DE10013139A1 - Beutel mit zwei Seitenfalten im Bereich eines Bodens des Beutels und Verfahren zur Herstellung derartiger Beutel - Google Patents

Beutel mit zwei Seitenfalten im Bereich eines Bodens des Beutels und Verfahren zur Herstellung derartiger Beutel

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Abstract

Ein Beutel (1) ist quaderförmig ausgebildet und weist lediglich im Bereich seiner Bodennaht (6) Seitenfalten (3) auf. Seine Kopfnaht hat eine Hilfe (7) zum Wiederverschliessen und ist zur kopfseitigen Oberfläche (9) des Beutels (1) hin umgelegt. Zwischen der umgelegten, an ihren Enden (10) am Beutel (1) befestigten Kopfnaht (5) und der kopfseitigen Oberfläche (9) kann eine Grifföffnung (14) ausgebildet werden. DOLLAR A Der Beutel (1) kann mittels einer vertikalen Schlauchbeutelmaschine hergestellt werden, wobei eine Folie für jeweils zwei aufeinander folgende Beutel (1) ein Druckbild (25) und ein um 180 Grad gedrehtes Druckbild (26) aufweist, nach jedem zweiten Druckbild (25, 26) an gegenüberliegenden Seiten des Folienschlauches (16) jeweils eine Seitenfalte (3) in den Folienschlauch (16) eingedrückt wird, die abgetrennten Beutel (1) in eine Quaderform gebracht werden, und die Kopfnaht (5) der abgetrennten Beutel (1) zur kopfseitigen Oberfläche (9) der Beutel (1) hin umgelenkt bzw. mehrfach umgefaltet und angelegt wird.

