DE10010960A1 - Ringoszillatortaktfrequenz-Messverfahren, Ringoszillatortaktfrequenz-Messschaltung und Mikrocomputer - Google Patents
Ringoszillatortaktfrequenz-Messverfahren, Ringoszillatortaktfrequenz-Messschaltung und MikrocomputerInfo
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Abstract
Eine Ringoszillatortaktfrequenz-Meßschaltung beinhaltet einen Referenztakt-Zählzeitgeber und einen Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber. Der Referenztakt-Zählzeitgeber startet sein Zählen eines Referenztaktsignals als Reaktion auf eine Startanweisung, die von einer CPU zugeführt wird, und gibt ein Überlaufsignal aus, wenn sein Zählen einen im voraus eingestellten Wert erreicht. Der Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber startet sein Zählen von Pulsen eines Ringoszillatortaktsignals als Reaktion auf die Startanweisung, die von der CPU zugeführt wird, und setzt sein Zählen fort, bis der Referenztakt-Zählzeitgeber das Überlaufsignal erzeugt. Die Frequenz des Ringoszillatortaktsignals wird aus dem Zählwert des Ringoszillatortakt-Zählzeitgebers erzielt. Dies ermöglicht es, die Frequenz des Ringoszillatortaktsignals mit einer hohen Genauigkeit zu messen und die Stromaufnahme durch Betreiben der CPU auf der Grundlage des Ringoszillatortaktsignals nach der Messung zu verringern.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ringoszillator
taktfrequenz-Meßverfahren und eine Ringoszillatortaktfre
quenz-Meßschaltung zum Messen der Frequenz eines Ringoszil
latortaktsignals, das von einem Ringoszillator bzw. Recht
eckpulsgenerator erzeugt wird, und einen Mikrocomputer, der
auf der Grundlage des Ringoszillatortaktsignals arbeitet.
Ein Pulszug, der von einem Ringoszillator erzeugt wird,
weißt aufgrund von externen Faktoren, wie zum Beispiel Tem
peratur- und Prozeßparametern, große Frequenzschwankungen
auf und daher ist ein externer Oszillator, wie ein Keramik
oszillator, für ein System erforderlich, das eine hohe Fre
quenzgenauigkeit erfordert. Daher kann kein herkömmliches
System, das eine hohe Frequenzgenauigkeit erfordert, ein
Ringoszillatortaktsignal verwenden, sondern verwendet einen
externen Oszillator mit einer größeren Stromaufnahme als
der Ringoszillator.
Die Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 58-
219625/1983 offenbart Verfahren über eine derartige Ringos
zillatortaktfreguenz-Messung und einen Mikrocomputer im
Stand der Technik. Fig. 5 zeigt ein Zeitablaufsdiagramm,
das ein Erzeugen eines herkömmlichen Ringoszillatortaktsig
nals darstellt, das in dieser Druckschrift offenbart ist.
In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen a2 die Ausgangswel
lenform eines externen Oszillators, wie zum Beispiel eines
Kristalloszillators, und bezeichnet das Bezugszeichen a3
die Ausgangswellenform eines Ringoszillators in einem Mi
krocomputer. Der Mikrocomputer arbeitet unter Verwendung
des Ausgangssignals a3 des Ringoszillators als ein Taktsig
nal. In diesem Fall startet der Ringoszillator seine Oszil
lation zu einem genauen Zeitpunkt auf der Grundlage des
Ausgangssignals a2 des externen Oszillators mit einer hohen
Frequenzgenauigkeit und wenn er eine vorbestimmte Anzahl
von aufeinanderfolgenden Pulsen (in Fig. 5 beträgt die An
zahl 15) geschwungen ist, hält er seine Oszillation bis zu
dem nächsten Zeitpunkt an. Daher wird die Frequenz der auf
einanderfolgenden Pulse, die aus dem Ringoszillator ausge
geben werden, nicht immer konstant gehalten, so daß der Mi
krocomputer, der den Pulszug als das Taktsignal verwendet,
in Intervallen t3 und t4 eine unterschiedliche Verarbei
tungsgeschwindigkeit aufweisen kann.
Als eine weitere Druckschrift, die bezüglich eines der
artigen Verfahrens im Stand der Technik bekannt ist, das
sich auf eine Ringoszillatortaktfrequenz-Messung und einen
Mikrocomputer bezieht, ist die Japanische Patentoffenle
gungsschrift Nr. 8-316826/1996 bekannt. Sie bezieht sich
auf einen Taktgenerator, der die Frequenz eines externen
Taktsignals Pin mit n multipliziert.
Da das herkömmliche Ringoszillatortaktsignal erzeugt
wird, wie es zuvor beschrieben worden ist, kann es nicht an
einem System angewendet werden, das eine hohe Frequenzge
nauigkeit erfordert. Daher gibt es, um die Frequenzgenauig
keit zu verbessern, darin ein Problem, daß ein externer Os
zillator mit einer größeren Stromaufnahme als der Ringos
zillator verwendet werden muß.
