DE10009681C2 - Zapfenschneidsystem zum Bearbeiten der Enden von Rahmenhölzern durch Fräsen - Google Patents

Zapfenschneidsystem zum Bearbeiten der Enden von Rahmenhölzern durch Fräsen

Info

Publication number
DE10009681C2
DE10009681C2 DE2000109681 DE10009681A DE10009681C2 DE 10009681 C2 DE10009681 C2 DE 10009681C2 DE 2000109681 DE2000109681 DE 2000109681 DE 10009681 A DE10009681 A DE 10009681A DE 10009681 C2 DE10009681 C2 DE 10009681C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
milling
tools
tenoning
machining
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2000109681
Other languages
English (en)
Other versions
DE10009681A1 (de
Inventor
Roberto Calegari
Giancarlo Mazzocchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Celaschi SpA
Original Assignee
Celaschi SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Celaschi SpA filed Critical Celaschi SpA
Publication of DE10009681A1 publication Critical patent/DE10009681A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10009681C2 publication Critical patent/DE10009681C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • B27F1/06Making tongues or grooves, of indefinite length simultaneously along opposite edges of a board
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/10Measures preventing splintering of sawn portions of wood

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Gebiet der Arbeitsmaschinen zur Holzbearbeitung und betrifft insbesondere eine Holzbearbeitungsmaschine zum Bearbeiten der Enden von Rahmenhölzern für die Fenster- und Türenfertigung durch Fräsen.
Wie bekannt, werden die aus Holz bestehenden Rahmen von Fenstern und Türen gebildet, indem Futterhölzer und Querhölzer an ihren Enden zusammengefügt werden. Diese Holzrahmen werden aus einzelnen, geradlinigen, beschlagenen Rahmenhölzern mit einem mehr oder weniger regulären prismenförmigen Querschnitt gefertigt, wobei nacheinander die Bearbeitung der Rahmenformung, das Zapfen-/Schlitzschneiden und die Profilgebung vorgenommen werden.
Im Besonderen besteht das Zapfen-/Schlitzschneiden darin, an jedem Rahmenholzende die nötigen Zapfen und Schlitze herzustellen, um beim abschließenden Zusammenfügen die Einspannverbindungen zwischen Futterhölzern und Querhölzern zu verwirklichen.
Im Allgemeinen wird das Zapfen-/Schlitzschneiden auf eine automatisierte Weise mittels eigener Bearbeitungseinheiten ausgeführt, die aus mehreren Arbeitsmaschinen bestehen, unter diesen zumindest eine Fräseinheit, um an den Rahmenholzenden die gewünschten Zapfen und Schlitze zu fertigen, und ggfls. auch eine oder mehrere Sägeeinheiten, um die Rahmenholzenden auf Maß zu schneiden und die zu bearbeitenden Oberflächen vorzubereiten.
In der DE 197 52 685 A1 ist eine Maschine zum Bearbeiten von Rahmenhölzern für die Fensterfertigung mit Bearbeitungsaggregaten beschrieben, mit der an den stirnseitigen Enden eines jeweiligen Rahmenholzes nacheinanderfolgend Zapfen und Schlitze mit entsprechenden Werkzeugen hergestellt werden.
Das US-P 4,221,246 beschreibt eine Maschine zum Bearbeiten von auf einem Förderband befestigten Rahmenhölzern, bei der beidseitig des Förderbandes in Vorschubrichtung der Rahmenhölzer hintereinander verschiedene Werkzeuge angeordnet sind. Zunächst werden beide Enden der Rahmenhölzer gleichzeitig auf Länge geschnitten und nachfolgend werden an den Enden mittels jeweils zueinander versetzt angeordneten Sägeeinrichtungen Zapfen geschnitten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Holzbearbeitungsmaschine zum Bearbeiten von Rahmenhölzern unterschiedlicher Abmessungen für die Fenster- und Türenfertigung derart weiterzubilden, dass diese mit geringem Rüstaufwand auf unterschiedliche Längen der Rahmenhölzer eingestellt werden kann und damit die Flexibilität der Maschine erhöht wird.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einer Holzbearbeitungsmaschine zum Bearbeiten der Enden von Rahmenhölzern für die Fenster- und Türenfertigung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Unteranspruch 2 angegeben.
