DE10017466A1 - Verfahren zum Steuern eines Schussfaden-Liefergeräts in einem fadenverarbeitenden System und fadenverarbeitenden System - Google Patents

Verfahren zum Steuern eines Schussfaden-Liefergeräts in einem fadenverarbeitenden System und fadenverarbeitenden System

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Steuern eines Schussfaden-Liefergeräts F in einem fadenverarbeitenden System, das neben dem Liefergerät eine ab Inbetriebnahme seiner Weboperation Schussfaden Y verbrauchende Webmaschine L umfasst, wird seitens der Webmaschine ein die Inbetriebnahme der Weboperation initiierendes Lauf-Signal erzeugt und dieses Lauf-Signal im wesentlichen gleichzeitig als ein für das Liefergerät externes Startsignal X an das Liefergerät gegeben und wird ab Übergabe des externen Startsignals X der Antriebsmotor M mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angetrieben, um eine unzulässige Verringerung der Größe des Fadenvorrats 13 durch den Anfangsverbrauch nach Inbetriebnahme der Weboperation der Webmaschine zu verhindern. In dem fadenverarbeitenden System ist zwischen der Webmaschine L und der Steuervorrichtung C1 des Liefergeräts F eine signalübertragende Verbindung 19, 19' für ein aus dem Lauf-Signal der Webmaschine abgeleitetes Startsignal X vorgesehen und wird bei Anlaufen der Webmaschine L über die Steuervorrichtung der Antriebsmotor M des Liefergeräts unabhängig von der Fadenvorratsgröße mit einer vorbestimmen Geschwindigkeit angetrieben. (Fig. 1)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein fadenverarbeitendes System gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
An modernen Webmaschinen (Düsenwebmaschinen, Greiferwebmaschinen, Projek­ tilwebmaschinen oder anderen Typen) verwendete Schussfaden-Liefergeräte sind häufig autonome Einheiten, in denen die Geschwindigkeitssteuerung des Antriebs­ motors des Wickelelementes unabhängig weitgehend von der Weboperation in der Webmaschine ausschließlich in Abhängigkeit von der überwachten Größe des Fa­ denvorrats im Liefergerät erfolgt. Die Größe des Fadenvorrats wird permanent ab­ getastet, um Steuersignale für die Steuervorrichtung des Liefergeräts zu generieren, mit denen die Steuervorrichtung den Antriebsmotor ein- oder ausschaltet bzw. be­ schleunigt oder verzögert, um eine verbrauchsdeckende Fadenvorratsgröße einzu­ halten. Bewirkt der Fadenverbrauch eine Verringerung der Fadenvorratsgröße relativ zu einer vorbestimmten Referenzgröße, dann wird der Antriebsmotor entweder ein­ geschaltet und beschleunigt oder nur beschleunigt, bis die Referenzgröße wieder in etwa erreicht ist. Nimmt die Fadenvorratsgröße hingegen relativ zur Referenzgröße zu, dann wird der Antriebsmotor von der Steuervorrichtung verzögert oder abge­ schaltet. In der Überwachungseinrichtung des Liefergeräts können Sensoren ver­ wendet werden, die die Größe des Fadenvorrats überwachen. Der Antriebsmotor hat ein vorbestimmtes Beschleunigungsverhalten. Ferner kann je nach Anwendungsfall eine bestimmte Maximalgeschwindigkeit für den Antriebsmotor eingestellt werden. Im Betrieb wird der Antriebsmotor überwiegend nach Größenänderungen des Fa­ denvorrats gesteuert, um jeweils eine verbrauchsdeckende Fadenvorratsgröße zu gewährleisten. Die Weboperation in der Webmaschine wird dabei nicht notwendi­ gerweise berücksichtigt.
Gemäß EP 0 114 339 B ist für eine Gruppe aus mehreren Schussfaden- Messliefergeräten an einer Düsenwebmaschine eine gemeinsame Steuervorrichtung vorgesehen, die webmusterabhängig das jeweils benötigte Liefergerät auswählt und steuert und die anderen der Gruppe in Bereitschaftsstellung hält. Da es sich bei den Liefergeräten um Messliefergeräte mit mehreren Stopvorrichtungen handelt, ist eine Steuerroutine vorgesehen, mit der vor Inbetriebnahme der Webmaschine mittels eines Vorbereitungsschalters der Fadenvorrat in jedem Liefergerät auf eine Maxi­ malgröße gebracht wird. Dazu wird der Antriebsmotor jedes Liefergeräts entspre­ chend lange angetrieben und dann wieder stillgesetzt. Für diese Vorbereitungspha­ se ist die normale fadenvorratsgrößenabhängige Steuerroutine der Liefergeräte au­ ßer Funktion gesetzt. Ferner ist ein Startschalter vorgesehen, bei dessen Betätigung die Webmaschine aufgrund eines Laufsignals ihre Weboperation aufnimmt. Die Be­ tätigung des Startschalters veranlasst in der Steuervorrichtung, dass ab diesem Zeitpunkt das Liefergerät wieder mit der fadenvorratsgrößenabhängigen Steuerrou­ tine arbeitet. Die Stopvorrichtungen jedes Liefergeräts werden einzeln anhand von der Webmaschine übertragener Trigsignale zeitgerecht in ihre Auslösestellungen gebracht. Sobald bei Verbrauch von einem Liefergerät die dem Liefergerät eigene Überwachungsvorrichtung für die Fadenvorratsgröße anspricht und Steuersignale erzeugt, wird z. B. der Antriebsmotor in Gang gesetzt, um den Fadenvorrat wieder zu ergänzen. Da jedoch zwischen der Inbetriebnahme der Weboperation der Web­ maschine und dem durch die Steuervorrichtung eingesteuerten Hochlaufen des An­ triebsmotors Zeit verstreicht, die Webmaschine rasch die volle Leistung erreicht und einen hohen Anlaufverbrauch hat, kann es leicht zum Leeren des Fadenvorrats und damit zu einer Betriebsstörung kommen.
