DE10016404A1 - Antrieb für ein Bodenpflegegerät - Google Patents

Antrieb für ein Bodenpflegegerät

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Antrieb für ein Bodenpflegegerät (1), insbesondere für ein Bohnergerät, zum rotierenden Antreiben einer Pflegescheibe (3, 3'), wobei der Antrieb eine Antriebswelle (12) aufweist, die mittels Mitnahmenocken (14) einen Mitnahmeteller (15) antreibt, welcher Mitnahmeteller (15) über Antriebsfinger (18) auf Widerlager (10) der Pflegescheibe (3, 3') einwirkt, wobei der Mitnahmeteller (15) in axialer Richtung durch eine Feder (19) in Richtung auf die Pflegescheibe (3, 3') beaufschlagt ist, und schlägt zur Erzielung einer vorteilhaften Weiterbildung vor, dass der Mitnahmeteller (15) auch durch eine Feder (19) in Umfangsrichtung im Hinblick auf eine Anlage zwischen Antriebsfinger (18) und Widerlager (10) beaufschlagt ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Antrieb für ein Bodenpfle­ gegerät, insbesondere für ein Bohnergerät, zum rotieren­ den Antreiben einer Pflegescheibe, wobei der Antrieb eine Antriebswelle aufweist, die mittels Mitnahmenocken einen Mitnahmeteller antreibt, welcher Mitnahmeteller über Antriebsfinger auf Widerlager der Pflegescheibe einwirkt, wobei der Mitnahmeteller in axialer Richtung durch eine Feder in Richtung auf die Pflegescheibe beaufschlagt ist.
Ein Antrieb für ein Bodenpflegegerät der in Rede stehen­ den Art ist bspw. aus der DE-A1 197 28 927 bekannt, bei welcher ein- oder beidseitig mit einem Pflegebelag versehene Pflegescheiben vorgesehen sind. Diese Pflege­ scheiben werden über einen, durch Mitnahmenocken einer Antriebswelle angetriebenen Mitnahmeteller mitge­ schleppt, wobei weiter eine Feder in axialer Richtung auf den Mitnahmetellern zur Belassung desselben in Richtung auf die Pflegescheiben einwirkt. Der Inhalt vorgenannter Patentanmeldung wird hiermit vollinhalt­ lich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Patentan­ meldung in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzube­ ziehen.
Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Tech­ nik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, einen Antrieb für ein Bodenpflegegerät der in Rede stehenden Art in vorteilhafter Weise weiter­ zubilden.
Gelöst ist diese Problematik zunächst und im wesentli­ chen durch den Gegenstand des Anspruches 1, wobei dar­ auf abgestellt ist, dass der Mitnahmeteller auch durch eine Feder in Umfangsrichtung im Hinblick auf eine Anlage zwischen Antriebsfinger und Widerlager beauf­ schlagt ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist bei einem Anlaufen des Antriebes einem Vorspringen der Pflegescheibe und einem nachfolgenden mehrfachen An­ schlagen zwischen Mitnehmer bzw. Kulisse und Pflege­ scheibe entgegengewirkt, da erfindungsgemäß durch die in Umfangsrichtung wirkende Feder stets der Antriebsfin­ ger des Mitnahmetellers in Anlage zum Widerlager der Pflegescheibe gedrängt wird. Es kommt somit nicht zu einem Aufschaukeln des Pflegegerätes auf den Pflege­ scheiben. Durch das Vermeiden des Anfahrschlages des Antriebsfingers gegen das Widerlager der Pflegescheiben ist ein ruhiger, schlagfreier Lauf des Bodenpflegegerä­ tes auf dem zu pflegenden Boden unabhängig von der Wahl des Pflegebelages auf der Pflegescheibe gewährleistet. Lastspitzen werden von der Pflegescheibe abgefedert. Bevorzugt wird ein Torsionsfederelement integriert, damit die Kulisse bzw. der Mitnahmeteller nicht am Ende eines Verdrehweges