DE10016622A1 - Verfahren zum Steuern von Leistungsmerkmalen in einem Funknetz und Anordnungen zur Realisierung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Steuern von Leistungsmerkmalen in einem Funknetz und Anordnungen zur Realisierung des Verfahrens

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Abstract

Zum Steuern von in einem ersten Funknetz (DECT) verfügbaren Leistungsmerkmalen durch ein mobiles Endgerät (MEG) mit einer Luftschnittstelle (HF-BTG) zu einem vom ersten Funknetz (DECT) verschiedenen, zweiten Funknetz (BT) ist eine Empfangsstelle, z. B. eine Basisstation (BS1) und/oder eine Repeatereinrichtung (RP), mit einer Luftschnittstelle (HF-BT1, HF-BT) zum zweiten Funknetz (BT) und eine Umsetzeinrichtung (IWU1, IWU) vorgesehen. Durch die Umsetzeinrichtung (IWU1, IWU) werden von der Empfangsstelle (BS1, RP) gebildete, für das zweite Funknetz (BT) spezifische Signalisierungsinformationen (BSIG) in für das erste Funknetz (DECT) spezifische Leistungsmerkmal-Steuersignale (DSIG) umgesetzt, die zu einer Leistungsmerkmal-Steuereinrichtung (ST) einer Basisstation (BS1, BS2) des ersten Funknetzes (DECT) zum Steuern der Leistungsmerkmale übermittelt werden.

Description

Bei zeitgemäßen Kommunikationssystemen werden Endgeräte, die unterschiedlichen Zwecken dienen können, wie z. B. einem Über­ tragen von Sprach-, Video-, Fax-, Datei-, Programm- und/oder Messdaten, in zunehmendem Maße drahtlos angekoppelt. Mittler­ weile haben sich hierfür eine Vielzahl unterschiedlicher Funknetztechnologien, wie z. B. GSM (Global System for Mobile Communication), DECT (Digital Enhanced Cordless Telephony) oder Bluetooth, für unterschiedliche Einsatzgebiete herausge­ bildet. Die aufgeführten Funknetztechnologien unterscheiden sich insbesondere durch die Reichweite einer jeweiligen Funkanbindung. Während die GSM-Technologie vornehmlich für eine Funkanbindung von Mobiltelefonen mit einer maximalen Reichweite von mehreren Kilometern vorgesehen ist, wird der DECT-Technologie üblicherweise zur Funkanbindung von Schnur­ lostelefonen mit einer Reichweite von 50 Metern bis zu mehre­ ren 100 Metern eingesetzt. Die Bluetooth-Technologie dient demgegenüber vornehmlich einer drahtlosen Nahbereichskommuni­ kation zwischen verschiedenen Geräten oder Gerätekomponenten, wie z. B. zwischen einem Drucker und einem Personalcomputer oder zwischen einem Telefon und einer Freisprechkopfhörergar­ nitur. Die Reichweite einer Bluetooth-Funkanbindung ist ent­ sprechend gering und erstreckt sich von ca. 10 Zentimetern bis zu mehreren Metern.
Bei vielen Funknetzen, wie z. B. bei den vorgenannten GSM- und DECT-Funknetzen, erfolgt eine drahtlose Anbindung von Endge­ räten über eine oder mehrere Basisstationen, die ihrerseits an ein weiterführendes Kommunikationssystem, z. B. ein öffent­ liches oder privates Kommunikationsnetz angeschlossen sind. Über solche Basisstationen können Verbindungen zwischen den drahtlos angekoppelten Endgeräten untereinander oder zu an das weiterführende Kommunikationssystem angeschlossenen End­ einrichtungen erstellt werden.
Da ein zeitgemäßes Kommunikationssystem häufig eine Vielzahl von vorteilhaften Leistungsmerkmalen aufweist, ergibt sich das Problem, diese Leistungsmerkmale zumindest teilweise für Endgeräte eines Funknetzes verfügbar und steuerbar zu machen. Darüber hinaus sind in einem Funknetz oft zusätzliche, durch die Mobilität der Endgeräte bedingte Leistungsmerkmale, wie z. B. ein automatisches Roaming oder Handover, zu implementie­ ren. Als Roaming wird in diesem Zusammenhang ein Wechsel der für ein Endgerät zuständigen Basisstation infolge einer Orts­ veränderung des mobilen Endgerätes bezeichnet. Erfolgt ein solcher Wechsel der Basisstation bei bestehender Verbindung wird dies auch als Handover bezeichnet.
Zum Steuern solcher funknetzspezifischen oder kommunikations­ systemspezifischen Leistungsmerkmale ist gemäß dem Stand der Technik eine vollständige Implementierung einer entsprechen­ der Steuersoftware in den Komponenten eines Funknetzes erfor­ derlich. Dies ist jedoch insbesondere bei Funknetztechnolo­ gien, wie z. B. Bluetooth, die bisher nur sehr eingeschränkte Leistungsmerkmale unterstützen - so ist bei Bluetooth bei­ spielsweise kein Handover vorgesehen -, sehr aufwendig.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Steuern von Leistungsmerkmalen in einem Funknetz anzugeben, das mit geringerem Aufwand implementierbar ist. Es ist wei­ terhin Aufgabe der Erfindung Anordnungen zur Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens anzugeben.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Patentan­ spruch 1, durch eine Basisstation gemäß Patentanspruch 10, eine Repeatereinrichtung gemäß Patentanspruch 11 und ein Kom­ munikationssystem gemäß Patentanspruch 12.
