DE1001032B - Vorrichtung und Verfahren zum Ausheben und Reinigen von Graeben - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Ausheben und Reinigen von Graeben

Info

Publication number
DE1001032B
DE1001032B DEV7851A DEV0007851A DE1001032B DE 1001032 B DE1001032 B DE 1001032B DE V7851 A DEV7851 A DE V7851A DE V0007851 A DEV0007851 A DE V0007851A DE 1001032 B DE1001032 B DE 1001032B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trench
vehicle
tools
excavator
chain
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV7851A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd-Georg Mecking
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEHNEMOOR GES MIT BESCHRAENKTE
Original Assignee
VEHNEMOOR GES MIT BESCHRAENKTE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VEHNEMOOR GES MIT BESCHRAENKTE filed Critical VEHNEMOOR GES MIT BESCHRAENKTE
Priority to DEV7851A priority Critical patent/DE1001032B/de
Publication of DE1001032B publication Critical patent/DE1001032B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/087Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain with digging unit working in a plane inclined to the direction of travel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum Ausheben und Reinigen von Gräben Die Erfindung betrifft Vorrichtungen und Verfahren zum Ausheben und Reinigen von Gräben.
  • Es ist bereits bekannt, Gräben durch eine auf einem am Rand des Grabens entlang fahrenden Fahrzeug auslegerartig angeordnete, quer zur Grabenlängsrichtung arbeitende Baggereinrichtung auszuheben und zu reinigen.
  • Hierfür sind vor allem Baggereinrichtungen vorgeschlagen worden, die mit Eimerketten oder Kratzereinrichtungen arbeiten, wobei die Eimerkette entweder in Richtung des Grabens oder quer zur Grabenrichtung angeordnet ist.
  • So ist beispielsweise eine Baggeranordnung bekannt, bei der die Räumwerkzeuge an einer durch ein Parallelogrammgestänge abgestützten Kette angeordnet sind, deren unteres Trum eine dem Grabenprofil entsprechende Kontur aufweist.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung, mit der vor allem in leichteren Böden Gräben von erheblicher Tiefe gereinigt oder ausgehoben werden können, bewegen sich die Räumwerkzeuge an der fahrzeugseitigen Grabenseite aufwärts, wobei der Aushub unmittelbar am Grabenrand abgelegt wird. Diese Arbeitsweise hat den Nachteil, daß einerseits das Verteilen des Aushubs über das dem Graben benachbarte Land erschwert wird und daß andererseits, falls der Aushub abtransportiert werden soll, eine direkte Förderung des Aushubs in ein Fahrzeug schwer möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil bei einer Baggervorrichtung der vorerwähnten Art dadurch vermieden, daß die Seitenwände und die Sohle des Grabens durch die an der dem Fahrzeug benachbarten Grabenseitenwand abwärts, dann quer zur Grabensohle und darauf an der anderen Grabenwand aufwärts bewegten Räumwerkzeuge bearbeitet werden und der Aushub anschließend in ansteigender Richtung über den Graben zurückgeführt und an der fahrzeugseitigen Grabenseite abgeworfen wird.
  • Bei dem nach diesem Verfahren arbeitenden Konterbagger ist ein Kettenantrieb vorgesehen, der das untere Trum der Kette, das von mehr als zwei Turaswellen geführt wird; in Richtung vom Fahrzeug weg und ihr oberes Trum in Richtung auf das Fahrzeug zu bewegt. Die Anordnung ist dabei vorzugsweise so getroffen, daß der sich abwärts bewegende Teil des unteren Trums aus einem unteren, der Grabenkontur entsprechenden steilen Teil und einem oberen, weniger steilen, oberhalb des Grabenrandes verlaufenden Teil besteht. Diese Bauweise ermöglicht es, daß der quer über den Graben zurückgeführte Aushub von den Räumwerkzeugen an einer erheblich vom Grabenrand entfernt liegenden Stelle herabfallen kann. Den Bagger verteuernde und komplizierte Vorrichtungen zum Ausklinken der Räumwerkzeuge oder Eimer, die bei an der Fahrzeugseite aufwärts fördernden Baggern beim Abwerfen des Aushubs in einer größeren Entfernung von der Aushubstelle notwendig sein würden, kommen in Fortfall. Das Fortfallen ausklinkbarer Räumwerkzeuge ermöglicht auch eine einfachere und leichtere Bauart des Baggerantriebes und der Kettenführung, da eine an der Ausklinkstelle erforderliche Abwärtskrümmung des fahrzeugseitigen Kettenschenkels ebenfalls entfällt, die das Anbringen zusätzlicher Kettenräder erforderlich machen und die Kettenumlaufgeschwindigkeit herabsetzen würde.
