DE10011909A1 - Bandahle - Google Patents

Bandahle

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DE10011909A1 DE2000111909 DE10011909A DE10011909A1 DE 10011909 A1 DE10011909 A1 DE 10011909A1 DE 2000111909 DE2000111909 DE 2000111909 DE 10011909 A DE10011909 A DE 10011909A DE 10011909 A1 DE10011909 A1 DE 10011909A1
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Ralf Peter Haas
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/04Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes with means for guiding the binding material around the articles prior to severing from supply
    • B65B13/08Single guide or carrier for the free end of material movable part-away around articles from one side only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
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    • B65B13/025Hand-held tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Abstract

Um eine Vorrichtung zum Umreifen einer mit Warengut (4) beladenen Transportpalette (1) mit Packband (5), bestehend aus einem stabförmigen Handhabungsgerät (7) mit einem endseitigen Handgriff (8) und einer andernends angeordneten Packbandklammer (9) so auszubilden, daß eine Vorrichtung zum Umreifen einer mit Warengut beladenen Transportpalette mit Packband entsteht, welche die Verlegung des Packbandes unterhalb des Palettenbodens erleichtert, muß die Länge des Handhabungsgerätes (7) zwischen Handgriff (8) und Packbandklammer (9) mindestens den Querabmessungen (13) der Transportpalette (1) entsprechen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umreifen ei­ ner mit Warengut beladenen Transportpalette mit Packband.
Derartige Transportpaletten, zumeist Europaletten, wer­ den üblicherweise mit Warengut bestapelt. Anschließend wird das aufgestapelte Warengut mit zerreißfestem Packband unter Umfassung des Palettenbodens auf der Transportpalette fi­ xiert. Hierzu muß das Packband unter dem Palettenboden der Transportpalette hindurchgeführt werden. Anschließend wird das Packband über das Warengut gelegt und die Enden des Pack­ bandes mit Endverbindern verschlossen.
Zu diesem Zweck gibt es zwar Handhabungsgeräte, welche ein Verzurren des Packbandes nach dem Umreifen des Warenguts ermöglichen, um das so vorgespannte Packband anschließend mit Endverbindern zu fixieren.
Problematisch allerdings bleibt die Verlegung des Pack­ bandes im Raum unterhalb des Palettenbodens und oberhalb des Fußbodens, der sich nur wenige Zentimeter unterhalb des Pa­ lettenbodens erstreckt und relativ schwierig zugänglich ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Umreifen einer mit Warengut beladenen Trans­ portpalette mit Packband zu schaffen, welche die Verlegung des Packbandes unterhalb des Palettenbodens erleichtert.
Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Hauptan­ spruchs.
Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß das freie Ende des Packbandes auf einfache Weise unter dem Palettenbo­ den der Transportpalette hergeschoben beziehungsweise -gezo­ gen werden kann.
Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß ein stabförmi­ ges Handhabungsgerät an einem Ende mit einer Packbandklammer versehen ist, welche der vorübergehenden Fixierung eines freien Endes des Packbandes dient, während zugleich das Hand­ habungsgerät eine derartige Länge aufweist, daß das durchge­ steckte mit dem Packbandende versehene Ende leicht von Außen ergriffen werden kann.
Das stabförmige Handhabungsgerät dient sozusagen der Einfädelung des Packbandes vor dem Umreifen des Warenguts und dem anschließenden Verzurren.
Zu diesem Zweck soll die Länge des Handhabungsgeräts zwischen Handgriff und Packbandklammer mindestens den Querab­ messungen der Transportpalette entsprechen.
Eine geringfügig kürzere Länge soll allerdings von der Erfindung mitumfaßt werden, solange das durchgesteckte Ende des Handhabungsgeräts im wesentlichen mühelos ergriffen wer­ den kann.
In Weiterbildung der Erfindung sind Teleskoprohre für das Handhabungsgerät vorgesehen, mit denen die Länge des Handhabungsgeräts zwischen Handgriff und Packbandklammer be­ darfsweise auf die jeweiligen Längs- und Querabmessungen der Transportpalette je nach Umreifungsrichtung eingestellt wer­ den kann.
