DE10009680A1 - Röntgenstrahl-Detektorbaugruppe - Google Patents
Röntgenstrahl-DetektorbaugruppeInfo
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Abstract
Eine integrierte, selbstausrichtende Röntgenstrahl-Detektorbaugruppe für ein Röntgenstrahl-Computer-Tomographie-System schließt ein Ausrichtgitter (24) zur Ausrichtung einer Gruppe von Szintillatorkristallen (18) mit einer entsprechenden Gruppe von Photodioden (16) ein. Das Gitter schließt Ansätze ein, die mit einer Anzahl von Streuschutzplatten (32) in Eingriff kommen, so daß die Streuschutzplatten (32) und die Szintallatorkristalle (18) in einer vorgegebenen Ausrichtung angeordnet sind (Fig. 1).
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Röntgenstrahl-Detektorbau
gruppe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art und
insbesondere auf eine Röntgenstrahl-Detektorbaugruppe für
Computer-Tomographie-(CT-)Abtastgeräte.
Computer-Tomographie-Abtastgeräte der dritten Generation
schließen eine Röntgenstrahlquelle und ein Röntgenstrahl-Detek
torsystem ein, die auf jeweils diametral gegenüberliegenden
Seiten einer kreisringförmigen Trägerplatte befestigt sind.
Die Trägerplatte ist drehbar in einer Portalhalterung gelagert,
so daß sich die Trägerplatte während einer Abtastung um eine
Drehachse dreht, während Röntgenstrahlen von der Quelle durch
ein in der Öffnung der Trägerplatte angeordnetes Objekt hindurch
zu dem Detektorsystem gelangen.
Das Detektorsystem schließt typischerweise eine Gruppe von
Detektoren ein, die entlang eines Kreisbogens angeordnet sind,
der einen Krümmungsradius an einem Brennpunkt aufweist, von
dem die Strahlung von der Röntgenstrahlquelle ausgeht. Die
Röntgenstrahlen, die von einem einzelnen Detektor zu einem
Meßzeitpunkt während einer Abtastung erfaßt werden, werden
teilweise durch die Masse aller Objekte auf ihrem Pfad gedämpft.
Die Detektoren messen diese Dämpfung und erzeugen einen Einzel-
Intensitätsmeßwert als eine Funktion der Dämpfung und damit der
Dichte der Masse auf dem Röntgenstrahlpfad.
Für eine genaue Bildrekonstruktion aus den Röntgenstrahl-Dichte
daten müssen die Positionen der Strahlen und damit der Detek
toren präzise bekannt sein. Weil weiterhin dichtes Material dazu
neigt, Röntgenstrahlen zu streuen, ist es wichtig, daß irgend
welche Strahlen, die nicht eine gerade Linie von der Quelle zu
jedem Detektor durchlaufen, von den Messungen durch jeden
derartigen Detektor ausgeschlossen werden. Um diese gestreute
Strahlung zu beseitigen, ist eine Reihe von sehr dünnen, für
Röntgenstrahlen undurchlässigen Streuschutzplatten typischer
weise zwischen den Detektoren und dem abgetasteten Objekt
eingefügt, wobei die einzelnen Platten so ausgerichtet sind,
daß sie Röntgenstrahlen von der Strahlungsquelle dadurch
kollimieren, daß sie im wesentlichen lediglich diejenigen
Röntgenstrahlen zu den Detektoren gelangen lassen, die eine
gerade radiale Linie zwischen der Quelle und jedem Detektor
durchlaufen.
Leider ergibt die Notwendigkeit von Streuschutzplatten zusätz
liche Schwierigkeiten, weil, wenn sie einen Röntgenstrahl-
"Schatten" auf einen Detektor werfen, sie dessen Messungen
stören, sofern nicht alle Streuschutzplatten alle Detektoren
in gleichförmiger Weise abschatten. Das Ausgangssignal jedes
abgeschatteten Detektors wird nicht nur verringert, sondern
auch durch irgendeine erfaßbare Relativbewegung der Quelle,
der Streuschutzplatten und/oder der Detektoren moduliert.
