DE10015022A1 - Bindung für ein Snowboard - Google Patents
Bindung für ein SnowboardInfo
- Publication number
- DE10015022A1 DE10015022A1 DE2000115022 DE10015022A DE10015022A1 DE 10015022 A1 DE10015022 A1 DE 10015022A1 DE 2000115022 DE2000115022 DE 2000115022 DE 10015022 A DE10015022 A DE 10015022A DE 10015022 A1 DE10015022 A1 DE 10015022A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- binding
- plate
- snowboard
- locking
- rotation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 230000027455 binding Effects 0.000 title claims abstract description 171
- 238000009739 binding Methods 0.000 title claims abstract description 171
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 13
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 claims description 3
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims 2
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 claims 1
- 239000010871 livestock manure Substances 0.000 claims 1
- 210000002683 foot Anatomy 0.000 description 35
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 description 5
- 210000002414 leg Anatomy 0.000 description 5
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 4
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 4
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 4
- 229910001092 metal group alloy Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000000843 powder Substances 0.000 description 3
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 2
- 210000003127 knee Anatomy 0.000 description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 2
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 2
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 2
- 210000003423 ankle Anatomy 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000009194 climbing Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 235000015243 ice cream Nutrition 0.000 description 1
- 210000001503 joint Anatomy 0.000 description 1
- 210000003041 ligament Anatomy 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 150000002739 metals Chemical class 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 210000003205 muscle Anatomy 0.000 description 1
- 210000002346 musculoskeletal system Anatomy 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 230000002940 repellent Effects 0.000 description 1
- 239000005871 repellent Substances 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
- 238000010008 shearing Methods 0.000 description 1
- 210000002435 tendon Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C10/00—Snowboard bindings
- A63C10/16—Systems for adjusting the direction or position of the bindings
- A63C10/18—Systems for adjusting the direction or position of the bindings about a vertical rotation axis relative to the board
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C10/00—Snowboard bindings
- A63C10/02—Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders
- A63C10/04—Shoe holders for passing over the shoe
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Abstract
Bindung für ein Snowboard 1 zur Befestigung eines mit einem Schuh 3 bekleideten Fußes 4, bestehend aus einer Bindungsplatte 5 mit daran anbringbaren Verbindungsmitteln 6 zur lösbaren Verbindung des Schuhs 3 mit der Bindungsplatte 5, DOLLAR A dadurch gekennzeichnet, DOLLAR A dass eine Lagerplatte 30 vorgesehen ist, die so auf dem Snowboard 1 befestigbar 12 ist, dass sie im am Snowboard 1 befestigten Zustand relativ zum Snowboard 1 nicht verdreh- und nicht verschiebbar ist und die Bindungsplatte 5 um eine Bindungsdrehachse 31 drehbar und gegen ein Abheben vom Snowboard 1 gesichert auf dem Snowboard 1 lagert, DOLLAR A dass eine Arretiereinrichtung 50, 60, 33, 70, 32, 120 vorgesehen ist, mittels der die Bindungsplatte 5 gegen ein Drehen um die Bindungsdrehachse 31 gesichert an der Lagerplatte 30 in auswählbaren Einstellungen arretierbar ist, DOLLAR A dass eine Betätigungseinrichtung 61, 76, 121 vorgesehen ist, die mit der Bindungsplatte 5 verbundenem Schuh 3 ein Lösen der Arretierung der Bindungsplatte 5 in einer Einstellung und ein erneutes Arretieren der Bindungsplatte 5 in einer anderen oder derselben Einstellung ermöglicht und DOLLAR A dass eine Sicherungseinrichtung 62 vorgesehen ist, mit der die Arretiereinrichtung 60, 70, 120 gegen unbeabsichtigtes Lösen der Arretierung der Bindungsplatte 5 sicherbar ist und die bei mit der Bindungsplatte 5 verbundenem Schuh 3 eine Entsicherung ermöglicht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bindung für ein Snowboard mit den im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Der Stand der Technik wird im folgenden anhand der Fig. 1 bis 3b erläutert.
Ein Snowboard ist ein Sportgerät, mit dem ein Benutzer, ähnlich wie mit Skiern,
auf Schnee einen Hang hinuntergleiten kann. Um den auf dem Snowboard
stehenden Benutzer mit dem Snowboard zu verbinden, sind auf dem Snowboard 1
regelmäßig zwei Bindungen 2 vorgesehen, wobei je ein mit einem geeigneten
(Snowboard-)Schuh 3 bekleideter Fuß 4 des Benutzers in je eine der beiden
Bindungen 2 befestigbar ist. Jede Bindung 2 weist dazu eine Bindungsplatte 5
auf, an der ein System von Riemen, Schnallen und Anschlagmitteln oder von
anderen Verbindungsmitteln 6 zur Verbindung des Schuhs mit der Bindungsplatte 5
vorgesehen ist. Jede Bindungsplatte 5 ist ihrerseits mit dem Snowboard 1 derart
verbunden, daß die Längsachse 7 des mit der Bindungsplatte 5 verbundenen
Fußes 4 mit der Längsachse 8 des Snowboards leinen spitzen Winkel W
einschließt. Zur Einstellung des spitzen Winkels W und Verbindung der
Bindungsplatte 5 unter diesem Winkel mit dem Snowboard 1 weisen bekannte
Bindungen noch eine Befestigungsplatte 10 auf, die mittels Schrauben 12
am Snowboard 1 festschraubbar ist und beim Festschrauben die Bindungsplatte 5
in der gewählten Einstellung des spitzen Winkels W am Snowboard 1 festhält.
Dazu ist bei bekannten Bindungen 2 die Befestigungsplatte 5 von kreisförmig um
eine Mittelachse 31 angeordneten Flächen 14, 15, 16 berandet, in eine
entsprechend komplementär dazu berandete Ausnehmung 17, 18, 19 der
Bindungsplatte 5 verdrehbar (mit hinreichend viel Spiel) eingepaßt und weist eine
kreisringförmige Andruckfläche/Arretierfläche 14 auf, die gegen eine ihr gegenüber
liegende komplementäre Andruckfläche/Arretierfläche 17 der Bindungsplatte 5
drückbar ist, indem die Befestigungsplatte 10, eingesetzt in die Ausnehmung der
Bindungsplatte 5, am Snowboard festgeschraubt wird. Die Andruck-/Arretierfläche
14, 17 ist bei bekannten Bindungen 2 als Zahnkranz ausgestaltet, derart, dass der
Zahnkranz der Befestigungsplatte 10 formschlüssig in denjenigen der Bindungs
platte 5 eingreift, sobald die Befestigungsplatte 10, eingesetzt in die Bindungs
platte 5, am Snowboard festgeschraubt ist. Die Zähne besitzen dabei von der Zahn
kranzachse aus in radialer Richtung gesehen dreieckförmige Ouerschnittsflächen
und ragen aus einer ebenen Kreisringfläche oder einer Kegelstumpffläche heraus.
Zum Hinabgleiten an einem schneebedeckten Hang verbindet der Benutzer des
Snowboards, d. h. der Snowboardfahrer in der Regel beide Füße fest mit dem
Snowboard. Dabei schießt die Längsachse 7 des rechten Fußes einen für die
Abfahrt geeignet eingestellten spitzen Winkel W1 und die Längsachse 7 des linken
Fußes einen für die Abfahrt geeignet eingestellten spitzen Winkel W2 mit der
Längsachse 8 des Snowboards ein. In einem horizontalen oder in Bewegungsrichtung
leicht ansteigenden Geländebereich löst der Snowboardfahrer einen (in der
Regel den in Bewegungsrichtung gesehen hinten auf dem Snowboard befestigten)
Fuß 4 vom Snowboard, um sich mit diesem am Boden neben dem Snowboard in
Bewegungsrichtung 22 nach vorne abzustoßen und überträgt mit dem anderen, auf
dem Snowboard befestigten Fuß die Schubkraft auf das Snowboard, wodurch er
eine Gleitbewegung mit dem Snowboard bewirkt.
Nachteilig bei dieser durch Abstoßen mit einem Fuß bewirkten Vorwärtsbewegung
des Snowboards ist, dass die Längsachse 7 des auf dem Board fest bleibenden
Fußes 4 um einen Winkel W quer zur Längsachse 8 des Snowboards und damit
auch um einen entsprechenden Winkel W' quer zur Längsachse des abstoßenden
Fußes ausgerichtet ist und in Blickrichtung des Snowboardfahrers auf letztere
zuläuft. Mit dieser erzwungenen unnatürlichen Orientierung der Füße zueinander
und auch zur Bewegungsrichtung werden die Gelenke, Bänder, Sehnen und Mus
keln des Snowboardfahreres in sehr ungesunder, schädlicher Weise belastet (Fig.
