DE10012153B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Spülen eines Förderaggregates für Reaktionsgemische - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Spülen eines Förderaggregates für Reaktionsgemische Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Spülen von Förderaggregaten (1) für Reaktionsgemische, die innerhalb eines Umpumpkreises (2, 17) einen Wärmetauscher passieren, wobei in dem Umpumpkreis (2, 17) mindestens zwei Förderaggregate (1) vorgesehen sind, die das Reaktionsgemisch durch den Umpumpkreis (2, 17) fördern und die sich in einem laufenden oder stillgesetzten Betriebszustand befinden können, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Laufen zumindest eines der Förderaggregate (1) alle im Umpumpkreis (2, 17) installierten Förderaggregate (1) in jedem Betriebszustand, in dem sich das jeweilige Förderaggregat (1) befindet, gleichzeitig von gleichem Reaktionsgemisch durchströmt werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Spülen eines Förderaggregates für Reaktionsgemische, beispielsweise von kinetisch kontrollierten, stark exothermen Reaktionen, bei denen zur Wärmeabfuhr ein Umpumpkreis erforderlich ist.
  • Werden kinetisch kontrollierte, stark exotherm verlaufende Reaktionen durchgeführt, bei denen das Reaktionsgemisch über außenliegende Wärmetauscher geführt wird, ist ein ständiges Umpumpen des Reaktionsgemisches erforderlich, um die bei der Reaktion entstehende Wärme kontinuierlich abzuführen und eine zu starke Erhitzung des Reaktionsgemisches und der Bauteile zu verhindern. Um eine hohe Betriebssicherheit eines solchen Umpumpkreises zu gewährleisten, sind im Umpumpkreis mindestens zwei, oftmals sogar drei Förderpumpen vorgesehen, um das Umpumpen des Reaktionsgemisches auch bei Ausfall einer dieser Förderpumpen zu gewährleisten. Die zwei (A, B) oder gegebenenfalls drei (A, B, C) parallel geschalteten Förderaggregate umfassen auf Saugseite und Druckseite jeweils automatisch umschaltbare Kugelhähne.
  • Die Kugelhähne befinden sich bei laufender Pumpe in ihren jeweils geöffneten Positionen und sind bei stillstehender Pumpe geschlossen. Fällt die den Umpumpkreislauf jeweils aufrechterhaltende Förderpumpe für das Reaktionsgemisch aus, beispielsweise Pumpe A, werden deren Kugelhähne auf Saugseite und Druckseite jeweils geschlossen, um das Nachströmen weiteren Reaktionsgemisches in das ausgefallene Förderaggregat zu verhindern. Zum gleichen Zeitpunkt werden die Kugelhähne an der Förderpumpe B geöffnet und diese automatisch hochgefahren.
  • Anstelle von Kugelhähnen lassen sich am druckseitigen Ende der Förderpumpe auch Rückschlagklappen einsetzen, wobei die Saugseite jeweils offen gelassen werden kann und lediglich eine automatische Förderpumpenumschaltung von Förderpumpe A auf die Förderpumpe B stattfindet.
  • Im erstgenannten Fall, beim Schließen der Kugelhähne an einer ausgefallenen Förderpumpe kann es zum Einblocken von nicht abreagiertem Reaktionsgemisch in der Förderpumpe kommen, was im Extremfall zum Bersten dieses Anlagenteils im Umpumpkreis führen kann. Wird, wie in Zusammenhang mit der zweiten Variante beschrieben, die Saugseite der ausfallenden Förderpumpe offen gehalten, so kann Reaktionsgemisch von undefinierter Zusammensetzung in die stillstehende Förderpumpe eindringen und die betreffende Förderpumpe im Ernstfall am Hochlauf hindern, da das Verhalten des Reaktionsgemisches im Regelfall nicht exakt vorhersehbar ist.
  • DE 28 00 325 C2 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern der Förderleistung von Zwillings-Kreiselpumpen. Diese umfasst wenigstens eine Klappe zwischen den Gehäusespiralen und dem Druckkanal sowie ein drehbares Absperrglied zwischen dem gemeinsamen Ansaugkanal und dem gemeinsamen Druckkanal. Das Absperrglied ist auf derselben Steuerwelle wie die Klappe angeordnet.