stehenbleibt. Hierzu ist eine be­ grenzte Verdrehbarkeit von bspw. um 90° des Mitnahmetel­ lers auf der Antriebswelle vorgesehen. Bei der Ausle­ gung der in Umfangsrichtung wirkenden Feder ist das zu übertragende Drehmoment wesentlich. Die Torsionsfeder­ kraft ist hierbei so gross, dass das Antriebsmoment einer bzw. mehrerer Pflegescheiben aufgefangen wird, ohne das das Dämpfungselement an den Anschlag gelangt und damit wirkungslos wird. Messungen des Scheibenmo­ mentes ergaben eine beispielhafte Last von 0,3 bis 1,2 des Nennabtriebsmoments der Motor-Getriebe-Einheit. Um aus der Feder eine entsprechende Gegenkraft zu erzie­ len, wurde erfindungsgemäß die Aufhängung derselben so gewählt, dass eine Torsionsvorspannung von etwa dem 0,3- bis 0,6-, bevorzugt 0,4-fachen des Antriebsmoments im Ruhezustand vorliegt und das Federmoment am Lastan­ schlag das 1- bis 1,5-, bevorzugt 1,2-fache des An­ triebsmoments übersteigt. Um eine einfache und zuver­ lässige Montage zu gewährleisten, wird die Feder bevor­ zugt axial auf die Antriebswelle oder Kreuzwelle ge­ steckt und durch vornehmlich tangential wirkende Haken oder dergleichen an der Kulisse bzw. an dem Mitnahmetel­ ler arretiert. Der Mitnahmeteller ist durch Drehung um etwa 40 bis 60°, bevorzugt 50° auf Vorspannung gebracht und auf der Antriebswelle verrastet. In einer bevorzug­ ten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist zur Bauteileminimierung vorgesehen, dass dieselbe Feder den Mitnahmeteller sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung beaufschlagt. Als besonders vorteil­ haft erweist sich hierbei, dass die Feder eine Spiralfe­ der ist. Diesbezüglich wird weiter vorgeschlagen, dass die Enden der Spiralfeder einerends drehfest an der Antriebswelle und anderenends drehfest an dem Mitnahme­ teller angebunden sind. Schließlich erweist es sich als vorteilhaft, dass vier Antriebsfinger und vier Widerlager in winkelgleichmäßiger Verteilung vorgesehen sind, so daß durch die federunterstützte Verdrehbarkeit des Mitnahmetellers auf der Kreuzwelle bzw. der An­ triebswelle um etwa 90° stets eine Anlage zwischen Antriebsfinger und Widerlager der Pflegescheibe gegeben ist.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Unteransicht eines erfindungsgemäßen Bodenpflegegerätes in Form eines Bohnergerätes;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung dreier Pflege­ scheiben, wobei eine Antriebs-Pflegescheibe mittels einer Umfangsverzahnung die beiden weiteren Pflegescheiben antreibt;
Fig. 3 eine perspektivische, partiell geschnittene Einzeldarstellung einer Antriebskupplung des Bodenpflegegerätes;
Fig. 4 eine schematische Darstellung in Draufsicht auf einen federbelasteten Mitnahmeteller des Antriebes.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Fig. 1 ein Bodenpflegegerät 1 in Form eines Bohnergerä­ tes, welches drei, einen Geräteboden 2 im wesentlichen durchtretende Pflegescheiben 3 aufweist.
Jede Pflegescheibe 3 besitzt einen im Grundriss kreis­ förmigen, tellerartigen Grundträger 4, an dessen Rand­ kante eine Umfangsverzahnung 5 ausgebildet ist. Mittig ist der Grundträger 4 mit einer Nabe 6 versehen, welch letztere sich beidseitig des Grundträgers 4 in Axial­ richtung erstreckt.
In der Nabe 6 ist jeweils einer Seite der ein- oder beidseitig mit einem Pflegebelag 7 versehenen Pflege­ scheibe 3 zugeordnet eine zentral ausgebildete Stützaus­ formung 8 gebildet. Diese ist gegenüber einer Naben­ stirnfläche versenkt angeordnet.