Im Besonderen bei einer schnell laufenden Webmaschine mit nur einem Liefergerät, z. B. einer Wasserdüsenwebmaschine, die eine einzige Schussfadenqualität verar­ beitet, und nach Inbetriebnahme der Weboperation außerordentlich schnell hohen Fadenverbrauch hat, kommt es durch eine Zeitverzögerung zwischen der Inbetrieb­ nahme der Weboperation bzw. dem Laufsignal und dem fadenvorratsgrößenabhän­ gigen Ansprechen des Antriebsmotors des Liefergeräts leicht zum Leeren des Fa­ denvorrats. Dies ist aber nicht nur bei Webmaschinen mit Messliefergeräten oder mit nur einem Messliefergerät der Fall, sondern auch bei Webmaschinen mit anderen Liefergeräten und mehreren Liefergeräten, und zwar dann, wenn die Webmaschine einen rasch einsetzenden starken Anfangsverbrauch an Schussfaden hat. Diesem Nachteil könnte nur mit extrem leistungsstarken und stark beschleunigenden An­ triebsmotoren der Liefergeräte begegnet werden, das heißt mit teuren Spezialliefer­ geräten. Diese bedingen wiederum extrem hohe Belastungen für das Schussfaden­ material.
Es ist in der Praxis bei Mess-Liefergeräten an schnell laufenden Düsenwebmaschi­ nen bereits üblich, den Antriebsmotor des Liefergeräts mit Abgabe des nach Inbe­ triebnahme der Weboperation der Webmaschine ersten Trigsignals für die Stopvor­ richtung einzuschalten und hochzufahren. Da jedoch nach Inbetriebnahme der Weboperation der Webmaschine bis zum Abgeben des ersten Trigsignals funkti­ onsbedingt eine bestimmte Zeitspanne verstreicht, ist der Antriebsmotor dann nicht zuverlässig genug in der Lage, genügend Fadenmaterial aufzuwickeln, um den ho­ hen Anfangsverbrauch der Webmaschine zu decken.
Zusammengefasst treten bei handelsüblichen Liefergeräten an schnell laufenden Webmaschinen ab Inbetriebnahme der Weboperation der Webmaschine dann leicht Störungen wegen Leerens des Fadenvorrats auf, wenn das Liefergerät mit der bord­ eigenen Steuerroutine betrieben wird, die auf Änderungen der Fadenvorratsgröße abgestimmt ist, und sogar auch dann, wenn die bordeigene Steuerroutine noch beim Anlaufen der Webmaschine überregelt wird, in dem beziehungsweise ein Trigsignal zum vorgezogenen Einschalten des Antriebsmotors eingesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie ein fadenverarbeitendes System anzugeben, mit denen mit handelsüblichen Liefergeräten verfahrenstechnisch und baulich einfach das Leeren des Fadenvorrats aufgrund starken Anfangsverbrauchs der Webmaschine vermieden wird.
Die gestellte Aufgabe wird verfahrensgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und vorrichtungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst.
Da verfahrensgemäß der Antriebsmotor mit der vorbestimmten Geschwindigkeit an­ getrieben wird, sobald die Inbetriebnahme der Weboperation der Webmaschine stattfindet, ist das Liefergerät in der Lage, einen hohen Anfangsverbrauch der Web­ maschine ohne Leeren des Fadenvorrats zu decken. Es ergibt sich ein dynamisches Gleichgewicht zwischen den beim Hochlaufen des Antriebsmotors in etwa gleich­ laufend mit der Aufnahme der Weboperation aufgewickelten Windungen und dem relativ unverzüglich einsetzenden hohen Anfangsverbrauch der Webmaschine. In diesem fließenden Gleichgewichtszustand wird eine krasse Verkleinerung des Fa­ denvorrats aufgrund hohen Anfangsverbrauchs seitens der Webmaschine, nivelliert oder kompensiert, so dass das Fadenliefergerät in keinen Notzustand gerät, in dem es mühsam versucht, nicht nur den Anfangs-Verbrauch zu decken, sondern auf eine "sichere" Vorratsgröße zu kommen. Sobald das Liefergerät dem hohen Anfangs­ verbrauch Herr geworden ist, setzt die fadenvorratsgrößenabhängige Steuerroutine ein, die die Steuerung des Antriebsmotors mit der vorbestimmten Geschwindigkeit annulliert. Es ist auf diese Weise möglich, auch mit handelsüblichen Fadenlieferge­ räten die vorerwähnten Störungen zuverlässig zu vermeiden. In dem fadenverarbei­ tenden System braucht nur dafür Sorge getragen zu werden, dass das aus der In­ betriebnahme der Weboperation mit dem Laufsignal abgeleitete Startsignal an die Steuervorrichtung übertragen und von dieser so berücksichtigt wird, dass der An­ triebsmotor mit der vorbestimmten Geschwindigkeit angetrieben wird, wenn sich überlappend verbrauchsabhängig auch die Größe des Fadenvorrats rasch zu verrin­ gern beginnt. Um dies zu erreichen, sind nur geringfügige Modifikationen bewährter Gestaltungsprinzipien des Fadenliefergeräts notwendig, das heißt eigentlich nur steuerungsseitige Vorbereitungen, die das mechanische Arbeiten nicht beeinflussen.
