DE10017046C1

DE10017046C1 - Sonnenblende für Fahrzeuge

Info

Publication number: DE10017046C1
Application number: DE10017046A
Authority: DE
Inventors: Patrick Welter
Original assignee: Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Current assignee: Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Priority date: 2000-04-05
Filing date: 2000-04-05
Publication date: 2001-06-13
Anticipated expiration: 2020-04-06
Also published as: DE50113047D1; US20010050493A1; ATE374126T1; EP1142736B1; ES2292503T3; US6435593B2; JP2001310628A; EP1142736A1

Abstract

Beschrieben wird eine Sonnenblende für Fahrzeuge, deren Sonnenblendenkörper (1) um eine zugeordnete Achse (5) klappbar und längs dieser Achse (5) verschiebbar ist. Dabei ist vorgesehen, daß der Sonnenblendenkörper (1) mit zumindest einer Schalteinrichtung (9) zum Ein- und Ausschalten einer elektrischen Beleuchtungseinrichtung, einer Fernsteuerungseinheit (10) zur Steuerung einer automatischen Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Garagentoren o. dgl. und einer mehrere Leiterdrähte (17-19) umfassenden Leitung (11) ausgerüstet ist, wobei über die mit der allgemeinen Fahrzeugelektrik verbindbare Leitung (11) eine permanente, von der jeweiligen Sonnenblendenkörperposition unabhängige Stromversorgung der zumindest einen mit der Leitung (11) elektrisch verbundenen Schalteinrichtung (9) sowie mit der ebenfalls mit der Leitung (11) elektrisch verbundenen Fernsteuerungseinheit (10) erfolgt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem Sonnenblendenkörper, der um eine hohle Achse schwenkbar und auf dieser Achse längsverschiebbar angeordnet ist, wobei die Achse drehbeweglich, jedoch gegen ein axiales Verschieben gesichert, von einem Gleitkörper aufgenommen ist, der seinerseits drehfest, jedoch axial verschiebbar, in einem rohrförmigen, im Bereich einer Längskante des Sonnenblendenkörpers eingebetteten Hohlkörper gelagert ist und ein radial gegen die eine Abflachung aufweisende Achse wirken des federbelastetes Andruckelement trägt, wobei der Sonnenblendenkörper mit zumindest einer Schalteinrichtung zum Ein- und Ausschalten einer elektrischen Beleuchtungseinrichtung, einer Fernsteuerungseinheit zur Steuerung einer auto matischen Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Garagentoren od. dgl. und einer mehrere Leiterdrähte umfassenden Leitung ausgerüstet ist, wobei über die mit der allgemeinen Fahrzeugelektrik verbindbare Leitung eine Stromversorgung der zumindest einen mit der Leitung elektrisch verbundenen Schalteinrichtung sowie mit der ebenfalls mit der Leitung elektrisch verbundenen Fernsteuerungs einheit erfolgt.

Die DE 43 28 890 C1 zeigt eine Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem Sonnen blendenkörper, der um eine Achse schwenkbar und auf dieser Achse längsver schiebbar angeordnet ist, um den Sonnenblendenkörper aus einer Normallage in eine zweite Gebrauchslage überführen zu können, wobei auf der Achse ein Gleitkörper drehbeweglich, jedoch gegen ein axiales Verschieben gesichert gela gert ist, der seinerseits drehfest, jedoch axial verschiebbar in einem rohrförmi gen, im Bereich einer Längskante des Sonnenblendenkörpers eingebetteten Hohlkörper sitzt und wobei der rohrförmige Hohlkörper an den Enden durch Stopfen verschlossen ist, von denen einer eine Führungsöffnung zum Durchtritt der Achse aufweist, während der andere mit einer Rasteinrichtung versehen ist, um ein ungewolltes axiales Verschieben des Sonnenblendenkörpers aus der Normallage heraus zu verhindern. Bei dieser Sonnenblende ist vorgesehen, daß als Rasteinrichtung zwei am Stopfen angeordnete, gegeneinander isolierte Kon taktfedern dienen, die mit elektrischen, zu einer im Sonnenblendenkörper ange ordneten Beleuchtungseinrichtung führenden Leitern verbunden sind, daß eine der Kontaktfedern in eine Ringmulde einer Kontakthülse und die andere Kon taktfeder in eine Ringmulde, die am Endbereich der Achse ausgebildet ist, mit jeweils einer in die Ringmulden passenden Ausbildung einzuschnappen vermag, daß die Achse aus einem als Masseleiter dienenden Metallrohr besteht und daß durch die Achse eine isolierte, gegenüber Masse spannungsführende Verbin dungsleitung hindurchgeführt ist, an der die Kontakthülse angeschlossen ist, die mit einem die Ringmulde aufweisenden Teilbereich das Achsende überragt und mit dem anderen Teilbereich unter Zwischenschaltung einer Isolierhülse im Achsende befestigt ist.

