DE10019262C2 - Zerlegbare, wiederaufbaubare Raumzelle - Google Patents
Zerlegbare, wiederaufbaubare RaumzelleInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H1/1205—Small buildings erected in the open air
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H2001/1283—Small buildings of the ISO containers type
Description
Die Erfindung betrifft eine zerlegbare, wiederaufbaubare Raumzelle gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Raumzelle ist bspw. in der DD PS 203 589 beschrieben. Diese
Raumzelle hat jedoch den Nachteil, dass der Montageaufwand relativ hoch ist und die
Montage relativ lange dauert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diese Mängel abzustellen und ein
geeignetes Gebäude für eine vorübergehende Nutzung zu schaffen, das sich
raumsparend transportieren, montageleicht errichten und zur Verwendung an einem
anderen Ort zerstörungsfrei wieder abbauen lässt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Raumzellen können nach einem geeigneten wohnungs- und
ausstattungsorientierten Rastermaß als Einzel-Raumzelle oder als Mehrfach-
Raumzelle zu gebrauchsfertig ausgestatteten eingeschossigen Unterkunftsgebäuden
zusammengesetzt werden.
Die in den Senkrechtholmen höhenverstellbar angeordneten ersten Steckteile
ermöglichen ein Aufstellen der Raumzelle auf unebenem Gelände und machen beim
Aufbau eine Geländenivellierung weitgehend entbehrlich. Sie schützen die Raumzelle
außerdem durch die damit gewährleistete Bodenfreiheit vor Nässe.
Die in den Senkrechtholmen angeordneten zweiten Steckteile können mit offenen
Ösenhaken bestückt sein. Damit wird eine Verzurrung spannbarer Seilzüge
ermöglicht, mit deren Hilfe aufgestellte Raumzellen nicht nur in sich versteift, sondern
auch mittels im Geländeboden befestigter Seilenden gegen Windbelastungen,
Erschütterungen oder dgl. verankert werden können. Außerdem ist es damit möglich,
durch Folien-, Zelt-, Tarnbespannungen oder dgl., bei auf der einen Deckenseite ganz
ausgestellten und auf der anderen Seite nicht oder nur wenig ausgestellten zweiten
Steckteilen eine wetterabweisende Schräge zu schaffen, die zudem die Luftzirkulation
im Bereich des Gebäudedaches begünstigt.
Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 1 bis 7 näher dargestellt und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Raumzeiten in Schrägansicht
Fig. 2 Steckteile A, B und C
Fig. 3 Explosionszeichnung eines Einzelrahmens aus Holmen und Steckteilen
Fig. 4 Horizontalschnitt durch die Ecke einer Raumzelle
Fig. 5 Horizontalschnitt durch den Wandanschluss zweier benachbarter Raumzellen
Fig. 6 Horizontalschnitt durch den Wandanschluss zweier benachbarter Raumzellen
mit dazwischenliegenden Dichtungsstreifen
Fig. 7 Ausführungsbeispiel einer voll ausgestatteten Raumzelle
Wie in Fig. 1 dargestellt besteht die Raumzelle aus untereinander gleich bemessenen
Senkrechtholmen 1, 2, kürzeren Waagerechtholmen 3, die aus Stahlrohr mit
Kantenradien in quadratischem Querschnitt gefertigt und aus Stabilitätsgründen in
der Nähe einer Seitenwand mit Verschraubungsbohrungen versehen sind, und
ebenfalls aus Stahlrohrhülsen mit quadratischem Querschnitt und aus den mit
kleineren, in die Holme 1, 2, 3, einschiebbar bemessenen Stahlrohr-Steckteilen A, B,
C, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind. Sie bilden einerseits die tragenden
Verbindungsstellen der Raumzelle und sind andererseits so gestattet, dass sie
bodenseitig zur Anpassung an das vorhandene Baugelände und deckenseitig zur
Fixierung von Spannseilen und Schutzplanen auf max. 35 cm eingestellt werden
können.
Steckteile A nach Fig. 2 verbinden die seitlichen Senkrechtholme 1, an denen die
Wandelemente 12 befestigt sind, mit den deckenseitigen Waagerechtholmen 3, an
deren Unterseite die Deckenelemente 11 befestigt sind.
Die Steckteile B nach Fig. 2 verbinden die Senkrechtholme 1 mit den bodenseitigen
Waagerechtholmen 3, an deren Oberseite die Bodenelemente 13 angeordnet sind.
Die Steckteile C gemäß Fig. 2 verbinden die stirnseitigen Senkrechtholme 2, an denen
die stirnseitigen Wandelemente 14 befestigt sind, mit den Waagerechtholmen 3.