  • EP 0 694 742 B1 bezieht sich auf ein Warmwasserheizungssystem. Dieses umfasst wenigstens einen als Wärmequelle dienenden Brennwertkessel mit einer Vorlaufleitung und einer Rücklaufleitung, der das in dem Heizungssystem befindliche Wasser im Kreislauf erwärmt und durch Volumenstromeinstellung an schwankenden Wärmebedarf anpasst. Der über die Vorlaufleitung abgegebene Warmwasser-Volumenstrom ist mit dem den Brennwertkessel durchströmenden Volumenstrom identisch. Ferner ist eine an den Brennwertkessel angeschlossene Energieverteilungseinrichtung vorgesehen, die eine einzige an den Brennwertkessel angeschlossene elektrische Pumpeinrichtung sowie eine Steuereinrichtung zur Volumenstromeinstellung enthält. Die Pumpeinrichtung liefert bei variablem Volumenstrom einen im Wesentlichen konstanten Förderdruck. Es ist wenigstens ein über eine Strahlpumpe an die Energieverteilungseinrichtung angeschlossener, in einem Energieabnehmerkreis liegender Wärmeverbraucher vorgesehen, aus dessen Rücklaufleitung die Strahlpumpe Rücklaufwasser ansaugen kann, um dieses dem Vorlaufwasser beizumischen. Es ist ferner eine Steuereinrichtung vorgesehen, die wenigstens eine Strahlpumpe steuert.
  • Ausgehend von den aus dem Stande der Technik skizzierten Lösungen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Betriebssicherheit von Anlagenkomponenten eines ein Reaktionsgemisch umwälzenden Umpumpkreises zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Spülen von Förderaggregaten für Reaktionsgemische, die innerhalb eines Umpumpkreises einen Wärmetauscher passieren, wobei in einem Umpumpkreis zumindest zwei Förderaggregate vorgesehen sind, die das Reaktionsgemisch durch den Umpumpkreis führen, alle im Umpumpkreis installierten Förderaggregate in jedem Betriebszustand, in dem sich das jeweilige Förderaggregat gerade befindet, gleichzeitig von gleichem Reaktionsgemisch durchströmt werden.
  • Gemäß des erfindungsgemäß weiterhin vorgesehenen Umpumpkreises für ein Reaktionsgemisch, welches einen in den Umpumpkreis integrierten Wärmetauscher passiert, sind im Umpumpkreis mindestens zwei Förderaggregate enthalten durch welche das Reaktionsgemisch in zwei Richtungen strömen kann. Alle Förderaggregate weisen jeweils einen inneren Spülkreis, welcher als Kühlkreislauf fungiert, sowie jeweils einen äußeren Spülkreis auf, der in Abströmrichtung gesehen hinter einer Rückschlagklappe in den Rücklauf auf der Druckseite mündet.
  • Die mit den erfindungsgemäßen Lösungen erzielbaren Vorteile liegen darin, daß nunmehr sichergestellt ist, daß das kinetisch kontrollierte Reaktionsgemisch, welches in einem Umpumpkreis in einem oder mehreren Wärmetauschern zu kühlen ist, allzeit in Bewegung gehalten werden kann. Da jedem der mindestens zwei Förderaggregate im Umpumpkreis ein innerer Spülkreis, sowie ein äußerer Spülkreis zugeordnet ist, lassen sich die Förderaggregate sowohl im Betrieb gemäß einer ersten Förderrichtung kontinuierlich durchströmen und darüber hinaus auch in einem zweiten Betriebszustand, dem Pumpenstillstand, wenn ein Teilstrom des Reaktionsgemisches entgegen der ersten Förderrichtung durch die äußere Spülleitung das Förderaggregat kontinuierlich Richtung Saugseite im Austritt durchströmt. Damit kann gewährleistet werden, daß sowohl die laufenden als auch die stehenden Förderaggregate des Umpumpkreises zu jeder Zeit immer mit dem gleichen Reaktionsgemisch beaufschlagt werden und sich auch im Falle einer Umschaltung an diesem Zustand nichts ändert. Damit kann einerseits sichergestellt werden, daß bei einer Umschaltung kein Reaktionsgemisch eingeblockt wird, was zu einer erheblichen Beschädigung des Förderaggregates führen könnte, andererseits ist damit gewährleistet, daß kein Reaktionsgemisch undefinierter Zusammensetzung, dessen Verhalten nicht vorhersehbar ist, in stehende Förderaggregate eintreten, dort anbacken und deren Hochlauf bei einem Umschaltvorgang verhindern könnte.