DE10017950A1 - Hitzeschutz-Kopfbedeckung - Google Patents

Hitzeschutz-Kopfbedeckung

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DE10017950A1
DE10017950A1 DE2000117950 DE10017950A DE10017950A1 DE 10017950 A1 DE10017950 A1 DE 10017950A1 DE 2000117950 DE2000117950 DE 2000117950 DE 10017950 A DE10017950 A DE 10017950A DE 10017950 A1 DE10017950 A1 DE 10017950A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/28Ventilating arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C5/00Fittings or trimmings for hats, e.g. hat-bands
    • A42C5/04Ventilating arrangements for head coverings

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Abstract

Die neue Hitzeschutz-Kopfbedeckung soll bei einfachem Aufbau eine sehr gute Kühlungswirkung leisten. DOLLAR A Die Aufgabe wird erfindungsgemäß derart gelöst, daß die Kopfbedeckung im wesentlichen aus drei Teilen besteht. Diese Teile sind: der Innenhut, der Außenhut, die Schwingeinrichtung. DOLLAR A Der Innenhut sitzt auf dem Kopf auf. Mittels Abstandshaltern ist der Außenhut am Innenhut befestigt. Der Außenhut hat Luftdurchlässe. DOLLAR A Im oberen Bereich des Außenhutes sind weidenrutenartig nach unten gebogene Flächen befestigt. Das ist die Schwingeinrichtung. DOLLAR A Die gebogenen Flächen beschatten den Außenhut. Vermittels ihrer Schwingungsbewegungen drücken sie kühlende Luft durch den Außenhut auf den Innenhut und den Kopf hin. DOLLAR A Ein Anwendungsgebiet ist die Nutzung als Hitzeschutzhut im heißen Wüstenklima. Ein weiteres ist die Verwendung als Bauhelm in heißen Gebieten.