2a).
Zur Vermeidung dieser schädlichen Belastung des Bewegungsapparates des
Snowboardfahrers bei der Snowboardbewegung durch Abstoßen mit einem Fuß ist
es beim Stand der Technik Fig. 1 notwendig, auch den die Schubkraft auf das
Snowboard übertragenden Fuß aus der zugehörigen Bindung 2 zu lösen, die
Schrauben 12, mit denen die Befestigungsplatte 10 am Snowboard 1 befestigt ist
soweit herauszudrehen, dass die Bindungsplatte 5 gegenüber der Befestigungs-
Platte 10 verdrehet werden kann, die Bindungsplatte 5 so zu verdrehen, dass die
Längsachse 7 des in sie aufzunehmenden Fußes 4 im wesentlichen in Richtung der
Längsachse 8 des Snowboards zeigt, die Schrauben 12 der Befestigungsplatte 10
wieder anzuziehen und schließlich den mit einem Schuh 3 bekleideten Fuß 4 zum
nachfolgenden Übertagen der Schubkraft wieder in der Bindung 2 zu befestigen
(Fig. 2b).
Bei jedem Wechsel zwischen Hinabgleiten mit beidfüssiger Befestigung und Gleiten
nach Abstoßen mit einem Fuß und umgekehrt wäre also in der vorausgehend be
schriebenen Weise beim Stand der Technik eine Winkelverstellung an einer Bin
dung vorzunehmen.
Ebenso wäre auch bei jedem Wechsel zwischen Hinabgleiten mit beidfüssiger Be
festigung und Hinaufgleiten mittels einem Schlepplift 24 mit einer ähnlichen Sitzhal
tung, wie sie Skifahrer einnehmen (Fig. 3b), statt in der bisher üblichen Stehhaltung
(Fig. 3a), eine Winkelverstellung an einer Bindung in der vorausgehend beschriebe
nen Weise beim Stand der Technik vorzunehmen.
Weil die Winkelverstellung an einer Bindung gemäss dem Stand der Technik in der
vorstehend beschriebenen Weise nur sehr umständlich und zeitaufwändig möglich
ist, unterbleibt sie in der Praxis bei den oben dargelegten Wechseln zwischen
Hinabgleiten mit zweifüßiger Befestigung und Gleiten mit einfüßiger Befestigung
durch Abstoßen (Fig. 2a) mit dem anderen Fuß oder mittels einem Schlepplift (Fig.
3a).
Der Erfindung liegt somit das Problem zugrunde, eine Bindung für ein Snowboard
zu schaffen, bei der die Verstellung des Winkels zwischen der Längsachse des in
sie aufzunehmenden Fußes und der Längsachse des Snowboards in einfacher
Weise und sehr schnell vornehmbar ist.
Dieses Problem wird mit der im Patentanspruch 1 angegebenen Bindung gelöst.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 15 angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einer Schnittdarstellung einer Bindung auf einem Snowboard nach dem
Stand der Technik,
Fig. 2 schematisch vereinfacht ein Snowboard mit einem darauf befestigten Fuß
und einem daneben zum Abstoßen neben dem Snowboard eingesetzten
Fuß,
- a) in der beim Stand der Technik gebräuchlichen Stellung der Füße,
- b) in der nach der Erfindung schnell und einfach einstellbaren Stellung der Füße,
Fig. 3 schematisch vereinfacht einen Snowboardbenutzer beim Hinaufgleiten an
einem Hang mittels einem Schlepplift,
- a) in der beim Stand der Technik gebräuchlichen Stellung der Füße,
- b) in der nach der Erfindung schnell und einfach einstellbaren Stellung der Füße und der damit möglichen Sitzposition,
Fig. 4 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer schematisch verein
fachten Schnittdarstellung, senkrecht zur Fußlängsachse geschnitten,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung gemäss der in Fig. 4 eingezeichneten Schnittebene
V-V,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Fig. 4 entsprechen
den Schnittdarstellung,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung gemäss der in Fig. 6 eingezeichneten Schnittebene
VII-VII,
Fig. 8 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Teildarstellung ent
lang der Fußlängsachse senkrecht zur Fußsohle geschnitten,
Fig. 9 eine Aufsicht in Richtung der Bindungsdrehachse des dritten Ausführungsbeispiels.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
zunächst auf einem Snowboard 1 eine Bindungsplatte 5 mit ihrer unteren Auflage
ebene 25 aufgelegt, wobei die Bindungsplatte 5 wie schematisch dargestellt ist, Be
festigungsmittel 6, wie z. B. Riemen und Schnallen zur lösbaren Befestigung eines
Schuhs 3 aufweist. Wesentlich ist nun, dass die Bindungsplatte 5 mittels einer am
Snowboard fest angebrachten Lagerplatte 30 um eine Bindungsdrehachse 31 dreh
bar auf dem Snowboard 1 aufliegend gelagert und gegen ein Abheben vom Snow
board 1 gesichert ist. Dazu besitzt die Bindungsplatte 5 beim Ausführungsbeispiel
eine um die Bindungsdrehachse 31 zylindersymmetrische Ausnehmung die einen
von der Auflageebene 25 und damit vom Snowboard ausgehenden ersten zylinder
förmigen Abschnitt 35 mit einem Durchmesser D1 und einer Länge L1 aufweist, der
über eine kreisringförmige Absatzfläche 36 in einen zweiten zylinderförmigen Ab
schnitt 37 mit einem Durchmesser D2 übergeht, der größer als der Durchmesser D1
ist. Die Lagerplatte 30 ist nun mit hinreichend viel Spiel zur Sicherstellung der
Drehbarkeit der Bindungsplatte 5 um die Bindungsdrehachse 31, d. h. mit
hinreichend großen Abständen zwischen den einander gegenüberliegenden
Flächen von Lager- und Bindungsplatte in die Ausnehmung der Bindungsplatte
passend ausgebildet. Danach weist also die Lagerplatte 30 eine untere
Auflageebene 40 zur Auflage auf dem Snowboard auf, von der ein mit einer
Zylinderfläche mit dem Durchmesser D1' gebildeter erster Abschnitt 45 mit einer
Länge L1' ausgeht, der über eine kreisringförmige Absatzfläche 46 in einen zweiten
zylinderförmigen Abschnitt 47 mit einem Durchmesser D2' übergeht. Liegen Lager-
und Bindungsplatte im dargestellten, fertig montierten Zustand mit ihrer jeweiligen
Auflageebene (25; 40) auf der im wesentlichen ebenen Snowboardoberfläche auf,
so muss zur Sicherstellung der Drehbarkeit der Bindungsplatte 5 um die
Bindungsachse 31 insbesondere L1' größer als L1 und D1' kleiner als D1 sowie
D2' kleiner als D2 sein. Der Größenunterschied zwischen den Längen L1 und L1'
sowie zwischen den Durchmesser D1 und D1', D2 und D2' sollte in der
Größenordnung von einigen Zentelmillimetern bis zu einem Millimeter liegen und
eine möglichst störungsarme Verdrehbarkeit der Bindungsplatte 5 unter
Wintersportbedingungen gewährleisten, bei gleichzeitiger Vermeidung eines
Wackelns der Bindungsplatte, wie es bei zu großem Spiel evtl. auftreten könnte.
Zur Befestigung der Lagerplatte 30 auf dem Snowboard 1 sind beim Ausführungs
beispiel Schrauben 12 vorgesehen, die durch Langlöcher in der Lagerplatte hin
durchgreifend in dafür vorbereitete Sacklöcher in gebräuchlichen Snowboards zu
schrauben sind und danach die Lagerplatte 30 gegen Verdrehen und Verschieben
gesichert auf dem Snowboard 1 festhalten.