Die vorliegende Erfindung ist geschaffen worden, um das
vorhergehende Problem zu lösen. Es ist demgemäß eine Auf
gabe der vorliegenden Erfindung, ein Ringoszillatortaktfre
quenz-Meßverfahren und eine Meßschaltung zum Messen der
Frequenz des Ringoszillatortaktsignals mit einer hohen Ge
nauigkeit zu schaffen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Mikrocomputer mit einer niedrigen Stromaufnahme zu
schaffen, der mittels des Ringoszillatortaktsignals arbei
tet.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß mit den in den
Ansprüchen 1 bis 3 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird ein Ringozillatortaktfrequenz-Meßverfahren geschaffen,
das die folgenden Schritte aufweist: Zählen einer Anzahl
von Pulsen eines Referenztaktsignals, das extern zugeführt
wird, und einer Anzahl von Pulsen eines Ringozillatortakt
signals, das aus einem Ringoszillator ausgegeben wird, wäh
rend eines gleichen Zeitintervalls; und Erzielen einer Fre
quenz des Ringoszillatortaktsignals durch Vergleichen der
Anzahl von Pulsen des Ringoszillatortaktsignals mit der An
zahl von Pulsen des Referenztaktsignals.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird eine Ringoszillatortaktfrequenz-Meßschaltung geschaf
fen, die aufweist: einen Referenztakt-Zählzeitgeber zum
Zählen einer Anzahl von Pulsen eines Referenztaktsignals,
das von einem Referenztaktgenerator erzeugt wird, wobei der
Referenztakt-Zählzeitgeber sein Zählen als Reaktion auf
eine Startanweisung startet und ein Überlaufsignal ausgibt,
wenn das Zählen zu einem im voraus eingestellten Wert fort
schreitet; und einen Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber zum
Zählen einer Anzahl von Pulsen eines Ringoszillatortaktsig
nals, das von einem Ringoszillatorpulsgenerator erzeugt
wird, wobei der Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber sein Zäh
len als Reaktion auf die Startanweisung startet, das Zählen
als Reaktion auf das Überlaufsignal anhält, das aus dem Re
ferenztakt-Zählzeitgeber ausgegeben wird, und einen Zähl
wert ausgibt, der während eines Zeitintervalls von dem
Start bis zu dem Anhalten des Zählens erzielt wird.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird ein Mikrocomputer geschaffen, der aufweist: einen
Ringoszillatorpulsgenerator zum Erzeugen eines Ringoszilla
tortaktsignals, das von einem Mikrocomputer als sein Takt
pulszug verwendet wird; einen Referenztakt-Zählzeitgeber
zum Zählen einer Anzahl von Pulsen eines Referenztaktsig
nals, das von einem Referenztaktgeber erzeugt wird, der
sich außerhalb des Mikrocomputers befindet, wobei der Refe
renztakt-Zählzeitgeber sein Zählen durch eine Startanwei
sung startet und ein Überlaufsignal ausgibt, wenn das Zäh
len zu einem im voraus eingestellten Wert fortschreitet;
einen ersten Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber zum Zählen
einer Anzahl von Pulsen eines Ringoszillatortaktsignals,
das von dem Ringozillatorpulsgenerator zugeführt wird, wo
bei der erste Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber sein Zählen
als Reaktion auf die Startanweisung startet, sein Zählen
als Reaktion auf das Überlaufsignal anhält, das von dem Re
ferenztakt-Zählzeitgeber zugeführt wird, und einen Zählwert
während eines Zeitintervalls von dem Start bis zu dem An
halten des Zählens ausgibt; einen zweiten Ringoszillator
takt-Zählzeitgeber zum Zählen einer Anzahl von Pulsen des
Ringoszillatortaktsignals, das von dem Ringoszillatorpuls
generator erzeugt wird, wobei der zweite Ringoszillator
takt-Zählzeitgeber sein Herabzählen startet, wenn der Zähl
wert des ersten Ringoszillatortakt-Zählzeitgebers auf den
des zweiten Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber eingestellt
ist, und ein Überlaufsignal ausgibt, wenn sein Herabzählen
zu Null fortschreitet; und eine CPU die bewirkt, daß der
Referenztaktgenerator ein Erzeugen des Referenztaktsignals
als Reaktion auf das Überlaufsignals anhält, das von dem
Referenztakt-Zählzeitgeber zugeführt wird, die bewirkt, das
der Referenztaktgenerator ein Erzeugen des Referenztaktsig
nals als Reaktion auf das Überlaufsignal erneut startet,
das von dem zweiten Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber zuge
führt wird, und die die Startanweisung dem Referenztakt-
Zählzeitgeber und dem ersten Ringoszillatortakt-Zählzeitge
ber zuführt.
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich darin von
dem herkömmlichen Erzeugen eines Ringoszillatortaktsignals,
das in der vorhergehend erwähnten Japanischen Patentoffen
legungsschrift Nr. 58-219625/1983 offenbart ist, daß sie
Pulse des Ringoszillatortaktsignals für eine feste Zeit
dauer zählt, die durch das Referenztaktsignal definiert
ist, und dann danach einen Mikrocomputer lediglich mittels
das Ringoszillatortaktsignal betreibt, dessen Frequenz der
Mikrocomputer kennt.