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in einem ersten Betriebszustand des Förderaggregates ein innerer Spülkreis sowie ein äußerer Spülkreis vom Reaktionsgemisch in einer ersten Richtung gleichgerichtet durchströmt. In einem zweiten Betriebszustand des Förderaggregates hingegen wird der innere Spülkreis in einer ersten Förderrichtung und der äußere Spülkreis in einer entgegengesetzten Förderrichtung durchströmt. Im zweiten Betriebszustand erfolgt die Durchströmung des Förderaggregates nicht mit dem vollen Volumenstrom sondern lediglich über am äußeren Spülkreis, durch welchen ein Teilstrom des Reaktionsgemisches in das Förderaggregat, welches als eine Spaltrohrpumpe ausgebildet sein kann, gelangt. Gemäß weiterer Ausgestaltungsmöglichkeiten des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Umpumpkreises ist im inneren und im äußeren Spülkreis jeweils ein Durchflußmesser enthalten. Die Mengenmessung ist zwischen zwei Absperrarmaturen und zwei Beruhigungsstrecken eingebaut. Den Durchflußmeßgeräten kann eine kontinuierliche Querschnittsverengung vorgeordnet sowie eine sich daran anschließende kontinuierliche Querschnittserweiterung nachgeordnet werden.
  • Die Durchflußmengen, die über den inneren Spülkreislauf fließen, beziehungsweise den äußeren Spülkreis passieren, können mittels einer Blende eingestellt werden. Daneben kann anstatt einer Blende auch ein Regelventil zur Durchflußmengeneinstellung eingesetzt werden.
  • Die in den Umpumpkreis eingebundenen Förderaggregate, von denen zumindest zwei gegebenenfalls sogar drei vorzusehen sind, können in bevorzugter Ausgestaltung als Spaltrohrpumpen ausgebildet sein. Die Förderaggregate zeichnen sich dadurch aus, daß sie eine erste Kammer zur Förderung des Reaktionsgemisches sowie eine rohrförmige zweite Kammer zur Förderung des Reaktionsgemisches enthalten. Die Förderung des Reaktionsgemisches in der ersten Kammer wird durch ein dort vorgesehenes Laufrad übernommen; der Transport des kinetisch kontrollierten Reaktionsgemisches durch die zweite Kammer, d. h. die ringförmige Spaltkammer erfolgt durch ein am Beginn der rohrförmigen Spaltkammer vorgesehenes Laufrad. Die beiden genannten Laufräder sind in bevorzugter Ausführungsform auf einer gemeinsamen Antriebswelle aufgenommen. Die Antriebswelle erstreckt sich sowohl durch die erste Förderkammer als auch durch die rohrförmige zweite Förderkammer. Die Antriebswelle wird über einen gemeinsamen Antrieb angetrieben, dessen Außenfläche die innere Begrenzungswand der rohrförmigen weiteren Kammer der Spaltrohrpumpe darstellt.
  • In einem zweiten Betriebszustand, d. h. wenn das betreffende Förderaggregat stillsteht, strömt ein stetiger Teilstrom des kinetisch kontrollierten Reaktionsgemisches über den äußeren Spülkreis in die Spaltrohrpumpe ein. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der äußere Spülkreis in Richtung der zweiten Strömungsrichtung gesehen, vor dem Absperrelement in die Druckleitung mündet. Dadurch wird das Förderaggregat sowohl durch seine rohrförmige Kammer über den Abströmkanal in Richtung auf seine Saugöffnung vom Reaktionsgemisch durchströmt, als auch der innere Spülkreis vom Reaktionsgemisch kontinuierlich durchströmt, wobei der den inneren Spülkreis passierende Teilstrom in Richtung Saugseite abströmt.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • 1 zeigt die Strömungs- und Umwälzverhältnisse eines Reaktionsgemisches an einem Förderaggregat mit zwei Spülkreisläufen, wobei das Förderaggregat in der ersten Förderrichtung (d. h. Betriebszustand) betrieben wird und
  • 2 zeigt die Strömungsverhältnisse des kinetisch kontrollierten Reaktionsgemisches an einem Förderaggregat eines Umpumpkreises, welches stillsteht, und bei der zwei Spülkreise in der zweiten Förderrichtung betrieben werden.