Fig. 2 stellt die Steckteile A, B, C dar, die für alle denkbaren Bauartmodelle
anwendbar sind, wobei Steckteil A aus einem mit einer einseitigen Lochreihe
versehenem Vierkant- Stellrohr 4 besteht, das in der Hülse 5 verschiebbar gelagert,
mit einem in den Holmen tragend geführten Längenteil versehen und gegen
Hineinfallen gesichert ist. Mit der Hülse 5 fest verbunden ist der in die Holme
einführbare Träger 6. An der oberen Verschlussfläche des Vierkant-Stellrohres 4 ist
eine offene Öse 9 zur Verzurrung der Spannseile 22 und 23 angeordnet.
Steckteil B besteht gleichermaßen aus dem nach unten gerichteten Vierkant-Stellrohr
4, der Hülse 5, an der eine weitere, in der Dicke eines Wandelementes 12 bemessene
Hülse 7 mit eingeschobenem Träger 6 angebracht ist. An der Verschlussfläche des
Vierkant-Stellrohres 4 ist eine Druckplatte 8 zur Verbesserung der Standfestigkeit des
Gebäudes angebracht.
Steckteil C besteht aus dem Vierkant-Stellrohr 4 und der Hülse 5, die fest verbunden
ist mit dem Hülsenteil 7. Dieses Steckteil C kann für die stirnseitige
Holmenverbindung sowohl bodenseitig als auch deckenseitig eingesetzt und
dementsprechend mit einer Druckplatte 8 oder einer Öse 9 versehen sein. Die
Vierkant-Stellrohre 4 werden durch Steckbolzen 10 in den Holmen fixiert.
Die Steckteile A, B, C sind in ihrer Handhabung so ausgestaltet, dass sie mit zwei
erwachsenen Personen einen raschen und sicheren Aufbau ohne Stützen und
Hebezeuge in der vorgeschlagenen Reihenfolge ermöglichen: beginnend mit der
waagerechten Ausrichtung und Verschraubung der Bodenelemente 13, folgend das
provisorische Einsetzen einer Raumausstattung, danach das Verbinden der
Wandelemente 12, 13 miteinander und mit den Bodenelementen und schließlich das
Verschrauben der Deckenelemente 11 mit den entsprechenden Holmen. Danach
erfolgt der feste Einbau der Raumausstattung.
In Fig. 3 ist ein kompletter Steckrahmen mit den Verschraubungs- und
Steckbolzenbohrungen zur Verbindung der Holme 1 mit den Steckteilen A und B ohne
Plattenelemente bei noch unverschweißten Teilen 6 und 7 dargestellt.
Fig. 4 zeigt die vorgesehene Verschraubung der Wandelemente mit den Holmen,
durch die in den Plattenelementen fest verankerten, mit gegen Temperaturbrücken
schützende Kunststoffkappen 17 versehenen Gewindeeinsätze 15 mittels Schrauben
16, sowie die Verschraubung der mit Wandelementen belegten, eine Ecke bildenden
Holme 1, 2 über mindest drei in der Holmenhöhe angeordnete Laschen 18 mittels
unterlegten Schrauben 19.
Fig. 5 stellt die Verbindung der Holme 1, 3 benachbarter Raumzellen mittels
Schrauben 20 dar, wobei die mit Dichtung 14a versehenen Stirnseiten der
Plattenelemente zusammenstoßen. Fig. 5 zeigt weiterhin die nur teilweise sichtbaren,
in ihrer Fertigungsweise bekannten, aus schall- und wärmeisolierenden Stoffen der
Brandklasse D2 bestehenden Plattenelemente 11, 12, 13, 14, die beid- oder einseitig
mit Metall- oder Kunststofftafeln 45, wahlweise auch innenseitig mit Tafeln aus
gesperrtem Holz belegt sein können. Die Wandelemente 12 können je nach
Ausstattung und Bauartmodell mit Fenstern, Türen oder anderen Öffnungen versehen
sein, wobei die nach außen leicht gewölbten Fenster weniger hoch sind als eine
Holmenseite, damit bei raumsparendem Transport keine Beschädigungen entstehen.
Die Deckenelemente 11 sind mit gegen ungewolltes Schließen gesicherten
Lüfteröffnungen ausgestattet.
In Fig. 6 ist die Verbindung zweier in sich geschlossener Raumzellen an den
stirnseitig mit Wandelementen 14 belegten Holmen 2 mittels Verschraubung 21
dargestellt. Außerdem sind die vier Dichtungsstreifen 46 aus einseitig
selbstklebendem Schaumgummi, die rahmenförmig um die Übergänge von einer
Raumzelle zur anderen befestigt sind und die Trittbretter 47 an den Türschwellen nur
teilweise dargestellt.