Vorteilhafterweise ist zwischen den Teleskoprohren eine Klemmvorrichtung vorgesehen, die durch Relativverdrehung der Teleskoprohre gegeneinander in Klemm- beziehungsweise Freiga­ beposition gebracht wird.
Alternativ kann die Längenfixierung der Teleskoprohre zueinander über Paarungen von Ausnehmungen und zugehörigen federbelasteten Querbolzen erfolgen, die sperrend in jeweils eine der Ausnehmungen eingerastet werden.
Diese Maßnahmen fördern einerseits die schnelle Einstel­ lung des Handhabungsgeräts auf den jeweiligen Verwen­ dungszweck und andererseits auch die schnelle Verkürzung des Handhabungsgeräts auf die Minimallänge außerhalb des Ge­ brauchs.
Will man mit dem stabförmigen Handhabungsgerät im we­ sentlichen unabhängig von den jeweiligen Längs- bezie­ hungsweise Querabmessungen der Transportpalette sein, so sollte die Länge des Handhabungsgeräts zwischen Handgriff und Packbandklammer mindestens den - im Verhältnis zu den Querab­ messungen größeren - Längsabmessungen der Transportpalette entsprechen.
Zusätzlich wird vorgeschlagen, die Packbandklammer an einem separaten Kopfstück anzuordnen, welches auf das zugehö­ rige Ende des Handhabungsgeräts drehfest aufgesteckt ist.
Diese Maßnahme bietet den Vorteil eines Handhabungsge­ räts hauptsächlich aus Normteilenbesteht, wobei lediglich das Kopfstück mit der zugehörigen Packbandklammer als relativ komplexes Bauteil ausgebildet werden muß.
Zusätzlich wird vorgeschlagen, daß die Packbandklammer das im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Handha­ bungsgerätes orientierte Packband verzug- und knickfrei hält, so daß das Packband beim Verzurren und anschließenden Fi­ xieren im wesentlichen mechanisch unbeschädigt bleibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beim Einfä­ deln des Packbandes unter den Palettenboden
Fig. 3 eine vollständig verpackte Transportpalette
Fig. 4 Längsarretierung zwischen den Teleskoprohren mit Ausnehmung und zugehörigem Querbolzen
Fig. 5a selbstauslösende Packbandklammer
Fig. 5b über Handgriff auslösende Packbandklammer.
Sofern im folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
Die Figuren zeigen eine Transportpalette 1 vorbestimmter Längsabmessungen 2 beziehungsweise Querabmessungen 3.
Üblicherweise handelt es sich um sogenannte Europalet­ ten. Gleichwohl kommen auch Einwegpaletten für die Erfindung in Frage.
Das Warengut 4 wird auf der Transportpalette 1 aufgesta­ pelt und anschließend mit Hilfe von umreifenden Packband 5 fixiert.
Zu diesem Zweck wird das Packband üblicherweise von ei­ nem Bandwickel 17 abgezogen, welcher auf einem Abrollständer 18 vorgesehen ist.
Hierzu sind Spannmaschinen bekannt, die nach dem Ver­ zurren zum anschließenden Verschließen des Packbandes 5 die­ nen. Zum Verschließen werden üblicherweise Endverbinder 6 ge­ nommen, die als ausreißfeste Verschlußstücke ausgebildet sind.
Man erkennt, daß das Packband 5 unterhalb des Bodens der Transportpalette hindurchgeführt werden muß, um einen trans­ portfesten Verbund zwischen dem Warengut 4 und der Transport­ palette 1 herzustellen.
Wesentlich an derartigen Transportpaletten ist die pa­ rallele Ausrichtung der ersten Kufe 19, der mittleren Kufe 20 und der zweiten Kufe 21. Während in den Zwischenräumen zwi­ schen erster Kufe und mittlerer Kufe beziehungsweise mittle­ rer Kufe und zweiter Kufe das Packband 5 noch relativ einfach hindurchgeschoben werden kann, ist die Einfädelrichtung 22, die quer dazu liegt, kaum noch zu realisieren, weil das vor­ ausgeschobene Ende des Packbandes 5 spätestens an der mittle­ ren Kufe 20 anstößt und allerspätestens über die zweite Kufe 21 ohne ergänzende Maßnahmen nicht emporklettern kann.