In der Nabe 6 ist bezogen auf die Nabenstirnfläche vorgelagert jeder Stützausformung 8 eine Zentner- bzw. Einführausnehmung 9 koaxial ausgeformt. Sowohl die Stützausformung 8 als auch die Zentrierausnehmung 9 sind annähernd halbkugelförmig ausgebildet, wobei die Zentrierausnehmung 9 einen gegenüber dem Radius der Stützausformung 8 vergrößerten Durchmesser besitzt.
Weiter weist die Pflegescheibe 3 beidseitig Widerlager 10 für eine Antriebswelle des Bodenpflegegerätes 1 auf. Diese sind beidseitig des Grundträgers 4 in Form von Radialflügeln ausgebildet. Wie dargestellt, wird bevorzugt, vier in winkelgleichmäßiger Verteilung ange­ ordnete Widerlager 10 vorzusehen.
Jedes Widerlager 10 erstreckt sich in axialer Richtung vom Grundträger 4, welcher im Nabenbereich dünner ausge­ bildet ist als im äußeren, den Belag tragenden Bereich, bis zur Ebene der Nabenstirnfläche.
Auf der, der Beaufschlagungsseite abgewandten Rückflä­ che ist jedes Widerlager 10 mit Stützrippen 11 versehen (vergl. hierzu Fig. 3).
Die in Fig. 1 mit der Bezugsziffer 3 versehene Pflege­ scheibe wird über eine Antriebswelle des Bodenpflegege­ rätes 1 angetrieben. Die beiden weiteren Pflegeschei­ ben 3' werden mittels der Umfangsverzahnung 5 der Haupt­ antriebsscheibe 3 unmittelbar angetrieben. Es ist jedoch auch eine Lösung denkbar, bei welcher eine Pfle­ gescheibe 3' aktiv angetrieben wird, die Pflegescheibe 3 unmittelbar über diese und die weitere Pflegescheibe 3' mittelbar über die Pflegescheibe 3 angetrieben wird. Weiter ist denkbar, die einzelnen Pflegescheiben 3 bzw. 3 umfangsseitig ohne Mitnahmeelemente auszubil­ den und jede einzelne direkt anzutreiben.
Die in Fig. 3 dargestellte Antriebswelle 12 ist endsei­ tig mit einem drehfest mit diesem verbundenen Stützfin­ ger 13 versehen. Letzterer ist endseitig halbkugelför­ mig ausgeformt, wobei über diesen Stützfinger 13 die Vertikalkraft aus dem Bodenpflegegerät 1 über die Stütz­ ausformung 8 der Nabe 6 in die Pflegescheibe 3 eingelei­ tet wird.
Der auch in Fig. 4 schematisch dargestellte Stützfinger 13 weist zwei diametral gegenüberliegend angeordnete, radial abragende Mitnahmenocken 14 auf.
Ein derartig ausgebildeter Stützfinger 13 dient zu­ gleich bei den nicht direkt angetriebenen Pflegeschei­ ben 3' zur Zentrierung derselben, wobei diese Stützfin­ ger 13 auf nicht angetriebenen Zentrierwellen angeord­ net sind.
Zur Bildung einer wie in Fig. 3 dargestellten Antriebs­ einheit ist weiter ein Mitnahmeteller 15 vorgesehen, welcher eine zentrale Durchbrechung 16 zum Durchtritt des Stützfingers 13 aufweist, von welcher Durchbrechung 16 zwei diametral gegenüberliegende, radial nach außen weisende, in Umfangsrichtung um ca. 90° sich erstrecken­ de Mitnahmeschlitze 17 ausgehen. Nach einem Zusammenfü­ gen von Stützfinger 13 und Mitnahmeteller 15 treten die Mitnahmenocken 14 in den Bereich der Mitnahmeschlitze 17 zur Drehmitnahme des Mitnahmetellers 15 ein.
Unterseitig besitzt der Mitnahmeteller 15 vier, in winkelgleichmäßiger Verteilung angeordnete Antriebsfin­ ger 18, zur Mitnahme der Pflegescheiben 3, 3 im Be­ reich ihrer Widerlager 10.
Der Mitnahmeteller 15 stützt sich über eine Feder 19 in Form einer Spiralfeder an der Antriebswelle 12 ab, zur axialen Beaufschlagung des Mitnahmetellers 15 in Rich­ tung auf die Pflegescheiben 3, 3'.
