DE10013083A1 - Flurförderzeug mit einer Hubvorrichtung - Google Patents
Flurförderzeug mit einer HubvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler (1), mit einer lastnahen Antriebsachse (3) und einer lastfernen Lenkachse (4) sowie einer Hubvorrichtung (10). Die Aufgabe, ein Flurförderzeug zur Verfügung zu stellen, das eine erhöhte Kippsicherheit aufweist, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hubvorrichtung (10) in Längsrichtung des Flurförderzeugs verschiebbar ist. Gemäß einer Ausführungsform ist ein Fahrerplatz (7) im Bereich der lastfernen Lenkachse (4) angeordnet und zwischen der Lenkachse (4) und der Antriebsachse (3) eine Plattform (5) ausgebildet, auf der die Hubvorrichtung (10) längsverschiebbar gelagert ist. Die Plattform (5) ist hierzu mit zumindest einer Führung (13a; 13b) versehen, in der die Hubvorrichtung (10) verschiebbar gelagert ist. Die Hubvorrichtung (10) weist einen in der Führung (13a; 13b) gelagerten Schlitten (12) auf, der mit einem Hubmast (11) in Verbindung steht. Der Fahrerplatz (7) ist als Fahrerkabine (6) ausgebildet und zumindest teilweise über der lastfernen Achse (4) angeordnet. Die Fahrerkabine (6) ist drehbar, insbesondere um zumindest 180 DEG .
Description
Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler, mit einer
lastnahen Antriebsachse und einer lastfernen Lenkachse sowie einer Hubvorrichtung.
Als Flurförderzeuge kommen Gabelstapler, insbesondere Gegengewichts-Gabel
stapler, in Betracht, bei denen die Hubvorrichtung im Bereich der lastnahen
Antriebsachse angeordnet sind. Im Bereich der lastfernen Lenkachse sind derartige
Gabelstapler mit einem Gegengewicht versehen. Zwischen der Hubvorrichtung und
dem Gegengewicht ist ein Fahrerplatz, beispielsweise ein Fahrerschutzdach oder eine
Fahrerkabine angeordnet.
Bei bekannten derartig aufgebauten Gabelstaplern wird die von der Hubvorrichtung
aufgenommene Last außerhalb der von den Rädern der Antriebsachse und der
Lenkachse gebildeten Aufstandsfläche getragen. Derartige Gabelstapler bilden somit
freitragende Flurförderzeuge, bei denen der Lastschwerpunkt der Last außerhalb der
Aufstandsfläche liegt. Insbesondere bei fahrendem Gabelstapler ergibt sich hierdurch
eine geringe Kippsicherheit in seitlicher Richtung und in Längsrichtung um die
Antriebsachse.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug der
eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, das eine erhöhte Kippsicherheit
aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hubvorrichtung in
Längsrichtung des Flurförderzeugs verschiebbar ist. Erfindungsgemäß kann somit die
Hubvorrichtung und somit die Last in Längsrichtung verschoben werden, wodurch die
Last in Transportstellung zwischen der Antriebsachse und der Lenkachse angeordnet
werden kann und somit innerhalb der Aufstandsfläche getragen wird. Hierdurch kann
die Stabilität und somit die Kippsicherheit des Gabelstaplers während des Transports
der Last sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung des Gabelstaplers erhöht
werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Fahrerplatz im Bereich der
lastfernen Lenkachse angeordnet und zwischen der Lenkachse und der Antriebsachse
eine Plattform ausgebildet, auf der die Hubvorrichtung längsverschiebbar gelagert ist.
Durch einen derartigen Aufbau des Gabelstaplers kann die Hubvorrichtung auf
einfache Weise in Längsrichtung verschiebbar ausgeführt werden. Durch die
Ausbildung einer Plattform ist es auf einfache Weise möglich, unterhalb der Plattform
zwischen der Lenkachse und der Antriebsachse das Antriebssystem des
Flurförderzeugs vorzusehen, beispielsweise eine Batterie und elektrische
Antriebsmotoren oder einen Verbrennungsmotor sowie einen hydrostatischen Antrieb.
