DE10011909A1 - Bandahle - Google Patents
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Abstract
Um eine Vorrichtung zum Umreifen einer mit Warengut (4) beladenen Transportpalette (1) mit Packband (5), bestehend aus einem stabförmigen Handhabungsgerät (7) mit einem endseitigen Handgriff (8) und einer andernends angeordneten Packbandklammer (9) so auszubilden, daß eine Vorrichtung zum Umreifen einer mit Warengut beladenen Transportpalette mit Packband entsteht, welche die Verlegung des Packbandes unterhalb des Palettenbodens erleichtert, muß die Länge des Handhabungsgerätes (7) zwischen Handgriff (8) und Packbandklammer (9) mindestens den Querabmessungen (13) der Transportpalette (1) entsprechen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umreifen ei
ner mit Warengut beladenen Transportpalette mit Packband.
Derartige Transportpaletten, zumeist Europaletten, wer
den üblicherweise mit Warengut bestapelt. Anschließend wird
das aufgestapelte Warengut mit zerreißfestem Packband unter
Umfassung des Palettenbodens auf der Transportpalette fi
xiert. Hierzu muß das Packband unter dem Palettenboden der
Transportpalette hindurchgeführt werden. Anschließend wird
das Packband über das Warengut gelegt und die Enden des Pack
bandes mit Endverbindern verschlossen.
Zu diesem Zweck gibt es zwar Handhabungsgeräte, welche
ein Verzurren des Packbandes nach dem Umreifen des Warenguts
ermöglichen, um das so vorgespannte Packband anschließend mit
Endverbindern zu fixieren.
Problematisch allerdings bleibt die Verlegung des Pack
bandes im Raum unterhalb des Palettenbodens und oberhalb des
Fußbodens, der sich nur wenige Zentimeter unterhalb des Pa
lettenbodens erstreckt und relativ schwierig zugänglich ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zum Umreifen einer mit Warengut beladenen Trans
portpalette mit Packband zu schaffen, welche die Verlegung
des Packbandes unterhalb des Palettenbodens erleichtert.
Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Hauptan
spruchs.
Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß das freie
Ende des Packbandes auf einfache Weise unter dem Palettenbo
den der Transportpalette hergeschoben beziehungsweise -gezo
gen werden kann.
Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß ein stabförmi
ges Handhabungsgerät an einem Ende mit einer Packbandklammer
versehen ist, welche der vorübergehenden Fixierung eines
freien Endes des Packbandes dient, während zugleich das Hand
habungsgerät eine derartige Länge aufweist, daß das durchge
steckte mit dem Packbandende versehene Ende leicht von Außen
ergriffen werden kann.
Das stabförmige Handhabungsgerät dient sozusagen der
Einfädelung des Packbandes vor dem Umreifen des Warenguts und
dem anschließenden Verzurren.
Zu diesem Zweck soll die Länge des Handhabungsgeräts
zwischen Handgriff und Packbandklammer mindestens den Querab
messungen der Transportpalette entsprechen.
Eine geringfügig kürzere Länge soll allerdings von der
Erfindung mitumfaßt werden, solange das durchgesteckte Ende
des Handhabungsgeräts im wesentlichen mühelos ergriffen wer
den kann.
In Weiterbildung der Erfindung sind Teleskoprohre für
das Handhabungsgerät vorgesehen, mit denen die Länge des
Handhabungsgeräts zwischen Handgriff und Packbandklammer be
darfsweise auf die jeweiligen Längs- und Querabmessungen der
Transportpalette je nach Umreifungsrichtung eingestellt wer
den kann.
Vorteilhafterweise ist zwischen den Teleskoprohren eine
Klemmvorrichtung vorgesehen, die durch Relativverdrehung der
Teleskoprohre gegeneinander in Klemm- beziehungsweise Freiga
beposition gebracht wird.
Alternativ kann die Längenfixierung der Teleskoprohre
zueinander über Paarungen von Ausnehmungen und zugehörigen
federbelasteten Querbolzen erfolgen, die sperrend in jeweils
eine der Ausnehmungen eingerastet werden.
