der nicht vollflächig aufgebrachten Markierungsschicht, aufzubringen. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, dass die Kennung verdeckt und eventuell sogar versteckt angeordnet werden kann und so eine Nachahmung erschwert wird.
  • Die Kennung, insbesondere der offene Teil der Kennung, kann auf den Träger oder jede andere Schicht des Sicherheitssiegels aufgebracht sein, jedenfalls so, dass er ohne weitere Veränderungen am Sicherheitssiegel vorzunehmen ausgelesen werden kann. Es kann also auch vorgesehen sein, dass die Kennung innerhalb einer Schicht angeordnet ist. Eine derartige Ausgestaltung ist beispielsweise vorteilhaft für die Einbringung eines computergenerierten Hologramms. Ein derartiges Hologramm kann beispielsweise in den Träger oder eine andere, ggf. zusätzlich vorgesehene Speicherschicht mittels eines Laserlithographen eingeschrieben sein. Erfindungsgemäß befindet sich der offene Teil der Kennung oberhalb des Trägers des Sicherheitssiegels.
  • Ferner kann die Kennung so ausgelegt sein, dass ein Auslesen der Kennung ohne weitere Hilfsmittel für den Benutzer möglich ist. Ein Auslesen kann mittels Augen oder maschinell erfolgen. Es ist ebenso möglich, die Kennung so auszulegen, dass sie nur durch Unterstützung eines Hilfsmittels wie einer Lupe oder durch Einstrahlen von UV-Licht oder dgl. möglich ist. Auch in diesen Fällen kann die Kennung so vorgesehen sein, dass sie mittels Augen und/oder maschinell ausgelesen werden kann, jedenfalls unter Verwendung des entsprechenden Hilfsmittels. Diese Aussagen gelten für den offenen wie auch für den verdeckten Teil der Kennung unabhängig voneinander.
  • Nach einer bevorzugten Auslegung ist einem Prüfer bereits anhand des offenen Teils der Kennung eine Erstprüfung über die Authentizität oder andere Details des Artikels möglich. Für diesen Schnelltest ist die Verletzung des Sicherheitssiegels nicht erforderlich. Die Kombination mit dem verdeckten Teil der Kennung erlaubt dann eine weitergehende Prüfung. Es ist jedoch auch möglich, die komplette Kennung so zu gestalten, dass die bloße Kenntnis des offenen Teils noch zu keinen Aussagen zur Authentizität oder anderen Details des Artikels befähigt sondern erst in Kombination mit dem verdeckten Teil.
  • Der Erstöffnungsnachweis kann bei dem erfindungsgemäßen Sicherheitssiegel, wie es aus dem Stand der Technik ( DE 101 40 491 A1 ) bekannt ist, in seiner einfachsten Ausführung ausgebildet sein durch eine erste, nicht vollflächig aufgetragene Schicht auf dem Träger - Markierungsschicht - und eine zweite, die Markierungsschicht und die freie Oberfläche des Trägers vollflächig überdeckende Schicht - Kontrastschicht -. Der Träger kann dabei beispielsweise als gereckte Thermoplastfolie aus gerecktem HDPE, PVC, PET, monoaxial gerecktem Polypropylen oder biaxial gerecktem Polypropylen gebildet und transparent, transluzent oder gefärbt, insbesondere deckend gefärbt sein. Bei der Markierungsschicht handelt es sich in bevorzugter Ausgestaltung um einen Haftvermittler oder einen Primer. Dieser ist sehr gut mit dem Träger verankert. Die Kontrastschicht hingegen ist besser auf der Markierungsschicht (Primer) verankert als auf dem Träger. Unterhalb der Kontrastschicht ist zudem noch die Klebschicht vorgesehen, bei der es sich beispielsweise um eine vollflächig aufgetragene Haftklebemasse handelt. Die Klebschicht wiederum ist besser auf der Kontrastschicht verankert als die Kontrastschicht auf dem Träger. Unterhalb des Trägers und bevorzugt oberhalb der Klebschicht ist derjenige Teil der Kennung angeordnet, der verdeckt ist.
  • Eine alternative Ausgestaltung des Erstöffnungsnachweises besteht beispielsweise darin, die Markierungsschicht als partielle Releaseschicht auszubilden. Auch sind dem Fachmann weitere Verfahren und Ausgestaltungen zur partiellen Einstellung der für einen Erstöffnungsnachweis erforderlichen adhäsiven Eigenschaften der verschiedenen Schriften bekannt. Insbesondere wird diesbezüglich auf die EP 341 699 B1 , die US 5,153,042 , die US 5,582,887 sowie die US 5,633,058 verwiesen. Auch in solchen Gestaltungsformen ist derjenige Teil der Kennung, der verdeckt ist, unterhalb des Trägers und bevorzugt oberhalb der Klebschicht angeordnet.
  • In einer ersten erfindungsgemäßen Ausgestaltung hinterlässt das Sicherheitssiegel beim Entfernen des erfindungsgemäßen Sicherheitssiegels von der Oberfläche einer Verpackung eine Kennzeichnung auf der Verpackung, indem sich die insbesondere farbige Kontrastschicht von dem Träger abtrennt, während Bereiche, die mittels Markierungsschicht (Primer) auf der Trägeroberfläche gut verankert sind, mit dem Träger von der Oberfläche der Verpackung gelöst werden. Der Bereich der Kontrastschicht, der gegen die Trägeroberfläche mittels der Markierungsschicht stark verankert wurde, verbleibt auf der Trägeroberfläche. Die auf der Verpackung erkennbare Kennzeichnung zeigt somit das inverse Bild der nicht vollflächigen Markierungsschicht. Sofern die Markierungsschicht als Schriftzug oder andersartige Kennzeichnung aufgebracht wurde, wird somit das Inverse dieser Kennzeichnung sichtbar. Die Kennzeichnung kann beispielsweise „geöffnet“ lauten. Zudem wird beim Entfernen der verdeckte Teil der Kennung offen gelegt.