Ein geringer Bauaufwand für die Längsverschiebbarkeit der Hubvorrichtung ergibt sich,
wenn die Plattform mit zumindest einer Führung versehen ist, in der die Hubvorrichtung
verschiebbar gelagert ist.
In einer Ausführungsform der Erfindung weist die Hubvorrichtung einen in der Führung
gelagerten Schlitten auf, der mit einem Hubmast in Verbindung steht. Mittels eines
Schlittens, der in der Führung längsverschiebbar gelagert ist und mit dem Hubmast in
Wirkverbindung steht, kann auf einfache Weise die Hubvorrichtung längsverschiebbar
ausgebildet werden.
Zweckmäßigerweise ist ein Neigeantrieb vorgesehen. Mit einem der Hubvorrichtung
zugeordneten Neigeantrieb kann das Aufnehmen und das Absetzen von Lasten
verbessert werden.
Mit besonderem Vorteil weist die Neigevorrichtung zumindest einen Neigezylinder auf,
der mit dem Schlitten und dem Hubmast in Wirkverbindung steht, wobei der Hubmast
am Schütten gelenkig gelagert ist. Zudem ist es möglich, bei einem starr am Schlitten
befestigten Hubmast ein neigbares Lastaufnahmemittel am Hubmast vorzusehen.
Gemäß einer Ausgestaltungsform weist der Hubmast zumindest einen hydraulischen
Teleskopzylinder auf. Zudem kann die Hubvorrichtung von zumindest einem
Teleskopzylinder gebildet werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform weist der Hubmast eine in einem
Führungselement, das mit dem Schlitten in Verbindung steht, bewegbare Gleitschiene
auf. Mit einem derartigen aus einem Führungselement und einer Gleitschiene
ausgebildeten Hubmast kann auf einfache Weise ein an der Gleitschiene angeordnetes
Lastaufnahmemittel ausgehend von dem Niveau der Plattform auf den Boden
abgesenkt bzw. ausgehend vom Boden auf das Niveau der Plattform angehoben
werden.
Die Gleitschiene kann mittels eines elektrischen Antriebsmotors oder mittels eines
hydraulischen Teleskopzylinders antreibbar ist.
Sofern die lastnahe Antriebsachse als Tandemachse ausgebildet ist, kann eine geringe
Bauhöhe des Flurförderzeugs im Bereich der Plattform bei hoher Tragfähigkeit erzielt
werden. Zudem wird bei auf dem Boden abgesenktem Hubmast die Sicht des Fahrers
auf ein am Hubmast befestigtes Lastaufnahmemittel bei einer geringen Bauhöhe der
Plattform verbessert.
Hinsichtlich einer verbesserten Stabilität und Kippsicherheit des Flurförderzeugs ist es
besonders vorteilhaft, wenn der Fahrerplatz zumindest teilweise über der lastfernen
Achse angeordnet ist. Der Fahrerplatz dient somit weiterhin als Gegengewicht.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Fahrerplatz drehbar. Durch eine
drehbare Fahrerkabine, innerhalb der der Fahrerplatz angeordnet ist, kann auf
einfache Weise der Fahrerplatz geschwenkt werden und erzielt werden, daß der
Fahrer sowohl in Vorwärtsfahrt als auch in Rückwärtsfahrt des Flurförderzeugs in
Fahrtrichtung sitzt und blickt. Die Anordnung des Fahrerplatzes relativ zur
Fahrerkabine bleibt hierbei unverändert, so daß bei gleichbleibender Ergonomie des
Fahrerplatzes für den Fahrer eine entspannte Rückwärtsfahrt mit verbesserten
Sichtverhältnissen ermöglicht wird.
Mit besonderem Vorteil ist der Fahrerstand um zumindest 180 Grad, bevorzugt 360
Grad, drehbar. Der Fahrerstand kann somit von einer Stellung für die Vorwärtsfahrt in
eine Stellung für die Rückwärtsfahrt um 180 Grad verschwenkt werden.