Für die Erfindung ist wesentlich, dass die Enden von Rahmenhölzern für die Herstellung der Zapfen und Schlitze für die Fenster- und Türenfertigung kontinuierlich und mit hoher Qualität im Durchlauf bearbeitet werden können. Der Vorteil der Erfindung besteht dabei insbesondere darin, dass die auf der aus zwei Förderbändern gebildeten Fördereinrichtung in Förderrichtung quer liegend angeordneten Rahmenhölzer jeweils einzeln, aber mit ihren jeweiligen Enden gleichzeitig die wiederum beiderseits zur Förderrichtung der Rahmenhölzer quer beweglich angeordneten Fräswerkzeuge mit integrierten Splitterschutzen zur Herstellung der Zapfen und Schlitze ohne erforderliche Nacharbeit durchlaufen.
Um die Merkmale der vorliegenden Erfindung näher zu erklären, wird diese nunmehr in Bezug auf eine beispielsweise, bevorzugte und nicht darauf beschränkte Ausführungsform anhand der anliegenden Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Holzbearbeitungsmaschine,
Fig. 3 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Holzbearbeitungsmaschine.
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 der Zeichnungen wird dort die erfindungsgemäße Holzbearbeitungsmaschine in Draufsicht dargestellt und mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
Im Einzelnen: Fig. 1 zeigt die Holzbearbeitungsmaschine 10 beim Fräsen der Enden der Rahmenhölzer Q und Fig. 2 zeigt die Holzbearbeitungsmaschine 10 beim Rüstvorgang.
Die Holzbearbeitungsmaschine 10 weist einen Eingang oder Einlegeteil E für die halbfertigen Rahmenhölzer Q und einen Ausgang oder Entladeteil A für die fertig gestellten Rahmenhölzer Q auf.
Die Beschickung der Holzbearbeitungsmaschine 10 mit Rahmenhölzern Q kann mit Hilfe einer Arbeitskraft, wie in Fig. 1 dargestellt, oder auf automatisierte Weise mittels eines nicht dargestellten Überführungsmechanismus ausgeführt werden, wenn die Holzbearbeitungsmaschine 10 in eine Bearbeitungsstraße, bestehend aus mehreren serienmäßig verbundenen Stationen, eingesetzt ist.
Die Holzbearbeitungsmaschine 10 weist folgende Hauptkomponenten auf: Eine Versorgungseinheit 11 für elektrische Energie, eine Steuereinheit 12, eine Fördereinrichtung 13 für die Rahmenhölzer Q, eine Zapfen-/Schlitz-Schneideinrichtung 14 für die Rahmenhölzer Q und eine Werkzeugwechseleinrichtung 15 für Fräswerkzeuge 31 und eine Splitterschutzeinrichtung für Splitterschutze 32.
Zwecks einer einfacheren Beschreibung sind in Fig. 1 und, 2 keine anderen Komponenten der Holzbearbeitungsmaschine 10 gezeigt worden, insofern sie im Rahmen dieser Beschreibung eine zweitrangige Bedeutung einnehmen, wie beispielsweise eine Beschickungseinheit von zur Bearbeitung erforderlichem Hilfsmaterial, eine Abführeinheit für nicht verbrauchtes Hilfsmaterial und für die bei der Bearbeitung von anfallenden Abfällen.
Die Versorgungseinheit 11 und die Steuereinheit 12 sind in herkömmlicher Weise veranschaulicht und sind nicht Gegenstand dieser Erfindung; sie werden deshalb im Folgenden nur summarisch beschrieben. Selbstverständlich kann ein Fachmann an diesen Einheiten jede Änderung und/oder Verbesserung vornehmen, die zu einer Optimierung des Arbeitszyklus, zum Schutz der Steuerungen, der Werkzeuge usw. sowie auch zu einer Reduzierung der Ruhezeiten beitragen.