  • In der Darstellung gemäß 1 sind die Strömungsverhältnisse im Umpumpkreis mit einem laufenden Förderaggregat dargestellt, welchem zwei Spülkreisläufe zugeordnet sind.
  • In dieser Darstellung ist das Förderaggregat 1 in Betrieb. Dadurch wird Reaktionsgemisch an der Saugseite 2 des Förderaggregats 1 angesaugt. Das kinetisch kontrollierte, exotherm reagierende Reaktionsgemisch tritt durch die Saugöffnung 4 in das Innere des Förderaggregates 1 ein und wird über das mittels des Antriebs 9 angetriebene Laufrad 5 auf die Druckseite 3 des Förderaggregats 1 gepumpt, von wo es nach Passage einer Rückschlagklappe 16 in die Druckleitung 17 einströmt und von dort weiter durch den Umpumpkreis gefördert wird.
  • Das Förderaggregat 1 – vorzugsweise als eine Spaltrohrmotorpumpe ausgebildet – ist in zwei durch eine sich vertikal erstreckende Trennwand voneinander getrennte Kammern unterteilt. Eine erste Kammer 6 schließt sich unmittelbar an die Saugöffnung 4 auf der Saugseite 2 des Förderaggregats 1 an. Das in dieser aufgenommene Laufrad 5 fördert das Reaktionsgemisch in vertikaler Richtung in Richtung des druckseitigen Endes 3 des Förderaggregates 1. Die Außenbegrenzung der Spaltrohrkammer 8 wird durch die Innenseite des Mantels 12 des Förderaggregates 1 gebildet; die andere Begrenzung der Spaltrohrkammer 8 ist durch die Außenseite des Mantels des Antriebs 9 gebildet. Auf der die Trennwand zwischen der Kammer 6 und der Spaltrohrkammer 8 durchsetzenden Antriebswelle des Antriebs 9 sind die beiden erwähnten Laufräder 5 bzw. 7 jeweils drehfest gelagert aufgenommen.
  • Fluchtend mit dem in der Querschnittsdarstellung gemäß 1 eben dargestellten Kammer 8 sind zwei Anschlußflansche 10 bzw. 11, die die Verbindungsstellen für einen inneren Spülkreis 21 bzw. einen äußeren Spülkreis 28 mit der als Förderaggregat 1 für das Reaktionsgemisch dienenden Spaltrohrmotorpumpe dienen.
  • Der innere Spülkreis 21 umfaßt einen am Anschlußflansch 10 befestigten Spülleitungskrümmer 22, an den sich, in Strömungsrichtung 18 gesehen, eine Absperrarmatur 19 anschließt. Von dort strömt das Reaktionsgemisch durch eine Beruhigungsstrecke 32 in einen Durchflußmesser 20. Am Durchflußmesser 20 wird die den inneren Spülkreis 21 tatsächlich passierende Menge Reaktionsgemisch gemessen, anschließend passiert das Reaktionsgemisch eine zweite Beruhigungsstrecke 33 und eine weitere Absperrarmatur 19. Von dort strömt das den inneren Spülkreis 21 passierende Reaktionsgemisch über die Mündung 23 in die Druckleitung 17 ein und vereinigt sich dort mit dem Reaktionsgemischstrom, der aus der ersten Kammer 6 an der Druckseite 3 des Förderaggregates 1 austritt und in die Druckleitung 17 einströmt und von dort weiter im Umpumpkreis transportiert wird.
  • Am Förderaggregat 1 ist ferner ein zweiter Anschlußflansch 11 angebracht, an dem ein Kniestück 24 des äußeren Spülkreises 28 befestigt ist. In Strömungsrichtung 18 durchströmt das aus der Spaltrohrkammer 8 austretende Reaktionsgemisch das Kniestück 24 des äußeren Spülkreises 28. Mittels einer Blende 25, die durch ein steuerbares Regelventil beispielsweise ersetzt werden kann, wird die gewünschte Menge des Reaktionsgemisches, welche durch den äußeren Spülkreis 28 strömen soll, eingestellt. Hinter einer Beruhigungsstrecke 32 schließt ein Durchflussmesser 27 an. Dort wird die tatsächliche Menge, die den äußeren Spülkreis 28 durchströmt, ermittelt. Über eine sich daran anschließende Beruhigungsstrecke 33 strömt das Reaktionsgemisch über die Einmündung 29, die hinter der Rückschlagklappe 16 in der Druckleitung 17 vorgesehen ist, in die Druckleitung 17 ein. Dort vereinigt sich der Teilstrom, der im äußeren Spülkreis 28 gefördert wird, auf der Druckseite 3 des Förderaggregats 1 mit demjenigen Strom von Reaktionsgemisch der die Rückschlagklappe 16 in der Druckleitung 17 passiert hat.