Für die Arretierung der Bindungsplatte 5 in einer ausgewählten Drehstellung, bei
der also die Längsachse 7 des mit einem Schuh 3 bekleideten, an der Bindungs
platte 5 befestigten Fußes 4 mit der Längssymmetrieachse 8 des Snowboards
einen ausgewählten Winkel W einschließt, sind beim Ausführungsbeispiel im ersten
Abschnitt 45 der Lagerplatte 30, der den Durchmesser D1' aufweist, äquidi
stand über den. Umfang verteilte Einrastvertiefungen 50 vorgesehen, in die ein
Arretierelement 60 radial in Richtung zur Bindungsdrehachse 31 hin hineingescho
ben oder in entgegengesetzter Richtung herausgezogen werden kann. Das Arretier
element 60 ist dazu in der Bindungsplatte 5 in radialer Richtung zur Bindungsdrehachse
31 geführt, und zwar mit hinreichend viel Spiel, um ein möglichst störungs
armes Einrasten und Ausrasten des Arretierelements 60 in den Einrastvertiefungen
50 unter Wintersportbedingungen sicherzustellen. Zum einfachen und schnellen
Betätigen des Arretierelements 60 ist an dessen aus der Bindungsplatte radial nach
außen herausragen Ende ein auch mit einem Handschuh gut mit einer Hand er
greifbarer Griff 61 vorgesehen. Desweitern ist zur Sicherung des Arretierelements
60 gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Rastverbindung, d. h. gegen ein
unbeabsichtigtes Herausziehen aus den Einrastvertiefungen 50, eine
Sicherungseinrichtung 62 vorgesehen. Diese kann beispielsweise aus einem am
Arretierelement 60 hervorragenden Sicherungsteil 63 und einem am äußeren Rand
der Bindungsplatte 5 verdreh- oder verschiebbar befestigten Riegel 64 bestehen,
der in Schließposition das Sicherungsteil 63 am Wegbewegen von der
Bindungsplatte 5 hindert und damit ein unbeabsichtigtes Lösen der
Rasterverbindung verhindert. Zum Lösen der Rastverbindung ist der Riegel 64 in
seine Öffnungsposition zu drehen oder zu schieben und weist dazu einen auch mit
einem Handschuh gut mit einer Hand bedienbaren Riegelgriff (nicht dargestellt) auf.
Wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 deutlich zeigt, ist also bei
der erfindungsgemäßen Bindung zur Versteilung des Winkels W zwischen der
Längsachse 7 des in der Bindung befestigten, mit einem Schuh 3 bekleideten
Fußes 4 und der Längsachse 8 des Snowboards lediglich die Arretierelemtsicher
ung 62 und das Arretierelement 60 mit jeweils einem Handgriff zu lösen und nach
erfolgter Winkelverstellung das Arretierelement 60 mit einem Handgriff einzurasten
und die Arretierelementssicherung 62 mit einem nachfolgenden Handgriff zu ver
riegeln. Besonders vorteilhaft gegenüber dem Stand der Technik ist dabei, dass zu
dieser Winkelverstellung bei der erfindungsgemäßen Bindung Schuh 3 und Fuß 4
nicht von der Bindungsplatte gelöst werden müssen. Ebenso vorteilhaft gegenüber
dem Stand der Technik ist, dass zu dieser Verstellung des Winkels W nicht mehrere
Schrauben an einer Befestigungsplatte 10 gelöst werden müssen, wofür auch noch
ein Schraubenzieher bereitzuhalten ist, sondern lediglich noch ein Handgriff am
Arretierelement 60 und ein Handgriff an der Arretierelementsicherung 62 außen an
der Bindungsplatte zu betätigen sind. Insgesamt ergibt sich damit gegenüber dem
Stand der Technik der Vorteil, dass der Winkel W bei der erfindungsgemäßen
Bindung in sehr einfacher Weise sehr schnell verstellt werden kann und somit beim
Wechseln zwischen Hinabgleiten mit beidfüßiger Befestigung und Gleiten mit
einfüßiger Befestigung durch Abstoßen mit dem anderen Fuß oder infolge
Schleppens mittels einem Schlepplift 24 jeweils die bezüglich der Belastung
günstigste Einstellung des Winkels W ohne wesentlichen Zeitverlust für das Gleiten
vorgenommen werden kann.
In Abwandlung des in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiels können anstelle der
mit hinreichendem Spiel ineinanderpassenden Kreiszylinderflächen mit den Durch
messern D1, D1', D2 und D2' auch entsprechend ineinanderpassende Kegel
stumpfflächen vorgesehen sein. Als Einrastvertiefungen 50 können an der Lager
platte 30 zur Bindungsdrehachse 31 hin gerichtete Sacklöcher mit zylindrischen
oder kegelstumpfförmigen Wänden und angeschrägten (angefasten) oder abge
rundeten (Eintritts-)Rändern angeordnet sein. Anstelle der Sacklöcher können auch
Einrastlücken zwischen Zähnen eines Zahnkranzes vorgesehen sein, die in die Bin
dungsdrehachse 31 senkrecht schneidenden Ebenen einen rechteckigen oder
trapezförmigen Querschnitt und angeschrägte (angefaste) oder abgerundete
(Eintritts-)Räder besitzen (Fig. 5).
Das Arretierelement 60 kann in seinem in der Bindungsplatte 5 geführten Abschnitt
als zylindrischer Bolzen ausgebildet sein, der an seinem zum Einrasten vorgese
henen Endabschnitt 66 an die Einrastvertiefung 50 derart angepasst ist, dass der
Endabschnitt 66 nach dem Einrasten mit geringem oder ganz ohne Spiel in der Ein
rastvertiefung sitzt. Zur Führung des zylindrischen Bolzens ist dann in der Bin
dungsplatte eine entsprechende zylindrische Bohrung vorzusehen, in der der Bol
zen hinreichend viel Spiel hat, um gut bewegbar zu sein. Statt zylinderförmig kann
das Arretierelement senkrecht zu seiner Führungsrichtung (Längsrich
tung) auch einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei die in Drehbewe
gungsrichtung um die Bindungsdrehachse 31 zeigende Seite des Rechtecks zur
Absicherung gegen ein Abscheren des Arretierelements 60 größer als die parallel
zur Bindungsdrehachse 31 verlaufende Seite des Rechtecks sein sollte (Fig. 4 und
5). Das Arretierelement 60 kann in seinem aus der Bindungsplatte 5 herausragen
den Abschnitt ein im wesentlichen senkrecht zu seiner Führungsrichtung vorstehen
des Sicherungsteil 63 aufweisen, das vorzugsweise im wesentlichen parallel zur
Snowboardoberfläche vorsteht und zwei einander gegenüberliegende Flügel
besitzt. Zur Verriegelung des Arretierelements 60 nach dessen Einrasten in mindes
tens einer Einrastvertiefung 50 ist an der Bindungsplatte 5 ein Sicherungsriegel 64
dreh- oder schiebbar angebracht, der so über das vorstehende Sicherungsteil 63
dreh- oder schiebbar ist, dass dieses am Wegbewegen von der Bindungsplatte 5
gehindert wird und somit die Arretierung des Winkels W gesichert ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können anstelle eines Arretierelements 60
auch zwei radial zur Bindungsdrehachse 31 geführte Arretierelemente 60 zur wei
teren Erhöhung der Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Verdrehen der Bindungs
platte 5 vorgesehen sein. Dabei können die beiden Arretierelemente mit Abstand
zueinander auf ein und derselben Seite des in die Bindung aufzunehmenden Fußes
4 oder jeweils auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sein.
Des weiteren können auch noch mehr als zwei Arretierelemente 60, nämlich
beispielsweise zwei an der Außenseite und ein oder zwei an der Innenseite des in
die Bindung aufzunehmenden Fußes 4 in der Bindungsplatte 5 jeweils radial zur
Bindungsdrehachse 31 geführt sein. Dabei kann jedes Arretierelement 60 mit einem
senkrecht zu seiner Führungsrichtung vorgesehenen Sicherungsteil 63 versehen
sein und an jeder mindestens ein Arretierelement 60 aufweisenden Seite des in die
Bindung aufzunehmenden Fußes 4 ein Sicherungsriegel 64 an der Bindungsplatte 5
vorgesehen sein, wobei ein Sicherungsriegel auch mehrere nebeneinander ange
ordneten Arretierelemente 60 gleichzeitig sichern kann.
Bei einer anderen Ausbildung der Erfindung kann das Arretierelement 60 an seinem
zur Bindungsdrehachse 31 nahe liegenden inneren Endabschnitt so ausgebildet
sein, dass es gleichzeitig in zwei oder mehr Einrastvertiefungen zu greifen vermag
Fig. 5. Insbesondere kann der innere Endabschnitt des Arretierelements zwei oder
mehr Zähne aufweisen, die formschlüssig in die Einrastlücken eines Zahnkranzes
an der Lagerplatte 30 greifen können. Das Arretierelement 60 besitzt dazu
vorzugsweise senkrecht zu seiner Führungsrichtung einen rechteckigen Quer-
Schnitt, dessen Längsseite tangential zum Umfang der Lagerplatte ausreichend
lang ist, um zwei oder mehr Zähne entlang dieser Seite hintereinander anzuordnen.
Zur Ausbildung der Führung des Arretierelements kann die Bindungsplatte aus zwei
mitteinander fest verbundenen Platten gebildet sein, wobei in einer der beiden
Platten eine Führungsnut mit rechteckförmigem Querschnitt eingelassen ist, die mit
einer ebenen Oberfläche der anderen Platte abgedeckt ist.