  • Es empfiehlt sich, mit dem die Turaswellen abstützenden Rahmen ein plattenförmiges, in seinen Umfangsabmessungen angenähert dem Grabenprofil entsprechendes und in Arbeitsstellung im Graben befindliches Versteifungsglied zu verbinden. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß beim Reinigen der Gräben der aufgewirbelte Schlamm nicht frei nach hinten abfließen kann. Es kann also praktisch der gesamte Schlamm von den Eimern erfaßt werden.
  • In dem Raum zwischen den sich an den Grabenwänden aufwärts und abwärts bewegenden Räumwerkzeugen kann eine Schneideinrichtung angeordnet sein, die beim Benutzen des Fahrzeuges zum Ausheben eines Grabens im Bereich der vorderen Stirnkante der Ausräumwerkzeuge den Boden zerkleinert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden Teil der Beschreibung an Hand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
  • In den Zeichnungen sind der besseren Übersichtlichkeit halber alle jedem Fachmann geläufigen konstruktiven Einzelheiten weggelassen. Von den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine aus Richtung der Pfeile 1-I der Fig. 2 gesehene, schematische Ansicht der in Arbeitsstellung befindlichen Vorrichtung, in der das hintere Rahmenglied abgenommen ist, -damit die Anordnung der Schneideinrichtung sichtbar wird, Fig.2 eine von der Grabenseite gesehene Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1 und Fig. 4 eine in Pfeilrichtung gesehene Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV der Fig. 1.
  • In den Figuren ist das Fahrzeug, das vorzugsweise ein Raupenfahrzeug ist; aber auch ein Schienenfahrzeug sein kann, mit 1 bezeichnet. Die Baggereinrichtung ist am hinteren Ende des Fahrzeuges mittels eines Parallelogrammgestänges 2 befestigt, welches an einem zwischen den Raupen befindlichen Stützrahmen 3 angeordnet ist. Zur seitlichen Abstützung des Gestänges sind zwei schwenkbare Seitenstreben 4 vorgesehen. Das Parallelogrammgestänge ist in üblicher Weise in senkrechter Richtung verstellbar. Es ist ersichtlich, daß durch ein Anheben des Gestänges die Baggereinrichtung, die sich in der gezeigten Stellung angenähert in ihrer tiefstmöglichen Lage befindet, in eine Stellung gebracht werden kann, in der sie einen Graben von entsprechend geringerer Tiefe ausheben wird, dessen Sohle und Böschungswinkel aber gleich der Sohle und dem Böschungswinkel des tieferen Grabens sind. Falls erforderlich, kann natürlich auch das Gestänge und der Stützrahmen so gestaltet werden, daß die angehobene Baggereinrichtung auch in einer waagerechten Ebene schwenkbar ist, so daß die Vorrichtung sich ohne Behinderung des Verkehrs auch auf einer Landstraße bewegen kann.
  • Die Baggereinrichtung besteht aus einer endlosen Kette mit in Abstand auf dieser angeordneten Räumwerkzeugen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Eimerkette verwendet, deren Eimer 5 eine sowohl für das Ausheben als auch für das Reinigen der Gräben geeignete Form haben. Die Form der Eimer- wird auch durch die Art des auszuhebenden Bodens beeinflußt. Zur Verringerung des Gewichtes der Baggereinrichtung werden die Eimer vorzugsweise aus Leichtmetall oder verhältnismäßig dünnem Blech hergestellt und nur an ihrer in Grabrichtung vorderen Stirnwand durch Stahlauflagen versteift. Die Eimer können an ihren grabenden Stirnseiten mit Schneidvorrichtungen versehen sein, die in den von der Eimerkette umschriebenen Raum hineinragen, um den gewachsenen Boden in dem nicht von den Stirnseiten der - Eimer erfaßten Teil des auszuhebenden Grabenquerschnittes aufzulockern bzw. abzuhobeln.
  • Die Kontur der Rahmenkonstruktion unterscheidet sich erheblich von der bei Eimerkettenbaggern üblichen Form. Der Rahmen weist mindestens drei Turaswellen auf. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind auf jeder Turaswelle zwei Kettenräder angeordnet. Die oberen Kettenräder 6, die vorzugsweise als Antriebsräder dienen, sind in einer solchen Höhe angeordnet, daß der ausgehobene Boden entweder unmittelbar -hinter oder neben dem Fahrzeug wallartig abgelegt werden oder zum Abtransport in hierfür vorgesehene Fahrzeuge fallen kann. Die unteren Kettenräder 7 sind in der Mittelebene :des Grabens nahe dessen Sohle angeordnet. Außerdem sind zwischen den unteren und den oberen Kettenrädern weitere Kettenräder 8 vorgesehen, welche in der Nähe der dem Fahrzeug gegenüberliegenden Grabenkante angeordnet sind.
