DE10017596A1 - Druckspritzbehälter mit Überdruckventil - Google Patents

Druckspritzbehälter mit Überdruckventil

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DE10017596A1
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Thomas Sion
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump

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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Abstract

Es wird ein Druckspritzbehälter mit mindestens einem Auslaßventil sowie mindestens einem Sicherheitsventil beschrieben. Der Behälter ist mit einem Fluid und einem Druckgas als Treibmittel zu befüllen. Um zu erreichen, daß die Fluid-Einfüllöffnung nicht versehentlich bei mit Druckgas befülltem Behälter geöffnet werden kann, wird in die Einlaßöffnung ein Rückschlagventil integriert.

Description

Die Erfindung betrifft einen Druckspritzbehälter mit mindestens einem Auslaßventil sowie mindestens einem Sicherheitsventil, welcher mit einem Fluid und einem Druckgas als Treibmittel zu befüllen ist. Als Fluid wird in der Regel Wasser, als Druckgas wird in der Regel Druckluft vorgesehen. Je nach Anwendungsfall kommen aber auch ganz andere Substanzen in Frage. Es können z. B. Schaumbildner, Far­ ben, Pflanzenschutzmittel usw. gespeichert und bei Bedarf ausgesprüht werden.
In der älteren DE 199 53 935 A 1 wird eine Einrichtung zum Befüllen eines solchen Spritzbehälters beschrieben. Dieser besitzt eine Behälterarmatur mit einem Auslaß­ anschluß, an den eine Sprühdüse anzukuppeln ist. Zum Beaufschlagen der Sprüh­ düse mit dem Behälterinhalt wird ein an der Armatur installierter Handhebel betätigt. Der Druck innerhalb des Behälters soll so hoch, wie jeweils zulässig, z. B. auf 20 bis 30 bar eingestellt werden. Um Unfälle zu vermeiden, werden am Behälter und an der Behälterarmatur diverse Sicherheitsventile, z. B. Überdruckventile und/oder Berstventile, vorgesehen.
Der Druckspritzbehälter selbst soll neben einem Fluid ein Druckgas enthalten. Beim Befüllen wird zunächst ein Fluidreservoir, z. B. eine Wasserleitung, an eine Einlaßöff­ nung des Behälters angeschlossen. Diese Einlaßöffnung soll mit einem Riegel zu verschließen sein, der vor dem Beaufschlagen mit dem Druckgas dichtend aufzuset­ zen ist. Die Einlaßöffnung kann in der Wandung des Behälters vorgesehen werden und zugleich als Überfüllsicherung dienen. Wenn nämlich der Behälter aufrecht steht und die Einlaßöffnung geöffnet ist, fließt alles Fluid, was über dem Niveau der Ein­ laßöffnung (im Behälter) steht ab.
Die Einlaßöffnung wird so ausgebildet, daß sie erlaubt sowohl ein Fluid einzufüllen, als auch einen Überschuß an Fluid ausfließen zu lassen. Der der Einlaßöffnung zu­ geordnete Riegel wird daher von außen in der Behälterwand arretiert. Eine solche Arretierung kann, insbesondere wenn auf der Innenseite des Behälters ein hoher Druck herrscht, relativ leicht geöffnet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Austreten des unter Druck stehenden Behälterinhalts bei versehentlichem Öffnen des Riegels der Einlaßöffnung auszu­ schließen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist für den Druckspritzbehälter, welcher mit einem Fluid und einem Druckgas als Treibmittel zu befüllen ist, gekennzeichnet durch eine Fluid-Überfüllsicherung mit einem Außenriegel an einer Fluid-Einlaßöffnung und in letzterer integrierter, beim Befüllen mit dem Druckgas die Einlaßöffnung unabhängig von dem Riegel verschließenden Rückschlagventil. Einige Verbesserungen und weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß werden also der Fluid-Einlaßöffnung zwei Verschlüsse zugeord­ net. Der eine besteht aus dem Riegel, den man aufsetzt, wenn der Behälter mit Flu­ id bis zum vorgesehenen Niveau gefüllt ist. Der andere besteht aus einem Rück­ schlagventil, das beim Einfüllen des Fluids und beim Austreten des drucklosen Flu­ ids ohne Funktion ist und das beim Beaufschlagen des Behälters mit Druckgas selbsttätig den Fluid-Eingang sicher verschließt, so daß er auch nicht durch Lösen des Riegels zu öffnen ist. Vorzugsweise wird als Riegel eine Schraube und als Ein­ laßöffnung eine zugehörige Schraubbohrung in der Behälterwand vorgesehen.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels werden Einzel­ heiten der Erfindung erläutert.
In der beiliegenden Zeichnung wird die Wandung 1 eines Druckspritzbehälters aus­ schnittsweise gezeigt. In der Wandung wird eine insgesamt mit 2 bezeichnete Fluid- Überfüllsicherung, z. B. über ein Gewinde oder eine Schweißnaht 3, festgelegt. Die Fluidüberfüllsicherung 2 besitzt eine Fluid-Einlaßöffnung 3, die von außen her mit einem Riegel 4 mit Verschlußstopfen 5 abzudichten ist. Der Riegel 4 bzw. Ver­ schlußstopfen 5 wird aus der Einlaßöffnung 3 herausgezogen, wenn Fluid in den Behälter eingelassen werden soll bzw. wenn überschüssiges Fluid abzulassen ist.
Das Einlassen eines Fluids und ebenso das Ablassen eines Fluids ist nur möglich, solange in dem Behälter kein Überdruck herrscht. Wenn über eine am Behälter vor­ gesehene Armatur 6 mit Einlaßventil 7 Druckgas 8 in den Behälter strömt und den Raum oberhalb des Niveaus 9 des Fluids (und dieses selbst) unter Überdruck setzt, wird ein in der Fluid-Überdrucksicherung 2 vorgesehenes Rückschlagventil 11 so beaufschlagt, daß es die Einlaßöffnung 3 unabhängig vom Vorhandensein oder Fehlen des Riegels 4 sicher gegen ein Austreten von Druckgas und/oder Fluid aus dem Behälterinnern 12 schützt. Das Rückschlagventil 11 umfaßt gemäß Zeichnung eine in der als Bohrung ausgebildeten Einlaßöffnung 3 zwischen zwei Anschlägen 13 und 14 bewegliche Kugel 15. Der Anschlag 14 dient als dichtender Ventilsitz sowohl für die Kugel 15 als auch für den (Kugel-) Kopf 16 des Riegels 4.
Bezugszeichenliste
1
Behälterwandung
2
Fluid-Überfüllsicherung
3
Einlaßöffnung
4
Riegel
5
Verschlußstopfen
6
Armatur
7
Einlaßventil
8
Druckgas
9
Niveau
10
Fluid
11
Rückschlagventil
12
Behälterinneres
13
Anschlag
14
Ventilsitz
15
Kugel