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich darin von
dem herkömmlichen Erzeugen eines Ringoszillatortaktsignals,
das in der vorhergehend erwähnten Japanischen Patentoffen
legungsschrift Nr. 8-316826/1996 offenbart ist, daß die
vorliegende Erfindung die Frequenzgenauigkeit durch Messen
der Frequenz des Ringoszillatortaktsignals und durch Be
treiben des Mikrocomputers auf der Grundlage des Ringoszil
latortaktsignals, dessen Frequenz bekannt (aber nicht gere
gelt) ist, verbessert.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Zeitablaufsdiagramm eines Prinzips eines Ring
oszillatortaktfrequenz-Meßvefahrens gemäß einem er
sten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ringoszillatortaktfre
quenz-Meßschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Mikrocomputers gemäß ei
nem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 4 ein Zeitablaufsdiagramm einer Funktionsweise des
Mikrocomputers gemäß dem zweiten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 5 ein Zeitablaufsdiagramm eines Beispiels des Erzeu
gens eines Ringoszillatortaktsignals im Stand der
Technik.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines ersten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 1 stellt ein Prinzip der Ringoszillatortaktsignal
frequenz-Messung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung dar. In Fig. 1 bezeichnet das Be
zugszeichen a0 den Ausgangspulszug eines externen Referenz
taktgenerators und bezeichnet das Bezugszeichen a1 den Aus
gabepulsug eines Ringoszillators. Das Bezugszeichen t be
zeichnet ein festes Zeitintervall, in welchem die Frequenz
gemessen wird, das Bezugszeichen b0 bezeichnet die Anzahl
von Pulsen des Referenztaktsignals während des festen Zeit
intervalls t und das Bezugszeichen b1 bezeichnet die Anzahl
von Pulsen des Ringoszillatortaktsignals während des festen
Zeitintervalls t. Das Bezugszeichen f0 bezeichnet die Fre
quenz des Referenztaktsignals und das Bezugszeichen f1 be
zeichnet die Frequenz des Ringoszillatortaktsignals.
Hierbei wird die Beziehung zwischen der Referenztakt
signalfreguenz f0 und der Ringoszillatortaktsignalfrequenz
f1 durch die folgende Gleichung (1) ausgedrückt.
f1 = f0 × b1/b0 (1)
Daher ermöglicht es ein Zählen der Anzahl b1 der Aus
gangspulse des Ringoszillators während des festen Zeitin
tervalls t und ein Vergleichen von ihm mit der Anzahl b0
der Ausgangspulse des Referenztaktgenerators, wie zum Bei
spiel einem externen Keramikoszillator, dessen Frequenz f0
konstant ist, die Ringoszillatortaktsignalfrequenz f1 mit
einer hohen Genauigkeit zu messen.
Zum Beispiel beträgt, wenn die Referenztaktsignalfre
quenz f0 1 MHz beträgt, die Anzahl b0 von Pulsen des Refe
renzgtaktsignals während des festen Zeitintervalls t = 1
ms, b0 = 1000. Dann ist, wenn der Pulszählwert b1 des Ring
oszillatortaktsignals während des festen Zeitintervalls t =
1 ms b1 = 100 beträgt, die Ringoszillatortaktfrequenz f1
durch die folgende Gleichung gegeben.
f1 = 1 (MHz) × 100/1000 = 100 (kHz) (2)
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Ringoszilla
tortaktfrequenz-Meßschaltung gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung zum Messen der Frequenz
des Ringoszillatortaktsignals auf der Grundlage des Prin
zips darstellt, wie es zuvor in Verbindung mit Fig. 1 be
schrieben worden ist. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszei
chen 1 einen Referenztaktgenerator zum Erzeugen eines Refe
renztaktsignals. Er besteht aus einem Keramikoszillator
oder einem Kristalloszillator, der extern mit einem Mikro
computer verbunden ist. Er startet, das Referenztaktsignal
zu erzeugen, wenn eine Startanweisung über eine Signallei
tung A von einer CPU 5 zugeführt wird, gibt das Referenz
taktsignal über die Signalleitung B aus und stoppt ein Er
zeugen des Referenztaktsignals, wenn eine Stoppanweisung
über die Signalleitung A zugeführt wird. Das Bezugszeichen
2 bezeichnet einen Referenztakt-Zählzeitgeber. Er startet,
wenn eine Startanweisung über eine Signalleitung D von der
CPU 4 zugeführt wird, zählt das Referenztaktsignal, das
über die Signalleitung B zugeführt wird, zählt, bis der
Zählwert eine vorbestimmte Anzahl erreicht, und gibt ein
Überlaufsignal über Signalleitungen E und G aus. Das Be
zugszeichen 3 bezeichnet einen Ringoszillatorpulsgenerator
zum Ausgeben eines Ringoszillatortaktsignals über eine Sig
nalleitung C. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Ringos
zillatortakt-Zählzeitgeber zum Zählen des Ringoszillator
taktsignals, das von der Signalleitung C zugeführt wird,
als Reaktion auf die Startanweisung, die über die Signal
leitung D von der CPU 5 zugeführt wird. Er stoppt ein Zäh
len als Reaktion auf das Überlaufsignal, das über die Sig
nalleitung E von dem Referenztakt-Zählzeitgeber 2 zugeführt
wird und gibt über einen Datenbus F den Zählwert b1 aus,
der während dieses Intervalls gezählt wird. Das Bezugszei
chen 5 bezeichnet die CPU zum Zuführen der
Start/Stoppanweisung über die Signalleitung A zu dem Refe
renztaktgenerator 1, zum Zuführen der Startanweisung der
Zeitgeber 2 und 4 über die Signalleitung D und zum Erzielen
der Frequenz des Ringoszillatortaktsignals aus dem Zählwert
b1, der über den Datenbus F zugeführt wird.