Diese Maßnahmen fördern einerseits die schnelle Einstel
lung des Handhabungsgeräts auf den jeweiligen Verwen
dungszweck und andererseits auch die schnelle Verkürzung des
Handhabungsgeräts auf die Minimallänge außerhalb des Ge
brauchs.
Will man mit dem stabförmigen Handhabungsgerät im we
sentlichen unabhängig von den jeweiligen Längs- bezie
hungsweise Querabmessungen der Transportpalette sein, so
sollte die Länge des Handhabungsgeräts zwischen Handgriff und
Packbandklammer mindestens den - im Verhältnis zu den Querab
messungen größeren - Längsabmessungen der Transportpalette
entsprechen.
Zusätzlich wird vorgeschlagen, die Packbandklammer an
einem separaten Kopfstück anzuordnen, welches auf das zugehö
rige Ende des Handhabungsgeräts drehfest aufgesteckt ist.
Diese Maßnahme bietet den Vorteil eines Handhabungsge
räts hauptsächlich aus Normteilenbesteht, wobei lediglich das
Kopfstück mit der zugehörigen Packbandklammer als relativ
komplexes Bauteil ausgebildet werden muß.
Zusätzlich wird vorgeschlagen, daß die Packbandklammer
das im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Handha
bungsgerätes orientierte Packband verzug- und knickfrei hält,
so daß das Packband beim Verzurren und anschließenden Fi
xieren im wesentlichen mechanisch unbeschädigt bleibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beim Einfä
deln des Packbandes unter den Palettenboden
Fig. 3 eine vollständig verpackte Transportpalette
Fig. 4 Längsarretierung zwischen den Teleskoprohren mit
Ausnehmung und zugehörigem Querbolzen
Fig. 5a selbstauslösende Packbandklammer
Fig. 5b über Handgriff auslösende Packbandklammer.
Sofern im folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die
folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
Die Figuren zeigen eine Transportpalette 1 vorbestimmter
Längsabmessungen 2 beziehungsweise Querabmessungen 3.
Üblicherweise handelt es sich um sogenannte Europalet
ten. Gleichwohl kommen auch Einwegpaletten für die Erfindung
in Frage.
Das Warengut 4 wird auf der Transportpalette 1 aufgesta
pelt und anschließend mit Hilfe von umreifenden Packband 5
fixiert.
Zu diesem Zweck wird das Packband üblicherweise von ei
nem Bandwickel 17 abgezogen, welcher auf einem Abrollständer
18 vorgesehen ist.
Hierzu sind Spannmaschinen bekannt, die nach dem Ver
zurren zum anschließenden Verschließen des Packbandes 5 die
nen. Zum Verschließen werden üblicherweise Endverbinder 6 ge
nommen, die als ausreißfeste Verschlußstücke ausgebildet
sind.
Man erkennt, daß das Packband 5 unterhalb des Bodens der
Transportpalette hindurchgeführt werden muß, um einen trans
portfesten Verbund zwischen dem Warengut 4 und der Transport
palette 1 herzustellen.
Wesentlich an derartigen Transportpaletten ist die pa
rallele Ausrichtung der ersten Kufe 19, der mittleren Kufe 20
und der zweiten Kufe 21. Während in den Zwischenräumen zwi
schen erster Kufe und mittlerer Kufe beziehungsweise mittle
rer Kufe und zweiter Kufe das Packband 5 noch relativ einfach
hindurchgeschoben werden kann, ist die Einfädelrichtung 22,
die quer dazu liegt, kaum noch zu realisieren, weil das vor
ausgeschobene Ende des Packbandes 5 spätestens an der mittle
ren Kufe 20 anstößt und allerspätestens über die zweite Kufe
21 ohne ergänzende Maßnahmen nicht emporklettern kann.
Die Höhe des Palettenbodens oberhalb des Erdbodens ist
üblicherweise nur so bemessen, daß man mit der Hubvorrichtung
eines Flurförderfahrzeugs, zum Beispiel mit der Gabel eines
Gabelstaplers, unter den Palettenboden fahren kann, um die
Transportpaletten anschließend anzuheben.