  • In diesem Zustand, d. h. bei Förderung des Reaktionsgemisches durch das Förderaggregat 1 in Strömungsrichtung 18 wird der Hauptstrom des Reaktionsgemisches ausgehend von der ersten Förderkammer 6 des Förderaggregats 1 über die Rückschlagklappe 16 in Förderrichtung 18 in die Druckleitung 17 eingespeist. Am Überströmkanal 15, zweigt ein Teilstrom ab, welcher am Ende der Rohrspaltkammer 8 innerhalb des Förderaggregates 1 zu einem Anteil in den inneren Spülkreis 21, zum anderen Anteil in den äußeren Spülkreis 28 eintritt. Die Strömungsrichtung des Reaktionsgemisches in den beiden Spülkreisen 21 bzw. 28 ist gleich, d. h. entspricht der Förderrichtung 18 des Reaktionsgemisches in der Druckleitung 17. Aus Kontinuitätsgründen strömt das im inneren Spülkreis 21 geführte Reaktionsgemisch an der Mündung 23 in den Hauptstrom des Reaktionsgemisches; an der Mündung 29 in die Druckleitung 17 tritt das den äußeren Spülkreis 28 passierende Reaktionsgemisch in die Druckleitung 17 ein. In vorteilhafter Weise läßt sich der innere Spülkreis 21 zur Kühlung des als Spaltrohrmotorpumpe ausgebildeten Förderaggregates 1 nutzen. Aus der Konfiguration gemäß 1 geht hervor, daß im Betrieb des Förderaggregates 1 sämtliche Kreisläufe vom Reaktionsgemisch in gleichem Zustand durchströmt sind, wodurch zu allen Zeiten alle Strömungswege mit Reaktionsgemisch von gleichem Zustand beaufschlagt sind.
  • Aus der Darstellung gemäß 2 geht ein Förderaggregat in stillgesetztem Zustand hervor, bei dem der andere Spülkreis entgegengesetzt der Förderrichtung in 1 durchströmt wird.
  • Das als Spaltrohrmotorpumpe ausgebildete Förderaggregat 1 ist wiederum in zwei Kammern 6 bzw. 8 unterteilt, wobei in der Kammer 6 das Laufrad 5 und in der Spaltrohrkammer 8 das Laufrad 7 aufgenommen ist. Beide Laufräder 5 bzw. 7 sind auf einer gemeinsamen Antriebswelle aufgenommen, die über einen Antrieb 9 angetrieben wird. Der Mantel 12 der Spaltrohrmotorpumpe bildet die äußere Begrenzung der Spaltrohrkammer 8, während die Außenseite des Antriebs deren innere Begrenzung darstellt. Die Einbauten der beiden Spülkreise 21 bzw. 28 sind identisch zu den in 1 dargestellten Einbauten.
  • In der Darstellung gemäß 2 strömt das Reaktionsgemisch in Richtung der zweiten Förderrichtung 30 durch die Leitung 17 und tritt an der Mündung 29 des äußeren Spülkreises 28 in diesen ein. Nach Passage einer Absperrarmatur 26 und einer Beruhigungsstrecke 33 tritt das Reaktionsgemisch in einen Durchflußmesser 27 ein, nach dessen Passage eine weitere Beruhigungsstrecke 32 und Absperrarmatur 26 passiert wird, bevor der im äußeren Spülkreis 28 strömende Teilstrom des Reaktionsgemisches eine Blende 25 passiert. An der Blende 25, die durchaus durch ein ansteuerbares Regelventil ersetzt werden kann, kann die tatsächliche Durchflußmenge im äußeren Spülkreis 28 eingestellt und damit vorgegeben werden. Das Reaktionsgemisch strömt in Pfeilrichtung 30 in die zweite Förderrichtung durch das Kniestück 24 des äußeren Spülkreises 28 und tritt am unteren Flansch 11 in die Spaltrohrkammer 8 des Förderaggregats 1 ein. Zwischen der hinteren Stirnseite des Förderaggregats 1 und der Stirnseite des Antriebs 9 strömt ein Teilstrom des Reaktionsgemisches aus dem äußeren Spülkreis 28 in die Spaltrohrkammer 8 des Förderaggregats 1 ein.