  • In einer zweiten erfindungsgemäßen Ausgestaltung hinterlässt das Sicherheitssiegel beim Entfernen des erfindungsgemäßen Sicherheitssiegels von der Oberfläche einer Verpackung eine Kennzeichnung auf der Verpackung, indem die insbesondere farbige Kontrastschicht auf dem Träger verbleibt und mit diesem gemeinsam von der Verpackung gelöst wird, während Bereiche, die mittels Markierungsschicht (Release) auf der Trägeroberfläche nicht oder nur gering verankert sind, sich von dem Träger lösen und auf der Oberfläche der Verpackung verbleiben. Der Bereich der Kontrastschicht, der gegen die Trägeroberfläche mittels der Markierungsschicht gering oder gar nicht verankert wurde, verbleibt auf der Verpackung. Die auf der Verpackung erkennbare Kennzeichnung zeigt somit das Bild der nicht vollflächigen Markierungsschicht. Sofern die Markierungsschicht als Schriftzug oder andersartige Kennzeichnung aufgebracht wurde, wird somit diese Kennzeichnung sichtbar. Zudem wird auch hier beim Entfernen der verdeckte Teil der Kennung offen gelegt.
  • Neben der Markierungsschicht und der Kontrastschicht können auch weitere Schichten, insbesondere weitere Kontrastschichten, vorgesehen sein. Für die diesbezügliche Ausgestaltung wird auf den Stand der Technik verwiesen. Insbesondere kann eine Schicht oberhalb eines Teils der Kennung vorhanden sein, um zu verhindern, dass dieser Teil der Kennung durch sie hindurch erkannt werden kann. Diese Schicht lässt sich aber, ggf. in Verbindung mit weiteren Schichten, von dem Schichtverbund, der den verdeckten Teil der Kennung trägt, ablösen, so das letzterer offen gelegt und dann auch ausgelesen werden kann.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist zumindest der offene Teil der Kennung als maschinenlesbare Kennung ausgeführt. Dies bietet den Vorteil, dass innerhalb der Logistikkette, beispielsweise bei einer automatischen Sortierung, eine automatische Verifizierung des Sicherheitssiegels erfolgen kann. Eine manuelle und somit personalaufwändige Überprüfung kann dadurch vermieden werden. Je nach Ausgestaltung der Kennung kann eine manuelle Verifizierung aber auch zusätzlich oder alternativ zur automatischen Verifizierung erfolgen. Insbesondere kann eine derartige Verifizierung auch zusätzlich oder alternativ durch den Endempfänger des Sicherheitssiegels vorgesehen sein.
  • In einer Ausgestaltung ist das mehrschichtige Sicherheitssiegel so ausgeführt, dass die Kennung, insbesondere sowohl ihr verdeckter als auch ihr offener Teil unabhängig voneinander, ohne Hilfsmittel und/oder mit bloßem Auge nicht sichtbar ist. Die Kennung kann nur mittels geeigneter Hilfsmittel aufgefunden und ausgelesen werden. Die versteckte Anordnung einer Kennung kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass diese mit einem fluoreszierenden Farbstoff aufgetragen und so unter Tageslicht (Weißlicht) nicht sichtbar ist. Vielmehr bedarf es einer speziellen Lichtquelle, hier nämlich UV-Licht, um die Kennung auslesen zu können. In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass die Markierungsschicht einen derartigen fluoreszierenden Farbstoff enthält. In diesem Fall kann über die Fluoreszenz zumindest überprüft werden, ob das mehrschichtige Sicherheitssiegel einen entsprechenden Erstöffnungsnachweis enthält.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass jedenfalls ein Teil der Kennung codiert ist. Durch eine Codierung kann gewährleistet werden, dass gültige Kennungen nicht beliebig erzeugt werden können. Vielmehr kann durch eine anschließende Verifizierung der Codierung auch gewährleistet werden, dass es sich bei der Kennung um eine authentische Kennung oder eine Nachahmung handelt. Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Verifizierung zentral erfolgt, da somit gewährleistet werden kann, dass der Schlüssel zur Codierung und Decodierung nicht unberechtigt verwendet werden kann. Die zentrale Verifizierung kann beispielsweise über moderne Kommunikationswege, wie eine Vernetzung von Erfassungsgeräten mit der Zentrale, Mobilfunk etc. erfolgen.
  • Ein Schlüssel, der innerhalb des Codierungs- und Decodierungsverfahrens geheim gehalten wird, erlaubt es für einen an sich bekannten und nicht geheim gehaltenen Algorithmus den Codierungs- bzw. Decodierungsvorgang auszuführen. Im Sinne dieser Erfindung können symmetrische und asymmetrische Algorithmen zum Einsatz kommen. Erfindungsgemäß ist es besonders bevorzugt symmetrische Algorithmen zu verwenden, wie insbesondere AES, 3DES, DES. Solche Algorithmen werden heute bereits in umfangreichem Maße auf dem Gebiet der Finanztransaktionen, der Verschlüsselung elektronischer Nachrichten und im Bereich der kabellosen Kommunikationstechnologie genutzt.
  • Die Verifizierung einer codierten Kennung ist insbesondere dann besonders einfach, wenn die Kennung neben dem codierten Teil einen uncodierten Teil enthält, der mit dem codierten Teil gekoppelt ist. Mit Hilfe des geheim zu haltenden Schlüssels wird entweder der verschlüsselte Teil entschlüsselt und mit dem uncodierten Teil der Kennung verglichen oder es wird alternativ der uncodierte Teil verschlüsselt und das Ergebnis mit dem codierten Teil der Kennung verglichen. Die zweite, alternative Methode ist die bevorzugte. Sie erlaubt es, den codierten Teil der Kennung zu kürzen und damit unter Berücksichtigung des Sicherheitsbedürfnisses das Datenaufkommen bzw. die Gesamtlänge der Kennung auf dem Klebeverschluss zu verringern. Ein ähnliches Prinzip ist beispielsweise von der digitalen Signatur bekannt.