Die Versorgungseinheit 11 besteht im allgemeinen aus einer Vielzahl von Geräten und Vorrichtungen, die in einem besonderen Montageschrank vereinigt sind und für die Abwicklung der Funktionen von Umspannung, Umformung und Regulierung der in die Holzbearbeitungsmaschine 10 gespeisten Energie sowie Umschalt- und Schutzfunktionen bestimmt sind.
Auch die Steuereinheit 12 besteht aus einem besonderen Steuerschrank, worin eine Vielzahl von Geräten und Vorrichtungen aufgenommen sind, die bekannterweise zur Abwicklung der Funktionen: Erfassung, Umwandlung, Verarbeitung, Speichern, Erzeugen und Übertragen von Steuer- und Regelsignalen, die zum Steuern des Betriebes der Holzbearbeitungsmaschine 10 dienen, bestimmt sind.
Die Fördereinrichtung 13 für die Rahmenhölzer Q ist zwischen einem Eingang E und einem Ausgang A der Holzbearbeitungsmaschine 10 angeordnet und führt die Rahmenhölzer Q längs einer quer zu einer ersten Richtung Y angeordneten zweiten Richtung X einer Zapfen-/Schlitz- Schneideinrichtung 14 zu.
Die Fördereinrichtung 13 ist aus einem Paar endloser Förderbänder 16 gebildet, die über synchronisierte Steuermittel 17 betätigt werden. Die Förderbänder 16 sind auf einer gemeinsamen horizontalen Oberfläche parallel untereinander angeordnet und jeder davon weist ein Traggestell auf, das aus einem länglichen horizontalen Element 18 und aus zwei vertikalen Tragelementen 19 gebildet ist. Wie nachfolgend beschrieben wird, können die Förderbänder 16 während des Arbeitszyklus zwischen zwei Arbeitspositionen horizontal verschoben werden, wie in Fig. 2 dargestellt.
In Fig. 3 der Zeichnung ist im Einzelnen die Gestaltung der Holzbearbeitungsmaschine 10 veranschaulicht. Da diese im Wesentlichen gegenüber der zweiten Achse X der Rahmenhölzer Q symmetrisch ist, wird in der Figur lediglich der Teil der Holzbearbeitungsmaschine 10 gezeigt, der sich zeichnungsgemäß rechts von dieser Achse befindet.
Die Zapfen-/Schlitz-Schneideinrichtung 14 ist quer zur zweiten Achse X der Rahmenholzzuführrichtung angeordnet und weist ein Untergestell 20 auf, das zwei Basisschlitten 21 trägt und führt, die in entgegen gesetzten Richtungen, entlang einer Achse V bewegbar sind.
Zum Steuern der Bewegung der Basisschlitten 21 sind zwei Führungen 22 vorgesehen, die einstückig auf dem Untergestell 20 eingelassen oder daran befestigt sind. Die notwendigen Vorschub- und Rückwärtsbewegungen der Basisschlitten 21 werden mittels einer Steuerung, bestehend aus einem Motor 23 und einem Antrieb 24, bewirkt. Die Basisschlitten 21 dienen als bewegliche Träger zum Verschieben der Förderbänder 16 in entgegen gesetzten Richtungen entlang der Achse V.
Zu diesem Zweck besteht jeder Basisschlitten 21 aus zwei Ständern 25, mit denen die senkrechten Tragelemente 19 eines jeden Förderbandes 16 verbunden sind. Einer dieser Ständer 25 dient auch zum Abstützen einer Fräseinheit 26, die von einem Schlitten 27 bzw. einem Schlitten 28 in die erste Richtung Y und in die Längsrichtung Z des Ständers geführt wird.
Die Zapfen-/Schlitz-Schneideinrichtung 14 für Rahmenhölzer Q weist also im Gesamten zwei Fräseinheiten 26 auf, jede davon ist zum Bearbeiten von einem Ende des Rahmenholzes Q bestimmt. Jede Fräseinheit 26 ist durch fünf Steuerachsen gekennzeichnet: die Achse X für die Vorschubbewegung der Rahmenhölzer Q, die Achse Y für die Verschiebebewegung des Schlittens 27, die Achse Z für die Verschiebbewegung des Schlittens 28, die Achse V parallel zur Achse Y für die Verschiebebewegung von Basisschlitten 21, der den Ständer 25 der Fräseinheit 26 trägt, und die Achse C für die Drehbewegung der Werkzeugspindel der Fräseinheit 26.