Es ist ersichtlich, daß die Erfüllung dieser Forderungen
schwierig ist. Um die von modernen Röntgenstrahl-Tomographie-
Abtastgeräten erwartete Auflösung zu erreichen, sind hunderte
von Detektoren erforderlich, wobei mehrere Detektoren inner
halb eines einzigen Bogengrades des Röntgenstrahls liegen. Dies
führt dazu, daß die Breite eines typischen Detektors in der
Größenordnung von 1 mm liegt. Die Breite einer typischen
Streuschutzplatte beträgt ungefähr 10% der Breite eines
Detektors. Die Abstände zwischen benachbarten Detektoren sind
kaum größer als dies. Somit ist eine extrem genaue Detektor- und
Streuschutzplatten-Position und -Ausrichtung erforderlich. Das
Problem wird weiterhin dadurch vergrößert, daß die gesamte
Baugruppe üblicherweise um das abgetastete Objekt herum mit
einer Drehzahl von ungefähr 60 bis 120 U/Min. gedreht wird,
wodurch erhebliche, sich ändernde Kräfte erzeugt werden und
robuste Befestigungstechniken erforderlich sind. Mit der
Einführung von zweidimensionalen Detektoranordnungen tritt eine
Toleranzsummierung in zwei Abmessungen, anstelle von einer auf,
und es ist noch kritischer, eine extrem genaue Positionierung
der Detektoren und der Streuschutzplatten zu erzielen.
Eine Schwierigkeit bei eine hohe Auflösung aufweisenden Detek
tor-Teilsystemen besteht in der Erzielung und der Aufrechter
haltung der relativ engen Ausrichtungsforderungen der Detektoren
und der Streuschutzplatten mit den Röntgenstrahlen von der
Strahlungsquelle. Die Einhaltung der Toleranzen wird weiterhin
durch Temperatur- und Schwingungsänderungen bei der Relativ
ausrichtung der Teilsysteme erschwert.
Es wurde versucht, die genaue Positionierung und Ausrichtung
von Detektoren und Streuschutzplatten in Tomographie-Systemen
zu erleichtern. Beispielsweise beschreibt das US-Patent
5 487 098 vormontierte Moduleinheiten für die Detektor- und
Streuschutzplatten-Gruppen. Die Detektor- und Streuschutz
platten-Moduleinheiten sind jeweils an einer Trägerstruktur
oder einer Abstützeinrichtung befestigt, die dann an einem
rotierenden Portal des Tomographiesystems befestigt wird. Jede
Detektor-Moduleinheit muß mit einer entsprechenden Streuschutz
platten-Moduleinheit ausgerichtet werden, und jedes Paar von
Moduleneinheiten muß gegenüber dem Brennpunkt ausgerichtet
werden, um den Empfang der Strahlung zu einem Maximum zu machen.
Das US-Patent 4 338 521 beschreibt eine modulare Detektor-
Gruppe, die zwei trennbare, zusammengebaute Teile einschließt,
von denen einer die Detektoren und der andere die Streuschutz
platten enthält. Die beiden Teile der Baugruppe müssen zu
sammengebaut werden, um ihre gegenseitige Ausrichtung herzu
stellen. Die zusammengebaute Moduleinheit muß dann mit der
Strahlungsquelle ausgerichtet und dann fest an der Tomographie-
Vorrichtung befestigt werden.
Das US-Patent 4 429 227 beschreibt einen modularen Röntgen
strahl-Detektor, der ein Paar von Dioden in einem Dioden-
Halterahmen, ein Paar von Szintillator-Stäben und eine
Kollimatorplatte mit Ansätzen für einen Eingriff mit einem
entsprechenden Ansatz des Dioden-Halterahmens umfaßt.
Die Kollimatorplatte schließt eine Tasche auf jeder Seite ein,
um einen Szintillator-Stab aufzunehmen. Jedes Kollimator-
Platten-/Diodenpaar ist unabhängig in Schlitzen in einem
Paar von Keramikabschnitten befestigt, die an jeweiligen
Endabschnitten eines bogenförmigen Gehäuses befestigt sind.