  • Neben dem Schlüssel wird innerhalb eines solchen Verschlüsselungsverfahrens auch das Zwischenergebnis der Verifizierung vor dem Nutzer und anderen äußeren Zugriffen geheim gehalten, also das Ergebnis der Codierung oder Decodierung. Dem Nutzer wird; über einen möglicherweise öffentlichen Kommunikationsweg, nur das Ergebnis des Vergleichs als Ja/Nein Antwort mitgeteilt. Andernfalls würde man einen Generator für gültige Kennungen zur Verfügung stellen.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der, sofern ein Teil der Kennung verdeckt und ein weiterer Teil offen vorgesehen sowie codierte und uncodierte Information enthalten ist, der codierte Teil der Information im offenen Teil der Kennung enthalten ist und/oder im verdeckten Teil. Ferner kann der uncodierte Teil der Information im offenen Teil der Kennung enthalten sein und/oder im verdeckten Teil. In jedem Fall, also auch wenn die komplette Kennung verdeckt vorgesehen ist, ist eine Verifikation der Nummer nur möglich, nachdem das Verschlusssiegel geöffnet und das Siegel damit irreversibel gebrochen wurde.
  • Weiter vorteilhaft ist es, einen Teil der verdeckten Kennung als Schlüssel zur Decodierung des übrigen Teils der Kennung vorzusehen. Derjenige Teil der Kennung, der den Schlüssel darstellt, ist in diesem Fall Teil des verdeckten Teils der Kennung. Der Nutzer kann dann also selbst prüfen, ob die vorliegende Kennung gültig ist, indem er das Verschlusssiegel öffnet und den Schlüssel offen legt.
  • Das mehrschichtige Sicherheitssiegel kann, wie es aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannt ist, als Sicherheitsetikett ausgebildet sein oder aber als Klebeband. Sofern es sich um ein Klebeband handelt, sollte eine Mehrzahl individueller Kennungen auf dem Klebeband vorgesehen sein. Diese sollten insbesondere in regelmäßigen Abständen angeordnet sein, um das Klebeband in beliebiger Länge einsetzen zu können.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Verwendung wird die Unversehrtheit einer Verpackung oder eines Artikels verifiziert. Dies bedeutet, es wird sichergestellt, ob eine Manipulation an einer Verpackung vorgenommen wurde. Hierzu wird zunächst festgestellt, ob die Verpackung und das die Verpackung sichernde Sicherheitssiegel unversehrt sind. Insbesondere wird hier also kontrolliert, ob der Klebeverschluss eine Erstöffnung anzeigt. Weiterhin wird das Sicherheitssiegel selbst hinsichtlich seiner Authentizität kontrolliert. Es wird also festgestellt, ob ein originäres Sicherheitssiegel auf der Verpackung angeordnet ist, oder ob bezüglich des Sicherheitssiegels eine Manipulation vorgenommen wurde. Erst mit erfolgreichem Abschluss beider Tests wird die Unversehrtheit der Verpackung oder die Originalität des Artikels verifiziert. Die Reihenfolge der einzelnen Prüfschritte ist bei dieser Verwendung nicht entscheidend. Es bietet sich jedoch an, erst das Sicherheitssiegel auf Unversehrtheit zu überprüfen, da diese Überprüfung im Allgemeinen schneller und einfacher durchführbar ist, als die Verifizierung des Sicherheitssiegels.
  • Zur Verifizierung des Sicherheitssiegels wird dessen individuelle Kennung ausgelesen und überprüft. Die Überprüfung kann beispielsweise durch einen Abgleich mit einem Referenzwert erfolgen. Der Referenzwert kann beispielsweise in einer Datenbank hinterlegt sein oder aber in dem Sicherheitssiegel selbst enthalten sein, beispielsweise als verdeckter Teil der Kennung. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn jedenfalls ein Teil der Kennung codiert ist. Sofern der codierte und der uncodierte Teil zudem miteinander gekoppelt sind, kann die Verifizierung durch Entschlüsselung des codierten Teils oder vorzugsweise durch Verschlüsselung des uncodierten Teils und Abgleich der beiden Teile der Kennung erfolgen. In bevorzugter Ausgestaltung der Verwendung wird zur Verifizierung der Authentizität des Sicherheitssiegels dieses geöffnet (das Siegel gebrochen) und der verdeckte Teil der Kennung offen gelegt.
  • Die Verifizierung der Kennung und insbesondere die Ver- bzw. Entschlüsselung einer codierten Kennung und der Vergleich der beiden Teile erfolgt bei einer derartigen Verwendung vorzugsweise zentral, um den Verbreitungsgrad von Referenzwerten und/oder Entschlüsselungscodes so klein wie möglich zu halten. Die Verifikationsabfrage kann beispielsweise mittels moderner mobiler Kommunikationsdienste via Internet, Handy oder dergleichen erfolgen.
  • Die Verifikation der Kennung ist bei erfindungsgemäßen Sicherheitssiegeln aber noch einfacher möglich, wenn nach einer weiteren Auslegung vorgegangen wird. Danach ist die komplette Kennung im versiegelten Zustand erkennbar. Zudem enthält das Sicherheitssiegel in verdeckter Form einen Teil dieser Kennung, zum Beispiel die letzten drei Stellen des Codes. Der Nutzer kann nun selbst und ohne auf weitere Datenbanken oder dergleichen zuzugreifen prüfen, ob das Sicherheitssiegel und damit der gesicherte Gegenstand originär ist oder nicht. Nach diesem Verifikationskorizept kann das Sicherheitssiegel bei Übereinstimmung der Kennungsteile als originär angesehen werden.
  • Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass eine zusätzliche Kennung ausgelesen wird, die Aufschluss darüber gibt, ob das Sicherheitssiegel, insbesondere also ein noch nicht geöffnetes Sicherheitssiegel, einen Erstöffnungsnachweis enthält. Eine derartige Kennung und/oder je nach Ausgestaltung des Sicherheitssiegels auch die individuelle Kennung wird insbesondere aus der Markierungsschicht ausgelesen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist die Verifikation der Unversehrtheit der Verpackung oder die Originalität eines Artikels automatisch durchführbar. Dabei wird automatisch kontrolliert, dass keine Erstöffnung stattgefunden hat. Insbesondere erfolgt dabei auch die Kontrolle, ob das mit einem mehrschichtigen Sicherheitssiegel gesicherte Objekt mit einem originären Sicherheitssiegel gesichert ist. Dazu ist es erforderlich, dass das zu sichernde Objekt mit einem mehrschichtigen Sicherheitssiegel, wie er zuvor beschrieben wurde, ausgestattet ist, der insbesondere eine maschinenlesbare Kennung enthält. Sofern es sich um eine codierte Kennung handelt, wird insbesondere auch eine automatische Ver-/ Entschlüsselung der Kennung und Vergleich der Kennung mit einem Referenzwert durchgeführt. Der Referenzwert kann dabei, wie dies zuvor beschrieben wurde, ebenfalls aus dem mehrschichtigen Sicherheitssiegel ausgelesen werden. Alternativ kann der Referenzwert auch in dem System hinterlegt sein. Sofern bei der automatischen Verifizierung eine Abweichung von den Sollwerten, also beispielsweise eine bereits angezeigte Erstöffnung oder ein nicht originäres Sicherheitssiegel, erkannt wird, erfolgt in bevorzugter Ausgestaltung der Verwendung ein entsprechendes Signal. Dieses Signal kann beispielsweise akustisch oder optisch durch eine Kennzeichnung des jeweiligen Objekts erfolgen. Alternativ oder ergänzend dazu wird vorzugsweise das betroffene Objekt direkt aussortiert.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand einer Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
    • 1 eine dreidimensionale Darstellung eines Kartons, auf den das erfindungsgemäße Sicherheitssiegel aufgeklebt ist,
    • 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Darstellung in 1 mit einem aufgeklebten und teilweise von der Kartonoberfläche abgelösten Sicherheitssiegel,
    • 3 eine Schnittzeichnung des erfindungsgemäßen Sicherheitssiegels in seiner ursprünglichen und verklebten Form,
    • 4 eine Schnittzeichnung ähnlich 4, die jedoch die Verhältnisse der einzelnen Schichten zeigt, wenn das Sicherheitssiegel erstmalig vom Karton abgezogen wird.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung eines Sicherheitssiegels in Form eines Klebeetiketts 1, das zur Sicherung beziehungsweise zum Verschluss eines Objektes wie zum Beispiel eines Kartons 2 eingesetzt wird. Der Karton 2 hat obere Deckelklappen 3, 4, die zum Verschließen des Kartons 2 herunter gefaltet werden und sich an einer Linie 6 treffen. Wie üblich ist das Klebeetikett 1 auf der Ober- und Unterseite des Kartons 2 über die Linie 6 verklebt und jeweils zum Niederhalten der Deckelklappen 3, 4 an den Stirnseiten des Kartons 2 herunter geklebt worden.
  • Um an den Inhalt des Kartons 2 zu gelangen, ohne dass der Öffnungsversuch später bemerkt wird, muss das Klebeetikett 1 im Bereich der Linie 6 entfernt werden, um anschließend die Deckelklappen 3, 4 hochklappen zu können. Handelt es sich bei dem verwendeten Klebeetikett 1 um ein handelsübliches Klebeetikett, ist nach dem Entnehmen des Inhalts aus dem Karton 2 und vorsichtigem Wiederverkleben des Klebeetiketts 1 nicht erkennbar, dass das Klebeetikett 1 früher schon einmal abgelöst wurde. Aber auch bei Verwendung eines aus dem Stand der Technik bekannten Klebeetiketts mit Öffnungsnachweis besteht die Gefahr, dass dieses vollständig von dem Karton 2 abgelöst wird und der Karton 2 anschließend mit einem neuen Klebeetikett verklebt wird.
  • Das vorliegende mehrschichtige Sicherheitssiegel, hier gezeigt in einer Ausgestaltung als Klebeetikett 1, weist daher zusätzlich eine individuelle Kennung 5 auf, mittels der das Sicherheitssiegel identifizierbar und damit auch verifizierbar ist. Ein unbemerktes Öffnen und Schließen des Kartons 2 ist damit ebenso wenig möglich, wie ein unbemerktes Öffnen mit anschließendem Austausch des Klebeetiketts. Eine individuelle Kennung 5 kann, insbesondere bei einer Ausgestaltung des Sicherheitssiegels in Form eines Klebebandes mehrfach voneinander beabstandet vorgesehen sein. Insbesondere können diese Kennungen 5 dann in regelmäßigen Abständen vorgesehen sein. Die mehreren individuellen Kennungen 5 sollten dabei jeweils voneinander unterschiedlich ausgebildet sein, um die Fälschung einer gültigen Kennung zu erschweren.
  • Die 2, 3 zeigen in schematischer Darstellung den Aufbau des Klebeetiketts 1 mit der Funktion des Öffnungsnachweises. Selbstverständlich sind aber auch andere als das gezeigte Signal einsetzbar. Das Klebeetikett 1 weist eine vorzugsweise transparente thermoplastische Folie als Träger 10 auf. Der Träger ist so ausgebildet, dass er eine ausreichende innere Festigkeit hat, die den Anforderungen hinsichtlich des Erstöffnungsnachweises genügt.
  • Auf der Oberseite 11 des Trägers 10 (der klebschichtabgewandten Seite) ist der offene Teil der Kennung 5a aufgebracht, sowie hier und vorzugsweise ein blickdichtes Feld 5c. Der verdeckte Teil der Kennung 5b ist zwischen dem Träger 10 und einer Klebschicht 17 vorgesehen.
  • Auf der unteren Oberfläche 12 des Trägers 10 wird in einem ersten Arbeitsgang eine nicht vollflächige transparente Primerschicht als Markierungsschicht 14 aufgebracht. Die Markierungsschicht 14 ist dabei so auf der Trägeroberfläche 12 angeordnet, dass sie einen Schriftzug ergibt, der im Falle des Ablösens des Klebebandes 1 vom Karton 2 auf diesem erkennbar ist.