  • Bei dieser Anordnung der Turaswellen hat der Rahmen eine solche Form, daß die Eimerkette auf einer Bahn läuft, die Ähnlichkeit mit einem auf die Spitze gestellten Dreieck hat, dessen unterer Teil der Kontur des Grabens entspricht. Selbstverständlich kann die untere Turaswelle auch durch zwei mit Abstand nebeneinanderliegende Wellen ersetzt werden, wenn ein Graben mit breiterer Sohle ausgehoben werden soll.
  • Als Rahmen ist hier eine Konstruktion verwendet, die aus zwei nebeneinanderliegenden U-Schienen besteht, deren Abstand etwas kleiner als die Längserstreckung der Eimer 5 ist. Die Eimer haben an ihren stirnseitigen Enden mit Rollen versehene Ansätze 10, die in den U-Schienen geführt werden. Die Eimer sind also auf ihrer ganzen Bewegungsbahn durch die Rahmenschienen geführt. Der fahrzeugseitige Schenkel des Rahmens ist nach dem Innern des Dreiecks abgebogen, damit die obere Turaswelle tiefer und zugleich weiter über dem Fahrzeug liegen -kann, als dies bei einem geraden Verlauf des Schenkels möglich wäre. Dieser Schenkel kann natürlich - namentlich bei Gräben mit. flachen Böschungswinkeln - auch gerade sein: Die U-Schienen sind durch Querstäbe 11 miteinander verbunden. Die Rahmenkonstruktion ist durch hier nicht gezeigte Streben versteift und mit dem Gestänge 4 oder mit an diesem sitzenden Teilen verbunden. Die im unteren, dem Grabenprofil angepaßten Teil des Rahmens liegenden Querstäbe 11 sind an einer Versteifungsplatte 12 befestigt, die in Form und Größe etwa dem Querschnitt des Grabens entspricht und die auch zur Lagerung des Antriebes der noch zu beschreibenden Schneidvorrichtung dient.
  • Der Antrieb der Baggereinrichtung .erfolgt vorzugsweise über einen Kettenantrieb, entweder vom Motor des Fahrzeuges aus oder von einer besonderen, vorzugsweise auf dem Fahrzeug angeordneten Kraftquelle. Bei der gezeigten Einrichtung erfolgt der Antrieb über eine durch eine Kette 13 angetriebene Welle 14, die sich von dem Ende des unteren Gestängearmes durch ein die Rahmenkonstruktion abstützendes Rohr 15 bis zur anderen Seite der Versteifungsplatte 12 erstreckt. Auf der Rückseite der Versteifungsplatte ist auf der Welle 14 ein weiteres Kettenrad 16 befestigt, von dem aus über eine weitere Kette 17 und ein Kettenrad 18 die obere Turaswelle 19 angetrieben wird, auf dem die Kettenräder 6 zum Antrieb der Baggerketten 20 und der an ihnen befestigten Eimer 5 sitzen.
  • Die Schneidvorrichtung besteht aus gatterartig angeordneten Messern 21, die an der Stirnseite des Rahmens geführt werden und denen durch einen Exzenterantrieb eine auf- und abwärts gerichtete Bewegung erteilt wird, um den bei Vorwärtsbewegung der Vorrichtung zwischen den sich abwärts und den sich aufwärts bewegenden Eimern des unteren Teils der Baggereinrichtung stehenbleibenden, gewachsenen Boden abzuhobeln. Der Exzenterantrieb besteht aus einem Exzenter 22, das über eine Verbindungsstange 23 einen an der Rahmenkonstruktion schwenkbar gelagerten Kipphebel 24 betätigt, der schwenkbar am Messerträger 25 befestigt ist.
  • Die im vorstehenden beschriebene vorzugsweise Ausführung der Vorrichtung ist so leicht gebaut, daß sie durch die beiden übereinanderliegenden, am hinteren Ende des Fahrzeuges angeordneten Gestängestangen 2 hinreichend abgestützt werden kann. Bei schwereren Ausführungen können auch weitere, an der hinteren Seite der Baggereinrichtung angreifende Gestängestangen angeordnet oder die Vorrichtung auf andere Art abgestützt werden. Obwohl die Anordnung der Baggereinrichtung am hinteren Ende des Fahrzeuges besonders vorteilhaft ist, kann die Baggereinrichtung natürlich auch seitlich des Fahrzeuges befestigt sein. Ebenfalls kann die Anordnung, namentlich bei Baggereinrichtungen ohne Eimerführung, so getroffen sein, daß die Turaswellen zur Änderung des Böschungswinkels verschiebbar gelagert sind.
  • Auch die Schneidvorrichtung kann vielfach abgewandelt werden, wobei an Stelle von hin- und hergehenden Schneideinrichtungen vor allem auch rotierende Einrichtungen verwendet werden können.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn der Bagger sich in der in Fig.1 gezeigten Arbeitsstellung befindet und beispielsweise von einem Quergraben ausgehend in Tätigkeit tritt, so werden sich, während sich das Fahrzeug langsam in Richtung des auszuhebenden Grabens bewegt, die vorderen Stirnkanten der sich in Pfeilrichtung bewegenden Eimer in das Erdreich graben. Gleichzeitig wird das Erdreich, das durch eine der beschriebenen Schneidvorrichtungen auf der Stirnseite des zwischen den sich abwärts und den sich aufwärts bewegenden Eimern befindlichen gewachsenen Bodens abgetrennt wird, durch den zwischen den Eimern liegenden Zwischenraum nach unten fallen und von diesen erfaßt und nach oben mitgenommen werden. Das ausgehobene Erdreich wird aus den am oberen Ende der Kette kippenden Eimern in einem parallel zum Graben verlaufenden Wall 26 (Fig. 2) abgeworfen.