Ab welchem Zeitpunkt die fadenvorratsgrößenabhängige Steuerung des Antriebs­ motors einsetzt und der Antriebsmotor unabhängig von dem Startsignal gesteuert wird, richtet sich nach dem Zusammenwirken zwischen Liefergerät und Webmaschi­ ne. Beispielsweise übernehmen fadenvorratsgrößenabhängige Steuersignale die Steuerung des Antriebsmotors beim erstmaligen Auftreten oder nach Verstreichen einer bestimmten Zeitdauer. Verfahrenstechnisch ist es nämlich möglich, die Ein­ flussnahme der fadenvorratsgrößenabhängigen Steuersignale auf die Steuerung des Antriebsmotors beim Anlaufen des Liefergeräts für eine bestimmte Zeitdauer außer Kraft zu setzen. Dies gilt unabhängig davon, ob die Steuersignale durch die Größe abtastende Sensoren oder durch Zählen der aufgewickelten und der abgezogenen Windungen und Berechnen der Fadenvorratsgröße erzeugt werden.
Verfahrensgemäß wird zweckmäßig der Antriebsmotor des Liefergeräts mit Übertra­ gen des Startsignals mit der maximal zulässigen Geschwindigkeit oder einer nahe der maximal zulässigen Geschwindigkeit liegenden Geschwindigkeit angetrieben, z. B. mit 55 bis 75%. Die maximal zulässige Geschwindigkeit wird üblicherweise an dem Liefergerät vorab eingestellt, und zwar im Hinblick auf die Auslegung des Lie­ fergeräts selbst und die Bedingungen in der Webmaschine, z. B. die Webbreite, die Fadenqualität, die Webtaktfrequenz, und dergleichen. Die Einstellung der vorbe­ stimmten Geschwindigkeit für den Antriebsmotor erfolgt zweckmäßigerweise so, dass sich in der dynamischen Phase unter dem Anlaufverbrauch der Webmaschine ein fließender Gleichgewichtszustand zwischen den vom Antriebsmotor aufgewi­ ckelten Windungen im Fadenvorrat und dem scharf einsetzendem Anfangs­ verbrauch einstellt, das heißt, einerseits sowohl ein Überfüllen des Fadenvorrats und andererseits eine zu starke Verringerung der Größe des Fadenvorrats vermieden werden. Grundsätzlich wird erfindungsgemäß gemeinsam berücksichtigt, wie das Anlaufen der Webmaschine bis auf die volle Leistung erfolgt, und wie der Antriebs­ motor im Liefergerät beschleunigt.
Das Startsignal, mit dem der Antriebsmotor auf die vorbestimmte Geschwindigkeit gebracht wird, muss nicht notwendigerweise zeitgleich mit dem Lauf-Signal für die Weboperation übertragen werden, sondern es kann sogar mit einer bestimmten Voreilung erzeugt werden. Damit ist gemeint, dass das Startsignal dem Lauf-Signal zwar voreilt, jedoch ausschließlich von diesem abgeleitet ist.
In der Standardausrüstung einer Webmaschine kann, z. B. im Steuerpaneel, ein erster Schalter vorgesehen sein, mit dem das Antriebssystem eingeschaltet wird. Dabei bewegen sich die Weboperation durchführende Komponenten der Webma­ schine noch nicht. Ferner ist ein zweiter Schalter, zumeist ein grüner Druckknopf, vorgesehen, mit dem durch Erzeugen des Laufsignals die, die Weboperation ausfüh­ renden Komponenten der Webmaschine rasch in Gang setzbar sind, beispielsweise durch ein Schalten entsprechender Kupplungen und/oder Getriebe. Dieser zweite Schalter betätigt beispielsweise einen elektrischen Kontaktschalter, der das Lauf- Signal erzeugt. Die das externe Startsignal an das Liefergerät übertragende Verbin­ dung wird zweckmäßigerweise an diesen elektrischen Kontaktschalter angeschlos­ sen, womit erreicht wird, dass das die Inbetriebnahme der Weboperation einleitende Lauf-Signal als Startsignal auch an das Fadenliefergerät übertragen wird und über die Steuervorrichtung im Fadenliefergerät der Antriebsmotor in etwa synchron mit der Weboperation hochläuft.
Wird der Antriebsmotor ab Auftreten des Startsignals mit der maximal zulässigen Geschwindigkeit angetrieben, kann die üblicherweise im Liefergerät vorgesehene Geschwindigkeitseinstellvorrichtung für diese maximal zulässige Geschwindigkeit dazu benutzt werden, für diese Steuerroutine die Geschwindigkeit zu setzen. Wird hingegen eine niedrigere Geschwindigkeit gewählt, als die maximal zulässige Ge­ schwindigkeit, kann zweckmäßigerweise eine eigene Geschwindigkeitseinstellvor­ richtung vorgesehen sein.