  • In einem zweiten Schritt wird eine erste Kontrastschicht 15 vollflächig auf die Markierungsschicht 14 und die verbleibende Trägeroberfläche 12 aufgebracht. Die Kontrastschicht 15 besteht hier und vorzugsweise aus einem farbigen Material. In einem dritten Schritt wird eine weitere Kontrastschicht 16 vollflächig auf die Kontrastschicht 15 aufgebracht. Die Kontrastschicht 16 besteht aus einem farbigen oder farblosen Material. Die Farbe und die Farbdichte der Schichten 15 und 16 sind dabei so ausgewählt, dass sie einen ausreichenden farblichen Kontrast zu den üblichen Kartonmaterialfarben bieten. Für andersartige und andersfarbige Behälter sind jedoch auch andere, entsprechend angepasste Farben verwendbar.
  • Als nächstes ist eine Klebschicht 17 auf der Kontrastschicht 16 aufgebracht, die eine ausreichende Verklebungssicherheit auf der Kartonoberfläche sicherstellt.
  • Der später verdeckte Teil 5b der Kennung 5 kann in einem separaten Prozessschritt aber bevorzugt inline auf, in und/oder zwischen die übrigen partiellen oder vollflächigen Schichten unterhalb des Trägers 10 eingebracht sein. Vorteilhaft wird der später verdeckte Teil 5b der Kennung 5 während der Herstellung der Markierungsschicht 14 beispielsweise gemeinsam mit ihr und über ein gleiches Verfahren oder getrennt beispielsweise über Thermotransfer-, Tintenstrahldruck oder anderen dem Fachmann bekannten Verfahren eingebracht. Optional kann der später verdeckte Teil 5b der Kennung 5 als Teil der Kontrastschicht 15 oder gemeinsam mit der Kontrastschicht 15 nach gleichem oder anderem Verfahren in das Sicherheitssiegel eingebracht werden.
  • Entsprechend dieses Beispiels haftet die Markierungsschicht 14 relativ stark auf der Trägeroberfläche 12. Die Kontrastschicht 15 haftet nur relativ schwach auf der Trägeroberfläche 12, aber relativ stark auf der Markierungsschicht 14. Die Haftung der Kontrastschicht 15 auf der Trägeroberfläche 12 ist geringer als die Haftung der Kontrastschicht 16 auf der Klebschicht 17. Die Haftung der Kontrastschicht 15 auf der Kontrastschicht 16 ist höher als die Haftung der Markierungsschicht 14 auf der Trägeroberfläche 12.
  • Auf der Oberseite 11 des Folienträgers 10 kann, wie vorliegend, eine vorzugsweise transparente Trennschicht 13 aufgebracht sein, die relativ stark auf der Oberfläche 11 haftet. Dies bietet sich insbesondere bei einer Gestaltungsform des Sicherheitssiegels als Klebeband an. Die Haftung der Trennschicht 13 zur Klebemasseschicht 17 ist gering, so dass ein zur Rolle gewickeltes Klebeband abgewickelt werden kann, ohne dass eine Trennung der Kontrastschicht 15 von der Folienoberfläche 12 auftritt.
  • Wenn das Sicherheitssiegel nach 2 auf einer Oberfläche verklebt ist, ist durch die bevorzugte Transparenz der Trennschicht 13 und des Folienträgers 10 sowie der Markierungsschicht 14 die gleichförmige Farbe der Farbschichten 15 beziehungsweise 16 sichtbar.
  • Wenn das Sicherheitssiegel - wie in 4 gezeigt - von der Kartonoberfläche 3, 4 abgelöst wird, trennt es sich entsprechend 3 auf. Dabei trennt sich die Kontrastschicht 15 zusammen mit der Kontrastschicht 16 und der Klebschicht 17 in dem Bereich, in dem sich die Kontrastschicht 15 im direkten Kontakt zur Trägeroberfläche 12 befindet, von dem Träger 10 ab und verbleibt auf der Kartonoberfläche 3, 4. In dem Bereich, in dem sich die Markierungsschicht 14 befindet, trennt sich die Kontrastschicht 15 von der Kontrastschicht 16. Die Klebschicht 17 verbleibt mit der Kontrastschicht 16 auf der Kartonoberfläche 3, 4 und die Kontrastschicht 15 verbleibt auf der Trägerfolie 10.. Das Wort „OPENED“ ist als Schriftzug auf der Kartonoberfläche 3, 4 sichtbar und als farbiger Schriftzug auf dem Träger 10. Zudem wird der verdeckte Teil 5b der Kennung 5 offen gelegt, so dass dann eine Verifikation durchgeführt werden kann.
  • Beim Wiederauflegen des abgelösten Teils des Sicherheitssiegels bleibt der Schriftzug „OPENED“ sichtbar, da die Luftschicht an der Grenzfläche zwischen Kontrastschicht 15 und Kontrastschicht 16 eine veränderte Lichtbrechung gegenüber dem vorherigen Aufbau ohne Luftschicht bildet. Weiterhin lässt sich der Schriftzug auf der Trägerfolie 10 durch den beim Applizieren und Ablösen verformten Träger 10 nicht mehr deckungsgleich in den freien Schriftzug auf der Kartonoberfläche einlegen.
  • Aus 4 ist ersichtlich, dass der verdeckte Teil 5b der individuellen Kennung 5 als Teil des Schriftzugs des Erstöffnungsnachweises ausgebildet sein kann, allerdings kann diese auch separat von dem Erstöffnungsnachweis vorgesehen sein. Die Kennung 5b ist hier neben der partiell aufgetragenen Markierungsschicht 14 zwischen dem Träger 10 und der Kontrastschicht 12 realisiert. Die Kennung kann dabei mit einer speziellen Farbe, beispielsweise einer fluoreszierenden Farbe, aufgetragen sein und somit nur unter bestimmten Lichtbedingungen (UV-Licht) lesbar sein. Jedenfalls der offene Teil der Kennung ist jedoch derart aufgetragen, dass er auch ohne Hilfsmittel sichtbar ist. Die Sichtbarkeit wird dabei insbesondere durch eine Transparenz des Trägers 10 gewahrt.