Der Stand der Technik lehrt nicht die Verwendung einer voll
ständig integrierten Detektor-/Streuschutzplatten-Baugruppe,
bei der die Detektoren und die Streuschutzplatten von Natur
aus miteinander ausgerichtet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Röntgenstrahl-
Detektor- und Streuschutzplatten-Baugruppe zu schaffen, die
vollständig integriert ist, so daß alle Dioden, Szintillator
kristalle und Streuschutzplatten selbstausrichtend sind,
wenn sie miteinander zusammengebaut werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung wird eine integrierte selbstausrichtende
Röntgenstrahl-Detektorbaugruppe geschaffen, die folgendes
umfaßt:
eine Halterung für die Detektorbaugruppe,
eine Anzahl von Photodioden, die auf der Halterung in einem vorgegebenen Gruppenmuster angeordnet sind,
eine entsprechende Anzahl von elektrischen Verbindungen zwischen den Photodioden und einem Signalprozessor, zur Übertragung elektrischer Signale von den Photodioden zu dem Signalprozessor,
ein Ausrichtgitter, das über der Photodioden-Gruppe ange ordnet ist und eine Gruppe von Zellen einschließt, die der Gruppe von Photodioden entsprechen,
eine Vielzahl von Szintillatorkristallen, die in den Zellen des Ausrichtgitters derart angeordnet sind, daß jede Photodiode in der Photodioden-Gruppe mit einem entsprechenden Szintillatorkristall gepaart ist, und
eine Vielzahl von Streuschutzplatten, die mit einem Teil des Ausrichtgitters derart in Eingriff stehen, daß die Streuschutzplatten sich in einer vorgegebenen Ausrichtung bezüglich der Szintillatorkristalle befinden.
eine Halterung für die Detektorbaugruppe,
eine Anzahl von Photodioden, die auf der Halterung in einem vorgegebenen Gruppenmuster angeordnet sind,
eine entsprechende Anzahl von elektrischen Verbindungen zwischen den Photodioden und einem Signalprozessor, zur Übertragung elektrischer Signale von den Photodioden zu dem Signalprozessor,
ein Ausrichtgitter, das über der Photodioden-Gruppe ange ordnet ist und eine Gruppe von Zellen einschließt, die der Gruppe von Photodioden entsprechen,
eine Vielzahl von Szintillatorkristallen, die in den Zellen des Ausrichtgitters derart angeordnet sind, daß jede Photodiode in der Photodioden-Gruppe mit einem entsprechenden Szintillatorkristall gepaart ist, und
eine Vielzahl von Streuschutzplatten, die mit einem Teil des Ausrichtgitters derart in Eingriff stehen, daß die Streuschutzplatten sich in einer vorgegebenen Ausrichtung bezüglich der Szintillatorkristalle befinden.
Bei einer Ausführungsform sind die Photodioden und Szintillator
kristalle in einer eindimensionalen Gruppe angeordnet. Bei
einer weiteren Ausführungsform sind sie in einer zweidimensio
nalen Gruppe angeordnet.
In einer bevorzugten Ausführungsform schließt das Ausrichtgitter
Ansätze ein, die sich von entgegengesetzten Enden des Ausricht
gitters aus erstrecken. Bei einer Ausführungsform liegen die
Ansätze in der Ebene des Ausrichtgitters. Bei einer alternati
ven Ausführungsform erstrecken sich die Ansätze in Querrichtung
zur Ebene des Ausrichtgitters.
Die Baugruppe kann weiterhin einen Ansatz einschließen, der
sich in Querrichtung von der Ebene des Ausrichtgitters zwi
schen den Enden des Ausrichtgitters erstreckt.
Bei einer Ausführungsform sind die Streuschutzplatten mit den
Szintillatorkristallen ausgerichtet. Bei einer weiteren Aus
führungsform sind sie mit den Abständen zwischen den Szintilla
torkristallen ausgerichtet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Seitenansicht einer
Röntgenstrahl-Detektorbaugruppe gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines
Ausrichtgitters, das beim Zusammenbau der
Erfindung verwendet wird,
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
einer weiteren Ausführungsform eines Ausricht
gitters, das mit einer Streuschutzplatte zusammen
gebaut ist,
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
einer weiteren Ausführungsform eines Ausricht
gitters, das mit einer Streuschutzplatte
zusammengebaut ist.