Zweckmäßig greift die Steuervorrichtung an der Steuerstromseite einer Transistor­ schalteinrichtung für den Versorgungsstrom des Antriebsmotors ein. Für das Ein­ schalten des Antriebsmotors reichen dann geringe Steuerstromwerte bzw. Steuer­ spannungen aus. Die Steuervorrichtung weist im Regelfall mindestens einen Mikro­ prozessor auf, der für die erforderlichen Steuerfunktionen sorgt. Der Mikroprozessor ist leistungsfähig genug, auch die zusätzliche Steuerroutine für das Antreiben des Antriebsmotors bei Abgabe des Startsignal zu übernehmen, wenn ihm das Startsig­ nal übermittelt wird.
Baulich einfach wird das Startsignal über ein eigenes Kabel an die Steuervorrichtung übertragen.
Alternativ ist auch eine drahtlose Signalübertragung von der Webmaschine zur Steuervorrichtung des Liefergeräts oder zum Liefergerät möglich.
Eine wählbare Voreilung des Startsignals gegenüber dem Lauf-Signal lässt sich baulich einfach mit einem Parallelschalter erzielen, der zwar zusammen mit dem Kontaktschalter betätigt wird, aber früher anspricht als dieser. Eine solche Voreilung kann zweckmäßig sein, um das Anlaufverhalten des Liefergeräts mit dem Anlaufver­ halten der die Weboperation durchführenden Komponenten in der Webmaschine in einen Einklang zu bringen, um in der dynamischen Anlaufphase eine drastische Verkleinerung der Vorratsgröße durch das assistierende Eingreifen des Antriebs­ motors weitestgehend zu vermeiden.
Falls ein computerisiertes Steuersystem mit serieller Kommunikation zwischen der Webmaschine und dem Liefergerät vorgesehen ist, kann das Laufsignal auf dem vorhandenen Datenübertragungsweg als Startsignal zum Antriebsmotor gegeben werden.
Das an der Webmaschine eingesetzte Liefergerät kann ein Mess-Liefergerät mit ei­ ner Stopvorrichtung sein, oder ein Liefergerät, das mit einer Fadenbremse arbeitet. Der jeweils eingesetzte Typ des Liefergeräts richtet sich nach der bau- und funkti­ onsweise der Webmaschine. Mess-Liefergeräte werden z. B. für Düsenwebmaschi­ nen (Luftdüsen- oder Wasserdüsenwebmaschinen) eingesetzt. Liefergeräte mit einer integrierten Fadenbremse werden hingegen z. B. für Greifer-, Projektil- oder andere Webemaschinentypen verwendet, die es nicht erfordern, die jeweils eingetragene Schussfadenlänge im Liefergerät zu bemessen, weil die Eintragvorrichtung der Webmaschine ohnedies die Längenbemessung selbsttätig vornimmt.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines fadenverarbeitenden Systems,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines fadenverarbeitenden Systems,
Fig. 3 ein Geschwindigkeits/Zeit- bzw. Fadenvorratsgrößen/Zeitdiagramm
Fig. 4 ein Vorratsgrößen/Zeitdiagramm
Fig. 5 ein anderes Fadenvorratsgrößen/Zeitdiagramm, und
Fig. 6 eine Detailvariante.
Ein fadenverarbeitendes System S in Fig. 1 umfasst eine Webmaschine L, bei­ spielsweise eine Düsenwebmaschine, der ein Schussfaden Y von einem Fadenvor­ rat 1 zugeführt wird. Jeder Schussfaden wird in ein Webfach 2 eingetragen und mit Weboperationen durchführenden Komponenten 3 (z. B. einem fachbildenden Me­ chanismus, einem Webblatt, einem Kettfadenmechanismus, und dergleichen) in das Gewebe eingearbeitet.
Die Webmaschine L enthält ein Antriebssystem 4, das eine Hauptwelle 6 antreibt und eine Antriebsuntergruppe 5, über die die Weboperation durchführenden Kom­ ponenten nach Erzeugen eines Laufsignals vom Antriebssystem antreibbar sind. Die Webmaschine L weist eine Eintragvorrichtung E auf, beispielsweise eine Hauptdüse 7 (und nicht gezeigte weitere Stafettendüsen im Fach 2), die den Schussfaden Y von einem Schussfaden-Liefergerät F abzieht. Zu einer einem Steuerpaneel der Web­ maschine L zugeordneten Steuervorrichtung C der Webmaschine L kann ein erster Schalter 8 gehören, mit dem das Antriebssystem 4 einschaltbar ist, und ein zweiter Schalter 9, mit dem das Lauf-Signal erzeugt wird. Mit dem zweiten Schalter 9 ist ein elektrischer Kontaktschalter 10 vereinigt, der bei Betätigen des Schalters 9 das Lauf- Signal erzeugt, das beispielsweise über die Untergruppe 5 die Weboperation einlei­ tet.
Der Webmaschine L ist mindestens ein Liefergerät F zugeordnet. In Fig. 1 handelt es sich um ein Mess-Liefergerät, das die jeweils eingetragene Schussfadenlänge bemisst.