Die Höhe des Palettenbodens oberhalb des Erdbodens ist üblicherweise nur so bemessen, daß man mit der Hubvorrichtung eines Flurförderfahrzeugs, zum Beispiel mit der Gabel eines Gabelstaplers, unter den Palettenboden fahren kann, um die Transportpaletten anschließend anzuheben.
Da - zum Beispiel bezogen auf Europaletten - die Längs- beziehungsweise Querabmessungen im Bereich von 120 cm × 80 cm liegen, sind Probleme beim Einfädeln des Packbandes unter dem Palettenboden evident.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe.
Zu diesem Zweck weist die Erfindung ein stabförmiges Handhabungsgerät 7 auf, an welchem endseitig ein Handgriff 8 vorgesehen ist.
Am anderen Ende des Handhabungsgeräts 7 ist eine Pack­ bandklammer 9 angeordnet, die der Aufnahme des vorauslaufen­ den Endes des Packbandes 5 dient.
Um dieses vorauslaufende Ende des Packbandes 5 unter dem Palettenboden der Transportpalette 1 hindurchführen zu kön­ nen, soll die Länge 10 des Handhabungsgeräts zwischen dem Handgriff 8 und der Packbandklammer 9 mindestens den Querab­ messungen 3 der Transportpalette entsprechen.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß das Handhabungsge­ rät 7 aus bedarfsweise verlängerbaren Teleskoprohren 11 und 12 besteht, die teleskopartig ineinander geführt sind.
Die beiden Teleskoprohre können in vorbestimmbaren Län­ gen gegeneinander fixiert werden.
Zur Fixierung kann eine Klemmeinrichtung zwischen den Teleskoprohren vorgesehen sein, die durch Relativverdrehung 13 der Teleskoprohre gegeneinander aus einer Klemmposition in eine Freigabeposition und umgekehrt bringbar ist.
Wesentlich bei dieser Weiterbildung ist die Freigabepo­ sition, die durch Relativdrehung 13 in vorbestimmter Richtung der beiden Teleskoprohre erreicht wird.
Anschließend kann durch eine Längsbewegung 14 das Teles­ koprohr auf die gewünschte Länge eingestellt werden. Nach Einstellung der gewünschten Länge 10 kann durch Relativverdrehung in die entgegengesetzte Richtung 13 die Klemmposition der Klemmeinrichtung aktiviert werden.
Ergänzend hierzu zeigt Fig. 4 ein weiteres Ausführungs­ beispiel. Das erste Teleskoprohr 11 paßt in das zweite Teles­ koprohr 12. Im ersten Teleskoprohr 11 ist ein Führungsloch 25 vorgesehen, in welchem ein von Innen nach Außen zeigender Querbolzen 23 eingesteckt ist. Der Querbolzen 23 ist über ei­ ne U-förmig gebogene Vorspannfeder 26 abgestützt, die sich an gegenüberliegenden Stellen der Innenwandung des Teleskoproh­ res stützt und den Querbolzen 23 auf diese Weise nach Außen hält. Der Querbolzen überragt dabei den Außenmantel des Te­ leskoprohres 11 soweit, daß dieser über die Außenwandung des zweiten Teleskoprohres 12 geringfügig übersteht. Zu diesem Zweck weist das zweite Teleskoprohr 12 eine Reihe von Ausneh­ mungen 24a, b, c auf, die fluchtend in Deckung mit dem Füh­ rungsloch 25 gebracht werden können, so daß über den Querbol­ zen 23 in diesem Fall eine Längenfixierung der beiden Teles­ koprohre zueinander erfolgen kann.
Im Bedarfsfall kann der Querbolzen 23 soweit nach unten gedrückt werden, daß die beiden Teleskoprohre 12 dann in Längsrichtung zueinander verschoben werden können, zumindest so lange, bis der Querbolzen 23 in ein passendes Loch 24a, b, c einrastet.
Die jeweils notwendige Länge 10 des Handhabungsgeräts 7 läßt sich auf diese Weise auftragsbezogen auch so kurz ein­ stellen, daß die Handhabung auch bei beengten Räumlichkeiten unproblematisch ist.