Die Sonnenblende nach der DE 43 28 890 C1 weist somit einen um eine Achse schwenkbaren und auf dieser Achse längs verschiebbaren Sonnenblendenkörper auf, der zudem mit einer Beleuchtungseinrichtung ausgerüstet ist, deren Strom versorgung gewährleistet ist, solange sich der Sonnenblendenkörper in seiner Normallage befindet. Wird der Sonnenblendenkörper allerdings längs der Achse verschoben, geht die Stromversorgung augenblicklich verloren. Gleiches würde auch gelten, wenn der Sonnenblendenkörper mit einem weiteren elektrischen Verbraucher, insbesondere einer Fernsteuerungseinheit bestückt werden soll.

Der Erfindung liegt nun ausgehend von einer Sonnenblende der eingangs näher erwähnten Art die Aufgabe zugrunde, Vorsorge dafür zu treffen, daß über die Leitung eine permanente, von der jeweiligen Sonnenblendenkörperposition unabhängige Stromversorgung erfolgt.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die an die zumindest eine Schalteinrichtung und die Fernsteuerungseinheit angeschlossene Leitung einerseits durch die Achse verläuft und andererseits zurückgeführt ist, um innerhalb des rohrförmigen Rohrkörpers um die Achse herum in losen Win dungen zu verlaufen, wobei durch den Öffnungsquerschnitt der Windungen eine dem maximalen Verschiebeweg des Sonnenblendenkörpers auf der Achse ent sprechende Überlänge der Leitung definiert und damit eine Stromversorgung der zumindest einen Schalteinrichtung und der Fernsteuerungseinheit über den gesamten Schwenk-, Klapp- und Schiebebereich des Sonnenblendenkörpers sichergestellt ist.

Die erfindungsgemäße Sonnenblende kann in herkömmlicherweise von einer Ruheposition, in der sie am Dachhimmel eines Fahrzeugs anliegt, in eine Gebrauchsposition vor eine Fahrzeugwindschutzscheibe geklappt und zusätzlich zu einem Fahrzeugseitenfenster geschwenkt werden. In beiden Positionen ist der Sonnenblendenkörper längs seiner Achse verschiebbar mit der Besonderheit, daß die zumindest eine Schalteinrichtung zum Ein- und Ausschalten einer elek trischen Beleuchtungseinrichtung und die Fernsteuerungseinheit die zur Steue rung mehrerer automatischer Vorrichtungen zum Öffnen und Schließen mehrerer Garagentore, Parkhausschranken, Türen privater Wohnhäuser und dgl. dienen kann über die elektrische Leitung eine permanente Stromversorgung erhalten, und zwar in der Ruheposition, in der Gebrauchsposition und in jeder beliebigen Verschiebeposition des Sonnenblendenkörpers auf der Achse. Die mit der Schalteinrichtung zusammenwirkende Beleuchtungseinrichtung kann im Sonnen blendenkörper, z. B. als Teil einer Spiegelbaueinheit untergebracht sein, aber auch extern, z. B. im Dachhimmel eines Fahrzeugs angeordnet sein, um z. B. einen im Sonnenblendenkörper angeordneten Spiegel auch bei Dunkelheit benutzen zu können.