Durch diese Ausgestaltung ist der Mitnahmeteller 15 in vertikaler Richtung beweglich an dem Stützfinger 13 gehaltert.
Die Enden der Feder 19 sind einerends drehfest an der Antriebswelle 12 und anderenends drehfest an dem Mitnah­ meteller 15 angebunden, wodurch der Mitnahmeteller 15 neben der Beaufschlagung in axialer Richtung zugleich in Umfangsrichtung federbeaufschlagt ist.
Infolge der Doppelfunktion der Feder, insbesondere der Beaufschlagung des Mitnahmetellers in Umfangsrichtung verbleibt letzterer nach einem Ausschalten des Gerätes nicht am Ende des Verdrehweges stehen. Vielmehr wird der Mitnahmeteller 15 stets federunterstützt in eine Anlagestellung zwischen Antriebsfinger 18 des Mitnahme­ tellers 15 und Widerlager 10 der Pflegescheiben 3, 3' gedrängt, was durch die kreisabschnittsförmige Ausbil­ dung der von den Mitnahmenocken 14 der Antriebswelle 12 durchsetzten Mitnahmeschlitze 17 des Mitnahmetellers 15 ermöglicht ist. In einfacher Weise ist hierdurch einem Aufschaukeln des Gerätes 1 auf den Pflegescheiben 3 entgegengewirkt, welches Aufschaukeln bei aus dem Stand der Technik bekannten Antrieben dadurch entsteht, dass die angetriebene Scheibe nicht genau am Mitnehmeran­ schlag anliegt und somit beim Einschalten des Gerätes ein heftiges Anschlagen an der Scheibe hervorgerufen wird. Der Impuls führt hierbei zu einem nicht gewünsch­ ten Vorspringen der Scheibe und nachfolgendem mehrfa­ chen Anschlagen zwischen Mitnehmeranschlag und Scheibe, was zu einem erhöhten Verschleiß und Frühausfall beider Teile führt.
Eine einfache und zuverlässige Montage ist dadurch gegeben, dass die Feder 19 axial auf die Antriebswelle 12 gesteckt und durch vornehmlich tangential wirkende Haken an dem Mitnahmeteller 15 arretiert ist. Letzte­ rer ist durch Drehung um etwa 50° auf Vorspannung ge­ bracht und auf der Antriebswelle 12 verrastet.
Zufolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung werden Lastspitzen von den Pflegescheiben 3 abgefedert, womit ein ruhiger Lauf des Gerätes 1 auf allen Böden mit allen Pflegescheiben bzw. Pflegescheibenbelägen gewähr­ leistet ist.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe­ sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hier­ mit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefüg­ ten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merk­ male dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmel­ dung mit aufzunehmen.

Claims (5)

1. Antrieb für ein Bodenpflegegerät (1), insbesondere für ein Bohnergerät, zum rotierenden Antreiben einer Pflegescheibe (3, 3'), wobei der Antrieb eine Antriebs­ welle (12) aufweist, die mittels Mitnahmenocken (14) einen Mitnahmeteller (15) antreibt, welcher Mitnahmetel­ ler (15) über Antriebsfinger (18) auf Widerlager (10) der Pflegescheibe (3, 3') einwirkt, wobei der Mitnahme­ teller (15) in axialer Richtung durch eine Feder (19) in Richtung auf die Pflegescheibe (3, 3') beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnahmeteller (15) auch durch eine Feder (19) in Umfangsrichtung im Hinblick auf eine Anlage zwischen Antriebsfinger (18) und Widerlager (10) beaufschlagt ist.
2. Antrieb nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe Feder (19) den Mitnahmeteller (15) sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung beaufschlagt.
3. Antrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass die Feder (19) eine Spiralfeder ist.
4. Antrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass die Enden der Spiralfeder einerends drehfest an der Antriebswelle (12) und anderenends drehfest an dem Mitnahmeteller (15) angebunden sind.
5. Antrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass vier Antriebsfinger (18) und vier Widerlager (10) in winkelgleichmäßiger Verteilung vorgesehen sind.
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