Durch die Erfindung können in einem ersten Funknetz verfüg­ bare Leistungsmerkmale mittels eines einem zweiten Funknetz zugehörigen mobilen Endgerätes gesteuert werden. Auf diese Weise lassen sich die im ersten Funknetz verfügbaren Lei­ stungsmerkmale auch vom zweiten Funknetz aus nutzen. Aufgrund der Nutzung einer gemeinsamen Leistungsmerkmalinfrastruktur muß diese für das zweite Funknetz nicht mehr vollständig neu implementiert werden. Dies ist insbesondere dann ein wesent­ licher Vorteil, wenn das zweite Funknetz selbst nur wenige oder keine Leistungsmerkmale unterstützt. So können bei­ spielsweise die komfortablen Handover- und Roaming-Leistungs­ merkmale eines DECT-Funknetzes für ein Bluetooth-Funknetz, das selbst kein Handover oder Roaming unterstützt, auf vor­ teilhafte Weise genutzt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zu de­ ren Realisierung keine wesentliche Veränderung einer Lei­ stungsmerkmalsteuerung des ersten Funknetzes oder eines ggf. daran angeschlossenen, weiterführenden Kommunikationssystems erforderlich ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auf einfache Weise mittels einer Basisstation des ersten Funknetzes realisieren, die um eine zweite Luftschnittstelle zum zweiten Funknetz so­ wie durch eine zwischen die zweite Luftschnittstelle und die Leistungsmerkmal-Steuereinrichtung geschaltete Umsetzeinrich­ tung erweitert ist. Da die Leistungsmerkmal-Steuereinrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens keiner Ver­ änderung bedarf, können die zweite Luftschnittstelle und die Umsetzeinrichtung vorzugsweise als nachrüstbare Baugruppe realisiert sein.
Auf besonders vorteilhafte Weise kann das erfindungsgemäße Verfahren mittels einer erfindungsgemäßen Repeatereinrichtung realisiert werden. Die Repeatereinrichtung verfügt dazu über eine erste Luftschnittstelle zu einer Basisstation des ersten Funknetzes und eine zweite Luftschnittstelle zum zweiten Funknetz. Zwischen erste und zweite Luftschnittstelle ist eine Umsetzeinrichtung geschaltet, die aus dem zweiten Funknetz empfangene Signalisierungsinformationen in für das erste Funknetz spezifische Leistungsmerkmal-Steuersignale umsetzt. Bei Einsatz einer erfindungsgemäßen Repeatereinrichtung ist zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens keinerlei Eingriff an Basisstationen des ersten Funknetzes oder dessen weiteren Komponenten erforderlich. Im einfachsten Fall genügt es, eine erfindungsgemäße Repeatereinrichtung im Funkbereich einer Basisstation des ersten Funknetzes aufzustellen und in Betrieb zu nehmen.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfin­ dung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann durch die Umsetzeinrichtung ein Verhalten eines mobilen End­ gerätes des ersten Funknetzes emuliert werden. Die Umsetzein­ richtung kann damit seitens der Leistungsmerkmal-Steuerein­ richtung wie eine Schnittstelle zu einem mobilen Endgerät des ersten Funknetzes angesteuert werden.
Weiterhin kann dem mobilen Endgerät des zweiten Funknetzes eine individuelle für das erste Funknetz spezifische Identi­ fizierungsinformation zugeordnet werden. Dies kann beispiels­ weise eine in der Basisstation oder einer daran angeschlosse­ nen Vermittlungseinrichtung dynamisch vergebene Rufnummer, eine sog. Visitor-Rufnummer sein. Derartige Rufnummern werden aus der Sicht der Basisstation eigentlich für mobile Endge­ räte des eigenen Funknetzes vergeben. Da die Leistungsmerk­ mal-Steuereinrichtung durch die Umsetzeinrichtung auf für das erste Funknetz spezifische Weise angesteuert wird, können eine oder mehrere solcher Rufnummern auch für die Umsetzein­ richtung vergeben werden. Die Umsetzeinrichtung kann eine oder mehrere auf diese Weise vergebene Rufnummern wiederum einem oder mehreren mobilen Endgeräten des zweiten Funknetzes zuordnen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann bei einem Austreten des mobilen Endgerätes aus dem Funkbereich der Empfangsstelle ein für das zweite Funknetz spezifisches Trennsignal als Signalisierungsinforma­ tion gebildet werden. Ein solches Trennsignal kann im zweiten Funknetz beispielsweise dazu vorgesehen sein, eine bestehende Verbindung bei Überschreiten der Funkreichweite abzubauen oder abzubrechen. Dieses Trennsignal kann durch die Umsetz­ einrichtung vorteilhafterweise in ein Leistungsmerkmalsteuer­ signal umgesetzt werden, das im ersten Funknetz dazu vorgese­ hen ist, einen Basisstationswechsel, z. B. im Rahmen eines Handover- oder Roaming-Vorgangs, zu veranlassen. Auf diese Weise kann eine Handover- oder Roaming-Funktionalität des er­ sten Funknetzes auch für das zweite Funknetz verfügbar ge­ macht werden.
Verläßt das mobile Endgerät des zweiten Funknetzes den Funk­ bereich der Empfangsstelle während einer bestehenden Verbin­ dung kann durch die Umsetzeinrichtung ein Leistungsmerkmal- Steuersignal gebildet werden, durch das die Verbindung in ei­ nen Haltezustand versetzt wird. Die gehaltene Verbindung kann dann bei Wiedereintreten des mobilen Endgerätes in den Funk­ bereich dieser oder einer anderen Empfangsstelle wieder auf­ genommen werden. Bei Verlassen des Funkbereichs kann weiter­ hin ein Zeitgeber zur Vorgabe eines Zeitintervalls initiali­ siert werden, nach dessen Ablauf ein Abbauen der gehaltenen Verbindung veranlaßt wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfin­ dung kann eine eigentlich für ein Display eines Endgerätes des ersten Funknetzes vorgesehene Displaysteuerinformation durch die Umsetzeinrichtung in Displaysteuersignale für das mobile Endgerät des zweiten Funknetzes umgesetzt werden. Auf diese Weise können im ersten Funknetz zur Anzeige vorgesehene Anzeigeinformationen auch auf einem Display des mobilen End­ gerätes des zweiten Funknetzes dargestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine DECT-Basisstation mit einer zusätzlichen Bluetooth-Luftschnittstelle,
Fig. 2 eine Repeatereinrichtung mit einer DECT- und einer Bluetooth-Luftschnittstelle,
Fig. 3 ein GSM-Endgerät mit einer zusätzlichen Bluetooth- Luftschnittstelle und
Fig. 4 ein drahtloses Kommunikationssystem mit Luftschnitt­ stellen zu einem DECT-, einem Bluetooth- und einem GSM- Funknetz.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein drahtloses Kom­ munikationssystem betrachtet, bei dem drei, auf unterschied­ lichen Spezifikationen basierende Funknetze zusammenwirken. Diese drei Funknetze sind beispielhaft als ein GSM-Funknetz, ein DECT-Funknetz sowie ein Bluetooth-Funknetz realisiert.