  • Die Markierungsschicht 14selbst kann bereits als individuelle Kennung 5 ausgebildet sein. Sofern die Markierungsschicht 14 zudem einen fluoreszierenden Farbstoff enthält, Kann die individuelle Kennung 5 unter geeigneten Lichtbedingungen ohne Zerstörung des Sicherheitssiegels ausgelesen werden. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Markierungsschicht 14 eine zusätzliche Kennung zu der individuellen Kennung 5 enthält. Mittels dieser zusätzlichen Kennung kann dann jedenfalls festgestellt werden, ob das Sicherheitssiegel den Erstöffnungsnachweis enthält. Diese zusätzliche Kennung kann ebenfalls durch einen fluoreszierenden Farbstoff in der Markierungsschicht 14 erzielt werden.
  • Ferner kann die Kennung 5 als maschinenlesbare Kennung ausgebildet sein. Je nach Anwendungsfall kann auch vorgesehen sein, dass die individuelle Kennung 5 ausschließlich maschinenlesbar, also ausschließlich mit geeigneten technischen Hilfsmitteln lesbar, ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Kennung als Barcode oder als computergeneriertes Hologramm ausgebildet ist.
  • Die in 4 im Detail gezeigte individuelle Kennung 5 besteht nach vorliegendem Beispiel aus zwei Teilen, 5a und 5b. Der erste Teil, der offene Teil 5a, enthält die alphanumerische Ziffernfolge „760773“. Bei dieser Ziffernfolge handelt es sich um eine codierte Ziffernfolge. Der zweite Teil der Kennung 5, der verdeckte Teil 5b, enthält die alphanumerische Ziffernfolge „123456“. Dieser Teil der Kennung 5 ist in diesem Beispiel nicht codiert und entspricht beispielsweise einer Seriennummer. Vor dem Einbringen der Kennung 5 in den Klebeverschluss, wurde vorliegend aus dem ersten Teil der Kennung 5, also hier der Seriennummer, mittels eines Verschlüsselungscodes der zweite Teil der Kennung 5 berechnet. Die beiden Teile der Kennung 5 sind somit inhaltlich gekoppelt, enthalten vorliegend nämlich dieselbe Information, einmal in codierter Form und einmal in uncodierter Form. Zur Verifikation des Klebeverschlusses können so beide Teile des Codes ausgelesen und nach Entschlüsselung des zweiten Teils der Kennung 5 miteinander verglichen werden. Da der Verschlüsselungs- und Entschlüsselungscode jedoch nicht allgemein bekannt ist, ist es für Fälscher nahezu unmöglich, eigene, gültige Codes zu generieren. Die Sicherheit kann zudem noch dadurch erhöht werden, dass jede Kennung 5 nur einmal verwendet wird und in einer Datenbank abgelegt wird. Nach Verifizierung kann diese Kennung 5 dann als für die Zukunft ungültig hinterlegt werden, so dass eine weitere Nutzung dieser Kennung 5 auf einem neuen Sicherheitssiegel als Fälschung identifiziert werden kann.
  • Um eine besonders vorteilhafte Variante (nicht gezeigt) zur Verifikation handelt es sich, wenn zumindest ein Teil der offenen Kennung 5a als verdeckte Kennung 5b wiederholt wird. Sind beide Teile unverschlüsselt, dann dient bloßer Vergleich der entsprechenden Kennungsteile zur Verifikation und damit Aussagen zur Gültigkeit des Sicherheitssiegels.
  • Diese Verifikationsmethode erfordert keine weiteren Hilfs- oder Kommunikationsmittel und kann daher als einfache aber aussagekräftige Vor-Ort-Verifikation genutzt werden.
  • Wie bereits zuvor beschrieben wurde, ist jedenfalls ein Teil der Kennung 5 verdeckt angeordnet ist. Diese verdeckte Anordnung ist bevorzugt dadurch zu realisieren, dass eine Schicht wie beispielsweise der Träger 10 selbst oder eine weitere nicht in der Zeichnung dargestellte Schicht zumindest bereichsweise blickdicht ausgebildet ist, so dass der verdeckte Teil der Kennung durch sie hindurch nicht erkannt werden kann. Es ist sehr vorteilhaft, den Träger 10 bereichsweise mit einer blickdichten Schicht 5c auszustatten. Dabei kann es sich um eine Bedruckung in Form einer farbigen Fläche oder überlagerter alphanumerischer Zeichen handeln.
  • Das erfindungsgemäße Sicherheitssiegel ist für die Anwendung als Sicherheitsverschluss zur deutlichen Erkennung eines unbefugten Öffnungsversuches beziehungsweise einer Öffnung für eine große Anzahl wertvoller beziehungsweise sensibler Güter geeignet. Ein wichtiges Anwendungsfeld ist hierbei die Sicherung verschiedenster Konsumgüter gegen Diebstahl, Verfälschung des Inhalts und der Schutz vor Raubkopien. Das unbemerkte Öffnen, Diebstahl und Verfälschung sensibler Güter wird durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Klebebänder vermieden.
  • Die erfindungsgemäßen Sicherheitssiegel sind auf Grund der leichten vollflächigen inneren Trennung beim Entfernen des Sicherheitssiegels besonders für die Öffnungssicherung beziehungsweise Verpackung von leicht spaltbaren Papierverpackungen beziehungsweise die Verpackung von Kraftlinerkartons geeignet, in ihrer Verwendung aber nicht darauf beschränkt.