  • Der eintretende Teilstrom teilt sich zum einen in einen die Spaltrohrkammer 8 durchströmenden Teilstrom auf, der am druckseitigen Ende 3 des Förderaggregats 1 durch die das Laufrad 5 aufnehmende Kammer 6 durch die Saugöffnung 4 am saugseitigen Ende 2 der Pumpe in Strömungsrichtung 30 austritt. Der an der hinteren Stirnseite des Förderaggregats 1 sich ergebende in den inneren Spülkreis 21 eintretende Teilstrom des Reaktionsgemisches passiert die Absperrarmatur 19, danach eine Beruhigungsstrecke 32, an die sich ein Durchflussmesser 20 anschließt. Von diesem strömt das Reaktionsgemisch über eine Beruhigungsstrecke 33 in eine weitere Absperrarmatur 19 ein, bevor es an der Mündung 23 ebenfalls an der Mündung des Überstromkanals 15 vorbei in die Kammer 6 des Förderaggregats 1 einströmt und diese über die Saugöffnung 5 in die zweite Strömungsrichtung 30, angedeutet durch den Pfeil an der Saugseite 3 des Förderaggregats 1, wieder verläßt.
  • Im Gegensatz zur in 1 gezeigten Betriebsstellung eines Förderaggregats 1 werden bei dessen Stillsetzung, die in 2 dargestellt ist, der äußere Spülkreis in entgegengesetzter Richtung 30 durchströmt. Auch in diesem inaktiven Zustand eines Förderaggregats 1 sind sämtliche Hohlräume von Reaktionsgemisch gleichen Zustandes durchströmt, so daß sich kein Anbacken des Reaktionsgemisches an Komponenten einstellen kann; ferner läßt sich auf diese Weise wirksam vermeiden, daß sich Reaktionsgemischinseln bilden können, die einen undefinierten Zustand einnehmen. Damit ist gewährleistet, daß gemäß 1 sowohl die laufenden als auch die stehenden Förderaggregate gemäß 2 zu jeder Zeit immer mit dem gleichen Reaktionsgemisch beaufschlagt sind und sich auch im Falle eines Umschaltens zwischen einem Förderaggregat 1 auf das benachbarte Förderaggregat 1 oder gegebenenfalls auf ein drittes Förderaggregat 1 an diesem Zustand nichts ändern. Dadurch läßt sich die Betriebssicherheit von Umpumpkreisen, in denen kinetisch kontrollierte, exotherme Reaktionen ablaufen signifikant erhöhen, so daß eine zuverlässigere Anlagensicherheit gewährleistet werden kann.
  • 1
    Förderaggregat
    2
    Saugseite
    3
    Druckseite
    4
    Saugöffnung
    5
    Laufrad
    6
    Kammer
    7
    Laufrad
    8
    Spaltrohrkammer
    9
    Antrieb
    10
    Anschlußflansch innerer Spülkreis
    11
    Anschlußflansch äußerer Spülkreis
    12
    Mantel
    13
    14
    15
    Überströmeinrichtung
    16
    Rückschlagklappe
    17
    Druckleitung
    18
    Strömungsrichtung Reaktionsgemisch bei Pumpenbetrieb
    19
    Absperrarmatur
    20
    Durchflussmesser
    21
    innerer Spülkreis
    22
    Spülkreiskrümmer
    23
    Mündung innerer Spülkreis
    24
    Kniestück äußerer Spülkreis
    25
    Blende
    26
    Absperrarmatur
    27
    Durchflussmesser
    28
    äußerer Spülkreis
    29
    Einmündung
    30
    Strömungsrichtung Reaktionsgemisch Pumpe stillgesetzt
    31
    32
    Beruhigungsstrecke
    33
    Beruhigungssstrecke

Claims (12)

  1. Verfahren zum Spülen von Förderaggregaten (1) für Reaktionsgemische, die innerhalb eines Umpumpkreises (2, 17) einen Wärmetauscher passieren, wobei in dem Umpumpkreis (2, 17) mindestens zwei Förderaggregate (1) vorgesehen sind, die das Reaktionsgemisch durch den Umpumpkreis (2, 17) fördern und die sich in einem laufenden oder stillgesetzten Betriebszustand befinden können, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Laufen zumindest eines der Förderaggregate (1) alle im Umpumpkreis (2, 17) installierten Förderaggregate (1) in jedem Betriebszustand, in dem sich das jeweilige Förderaggregat (1) befindet, gleichzeitig von gleichem Reaktionsgemisch durchströmt werden.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die laufenden Förderaggregate (1) als auch die stillgesetzten Förderaggregate (1) zu jeder Zeit immer mit dem gleichen Reaktionsgemisch beaufschlagt werden und dieser Zustand auch beider Umschaltung von einem Förderaggregat (1) auf ein anderes Förderaggregat (1) erhalten bleibt.