In Fig. 1 ist eine DECT-Basisstation BS1 (DECT: Digital Enhan­ ced Cordless Telephony) schematisch dargestellt, die erfin­ dungsgemäß um eine Bluetooth-Baugruppe BB1 ergänzt ist. Die DECT-Basisstation BS1 weist neben der Bluetooth-Baugruppe BBl als Funktionskomponenten ein mit einer Antenne verbundenes DECT-Sende/Empfangsmodul HF-DECTl sowie eine mit diesem ver­ bundene Leistungsmerkmal-Steuereinrichtung ST auf. Die Lei­ stungsmerkmal-Steuereinrichtung ST ist über eine UP0-Schnitt­ stelle an eine DECT-Funkvermittlungseinrichtung anschließbar. Die Bluetooth-Baugruppe BB1 verfügt ihrerseits über ein an eine weitere Antenne gekoppeltes Bluetooth- Sende/Empfangsmodul HF-BT1 sowie über eine daran angeschlos­ sene Umsetzeinrichtung IWU1. Das Bluetooth-Sende/Empfangsmo­ dul HF-BT1 ist gemäß den Anforderungen von Echtzeit-Sprach­ übertragungen bemessen. Ferner weist die Umsetzeinrichtung IWU1 einen Zeitgeber T auf und ist mit der Leistungsmerkmal- Steuereinrichtung ST verbunden.
Das DECT-Sende/Empfangsmodul HF-DECT1 bildet eine Luft­ schnittstelle zum DECT-Funknetz, was durch einen mit dem Be­ zugszeichen DECT versehenen stilisierten Blitz angedeutet ist. Das Bezugszeichen DECT bezieht sich dabei auf das DECT- Funknetz. Entsprechend bildet das Bluetooth-Sende/Empfangsmo­ dul HF-BT1 eine Luftschnittstelle zum Bluetooth-Funknetz, was durch einen mit dem Bezugszeichen BT versehenen stilisierten Blitz angedeutet ist. Das Bezugszeichen BT bezieht sich hier­ bei auf das Bluetooth-Funknetz. Die Bluetooth-Luftschnitt­ stelle wird als sogenannter SCO-Link (SCO: synchronous connection-oriented) betrieben.
Die Umsetzeinrichtung IWU1 dient zum Umsetzen zwischen für das Bluetooth-Funknetz spezifischen Signalisierungsinforma­ tionen BSIG und für das DECT-Funknetz spezifischen Leistungs­ merkmal-Steuersignalen DSIG. Bei Betrieb der DECT-Basissta­ tion BS1 werden die Signalisierungsinformationen BSIG zwi­ schen dem Bluetooth-Sende/Empfangsmodul HF-BT1 und der Um­ setzeinrichtung IWU1 und die Leistungsmerkmal-Steuersignale DSIG zwischen der Umsetzeinrichtung IWU1 und der Leistungs­ merkmal-Steuereinrichtung ST übermittelt. Die Leistungsmerk­ mal-Steuereinrichtung ST dient ihrerseits unter anderem zum Umsetzen zwischen den Leistungsmerkmal-Steuersignalen DSIG und Steuerinformationen VSIG, wobei letztere im Rahmen einer DECT-spezifischen Leistungsmerkmalsteuerung mit einer über die UP0-Schnittstelle anzuschließenden DECT-Funkvermittlungs­ einrichtung auszutauschen sind.
Eine Umsetzung von Signalisierungsinformationen BSIG in Lei­ stungsmerkmal-Steuersignale DSIG durch die Umsetzeinrichtung IWU1 erfolgt anhand einer Umsetzungsvorschrift, gemäß der ei­ ner jeweiligen, für das Bluetooth-Funknetz spezifischen Si­ gnalisierungsinformation BSIG ein oder mehrere vorgegebene DECT-spezifische Leistungsmerkmal-Steuersignale DSIG zugeord­ net sind. Die Zuordnung ist zumindest teilweise zweckgerich­ tet, d. h. einer für einen jeweiligen Zweck vorgesehenen Si­ gnalisierungsinformation BSIG werden ein oder mehrere auf ei­ nen äquivalenten oder ähnlichen Zweck gerichtete Leistungs­ merkmal-Steuersignale DSIG zugeordnet. Eine Umsetzung in um­ gekehrter Richtung, d. h. von Leistungsmerkmal-Steuersignalen DSIG in Signalisierungsinformationen BSIG erfolgt ebenfalls anhand einer Umsetzungsvorschrift, die sich von der erstge­ nannten Umsetzungsvorschrift unterscheiden kann.
Im Rahmen einer Umsetzung zwischen den Signalisierungsinfor­ mationen BSIG und den Leistungsmerkmal-Steuersignalen DSIG ist durch die Umsetzeinrichtung IWU1 auch eine Umsetzung zwi­ schen unterschiedlichen Signalisierungsprotokollen durchzu­ führen. Dabei ist zwischen dem jeweils verwendeten Bluetooth- Signalisierungsprotokoll und einem in DECT-Systemen verwende­ ten Signalisierungsprotokoll umsetzen.
Weiterhin dient die Umsetzeinrichtung IWU1 bei Bestehen einer Nutzsignalverbindung über das Bluetooth-Funknetz auch zum Um­ setzen zwischen unterschiedlichen Nutzsignalkodierungen im Bluetooth- und im DECT-Funknetz. Beispielsweise kann so zwi­ schen Nutzsignalkodierungen gemäß den ITU-T-Standards G.723.1 für Sprachkompression, G.711 für PCM-Modulation von Sprach­ frequenzen, G.722 für eine 7 kHz Audio-Kodierung bei 64 kbit/s Datenrate und dem insbesondere in Bluetooth-Funknetzen ver­ wendetem CVSD-Verfahren (Continuous Variable Slope Delta) um­ gesetzt werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel dient die Umsetzeinrich­ tung IWU1 außerdem zum Umsetzen von eigentlich für ein Dis­ play eines DECT-Endgeräts vorgesehenen, von der Leistungs­ merkmal-Steuereinrichtung ST übermittelten Displaysteuerinformationen in Bluetooth-spezifische Steuersignale, die über die Bluetooth-Luftschnittstelle gesendet werden. Diese Umset­ zung kann beispielsweise durch Einkapseln der Displaysteuer­ informationen in Bluetooth-spezifische Datenstrukturen erfol­ gen.