Ergänzend zeigen die Figuren ein separates Kopfstück 16, 17, welches auf das zugehörige Ende des Handhabungsgerätes 7 drehfest aufgesteckt ist.
Durch diese Maßnahme läßt sich das Handhabungsgerät 7 aus einfachen Rohrabschnitten herstellen, lediglich das Kopf­ stück 16 mit der zugehörigen Packbandklammer 9 bedarf einer aufwendigeren Fertigung.
Zudem läßt sich das Kopfstück 16 zum Beispiel bei Be­ schädigung leicht auswechseln.
Ergänzend hierzu zeigen die Figuren eine Anordnung und Ausrichtung der Packbandklammer 9 derart, daß das eingelegte Packband 5 im wesentlichen verzug- und knickfrei sowie paral­ lel zur Längsrichtung 15 des Handhabungsgerätes 7 festgehal­ ten wird.
Diese Maßnahme unterstützt die materialschonende Einfä­ delung des Packbandes 5 unter den Palettenboden der Trans­ portpalette 1. Insbesondere werden auf diese Weise unnötige Knickstellen im Packband 5 vermieden, welche die Zugfestig­ keiten des Packbandes 5 beeinträchtigen könnten.
Wird darüberhinaus zumindest das Kopfstück 16 mit Leuchtfarbe versehen, läßt sich die Handhabung auch in dunk­ len Betriebsräumen weiter vereinfachen, da das durchgesteckte Ende des Handhabungsgerätes 7 leicht erkannt und durchgezogen werden kann.
Ergänzend zeigen die Fig. 5a und 5b unterschiedliche Me­ chanismen zum automatischen Auslösen des Packbandes nach er­ folgtem Durchstecken. Wesentlich ist die Auslösung von derje­ nigen Seite des Handhabungsgeräts 7, wo sich auch der Hand­ griff 8 befindet.
Im Falle der Fig. 5a befindet sich an dem vorderen Teles­ koprohr 11 ein Widerlager 28, welchem ein bewegliches Klemm­ teil 29 gegenüberliegt. Das bewegliche Klemmteil bildet zu­ sammen mit dem Widerlager 28 eine Klemmpaarung 30 in dem dazwischen liegenden Zwickel. Zu diesem Zweck besteht das be­ wegliche Klemmteil 29 aus einem drehbar um die Drehachse 32 gelagerten Klemmhebel 31, der in einer vorbestimmten Dreh­ stellung mit seinem Klemmradius 33 das festgehaltene Ende 27 des Packbandes so festhält, daß dieses problemlos vom dem Bandwickel 17 abgerollt und unter dem Palettenboden hindurch­ geführt werden kann. Der Klemmhebel 31 weist in seiner Löse­ richtung 34 zunehmend kleinere Radien auf, so daß er nach Art eines Nockens, - in die Drehrichtung 34 versetzt -, das fest­ gehaltene Ende 27 dann freigibt, wenn an dem linken Ende des Packbandes gezogen wird.
Gegebenenfalls kann der Klemmhebel 31 in vorbestimmter Weise mit einer Feder vorbelastet sein, um eine Mindestklemm­ kraft zu erzielen. Zu diesem Zweck soll die Vorspannkraft der Feder entgegen der Löserichtung 34 wirken, so daß ein in den Zwickel zwischen Widerlager 28 und Klemmhebel 31 eingeführtes Bandstück bis zu einer auslösenden Kraft zugsicher gehalten wird.
Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 5b. Auch hier be­ findet sich ein Widerlager 28 am vorderen Ende des Teleskop­ rohres 11. Dem Widerlager 28 gegenüber sitzt ein Klemmhebel 31, der ebenfalls um eine Drehachse 32 drehbar ist. In Abwei­ chung vom vorher gesagten nimmt bei diesem Klemmhebel der Klemmradius 33 jedoch in derjenigen Richtung zu, in welcher sich der Klemmhebel 31 bei steigender Zugkraft des festgehal­ tenen Endes 27 des Packbandes 5 bewegen würde.
Daher läßt dieses System das festgehaltene Ende 27 des Packbandes 5 nicht wie im Fall der Fig. 5a auf einfachen Zug von der Seite des Handgriffs herkommend los.