Werkzeugwechseleinrichtungen 15 für die Werkzeuge und die Splitterschutze 32 sind neben der Zapfen-/Schlitz- Schneideinrichtung 14 angeordnet und bestehen aus einem programmierbaren, automatischen Werkzeugwechsler 29 und einem damit zugeordneten Magazin 30, in dem die Fräswerkzeuge 31 und die Splitterschutze 32 aufgehoben sind.
In der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform besteht der programmierbare automatische Werkzeugwechsler 29 aus einem kartesischen Roboter mit Portal, der mit Greifelementen 33 und 34 ausgestattet ist, die ein gleichzeitiges Manipulieren der Fräswerkzeuge 31 und der Splitterschutze 32 ermöglichen.
Die Gestaltung der Werkzeugwechseleinrichtung 15 wird hier nur beispielsweise angeführt und ist nicht darauf beschränkt, da es für den Fachmann offensichtlich ist, dass solche Einheiten anders gestaltet sein könnten, um sie Anforderungen höherer Funktionalität und geringerer Komplexität und geringeren Außenmaßes anzupassen, so dass sich das Einfügen der Holzbearbeitungsmaschine 10 in eine bereits vorhandene Fertigungsstraße nicht problematisch zeigt.
Das der Werkzeugwechseleinrichtung 15 zugeordnete Magazin 30 könnte z. B. von der Zapfen-/Schlitz-Schneideinrichtung 14 getrennt sein oder mit deren Untergestell nicht verbunden sein, wie in Fig. 3 dargestellt, sondern von einem unabhängigen Untergestell getragen werden, und könnte nur die Fräswerkzeuge 31 enthalten, während man für die Splitterschutze 32 ein eigenes Magazin vorsehen könnte, beispielsweise ein Drehmagazin, das in die Zapfen-/Schlitz- Schneideinrichtung 14 einverleibt ist. In diesem Fall würde der Werkzeugwechsler 29 die Fräswerkzeuge 31 und die Splitterschutze 32 einzeln manipulieren.
Im Nachfolgenden werden die Arbeitsgänge des an der Holzbearbeitungsmaschine 10 ausgeführten Bearbeitungszyklus beschrieben:
Das Ausgangshalbfabrikat ist, wie gesagt, ein gradliniges Rahmenholz Q mit einem mehr oder weniger regulären prismenförmigen Querschnitt, an dessen Enden durch Fräsen ein Vorsprung oder eine geformte Vertiefung erzeugt wird.
Der erste Arbeitsgang besteht im Einlegen von Rahmenholz Q in den Eingang E der Holzbearbeitungsmaschine 10, auf die Förderbänder 16, mittels denen es der Zapfen-/Schlitz- Schneideinrichtung 14 mit der genauen Orientierung, d. h., mit der größeren Seite senkrecht zur Vorschubrichtung X, vorgelegt wird. Das genau orientierte Rahmenholz Q gelangt in die Zapfen-/Schlitz-Schneideinrichtung 14 und wird zur Fräseinheit 26 befördert, wo der Fräsgang an seinen Enden einsetzt.
Während das Rahmenholz Q längs der Achse X befördert wird, beginnt das Fräswerkzeug 31 das Ende an der Vorderseite des Rahmenholzes Q zu bearbeiten. Wenn das Fräswerkzeug 31 die Rückseite vom Rahmenholz Q erreicht hat, positioniert ein Halter den Splitterschutz 32 an der Rückseite vom Rahmenholz Q und folgt diesem in seiner Vorschubbewegung, indem sie bis zur Vervollständigung des Fräsgangs ständig mit seiner Rückseite in Berührung bleibt.
Ist der Fräsgang beendet, kehrt dieser Halter in seine Ausgangsstellung für die nächste Bearbeitung zurück und das bearbeitete Rahmenholz Q wird zum Ausgang A der Holzbearbeitungsmaschine 10 geleitet.
Müssen die Fräswerkzeuge 31 und die Splitterschutze 32 ausgewechselt werden, bewegen sich die Basisschlitten 21 in die Nähe der Werkzeugwechseleinrichtung 15 und die Fräseinheiten 26 nehmen die Rüststellung ein. Der programmierbare automatische Werkzeugwechsler 29 wechselt dann die Fräswerkzeuge 31 und die Splitterschutze 32 mit solchen für die nächste Bearbeitung erforderlichen aus. Nach Beendigung der Rüstoperation werden die Basisschlitten 21 und die Fräseinheiten 26 erneut in die Arbeitsstellung überführt.