Durch die Umsetzeinrichtung IWU1 wird mittels ihrer oben be­ schriebenen Funktionalität gegenüber der DECT-Leistungsmerk­ mal-Steuereinrichtung ST eine DECT-Luftschnittstelle emu­ liert.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Repeatereinrichtung RP schematisch dargestellt, die eine Bluetooth-Baugruppe BB so­ wie ein mit einer Antenne versehenes DECT-Sende/Empfangsmodul HF-DECT aufweist. Die Bluetooth-Baugruppe BB verfügt ihrer­ seits über ein an eine weitere Antenne gekoppeltes Bluetooth- Sende/Empfangsmodul HF-BT und eine mit diesem verbundene Um­ setzeinrichtung IWU mit einem Zeitgeber T. Das Bluetooth- Sende/Empfangsmodul HF-BT1 ist dabei gemäß den Anforderungen von Echtzeit-Sprachübertragungen bemessen. Die Umsetzeinrich­ tung IWU ist mit dem DECT-Sende/Empfangsmodul HF-DECT verbun­ den.
Das DECT-Sende/Empfangsmodul HF-DECT bildet eine Luftschnitt­ stelle zum DECT-Funknetz, während das Bluetooth-Sende/Emp­ fangsmodul HF-BT eine Luftschnittstelle zum Bluetooth-Funk­ netz bildet. Die jeweilige Ankopplung an das DECT- bzw. Blue­ tooth-Funknetz ist, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits er­ läutert, durch einen mit dem Bezugszeichen DECT bzw. BT ver­ sehenen stilisierten Blitz angedeutet.
Die Umsetzeinrichtung IWU der Repeatereinrichtung RP dient wie die oben beschriebene Umsetzeinrichtung IWU1 der Basis­ station BS1 zum Umsetzen zwischen für das Bluetooth-Funknetz spezifischen Signalisierungsinformationen BSIG und für das DECT-Funknetz spezifischen Leistungsmerkmal-Steuersignalen DSIG. Bei Betrieb der Repeatereinrichtung RP werden die Signalisierungsinformationen BSIG zwischen dem Bluetooth- Sende/Empfangsmodul HF-BT und der Umsetzeinrichtung IWU und die Leistungsmerkmal-Steuersignale DSIG zwischen der Um­ setzeinrichtung IWU und dem DECT-Sende/Empfangsmodul HF-DECT übermittelt. Durch das DECT-Sende/Empfangsmodul HF-DECT wer­ den die Leistungsmerkmal-Steuersignale DSIG über die Luft­ schnittstelle gesendet bzw. empfangen. Im übrigen entspricht die Funktionalität der Umsetzeinrichtung IWU der im Zusammen­ hang mit Fig. 1 erläuterten Funktionalität der Umsetzeinrich­ tung IWU1 der Basisstation BS1.
In Fig. 3 ist ein mobiles GSM-Endgerät MEG schematisch darge­ stellt, das um eine Bluetooth-Baugruppe BBG ergänzt ist. Das GSM-Endgerät MEG weist neben der Bluetooth-Baugruppe BBG als Funktionskomponenten ein mit einer Antenne verbundenes GSM- Sende/Empfangsmodul HF-GSM sowie eine mit diesem verbundene GSM-Steuereinrichtung STG auf. Die Bluetooth-Baugruppe BBG verfügt ihrerseits über ein an eine weitere Antenne gekoppel­ tes Bluetooth-Sende/Empfangsmodul HF-BTG und eine mit diesem verbundene Umsetzeinrichtung IWUG. Das Bluetooth-Sende/Emp­ fangsmodul HF-BTG ist dabei gemäß den Anforderungen von Echt­ zeit-Sprachübertragungen bemessen. Die Umsetzeinrichtung IWUG ist an die GSM-Steuereinrichtung STG gekoppelt.
Das GSM-Sende/Empfangsmodul HF-GSM bildet eine Luftschnitt­ stelle zum GSM-Funknetz während das Bluetooth-Sende/Empfangs­ modul HF-BTG eine Luftschnittstelle zum Bluetooth-Funknetz bildet. Die jeweilige Ankopplung an das GSM- bzw. Bluetooth- Funknetz ist, wie in Zusammenhang mit Fig. 1 bereits erläu­ tert, durch einen mit dem Bezugszeichen GSM bzw. BT versehe­ nen stilisierten Blitz angedeutet. Über die GSM-Luftschnitt­ stelle ist das GSM-Endgerät MEG mit einer GSM-Basisstation BSGSM verbindbar.
Die Umsetzeinrichtung IWUG dient zum Umsetzen zwischen für das Bluetooth-Funknetz spezifischen Signalisierungsinforma­ tionen BSIG und für das GSM-Funknetz spezifischen Signalisierungsinformationen GSIG. Bei Betrieb des GSM-Endgeräts MEG werden die Signalisierungsinformationen BSIG zwischen dem Bluetooth-Sende/Empfangsmodul HF-BTG und der Umsetzeinrich­ tung IWUG und die Signalisierungsinformationen GSIG zwischen der Umsetzeinrichtung IWUG und der GSM-Steuereinrichtung STG übermittelt.
Im Rahmen der Umsetzung zwischen den Signalisierungsinforma­ tionen BSIG und GSIG ist durch die Umsetzeinrichtung IWUG auch eine Umsetzung zwischen einem GSM-spezifischen Signali­ sierungsprotokoll und dem verwendeten Bluetooth-Signalisie­ rungsprotokoll durchzuführen.
Des weiteren dient die Umsetzeinrichtung IWUG bei Bestehen einer Nutzsignalverbindung über das Bluetooth-Funknetz auch zum Umsetzen zwischen unterschiedlichen Nutzsignalkodierungen im Bluetooth- und GSM-Funknetz.
Die Umsetzeinrichtung IWUG dient außerdem zum Extrahieren von Displaysteuerinformationen aus Bluetooth-spezifischen Steuer­ signalen und zum Umsetzen der extrahierten Displaysteuerin­ formationen in für das GSM-Endgerät MEG spezifische Display­ steuerinformationen zur Steuerung eines Displays des GSM-End­ gerätes MEG.