Als nächstes wird die Funktionsweise des ersten Ausfüh
rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Wenn die Startanweisung über die Signalleitung A von
der CPU 5 aufgenommen wird, startet der Referenztaktgenera
tor 1 seinen Betrieb und gibt das Referenztaktsignal über
die Signalleitung B aus. Zu ungefähr dem gleichen Zeitpunkt
(genauer gesagt, zu einem Zeitpunkt, zu welchem das Refe
renztaktsignal stabil wird) führt die CPU 5 dem Referenz
takt-Zählzeitgeber 2 und dem Ringoszillator-Zählzeitgeber 4
die Startanweisung über die Signalleitung D zu.
Wenn die Startanweisung aufgenommen wird, startet der
Referenztakt-Zählzeitgeber 2, die Pulse des Referenztakt
signals a0 zu zählen und startet der Ringoszillatortakt-
Zählzeitgeber 4 zu dem gleichen Zeitpunkt, die Pulse des
Ringoszillatortaktsignals a1 zu zählen. Hierbei wird ein im
vorraus eingestellter Wert b0 im voraus in dem Referenz
takt-Zählzeitgeber 2 eingestellt. Wenn der Referenztakt-
Zählzeitgeber 2 das Referenztaktsignal bis zu dem im voraus
eingestellten Wert b0 zählt, beendet er sein Zählen und
führt dem Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber 4 und der CPU 5
das Überlaufsignal über die Signalleitung E bzw. die Sig
nalleitung G zu.
Wenn das Überlaufsignal über die Signalleitung G aufge
nommen wird, führt die CPU 5 dem Referenztaktgenerator 1
über die Signalleitung A das Stoppsignal zu, so daß der Re
ferenztaktgenerator 1 ein Erzeugen des Referenztaktsignals
als Reaktion auf das Stoppsignal stoppt. Andererseits
stoppt, wenn das Überlaufsignal über die Signalleitung E
aufgenommen wird, der Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber 4
ein Zählen der Pulse des Ringoszillatortaktsignals, das von
dem Ringoszillatorpulsgenerator 3 zugeführt wird. Wenn der
Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber 4 ein Zählen der Pulse des
Ringoszillatortaktsignals stoppt, führt er der CPU 5 den
Zählwert b1 zu diesem Zeitpunkt über den Datenbus F zu.
Wenn der Zählwert b1 aus dem Ringoszillatortakt-Zähl
zeitgeber 4 aufgenommen wird, berechnet die CPU 5 die Fre
quenz des Ringoszillatortaktsignals mittels der Gleichung
(1). Genauer gesagt erzielt die CPU 5 die Frequenz des
Ringoszillatortaktsignals durch Vergleichen der Anzahl von
Pulsen b0 des Referenztaktsignals mit der Anzahl von Pulsen
b1 des Ringoszillatortaktsignals während des Zeitintervalls
t. Daher steuert die CPU 5 den Betrieb des Mikrocomputers
in Übereinstimmung mit der erzielten Frequenz.
Wie es zuvor beschrieben worden ist zählt das erste
Ausführunsbeispiel der vorliegenden Erfindung das Ringos
zillatortaktsignal für das feste Zeitintervall und erzielt
die Frequenz des Ringoszillatortaktsignals durch Verglei
chen des Zählwerts des Ringoszillatortaktsignals mit dem
des Referenztaktsignals. Dies bietet den Vorteil, imstande
zu sein, den Mikrocomputer mit einer hohen Frequenz unter
Verwendung des Ringoszillatortaktsignals, dessen Frequenz
bekannt ist, auch in einem System zu betreiben, das eine
hohe Frequenzgenauigkeit erfordert.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines zweiten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Mikrocomputers
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 6 einen
Referenztaktgenerator, der aus einem Keramikoszillator oder
dergleichen besteht, der extern mit dem Mikrocomputer ver
bunden ist. Er gibt ein Referenztaktsignal a0 über eine
Signalleitung I als Reaktion auf eine Startanweisung aus,
die von einer CPU 11 über eine Signalleitung H zugeführt
wird, und stoppt ein Erzeugen des Referenztaktsignal a0 als
Reaktion auf eine Stopanweisung. Das Bezugszeichen 7 be
zeichnet einen Referenztakt-Zählzeitgeber, der ein Zählen
des Referenztaktsignals, das über die Signalleitung I zuge
führt wird, als Reaktion auf eine Startanweisung startet,
die von der CPU 11 über eine Signalleitung K zugeführt
wird, und ein Überlaufsignal über eine Signalleitung L aus
gibt, wenn er das Referenztaktsignal bis zu einem im voraus
eingestellten Wert zählt. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet
einen Ringoszillatorpulsgenerator zum Ausgeben eines Ring
oszillatortaktsignals a1 über eine Signalleitung J. Diese
Komponenten sind die gleichen wie ihre Gegenstücke in dem
zuvor bechriebenen ersten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, das heißt,
der Referenztaktgenerator 1, der Referenztakt-Zählzeitgeber
2 und der Ringoszillatorpulsgenerator 3.