In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Gleitkörper eine bodenseitige Ausnehmung als Kabelkanal für die Leitung aufweist und einen Schalter trägt, dessen Schaltglied an der Achse abgestützt ist. Durch den Kabel kanal wird die Umleitung der Leitung erleichtert und insbesondere erreicht, daß der Gleitkörper praktisch unbehindert durch den Hohlkörper gleiten kann. Der am Gleitkörper angeordnete Schalter ist vorgesehen, um die Stromversorgung für die Beleuchtungseinrichtung auszuschalten, wenn der Sonnenblendenkörper sich in seiner unter dem Dachhimmel anliegenden Ruhelage befindet.

Es empfiehlt sich für eine Vereinfachung der Sonnenblendenherstellung, daß die für die Fernsteuerungseinheit vorgesehenen Leiterdrähte der Leitung elektrisch leitend mit einem im Sonnenblendenkörper angeordneten Kuppelelement, das seinerseits mit der Fernsteuerungseinheit kuppelbar ist, verbunden sind. Bei diesem Kuppelglied kann es sich um ein handelsübliches Bauteil handeln.

Zweckmäßigerweise kann fernerhin vorgesehen sein, daß die Achse mit Gleit körper, mehradriger Leitung, Hohlkörper, Schalteinrichtung und Kuppelelement eine vormontierte, durch eine zur Aussteifung des Sonnenblendenkörpers dienende Rahmenstruktur mit in die Enden des Hohlkörpers eingreifende Stopfenelemente ergänzte Baueinheit bilden. Diese Baueinheit kann dann umschäumt oder, wie es bevorzugt vorgesehen ist, zwischen den Hälften eines zweischalig aufgebauten Sonnenblendenkörpers angeordnet werden.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnun gen näher erläutert, und es zeigen:

Fig. 1 eine Gesamtansicht der Sonnenblende,

Fig. 2 eine aufgeklappte Draufsicht des aus zwei Schalen gebil deten Sonnenblendenkörpers der Sonnenblende nach Fig. 1 und

Fig. 3-9 Einzelheiten der Sonnenblende und eine Montagefolge.

Die Sonnenblende nach Fig. 1 besteht aus einem Sonnenblendenkörper 1, der im Bereich seiner oberen Längskante 2 einen darin eingelagerten rohrförmigen Hohlkörper 3 trägt, in dem ein Gleitkörper 4 axial verschiebbar aufgenommen ist, welcher eine Achse 5 lagert. Die Sonnenblende weist weiterhin einen Lagerstift 6 zum Einrasten in ein nicht dargestelltes Gegenlager auf. Die Achse 5 besitzt eine etwa L-förmige Ausbildung, deren langer Schenkel von dem Gleitkörper 4 und deren kurzer Schenkel von einem Schwenklagerböckchen 7 aufgenommen ist. Der Sonnenblendenkörper 1 ist üblicherweise auf dem langen Schenkel der Achse 5 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage angeordnet. Damit sich Fahrer und Beifahrer eines Fahrzeugs vor einfallenden Sonnenstrahlen oder anderen Licht quellen schützen können, ist der Sonnenblendenkörper 1 oberhalb der Wind schutzscheibe an der Fahrzeugkarosserie befestigt und er kann vor die Wind schutzscheibe geklappt oder zu einer Seitenscheibe geschwenkt werden.

Darüber hinaus ist eine, durch den Doppelpfeil angedeutete verschiebbare Anordnung des Sonnenblendenkörpers 1 auf dem langen Schenkel der Achse 5 vorgesehen. Insoweit entspricht die neue Sonnenblende im wesentlichen dem Aufbau der Sonnenblende nach der EP 0 499 020 B1, so daß Einzelheiten des Gleitkörpers 4 mit Andruckelement 8 und des Rast- und Verschiebemechanis musses nicht näher zu erläutern sind.