In einem Gehäuse 11 des Liefergeräts ist ein elektrischer Antriebsmotor M für ein Wickelelement 12 vorgesehen, mit dem der vom Fadenvorrat 1 abgezogene Faden Y in Windungen auf einen Speicherkörper 12 aufgewickelt wird. Diese Windungen bilden einen Fadenvorrat 13, aus dem die Eintragvorrichtung E abzieht. Das Liefer­ gerät F weist eine bordeigene oder zugeordnete Steuervorrichtung C1 auf, die mit dem Antriebsmotor M in Verbindung ist. An der Steuervorrichtung C1 kann eine Ge­ schwindigkeitseinstellvorrichtung 14 vorgesehen sein. Eine Zuführleitung 15 stellt die notwendige Stromenergie zur Verfügung. Im Liefergerät F ist eine Überwachungs­ vorrichtung 16 für die Größe des Fadenvorrats 13 vorgesehen, die wenigstens einen oder zweckmäßigerweise mehrere Sensoren enthält, die abhängig von der festge­ stellten Größe des Fadenvorrats 13 Steuersignale an die Steuereinrichtung C1 übermitteln. Ferner ist im Liefergerät F eine Stopvorrichtung 17 mit einem ein- und ausrückbaren Steuerelement 18 vorgesehen, um die Schussfadenlänge zu bemes­ sen. Die Überwachungsvorrichtung 16 kann Sensoren umfassen, die die Anzahl der aufgewickelten und die Anzahl der aufgewickelten Windungen registrieren, und auch eine Betriebsstörung, z. B. einen Fadenbruch feststellen.
Zwischen dem elektrischen Kontaktschalter 10 und der Steuervorrichtung C1 des Liefergeräts F ist eine signalübertragende Verbindung 19 vorgesehen, die zum Übertragen eines aus dem Lauf-Signal der Webmaschine L abgeleiteten Startsignals X an die Steuervorrichtung C1 dient. Ferner kann eine signalübertragende Verbin­ dung 20 von der Webmaschine L zur Steuervorrichtung C1 oder der Stopvorrichtung 17 vorgesehen sein, um sogenannte Trigsignale T an die Steuervorrichtung C1 zu Übertragen. Die Trigsignale T werden in Abhängigkeit von der Rotation der Haupt­ welle 6 der Webmaschine L jeweils bei einer bestimmten Drehwinkelposition er­ zeugt, um das Stopelement 18 aus der Stopstellung (wie gezeigt) in die zurückgezo­ gene Freigabestellung zu bewegen. Für das Rückführen des Stopelementes 18 in die Eingriffstellung sorgt dann die Steuervorrichtung C1, die kurz vor Erreichen der der gewünschten Schussfadenlänge entsprechenden Anzahl abgezogener Windun­ gen aus dem Fadenvorrat 13 das Rückstellen des Stopelementes 18 vornimmt. Ge­ gebenenfalls ist ein computerisiertes Steuersystem mit serieller Kommunikation vor­ gesehen, das zum Übertragen des Laufsignals und des Startsignals X benutzt wer­ den kann.
In dem fadenverarbeitenden System S in Fig. 2 ist die Webmaschine L beispielswei­ se eine Greiferwebmaschine mit einem Bringergreifer 21 und einem Nehmergreifer 22 als Eintragvorrichtung E. Da die Greifer 21, 22 die abgezogene Schussfadenlän­ ge selbsttätig bemessen, benötigt das Liefergerät keine Stoppvorrichtung für den Schussfaden Y. Vielmehr arbeitet mit dem Speicherkörper 12 für den Fadenvorrat 13 eine Fadenbremse 25 zusammen, aus der der abgezogene Faden durch eine Abzugsöse 26 zur Webmaschine L läuft. Die das Startsignal X von dem elektrischen Kontaktschalter 10 des Schalters 9 übertragende Verbindung 19' ist in diesem Fall als drahtlose Verbindung ausgebildet. Das Startsignal X wird jeweils mittels eines Senders 23 drahtlos, z. B. in Form eines Radiosignals, an einen Empfänger 24 der Steuervorrichtung C1 des Liefergeräts F übertragen. Ansonsten entspricht der Auf­ bau des Systems S in Fig. 2 weitgehend dem in Fig. 1 gezeigten.
Bei dem fadenverarbeitenden System in Fig. 1 bzw. Fig. 2 wird vor einer Be­ triebsaufnahme das Fadenliefergerät eingeschaltet und der Schalter 8 der Webma­ schine betätigt. In der Steuervorrichtung C1 des Liefergeräts kann eine Steuerrouti­ ne abgelegt sein, mit der zunächst der Fadenvorrat 13 auf eine bestimmte Größe gebracht wird. Danach wird der Antriebsmotor aber wieder stillgesetzt. Mit Betäti­ gung des Schalters 8 läuft das Antriebssystem der Webmaschine. Weboperationen durchführende Komponenten der Webmaschinen bewegen sich noch nicht. Als nächstes wird der Schalter 9 betätigt, der das Lauf-Signal erzeugt. Die Webmaschi­ ne läuft rasch auf volle Leistung. Dabei tritt ein hoher Anfangsverbrauch an Schuss­ faden auf. Sobald sich die Hauptwelle 6 über einen vorbestimmten Drehwinkel ge­ dreht hat, wird ein Trigsignal T an die Stoppvorrichtung 17 übermittelt und das Stop­ element 18 zurückgezogen. Der Verbrauch beginnt. Mit dem Betätigen des Schal­ ters 9 wird jedoch auch das Startsignal X an die Steuervorrichtung C1 übertragen, mit dessen Hilfe die Steuervorrichtung C1 den Antriebsmotor in etwa gleichlaufend mit der Inbetriebnahme der Weboperation auf die vorbestimmte Geschwindigkeit, beispielsweise eingestellt bei 14, beschleunigt. Auf diese Weise wird mit dem Aufwi­ ckeln neuen Fadens bereits begonnen, ehe die Stopvorrichtung 17 betätigt wird. Entweder bei Auftreten erster Steuersignale von der Überwachungsvorrichtung 16 und/oder nach einer vorgestellten Zeitdauer setzt die fadenvorratsgrößenabhängige Steuerung des Antriebsmotors ein und wird die vorausgehende Steuerung des An­ triebsmotors über das Startsignal X annulliert.