Das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen ersten Ringoszil
latortakt-Zählzeitgeber, der dem Ringoszillatortakt-Zähl
zeitgeber 4 des vorhergehend beschriebenen ersten Ausfüh
rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung entspricht, wie
es in Fig. 2 gezeigt ist. Er zählt das Ringoszillatortakt
signal a1. das von dem Ringoszillatorpulsgenerator 8 über
die Signalleitung J zugeführt wird, als Reaktion auf die
Startanweisung, die von der CPU 11 über die Signalleitung K
zugeführt wird, von Null aufwärts, stoppt sein Zählen als
Reaktion auf das Überlaufsignal, das von dem Referenztakt-
Zählzeitgeber 7 über die Signalleitung L zugeführt wird,
und gibt einen sich ergebenden Zählwert b1 über einen Da
tenbus M aus. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet einen zweiten
Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber, in welchem der Zählwert
b1 eingestellt wird, welcher von dem ersten Ringoszillator
takt-Zählzeitgeber 9 über den Datenbus M zugeführt wird. Er
zählt das Ringoszillatortaktsignal, das über die Signallei
tung J zugeführt wird, von dem eingestellten Wert b1 herab
und gibt ein Überlaufsignal über eine Signalleitung N aus,
wenn der Zählwert Null wird.
Das Bezugszeichen 11 bezeichnet die CPU des Mikrocompu
ters. Sie führt dem Referenztakt-Zählzeitgeber 7 und dem
ersten Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber 9 die Startanwei
sung über die Signalleitung K zu. Sie führt ebenso dem Re
ferenztaktgenerator 6 die Stoppanweisung über die Signal
leitung H als Reaktion auf das Überlaufsignal, das von dem
Referenztakt-Zählzeitgeber 7 über die Signalleitung L zuge
führt wird, und die Startanweisung über die Signalleitung H
als Reaktion auf das Überlaufsignal zu, das von dem zweiten
Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber 10 über die Signalleitung
N zugeführt wird.
Als nächstes wird die Funktionsweise des zweiten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Wenn die Startanweisung von der CPU 11 über die Signal
leitung H aufgenommen wird, startet der Referenztaktgenera
tor 6, das Referenztaktsignal a0 zu erzeugen, und gibt es
über die Signalleitung I aus. Ungefähr zu dem gleichen
Zeitpunkt (genauer gesagt, zu dem Zeitpunkt, zu welchem das
Referenztaktsignal a0 auf der Signalleitung I stabil wird),
führt die CPU 11 dem Referenztakt-Zählzeitgeber 7 und dem
ersten Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber 9 die Startanwei
sung über die Signalleitung K zu. Wenn die Startanweisung
aufgenommen wird, startet der Referenztakt-Zählzeitgeber 7,
die Pulse des Referenztaktsignals a0 zu zählen und startet
der erste Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber 9 zu dem glei
chen Zeitpunkt, die Pulse des Ringoszillatortaktsignals a1
zu zählen. In diesem Fall wird der Referenztakt-Zählzeitge
ber 7 im voraus auf einen im voraus eingestellten Wert b0
eingestellt, so daß er, wenn sein Zählwert den im voraus
eingestellten Wert b0 erreicht, das Überlaufsignal dem er
sten Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber 9 und der CPU 11 über
die Signalleitung L zuführt.
Wenn das Überlaufsignal über die Signalleitung L aufge
nommen wird, führt die CPU 11 das Stopsignal dem Referenz
taktgenerator 6 über die Signalleitung H zu, so daß der Re
ferenztaktgenerator 6 ein Erzeugen des Referenztaktsignals
stoppt. Der erste Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber 9 stoppt
andererseits ein Zählen des Ringoszillatortaktsignals a1.
das von dem Ringoszillatorpulsgenerator 8 zugeführt wird,
als Reaktion auf das Überlaufsignal, das über die Signal
leitung L zugeführt wird. Der erste Ringoszillatortakt-
Zählzeitgeber 9, welcher ein Zählen des Ringoszillatortakt
signals stopt, stellt den Zählwert b1 zu diesem Zeitpunkt
über den Datenbus M an dem zweiten Ringoszillatortakt-Zähl
zeitgeber 10 ein. Als Reaktion auf den Zählwert b1, der
über den Datenbus M eingestellt wird, startet der zweite
Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber 10 das Ringoszillatortakt
signal, das von dem Ringoszillatorpulsgenerator 8 über die
Signalleitung J zugeführt wird, von dem eingestellten Wert
b1 zu Null herabzuzählen.