Claims (3)

1. Druckspritzbehälter (1) mit mindestens einem Auslaßventil sowie min­ destens einem Sicherheitsventil, welcher mit einem Fluid (10) und ei­ nem Druckgas (8) als Treibmittel zu befüllen ist, gekennzeichnet durch eine Fluid-Überfüllsicherung (2) mit einem Riegel (4) an einer Fluid- Einlaßöffnung (3) und ein in letztere integriertes, beim Befüllen mit dem Druckgas (8) die Einlaßöffnung (3) unabhängig von dem Riegel (4) verschließendes Rückschlagventil (11).
2. Druckspritzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fluid Wasser und als Druckgas Druckluft vorgesehen sind.
3. Druckspritzbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Riegel (4) eine Schraube und als Einlaßöffnung (3) eine zugehörige Schraubbohrung in der Behälterwand (1) vorge­ sehen sind.
DE2000117596 2000-04-08 2000-04-08 Druckspritzbehälter mit Überdruckventil Withdrawn DE10017596A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1957380A1 (de) * 2005-12-07 2008-08-20 Kang-Rim Choe Strohhalmanordnung für druckluft

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1957380A1 (de) * 2005-12-07 2008-08-20 Kang-Rim Choe Strohhalmanordnung für druckluft
EP1957380A4 (de) * 2005-12-07 2008-12-10 Kang-Rim Choe Strohhalmanordnung für druckluft

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