Da - zum Beispiel bezogen auf Europaletten - die Längs-
beziehungsweise Querabmessungen im Bereich von 120 cm × 80 cm
liegen, sind Probleme beim Einfädeln des Packbandes unter dem
Palettenboden evident.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe.
Zu diesem Zweck weist die Erfindung ein stabförmiges
Handhabungsgerät 7 auf, an welchem endseitig ein Handgriff 8
vorgesehen ist.
Am anderen Ende des Handhabungsgeräts 7 ist eine Pack
bandklammer 9 angeordnet, die der Aufnahme des vorauslaufen
den Endes des Packbandes 5 dient.
Um dieses vorauslaufende Ende des Packbandes 5 unter dem
Palettenboden der Transportpalette 1 hindurchführen zu kön
nen, soll die Länge 10 des Handhabungsgeräts zwischen dem
Handgriff 8 und der Packbandklammer 9 mindestens den Querab
messungen 3 der Transportpalette entsprechen.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß das Handhabungsge
rät 7 aus bedarfsweise verlängerbaren Teleskoprohren 11 und
12 besteht, die teleskopartig ineinander geführt sind.
Die beiden Teleskoprohre können in vorbestimmbaren Län
gen gegeneinander fixiert werden.
Zur Fixierung kann eine Klemmeinrichtung zwischen den
Teleskoprohren vorgesehen sein, die durch Relativverdrehung
13 der Teleskoprohre gegeneinander aus einer Klemmposition in
eine Freigabeposition und umgekehrt bringbar ist.
Wesentlich bei dieser Weiterbildung ist die Freigabepo
sition, die durch Relativdrehung 13 in vorbestimmter Richtung
der beiden Teleskoprohre erreicht wird.
Anschließend kann durch eine Längsbewegung 14 das Teles
koprohr auf die gewünschte Länge eingestellt werden. Nach
Einstellung der gewünschten Länge 10 kann durch Relativverdrehung
in die entgegengesetzte Richtung 13 die Klemmposition
der Klemmeinrichtung aktiviert werden.
Ergänzend hierzu zeigt Fig. 4 ein weiteres Ausführungs
beispiel. Das erste Teleskoprohr 11 paßt in das zweite Teles
koprohr 12. Im ersten Teleskoprohr 11 ist ein Führungsloch 25
vorgesehen, in welchem ein von Innen nach Außen zeigender
Querbolzen 23 eingesteckt ist. Der Querbolzen 23 ist über ei
ne U-förmig gebogene Vorspannfeder 26 abgestützt, die sich an
gegenüberliegenden Stellen der Innenwandung des Teleskoproh
res stützt und den Querbolzen 23 auf diese Weise nach Außen
hält. Der Querbolzen überragt dabei den Außenmantel des Te
leskoprohres 11 soweit, daß dieser über die Außenwandung des
zweiten Teleskoprohres 12 geringfügig übersteht. Zu diesem
Zweck weist das zweite Teleskoprohr 12 eine Reihe von Ausneh
mungen 24a, b, c auf, die fluchtend in Deckung mit dem Füh
rungsloch 25 gebracht werden können, so daß über den Querbol
zen 23 in diesem Fall eine Längenfixierung der beiden Teles
koprohre zueinander erfolgen kann.
Im Bedarfsfall kann der Querbolzen 23 soweit nach unten
gedrückt werden, daß die beiden Teleskoprohre 12 dann in
Längsrichtung zueinander verschoben werden können, zumindest
so lange, bis der Querbolzen 23 in ein passendes Loch 24a, b, c
einrastet.
Die jeweils notwendige Länge 10 des Handhabungsgeräts 7
läßt sich auf diese Weise auftragsbezogen auch so kurz ein
stellen, daß die Handhabung auch bei beengten Räumlichkeiten
unproblematisch ist.
Ergänzend zeigen die Figuren ein separates Kopfstück
16, 17, welches auf das zugehörige Ende des Handhabungsgerätes
7 drehfest aufgesteckt ist.
Durch diese Maßnahme läßt sich das Handhabungsgerät 7
aus einfachen Rohrabschnitten herstellen, lediglich das Kopf
stück 16 mit der zugehörigen Packbandklammer 9 bedarf einer
aufwendigeren Fertigung.