In den Fig. 6 und 7 ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung darstellt, wobei Vorrichtungselemente, die mit Vorrichtungselementen des
Ausführungsbeispiels nach den Fig. 4 und 5 übereinstimmen, auch mit überein
stimmenden Bezugszeichen versehen sind. Von dem Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 4 und 5 unterscheidet sich das in den Fig. 6 und 7 dargestellte
Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, dass die Bindungsplatte 5 bei letzte
rem in stufenlos auswählbaren Drehstellungen an der Lagerplatte 30 arretierbar ist.
Dazu ist in der Lagerplatte 30 eine umlaufende Ringnut 33 zur Aufnahme eines
Spannriemens oder Spannseiles 70 vorgesehen. Der Spannriemen ist von einem
ersten Ende 71 aus durch eine Führungsausnehmung 55 in der Bindungsplatte 5
zur Ringnut 33 in der Lagerplatte 30 geführt, umschlingt dann die Ringnut 33 mit
einem Umschlingungswinkel β und ist danach mit seinem zweiten Ende 72 durch
dieselbe oder eine zweite Führungsausnehmung 56 in der Bindungsplatte 5 aus
letzterer herausführt. Die beiden Enden 55, 56 können dabei auf ein und derselben
Seite der Bindungsplatte 5 und damit des an ihr befestigten Schuhs 3 aus der Bin
dungsplatte 5 herausragen oder auch an einander gegenüberliegenden oder mitein
ander einen Winkel, beispielsweise von 90°, einschließenden Seiten. Am ersten
Ende 71 des Spannriemens 70 kann ein Außengewinde 73 vorgesehen sein, auf
das eine Schraubenmutter 74 mit einem dazu passenden Innengewinde schraubbar
ist, die beim Spannen des Spannriemens 70 gegen die Bindungsplatte 5 gedrückt
wird. Dabei können an der Schraubenmutter 74 und/oder an der Bindungsplatte 5
Mittel vorgesehen sein, mit denen die Schraubenmutter 74 gegen ein unbeabsich
tiges Verdrehen sicherbar ist. Das andere Ende 72 des Spannriemens 70 ist vorteil
haft mit einer Schnellspanneinrichtung 75 verbunden, die seitlich neben dem in der
Bindungsplatte 5 befestigten Schuh 3 an der Bindungsplatte 5 befestigt und bei in
der Bindungsplatte 5 befestigtem Schuh 3 auch mit Handschuhen mit einer Hand
betätigbar ist. Die Schnellspanneinrichtung 75 kann zur Handbetätigung einen aus
reichend gut ergreifbaren Griff 76 aufweisen, der ein Teil eines (Schnellspann-)He
bels 77 sein kann, mit dem ein sich infolge der Zugspannung im gespannten
Spannriemen 70 selbst am Öffnen hindernder Spannexzenter um einen Winkel in
der Größenordnung von 90° drehbar ist. Vorteilhafterweise liegt der Hebel 77 im
gespannten Zustand des Spannriemens 70 an der Bindungsplatte 5 im wesentlich
en an und ist dort mit einer Sicherungseinrichtung 62 gegen ein unbeabsichtigtes
Lösen sicherbar, die ebenfalls mit Handschuhen mit einer Hand betätigbar ist, ohne
vorher den Schuh 3 aus der Bindung 2 zu lösen.
Die Ringnut 33 und der zur Aufnahme in der Ringnut vorgesehene Abschnitt des
Spannriemens 70 können in radial von der Bindungsdrehachse 31 ausgehenden
Schnittebenen einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die jeweils
kürzere der beiden zueinander parallelen Trapezseiten näher an der
Bindungsdrehachse 31 liegt als die jeweils längere und der Spannriemen 70 nach
der Art und Weise eines Keilriemens innerhalb des Umschlingungsbereichs (β)
vollständig d. h. ohne in radialer Richtung aus ihr herauszuragen in die Ringnut
aufnehmbar ist. Statt einem trapezförmigen Querschnitt können die Ringnut 33 und
der Spannriemen 70 auch einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, so dass der
Spannriemen 70 nach der Art und Weise eines Flachriemens innerhalb des
Umschlingungsbereichs (β) vollständig in die Ringnut 33 aufnehmbar ist. Des
weiteren kann die Ringnut 33 in der o. a. radialen Querschnittsebene an ihrem der
Bindungsdrehachse 31 nächstliegenden Bereich halbkreisförmigen Querschnitt
aufweisender stetig/tangential in einen rechteckförmigen Querschnittsteil
übergeht, so dass ein Spannriemen mit einem kreis- oder kreisabschnittförmigen
Querschnitt innerhalb des Umschlingungsbereichs (β) vollständig (mit genügend
Spiel an den Seitenwänden) in die Ringnut aufnehmbar ist (Fig. 6 und 7).
Nach dem Lösen der Spannung des Spannriemens 70 mittel der
Schnellspanneinrichtung 75, die dazu in ihre Öffnungsstellung zu bringen ist, liegt
der Spannriemen 70 lose in der Ringnut 33 und kann dann gemeinsam mit der
Bindungsplatte 5 relativ zur Lagerplatte 30 um die Bindungsdrehachse 31 gedreht
werden. Nach einem stufenlos auswählbaren Drehwinkel kann dann der
Spannriemen 70 mittels der Schnellspanneinrichtung 75 wieder gespannt werden,
indem diese in ihre Spannstellung gebracht wird, und damit die Bindungsplatte 5
kraftschlüssig gegen Verdrehen um die Bindungsdrehachse 31 gesichert werden.
Wesentlich ist nun, dass an der Schnellspanneinrichtung 75 oder dem ihr gegen
überliegenden Ende 71 des Spannriemens 70 eine Einstelleinrichtung zur Vorein
stellung der Riemenspannung bei in Spannstellung befindlicher Schnellspannein
richtung 75 vorgesehen werden kann. Die Einstelleinrichtung kann beispielsweise
aus der auf das Außengewinde 73 am Spannriemenende 71 aufschraubbaren
Schraubmutter 74 mit einer darauf angebrachten Messskala und einer ihr zugeord
neten Messzeigermarkierung an der Bindungsplatte 5 gebildet sein. Es kann auch
eine Messskala direkt auf dem Außengewinde in dessen Längsrichtung ange
bracht sein und die Gewindeaustrittsebebe 78 der Schraubenmutter 74 an der dem
Spannriemenende nächstliegenden Seite als Messzeiger dienen.
Mit der Einstelleinrichtung ist insbesondere ein Grenzwert für das an der Bindungs
platte 5 vermittels dem an ihr befestigten Schuhs 3 und Fußes 4 angreifende Dreh
moment einstellbar, bei dessen Überschreitung die Bindungsplatte 5 relativ zur La
gerplatte 30 samt reibendem Spannriemen 70 verdrehbar ist. Dieses Drehmoment
kann so eingestellt werden, dass Verletzungen des in der Bindung befestigten Bei
nes, beispielsweise am Knie- oder Fußgelenk vermieden werden, indem vor
Auftreten einer Verletzung unter entsprechender Drehmomenteinwirkung die Bin
dungsplatte 5 verdreht und damit das Bein, insbesondere am Knie- und Fußge
lenk, bezüglich des angreifenden Drehmoments entlastet wird. Damit ist die anhand
der Fig. 6 und 7 beschriebene Bindung gemäß der Erfindung eine Sicherheits
bindung, mit der das in der Bindung befestigte Bein des Snowboardfahrers gegen
Verletzungen infolge von zu hohen Drehmomenten geschützt ist.
In den Fig. 8 und 9 ist noch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,
wobei Vorrichtungsmerkmale, die mit jenen des Ausführungsbeispiels noch den
Fig. 4 und 5 äquivalent sind, wiederum mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind. Wesentlich ist nun, dass die um die Lagerplatte 30 drehbare Bindungsplatte 5
nun aus zwei schlittenartigen Teilen, einem Innen- 80 und einem Außenschlitten 90,
gebildet ist, die bei an der Bindung 2 befestigtem Schuh 3 senkrecht zueinander
und relativ zur fest mit dem Snowboard 1 verbundenen Lagerplatte 30 auf der
Snowboardoberfläche verschiebbar und dann in einer ausgewählten Dreh- und Ver
schiebeposition arretierbar sind. Die Lagerplatte 30 ist dabei im wesentlichen eben
so wie beim vorstehend anhand der Fig. 4 und 5 beschriebenen
Ausführungsbeispiel ausgebildet. Der Innenschlitten 80 besitzt nun eine Ausnehmung
81, die sich von der Ausnehmung der Bindungsplatte nach den Fig. 4 und
5 im wesentlichen dadurch unterscheidet, dass anstelle der zylinderförmigen Ab
schnitte 35, 37 nun quaderförmige Abschnitte 85, 87 vorgesehen sind. Dabei wirken
zwei parallele Seitenflächen 83, 84, die senkrecht von der Auflageebene 25 wegge
hen und den Abstand D1 voneinander aufweisen, als Führungsflächen am ersten
zylinderförmigen Abschnitt 45 (mit dem Durchmesser D1') der Lagerplatte 30.