Zweckmäßigerweise ist der Fahrerstand um eine im Bereich der Längsmittelachse des
Gabelstaplers angeordnete Drehachse drehbar gelagert. Dadurch können
entsprechend der Maße des Fahrerstands erzielt werden, daß der Fahrerstand beim
Drehen nicht bzw. nur unwesentlich über die Umrisse des Flurförderzeugs hinausragt.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn der Fahrerplatz als Fahrerkabine ausgebildet
ist.
Die Stabilität des Flurförderzeugs kann weiter erhöht werden, wenn die Fahrerkabine
mit einem Gegengewicht versehen ist. Durch die Anordnung der Fahrerkabine
zumindest teilweise über der Lenkachse und die Ausgestaltung der Fahrerkabine mit
einem Gegengewicht kann während der Aufnahme und dem Absetzen einer Last, in
der die Hubvorrichtung außerhalb der Aufstandsfläche ist, die Stabilität und
Kippsicherheit auf einfache Weise erhöht werden. Bei einem als Gegengewichts-
Gabelstapler ausgebildeten Flurförderzeug ist im Bereich der Lenkachse am Rahmen
des Flurförderzeugs ein Gegengewicht vorgesehen, so daß das an der Fahrerkabine
angeordnete Gegengewicht ein zusätzliches Gegengewicht darstellt.
Das Flurförderzeug kann hierbei mit einem elektrischen Antriebssystem oder mit einem
verbrennungsmotorischen Antriebssystem versehen sein.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den
schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug in einer perspektivischen
Darstellung in einer Stellung für die Vorwärtsfahrt,
Fig. 2 ein Flurförderzeug gemäß Fig. 1 in einer weiteren perspektivischen
Darstellung,
Fig. 3 ein Flurförderzeug gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug in einer perspektivischen
Darstellung in einer Stellung für die Rückwärtsfahrt und
Fig. 5 ein Flurförderzeug gemäß Fig. 4 in einer Seitenansicht.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein erfindungsgemäßes als Gegengewichts-Gabelstapler 1
ausgebildetes Flurförderzeug in einer Stellung für die Vorwärtsfahrt zur Aufnahme bzw.
zum Absetzten einer Last gezeigt.
Der Gabelstapler 1 weist einen Rahmen 2 auf, der mit einer als Tandemachse
ausgebildeten Antriebsachse 3 und mit einer Lenkachse 4 versehen ist. Zwischen der
Lenkachse 4 und der Antriebsachse 3 ist eine Plattform 5 ausgebildet, die oberhalb der
Antriebsachse 3 angeordnet ist.
Im Bereich der Lenkachse 4 ist am Rahmen 2 ein als Fahrerkabine 6 ausgebildeter
Fahrerplatz 7 angeordnet, der wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, mittels eines
Drehgelenks 8, beispielsweise eines Drehkranzes, am Rahmen 2 drehbar gelagert ist.
Die vertikale Drehachse befindet sich hierbei auf der Längsmittelachse des
Gabelstaplers. Die Fahrerkabine 7 ist mit einem Gegengewicht 9 versehen. Zwischen
den Rädern der Lenkachse 4 ist der Rahmen 2 des Gabelstaplers 1 als Gegengewicht
ausgebildet bzw. mit einem Gegengewicht versehen. Darüber hinaus ist die
Fahrerkabine 7 mit einem Gegengewicht 9 versehen. Das Gegengewicht 9 bildet
hierbei ein zusätzliches Gegengewicht, so daß bei nach in den Fig. 1 bis 3
verschwenkter Fahrerkabine 6 ein größtmögliches Gegengewicht im Bereich der
Lenkachse 4 zur Aufnahme bzw. zum Absetzen einer Last wirksam ist.
Die Fahrerkabine 6 ist somit - wie in Fig. 2 dargestellt ist - in Richtung der Pfeile 20
schwenkbar. Innerhalb der Fahrerkabine 6 sind auf nicht mehr dargestellte Weise ein
Fahrersitz, eine Lenkeinrichtung sowie Bedienhebel für die Arbeitsausrüstung
angeordnet.