Description

Die Erfindung betrifft zum einen einen Beutel mit einem Boden, zwei Seitenfalten im Bereich des Bodens, einer Kopfnaht, einer Bodennaht, und einer Hilfe zum Wiederverschliessen einer Entnahmeöffnung des Beutels. Zum anderen betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen derartiger Beutel.
Es sind Beutel bekannt, die auf gegenüberliegenden Seiten des Beutels jeweils eine von der Bodennaht bis zur Kopfnaht reichende Seitenfalte aufweisen. Der Beutel kann dadurch quaderförmig ausgebildet werden, dass die in diesen Nähten eingeschweissten Seitenfalten zur Bildung ebener, seitlicher Oberflächen auseinander­ gezogen werden.
Der bekannte Beutel hat den Nachteil, dass das Vorsehen einer Wiederverschliesshilfe im Bereich seiner Kopfnaht insofern problematisch ist, als die dort eingeschweisste Seitenfalte die Funktion dieser Hilfe stören oder sie sogar unmöglich machen kann. Dies gilt insbesondere für Hilfen, die parallel zur Kopfnaht verlaufen. Für eine Nut- Feder-Kombination als Hilfe kann z. B. keine sich über die gesamte Breite des Beutels erstreckende Wiederverschliessbarkeit erreicht werden, ohne dass die eingeschweisste Seitenfalte im Kopfbereich des Beutels aufgelöst und damit die Beutelwandung verändert werden könnte.
Es liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Beutel der eingangs beschriebenen Art dahingehend weiterzubilden, so dass dieser Nachteil beseitigt wird. Zudem soll dieser Beutel in relativ einfacher Weise herstellbar sein.
Gelöst ist die Aufgabe gemäss den Ansprüchen 1 und 5. Der erfindungsgemässe Beutel weist im Bereich seiner Kopfnaht keine Seitenfalte auf, und die Kopfnaht ist bei Bildung einer Quaderform für den Beutel zur kopfseitigen Oberfläche des Beutels hin umgelegt (Anspruch 1). Dieser Beutel kann derart hergestellt werden, dass eine ebene Folienbahn zu einem Folienschlauch umgeformt und der Folienschlauch längs verschweisst und weiterbewegt wird, zwischen jeweils zwei Beuteln eine Querverschweissung und eine Durchtrennung des Folienschlauches erfolgt, die Folienbahn für jeweils zwei aufeinander folgende Beutel ein Druckbild und ein um 180 Grad gedrehtes Druckbild aufweist, nach jedem zweiten Druckbild an gegenüberliegen­ den Seiten des Folienschlauches eine Seitenfalte in den Folienschlauch eingedrückt wird, die abgetrennten Beutel in eine Quaderform gebracht werden, und die Kopfnaht der abgetrennten Beutel zur kopfseitigen Oberfläche der Beutel hin umgelegt bzw. mehrfach umgefaltet und angelegt wird (Anspruch 5).
Die Erfindung hat den Vorteil, dass die Funktion der Wiederverschliesshilfe im Bereich der Kopfnaht des Beutels in Folge der einfachen Ausgestaltung der Kopfnaht, in der keine Seitenfalte eingeschweisst ist, in sicherer Weise erfolgt. Auch eine Nut-Feder- Kombination kann als derartige Hilfe im Kopfbereich des Beutels vorgesehen werden, ohne dass deren Funktion beeinträchtigt werden könnte. Mit dem vorgeschlagenen Verfahren können die Beutel in einfacher Weise durch Modifizierung einer an sich bekannten Schlauchbeuteltechnik hergestellt werden.
Die geänderte Folienbedruckung und die besondere Funktion der Seitenfaltenstecher führen zu der vorgeschlagenen Beutelform. Die Beutel könnten aber auch in einfacher Weise mittels einer normal bedruckten Folie hergestellt werden, wobei stets eine Seitenfaltenerzeugung im Bodenbereich der Beutel erzeugt wird. Die Beutel könnten sodann mittels eines Förderbandes zu einer separaten Station transportiert werden. An der Station würden dann eine Kopfnahtverschweissung und das Umlegen der Kopfnahtfahne der Beutel erfolgen. Die in dieser Beschreibung erklärten Beutelformen, Verfahrensschritte und Techniken können auch für Beutel ohne Wiederverschliess­ hilfe genutzt werden, mit den entsprechenden, erwähnten Vorteilen.
Sind die Enden der Kopfnaht gegen die seitlichen Oberflächen des Beutels gelegt (Anspruch 2), so stören keine vom Beutel abstehende Zwickel eine Stapelbarkeit der Beutel.
Eine sehr sichere und über die gesamte Länge der Kopfnaht sich erstreckende Wiederverschliesshilfe ist erreicht, wenn analog Anspruch 3 die Hilfe an der Kopfnaht und parallel zur Kopfnaht verläuft, und die Hilfe in Form einer Nut-Feder-Verbindung, auch Zipp-Verbindung genannt, ausgeführt ist. Eine derartige Hilfe ist relativ unempfindlich gegenüber Einschluss von körnigem oder pulverförmigem Produkt. Alternativ dazu könnte als Hilfe aber auch ein Klebestreifen, z. B. parallel zur Kopfnaht, ein Klettverschluss oder eine sonstige Hilfe genutzt werden.
Insbesondere für grössere Beutel ist es ein besonderer Vorteil, wenn am Beutel eine Trageeinrichtung vorgesehen ist. Diese wird ohne zusätzlich am Beutel anzubringende Teile erreicht, da die Kopffahne des Beutel genügend breit ausgebildet ist, entweder zu diesem Zweck, oder weil die Aufnahme der Kopfnaht und der Hilfe diese Breite erfordert so dass sie eine ausreichende Griffbreite erreicht. Eine grössere Stabilität der Trageeinrichtung wird durch mehrfaches Umlegen der Kopffahne gegeben. Wenn gemäss Anspruch 4 die Enden der Kopfnaht zur vorderen und zur hinteren Oberfläche des Beutels hin versetzt sind, an den Enden ausgebildete Zwickel mit den seitlichen Oberflächen verbunden, vorzugsweise verklebt sind, und zwischen der kopfseitigen Oberfläche und der umgelegten Kopfnaht eine Grifföffnung vorgesehen ist. Die Grifföffnung wird aber auch ohne dieses Versetzen erreicht, allein durch die Elastizität bzw. Deformierbarkeit des Beutelmaterials. Das Versetzen vergrössert aber den Öffnungswinkel in vertikaler Richtung.