  • Die erfindungsgemäßen Sicherheitssiegel sind für eine große Anzahl von Klebeband- und Klebeetikettenanwendungen geeignet. Ein wichtiges Anwendungsfeld sind Verpackungsanwendungen. Die Sicherheitssiegel sind geeignet als Kartonverschlussbänder, allgemeine Verpackungsklebebänder, Strapping Tapes, Klebebänder zum Verschließen von Kunststoffverpackungen und Kunststoffbeuteln und zur Palettensicherung. Weitere Anwendungen sind das Bündeln loser Güter und Transportgüter, wie beispielsweise Rohre, Holzleisten u.a.. Die Klebeverschlüsse können zur Transportsicherung von beispielsweise Kühlschränken und anderen elektrischen und elektronischen Geräten verwendet werden. Weitere Anwendungen sind Etikettenschutz, Oberflächenschutz, beispielsweise im Baubereich und Aufreißstreifen für Verpackungen. Ebenso sind Anwendungen im Bürobereich möglich.
  • Weiterhin sind Anwendungen bei der Verpackung von medizinischen und pharmazeutischen Produkten, die Sicherung von Verpackungen mit Kosmetika und Körperpflegeartikeln sowie von Nahrungs- und Genussmitteln als Sicherheitsverschluss möglich. Ebenso ist eine Anwendung zur Sicherung von elektronischen und elektrischen Geräten möglich.
  • Erfindungsgemäße Sicherheitssiegel sind besonders geeignet zur Befestigung auf Artikeln, die selbst an der Verklebungsstelle blickdicht gestaltet sind, was bei den meisten Artikeln gegeben ist. In diesem Fall sorgt der Artikel dafür, dass unrechtmäßiges Auslesen eines verdeckten Teils der Kennung im Zustand des unversehrten Siegels auch von unten her nicht möglich ist.
  • Obwohl erfindungsgemäße Sicherheitssiegel vorzüglich zur Versiegelung von Öffnungen jedweder Art geeignet sind, ist es ebenfalls äußerst vorteilhaft, gattungsmäßige Aufkleber auf Positionen zu kleben, an denen sie keine Versiegelungsfunktion übernehmen. Man nutzt dann lediglich den enthaltenen Code zur Verifikation der Authentizität oder weiterer Details des mit dem Aufkleber versehenen Artikels.
  • Anwendungen im Bereich des Fälschungsschutzes, des Graumarktschutzes, der Produktverfolgung und der Gewinnspiele seien beispielhaft als Felder genannt, in denen Sicherheitssiegel vorteilhaft eingesetzt werden können, genannt.
  • Zur Herstellung von Sicherheitssiegeln, insbesondere mit einer teilweise verdeckten Kennung, kann man beispielsweise wie folgt vorgehen. Ein Trägermaterial wird zunächst mit einer Markierschicht sowie anschließend, inline oder offline, mit der Kontrastschicht und ggf. weiteren Schichten ausgerüstet. Der später verdeckte Teil der Kennung kann in diesem Zug als zusätzliche Bedruckung oder als Teil der ohnehin vorgesehenen Schichten, insbesondere der Kontrastschicht und/oder der Markierschicht eingebracht werden. Es bieten sich hierzu alle Druck- und Markierverfahren an, die die Möglichkeit bieten, eine Vielzahl verschiedener Nummern zu generieren. Laser-basierende Verfahren sind in diesem Sinne denkbar wie beispielsweise solche, bei denen durch Einsatz geeigneter Zuschlagsstoffe in zumindest einer der im Produkt vorhandenen Schichten ein Farbumschlag erzeugt werden kann. Hochdruckverfahren sind ebenso denkbar wie auch Flach- und Tiefdruckverfahren. Besonders vorteilhaft sind zu diesem Zweck der Digitaldruck und der Tintenstrahldruck nutzbar. Der Herstellprozess des Sicherheitssiegels beinhaltet zudem den Vorgang des Klebemasseauftrags. Bevorzugt wird die Klebschicht, oder je nach Herstellungsabfolge ist sie bereits, durch ein Material mit Trenneigenschaften eingedeckt. Dieses Material kann gestanzt, vom Gitternetz befreit und zu Rollen geschnitten werden, sofern man die Herstellung von Etiketten anstrebt.
  • Zur Komplettierung des Sicherheitssiegels wird der verdeckte Teil der Kennung bevorzugt maschinell ausgelesen, die Daten in eine Datenbank übertragen, sie dort durch geeignete Software um den offenen Teil der Kennung ergänzt (hierzu kann die Software entsprechend geeignete Algorithmen zur Generierung der kompletten Kennung durchführen) und die übrigen Stellen der Kennung als offenen Teil der Kennung auf die Oberseite des Sicherheitssiegels aufgebracht. Für diesen zuletzt genannten Schritt bieten sich erneut alle Druck- und Markierverfahren an, die die Möglichkeit bieten, eine Vielzahl verschiedener Nummern zu generieren. Laser-basierende Verfahren sind in diesem Sinne denkbar wie beispielsweise solche, bei denen durch Einsatz geeigneter Zuschlagsstoffe in zumindest einer der im Produkt vorhandenen Schichten ein Farbumschlag erzeugt werden kann. Hochdruckverfahren sind ebenso denkbar wie auch Flach- und Tiefdruckverfahren. Besonders vorteilhaft sind zu diesem Zweck der Digitaldruck und der Tintenstrahldruck nutzbar. Sehr vorteilhaft ist auch der Thermotransferdruck einsetzbar. Das bevorzugt maschinelle Auslesen des verdeckten Teils der Kennung erfolgt beispielsweise durch die Klebschicht hindurch oder durch den Träger. Je nach Variante sind die zum Auslesen zu durchleuchtenden Schichten so gestaltet, dass optische Signale in ausreichender Stärke und Qualität transmittiert werden. Wird durch die Klebschicht hindurch ausgelesen, dann kann der Träger bereits blickdicht sein bzw. ausgestattet sein. Man verwendet solche Sicherheitssiegel dann bevorzugt auf blickdichten Klebuntergründen. Wird durch den Träger ausgelesen, dann schließt sich an den Ausleseprozess noch ein Schritt an, in dem ein blickdichter Bereich oberhalb des verdeckten Teils der Kennung auf das Sicherheitssiegel aufgebracht wird.