In Fig. 7 ist die vorschlagsgemäße Anordnung einer Raumausstattung 26 bis 34 für
drei aneinander gestellte Raumzellen dargestellt. Sie besteht aus folgenden,
vorwiegend handelsüblichen Einbauten:
Vier an Verstrebungen 26 befestigte Stockbetten 27 für erwachsene Personen;
zwei ebenfalls verstrebte Kinderbetten 28;
einer dreiteiligen Ecksitzbank 29 mit Tisch 30, die durch Umsetzen mindest zwei weitere Schlafstellen ermöglicht;
Waschraum mit WC 31;
Kleinküche 32 mit Geschirrbehälter, einrichtbar zum Kochen, Kühlen und Spülen;
Kleiderschrank 33 mit der darunter angeordneten Versorgungsbox 34 mit nach den allgemeinen Sicherheitsbestimmungen installierten Anschlüssen für Wasser und Abwasser, Strom und/oder Gas.
Vier an Verstrebungen 26 befestigte Stockbetten 27 für erwachsene Personen;
zwei ebenfalls verstrebte Kinderbetten 28;
einer dreiteiligen Ecksitzbank 29 mit Tisch 30, die durch Umsetzen mindest zwei weitere Schlafstellen ermöglicht;
Waschraum mit WC 31;
Kleinküche 32 mit Geschirrbehälter, einrichtbar zum Kochen, Kühlen und Spülen;
Kleiderschrank 33 mit der darunter angeordneten Versorgungsbox 34 mit nach den allgemeinen Sicherheitsbestimmungen installierten Anschlüssen für Wasser und Abwasser, Strom und/oder Gas.
Claims (11)
1. Zerlegbare, wiederaufbaubare Raumzelle
mit mindestens einem Boden- (13), einem Decken- (11) und zwei Wandelementen (12), wobei jedes Element (11, 12, 13) aus einer Platte und zwei daran festgelegten Holmen (1, 3) in Form von Vierkantstahlrohren besteht, die auf derselben Plattenseite gegenüberliegend jeweils im Bereich eines Seitenrandes der Platte angeordnet sind, wobei die Holme (1) des Wandelements (12) im eingebauten Zustand als Senkrechtholme vertikal ausgerichtet sind und die Holme (3) des Decken- (11) und Bodenelements (13) als Waagerechtholme mit den entsprechenden Senkrechtholmen (1) der Wandelemente (12) einen in einer vertikalen Ebene liegenden Einzelrahmen bilden,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Senkrechtholme (1) und die Waagerechtholme (3) im zusammengebauten Zustand mittels ersten und zweiten Steckteilen miteinander verbunden sind, wobei die ersten Steckteile (B) aus jeweils
einem zum Ausgleich von unebenem Gelände im Senkrechtholm (1) eines Wandelementes tragend geführten Vierkant-Stellrohr (4),
einer das Vierkantstellrohr (4) umgreifenden, daran stufenweise höhenverstellbar angeordneten Hülse (5) und
einem mit der Hülse (5) fest verbundenen Träger (6), der im zusammengebauten Zustand der Raumzelle senkrecht zum Senkrechtholm (1) des Wandelements angeordnet ist und in den Wagerechtholm (3) des Bodenelements eingreift, bestehen
und wobei die zweiten Steckteile (A) aus jeweils
einem im Senkrechtholm (1) eines Wandelementes tragend geführten Vierkant- Stellrohr (4),
einer das Vierkant Stellrohr (4) umgreifenden, daran stufenweise höhenverstellbar angeordneten Hülse (5) und
einem mit der Hülse (5) festverbundenen Träger (6), der im zusammengebauten Zustand der Raumzelle senkrecht zum Senkrechtholm (1) des Wandelements angeordnet ist und in den Waagerechtholm (3) des Deckenelements eingreift, bestehen.