Eine Ausführungsform der Detektorbaugruppe 10 gemäß der vor
liegenden Erfindung ist in Fig. 1 gezeigt. Ein Befestigungs
block 12 haltert ein Substrat 14, auf dem die Photodioden 16
und Szintillatorkristalle 18 angeordnet sind, wie dies weiter
unten ausführlich erläutert wird. Ein elektrisch leitendes
Zwischenverbindungsmuster 20 ist auf das Substrat 14 aufge
druckt und bildet ein Netz von elektrischen Leitungen von den
Photodioden zu einem (nicht gezeigten) Signalübertragungs
kabel. Die Photodioden 16 sind in einer vorgegebenen Gruppe
oder Matrix auf dem Substrat angeordnet, so daß jede Photo
diode elektrisch mit dem Signalübertragungskabel über Draht
leitungen 22 verbunden ist, die eine elektrische Verbindung
zwischen der Photodiode und dem darunterliegenden gedruckten
Zwischenverbindungs-Netzwerkmuster 20 ergeben.
Das Ausrichtgitter 24 ist ausführlich in Fig. 2 gezeigt. Das
Gitter 24 umfaßt eine Gruppe von Zellen 26, die durch Gitter
stäbe 27 voneinander getrennt sind. Die Zellen 26 sind vor
zugsweise so bemessen, daß sie einen Szintillatorkristall 18
pro Zelle aufnehmen.
Das Ausrichtgitter 24 ist derart über der Photodiodengruppe
angeordnet, daß jede Photodiode unterhalb einer Zelle des
Ausrichtgitters liegt. Szintillatorkristalle 18 werden dann
über dem Gitter angeordnet und mit jeweiligen Zellen des
Gitters ausgerichtet, so daß jeder Szintillatorkristall 18
mit einer entsprechenden Photodiode 16 ausgerichtet ist.
Wie dies insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist, schließt das
Ausrichtgitter 24 zwei Ansätze 28 ein, die Schlitze 30 ein
schließen. Die Schlitze sind präzise so dimensioniert, daß sie
eine Kante einer Streuschutzplatte 32 aufnehmen, wie dies am
klarsten in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Die Kanten der
Streuschutzplatten 32 passen in die Schlitze 30 in den An
sätzen 28 des Ausrichtgitters 24, so daß sie über der Szintilla
torkristall-Gruppe derart angeordnet sind, daß sie verhindern,
daß gestreute Röntgenstrahlen die Szintillatorkristalle er
reichen. Durch die Verwendung des Ausrichtgitters in dieser
Weise sind die Streuschutzplatten und die Szintillatorkristalle
präzise bezüglich einander ausgerichtet.
Das Ausrichtgitter 24 wird vorzugsweise aus einem ein geringes
Gewicht aufweisenden Material, wie zum Beispiel Aluminium,
hergestellt, das genau maschinell bearbeitet oder geätzt wird,
um die Gruppe von Zellen 26 zu definieren. Bei einer bevor
zugten Ausführungsform wird das Ausrichtgitter durch Photo-
oder Laser-Ätzverfahren behandelt, um die erforderliche Genauig
keit und Präzision hinsichtlich des Abstandes der Zellen und
der Ausrichtung der Schlitze mit den Zellen und Gitterstäben
zu erreichen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Schlitze
30 in den Ansätzen des Ausrichtgitters mit den Gitterstäben
27 des Ausrichtgitters ausgerichtet. Diese Ausrichtung stellt
sicher, daß die Streuschutzplatten 32 so angeordnet sind,
daß sie einen Schatten über die Gitterstäbe 27 werfen, die
die Abstände zwischen benachbarten Szintillatorkristallen
festlegen, und nicht über die Kristalle selbst. Bei einer
weiteren Ausführungsform sind die Schlitze 30 mit den Zellen
26 des Gitters ausgerichtet. Diese Ausrichtung stellt sicher,
daß die Streuschutzplatten so positioniert sind, daß sie
einen Schatten über die Szintillatorkristalle werfen, vorzugs
weise in einer gleichförmigen Weise, so daß eine Modulation
des Signals aufgrund des Vorhandenseins der Streuschutzplatten
über den Kristallen vermieden wird.