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Ausheben und Reinigen von Gräben mit einer auf einem am Rand des Grabens entlang fahrenden Fahrzeug auslegerartig angeordneten, quer zur Grabenlängsrichtung arbeitenden Baggereinrichtung mit Räumwerkzeugen, die auf einer endlosen Kette befestigt sind, deren unteres Trum eine dem Grabenprofil entsprechende Kontur aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände und die Sohle des Grabens durch die an der dem Fahrzeug benachbarten Grabenseitenwand abwärts, dann quer zur Grabensohle und darauf an der anderen Grabenwand aufwärts bewegten Räumwerkzeuge bearbeitet werden und der Aushub anschließend in ansteigender Richtung über den Graben zurückgeführt und an der fahrzeugseitigen Grabenseite abgeworfen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Stirnseiten der Räumwerkzeuge oder von an diesen befestigten Teilen nicht erfaßte Teil des auszuräumenden Erdreiches durch besondere Schneideinrichtungen von der Stirnseite des entstehenden Grabens gelöst wird, dann in die zwischen den Räumwerkzeugen befindlichen Zwischenräume gelangt und von den Räumwerkzeugen ausgehoben wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einer auf einem Fahrzeug angeordneten, quer zur Grabenlängsrichtung arbeitenden Baggereinrichtung mit auf einer endlosen Kette befestigten Räumwerkzeugen, gekennzeichnet durch einen Kettenantrieb, der das untere Trum der Kette, das von mehr als zwei Turaswellen geführt wird, in Richtung vom Fahrzeug weg und ihr oberes Trum in Richtung auf das Fahrzeug zu bewegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das untere Trum des Kettenantriebes, das auf einem Teil seiner Länge in an sich bekannter Weise eine dem Grabenprofil angepaßte Kontur aufweist, an seinem fahrzeugseitigen Ende so weit über das Grabenufer erstreckt, daß die im oberen Trum den Aushub in Richtung auf das Fahrzeug fördernden Räumwerkzeuge den Aushub in einem erheblichen Abstand von der fahrzeugseitigen Grabenkante und oberhalb des gewachsenen Bodens abwerfen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem die Turaswellen abstützenden Rahmen ein plattenförmiges, in seinen Umfangsabmessungen angenähert dem Grabenprofil entsprechendes und in Arbeitsstellung im Graben befindliches Versteifungsglied verbunden ist, welches an der hinteren Stirnseite der Baggereinrichtung angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumwerkzeuge mit Schneidwerkzeugen versehen sind, die in den von dem oberen und unteren Trum des Kettenantriebes beschriebenen Raum hineinragen.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum zwischen den sich aufwärts und abwärts bewegenden, grabenden Räumwerkzeugen der Baggereinrichtung zusätzlich zu oder an Stelle von den an den Räumwerkzeugen befestigten Schneidwerkzeugen eine oder mehrere gesondert angetriebene Schneideinrichtungen vorgesehen sind. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung rotierende Werkzeuge hat.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung hin- und hergehende Werkzeuge hat.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Baggereinrichtung und der Schneideinrichtung über eine angenähert in der senkrechten Mittelebene des unteren Teiles der Baggereinrichtung angeordneten Welle erfolgt, die vom Fahrzeug aus angetrieben wird.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet; daß ein die Baggereinrichtung tragendes, am Fahrzeug angeordnetes Parallelogrammgestänge mit der Baggereinrichtung so verbunden ist, daß die Anlenkstellen der Gestängearme in der senkrechten Mittelebene des in Arbeitsstellung im Graben befindlichen unteren Teiles der Baggereinrichtung liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 711 127, 625 247.
DEV7851A 1954-09-24 1954-09-24 Vorrichtung und Verfahren zum Ausheben und Reinigen von Graeben Pending DE1001032B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV7851A DE1001032B (de) 1954-09-24 1954-09-24 Vorrichtung und Verfahren zum Ausheben und Reinigen von Graeben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV7851A DE1001032B (de) 1954-09-24 1954-09-24 Vorrichtung und Verfahren zum Ausheben und Reinigen von Graeben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1001032B true DE1001032B (de) 1957-01-17