Die Verschiebung erfolgt in Längsrichtung dieser Führungsflächen 83, 84 und ist
durch zwei mit den Führungsflächen 83, 84 einen ersten quaderförmigen Abschnitt
85 bildenden Anschlagsfläche 88, 89 begrenzt. Der zweite zylinderförmige Ab
schnitt 47 ragt über den vom Snowboard 1 beabstandeten oberen Rand des ersten
quaderförmigen Abschnitts 85 der Ausnehmung 81 hinaus, mit Spiel über eine Ab
satzfläche 86 hinweg, die die zur Auflageebene 25 parallele Grundfläche des
zweiten quaderförmigen Abschnitts 87 der Ausnehmung 81 im Innenschlitten 80
aufspannt.
Die Länge und die Breite des zweiten quaderförmigen Abschnitts 87 sind dabei so
bemessen, dass der zweite zylinderförmige Abschnitt 47 bei der Verschiebung des
Innenschlittens 80 nicht gegen Begrenzungswände des zweiten quaderförmigen
Abschnitts 87 stößt. Die Breite des zweiten quaderförmigen Abschnitts kann auch
durch die Breite des Innenschlittens begrenzt und dann kleiner als der Durchmesser
D2' des zweiten zylinderförmigen Abschnitts 47 sein.
Der Innenschlitten 80 ist senkrecht zu seinen inneren Führungsflächen 83, 84 durch
zueinander parallele äußere Führungs- oder Lagerflächen 105, 106, 107 beidseitig
begrenzt, die zur Führung und zur Verhinderung des Abhebens des Außen
schlittens vom Snowboard dienen. Die äußeren Lagerflächen 105, 106, 107 sind
dazu vorzugsweise, wie dargestellt, stufenförmig ausgebildet. Sie weisen insbeson
dere senkrecht von der Auflageebene 25 weggehende erste Lagerfläche 105 von
diesen und der Mitte des Innenschlittens nach außen wegführende Absatzfläche
106 parallel zur Auflageebene 25 sowie von der jeweiligen Absatzfläche 106
senkrecht nach oben wegführende zweite Lagerflächen 107 auf.
Der Außenschlitten 90 besitzt nun eine Ausnehmung 91, in die der Innenschlitten
80 gleitgelagert aufnehmbar ist, wobei die äußeren Lagerflächen 105, 106, 107 des
Innenschlittens 80 als Gleitflächen für mit ausreichendem Spiel ihnen benach
barte innere Führungs- oder Lagerflächen 115, 116, 117 des Außenschlittens 90
dienen. Die Länge S2 der Ausnehmung 91 im Außenschlitten 90 kann in Längs
richtung seiner inneren Lagerflächen 115, 116, 117 durch zueinander parallele, je
weils senkrecht auf der Auflageebene 25 stehende Begrenzungswände 98, 99 be
grenzt sein. Diese Länge S2 ist um den maximalen Verschiebeweg des Außen
schlittens 90 gegenüber dem Innenschlitten 80 größer als die ebenfalls durch
parallele Wände begrenzte Breite B1 des Innenschlittens 80.
Da der Außenschlitten 90 mit einer Verschiebung relativ zum Innenschlitten 80 auch
gleichzeitig relativ zur Lagerplatte 30 verschoben wird, ist die Ausnehmung 91 im
Außenschlitten 90 noch so zu gestalten, dass der zweite zylindrische Abschnitt 47
der Lagerplatte 30 bei Verschiebung des Außenschlittens 90 nicht an einer
Begrenzungswand der Ausnehmung 91 im Außenschlitten 90 anstoßen kann.
Zur Arretierung der zweiteiligen Bindungsplatte 5 genügt es nun, allein den Außen
schlitten 90 mittels einer geeigneten Arretiereinrichtung 120 gegen Verdrehung und
Verschiebung relativ zur Lagerplatte 30 an letzterer zu arretieren, weil damit zwischen
der Lagerplatte 30 und dem Außenschlitten 90 auch der Innenschlitten 80
gegen Verdrehung und Verschiebung mit geringem vorgebbarem Spiel gesichert
eingepasst und somit arretiert ist.
Für die Arretierung kann vorgesehen sein, dass die der Schuhsohle zugewandten,
von der Snowboardoberfläche, d. h. den Auflageebenen 25 beabstandeten Begren
zungsflächen 32, 92 der Lagerplatte 30 und des Außenschlittens 90 im wesentlich
en in einer Ebene liegen, dass am Außenschlitten 90 neben dem an ihm befestig
ten Schuh 3 ein Arretierhebel 120 um mindestens eine Achse 122 an seinem einen
Endabschnitt 123 schwenkbar angelenkt ist, der zum Lösen der Arretierung von den
oberen Begrenzungsflächen 32, 82, 92 wegschwenkbar und zum Arretieren mit sei
nem anderen Endabschnitt 124 in eine am Außenschlitten 90 befestigte Halterung
130 einspann- und/oder einrastbar ist, wobei der Arretierhebel 120 in seiner Arre
tierposition die obere Begrenzungsfläche 32 der Lagerplatte 30 überspannt und bei
spielsweise mit einem gegen die Begrenzungsfläche 32 drückbaren Gummidruckteil
125, reibkraftschlüssig seine eigene Verschiebung und damit die Verschiebung und
Verdrehung des mit dem Arretierhebel 120 in seiner Arretierposition starr
verbundenen Außenschlittens 90 bremsend verhindert. Dabei kann über eine
Voreinstellung der Reibkraft wieder ein Grenzwert für das an der Bindungsplatte
über das Bein des Benutzers angreifende Drehmoment und ein Grenzwert für die
an Außen- 90 und Innenschlitten 80 über das Bein des Benutzers angreifende
Schubkraft voreingestellt werden, so dass bei Überschreitung eines der oder beider
Grenzwerte eine Verdrehung oder/und Verschiebung der zweiteiligen
Bindungsplatte 5 erfolgt, um damit Verletzungen des Beines des Benutzers zu
vermeiden. Damit ist also auch das anhand der Fig. 8 und 9 beschriebene
Ausführungsbeispiel der Erfindung als Sicherheitsbindung für Snowboards
ausbildbar.
Im Bereich des in der Halterung 130 zu fixierenden Abschnitts 124 des Arretierhe
bels 120 ist ein bei in der Bindung befestigtem Schuh auch mit einem Handschuh
gut ergreifbarer Griff 121 zum Betätigen des Arretierhebels 120 mit einer Hand vor
gesehen. Des weiteren ist bei der Halterung 130 des Arretierhebels 120 noch eine
Sicherungseinrichtung 62 vorsehbar, mit der der Arretierhebel 120 und dessen Hal
terung 130 gegen ein unbeabsichtigtes Lösen und Öffnen zusätzlich sicherbar ist.
Dabei ist auch an der Sicherungseinrichtung ein Betätigungsgriff anzubringen, der
wiederum bei in der Bindung 2 befestigtem Schuh 3 auch mit einem Handschuh
mittels einer Hand ergreifbar ist.
Anstelle der reibkraftschlüssigen Arretierung mitteln eines Gummidruckteils 125
kann auch eine formschlüssige Arretierung, beispielsweise mittels eines Stiftes
vorgesehen sein, der im wesentlichen senkrecht zur oberen Begrenzungsfläche 32
in Bohrungen eines Kreises äquidistanter Bohrungen in der Lagerplatte 30 eingrei
fen kann. Statt des Eingriffs eines solchen Stiftes kann auch derjenige mehrerer
solcher Stifte gleichzeitig oder auch der Eingriff eines Zahns oder mehrerer Zähne
in einen dazu passenden Zahnkranz mit aus der oberen Begrenzungsfläche 32 der
Lagerplatte 30 nach oben vorstehenden Zähne vorgesehen sein.
Um das Eindringen von Schnee und Eis in die Ausnehmungen 81, 91 des Innen-
und Außenschlittens der Bindungsplatte 5 weitergehend zu vermeiden, ist auf dem
Außenschlitten 90 noch eine Abdeckplatte 140 vorgesehen, die die gesamte dem
Schuh 3 zugewandte obere Fläche 32, 82, 92 der Bindung 2, bis auf einen für die
Betätigung der Arretiereinrichtung 120 und Sicherungseinrichtung 62 erforderlichen
Bereich, überdeckt. Die Abdeckplatte 140 kann über den Rand des Außenschlit
tens 90 in Richtung zur Snowboardoberfläche hinuntergebogen, hinausragen. Sie
kann zum Zweck der Reinigung der Bindung 2 leicht und schnell abnehmbar, bei
spielsweise mittels Klemm-/Rastverbindungselementen, am Außenschlitten 90 be
festigt sein.