Das Ausrichtgitter ist für die Selbstausrichtung von Streu
schutzplatten sowohl für eindimensionale Kristallgruppen, wie
dies in Fig. 4 gezeigt ist, als auch für zweidimensionale
Gruppen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, vorteilhaft. Die Szin
tillatorkristalle können unterschiedliche Größen aufweisen, wie
dies durch die Abmessungen der Zellen in dem Ausrichtgitter
gemäß Fig. 2 gezeigt ist, oder sie können eine gleichförmige
Größe aufweisen, wie dies durch die gleichförmigen Zellen des
in Fig. 4 gezeigten Gitters gezeigt ist.
Die Ansätze 28 des Ausrichtgitters können in der Ebene des
Ausrichtgitters liegen, wie dies in den Fig. 2 und 4 ge
zeigt ist, oder sie können quer zur Ebene des Gitters ver
laufen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Bei der Ausführungs
form nach Fig. 4 können die Streuschutzplatten 32 Füße 34
oder andere Ansätze zur Erleichterung des Eingriffs mit den
Schlitzen in den Ausrichtgitter-Ansätzen einschließen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 erstrecken sich die An
sätze des Ausrichtgitters in Querrichtung zur Ebene des Gitters,
und die Streuschutzplatte kann direkt in die Schlitze einge
paßt sein.
Es wird in Betracht gezogen, daß das in Fig. 3 gezeigte Aus
richtgitter ein oder mehrere zusätzliche Ansätze 36 aufweisen
kann, die zwischen den Außenkanten des Ausrichtgitters ange
ordnet sind und sich in Querrichtung zur Ebene des Ausricht
gitters erstrecken, um eine zusätzliche Halterung und Ausrich
tung für die Streuschutzplatten 32 zu erzielen, insbesondere
bei Kristallgruppen, die verglichen mit ihrer Breite relativ
lang sind.
Weil bestimmte Änderungen an der vorstehenden Vorrichtung durch
geführt werden können, ohne den Schutzumfang der hier beschrie
benen Erfindung zu verlassen, sollen alle Einzelheiten, die
in der vorstehenden Beschreibung enthalten sind, oder in den
beigefügten Zeichnungen gezeigt sind, lediglich als erläuternd
und nicht als beschränkend betrachtet werden.
Claims (10)
1. Integrierte selbstausrichtende Röntgenstrahl-Detektor
baugruppe,
gekennzeichnet durch:
eine Halterung (12) für die Detektorbaugruppe (10),
eine Anzahl von Photodioden (16), die auf der Halterung (12) in einem vorgegebenen Gruppenmuster angeordnet sind,
eine entsprechende Vielzahl von elektrischen Verbindungen (20) zwischen den Photodioden (16) und einem Signal prozessor, zur Übertragung elektrischer Signale von den Photodioden zu dem Signalprozessor,
ein Ausrichtgitter (24), das über der Gruppe von Photo dioden (16) angeordnet ist und eine Gruppe von Zellen entsprechend der Gruppe von Photodioden (16) einschließt,
eine Anzahl von Szintillatorkristallen (18), die in den Zellen des Ausrichtgitters (24) derart angeordnet sind, daß jede Photodiode (16) in der Photodioden-Gruppe mit einem entsprechenden Szintillatorkristall (18) gepaart ist, und
eine Anzahl von Streuschutzplatten (32), die mit einem Teil des Ausrichtgitters (24) in Eingriff stehen, so daß die Streuschutzplatten (32) in vorgegebener Ausrich tung bezüglich der Szintillatorkristalle angeordnet sind.
eine Halterung (12) für die Detektorbaugruppe (10),
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eine Anzahl von Streuschutzplatten (32), die mit einem Teil des Ausrichtgitters (24) in Eingriff stehen, so daß die Streuschutzplatten (32) in vorgegebener Ausrich tung bezüglich der Szintillatorkristalle angeordnet sind.
2. Röntgenstrahl-Detektorbaugruppe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Photodioden (16) und die Szintillatorkristalle (18)
in einer eindimensionalen Gruppe angeordnet sind.