Fig. 4 zeigt ein drahtloses Kommunikationssystem mit Luft­ schnittstellen zu einem DECT-, einem Bluetooth- und einem GSM-Funknetz in schematischer Darstellung. Zentraler Bestand­ teil des Kommunikationssystems ist ein DECT-Mehrzellenfunk­ netz mit einer an ein weiterführendes Kommunikationsnetz KN angeschlossenen Funkvermittlungseinrichtung FV, an die die in Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebene DECT-Basisstation BS1 und eine weitere DECT-Basisstation BS2 jeweils über eine UP0- Schnittstelle angekoppelt ist. Die Funkvermittlungseinrich­ tung FV kann dabei z. B. durch eine um eine Funkvermittlungs­ baugruppe ergänzte Nebenstellenanlage realisiert sein. In der Funkvermittlungseinrichtung FV und den Basisstationen BS1 und BS2 sind DECT-übliche Leistungsmerkmale zur Realisierung von Handover und Roaming zwischen den Basisstationen BS1 und BS2 implementiert.
Die Basisstationen BS1 und BS2 bilden jeweils eine DECT-Funk­ zelle FZD1 bzw. FZD2 aus, innerhalb der eine DECT-Funkverbin­ dung zwischen der betreffenden Basisstation und einem schnur­ losen DECT-Endgerät DEG aufgebaut werden kann. Die DECT-Funk­ zellen FZD1 und FZD2 überlappen sich teilweise, so daß ein schnurloses DECT-Endgerät DEG einen Funkzellenwechsel unter ständigem Funkkontakt zu mindestens einer der Basisstationen BS1 und BS2 durchführen kann. Die DECT-Funkzellen FZD1 und FZD2 sind in Fig. 4 durch strichlierte Ellipsen angedeutet.
In der DECT-Funkzelle FZD2 der Basisstation BS2 befindet sich die anhand von Fig. 2 beschriebene Repeatereinrichtung RP, die über eine DECT-Luftschnittstelle an die Basisstation BS2 ge­ koppelt ist. Die Bluetooth-Baugruppe BB der Repeatereinrich­ tung RP und die Bluetooth-Baugruppe BBl der Basisstation BS1 bilden jeweils eine Bluetooth-Funkzelle FZB2 bzw. FZB1 aus, die durch eine punktierte Ellipse angedeutet ist. Aufgrund der geringeren Reichweite von Bluetooth-Funkverbindungen sind die Bluetooth-Funkzellen FZB1 und FZB2 wesentlich kleiner als die DECT-Funkzellen FZD1 und FZD2. Insbesondere überlappen sich die Bluetooth-Funkzellen FZB1 und FZB2 nicht, so daß zwischen diesen eine Funkversorgungslücke klafft, in der keine direkte Bluetooth-Funkverbindung zur Basisstation BS1 oder zur Repeatereinrichtung RP möglich ist.
In das Kommunikationssystem ist des weiteren das mobile GSM- Endgerät MEG über dessen Bluetooth-Baugruppe BBG einbezogen. Die Bluetooth-Baugruppe BBG ermöglicht dem GSM-Endgerät MEG sich über das Bluetooth-Funknetz an die Basisstation BS1 oder an die Repeatereinrichtung RP anzukoppeln. Die indirekte, über das Bluetooth-Funknetz geführte Anbindung des GSM-Endge­ rätes MEG an das DECT-Funknetz ist in der Regel kostengünsti­ ger als eine direkte Anbindung, da sich eine Bluetooth-Baugruppe mit wesentlich geringerem Aufwand in ein GSM-Endgerät integrieren läßt als eine für eine direkte Anbindung erfor­ derliche DECT-Baugruppe. In der Nähe der Basisstation BS1 oder der Repeatereinrichtung RP kann das GSM-Endgerät MEG als schnurloser Hörer für das DECT-System genutzt werden. Solange das GSM-Endgerät an das DECT-System gekoppelt ist, das z. B. ein Teil einer privaten Nebenstellenanlage sein kann, können Verbindungen anstatt über das GSM-Funknetz über das DECT-Sy­ stem aufgebaut werden, was in der Regel zu einer erheblichen Einsparung von Verbindungskosten führt.
Die Erfindung erlaubt es, die komfortablen Leistungsmerkmale des DECT-Mehrzellenfunknetzes für das Bluetooth-Funknetz bzw. für das GSM-Endgerät zu nutzen. Im folgenden wird diese Art der Leistungsmerkmalsteuerung am Beispiel einer Realisierung eines Handover-Vorgangs innerhalb des Bluetooth-Funknetzes verdeutlicht. Dazu sei angenommen, das das GSM-Endgerät MEG zunächst im Ruhezustand (Idle-Zustand) in die Bluetooth-Funk­ zelle FZB2 der Repeatereinrichtung RP gelangt.
Sobald das GSM-Endgerät MEG die Bluetooth-Funkzelle FZB2 er­ reicht, werden zwischen den Bluetooth-Sende/Empfangsmodulen HF-BTG und HF-BT Funksignale zur gegenseitigen Registrierung ausgetauscht. In diesem Rahmen wird ein Bluetooth-spezifi­ sches Anmeldesignal gebildet, das als Signalisierungsinforma­ tion BSIG zur Umsetzeinrichtung IWU der Repeatereinrichtung RP übermittelt wird. Diese setzt das Anmeldesignal in DECT­ spezifische Leistungsmerkmal-Steuersignale DSIG um, die den DECT-Anmeldesignalen entsprechen, mit denen sich DECT-Endge­ räte üblicherweise bei DECT-Basisstationen anmelden. Die Lei­ stungsmerkmal-Steuersignale DSIG werden über das DECT-Sen­ de/Empfangsmodulen HF-DECT drahtlos zur Basisstation BS2 übermittelt. Dies wird von der Basisstation BS2 als Anmeldung eines DECT-Endgeräts interpretiert. Die Basisstation BS2 re­ gistriert diese Anmeldung und leitet sie an die Funkvermitt­ lungseinrichtung FV weiter. Diese registriert das neu angemeldete Endgerät ebenfalls und weist ihm eine eindeutige, sog. Visitor-Rufnurnmer zu.