Daher führt der zweite Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber
10 sein Zählen aus, nachdem der Zählwert b1 des ersten
Ringoszillatortakt-Zählzeitgebers 9 eingestellt worden ist.
Dies ermöglicht es, ein Zeitintervall t1, das von dem zwei
ten Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber 9 gezählt wird, auf
ungefähr das gleiche Intervall, wie ein Zeitintervall t0
einzustellen, das von dem ersten Ringoszillatortakt-Zähl
zeitgeber 9 gezählt worden ist. In diesem Intervall t1 wird
das Referenztaktsignal a0 angehalten, so daß der Mikrocom
puter auf der Grundlage des Ringoszillatortaktsignals a1
mit der Frequenz f1 arbeitet.
Der zweite Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber 10 beendet
sein Zählen, wenn der Zählwert 0 erreicht, und gibt das
Überlaufsignal über die Signalleitung N aus. Wenn das Über
laufsignal über die Signalleitung N aufgenommen wird, führt
die CPU 11 dem Referenztaktgenerator 6 das Startsignal über
die Signalleitung H zu. Als Reaktion auf das Startsignal
startet der Referenztaktgenerator 6 das Erzeugen des Refe
renztaktsignals erneut. Zu dem gleichen Zeitpunkt gibt die
CPU 11 das Startsignal über die Signalleitung K aus. Als
Reaktion auf das Startsignal startet der Referenztakt-Zähl
zeitgeber 7 erneut, das Referenztaktsignal a0 bis zu dem
eingestellten Wert b0 zu zählen, und startet der erste
Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber 9 erneut, das Ringoszil
latortaktsignal a1 zu zählen. Wenn der Referenztakt-Zähl
zeitgeber 7 den im voraus eingestellten Wert b0 zählt, be
endet er sein Zählen und gibt das Überlaufsignal über die
Signalleitung L aus. Als Reaktion auf das Überlaufsignal
hält der erste Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber 9 ein Zäh
len an und führt den Zählwert b1 zu diesem Zeitpunkt dem
zweiten Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber 10 über den Daten
bus M zu.
Daher wird die Frequenz des Ringoszillatortaktsignals
in jedem festen Zeitintervall durch Wiederholen der vorher
gehenden Funktionsweise gemessen. Dies ermöglicht es, daß
der Mikrocomputer seinen Betrieb in Übereinstimmung mit dem
intermittierenden Betrieb des Referenztaktgenerators 6 aus
führt.
Daher befreit der Mikrocomputer gemäß dem zweiten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die CPU 11 von
der Notwendigkeit zum Berechnen der Frequenz durch Zuführen
des Zählwerts des ersten Ringoszillatortakt-Zählzeitgebers
9 nicht zu der CPU 11, sondern zu dem zweiten Ringoszil
latortakt-Zählzeitgeber 10, wodurch die Last der CPU 11
verringert wird.
Die Funktionsweise des Mikrocomputers gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun de
taillierter unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Fig. 4
zeigt ein Zeitablaufsdiagramm des Referenztaktsignals a0
und des Ringoszillatortaktsignals a1. wenn der Mikrocompu
ter in der Schaltung arbeitet, wie sie in Fig. 3 gezeigt
ist. In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 0 einen Be
reich, der dem Zeitintervall t0 zugewiesen ist, während
welchem die Frequenz des Ringoszillatortaktsignals gemessen
wird (und der Mikrocomputer auf der Grundlage des Ringos
zillatortaktsignals arbeitet) und bezeichnet das Bezugszei
chen P einen Bereich, der dem Zeitintervall t1 zugewiesen
ist, während welchem der Mikrocomputer auf der Grundlage
der Frequenz des Ringoszillatortaktsignals arbeitet, das
während des Bereichs O gemessen wird. Das Bezugszeichen Q
bezeichnet einen Bereich, der dem Zeitintervall t0 zugewie
sen ist, während welchem die Frequenz des Ringoszillator
taktsignals gemessen wird (und der Mikrocomputer auf der
Grundlage der Frequenz des Ringoszillatortaktsignals arbei
tet) und bezeichnet das Bezugszeichen R einen Bereich, der
dem Zeitintervall t1 zugewiesen ist, während welchem der
Mikrocomputer auf der Grundlage der Frequenz des Ringoszil
latortaktsignals arbeitet, die während des Bereichs Q ge
messen wird. Der Referenztaktgenerator 6 hält seinen Be
trieb in den Bereichen P und R an.
Der Zählwert b1 des Ringoszillatortaktsignals während
des Zeitintervalls t0 in dem Bereich O wird in dem Zeitin
tervall t1 in dem nächsten Bereich P eingestellt. Auf eine
ähnliche Weise wird der Zählwert b1 des Ringoszillatortakt
signals während des Zeitintervalls t0 in dem Bereich Q in
dem Zeitintervall t2 in dem nächsten Bereich R eingestellt.
Dies ermöglicht es, die Zeitintervalle t1 und t2 in den Be
reichen O und Q bei dem Zeitintervall t0 unabhängig von der
Frequenz des Ringoszillatortaktsignals einzustellen. Der
Mikrocomputer arbeitet ebenso auf der Grundlage des Ringos
zillatortaktsignals a1 in den Bereichen O und Q.