Ähnlich wird im fadenverarbeitenden System S in Fig. 2 der Antriebsmotor M schon mit dem Startsignal X eingeschaltet und auf die vorbestimmte Geschwindigkeit ge­ bracht.
Dies sei anhand Fig. 3 erklärt. In Fig. 3 ist im oberen Teil des Diagramms auf der vertikalen Achse die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl des Antriebsmotors M und des Antriebssystems 4, 5 der Webmaschine aufgetragen. Die horizontale Achse ist die Zeitachse oder die dem Drehwinkel der Hauptwelle 6 entsprechende Achse. Im un­ teren Teil des Diagramms ist auf der vertikalen Achse die Fadenvorratsgröße (Win­ dungszahl W) aufgetragen. Zum Zeitpunkt t1 wird der Schalter 8 betätigt. Die Kurve 27 repräsentiert das laufende Antriebssystem 4 in der Webmaschine. Zum Zeitpunkt t2 wird der Schalter 9 betätigt und das Lauf-Signal und das Startsignal X erzeugt. Die Kurve 28 repräsentiert den Lauf der die Weboperation ausführenden Komponenten der Webmaschine. Die Kurve 29 repräsentiert hingegen die Geschwindigkeit bzw. Beschleunigungsphase des Antriebsmotors M des Liefergeräts. Zum Zeitpunkt t3 wird beispielsweise das erste Trigsignal T abgegeben. Erst zum Zeitpunkt t4 hätte der bis dahin stattgefundene Verbrauch den Fadenvorrat 13 soweit verkleinert hätte, dass die Überwachungsvorrichtung 16 anspräche und das Steuersignal zum Starten des Antriebsmotors erzeugen würde. Würde der Antriebsmotor erst zum Zeitpunkt t4 und nur fadenvorratsgrößenabhängig eingeschaltet und entlang der gestrichelten Kurve 31 bis zur maximalen Geschwindigkeit beschleunigt, könnte das Problem auf­ treten, dass der Fadenvorrat wegen des hohen Anfangsverbrauchs der Webmaschi­ ne nicht mehr ausreichend ergänzt werden kann, obwohl der Antriebsmotor M dann bis auf maximale zulässige Geschwindigkeit beschleunigt. Erfindungsgemäß ist die­ ser jedoch schon zum Zeitpunkt t2 mit dem Startsignal X gestartet worden. Zum Zeit­ punkt t5 greift beispielsweise in Fig. 1 die fadenvorratsgrößenabhängige Steuerung ein, so dass die Geschwindigkeit des Antriebsmotors M beispielsweise weiter nach der Kurve 30 gesteuert wird.
Als Alternative ist in Fig. 3 angedeutet, dass das Startsignal X schon zum Zeitpunkt t2' voreilend zum Lauf-Signal bei T2 an den Antriebsmotor M übertragen wird, um diesen entsprechend der gestrichelten Kurve 29' bis auf die vorbestimmte Ge­ schwindigkeit anzutreiben.
In der unteren Hälfte des Diagramm in Fig. 3 ist erkennbar, dass die zwischen einem Maximalwert und einem Minimalwert variierbare Größe des Fadenvorrats 13 gemäß der Kurve 32 zunächst z. B. nahe beim Maximalwert liegt. Kurz nach dem Zeitpunkt t2, das heißt nach Einschalten des Antriebsmotors M aufgrund des Startsignals X, nimmt die Größe des Fadenvorrats 13 zu, um nachfolgend wegen des hohen An­ fangsverbrauches wieder abzunehmen, ehe sich die Größe allmählich einpendelt und wieder nahe bei der Maximalgröße bleibt. Würde der Antriebsmotor M nicht zum Zeitpunkt t2 (oder voreilend sogar zum Zeitpunkt t2) eingeschaltet, dann könnte auf­ grund des hohen Anfangsverbrauches die Kurve 32 mit der gestrichelten Kurve 33 fortgesetzt werden, was bedeutet, dass der Fadenvorrat geleert wird und unter die Minimalgröße abfällt, was zu einem Betriebsstopp führt.
Da der Antriebsmotor M des Liefergeräts F schon mit dem Lauf-Signal bei Inbetrieb­ nahme der Weboperation eingeschaltet und bis auf die vorbestimmte Geschwindig­ keit beschleunigt wird (die maximal zulässige Geschwindigkeit oder eine Geschwin­ digkeit nahe bei der maximal zulässigen Geschwindigkeit), wird frühzeitig mit dem Aufwickeln neuen Fadens begonnen, so dass sich in der dynamischen Anlaufphase ein fließender Gleichgewichtszustand zwischen dem hohen Anfangsverbrauch der Webmaschine und den vorhanden Windungen im Fadenvorrat 13 zuzüglich der neu aufgewickelten Windungen ergibt. In diesem Gleichgewichtszustand wird vermieden, dass die Fadenvorratsgröße drastisch abnimmt und/oder der Fadenvorrat sogar ge­ leert wird. Dabei ist zu berücksichtigen, dass sowohl das Anlaufen der die Webope­ ration durchführenden Komponenten als auch das Beschleunigungsverhalten des Antriebsmotors M kein schlagartiges Einsetzen der vollen Webleistung oder schlag­ artiges Beschleunigen auf Maximalgeschwindigkeit erlauben, sondern sich ein dy­ namisches Wechselspiel zwischen den beiden Anlaufvorgängen ergibt, das beab­ sichtigt ist, um krasse oder kritische Verkleinerungen der Fadenvorratsgröße zu vermeiden.