Im GSM-Endgerät MEG wird die Funkkopplung der Bluetooth- Sende/Empfangsmodule HF-BTG und HF-BT ebenfalls an die Um­ setzeinrichtung IWUG signalisiert. Die Umsetzeinrichtung IWUG setzt diese Signalisierung in entsprechende Signalisierungs­ informationen GSIG um, die zur GSM-Steuereinrichtung STG übermittelt werden. Die Umsetzung erfolgt dergestalt, daß durch die Signalisierungsinformationen GSIG das Bluetooth- Funknetz als gegenüber dem GSM-Funknetz priorisierte Verbin­ dungsalternative in der GSM-Steuereinrichtung STG registriert wird. Solange diese Verbindungsalternative registriert ist, werden von GSM-Endgerät MEG initiierte Verbindungsanforderun­ gen anstatt über das GSM-Funknetz über das Bluetooth-Funknetz weitergeleitet.
In diesem Sinne wird bei einer Verbindungsanforderung durch das GSM-Endgerät MEG, z. B. zum Aufbau einer Sprachverbindung zu einem Endgerät (nicht dargestellt) des Kommunikationsnet­ zes KN, eine GSM-spezifische Verbindungsaufbau-Signalisierung von der GSM-Steuereinrichtung STG zur Umsetzeinrichtung IWUG übermittelt. Diese setzt die Verbindungsaufbau-Signalisierung in Bluetooth-spezifische Signalisierungsinformationen BSIG, z. B. durch Einkapselung, um. Die umgesetzten Signalisierungs­ informationen BSIG werden daraufhin über die Bluetooth-Luft­ schnittstelle zur Bluetooth-Baugruppe BB der Repeatereinrich­ tung RP übertragen, wo sie durch die Umsetzeinrichtung IWU in DECT-spezifische Signale zur Verbindungsanforderung umgesetzt werden. Die DECT-spezifischen Verbindungsanfordexungssignale werden zur Basisstation BS2 übertragen und von dieser als eine Verbindungsanforderung von einem DECT-Endgerät interpre­ tiert. Die Basisstation BS2 leitet daraufhin im Zusammenwir­ ken mit der Funkvermittlungseinrichtung FV die DECT-üblichen Prozeduren für einen Verbindungsaufbau zwischen dem gerufenen Endgerät des Kommunikationsnetzes KN und der Repeatereinrich­ tung RP ein. Die Repeatereinrichtung RP, die von der Basisstation BS2 wie ein DECT-Endgerät angesteuert wird, ist dann für die Weiterleitung der Verbindung zum GSM-Endgerät MEG zu­ ständig.
Bei bestehender Verbindung wird von der Umsetzeinrichtung IWU der Repeatereinrichtung RP eine Umsetzung zwischen dem DECT­ spezifischen und einem Bluetooth-spezifischen Signalisie­ rungsprotokoll durchgeführt. Bei einer Sprachverbindung kann weiterhin eine Umsetzung zwischen unterschiedlichen Nutzsi­ gnalkodierungen, wie z. B. gemäß dem G.711-Standard und dem G.722-Standard, durchgeführt werden. Analog dazu wird durch die Umsetzeinrichtung IWUG des GSM-Endgerätes MEG zwischen einem Bluetooth-spezifischen und einem GSM-spezifischen Si­ gnalisierungsprotokoll umgesetzt. Bei einer Sprachverbindung kann zusätzlich zwischen unterschiedlichen Nutzsignalkodie­ rungen, wie z. B. gemäß dem G.723.1-Standard und dem G.711- Standard, umgesetzt werden. Durch die Umsetzeinrichtung IWU und IWUG werden weiterhin DECT-spezifische Displaysteuerin­ formationen für eine Displaysteuerung des GSM-Endgerätes MEG umgesetzt.
Im folgenden sei angenommen, das das GSM-Endgerät bei beste­ hender Verbindung die Bluetooth-Funkzelle FZB2 verläßt, um, wie durch einen strichlierten Pfeil angedeutet, in die Blue­ tooth-Funkzelle FZB1 der Basisstation BS1 zu gelangen. Da sich die Bluetooth-Funkzellen FZB1 und FZB2 aufgrund der ge­ ringen Reichweite der Bluetooth-Funkanbindung nicht überlap­ pen, ist die Bluetooth-Anbindung des GSM-Endgerätes MEG nach Verlassen der Bluetooth-Funkzelle FZB2 und vor Eintritt in die Bluetooth-Funkzelle FZB2 für ein kurze Zeitspanne unter­ brochen.
Sobald das GSM-Endgerät die Bluetooth-Funkzelle FZB2 verläßt, wird von den Bluetooth-Sende/Empfangsmodulen HF-BTG und HF-BT jeweils ein den Abbruch der Bluetooth-Ankopplung anzeigendes Trennsignal als Bluetooth-spezifische Signalisierungsinforma­ tion BSIG erzeugt und zur Umsetzeinrichtung IWUG bzw. IWU übermittelt. Im GSM-Endgerät MEG wird infolgedessen durch die Umsetzeinrichtung IWUG eine Belegt-Meldung (Busy-Meldung) er­ zeugt und zur GSM-Steuereinrichtung STG übertragen. Durch die GSM-Steuereinrichtung STG wird das GSM-Endgerät MEG daraufhin für eine vorgebbare Zeitspanne in einen Bereitschaftszustand versetzt, der eine nachfolgende Wiederaufnahme der Verbindung über die Bluetooth-Baugruppe erlaubt. Die Zeitspanne wird mittels eines Zeitgebers (nicht dargestellt) des GSM-Endgerä­ tes MEG bemessen.
In der Umsetzeinrichtung IWU der Repeatereinrichtung RP wird das Trennsignal in DECT-spezifische Leistungsmerkmal-Steuer­ signale DSIG zum Halten einer Verbindung umgesetzt, die zur Basisstation BS2 übermittelt werden. Durch die Leistungsmerk­ mal-Steuersignale DSIG wir das Leistungsmerkmal "Halten" ak­ tiviert, durch das die Verbindung in der Funkvermittlungsein­ richtung FV in eine Haltezustand versetzt wird. Darüber hin­ aus wird der Zeitgeber T der Umsetzeinrichtung IWU initiali­ siert. Der Zeitgeber T gibt die Zeitspanne vor, innerhalb der die gehaltene Verbindung wieder aufgenommen werden kann. Das GSM-Endgerät MEG muß dazu innerhalb dieser Zeitspanne wieder in eine Bluetooth-Funkzelle gelangt sein.