mit mindestens einem Boden- (13), einem Decken- (11) und zwei Wandelementen (12), wobei jedes Element (11, 12, 13) aus einer Platte und zwei daran festgelegten Holmen (1, 3) in Form von Vierkantstahlrohren besteht, die auf derselben Plattenseite gegenüberliegend jeweils im Bereich eines Seitenrandes der Platte angeordnet sind, wobei die Holme (1) des Wandelements (12) im eingebauten Zustand als Senkrechtholme vertikal ausgerichtet sind und die Holme (3) des Decken- (11) und Bodenelements (13) als Waagerechtholme mit den entsprechenden Senkrechtholmen (1) der Wandelemente (12) einen in einer vertikalen Ebene liegenden Einzelrahmen bilden,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Senkrechtholme (1) und die Waagerechtholme (3) im zusammengebauten Zustand mittels ersten und zweiten Steckteilen miteinander verbunden sind, wobei die ersten Steckteile (B) aus jeweils
einem zum Ausgleich von unebenem Gelände im Senkrechtholm (1) eines Wandelementes tragend geführten Vierkant-Stellrohr (4),
einer das Vierkantstellrohr (4) umgreifenden, daran stufenweise höhenverstellbar angeordneten Hülse (5) und
einem mit der Hülse (5) fest verbundenen Träger (6), der im zusammengebauten Zustand der Raumzelle senkrecht zum Senkrechtholm (1) des Wandelements angeordnet ist und in den Wagerechtholm (3) des Bodenelements eingreift, bestehen
und wobei die zweiten Steckteile (A) aus jeweils
einem im Senkrechtholm (1) eines Wandelementes tragend geführten Vierkant- Stellrohr (4),
einer das Vierkant Stellrohr (4) umgreifenden, daran stufenweise höhenverstellbar angeordneten Hülse (5) und
einem mit der Hülse (5) festverbundenen Träger (6), der im zusammengebauten Zustand der Raumzelle senkrecht zum Senkrechtholm (1) des Wandelements angeordnet ist und in den Waagerechtholm (3) des Deckenelements eingreift, bestehen.
2. Zerlegbare, wiederaufbaubare Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass
die Boden-, Decken- und Wandelemente aus schall- und wärmeisolierenden Stoffen
bestehen.
3. Zerlegbare, wiederaufbaubare Raumzelle nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass
die Boden-, Decken- und Wandelemente ein- oder beidseitig mit Metall- oder
Kunststofftafeln, wahlweise auch innenseitig mit Tafeln aus gesperrtem Holz, belegt
sind.
4. Zerlegbare, wiederaufbaubare Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wand- (12) und Bodenelemente (13) mit Türen, Fenstern oder anderen
Öffnungen und die Deckenelemente (11) mit gegen ungewolltes Schließen
gesicherten Lüfteröffnungen versehen sind.
5. Zerlegbare, wiederaufbaubare Raumzelle nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
bei Anordnung zweier Raumzellen nebeneinander die mit oder ohne Türen
ausgestatteten Durchgänge von einer Raumzelle in die andere mit wetterfesten,
bevorzugt aus einseitig selbstklebenden Schaumgummi bestehenden
Dichtungsstreifen umrahmt und mit Trittbrettern ausgestattet sind.
6. Zerlegbare, wiederaufbaubare Raumzelle nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Senkrecht- (1) und Waagerechtholme (2) Vierkantstahlrohre mit quadratischem
Querschnitt und Kantenradien sind.
7. Zerlegbare, wiederaufbaubare Raumzelle nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vierkant-Stellrohre (4) der ersten Steckteile (B) die Standfestigkeit
verbessernde Druckplatten aufweisen.
8. Zerlegbare, wiederaufbaubare Raumzelle nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vierkant-Stellrohre (4) der zweiten Steckteile (A) oberseitig Ösen (9) aufweisen.
9. Zerlegbare, wiederaufbaubare Raumzelle nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
ein stirnseitig angeordnetes Wandelement (14) aus einer Platte und zwei daran
festgelegten Holmen (2) in Form von Vierkantstahlrohren besteht, die auf derselben
Plattenseite gegenüberliegend jeweils im Bereich eines Seitenrandes der Platte im
eingebauten Zustand vertikal angeordnet sind.
10. Zerlegbare, wiederaufbaubare Raumzelle nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass
die eine Ecke bildenden Holme (1, 3) eines Wandelementes (12) und eines
stirnseitig angeordneten Wandelementes (14) durch mindestens drei in vertikaler
Länge verteilte Laschen und unterlegten, mit Doppelmutter versehenen Schrauben
miteinander verbunden sind.
11. Zerlegbare, wiederaufbaubare Raumzelle nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
bei Anordnung zweier Raumzellen nebeneinander die unmittelbar benachbarten
Vertikal- (1) und Waagerechtholme (3) zweier benachbarter Raumzellen mittels
unterlegter Schrauben miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000119262 DE10019262C2 (de) | 2000-04-19 | 2000-04-19 | Zerlegbare, wiederaufbaubare Raumzelle |
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Publications (2)
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DE10019262A1 DE10019262A1 (de) | 2001-10-31 |
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DE2000119262 Expired - Fee Related DE10019262C2 (de) | 2000-04-19 | 2000-04-19 | Zerlegbare, wiederaufbaubare Raumzelle |
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