Zudem läßt sich das Kopfstück 16 zum Beispiel bei Be
schädigung leicht auswechseln.
Ergänzend hierzu zeigen die Figuren eine Anordnung und
Ausrichtung der Packbandklammer 9 derart, daß das eingelegte
Packband 5 im wesentlichen verzug- und knickfrei sowie paral
lel zur Längsrichtung 15 des Handhabungsgerätes 7 festgehal
ten wird.
Diese Maßnahme unterstützt die materialschonende Einfä
delung des Packbandes 5 unter den Palettenboden der Trans
portpalette 1. Insbesondere werden auf diese Weise unnötige
Knickstellen im Packband 5 vermieden, welche die Zugfestig
keiten des Packbandes 5 beeinträchtigen könnten.
Wird darüberhinaus zumindest das Kopfstück 16 mit
Leuchtfarbe versehen, läßt sich die Handhabung auch in dunk
len Betriebsräumen weiter vereinfachen, da das durchgesteckte
Ende des Handhabungsgerätes 7 leicht erkannt und durchgezogen
werden kann.
Ergänzend zeigen die Fig. 5a und 5b unterschiedliche Me
chanismen zum automatischen Auslösen des Packbandes nach er
folgtem Durchstecken. Wesentlich ist die Auslösung von derje
nigen Seite des Handhabungsgeräts 7, wo sich auch der Hand
griff 8 befindet.
Im Falle der Fig. 5a befindet sich an dem vorderen Teles
koprohr 11 ein Widerlager 28, welchem ein bewegliches Klemm
teil 29 gegenüberliegt. Das bewegliche Klemmteil bildet zu
sammen mit dem Widerlager 28 eine Klemmpaarung 30 in dem dazwischen
liegenden Zwickel. Zu diesem Zweck besteht das be
wegliche Klemmteil 29 aus einem drehbar um die Drehachse 32
gelagerten Klemmhebel 31, der in einer vorbestimmten Dreh
stellung mit seinem Klemmradius 33 das festgehaltene Ende 27
des Packbandes so festhält, daß dieses problemlos vom dem
Bandwickel 17 abgerollt und unter dem Palettenboden hindurch
geführt werden kann. Der Klemmhebel 31 weist in seiner Löse
richtung 34 zunehmend kleinere Radien auf, so daß er nach Art
eines Nockens, - in die Drehrichtung 34 versetzt -, das fest
gehaltene Ende 27 dann freigibt, wenn an dem linken Ende des
Packbandes gezogen wird.
Gegebenenfalls kann der Klemmhebel 31 in vorbestimmter
Weise mit einer Feder vorbelastet sein, um eine Mindestklemm
kraft zu erzielen. Zu diesem Zweck soll die Vorspannkraft der
Feder entgegen der Löserichtung 34 wirken, so daß ein in den
Zwickel zwischen Widerlager 28 und Klemmhebel 31 eingeführtes
Bandstück bis zu einer auslösenden Kraft zugsicher gehalten
wird.
Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 5b. Auch hier be
findet sich ein Widerlager 28 am vorderen Ende des Teleskop
rohres 11. Dem Widerlager 28 gegenüber sitzt ein Klemmhebel
31, der ebenfalls um eine Drehachse 32 drehbar ist. In Abwei
chung vom vorher gesagten nimmt bei diesem Klemmhebel der
Klemmradius 33 jedoch in derjenigen Richtung zu, in welcher
sich der Klemmhebel 31 bei steigender Zugkraft des festgehal
tenen Endes 27 des Packbandes 5 bewegen würde.
Daher läßt dieses System das festgehaltene Ende 27 des
Packbandes 5 nicht wie im Fall der Fig. 5a auf einfachen Zug
von der Seite des Handgriffs herkommend los.
Um dennoch eine Lösefunktion zu erzielen ist der Klemm
hebel 31 als zweiarmiger Hebel ausgebildet. Gegenüber derje
nigen Stelle, die an der Klemmpaarung 30 beteiligt ist,
greift ein Bowdenzug 36 an, der über einen Lösehebel 37 so
aktiviert werden kann, daß die Klemmpaarung 30 aufgehoben
wird. Der Lösehebel 37 soll sich im Bereich des Handgriffs 8
befinden.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die erfindungs
gemäße Vorrichtung von einer einzigen Person zuverlässig und
funktionssicher bedient werden kann.