Ist an der Folienbahn äquidistant an den quer zur Folientransportrichtung zu verschweissenden Bereichen jeweils eine Hilfe zum Wiederverschliessen, insbesondere eine Nut-Feder-Kombination oder ein Klebestreifen angeordnet (Anspruch 6), so gelangen die Hilfen mit dem Folientransport automatisch an richtiger Position in die Querschweissvorrichtung. Direkt neben ihnen wird dort die Kopfnaht des Beutels, und bei einer vertikalen Schlauchbeutelmaschine, die Kopfnaht oder die Bodennaht eines nachfolgenden Beutels erzeugt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung einen Beutel mit einer Kopfnaht, einer Bodennaht, einer Wiederverschliesshilfe parallel zur Kopfnaht, Seitenfalten lediglich im Bereich des Bodens des Beutels, mit nach oben ausgerichteter Kopfnaht;
Fig. 2 in einem Schnitt entlang A-A der Fig. 1 den oberen Teil des Beutels der Fig. 1, wobei direkt unterhalb der Kopfnaht als Hilfe zum Wiederverschliessen eine Nut-Feder-Verbindung verläuft;
Fig. 3 in einer perspektivischen Darstellung den Beutel der Fig. 1, jedoch in Quaderform, mit umgelegter Kopfnaht und mit abstehenden Zwickels an den Enden der Kopfnaht;
Fig. 4 in einer perspektivischen Darstellung den Gegenstand der Fig. 3, jedoch mit an den seitlichen Oberflächen angelegten und angeklebten Zwickeln;
Fig. 5 in einer Seitenansicht einen Gegenstand analog Fig. 4, jedoch mit zur vorderen Oberfläche des Beutels hin versetzten Enden der Zwickel, so dass eine im Vergleich zu Fig. 4 vergrößerte Grifföffnung zwischen der Kopfnaht und der kopfseitigen Oberfläche des Beutels ausgebildet ist;
Fig. 6 in einer Seitenansicht eine Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln, mit einem Folienschlauch, der mittels zweier umlaufender Riemen über ein vertikal ausgerichtetes Füllrohr nach unten auf eine Querschweissstation zu bewegt wird und abwechselnd eine normale und eine kopfstehende Bedruckung aufweist, zwei gegeneinander beweglichen Seitenfaltenstechern zur Erzeugung von Seitenfalten im Folienschlauch, und mit einem Trennmesser in einer von zwei gegeneinander beweglichen Quersiegelbacken, sowie Fig. 7 in einer Seitenansicht und in vergrösserter Darstellung die Quersiegelbacke der Fig. 6.
Ein Beutel 1 (Fig. 1 bis 4) weist einen Boden 2 und im Bereich seines Bodens 2 jeweils eine Seitenfalte 3 in seinen beiden seitlichen Oberflächen 4 auf. Der Boden 2 ist mittels einer Bodennaht 6 verschlossen, welche parallel zum Boden 2 umgelegt ist. Oben ist der Beutel 1 mittels einer Kopfnaht 5 verschlossen und weist dort eine Hilfe 7 zum Wiederverschliessen einer sich über die gesamte Länge der Kopfnaht 5 erstreckenden, geschlossenen Entnahmeöffnung 8 des Beutels 1 auf. Im Gegensatz zum Bodenbereich ist im Bereich der Kopfnaht 5 keine Seitenfalte 3 vorgesehen. Die Kopfnaht 5 steht zunächst (Fig. 1) nach oben ab. An seiner hinteren Oberfläche 30 weist der Beutel 1 eine Längsnaht 31 auf. Nach einem Umlegen der Kopfnaht 5 zur kopfseitigen Oberfläche 9 des in eine Quaderform gebrachten Beutels 1 (Fig. 3) werden die Zwickel 12 der Enden 10 der Kopfnaht 5 gegen die seitlichen Oberflächen 4 des Beutels 1 gelegt und mit diesen Oberflächen 4 verklebt. Die Hilfe 7 verläuft an umgelegte Kopfnaht 5 und die kopfseitige Oberfläche 9 begrenzen derart eine Grifföffnung 14 zum manuellen Ergreifen und Transportieren des Beutels 1.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 sind die Enden 10 der Kopfnaht 5 bzw. die Zwickel 12 zur vorderen Oberfläche 15 des Beutels 1 hin versetzt. Dadurch ist die Grifföffnung 14 vergrössert. Ein manuelles Ergreifen des Beutels 1 wird dadurch erleichtert. Zudem ist eine derartig vergrösserte Grifföffnung 14 offensichtlich für einen Kunden. Zu diesem Zweck kann der Bereich der Grifföffnung 14 auf der Folie auch farblich hervorgehoben werden.
Die Beutel 1 werden derart hergestellt, dass zunächst eine ebene Folienbahn 17 zu einem Folienschlauch 16 umgeformt wird. Der längs verschweisste Folienschlauch 16 wird mittels gegenläufig umlaufenden Riemen 18 über ein Füllrohr 19, durch welches eine Beutelbefüllung erfolgt, nach unten bewegt (Fig. 6). An einer Querschweissstation 20 wird der Folienschlauch 16 mittels zweier gegeneinander beweglicher Quersiegelbacken 21 (nur eine ist zeichnerisch dargestellt) quer zu seiner Transportrichtung 22 verschweisst, wobei die Siegelflächen 23 der Quersiegelbacken 21 bei jedem Schweissvorgang abwechselnd zwei Kopfnähte 5 und zwei Bodennähte 6 zwischen zwei aufeinander folgenden Beuteln 1 erzeugen. Zwischen zwei Nähten werden die aufeinander folgenden Beutel 1 mittels eines ausfahrbaren Trennmessers 24 voneinander getrennt (Fig. 7).
Jeweils zwei aufeinander folgende Beutel 1 weisen ein Druckbild 25 und ein um 180 Grad gedrehtes Druckbild 26 auf. Nach jedem zweiten Beutel 1, in dem ein zu verschweissender Bereich 27 für zwei Bodennähte 6 vorgesehen ist, erfolgt eine Seitenfaltenerzeugung. Für Bereiche 28, in denen Kopfnähte 5 vorgesehen sind, erfolgt keine Seitenfaltenerzeugung. Die Seitenfalten 3 werden mittels Seitenfaltenstechern 29 in den Folienschlauch 16 eingedrückt und mit den Bodennähten 6 verschweisst.
An der Folienbahn 17 ist in jeweils gleichen Abständen ein Paar Hilfen 7 aufgebracht. Die Hilfen 7 befinden sich in den Bereichen 27, 28.
Nach ihrem Abtrennen werden die Beutel 1 in Quaderform gebracht, während ihre Kopfnaht 5 zur kopfseitigen Oberfläche 9 der Beutel 1 hin umgelegt wird. Schliesslich werden ihre Zwickel 12 an ihren seitlichen Oberflächen 4 angeklebt. Das Ankleben kann mittels eines Etikettierers erfolgen. 1 Beutel
2 Boden
3 Seitenfalte
4 seitliche Oberfläche
5 Kopfnaht
6 Bodennaht
7 Hilfe zum Wiederverschliessen
8 Entnahmeöffnung
9 kopfseitige Oberfläche
10 Ende der Kopfnaht
11 Nut-Feder-Verbindung
12 Zwickel
13 Beutelfahne
14 Grifföffnung
15 vordere Oberfläche
16 Folienschlauch
17 Folienbahn
18 Riemen
19 Füllrohr
20 Querschweissstation
21 Quersiegelbacke
22 Transportrichtung
23 Siegelfläche
24 Trennmesser
25 Druckbild
26 gedrehtes Druckbild
27, 28 zu verschweissender Bereich
29 Seitenfaltenstecher
30 hintere Oberfläche
31 Längsnaht