Damit auch nach dem eventuellen Eindringen von Schnee und Eispulver in die Aus-
Nehmungen 81, 91 noch ein einfaches Verschieben des Innenschlittens 80 relativ
zur Lagerplatte 30 erfolgen kann, ist vorgesehen, die Umfangsfläche des zweiten
zylindrischen Abschnitts 47 der Lagerplatte 30 kegelmantelförmig anzuschrägen
(gestrichelt in Fig. 8 dargestellt), so dass Schnee oder Eispulver mittels Keilwirkung
verdrängbar ist.
Entsprechend dazu ist weiter vorgesehen, auch die senkrecht zur Verschieberrich
tung des Außenschlittens 90 angeordneten Flächen des Innenschlittens 80 keilför
mig so anzuschrägen, dass Schnee und Eispulver beim Verschieben aus der Aus
nehmung 91 im Außenschlitten 90 nach oben herausgedrängt wird.
Die Befestigungsmittel 6 für den Schuh 3 sind am Außenschlitten 90 angebracht,
wobei an der ggf. vorhandenen Abdeckplatte 140 geeignete Durchtrittsöffnungen für
die Befestigungsmittel 6 vorzusehen sind.
Bei der Erfindung sind die Lager- 30 und die ein- oder zweiteilige Bindungsplatte 5
vorzugsweise aus nichtrostenden Metallen, insbesondere aus nichtrostenden
Metall-Legierungen, vorzugsweise aus Leichtmetall-Legierungen oder aus Kunst
stoffen gefertigt, die eine ausreichende Festigkeit und Steifigkeit aufweisen. Es ist
auch vorgesehen einzelne Elemente, wie zum Beispiel den Außenschlitten aus
einer Metall-Legierung und die anderen Elemente aus bruchfestem Kunststoff zu
fertigen.
Claims (15)
1. Bindung für ein Snowboard 1 zur Befestigung eines mit einem Schuh 3 bekleide
ten Fußes 4, bestehend aus einer Bindungsplatte 5 mit daran anbringbaren Ver
bindungsmitteln 6 zur lösbaren Verbindung des Schuhs 3 mit der Bindungsplatte dadurch gekennzeichnet,
dass eine Lagerplatte 30 vorgesehen ist, die so auf dem Snowboard 1 befestigbar 12 ist, dass sie im am Snowboard 1 befestigten Zustand relativ zum Snowboard 1 nicht verdreh- und nicht verschiebbar ist und die Bindungsplatte 5 um eine Bin dungsdrehachse 31 drehbar und gegen ein Abheben vom Snowboard 1 gesichert auf dem Snowboard 1 lagert,
dass eine Arretiereinrichtung 50, 60, 33, 70, 32, 120 vorgesehen ist, mittels der die Bindungsplatte 5 gegen ein Drehen um die Bindungsdrehachse 31 gesichert an der Lagerplatte 30 in auswählbaren Einstellungen arretierbar ist,
dass eine Betätigungseinrichtung 61, 76, 121 vorgesehen ist, die bei mit der Bin dungsplatte 5 verbundenem Schuh 3 ein Lösen der Arretierung der Bindungsplatte 5 in einer Einstellung und ein erneutes Arretieren der Bindungsplatte 5 in einer an deren oder derselben Einstellung ermöglicht und
dass eine Sicherungseinrichtung 62 vorgesehen ist, mit der die Arretiereinrichtung 60,70,120 gegen unbeabsichtigtes Lösen der Arretierung der Bindungsplatte 5 si cherbar ist und die bei mit der Bindungsplatte 5 verbundenem Schuh 3 eine Entsi cherung ermöglicht.
dass eine Lagerplatte 30 vorgesehen ist, die so auf dem Snowboard 1 befestigbar 12 ist, dass sie im am Snowboard 1 befestigten Zustand relativ zum Snowboard 1 nicht verdreh- und nicht verschiebbar ist und die Bindungsplatte 5 um eine Bin dungsdrehachse 31 drehbar und gegen ein Abheben vom Snowboard 1 gesichert auf dem Snowboard 1 lagert,
dass eine Arretiereinrichtung 50, 60, 33, 70, 32, 120 vorgesehen ist, mittels der die Bindungsplatte 5 gegen ein Drehen um die Bindungsdrehachse 31 gesichert an der Lagerplatte 30 in auswählbaren Einstellungen arretierbar ist,
dass eine Betätigungseinrichtung 61, 76, 121 vorgesehen ist, die bei mit der Bin dungsplatte 5 verbundenem Schuh 3 ein Lösen der Arretierung der Bindungsplatte 5 in einer Einstellung und ein erneutes Arretieren der Bindungsplatte 5 in einer an deren oder derselben Einstellung ermöglicht und
dass eine Sicherungseinrichtung 62 vorgesehen ist, mit der die Arretiereinrichtung 60,70,120 gegen unbeabsichtigtes Lösen der Arretierung der Bindungsplatte 5 si cherbar ist und die bei mit der Bindungsplatte 5 verbundenem Schuh 3 eine Entsi cherung ermöglicht.
2. Bindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bindungsplatte 5 eine senkrecht zur Bindungsdrehachse 31 verlaufende Auflageebene 25 zur gleitfähigen Auflage auf das Snowboard 1 aufweist und eine um die Bindungsdrehachse 31 zylindersymmetrische Ausnehmung 35, 36, 37 besitzt, die zur Auflageebene 25 hin verjüngt ausgebildet ist,
dass die Lagerplatte 30 eine senkrecht zur Bindungsdrehachse 31 aufgespannte untere Auflageebene 40 besitzt und eine um die Bindungsdrehachse 31 zylinder symmetrische Umfangsfläche 45, 46, 47 aufweist, die zur Auflageebene 40 hin verjüngt ausgebildet ist, derart, dass bei gemeinsamer Auflage von Bindungs- 5 und Lagerplatte 30 mit ihren Auflageebenen 25, 40 auf einer ebenen Fläche des Snow boards 1 die Umfangsfläche 45-47 der Lagerplatte 30 mit Spiel in der Ausnehmung 35-37 der Bindungsplatte 5 eingepasst aufnehmbar ist,
dass zur Arretiereinrichtung gehörig auf der zylindersymmetrischen Umfangsfläche 45 der Lagerplatte 30 äquidistant entlang des Umfangs verteilte Einrastvertiefungen 50 vorgesehen sind und dass mindestens ein radial zur Bindungsdrehachse 31 in der Bindungsplatte 5 geführtes Arretierelement 60 vorgesehen ist, dessen zur Bin dungsdrehachse 31 hin gerichteter Endabschnitt 66 so ausgebildet ist, dass er in mindestens eine Einrastvertiefung 50 gleichzeitig einschiebbar / einrastbar ist,
dass als Betätigungseinrichtung ein mit dem aus der Bindungsplatte 5 herausragen den Ende des Arretierelements 60 verbundener, mit einer Hand ergreifbarer Griff 61 angebracht ist,
dass zur Sicherungseinrichtung 62 gehörig mindestens ein senkrecht zur Führungs richtung am Arretierelement 60 im Bereich außerhalb der Bindungsplatte 5 vorste hendes Sicherungsteil 63 angebracht ist und ein Sicherungsriegel 64 an der Bin dungsplatte dreh- oder verschiebbar angeordnet ist, der nach Einrasten des Arre tierelements 60 so über das Sicherungsteil 63 dreh- oder verschiebbar ist, dass das Arretierelement 60 nicht aus der mindestens einen Einrastvertiefung 50 herausziehbar ist, und dass am Sicherungsriegel 64 ein mit einer Hand ergreifbarer Riegelgriff angebracht ist.