Description

Die Hitzeschutz-Kopfbedeckung soll in einer heißen Umgebung den Träger vor den Sonnenstrahlen und vor deren Energie schützen.
Bisher bekannt ist der Sombrero. Das ist ein Strohhut mit großem Durchmesser. Er hält die Sonnenstrahlen vom Körper des Menschen ab.
Auch bekannt ist aus meiner eigenen Patentanmeldung DE 100 03 390.3 vom 26. 01. 2000 eine Hitzeschutz-Kopfbedeckung, bei welcher leichtbewegliche flächenhafte Teile einen Luftstrom erzeugen, der kühlend wirkt.
Der Sombrero erhitzt sich selbst, und wird somit zu einer Hitzelast für den Menschen. Bei der Patentanmeldung DE 100 03 390.3 ist über die Führung des Luftstroms wenig ausgesagt. Auch ist dort die Gesamtfläche der beweglichen Teile sehr groß und somit ist die Herstellung etwas aufwendig.
Die neue Hitzeschutz-Kopfbedeckung soll eine eingebaute Kühlungseinrichtung für sich selbst und für den Kopf des Menschen haben. Sie soll einfach und preiswert in der Herstellung sein. Der kühlende Luftstrom soll nicht störend für den Menschen wirken, insbesondere nicht im Bereich des Gesichtes.
Die Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 der Patentanmeldung gelöst.
Auf dem Kopf sitzt der Hut mit Lüftungsöffnungen. Dieser Hut wird als Außenhut bezeichnet. Die Öffnungsweite beträgt einige Millimeter bis einige Zentimeter. Davor sind bewegliche flächenhafte Abdeckungen angeordnet. Diese verhindern den Zutritt der Sonnenstrahlen zu den Lüftungsöffnungen. Schon durch kleinste Körperbewegungen beziehungsweise Kopfbewegungen geraten die Abdeckungen ins Schwingen und fördern dadurch erhebliche Mengen an Frischluft durch die Lüftungsöffnungen nach innen.
Durch die Längserstreckung der Abdeckflächen, ihre Trägheit und ihre Befestigung an der Hutmitte bleiben bei einem auch nur geringfügigen Heben oder Nicken des Kopfes die äußeren Enden der Abdeckflächen etwas zurück, aufgrund ihrer Trägheit. Damit wird eine Biegespannung innerhalb der Abdeckung hervorgerufen. Diese Biegespannung führt zu einer Schwingung der Abdeckung. Mittels dünner Schnüre kann der Höchstwert der Schwingungsauslenkung begrenzt werden.
Die schwingenden Abdeckungen fächeln dem Kopf sehr große Mengen an kühlender Frischluft zu. Diese Frischluft gelangt durch die Luftdurchtrittsöffnungen nach innen. Die Krempe des Innenhutes lenkt den Luftstrom wieder nach außen um. Der Luftstrom streicht dann unten an der Krempe des Außenhutes entlang. Der Innenhut hat nur im Bereich des Gesichtes eine Krempe, sonst nicht. Dadurch wird der Hinterkopf durch den Luftstrom gekühlt, das Gesicht wird vom Luftstrom verschont. Bei einer anderen Ausführung ist die Krempe des Innenhutes auch anders gestaltet.
Die Abdeckung, der Außenhut und der Innenhut haben zusammengenommen eine sehr große Oberfläche. Diese wird ständig vom kühlenden Luftstrom umspült. Es steht eine sehr große Oberfläche für den Wärmeübergang von den Oberflächen an den Luftstrom zur Verfügung. Deshalb können sich die Oberflächen nur sehr wenig erhitzen.
Die Gesamtoberfläche, welche Wärmeenergie abgibt, kann noch weiter erhöht werden. Dies kann geschehen dadurch, daß die Hutkrempe gewellt ist oder gefältelt ist. Auch durch das Anbringen von Zusatzflächen, etwa von Papier oder Stoffstücken am Außenhut, kann Oberfläche vergrößert werden.
Die Abdeckung beschattet den Außenhut. Der Außenhut beschattet den Innenhut. Deshalb kann sich der Innenhut nur sehr wenig erhitzen.
Am Körper des Menschen ist Behältnis mit einem Wasservorrat angeordnet. Mittels eines langen dünnen Schlauches wird das Wasser nach oben in den Hut hinein geleitet. Dort wird es mittels einer Düse auf den Innenhut und von unten an den Außenhut gesprüht. Der kühlende Luftstrom verdunstet das Wasser und dadurch kühlen sich die Flächen erheblich ab. Die Kühlungswirkung der Einrichtung wird erhöht. Von Zeit zu Zeit wird mittels einer kleinen Handpumpe etwas Wasser nachgesprüht, um die Verdunstungsverluste auszugleichen. Es ist für den Menschen wesentlich einfacher, 500 Gramm Wasser in einem Beutel mit sich herumzutragen und aufzusprühen, als es zu trinken und danach als Schweiß nur für Kühlungszwecke wieder auszuscheiden. Denn diese biologischen Tätigkeiten sind weitaus anstrengender und energieverbrauchender als das gelegentliche Aufsprühen des Wassers.
Die Vorteile der neuen Hitzeschutz-Kopfbedeckung sind:
Sehr großer Kühlungsluftstrom, der um mehr als das Zehnfache größer ist als bei einem herkömmlichen Hut.
Auch bei äußerer Windstille ein sehr großer Kühlungsluftstrom.
Genau vorgegebene Richtung des Kühlungsluftstroms.
Mehrfache Beschattung.
Sehr große Wärmeübergangsfläche.
Sehr einfacher Aufbau. Sehr preiswert in der Herstellung.
Ein Anwendungsbereich der neuen Hitzeschutz-Kopfbedeckung ist die Anwendung als Hitzeschutzhut für Landwirte und für Touristen und Bewohner an heißen Sommertagen, vor allem in den heißen Ländern der Erde.
Ein weiterer Anwendungsbereich ist der Einsatz als Bauschutzhelm an heißen Tagen.
Ein herkömmlicher Strohhut erhält Luftdurchtrittsöffnungen von einigen Zentimetern Durchmesser. Diese werden durch Schwingflächen abgedeckt, die oben am Hut befestigt sind und sich nach außen erstrecken. Innen hat der Strohhut ein Hutband, das auf dem Kopf aufsitzt und Abstandhalter hat. Auf diesen Abstandhaltern sitzt der Strohhut auf. Durch Körperbewegungen geraten die Schwingflächen ins Schwingen und fächeln große Mengen an Frischluft auf den Kopf zu. Außerdem beschatten die Schwingflächen den Strohhut, sodaß dieser weniger Wärmeenergie erhält.