Auf der Plattform 5 ist eine Hubvorrichtung 10 längsverschiebbar gelagert. Die
Hubvorrichtung 10 weist einen Hubmast 11 auf, der mit einem Schlitten 12 in
Verbindung steht. Der Schlitten 12 ist in zwei voneinander beabstandeten Führungen
13a, 13b längsverschiebbar gelagert. Die Führungen 13a, 13b sind hierbei auf der
Plattform 5 ausgebildet, und in Längsrichtung der Gabelstaplers 1 angeordnet. Als
Antrieb des Schlittens 12 kann beispielsweise ein unterhalb der Plattform angeordneter
Hydraulikzylinder vorgesehen sein. Am Hubmast 11 ist hierbei ein Lastaufnahmemittel
14 angeordnet, beispielsweise ein Gabelträger mit zwei Gabelzinken.
Der Hubmast 11 ist beispielsweise als eine Gleitschiene 15 ausgebildet, die innerhalb
eines Führungselements 16, das mit dem Schlitten 12 verbunden ist, vertikal
verschiebbar gelagert ist. Zum Antrieb der Gleitschiene 15 kann ein hydraulischer
Teleskopzylinder oder ein Elektromotor vorgesehen sein.
Mittels einer Neigevorrichtung 17, die mit dem Führungselement 16 und dem Schlitten
12 in Wirkverbindung steht, kann das Lastaufnahmemittel 14 geneigt werden. Das
Führungselement 16 ist hierzu im unteren Bereich am Schlitten 12 gelenkig gelagert,
beispielsweise mittels eines Drehgelenks 18. Die Neigevorrichtung 17 weist zwei
Neigezylinder 19 auf, die am Schlitten 12 und am Führungselement 16 angelenkt sind.
Das Lastaufnahmemittel 14 kann somit - wie in Fig. 2 dargestellt ist - in Richtung der
Pfeile 21 angehoben und abgesenkt werden. Der Hubmast 11 ist in Richtung der Pfeile
22 neigbar und die Hubvorrichtung 10 in Richtung der Pfeile 23 längsverschiebbar.
In der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Stellung befindet sich die Fahrerkabine 6 in
einer nach vorn geschwenkten Stellung für die Vorwärtsfahrt, wodurch der Fahrer in
Richtung zu der Hubvorrichtung 10 und somit in Richtung zur Last blickt. Die
Hubvorrichtung 10 ist vollständig in Richtung zur Antriebsachse 3 ausgefahren
wodurch sich das Lastaufnahmemittel 14 außerhalb der Aufstandsfläche des
Gabelstaplers 1 befindet und mittels der in dem Führungselement 16 angeordneten
Gleitschiene 15 auf den Boden abgesenkt werden kann. Das an der Fahrerkabine 6
angeordnete Gegengewicht 9 befindet sich bei derartig verschwenkter Fahrerkabine 6
in dem der Last gegenüberliegenden Bereich des Gabelstaplers 1, wodurch eine hohe
Tragfähigkeit und Kippsicherheit erzielt werden kann.
Nach der Aufnahme der Last vom Boden bzw. dem Absetzen der Last auf den Boden
wird das Lastaufnahmemittel 14 auf das Niveau der Plattform 5 angehoben, wodurch
der Schlitten 12 in Richtung zur Lenkachse 4 verschoben werden kann.
In den Fig. 4 und 5 ist der Gabelstapler in einer Stellung für die Rückwärtsfahrt, in
der die Last transportiert werden kann, insbesondere über längere Transportwege. Die
Hubvorrichtung 10 befindet sich hierbei in vollständig eingefahrener Position, so daß
der Lastschwerpunkt der auf dem Lastaufnahmemittel 14 aufgenommene Last
innerhalb der von der Antriebsachse 3 und der Lenkachse 4 gebildeten
Aufstandsfläche angeordnet ist. Dadurch ergibt sich während des Transports der Last
eine hohe Kippsicherheit des Gabelstaplers 1.