Um dennoch eine Lösefunktion zu erzielen ist der Klemm­ hebel 31 als zweiarmiger Hebel ausgebildet. Gegenüber derje­ nigen Stelle, die an der Klemmpaarung 30 beteiligt ist, greift ein Bowdenzug 36 an, der über einen Lösehebel 37 so aktiviert werden kann, daß die Klemmpaarung 30 aufgehoben wird. Der Lösehebel 37 soll sich im Bereich des Handgriffs 8 befinden.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die erfindungs­ gemäße Vorrichtung von einer einzigen Person zuverlässig und funktionssicher bedient werden kann.
Während allerdings im Falle der Fig. 5a das Auslösesignal die auf das Packband 5 wirkende Zugkraft ist, stellt sich das Auslösesignal im Falle der Fig. 5b als diejenige Schwenkbewe­ gung dar, welche der Klemmhebel 31 aufgrund des Lösehebels 37 aufgeprägt erhält.
Bezugszeichenaufstellung
1
Transportpalette
2
Längsabmessung
3
Querabmessung
4
Warengut
5
Packband
6
Endverbinder
7
Handhabungsgerät
8
Handgriff
9
Packbandklammer
10
Länge des Handhabungsgeräts
11
erstes Teleskoprohr
12
zweites Teleskoprohr
13
Relativverdrehung
14
Längsbewegung
15
Längsrichtung der Handhabe
16
Kopfstück
17
Bandwickel
18
Abrollständer
19
erste Kufe
20
mittlere Kufe
21
zweite Kufe
22
Einfädelrichtung
23
Querbolzen
24
a Ausnehmung
24
b Ausnehmung
24
c Ausnehmung
25
Führungsloch
26
Vorspannfeder
27
festgehaltenes Ende des Packbandes
28
Widerlager
29
beweglicher Klemmenteil
30
Klemmpaarung
31
Klemmhebel
32
Drehachse
33
Klemmradius
34
Löserichtung
35
Vorspannfeder
36
Bowdenzug
37
Lösehebel

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Umreifen einer mit Warengut (4) belade­ nen Transportpalette (1) mit Packband (5), bestehend aus einem stabförmigen Handhabungsgerät (7) mit einem end­ seitigen Handgriff (8) und einer andernends angeordneten Packbandklammer (9) wobei die Länge (10) des Handha­ bungsgerätes (7) zwischen Handgriff (8) und Packband­ klammer (9) mindestens den Querabmessungen (13) der Transportpalette (1) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungsgerät (7) aus bedarfsweise verlänger­ baren Teleskoprohren (11, 12) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskoprohre (11, 12) durch Relativverdrehung (13) gegeneinander aus einer Klemmposition in eine Frei­ gabeposition und umgekehrt bringbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den Teleskoprohren (11, 12) das Äußere (12) eine Reihe von Ausnehmungen (24a, b, c) aufweist und das Innere einen federbelasteten Querbolzen (23) der abhängig von den Längspositionen der Teleskoprohre (11, 12) zueinander in eine der Ausnehmungen (24a, b, c) eingerastet wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (10) des Handhabungsge­ räts (7) mindestens den Längsabmessungen (2) der Trans­ portpalette (1) entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Packbandklammer (9) an einem separaten Kopfstück (16) sitzt, welches auf das zugehö­ rige Ende des Handhabungsgeräts (7) aufgesteckt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (16) drehfest auf das zugehörige Ende des Handhabungsgeräts (7) aufgesteckt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kopfstück (16) aus Kunststoff ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Packbandklammer (9) das Einle­ gen eines freien Endes des Packbandes (5) derart gestat­ tet, daß das eingelegte Packband (5) im wesentlichen verzug- und knickfrei sowie parallel zur Längsrichtung (15) des stabförmigen Handhabungsgerätes (7) festgehal­ ten wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Kopfstück (16) mit Leuchtfarbe versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Packbandklammer (10) das fest­ gehaltene Ende (27) des Packbandes (5) durch ein von der Seite des Handgriffs (8) ausgehendes Auslösesignal frei­ gibt.
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