Durch die zur Basisstation BS2 übermittelten Leistungsmerk­ mal-Steuersignale DSIG wird weiterhin ein Rundsenden von die gehaltene Verbindung betreffenden Verbindungsinformationen zu allen weiteren an die Funkvermittlungseinrichtung FV ange­ schlossenen Basisstationen, hier nur BS1, veranlaßt. Die Ver­ bindungsinformationen werden im Rahmen einer Anforderung für eine bevorstehende Umlenkung der Verbindung übermittelt und enthalten insbesondere eine das GSM-Endgerät MEG identifizie­ rende Identifizierungsinformation.
Läuft der Zeitgeber T ab, ohne daß eine Wiederaufnahme der Verbindung erfolgt wäre, wird durch die Umsetzeinrichtung IWU ein Leistungsmerkmal-Steuersignal zum Abbauen der gehaltenen Verbindung gebildet und zur Basisstation BS2 übertragen.
Durch die Basisstation BS2 wird in diesem Fall ein Abbau der gehaltenen Verbindung veranlaßt.
Falls dagegen das GSM-Endgerät MEG die Bluetooth-Funkzelle FZB1 der Basisstation BS1 vor Ablauf des Zeitgebers T der Um­ setzeinrichtung IWU erreicht, wird die gehaltene Verbindung wieder aufgenommen. Dazu werden bei Erreichen der Funkzelle FZB1 zunächst Funksignale zwischen den Bluetooth-Sende/Emp­ fangsmodulen HF-GSM und HF-DECT1 zur gegenseitigen Regis­ trierung ausgetauscht. In diesem Rahmen wird ein Bluetooth­ spezifisches Anmeldesignal als Signalisierungsinformation BSIG zur Umsetzeinrichtung IWU1 übermittelt und dort in DECT­ spezifische Leistungsmerkmal-Steuersignale DSIG, die eigent­ lich zum Anmelden eines DECT-Endgerätes vorgesehen sind, um­ gesetzt. Die Leistungsmerkmal-Steuersignale DSIG werden zur Leistungsmerkmal-Steuereinrichtung ST der Basisstation BS1 übertragen. Im Zuge der Anmeldung wird auch eine das GSM-End­ gerät MEG identifizierende Identifizierungsinformation über die Bluetooth-Baugruppe BB1 zur Leistungsmerkmal-Steuerein­ richtung ST übermittelt. Durch einen Vergleich dieser Identi­ fizierungsinformation mit der vorher rundgesendeten Identifi­ zierungsinformation wird das GSM-Endgerät MEG als dasjenige mobile Endgerät identifiziert, das an der gehaltenen Verbin­ dung beteiligt war.
Das Verfahren zur Identifizierung des GSM-Endgerätes MEG kann je nachdem welche Information als Identifizierungsinformation verwendet wird, auf unterschiedliche Weise implementiert sein:
Nach einer ersten beispielhaften Ausgestaltung des Identifi­ zierungsverfahrens kann als Identifizierungsinformation die dem GSM-Endgerät MEG bei dessen Registrierung in der Blue­ tooth-Funkzelle FZB2 dynamisch zugewiesene Visitor-Rufnummer sein. Diese Visitor-Rufnummer ist im Zuge ihrer Zuweisung über die Bluetooth-Luftschnittstelle zum GSM-Endgerät MEG zu übertragen und dort zu speichern. Beim Wiederanmelden des GSM-Endgerätes MEG in der Bluetooth-Funkzelle FZB1 ist diese Visitor-Rufnummer dann vom GSM-Endgerät MEG über die Blue­ tooth-Luftschnittstelle zur Basisstation BS1 als Identifizie­ rungsinformation zu übertragen.
Nach einer zweiten beispielhaften Ausgestaltung des Identifi­ zierungsverfahrens kann als Identifizierungsinformation eine Kennung des GSM-Endgerätes MEG verwendet werden, die bei je­ der Registrierung des GSM-Endgerätes MEG über die Bluetooth- Luftschnittstelle zur Repeatereinrichtung RP bzw. zur Basis­ station BS1 übertragen wird.
Nach erfolgter Identifizierung des GSM-Endgerätes MEG veran­ laßt die Basisstation BS1 im Zusammenwirken mit der Funkver­ mittlungseinrichtung FV ein Wiederaufnehmen der gehaltenen Verbindung über die Basisstation BS1. Durch die Leistungs­ merkmal-Steuereinrichtung ST der Basisstation BS1 wird die Verbindung dann über die Bluetooth-Baugruppe BB1 zum GSM-End­ gerät MEG durchgeschaltet, wodurch dessen Belegtzustand been­ det wird. Dieses Durchschalten kann beispielsweise als ein Wiederanrufen des GSM-Endgerätes MEG über dessen Bluetooth- Baugruppe BBG realisiert werden. Ferner wird im Zuge der Wie­ deraufnahme der gehaltenen Verbindung über die Basisstation BS1 eine entsprechende Meldung an alle anderen an die Funk­ vermittlungseinrichtung FV angeschlossenen Basisstationen, hier nur BS2, übermittelt, wodurch die die wiederaufgenommene Verbindung betreffenden Verbindungsinformationen in diesen Basisstationen gelöscht werden. Außerdem wird der Zeitgeber T der Umsetzeinrichtung IWU deaktiviert.