Claims (6)

1. Beutel mit einem Boden, zwei Seitenfalten im Bereich des Bodens, einer Kopfnaht, einer Bodennaht, und einer Hilfe zum Wiederverschliessen einer Entnahmeöffnung des Beutels, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Kopfnaht (5) keine Seitenfalte (3) vorgesehen ist, und dass die Kopfnaht (5) bei Bildung einer Quaderform für den Beutel (1) zur kopfseitigen Oberfläche (9) des Beutels (1) hin umgelegt ist.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (10) der Kopfnaht (5) gegen die seitliche Oberfläche (4) des Beutels (1) gelegt sind.
3. Beutel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfe (7) an der Kopfnaht (5) und parallel zur Kopfnaht (5) verläuft, und dass die Hilfe (7) vorzugsweise in Form einer Nut-Feder-Verbindung (11) ausgeführt ist.
4. Beutel nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (10) der Kopfnaht (5) vorzugsweise zur vorderen Oberfläche (15) oder zur hinteren Oberfläche (30) des Beutels (1) hin versetzt sind, dass an den Enden (10) ausgebildete Zwickel (12) mit den seitlichen Oberflächen (4) verbunden, vorzugsweise verklebt sind, und dass zwischen der kopfseitigen Oberfläche (9) und der umgelegten Kopfnaht (5) eine Grifföffnung (14) vorgesehen ist.
5. Verfahren zur Herstellung von Beuteln gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine ebene Folienbahn zu einem Folienschlauch umgeformt und der Folienschlauch längs verschweisst und weiterbewegt wird, sowie zwischen jeweils zwei Beuteln, eine Querverschweissung und eine Durchtrennung des Folienschlauches erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienbahn (17) für jeweils zwei aufeinander folgende Beutel (1) ein Druckbild (25) und ein um 180 Grad gedrehtes Druckbild (26) aufweist, dass nach jedem zweiten Druckbild (25, 26) an gegenüberliegenden Seiten des Folienschlauches (16) jeweils eine Seitenfalte (3) in den Folienschlauch (16) eingedrückt wird, dass die abgetrennten Beutel (1) in einer Quaderform gebracht werden, und dass die Kopfnaht (5) der abgetrennten Beutel (1) zur kopfseitigen Oberfläche (9) der Beutel (1) hin umgelegt bzw. mehrfach umgefaltet und angelegt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Folienbahn (17) äquidistant an den quer zu verschweissenden Bereichen (27, 28) jeweils eine Hilfe (7) zum Wiederverschliessen, insbesondere eine Nut-Feder Verbindung (11) oder ein Klebestreifen angeordnet ist.
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