Die neue Sonnenblende weist darüber hinaus eine im Sonnenblendenkörper 1 angeordnete Schalteinrichtung mit Schalter 9, eine Fernsteuerungseinheit 10 und eine mehrere Leiterdrähte umfassende Leitung 11 auf.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist der Sonnenblendenkörper 1 eine zweischalige Bauart auf. Die Schalenhälften 12, 13 können z. B. aus geschäumten oder gespritzten Schaumstoff bestehen. Nach dem Zusammenfügen der Schalen hälften 12, 13 erhält der Sonnenblendenkörper 1 in der Regel noch eine Umhüllung aus z. B. textilen Dekormaterial. Zwischen den Schalenhälften 12, 13 befinden sich die Funktionselemente der Sonnenblende, die zumeist weiter oben schon erwähnt worden sind. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß sich an den Hohl körper 3 Endstopfen 14, 15 anschließen, die Teil einer zur Aussteifung des Sonnenblendenkörpers dienenden Rahmenstruktur 16 sind, die aus Kunststoff- Spritzgußteilen und damit verbundenen Drahtabschnitten bestehen kann. In den Endstopfen 14, 15 befinden sich nicht näher dargestellte Durchgangsöffnungen für die Leitung 11 sowie im Endstopfen 14 auch eine Durchgangsöffnung für die Achse 5.

Die für die Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung (nicht gezeigt) und der Fernsteuerungseinheit 10 benötigte Leitung 11 umfaßt mehrere, z. B. wie darge stellt drei Leiterdrähte 17, 18, 19. Bei der Montage wird die Leitung 11 zunächst durch die hohle Achse 5 geführt (Fig. 3), wonach an das aus dem kurzen Achs schenkel heraustretende Ende ein Steckerelement (nicht gezeigt) zum Anschluß an die allgemeine Fahrzeugelektrik angeklemmt wird. Auf den langen Achs schenkel ist zuvor ein Abschlußring 20 und ein Stopfen 14 der Rahmenstruktur 16 aufgeschoben worden. Die Leitung wird sodann durch den Gleitkörper 4 geführt, der auf dem Endbereich des langen Achsschenkels der Achse 5 ver rastet wird. Am Gleitkörper 4 ist ein Schalter 9 angeordnet, dessen Schaltglied 22 an der Achse 5 angreift und den Stromkreis für die nichtgezeigte Beleuchtungs einrichtung unterbricht, sobald es im Bereich einer Achsenabflachung 23 zur Anlage gelangt. Diese Anlage ist in der Regel dann gegeben, wenn der Sonnen blendenkörper 1 sich in seiner am Dachhimmel anliegenden Ruhelage befindet. Einer der Leiterdrähte 17-19, z. B. der Leiterdraht 19 wird an den Schalter 9 angeschlossen und weitergeführt (Fig. 4). Die Leitung 11 mit den Leiterdrähten 17-19 wird dann zurückgeführt (Fig. 5), durchläuft einen Kabelkanal 24 im Gleitkörper 4 und verläuft sodann mit losen Windungen 25 um die Achse 5 herum (Fig. 7), um dann aus dem Hohlkörper 3 und dem Endstopfen 14 wieder heraus zutreten, um wiederum zurückgeführt zu werden mit einem parallelen Verlauf zum Hohlkörper 3. Die freien Enden der Leiterdrähte 17-19 werden ggf. an einen Mikroschalter 26 und über diesen wie auch direkt an ein an der Rahmen struktur 16 festgelegtes Kuppelelement 30 für die Fernsteuerungseinheit 10 angeschlossen (Fig. 8). Der Mikroschalter wird vorgesehen, wenn der Sonnen blendenkörper mit einem Spiegel 27 und einem Spiegelabdeckschieber 28, der mit dem Mikroschalter 26 zusammenwirkt, ausgestattet wird.

Die Baueinheit gemäß Fig. 8 wird in eine Sonnenblendenkörperhälfte 12, wie in Fig. 2 gezeigt, eingelegt und durch die zweite Sonnenblendenkörperhälfte 13, die mit der ersten über ein Filmscharnier verbunden sein kann, abgedeckt. Ggf. sind die Sonnenblendenkörperhälften 12, 13 miteinander zu verkleben oder ander weitig aneinander festzulegen. Die Festlegung der Sonnenblendenkörperhälften 12, 13 kann auch durch ein Dekormaterial 29 erfolgen, mit dem ein Sonnen blendenkörperrohling üblicherweise umhüllt ist. Nach dem Umhüllen erfolgt noch ein Einklipsen des Abschlußrings 20 in den Endstopfen 14 unter Gewährleistung eines sauberen Abschlusses.