Während allerdings im Falle der Fig. 5a das Auslösesignal
die auf das Packband 5 wirkende Zugkraft ist, stellt sich das
Auslösesignal im Falle der Fig. 5b als diejenige Schwenkbewe
gung dar, welche der Klemmhebel 31 aufgrund des Lösehebels 37
aufgeprägt erhält.
1
Transportpalette
2
Längsabmessung
3
Querabmessung
4
Warengut
5
Packband
6
Endverbinder
7
Handhabungsgerät
8
Handgriff
9
Packbandklammer
10
Länge des Handhabungsgeräts
11
erstes Teleskoprohr
12
zweites Teleskoprohr
13
Relativverdrehung
14
Längsbewegung
15
Längsrichtung der Handhabe
16
Kopfstück
17
Bandwickel
18
Abrollständer
19
erste Kufe
20
mittlere Kufe
21
zweite Kufe
22
Einfädelrichtung
23
Querbolzen
24
a Ausnehmung
24
b Ausnehmung
24
c Ausnehmung
25
Führungsloch
26
Vorspannfeder
27
festgehaltenes Ende des Packbandes
28
Widerlager
29
beweglicher Klemmenteil
30
Klemmpaarung
31
Klemmhebel
32
Drehachse
33
Klemmradius
34
Löserichtung
35
Vorspannfeder
36
Bowdenzug
37
Lösehebel
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Umreifen einer mit Warengut (4) belade
nen Transportpalette (1) mit Packband (5), bestehend aus
einem stabförmigen Handhabungsgerät (7) mit einem end
seitigen Handgriff (8) und einer andernends angeordneten
Packbandklammer (9) wobei die Länge (10) des Handha
bungsgerätes (7) zwischen Handgriff (8) und Packband
klammer (9) mindestens den Querabmessungen (13) der
Transportpalette (1) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Handhabungsgerät (7) aus bedarfsweise verlänger
baren Teleskoprohren (11, 12) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teleskoprohre (11, 12) durch Relativverdrehung
(13) gegeneinander aus einer Klemmposition in eine Frei
gabeposition und umgekehrt bringbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß von den Teleskoprohren (11, 12) das Äußere (12) eine
Reihe von Ausnehmungen (24a, b, c) aufweist und das Innere
einen federbelasteten Querbolzen (23) der abhängig von
den Längspositionen der Teleskoprohre (11, 12) zueinander
in eine der Ausnehmungen (24a, b, c) eingerastet wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge (10) des Handhabungsge
räts (7) mindestens den Längsabmessungen (2) der Trans
portpalette (1) entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Packbandklammer (9) an einem
separaten Kopfstück (16) sitzt, welches auf das zugehö
rige Ende des Handhabungsgeräts (7) aufgesteckt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfstück (16) drehfest auf das zugehörige Ende
des Handhabungsgeräts (7) aufgesteckt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kopfstück (16) aus Kunststoff ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Packbandklammer (9) das Einle
gen eines freien Endes des Packbandes (5) derart gestat
tet, daß das eingelegte Packband (5) im wesentlichen
verzug- und knickfrei sowie parallel zur Längsrichtung
(15) des stabförmigen Handhabungsgerätes (7) festgehal
ten wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest das Kopfstück (16) mit
Leuchtfarbe versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Packbandklammer (10) das fest
gehaltene Ende (27) des Packbandes (5) durch ein von der
Seite des Handgriffs (8) ausgehendes Auslösesignal frei
gibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000111909 DE10011909A1 (de) | 2000-03-11 | 2000-03-11 | Bandahle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000111909 DE10011909A1 (de) | 2000-03-11 | 2000-03-11 | Bandahle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10011909A1 true DE10011909A1 (de) | 2001-09-27 |
Family
ID=7634358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000111909 Withdrawn DE10011909A1 (de) | 2000-03-11 | 2000-03-11 | Bandahle |
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