Claims (17)

1. Hitzeschutz-Kopfbedeckung, welche flächengroße, sonnenstrahlenundurchlässige, leichtgewichtige, bewegliche Teile enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Hut 1 oder einer Kappe oder einem Helm besteht, der mit Luftdurchlässen 2 versehen ist, deren Öffnungsweite einige Millimeter bis einige Zentimeter beträgt, welche nach außen mit flächenhaften Stücken 4 verdeckt sind und daß diese Stücke 4 beweglich angeordnet sind und daß diese flächenhaften Stücke zumindest zeitweise einige Millimeter bis einige Zentimeter Abstand nach außen haben von der Hutfläche.
2. Hitzeschutz-Kopfbedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hut nicht unmittelbar auf dem Kopf 6 aufsitzt, sondern mittels Abstandhaltern auf dem Kopf aufsitzt.
3. Hitzeschutz-Kopfbedeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hut nicht unmittelbar auf dem Kopf aufsitzt, sondern mittels Abstandhaltern auf einem Hutband oder auf einem Innenhut 5, wobei der Innenhut ebenfalls eine Krempe haben kann.
4. Hitzeschutz-Kopfbedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckung nach außen von der Mittelhochachse der Hitzeschutz-Kopfbedeckung bei den beweglichen Teilstücken geringer ist als bei der Hutkrempe des Außenhutes.
5. Hitzeschutz-Kopfbedeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Krempe des Innenhutes waaagrecht oder schräg nach oben geformt ist, insbesondere im Bereich der Augen und des Gesichtes, und den Luftstrom deshalb nicht zu den Augen hin gelangen läßt.
6. Hitzeschutz-Kopfbedeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flächenhaften beweglichen Teilstücke vom mittleren Bereich des Hutes aus nach außen weidenrutenartig herabhängen.
7. Hitzeschutz-Kopfbedeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flächenhaften beweglichen Teilstücke und/oder die Hutkrempe mit vergrößerter Oberfläche versehen sind, insbesondere, daß daran kleine Stücke aus einem leichten Werkstoff befestigt sind.
8. Hitzeschutz-Kopfbedeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutkrempe gewellt oder gefaltet ist.
9. Hitzeschutz-Kopfbedeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenhut aus wärmedämmendem Werkstoff ist.
10. Hitzeschutz-Kopfbedeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenhut und/oder die Haare und/oder die Unterseite des Außenhutes mittels einer Hilfseinrichtung befeuchtet werden, insbesondere, daß die Hilfseinrichtung aus einer Schlauchleitung mit Düse, einem wassergefüllten, am Körper getragenen Behältnis und einer einfachen Pumpeinrichtung besteht, insbesondere daß es eine Sprühflasche mit langem Schlauch ist.
11. Hitzeschutz-Kopfbedeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verdeckenden flächenhaften Stücke eine Eigenfestigkeit und Schwingfähigkeit aufweisen.
12. Hitzeschutz-Kopfbedeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchtrittsöffnungen über den Kreisumfang des Hutes verteilt sind und sich in der Höhe erstrecken vom inneren Bereich der Hutkrempe nach oben in den senkrechten Teil des Hutes hinein.
13. Hitzeschutz-Kopfbedeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenhut einschließlich einer Hutkrempe die Luftdurchtrittsöffnungen des Außenhutes nach unten abdeckt, mit einem Abstand von einigen Millimetern bis einigen Zentimetern.
14. Hitzeschutz-Kopfbedeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flächenhaften Abdeckungen im äußeren Bereich mit leichtgewichtigen Fäden an dem Hut befestigt sind, wobei die Fäden so lang sind wie die größte gewünschte zulässige Auslenkung der flächenhaften Abdeckungen.
15. Hitzeschutz-Kopfbedeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Krempe des Innenhutes nur im Bereich des Gesichtes vorhanden ist, im übrigen Bereich nicht vorhanden ist.
16. Hitzeschutz-Kopfbedeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenhut ein Bauhelm ist, der ebenfalls Lüftungsöffnungen aufweist.
17. Hitzeschutz-Kopfbedeckung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauhelm oberhalb der Luftdurchgangsöffnungen nach außen hervorstehende Verstärkungen aufweist.
DE2000117950 2000-04-11 2000-04-11 Hitzeschutz-Kopfbedeckung Withdrawn DE10017950A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT13771U1 (de) * 2013-11-11 2014-08-15 Fischer Alois Kopfbedeckung mit Luftkühlung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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