Claims (2)

1. Numerisch gesteuerte Zapfenschneidstellen (10) zum Bearbeiten der Enden von Rahmenhölzern für die Fenster- und Türenfertigung durch Fräsen, mit:
zwei einander gegenüberliegenden, in eine erste Richtung (V) verfahrbaren Basisschlitten (21), deren Abstand zueinander verstellbar ist, an denen jeweils ein Fräswerkzeug (31) zum Schneiden von Zapfen und Schlitzen in das jeweilige Rahmenholzende vorgesehen ist, welches mittels Schlitten (27; 28) in zwei Richtungen (Y; Z) verstellbar ist, mit welchen jeweils ein Förderband (16) zum Zuführen der zu bearbeitenden Rahmenhölzer (Q) zu den Fräswerkzeugen (26) in eine zur ersten Richtung (V) quer verlaufende zweite Richtung (X) verbunden ist und denen jeweils eine Splitterschutzeinrichtung zugeordnet ist, die in Fräsrichtung vor dem zugeordneten Fräswerkzeug (31) an das Rahmenholz (Q) anlegbar ist, und mit einem Manipulator zum automatischen Wechsel der Fräswerkzeuge und des Splitterschutzes.
2. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, wobei die Basisschlitten (21) aus einer Arbeitsposition, in der die Förderbänder (16) die Rahmenhölzer(Q) tragen und die Fräswerkzeuge (26) das Zapfen/Schlitz-Schneiden an den Rahmenholzenden ausführen, in eine Werkzeugwechselposition bewegbar sind, in der die Basisschlitten (21) an die zugeordneten Werkzeugwechseleinrichtungen (15) zwecks Auswechselns der Werkzeuge (31) und der Splitterschutze (32) und umgekehrt verfahrbar sind.
DE2000109681 1999-04-30 2000-02-29 Zapfenschneidsystem zum Bearbeiten der Enden von Rahmenhölzern durch Fräsen Expired - Fee Related DE10009681C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITMI990929 IT1312274B1 (it) 1999-04-30 1999-04-30 Stazione di tenonatura per la lavorazione di elementi di telaio diinfissi