Beim Verschieben des Sonnenblendenkörpers 1 längs des langen Schenkels der Achse 5 bleibt die Stromzuführung für die Fernsteuerungseinheit 10 stets auf rechterhalten, weil für die Leitung 11 dank der losen Windungen 25 genügend Reservematerial zur Verfügung steht. Die neue Sonnenblende ist also klappbar, verschwenkbar und verschiebbar und zudem mit einer Stromzuführung ausge rüstet, die in jeder Position des Sonnenblendenkörpers 1 eine Stromzufuhr zur Fernsteuerungseinheit gewährleistet. Auch ist eine Zwangsausschaltung einer Beleuchtungseinrichtung gegeben, die auch bei einer offenen Schiebedeckel position wirksam ist.

Claims

1. Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem Sonnenblendenkörper (1), der um eine hohle Achse (5) schwenkbar und auf dieser Achse (5) längs verschiebbar angeordnet ist, wobei die Achse (5) drehbeweglich, jedoch gegen ein axiales Verschieben gesichert, von einem Gleit körper (4) aufgenommen ist, der seinerseits drehfest, jedoch axial ver schiebbar, in einem rohrförmigen, im Bereich einer Längskante (2) des Sonnenblendenkörpers (1) eingebetteten Hohlkörper (3) gelagert ist und ein radial gegen die eine Abflachung (23) aufweisende Achse (5) wirkendes federbelastetes Andruckelement trägt, wobei der Sonnen blendenkörper (1) mit zumindest einer Schalteinrichtung (9) zum Ein- und Ausschalten einer elektrischen Beleuchtungseinrichtung, einer Fernsteuerungseinheit (10) zur Steuerung einer automatischen Vor richtung zum Öffnen und Schließen von Garagentoren od. dgl. und einer mehrere Leiterdrähte (17-19) umfassenden Leitung (11) ausge rüstet ist, wobei über die mit der allgemeinen Fahrzeugelektrik ver bindbare Leitung (11) eine Stromversorgung der zumindest einen mit der Leitung (11) elektrisch verbundenen Schalteinrichtung (9) sowie mit der ebenfalls mit der Leitung (11) elektrisch verbundenen Fern steuerungseinheit (10) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die an die zumindest eine Schalteinrichtung (9) und die Fernsteuerungs einheit (10) angeschlossene Leitung (11) einerseits durch die Achse (5) verläuft und andererseits zurückgeführt ist, um innerhalb des rohr förmigen Rohrkörpers (3) um die Achse (5) herum in losen Windungen (25) zu verlaufen, wobei durch den Öffnungsquerschnitt der Windun gen (25) eine dem maximalen Verschiebeweg des Sonnenblenden körpers (1) auf der Achse (5) entsprechende Überlänge der Leitung (11) definiert und damit eine Stromversorgung der zumindest einen Schalteinrichtung (9) und der Fernsteuerungseinheit (10) über den gesamten Schwenk-, Klapp- und Schiebebereich des Sonnenblenden körpers (1) sichergestellt ist.

2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (4) eine bodenseitige Ausnehmung als Kabelkanal (24) für die Leitung (11) aufweist und einen Schalter (9) trägt, dessen Schalt glied (22) an der Achse (5) abgestützt ist.

3. Sonnenblende nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Fernsteuerungseinheit (10) vorge sehenen Leiterdrähte (17-19) der Leitung (11) elektrisch leitend mit einem im Sonnenblendenkörper (1) angeordneten Kuppelelement (30), das seinerseits mit der Fernsteuerungseinheit (10) kuppelbar ist, ver bunden sind.

4. Sonnenblende nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) mit Gleitkörper (4), mehradriger Leitung (11), Hohlkörper (3), Schalteinrichtung (9) und Kuppelelement (30) eine vormontierte, durch eine zur Aussteifung des Sonnen blendenkörpers (1) dienende Rahmenstruktur (16) mit in die Enden des Hohlkörpers (3) eingreifende Stopfenelemente (14, 15) ergänzte Baueinheit bilden.