Ein derartiges Wiederholen der intermittierenden Ring
oszillatortaktfrequenzmessung ermöglicht es, auch dann,
wenn die Frequenz schwankt, die Information über die Fre
quenzschwankungen nach der Frequenzmessung zu erzielen.
Dies ermöglicht es, daß der Mikrocomputer die Frequenz
schwankungen des Ringoszillatortaktsignals bei jedem festen
Zeitintervall in Übereinstimmung mit dem Meßergebnis korri
giert, und daher, einen stabilen Betrieb zu erzielen.
Daher wird gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung das Referenztaktsignal mit einer
Wartezeit versehen. Dies bietet den Vorteil, imstande zu
sein, das Verringern der Stromaufnahme während des Betriebs
des Mikrocomputers durchzuführen.
Wie es zuvor beschrieben worden ist, wird erfindungsge
mäß eine Ringoszillatortaktfrequenz-Meßschaltung geschaf
fen, die einen Referenztakt-Zählzeitgeber und einen Ring
oszillatortakt-Zählzeitgeber beinhaltet. Der Referenztakt-
Zählzeitgeber startet sein Zählen eines Referenztaktsignals
als Reaktion auf eine Startanweisung, die von einer CPU zu
geführt wird, und gibt ein Überlaufsignal aus, wenn sein
Zählen einen im voraus eingestellten Wert erreicht. Der
Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber startet sein Zählen von
Pulsen eines Ringoszillatortaktsignals als Reaktion auf die
Startanweisung, die von der CPU zugeführt wird, und setzt
sein Zählen fort, bis der Referenztakt-Zählzeitgeber das
Überlaufsignal erzeugt. Die Frequenz des Ringoszillator
taktsignals wird aus dem Zählwert des Ringoszillatortakt-
Zählzeitgebers erzielt. Dies ermöglicht es, die Frequenz
des Ringoszillatortaktsignals mit einer hohen Genauigkeit
zu messen und die Stromaufnahme durch Betreiben der CPU auf
der Grundlage des Ringoszillatortaktsignals nach der Mes
sung zu verringern.
Claims (3)
1. Ringoszillatortaktfrequenz-Meßverfahren, das die fol
genden Schritte aufweist:
Zählen einer Anzahl von Pulsen eines Referenztaktsig nals, das extern zugeführt wird, und einer Anzahl von Pulsen eines Ringoszillatortaktsignals, das aus einem Ringoszillator ausgegeben wird, während eines gleichen Zeitintervalls; und
Erzielen einer Frequenz des Ringoszillatortaktsignals durch Vergleichen der Anzahl von Pulsen des Ringoszil latortaktsignals mit der Anzahl von Pulsen des Refe renztaktsignals.
Zählen einer Anzahl von Pulsen eines Referenztaktsig nals, das extern zugeführt wird, und einer Anzahl von Pulsen eines Ringoszillatortaktsignals, das aus einem Ringoszillator ausgegeben wird, während eines gleichen Zeitintervalls; und
Erzielen einer Frequenz des Ringoszillatortaktsignals durch Vergleichen der Anzahl von Pulsen des Ringoszil latortaktsignals mit der Anzahl von Pulsen des Refe renztaktsignals.
2. Ringoszillatortaktfrequenz-Meßschaltung, die aufweist:
einen Referenztakt-Zählzeitgeber (2) zum Zählen einer Anzahl von Pulsen eines Referenztaktsignals, das von einem Referenztaktgenerator (1) erzeugt wird, wobei der Referenztakt-Zählzeitgeber (2) sein Zählen als Reaktion auf eine Startanweisung startet und ein Überlaufsignal ausgibt, wenn das Zählen zu einem im voraus eingestell ten Wert forschreitet; und
einen Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber (4) zum Zählen einer Anzahl von Pulsen eines Ringoszillatortaktsig nals, das von einem Ringoszillatorpulsgenerator (3) er zeugt wird, wobei der Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber (4) sein Zählen als Reaktion auf die Startanweisung startet, das Zählen als Reaktion auf das Überlaufsignal anhält, das aus dem Referenztakt-Zählzeitgeber (2) aus gegeben wird, und einen Zählwert ausgibt, der während eines Zeitintervalls von dem Start bis zu dem Anhalten des Zählens erzielt wird.
einen Referenztakt-Zählzeitgeber (2) zum Zählen einer Anzahl von Pulsen eines Referenztaktsignals, das von einem Referenztaktgenerator (1) erzeugt wird, wobei der Referenztakt-Zählzeitgeber (2) sein Zählen als Reaktion auf eine Startanweisung startet und ein Überlaufsignal ausgibt, wenn das Zählen zu einem im voraus eingestell ten Wert forschreitet; und
einen Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber (4) zum Zählen einer Anzahl von Pulsen eines Ringoszillatortaktsig nals, das von einem Ringoszillatorpulsgenerator (3) er zeugt wird, wobei der Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber (4) sein Zählen als Reaktion auf die Startanweisung startet, das Zählen als Reaktion auf das Überlaufsignal anhält, das aus dem Referenztakt-Zählzeitgeber (2) aus gegeben wird, und einen Zählwert ausgibt, der während eines Zeitintervalls von dem Start bis zu dem Anhalten des Zählens erzielt wird.