Die Fahrerkabine 6 ist hierbei gegenüber der Stellung für Vorwärtsfahrt um 180°
verschwenkt, so daß der Fahrer in dieser Stellung für die Rückwärtsfahrt ebenfalls in
Fahrtrichtung blickt und somit die Sicht des Fahrers während des Transports der Last
durch die Last und die Hubvorrichtung 10 nicht behindert ist, wodurch sich ein sicherer
Betrieb des Gabelstaplers ergibt.
Claims (19)
1. Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler, mit einer lastnahen Antriebsachse und
einer lastfernen Lenkachse sowie einer Hubvorrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (10) in Längsrichtung des
Flurförderzeugs verschiebbar ist.
2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fahrerplatz (7)
im Bereich der lastfernen Lenkachse (4) angeordnet ist und zwischen der
Lenkachse (4) und der Antriebsachse (3) eine Plattform (5) ausgebildet ist, auf der
die Hubvorrichtung (10) längsverschiebbar gelagert ist.
3. Flurförderzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (5)
mit zumindest einer Führung (13a; 13b) versehen ist, in der die Hubvorrichtung
(10) verschiebbar gelagert ist.
4. Flurförderzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung
(10) einen in der Führung (13a; 13b) gelagerten Schlitten (12) aufweist, der mit
einem Hubmast (11) in Verbindung steht.
5. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Neigevorrichtung (17) vorgesehen ist.
6. Flurförderzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Neigevorrichtung (17) zumindest einen Neigezylinder (19) aufweist, der mit dem
Schlitten (12) und dem Hubmast (11) in Wirkverbindung steht, wobei der Hubmast
(11) am Schlitten (12) gelenkig gelagert ist.
7. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hubmast (11) zumindest einen hydraulischen Teleskopzylinder aufweist.
8. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hubmast (11) eine in einem Führungselement (16), das mit dem Schlitten (12)
in Wirkverbindung steht, verschiebbare Gleitschiene (15) aufweist.
9. Flurförderzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene
(15) mittels eines elektrischen Antriebsmotors antreibbar ist.
10. Flurförderzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene
(15) mittels eines Teleskopzylinders antreibbar ist.
11. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsachse (3) als Tandemachse ausgebildet ist.
12. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fahrerplatz (7) zumindest teilweise über der Lenkachse (4) angeordnet ist.
13. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fahrerplatz (7) drehbar ist.
14. Flurförderzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrerplatz
(7) um 180 Grad drehbar ist.
15. Flurförderzeug nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fahrerplatz (7) um eine im Bereich der Längsmittelachse des Flurförderzeugs
angeordnete Drehachse drehbar gelagert ist.
16. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fahrerplatz (7) als Fahrerkabine (6) ausgebildet ist
17. Flurförderzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrerkabine
(6) mit einem Gegengewicht (9) versehen ist.
18. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das Flurförderzeug ein elektrisches Antriebssystem aufweist.
19. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das Flurförderzeug ein verbrennungsmotorisches Antriebssystem aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10013083A DE10013083A1 (de) | 2000-03-01 | 2000-03-17 | Flurförderzeug mit einer Hubvorrichtung |
EP01104624A EP1129983A3 (de) | 2000-03-01 | 2001-02-23 | Flurförderzeug mit einer Hubvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE10013083A DE10013083A1 (de) | 2000-03-01 | 2000-03-17 | Flurförderzeug mit einer Hubvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10013083A1 true DE10013083A1 (de) | 2001-09-06 |
Family
ID=7632900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10013083A Ceased DE10013083A1 (de) | 2000-03-01 | 2000-03-17 | Flurförderzeug mit einer Hubvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10013083A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10305671A1 (de) * | 2003-02-12 | 2004-08-26 | Jungheinrich Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betrieb eines Staplers |
WO2017219057A1 (de) * | 2016-06-22 | 2017-12-28 | Bulmor Holding Gmbh | Transportfahrzeug |
DE102018003972A1 (de) * | 2018-05-14 | 2019-11-28 | Günther Büdenbender | Mobile Vorrichtung und Verfahren für den Transport von Personen in Sport-Stadien |
-
2000
- 2000-03-17 DE DE10013083A patent/DE10013083A1/de not_active Ceased
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R082 | Change of representative |
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