  3. Umpumpkreis (2, 17) für ein Reaktionsgemisch, welches einen in den Umpumpkreis (2, 17) integrierten Wärmetauscher passiert, wobei im Umpumpkreis (2, 17) mindestens zwei Förderaggregate (1) enthalten sind, durch welche das Reaktionsgemisch in zwei Strömungsrichtungen (18, 30) strömen kann, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Druckseite (3) jedes Förderaggregates (1) eine Druckleitung (17) und eine Überströmeinrichtung (15) vorgesehen sind, die zu einer Spaltrohrkammer (8) des Förderaggregates (1) führt, und dass ein innerer Spülkreis (21) und ein äußerer Spülkreis (28) an die Spaltrohrkammer (8) angeschlossen sind, wobei der innere Spülkreis (21) eines jeden Förderaggregates (1) in die Druckleitung (17) mündet und der äußere Spülkreis (28) in Abströmrichtung (18) gesehen, hinter der Mündung (23) des inneren Spülkreises (21) und hinter einem Schließkörper (16) in die Druckleitung (17) mündet.
  4. Umpumpkreis (2, 17) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im inneren Spülkreis (21) ein Durchflussmesser (20) sowie mindestens eine Beruhigungsstrecke (32) für das Reaktionsgemisch enthalten sind.
  5. Umpumpkreis (2, 17) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im äußeren Spülkreis (28) ein Durchflussmesser (27) sowie mindestens eine Beruhigungsstrecke (33) enthalten sind.
  6. Umpumpkreis (2, 17) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im äußeren Spülkreis (28) eine Blende (25) enthalten ist.
  7. Umpumpkreis (2, 17) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im äußeren Spülkreis (28) ein Regelventil zur Durchflussmengeneinstellung enthalten ist.
  8. Umpumpkreis (2, 17) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Förderaggregat (1) eine Saugöffnung (4) hat, an die sich unmittelbar eine erste Kammer (6) anschließt.
  9. Umpumpkreis (2, 17) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kammern (6, 8) jeweils das Reaktionsgemisch durch Laufräder (5, 7) gefördert wird, die auf einer gemeinsamen Antriebswelle eines Antriebs (9) angeordnet sind.
  10. Umpumpkreis (2, 17) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Druckseite (3) jedes Förderaggregats (1) vorgesehene Überströmeinrichtung (15) für das überströmende Reaktionsgemisch von der ersten Kammer (6) in die Spaltrohrkammer (8) bei laufendem Betriebszustand des jeweiligen Förderaggregats (1) in Abströmrichtung (18) vorgesehen ist.
  11. Umpumpkreis (2, 17) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Stillstand eines der Förderaggregate (1) ein stetiger Teilstrom des Reaktionsgemisches in einer der Abströmrichtung (18) entgegengesetzten Strömungsrichtung (30) die Kammern (6, 8) des stillstehenden Förderaggregats (1) beaufschlagt, wobei der Teilstrom über die Überströmeinrichtung (15) auf der Saugseite (2) des stillstehenden Förderaggregats (1) austritt.
  12. Umpumpkreis (2, 17) gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilstrom des Reaktionsgemisches über die Spaltrohrkammer (8) durch den inneren Spülkreis (21) über die Überströmeinrichtung (15) auf die Saugseite (2) des stillstehenden Förderaggregats (1) abströmt.
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