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10009681A1 DE10009681A1 (de) 2000-11-02
DE10009681C2 true DE10009681C2 (de) 2003-12-11

Family

ID=11382857

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000109681 Expired - Fee Related DE10009681C2 (de) 1999-04-30 2000-02-29 Zapfenschneidsystem zum Bearbeiten der Enden von Rahmenhölzern durch Fräsen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE10009681C2 (de)
IT (1) IT1312274B1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITBO20060360A1 (it) * 2006-05-12 2007-11-13 Scm Group Spa Macchina tenonatrice.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4221246A (en) * 1978-08-03 1980-09-09 Grutter William G Floor joist machine
DE19721521A1 (de) * 1996-05-22 1997-11-27 Celaschi S P A Numerisch gesteuerte Zapfenschneidmaschine
DE19752685A1 (de) * 1997-11-28 1999-07-01 Ima Maschinenfabriken Klessmann Gmbh Maschine zum Bearbeiten von Fensterrahmen-Holmen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4221246A (en) * 1978-08-03 1980-09-09 Grutter William G Floor joist machine
DE19721521A1 (de) * 1996-05-22 1997-11-27 Celaschi S P A Numerisch gesteuerte Zapfenschneidmaschine
DE19752685A1 (de) * 1997-11-28 1999-07-01 Ima Maschinenfabriken Klessmann Gmbh Maschine zum Bearbeiten von Fensterrahmen-Holmen

Also Published As

Publication number Publication date
DE10009681A1 (de) 2000-11-02
IT1312274B1 (it) 2002-04-10
ITMI990929A1 (it) 2000-10-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1871570B1 (de) Fertigungslinie zur flexiblen bearbeitung von werkstücken
DE3035451C2 (de)
EP1418019B1 (de) Werkzeugmaschine mit mindestens zwei Werkzeugrevolvern, die jeweils eine Werkstückgreifvorrichtung aufweisen
EP0922547B1 (de) Maschine zum Bearbeiten von Fensterrahmen-Holmen
EP1600254B1 (de) Vorschubeinheit für eine Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken sowie Verfahren zum Bearbeiten solcher Werkstücke
DE10137839A1 (de) Maschine und Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken aus Holz, Kunststoff o. dgl.
EP1413395A1 (de) Werkzeugmaschine
EP0908269A2 (de) Werkzeugmaschinengruppe mit zwei einander gegenüberstehenden Bearbeitungseinheiten
EP0967038B1 (de) Vorrichtung zum spanabhebenden Bearbeiten von Werkstücken
DE3722180C2 (de) Transfermaschine
EP0261568B1 (de) Holzbearbeitungsmaschine
EP0130309A1 (de) Holzbearbeitungsmaschinen
EP0480191B1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Stangen
DE4022458C2 (de)
EP2755798A2 (de) Werkzeugmaschine zum bearbeiten eines werkstücks, mit einer solchen werkzeugmaschine ausgestattete fertigungslinie und verfahren zum betrieb einer derartigen fertigungslinie
DE2804584A1 (de) Werkzeugmaschine mit mehreren arbeitsstationen
EP1346788A2 (de) Bearbeitungszentrum
DE102019007764B4 (de) Werkstückwagen sowie Werkzeugmaschine und Fertigungszelle mit derartigem Werkstückwagen
DE10009681C2 (de) Zapfenschneidsystem zum Bearbeiten der Enden von Rahmenhölzern durch Fräsen
EP0292864B1 (de) Holzbearbeitungsmaschine
DE3431349A1 (de) Einrichtung an nc-bearbeitungsmaschinen zum zu- und abfuehren von werkstuecken
DE10302985A1 (de) Bearbeitungszentrum
EP3275609B1 (de) Anlage und verfahren zum bearbeiten von werkstücken aus holz, kunststoff und dergleichen
CH658016A5 (de) Holzbearbeitungsmaschine zum zapfenschlagen und laengsprofilieren von hoelzern, insbesondere von fensterhoelzern.
DE102013007670A1 (de) Verzahnmaschine zur Verzahnbearbeitung von Werkstücken

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130903