3. Röntgenstrahl-Detektorbaugruppe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Photodioden (16) und Szin
tillatorkristalle (18) in einer zweidimensionalen Gruppe
angeordnet sind.
4. Röntgenstrahl-Detektorbaugruppe nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtgitter (24) Ansätze
(28) einschließt, die sich von gegenüberliegenden Enden des
Ausrichtgitters aus erstrecken.
5. Röntgenstrahl-Detektorbaugruppe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Ansätze (28) in einer Richtung erstrecken, die
in der Ebene des Ausrichtgitters (24) liegt.
6. Röntgenstrahl-Detektorbaugruppe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Ansätze (28) in einer Richtung quer zur Ebene
des Ausrichtgitters (24) erstrecken.
7. Röntgenstrahl-Detektorbaugruppe nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Ansatz (36) in Quer
richtung von der Ebene des Ausrichtgitters (24) an einer
Stelle zwischen den Enden des Ausrichtgitters (24) erstreckt.
8. Röntgenstrahl-Detektorbaugruppe nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Streuschutzplatten (32) im
wesentlichen mit den Szintillatorkristallen (18) ausgerichtet
sind.
9. Röntgenstrahl-Detektorbaugruppe nach einem der An
sprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Streuschutzplatten im wesent
lichen mit den Abständen zwischen den Szintillatorkristallen
(18) ausgerichtet sind.
10. Röntgenstrahl-Detektorbaugruppe für ein Röntgenstrahl-
Computer-Tomographie-System, das eine Strahlungsquelle, eine
Röntgenstrahl-Detektorbaugruppe zur Erfassung der Strahlung
und zur Übertragung von die erfaßte Strahlung darstellenden
elektrischen Signalen an einen Signalprozessor und eine
Halterung für ein abzutastendes Objekt einschließt, das zwi
schen der Quelle und der Detektorbaugruppe angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenstrahl-Detektorbaugruppe
(10) folgendes umfaßt:
eine Halterung (12) für die Detektorbaugruppe (10),
eine Anzahl von Photodioden (16), die auf der Halterung (12) in einem vorgegebenen Gruppenmuster angeordnet sind,
eine entsprechende Anzahl von elektrischen Verbindungen (20) zwischen den Photodioden (16) und einem Signal prozessor zur Übertragung elektrischer Signale von den Photodioden an den Signalprozessor,
ein Ausrichtgitter (24), das über der Photodioden-Gruppe angeordnet ist und eine Gruppe von Zellen entsprechend der Gruppe von Photodioden (16) einschließt,
eine Anzahl von Szintillatorkristallen (18), die in den Zellen des Ausrichtgitters angeordnet sind, so daß jede Photodiode (16) in der Photodioden-Gruppe mit einem entsprechenden Szintillatorkristall (18) gepaart ist, und
eine Anzahl von Streuschutzplatten (32), die mit einem Teil des Ausrichtgitters (24) in Eingriff stehen, so daß sich die Streuschutzplatten (32) in einer vorgegebenen Ausrichtung bezüglich der Szintillatorkristalle (18) befinden.
eine Halterung (12) für die Detektorbaugruppe (10),
eine Anzahl von Photodioden (16), die auf der Halterung (12) in einem vorgegebenen Gruppenmuster angeordnet sind,
eine entsprechende Anzahl von elektrischen Verbindungen (20) zwischen den Photodioden (16) und einem Signal prozessor zur Übertragung elektrischer Signale von den Photodioden an den Signalprozessor,
ein Ausrichtgitter (24), das über der Photodioden-Gruppe angeordnet ist und eine Gruppe von Zellen entsprechend der Gruppe von Photodioden (16) einschließt,
eine Anzahl von Szintillatorkristallen (18), die in den Zellen des Ausrichtgitters angeordnet sind, so daß jede Photodiode (16) in der Photodioden-Gruppe mit einem entsprechenden Szintillatorkristall (18) gepaart ist, und
eine Anzahl von Streuschutzplatten (32), die mit einem Teil des Ausrichtgitters (24) in Eingriff stehen, so daß sich die Streuschutzplatten (32) in einer vorgegebenen Ausrichtung bezüglich der Szintillatorkristalle (18) befinden.
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