  • Durch die spezielle Aufteilung der Kennung in einen offenen und einen verdeckten Teil einerseits und die erfindungsgemäße Einbringung des offenen Teils oberhalb und des verdeckten Teils unterhalb des Trägers andererseits und, da Informationen im Nachhinein ins Innere eines Mehrschichtaufbaus nur sehr schwer einbringbar sind, sind vorliegende Sicherheitssiegel sehr schwer nachstellbar und fälschbar. Diese vorteilhafte Eigenschaft unterscheidet erfindungsgemäße Sicherheitssiegel beispielsweise von Sicherheitsetiketten, die die Kennung komplett auf der Oberseite ihres Trägers enthalten und ein Teil der Kennung oder auch die gesamte Kennung durch beispielsweise eine Rubbelfarbe abgedeckt ist.

Claims (20)

  1. Mehrschichtiges Sicherheitssiegel mit einem Erstöffnungsnachweis und einem Träger (10) und einer unterhalb des Trägers (10) vollflächig angeordneten Klebschicht (17), wobei zwischen Träger (10) und Klebschicht (17) jedenfalls die folgenden Schichten angeordnet sind: a) eine erste nicht vollflächig aufgetragene Markierungsschicht (14), b) eine zweite vollflächig aufgetragene Kontrastschicht (16) dass eine individuelle Kennung (5) zur Verifizierung an den Erstöffnungsnachweis gekoppelt ist, wobei die individuelle Kennung (5) zur Verifizierung zumindest teilweise offen erkennbar und zumindest teilweise verdeckt ausgestaltet ist, wobei der verdeckte Teil (5b) der individuellen Kennung (5) und der offene Teil (5a) der individuellen Kennung (5) so miteinander korreliert sind, dass zumindest ein Teil der offenen Kennung (5a) gleich, zumindest einem Teil der verdeckten Kennung (5b) ist und dadurch verifizierbar ist oder dass die offene Kennung (5a) und die verdeckte Kennung (5b) so gewählt sind, dass erst ihre Kombination zur individuellen Kennung (5) führt und ein Referenzwert vorhanden ist, mit dem die individuelle Kennung (5) abgleichbar und durch den Abgleich verifizierbar ist dadurch gekennzeichnet, dass der offene Teil (5a) der individuellen Kennung (5) oberhalb des Trägers (10) und der verdeckter Teil (5b) der Kennung (5) unterhalb des Trägers (10) angeordnet ist.
  2. Mehrschichtiges Sicherheitssiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die individuelle Kennung (5) maschinenlesbar ist.
  3. Mehrschichtiges Sicherheitssiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungsschicht (14) oberhalb der Kontrastschicht (16) angeordnet ist.
  4. Mehrschichtiges Sicherheitssiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungsschicht (14) einen fluoreszierenden Farbstoff enthält.
  5. Mehrschichtiges Sicherheitssiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungsschicht (14) eine zusätzliche Kennung und/oder den verdeckten Teil (5b) der individuellen Kennung (5) enthält.
  6. Mehrschichtiges Sicherheitssiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die individuelle Kennung (5) und/oder die zusätzliche Kennung derart ausgebildet ist und angeordnet ist, dass sie ohne Hilfsmittel und/oder mit bloßem Auge nicht sichtbar ist.
  7. Mehrschichtiges Sicherheitssiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennung (5) ausschließlich maschinenlesbar ist.
  8. Mehrschichtiges Sicherheitssiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedenfalls ein Teil der Kennung (5) codiert ist.
  9. Mehrschichtiges Sicherheitssiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennung (5) einen 1-dimensionalen Barcode oder einen 2-dimensionalen Matrixcode aufweist.
  10. Mehrschichtiges Sicherheitssiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennung (5) ein Hologramm, insbesondere ein computergeneriertes Hologramm, aufweist.
  11. Mehrschichtiges Sicherheitssiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses als Sicherheitsetikett (1) ausgebildet ist.
  12. Mehrschichtiges Sicherheitssiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses als Klebeband ausgebildet ist.
  13. Mehrschichtiges Sicherheitssiegel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband eine Mehrzahl individueller Kennungen (5), vorzugsweise in regelmäßigen Abständen, aufweist.
  14. Verwendung eines mehrschichtigen Sicherheitssiegels nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verifikation der Unversehrtheit einer Verpackung, bei dem die Verpackung (2) mit dem mehrschichtigen Sicherheitssiegel gesichert ist und bei dem die Unversehrtheit des Sicherheitssiegels kontrolliert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitssiegel hinsichtlich seiner Authentizität verifiziert wird, indem das Sicherheitssiegel geöffnet wird und dann ein verdeckter Teil (5b) einer individuellen Kennung (5) mit einem offenen Teil (5a) der individuellen Kennung (5) auf eine gültige Korrelation überprüft wird, das heißt, es wird geprüft, ob die verdeckte Kennung (5b) einen Teil der offenen Kennung (5a) wiederholt, ob die offene Kennung (5a) einen Teil der verdeckten Kennung (5b) wiederholt oder ob die offene Kennung (5a) und die verdeckte Kennung (5b) so gewählt sind, dass ihre Kombination zur individuellen Kennung (5) führt, indem die individuelle Kennung (5) mit einem Referenzwert abgeglichen wird.
  15. Verwendung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die individuelle Kennung (5) ausgelesen und verifiziert wird.
  16. Verwendung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die individuelle Kennung (5) zur Verifikation entschlüsselt und mit einem Referenzwert verglichen wird.
  17. Verwendung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Kennung (5) der Referenzwert selbst aus dem Sicherheitssiegel ausgelesen wird.
  18. Verwendung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kennung (5) aus der Markierungsschicht (14) ausgelesen wird.
  19. Verwendung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die vollständige Kennung (5) durch Abgleich mit einer Datenbank verifiziert wird.
  20. Verwendung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verifizierung des Sicherheitssiegels automatisiert erfolgt, insbesondere dass bei einem nicht authentischen Sicherheitssiegel ein Signal erfolgt und/oder die betroffene Verpackung (2) aussortiert wird.
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