dass die Bindungsplatte 5 eine senkrecht zur Bindungsdrehachse 31 verlaufende Auflageebene 25 zur gleitfähigen Auflage auf das Snowboard 1 aufweist und eine um die Bindungsdrehachse 31 zylindersymmetrische Ausnehmung 35, 36, 37 besitzt, die zur Auflageebene 25 hin verjüngt ausgebildet ist,
dass die Lagerplatte 30 eine senkrecht zur Bindungsdrehachse 31 aufgespannte untere Auflageebene 40 besitzt und eine um die Bindungsdrehachse 31 zylinder symmetrische Umfangsfläche 45, 46, 47 aufweist, die zur Auflageebene 40 hin verjüngt ausgebildet ist, derart, dass bei gemeinsamer Auflage von Bindungs- 5 und Lagerplatte 30 mit ihren Auflageebenen 25, 40 auf einer ebenen Fläche des Snow boards 1 die Umfangsfläche 45-47 der Lagerplatte 30 mit Spiel in der Ausnehmung 35-37 der Bindungsplatte 5 eingepasst aufnehmbar ist,
dass zur Arretiereinrichtung gehörig auf der zylindersymmetrischen Umfangsfläche 45 der Lagerplatte 30 äquidistant entlang des Umfangs verteilte Einrastvertiefungen 50 vorgesehen sind und dass mindestens ein radial zur Bindungsdrehachse 31 in der Bindungsplatte 5 geführtes Arretierelement 60 vorgesehen ist, dessen zur Bin dungsdrehachse 31 hin gerichteter Endabschnitt 66 so ausgebildet ist, dass er in mindestens eine Einrastvertiefung 50 gleichzeitig einschiebbar / einrastbar ist,
dass als Betätigungseinrichtung ein mit dem aus der Bindungsplatte 5 herausragen den Ende des Arretierelements 60 verbundener, mit einer Hand ergreifbarer Griff 61 angebracht ist,
dass zur Sicherungseinrichtung 62 gehörig mindestens ein senkrecht zur Führungs richtung am Arretierelement 60 im Bereich außerhalb der Bindungsplatte 5 vorste hendes Sicherungsteil 63 angebracht ist und ein Sicherungsriegel 64 an der Bin dungsplatte dreh- oder verschiebbar angeordnet ist, der nach Einrasten des Arre tierelements 60 so über das Sicherungsteil 63 dreh- oder verschiebbar ist, dass das Arretierelement 60 nicht aus der mindestens einen Einrastvertiefung 50 herausziehbar ist, und dass am Sicherungsriegel 64 ein mit einer Hand ergreifbarer Riegelgriff angebracht ist.
3. Bindung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrastvertiefungen 50 senkrecht zur Bindungsdrehachse 31 hin gerichtete
Sacklöcher mit zylindrischen oder kegelstumpfförmigen Wänden und angeschräg
ten oder abgerundeten Rändern sind.
4. Bindung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrastvertiefungen 50 Einrastlücken zwischen Zähnen eines Zahnkranzes
sind, die in die Bindungsdrehachse 31 senkrecht schneidenden Ebenen einen
rechteckigen oder trapezförmigen Querschnitt sowie angeschrägte oder abgerunde
te Ränder besitzen.
5. Bindung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Arretierelement 60 senkrecht zu seiner Führungsrichtung in der Bindungs
platte 5 einen kreisförmigen oder einen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei
die längere Seite der rechteckigen Querschnittsfläche parallel zur Auflageebene 25
der Bindungsplatte 5 verläuft.
6. Bindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bindungsplatte 5 eine senkrecht zur Bindungsdrehachse 31 verlaufende Auflageebene 25 zur gleitfähigen Auflage auf das Snowboard 1 aufweist und eine um die Bindungsdrehachse 31 zylindersymmetrische Ausnehmung 35-37 besitzt, die zur Auflageebene 25 hin verjüngt ausgebildet ist,
dass die Lagerplatte 30 eine senkrecht zur Bindungsdrehachse 31 aufgespannte untere Auflageebene 40 besitzt und eine um die Bindungsdrehachse 31 zylinder symmetrische Umfangsfläche 45-47 aufweist, die zur Auflageebene 40 hin verjüngt ausgebildet ist, derart, dass bei gemeinsamer Auflage von Bindungs- 5 und Lager platte 30 mit ihren Auflageebenen 25, 40 auf eine ebene Fläche des Snowboards 1 die Umfangsfläche 45-47 der Lagerplatte 30 mit Spiel in der Ausnehmung 35-37 der Bindungsplatte 5 eingepasst aufnehmbar ist,
dass zur Arretiereinrichtung gehörig in der zylindersymmetrischen Umfangsfläche 45 der Lagerplatte 30 eine Ringnut 33 und ein in diese mit einem Umschlingungs winkel β eingelegter Spannriemen 70 vorgesehen ist, der mit seinen Enden 71, 72 durch mindestens eine Durchgangsausnehmung 55, 56 innerhalb der Bindungsplat te 5 hindurchgeführt und zur Arretierung von einem 71 zum anderen Ende 72 spannbar ist,
dass zur Betätigungseinrichtung gehörig an einem ersten Ende 71 des Spannrie mens 70 ein Anschlagelement 74 vorgesehen ist, welches ein Hineinziehen dieses Endes 71 in die Durchgangsausnehmung 55 verhindert, und am anderen Ende 72 des Spannriemens 70 eine Schnellspanneinrichtung 75 mit einem mit einer Hand ergreifbaren Griff 76 angebracht ist.
dass die Bindungsplatte 5 eine senkrecht zur Bindungsdrehachse 31 verlaufende Auflageebene 25 zur gleitfähigen Auflage auf das Snowboard 1 aufweist und eine um die Bindungsdrehachse 31 zylindersymmetrische Ausnehmung 35-37 besitzt, die zur Auflageebene 25 hin verjüngt ausgebildet ist,
dass die Lagerplatte 30 eine senkrecht zur Bindungsdrehachse 31 aufgespannte untere Auflageebene 40 besitzt und eine um die Bindungsdrehachse 31 zylinder symmetrische Umfangsfläche 45-47 aufweist, die zur Auflageebene 40 hin verjüngt ausgebildet ist, derart, dass bei gemeinsamer Auflage von Bindungs- 5 und Lager platte 30 mit ihren Auflageebenen 25, 40 auf eine ebene Fläche des Snowboards 1 die Umfangsfläche 45-47 der Lagerplatte 30 mit Spiel in der Ausnehmung 35-37 der Bindungsplatte 5 eingepasst aufnehmbar ist,
dass zur Arretiereinrichtung gehörig in der zylindersymmetrischen Umfangsfläche 45 der Lagerplatte 30 eine Ringnut 33 und ein in diese mit einem Umschlingungs winkel β eingelegter Spannriemen 70 vorgesehen ist, der mit seinen Enden 71, 72 durch mindestens eine Durchgangsausnehmung 55, 56 innerhalb der Bindungsplat te 5 hindurchgeführt und zur Arretierung von einem 71 zum anderen Ende 72 spannbar ist,
dass zur Betätigungseinrichtung gehörig an einem ersten Ende 71 des Spannrie mens 70 ein Anschlagelement 74 vorgesehen ist, welches ein Hineinziehen dieses Endes 71 in die Durchgangsausnehmung 55 verhindert, und am anderen Ende 72 des Spannriemens 70 eine Schnellspanneinrichtung 75 mit einem mit einer Hand ergreifbaren Griff 76 angebracht ist.
7. Bindung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Anschlagelement 74 eine Einstelleinrichtung zur Voreinstellung der Rie
menspannung bei in Spannstellung befindlicher Schnellspanneinrichtung 75 vor
gesehen ist.
8. Bindung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Einstelleinrichtung 74 eine Schraubenmutter auf ein Außengewinde am
ersten Ende 71 des Spannriemens 70 schraubbar ist.
9. Bindung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Schraubenmutter 74 eine Messskala vorgesehen ist, die mit einer ihr
zugeordneten Messzeigermakierung an der Bindungsplatte 5 ablesbar ist.
10. Bindung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf dem Außengewinde in dessen Längsrichtung eine Messskala vorgesehen
ist und die Gewindeaustrittsebene 78 der Schraubenmutter 74 an ihrer dem Spann
riemenende nächstliegenden Seite als Messzeiger für die aus ihr herausragende
Messskala dient.
11. Bindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bindungsplatte 5 aus zwei miteinander fest verbundenen Platten gebildet
ist,
wobei in einer der beiden Platten mindestens eine Führungsnut/Durchgangsaus
nehmung 55, 56 eingelassen ist, deren Führungsrichtung/Durchgangsrichtung, zumindestens
im wesentlichen radial zur Bindungsdrehachse 31 verläuft und die sen
krecht zur Führungsrichtung/Durchgangsrichtung einen rechteckigen Querschnitt
aufweist und mit einer ebenen Oberfläche der anderen Platte abgedeckt ist, so dass
in der mindestens einen Führungsnut/Durchgangsausnehmung 55, 56 ein Arretier
element/Spannriemen 60/70 mit Spiel führbar ist.
12. Bindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bindungsplatte 5 eine senkrecht zur Bindungsdrehachse 31 verlaufende Auflageebene 25 zur gleitfähigen Auflage auf das Snowboard 1 aufweist und aus einem Innen- 80 und einem Außenschlitten 90 gebildet ist, die senkrecht zueinan der und relativ zur Lagerplatte 30 geführt verschiebbar sind,
wobei der Innenschlitten 80 eine Ausnehmung 81 besitzt, in der die Lagerplatte 30 so aufnehmbar ist, dass der Innenschlitten 80 um sie drehbar, relativ zu ihr geführt verschiebbar und gegen ein Abheben vom Snowboard 1 gesichert ist,
wobei der Außenschlitten 90 eine Ausnehmung 91 besitzt, in die der Innenschlitten 80 samt der in ihm aufgenommenen Lagerplatte 30 so aufnehmbar ist, dass der Außenschlitten 90 relativ zum Innenschlitten 80 geführt verschiebbar und gegen ein Abheben vom Snowboard 1 gesichert ist,
dass mittels der Arretiereinrichtung 32, 120 die Bindungsplatte zusätzlich zur Sicherung gegen ein Verschieben der Bindungsplatte 5 relativ zur Lagerplatte 30 in auswählbaren Dreh- und Verschiebestellungen arretierbar ist.
dass die Bindungsplatte 5 eine senkrecht zur Bindungsdrehachse 31 verlaufende Auflageebene 25 zur gleitfähigen Auflage auf das Snowboard 1 aufweist und aus einem Innen- 80 und einem Außenschlitten 90 gebildet ist, die senkrecht zueinan der und relativ zur Lagerplatte 30 geführt verschiebbar sind,
wobei der Innenschlitten 80 eine Ausnehmung 81 besitzt, in der die Lagerplatte 30 so aufnehmbar ist, dass der Innenschlitten 80 um sie drehbar, relativ zu ihr geführt verschiebbar und gegen ein Abheben vom Snowboard 1 gesichert ist,
wobei der Außenschlitten 90 eine Ausnehmung 91 besitzt, in die der Innenschlitten 80 samt der in ihm aufgenommenen Lagerplatte 30 so aufnehmbar ist, dass der Außenschlitten 90 relativ zum Innenschlitten 80 geführt verschiebbar und gegen ein Abheben vom Snowboard 1 gesichert ist,
dass mittels der Arretiereinrichtung 32, 120 die Bindungsplatte zusätzlich zur Sicherung gegen ein Verschieben der Bindungsplatte 5 relativ zur Lagerplatte 30 in auswählbaren Dreh- und Verschiebestellungen arretierbar ist.
13. Bindung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Arretiereinrichtung gehörig eine auf dem Außenschlitten 90 starr haltbare
Vorrichtung 120-130 vorgesehen ist, mittels der ein Arretierelement 125 kraft- und/
oder formschlüssig gegen die obere Begrenzungsfläche 32 der Lagerplatte 30
drückbar ist.
14. Bindung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Vorrichtung 120-130 eine Einrichtung zur Voreinstellung der Andrück
kraft vorgesehen ist, mit der das Arretierelement 125 gegen die obere Begrenz
ungsfläche 32 der Lagerplatte 30 drückbar ist.
15. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lagerplatte 30 mehrere Langlöcher aufweist und mittels in ihnen versenk
baren Schrauben 12 auf dem Snowboard festschraubbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000115022 DE10015022A1 (de) | 2000-03-25 | 2000-03-25 | Bindung für ein Snowboard |
EP01106453A EP1138353A1 (de) | 2000-03-25 | 2001-03-23 | Bindung für ein Snowboard |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000115022 DE10015022A1 (de) | 2000-03-25 | 2000-03-25 | Bindung für ein Snowboard |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10015022A1 true DE10015022A1 (de) | 2001-10-11 |
Family
ID=7636454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000115022 Pending DE10015022A1 (de) | 2000-03-25 | 2000-03-25 | Bindung für ein Snowboard |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1138353A1 (de) |
DE (1) | DE10015022A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006006574A1 (de) * | 2006-02-13 | 2007-08-16 | Beck, Tilmann, Dr.Dr. | Snowboard-Bindung |
DE102013007797A1 (de) * | 2013-05-07 | 2014-11-13 | Raimund Popp | Snowboard-Bindung, die während der Fahrt drehbar bleibt |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ATE520448T1 (de) * | 2007-06-14 | 2011-09-15 | Goodwell Int Ltd | Werkzeugfrei einstellbare bindung für snowboards |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5791678A (en) * | 1996-06-05 | 1998-08-11 | Perlman; Richard I. | Adjustable boot-binding mount for snowboard |
US5820139A (en) * | 1996-05-14 | 1998-10-13 | Grindl; Steve | Snow board binding |
US6022041A (en) * | 1998-02-27 | 2000-02-08 | Matthew Robert Dailey | Adapter assembly for pivotable mounting of a binding to a snowboard |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5667237A (en) * | 1995-06-30 | 1997-09-16 | Lauer; Jonathan L. | Rotary locking feature for snowboard binding |
IT1288636B1 (it) * | 1996-07-05 | 1998-09-23 | Nordica Spa | Dispositivo di regolazione angolare particolarmente per un attacco da snowboard |
DE19700291A1 (de) * | 1997-01-08 | 1998-07-09 | Sam Sport And Marketing Ag | Schnellwechsel-Snowboardbindung |
-
2000
- 2000-03-25 DE DE2000115022 patent/DE10015022A1/de active Pending
-
2001
- 2001-03-23 EP EP01106453A patent/EP1138353A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5820139A (en) * | 1996-05-14 | 1998-10-13 | Grindl; Steve | Snow board binding |
US5791678A (en) * | 1996-06-05 | 1998-08-11 | Perlman; Richard I. | Adjustable boot-binding mount for snowboard |
US6022041A (en) * | 1998-02-27 | 2000-02-08 | Matthew Robert Dailey | Adapter assembly for pivotable mounting of a binding to a snowboard |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006006574A1 (de) * | 2006-02-13 | 2007-08-16 | Beck, Tilmann, Dr.Dr. | Snowboard-Bindung |
DE102006006574B4 (de) * | 2006-02-13 | 2008-11-27 | Beck, Tilmann, Dr.Dr. | Bindungseinheit |
DE102013007797A1 (de) * | 2013-05-07 | 2014-11-13 | Raimund Popp | Snowboard-Bindung, die während der Fahrt drehbar bleibt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1138353A1 (de) | 2001-10-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1819406B1 (de) | Stockgriff mit einstellbarer handschlaufe | |
AT411016B (de) | Bindungseinrichtung für sportgeräte, insbesondere für ein snowboard | |
EP1691637B1 (de) | Klemmvorrichtung für schnürsenkel oder dergleichen schnürmittel | |
DE2210338A1 (de) | Sicherheitsschibindung | |
EP0669146B1 (de) | Spannvorrichtung für ein mehrteiliges Gleitbrett, insbesondere Snowboard | |
WO1998010844A1 (de) | Stockgriff mit handschlaufe | |
DE2516985B2 (de) | Verstelleinrichtung fuer skibindungen | |
DE3532455A1 (de) | Verschluss- und festspanneinrichtung eines skistiefels mit einstieg von hinten | |
EP3595483A1 (de) | Stockgriff | |
WO1995030459A1 (de) | Vorrichtung zur längsverstellung | |
DE4142390C2 (de) | Sicherheitsbindung für Sprungski | |
EP0852959A2 (de) | Schnellwechsel-Snowboard-Bindung | |
DE10015022A1 (de) | Bindung für ein Snowboard | |
EP0920889B1 (de) | Willkürlich schliess- und lösbare Verbindungseinrichtung | |
DE2308896A1 (de) | Ausloesebindung mit sohlenplatte | |
DE2549573A1 (de) | Skibindung | |
DE69601752T2 (de) | Befestigungsanordnung für Sportschuhe oder Stiefel | |
AT502887B1 (de) | Baugruppe für die einstellung einer skibindung und deren fixierung in einer ausgewählten position | |
EP0784943A1 (de) | Schischuh | |
EP0843585B1 (de) | Bindungsbefestigungsvorrichtung für ein snowboard | |
AT357078B (de) | Skibindung mit einem zusatzgeraet zum tourengehen | |
DE102012214002B4 (de) | Touring-Ferse mit Hilfshebel | |
DE1428982C3 (de) | Sohlenplatte und dazugehörige Bindungsteile für Skibindungen | |
DE3924601A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden eines schuhs mit einem fahrradpedal | |
DE3929700A1 (de) | Selbsthemmende klemmvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WIESNER, CHRISTIAN, 85716 UNTERSCHLEISSHEIM, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WIESNER, CHRISTIAN, 81669 MUENCHEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
R073 | Re-establishment requested | ||
R011 | All appeals rejected, refused or otherwise settled | ||
R124 | Re-establishment decision now final | ||
R124 | Re-establishment decision now final |