Fig. 4 und 5 verdeutlichen beispielsweise in Liefergeräten übliche, fadenvorratsgrö­ ßenabhängige Steuerroutinen.
In Fig. 4 ist auf der vertikalen Achse die Vorratsgröße (Windungsanzahl W) aufge­ tragen, während die horizontale Achse die Zeitachse ist. Es sind maximale und mi­ nimale Vorratsgrößen vorbestimmt, die nicht (zu lange) über- bzw. unterschritten werden dürfen. Ein eine bestimmte Referenzgröße des Fadenvorrats überwachen­ der Referenzsensor 34 wird benutzt, um im Zusammenspiel mit dem Mikroprozessor der Steuervorrichtung C1 und nicht näher hervorgehobenen Zähl- oder Registrier­ sensoren fortlaufend die Anzahl der im Fadenvorrat 13 enthaltenen Windungen zu kennen und den Antriebsmotor so zu steuern, dass die Vorratsgröße z. B. einer Kur­ ve 35 folgt, die um die Referenzgröße pendeln kann bzw. nach Bedarf etwas ange­ hoben oder abgesenkt wird. Die gestrichelte Kurve 37 deutet an, dass der Vorrat geleert wird und zu einem Zeitpunkt t5 leer ist, so dass das Liefergerät abgestellt werden müsste. Die gestrichelte Kurve 36 deutet an, dass der Vorrat überfüllt wird und zu einem Zeitpunkt t7 überfüllt ist, so dass das Liefergerät abgestellt werden müsste. Es ist möglich, der Größe des Fadenvorrats ohne Referenzsensor nur durch Zählen und Berechnen der aufgewickelten und abgewickelten Windungen zu folgen und den Antriebsmotor entsprechend zu steuern. Diese fadenvorratsgrößenabhän­ gige Steuerroutine wird beim Anlaufen der Weboperation durch das Beschleunigen des Antriebsmotors M, wie anhand Fig. 3 erläutert, ersetzt, um den hohen Anlauf­ verbrauch der Webmaschine zuverlässig zu decken und die Störungen (Kurven 36 bzw. 37) zu vermeiden.
In Fig. 5 arbeitet das Liefergerät beispielsweise mit einem Maximalgrößensensor 38 und einem Minimalgrößensensor 39, die Steuersignale für die Steuervorrichtung C1 bereit stellen, um die Fadenvorratsgröße beispielsweise entlang der Kurve 40 zu führen. Dabei verfügt die Steuervorrichtung C1 über eine intelligente Logik, die das Überschreiten der maximalen und minimalen Vorratsgrößen registriert, gegebenen­ falls die Zeitdauer der Überschreitungen berücksichtigt, und letztendlich den An­ triebsmotor so steuert, dass die Fadenvorratsgröße der Kurve 40 folgend unter der maximalen Größe bleibt. Die gestrichelte Kurve 41 repräsentiert eine unzulässige Überfüllung, die am Zeitpunkt t9 zum Stopp des Liefergerätes führt. Die gestrichelte Kurve 42 deutet ein Leeren des Fadenvorrats an, das am Zeitpunkt t8 Stopp des Liefergeräts führt. Die Sensoren 38, 39 könnten mit dem Referenzsensor 34 der Fig. 4 kombiniert werden. Auch die Steuerroutine der Fig. 5 wird beim Anlaufen der Weboperation der Antriebsmotor M, wie anhand Fig. 3 ersetzt durch frühzeitiges Starten des Antriebsmotors mit dem Startsignal X um dem hohen Anlaufverbrauch der Webmaschine gerecht zu werden.
In Fig. 6 ist der elektrische Kontaktschalter 10 erkennbar, der durch den Schalter 9, z. B. einem Druckknopfschalter, betätigt wird, um das Lauf-Signal zu erzeugen und die die Weboperation durchführenden Komponenten der Webmaschine in Gang zu setzen, analog zu Fig. 1 und Fig. 2. Der Kontaktschalter 10 hat beispielsweise einen Schließhub h1 zum Abgeben Lauf-Signals. Ferner ist ein Parallelschalter 10 vorge­ sehen, der ebenfalls vom Schalter 9 betätigt wird, wenn der Kontaktschalter 10 ge­ schlossen wird. Der Parallelschalter 10' hat einen Schließhub h2, der kleiner ist als der Schließhub h1 des Kontaktschalters 10. Bei Betätigung des Schalters 9 wird so­ mit der Parallelschalter 10' voreilend zum Kontaktschalter 10 geschlossen, so dass das Startsignal X mit einer zeitlichen Voreilung zum Lauf-Signal für die Webmaschi­ ne L erzeugt wird. Durch Abstimmung zwischen den Schließhüben h1 und h2 kann das Ausmaß dieser Voreilung festgelegt oder variiert werden.