Family

ID=7572073

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV7851A Pending DE1001032B (de) 1954-09-24 1954-09-24 Vorrichtung und Verfahren zum Ausheben und Reinigen von Graeben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1001032B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2210701A1 (de) * 1972-12-13 1974-07-12 Baumaschinen Gatersleben Veb

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB625247A (en) * 1943-11-16 1949-06-24 Granville Grindrod Holt Improvements in and relating to digging, cultivating and like machines
GB711127A (en) * 1952-10-27 1954-06-23 Canterbury Agricultural Colieg An improved implement for use in clearing or cutting ditches or carrying out analogous work

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB625247A (en) * 1943-11-16 1949-06-24 Granville Grindrod Holt Improvements in and relating to digging, cultivating and like machines
GB711127A (en) * 1952-10-27 1954-06-23 Canterbury Agricultural Colieg An improved implement for use in clearing or cutting ditches or carrying out analogous work

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2210701A1 (de) * 1972-12-13 1974-07-12 Baumaschinen Gatersleben Veb

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3106063C2 (de)
EP0157337B1 (de) Lockerungsgerät
DE1001032B (de) Vorrichtung und Verfahren zum Ausheben und Reinigen von Graeben
DE4002177A1 (de) Verfahren und fraesvorrichtung zum fraesen von strassenbankette
DE19702297C1 (de) Vorrichtung zum Räumen von Minen oder dergleichen
DE943530C (de) Grabenzuschuetter fuer beiderseits des Grabens abgelagerten Auschub
DE727683C (de) Vorrichtung zum Gewinnen und Foerdern von Steinkohle
DE2059449A1 (de) Vorrichtung zum Zerschneiden und Abschaelen einer Fahrbahndecke von der Unterschicht
DE2261325A1 (de) Einrichtung und verfahren zum auflockern von festem boden oder sonstigem material
DE885015C (de) Vorrichtung zum Ausraeumen von Wassergraeben mit flacher Sohle
DE334066C (de) Verfahren und Bagger zum Ausheben von Graeben mit abgeboeschten Waenden
DE476441C (de) Grab- und Foerderwerkzeug an der Eimerrinne eines Eimerkettenbaggers
DE736203C (de) Maschine zum Ziehen von tiefen Entwaesserungsrillen auf Moor- und Torfboden
DE389944C (de) Streckenbagger zum Abbau von Kohlen
DE377954C (de) Vorrichtung zum Ausheben von Graeben und grabenartigen Vertiefungen, insbesondere fuer die Landwirtschaft
DE568713C (de) Maschine zum Ziehen von Graeben
CH667680A5 (de) Vorrichtung zum spuren und/oder planieren von langlaufloipen.
DE590690C (de) Maschine zum Nachziehen und Reinigen von Entwaesserungsgraeben
DE2453079A1 (de) Grabenbagger
DE972813C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Kohle od. dgl. mit einem aktivierten Kohlenhobel
DE2631176A1 (de) Schaufelradlader
DE247489C (de)
DE157121C (de)
DE45076C (de) Baggervorrichtung mit zwei sich kreuzenden Eimerleitern zur Ausschachtung von Kanälen und dergleichen
AT224680B (de) Straßen-Planiergerät