3. Mikrocomputer, der aufweist:
einen Ringoszillatorpulsgenerator (8) zum Erzeugen ei nes Ringoszillatortaktsignals, das von einem Mikrocom puter als sein Taktpulszug verwendet wird;
einen Referenztakt-Zählzeitgeber (7) zum Zählen einer Anzahl von Pulsen eines Referenztaktsignals, das von einem Referenztaktgenerator (6) erzeugt wird, dar sich außerhalb des Mikrocomputers befindet, wobei der Refe renztakt-Zählzeitgeber (7) sein Zählen durch eine Startanweisung startet und ein Überlaufsignal ausgibt, wenn das Zählen zu einem im voraus eingestellten Wert fortschreitet;
einen ersten Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber (9) zum Zählen einer Anzahl von Pulsen eines Ringoszillator taktsignals, das von dem Ringoszillatorpulsgenerator (8) zugeführt wird, wobei der erste Ringoszillatortakt- Zählzeitgeber (9) sein Zählen als Reaktion auf die Startanweisung startet, sein Zählen als Reaktion auf das Überlaufsignal anhält, das von dem Referenztakt- Zählzeitgeber (7) zugeführt wird und einen Zählwert während eines Zeitintervalls von dem Start bis zu dem Anhalten des Zählens ausgibt;
einen zweiten Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber (10) zum Zählen einer Anzahl von Pulsen des Ringoszillatortakt signals, das von dem Ringoszillatorpulsgenerator (8) erzeugt wird, wobei der zweite Ringoszillatortakt-Zähl zeitgeber sein Herabzählen startet, wenn der Zählwert des ersten Ringoszillatortakt-Zählzeitgebers (9) auf den des zweiten Ringoszillatortakt-Zählzeitgebers (9) eingestellt ist, und ein Überlaufsignal ausgibt, wenn sein Herabzählen zu Null fortschreitet; und
eine CPU (11), die bewirkt, daß der Referenztaktgenera tor (6) ein Erzeugen des Referenztaktsignals als Reak tion auf das Überlaufsignal anhält, das von dem Refe renztakt-Zählzeitgeber (7) zugeführt wird, die bewirkt, daß der Referenztaktgenerator (6) ein Erzeugen des Re ferenztaktsignals als Reaktion auf das Überlaufsignal erneut startet, das von dem zweiten Ringoszillatortakt- Zählzeitgeber (10) zugeführt wird, und die die Startan weisung dem Referenztakt-Zählzeitgeber (7) und dem er sten Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber (9) zuführt.
einen Ringoszillatorpulsgenerator (8) zum Erzeugen ei nes Ringoszillatortaktsignals, das von einem Mikrocom puter als sein Taktpulszug verwendet wird;
einen Referenztakt-Zählzeitgeber (7) zum Zählen einer Anzahl von Pulsen eines Referenztaktsignals, das von einem Referenztaktgenerator (6) erzeugt wird, dar sich außerhalb des Mikrocomputers befindet, wobei der Refe renztakt-Zählzeitgeber (7) sein Zählen durch eine Startanweisung startet und ein Überlaufsignal ausgibt, wenn das Zählen zu einem im voraus eingestellten Wert fortschreitet;
einen ersten Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber (9) zum Zählen einer Anzahl von Pulsen eines Ringoszillator taktsignals, das von dem Ringoszillatorpulsgenerator (8) zugeführt wird, wobei der erste Ringoszillatortakt- Zählzeitgeber (9) sein Zählen als Reaktion auf die Startanweisung startet, sein Zählen als Reaktion auf das Überlaufsignal anhält, das von dem Referenztakt- Zählzeitgeber (7) zugeführt wird und einen Zählwert während eines Zeitintervalls von dem Start bis zu dem Anhalten des Zählens ausgibt;
einen zweiten Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber (10) zum Zählen einer Anzahl von Pulsen des Ringoszillatortakt signals, das von dem Ringoszillatorpulsgenerator (8) erzeugt wird, wobei der zweite Ringoszillatortakt-Zähl zeitgeber sein Herabzählen startet, wenn der Zählwert des ersten Ringoszillatortakt-Zählzeitgebers (9) auf den des zweiten Ringoszillatortakt-Zählzeitgebers (9) eingestellt ist, und ein Überlaufsignal ausgibt, wenn sein Herabzählen zu Null fortschreitet; und
eine CPU (11), die bewirkt, daß der Referenztaktgenera tor (6) ein Erzeugen des Referenztaktsignals als Reak tion auf das Überlaufsignal anhält, das von dem Refe renztakt-Zählzeitgeber (7) zugeführt wird, die bewirkt, daß der Referenztaktgenerator (6) ein Erzeugen des Re ferenztaktsignals als Reaktion auf das Überlaufsignal erneut startet, das von dem zweiten Ringoszillatortakt- Zählzeitgeber (10) zugeführt wird, und die die Startan weisung dem Referenztakt-Zählzeitgeber (7) und dem er sten Ringoszillatortakt-Zählzeitgeber (9) zuführt.
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