Claims (12)

1. Verfahren zum Steuern eines Schussfaden-Liefergeräts in einem fadenverarbei­ tenden System (S), dass das Schussfaden-Liefergerät (F) und eine ab Inbetrieb­ nahme seiner Weboperation Schussfaden (Y) verbrauchende Webmaschine (L) umfasst, bei dem ein Antriebsmotor (M) eines Wickelelements (12) in Abhängig­ keit von Steuersignalen einer Überwachungseinrichtung (16) für die Größe eines Fadenvorrats (13) mit einer dem Liefergerät (F) zugeordneten Steuervorrichtung (C1) ein- und ausgeschaltet und beschleunigt bzw. verzögert wird, um eine verbrauchsdeckende Fadenvorrats-Größe aufrechtzuerhalten, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) Seitens der Webmaschine (L) wird ein die Inbetriebnahme der Weboperation ini­ tiierendes Lauf-Signal erzeugt,
  • b) das Lauf-Signal wird im Wesentlichen gleichzeitig als ein für das Liefergerät (F) externes Startsignal (X) an das Liefergerät gegeben, und
  • c) ab Abgabe des Startsignals (X) wird der Antriebsmotor (M) mit einer vorbe­ stimmten Geschwindigkeit angetrieben,
um eine unzulässige Verringerung der Größe des Fadenvorrats (13) durch den An­ fangsverbrauch nach Inbetriebnahme der Weboperation der Webmaschine zu ver­ hindern.
2. Verfahren nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ab Auftreten faden­ vorratsgrößenabhängiger Steuersignale oder Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer im Liefergerät anschließend die Geschwindigkeit des Antriebsmotors (M) abhängig von der Vorratsgröße gesteuert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (M) des Liefergeräts (F) ab Übertragen des externen Startsignals (X) mit der maximal zulässigen Geschwindigkeit oder einer nahe bei der maximal zulässigen Geschwindigkeit liegenden Geschwindigkeit angetrieben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dass das Startsignal (X) voreilend zum Lauf-Signal und von diesem abgeleitet wird.
5. Fadenverarbeitendes System (S), umfassend wenigstens ein Schussfaden- Liefergerät (F) und eine ab Inbetriebnahme seiner Weboperation Schussfaden (Y) verbrauchende Webmaschine (L), mit einem Wickel-Antriebsmotor (M) im Liefergerät (F), der über eine dem Liefergerät zugeordnete Steuervorrichtung (C1) antreibbar ist, um im Liefergerät einen Fadenvorrat (13) mit einer verbrauchsdeckenden Größe auf­ rechtzuerhalten, mit einer Steuersignale für die Steuervorrichtung (C1) generieren­ den Überwachungseinrichtung (16) für die Größe des Fadenvorrats (13), und mit ei­ nem in der Webmaschine (L) angeordneten Antriebssystem (4, 5) für die Webopera­ tion ausführende Komponenten (2, 3, 21, 22), wobei an der Webmaschine (L) ein signalerzeugender Schalter (9) zum Initiieren der Inbetriebnahme der Weboperation mit einem Laufsignal vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Webmaschine (L) und der Steuervorrichtung (C1) des Liefer­ geräts (F) eine signalübertragende Verbindung (19, 19') für ein aus dem Lauf- Signal des Schalters (9) abgeleitetes Startsignal (X) vorgesehen ist, und dass die Steuervorrichtung (Cl) derart ausgebildet ist, dass bereits ab Übertragung des Startsignals (X) von der Webmaschine (L) der Antriebsmotor (M) des Liefergeräts unabhängig von der Fadenvorratsgröße mit einer vorbestimmten Geschwindig­ keit antreibbar ist.
6. Fadenverarbeitendes System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (9) einen elektrischen Kontaktschalter (10) umfasst, und dass die Verbindung (19, 19') an den Kontaktschalter (10) angeschlossen ist.
7. Fadenverarbeitendes System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuervorrichtung (C1) des Liefergeräts (F) eine Geschwindigkeits- Einstellvorrichtung (14) für die vorbestimmte Geschwindigkeit des Antriebsmotors (M) ab Auftreten des Startsignals (X) zugeordnet ist.
8. Fadenverarbeitendes System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (C1) an die Steuerstromseite einer Transistor- Schalteinrichtung für den Versorgungsstrom des Antriebsmotors (M) angeschlos­ sen ist.
9. Fadenverarbeitendes System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (19) ein vom Kontaktschalter (10) zur Steuervorrichtung (C1) verlegtes Kabel ist.
10. Fadenverarbeitendes System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (19') eine drahtlose Verbindung für Radioübertragung mit einem mit dem Kontaktschalter (10) verbundenen Sender (23) und einem mit der Steuervorrichtung (Cl) verbundenen Empfänger (24) ist.
11. Fadenverarbeitendes System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufsignal als Startsignal (X) auf Datenübertragungswegen eines der Web­ maschine (L) und dem Liefergerät (F) zugeordneten computerisierten Steuer­ systems mit serieller Kommunikation zwischen der Webmaschine (L) und dem Liefergerät (F) übertragbar ist.
12. Fadenverarbeitendes System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Kontaktschalter (10) ein vom Schalter (9) betätigbarer Parallel­ schalter (10') in der Verbindung (19, 19') vorgesehen ist, der, vorzugsweise, mit einer Voreilung zum Kontaktschalter (10) eingestellt ist.
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