Claims (15)

1. Verfahren zum Steuern von in einem ersten Funknetz (DECT) verfügbaren Leistungsmerkmalen durch ein mobiles Endgerät (MEG) mit einer Luftschnittstelle (HF-BTG) zu einem vom ersten Funknetz (DECT) verschiedenen, zweiten Funknetz (BT), wobei im Rahmen einer drahtlosen Ankopplung des mobilen Endgerä­ tes (MEG) an eine Empfangsstelle (RP, BS1) gebildete, für das zweite Funknetz (BT) spezifische Signalisierungsinfor­ mationen (BSIG) zu einer Umsetzeinrichtung (IWU, IWU1) übermittelt werden, durch die die Signalisierungsinforma­ tionen (BSIG) in für das erste Funknetz (DECT) spezifische Leistungsmerkmal-Steuersignale (DSIG) umgesetzt werden, die zu einer Leistungsmerkmal-Steuereinrichtung (ST) einer Basisstation (BS2, BS1) des ersten Funknetzes (DECT) zum Steuern der Leistungsmerkmale übermittelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Empfangsstelle für das mobile Endgerät (MEG) des zweiten Funknetzes (BT) die Basisstation (BS1) des ersten Funknetzes fungiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Umsetzeinrichtung (IWU, IW1) ein Verhalten eines mobilen Endgerätes des ersten Funknetzes (DECT) emu­ liert wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem mobilen Endgerät (MEG) des zweiten Funknetzes (BT) eine individuelle für das erste Funknetz (DECT) spezifische Identifizierungsinformation zugeordnet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Austreten des mobilen Endgerätes (MEG) aus einem Funkbereich (FZB2, FZB1) der Empfangsstelle (RP, BS1) ein für das zweite Funknetz (BT) spezifisches Trenn­ signal als Signalisierungsinformation (BSIG) gebildet wird, und
daß das Trennsignal durch die Umsetzeinrichtung (IWU, IWU1) in ein Leistungsmerkmal-Steuersignal (DSIG) zum Ver­ anlassen eines Basisstationswechsels umgesetzt und zur Leistungsmerkmal-Steuereinrichtung (ST) der Basisstation (BS2, BS1) übermittelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Signalisierungsinformation (BSIG), die gebildet wird, wenn das mobile Endgerät (MEG) den Funkbereich (FZB2, FZB1) der Empfangsstelle (RP, BS1) während einer bestehenden Verbindung verläßt, durch die Umsetzeinrich­ tung (IWU, IWU1) in ein Leistungsmerkmal-Steuersignal (DSIG) umgesetzt wird, durch das die Verbindung in einen Haltezustand versetzt wird, und
daß ein Wiedereintreten des mobilen Endgerätes (MEG) in einen Funkbereich (FZB1, FZB2) dieser Empfangsstelle oder einer anderen Empfangsstelle (BS1, RP) ein Wiederaufnehmen der gehaltenen Verbindung veranlaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verlassen des Funkbereichs (FZB2, FZB1) der Emp­ fangsstelle (RP, BS1) ein Zeitgeber (T) zur Vorgabe eines Zeitintervalls initialisiert wird, nach dessen Ablauf ein Leistungsmerkmal-Steuersignal (DSIG) zum Abbauen der Verbindung zur Leistungsmerkmal-Steuereinrichtung (ST) der Basisstation (BS2, BS1) übermittelt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Eintreten des mobilen Endgerätes (MEG) in einen Funkbereich (FZB1, FZB2) der Empfangsstelle (BS1, RP) ein für das zweite Funknetz (BT) spezifisches Anmelde­ signal als Signalisierungsinformation (BSIG) gebildet wird, und
daß das Anmeldesignal durch die Umsetzeinrichtung (IWU1, IWU) in ein Leistungsmerkmal-Steuersignal (DSIG) zum An­ melden eines Endgerätes bei der Basisstation (BS1, BS2) umgesetzt und zur Leistungsmerkmal-Steuereinrichtung (ST) der Basisstation (BS1, BS2) übermittelt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine eigentlich für ein Display eines Endgerätes des ersten Funknetzes vorgesehene Displaysteuerinformation durch die Basisstation (BS1, BS2) zur Umsetzeinrichtung (IWU1, IWU) übermittelt wird und von dieser in Display­ steuersignale für das mobile Endgerät (MEG) des zweiten Funknetzes (BT) umgesetzt wird.
10. Basisstation (BS1) mit einer ersten Luftschnittstelle (HF-DECT1) zum drahtlosen Ankoppeln erster mobiler Endge­ räte (DEG) eines ersten Funknetzes (DECT) und mit einer Leistungsmerkmal-Steuereinrichtung (ST) zum Steuern von im ersten Funknetz (DECT) verfügbaren Leistungsmerkmalen, gekennzeichnet durch
eine zweite Luftschnittstelle (HF-BT1) zu einem vom ersten Funknetz verschiedenen, zweiten Funknetz (BT) und
eine zwischen die zweite Luftschnittstelle (HF-BT1) und die Leistungsmerkmal-Steuereinrichtung (ST) geschaltete Umsetzeinrichtung (IWUl) zum Umsetzen zwischen für das zweite Funknetz (BT) spezifischen Signalisierungsinforma­ tionen (BSIG) und für das erste Funknetz (DECT) spezifi­ schen Leistungsmerkmal-Steuersignalen (DSIG) für die Lei­ stungsmerkmal-Steuereinrichtung (ST).
11. Repeatereinrichtung (RP) mit einer ersten Luftschnitt­ stelle (HF-DECT) zum drahtlosen Ankoppeln an eine Basis­ station (BS2) eines ersten Funknetzes (DECT), gekennzeichnet durch
eine zweite Luftschnittstelle (HF-BT) zu einem vom ersten Funknetz (DECT) verschiedenen, zweiten Funknetz (BT) und
eine zwischen die erste Luftschnittstelle (HF-DECT) und die zweite Luftschnittstelle (HF-BT) geschaltete Umsetz­ einrichtung (IWU) zum Umsetzen zwischen für das zweite Funknetz (BT) spezifischen Signalisierungsinformationen (BSIG) und für das erste Funknetz (DECT) spezifischen Lei­ stungsmerkmal-Steuersignalen (DSIG).
12. Kommunikationssystem mit einer Basisstation (BS1) nach Anspruch 10 oder einer Repeatereinrichtung (RP) nach An­ spruch 11, gekennzeichnet durch eine mobile Endeinrichtung (MEG) mit einer Luftschnitt­ stelle (HF-BTG) zum zweiten Funknetz (BT) und einer weite­ ren Luftschnittstelle (HF-GSM) zu einem dritten Funknetz (GSM) sowie mit einer zwischen die Luftschnittstelle (HF- BTG) zum zweiten Funknetz (BT) und eine Steuereinrichtung (STG) geschalteten, weiteren Umsetzeinrichtung (IWUG) zum Umsetzen zwischen für das zweite Funknetz (BT) spezifi­ schen Signalisierungsinformationen (BSIG) und für das dritte Funknetz (GSM) spezifischen Signalisierungsinforma­ tionen (GSIG).
13) Kommunikationssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Funknetz (GSM) ein GSM-Funknetz ist.
14) Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Funknetz (DECT) ein DECT-Funknetz ist.
15) Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Funknetz (BT) ein Bluetooth-Funknetz ist.
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