DE10008794B4 - Verfahren zur Herstellung eines Bodenverbesserungsmittels für unfruchtbare Böden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Bodenverbesserungsmittels für unfruchtbare Böden Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Bodenverbesserungsmittels für unfruchtbare Böden, wobei auslaugsichere Abfälle und Zuschlagstoffe vermischt werden,
gekennzeichnet dadurch, dass folgende Schritte durchgeführt werden:
1.1- Fraktionieren und/oder Waschen zerkleinerter, in Granulat- und/oder pulvriger Form vorliegender Abfallstoffe ausgewählt aus Kunststoffen und/oder Gummiabfällen, Mischkunststoffen, kunststoffenthaltenden Shredderfraktionen,
1.2- Aufschmelzen der Abfallstoffe in einer thermomechanischen Behandlungsanlage auf Zuschläge in Form von Trägerstoffen ausgewählt aus Sanden, Kraftwerksreststoffen und Mischungen daraus, wobei das Aufschmelzen
a) für überwiegend amorphe thermoplastische Abfallstoffe in dem Anfangsstadium des Schmelzbereichs
b) für vorwiegend teilkristalline thermoplastische Abfallstoffe geringfügig oberhalb der Kristallschmelzbereiche
in einem Zeitraum bis zu 10 Minuten durchgeführt wird
1.3- in Kontakt bringen des in Schritt 1.2 gebildeten Konglomerates mit Additiven ausgewählt aus Säuren, Laugen, Oxidationsmitteln und Mischungen aus Oxidationsmitteln mit Säuren oder Laugen dahingehend, dass an der Oberfläche des Konglomerates funktionelle Gruppen mit polaren und/oder mit Ionenaustauscheigenschaften erzeugt werden
1.4- Zugabe von anorganischen und/oder...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Bodenverbesserungsmittels für unfruchtbare Böden, wobei auslaugsichere Abfälle und Zuschlagstoffe vermischt werden.
  • Substrate zur Rekultivierung von Böden werden dem entsprechenden Einsatzzweck durch unterschiedliche Materialkombinationen und/oder Zusätze und/oder Gestaltungsvarianten angepaßt. Dabei sind für den erreichbaren Rekultivierungseffekt durch das Substrat nicht nur dessen Zusammensetzung, Aufbau und Gestaltung von Interesse, sondern auch die Art der Funktionalisierung der Materialien und die Verarbeitung, insbesondere die Reihenfolge der Verarbeitungsschritte und/oder die Reihenfolge der Zugabe der Additive und Zuschläge.
  • Aus der DE-OS 42 39 864 ist ein Verfahren zur Herstellung von Bodenverbesserungsmitteln bekannt, wobei Kunststoffabfälle gewaschen und zerkleinert werden und unter Zugabe von Gülle als Düngerstoff und von Mineralmehl in Form von pulverisiertem und/oder gebranntem Ton und/oder Blähton im Verhältnis Kunststoffabfälle: Mineralmehl von 10: 1 bis 10: 10 gemischt und anschließend durch Pressen geformt und bei Temperaturen von 120–160 °C getrocknet werden. Die Abfallstoffe werden nicht vorbehandelt und/oder gewaschen, keiner speziellen thermomechanischen Behandlung der physikalisch vorgemischten Komponenten unterzogen; es werden keine Trägerstoffe und keine Laugen bzw. Säuren, keine Nährstoffe und keine Nährsalze zugegeben. Auch ein Beschichten bzw. ein Aufbringen von Abfallstoffen und/oder Neuware auf Zuschlägen in Form von Trägerstoffen erfolgt nicht.
  • Bei einem aus der DE-OS 43 13 977 bekannten Verfahren zur Herstellung eines Vegetationssubstrates in Form von 5–100 mm großen Pellets werden Kunststoffhausmüllabfälle in einem Niedertemperatur-Verschmelzungsprozeß mittels Doppelwalzenextruder und anschließender Formgebung mit Hilfe einer Granulierscheibe behandelt und die, die Eigenschaften der Pellets bestimmenden Calciumcarbonat-haltigen Additive und die in mechanischer Hinsicht stabilisierend wirkenden Additive in Form von PE- oder PP-Regranulat und/oder glasfaserverstärkten Kunststoffen und/oder Harzen und/oder Kunststoffreinfraktionen den zerkleinerten Kunststoff-Hausmüllabfällen vor dem Verschmelzungsprozeß zugegeben. Auch hier erfolgt keine Zugabe von Trägerstoffen, Laugen bzw. Säuren, Nährstoffen und/oder Nährsalzen erfolgt. Es erfolgt kein Beschichten bzw. Aufbringen von Abfallstoffen auf Zuschläge in Form von Trägerstoffen zur Verwendung als Bodenverbesserungsmittel mit nachhaltiger Förderung des Pflanzenwuchses.
  • Ein Gemenge aus einem Wachstumsträger und offenzelligen Schaumflocken ist aus der DE-OS 33 05 997 bekannt. Die außen und innen offenzelligen Schaumflocken auf Polyurethan- oder Polyetherbasis sind ca. 1–10 mm groß und werden mit dem Wachstumsträger, der aus Erde, insbesondere Humus, Sand, Wasser, Boden oder Schlacken besteht, im Verhältnis Erde: Schwammflocken zwischen 1: 1 und 1: 1000 Gewichtsteilen gemischt.
  • Ein Kultursubstrat für gärtnerische, landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Anwendungen, bestehend aus einem vorwiegend offenzelligen KunststoffSchaumstoff auf Harnstoff-Formaldehyd-Harzbasis, in den feinzerkleinerte Braunkohle und/oder Rinde und/oder Torf und/oder organische oder anorganische Materialien, das Pflanzenwachstum begünstigende Stoffe wie Dünger sowie Wasser und Nährstoffe speichernde Zusätze direkt eingelagert sind und das dabei angewandte Verfahren werden in der DE-OS 34 25 934 beschrieben. Hierbei wird die Kunststoff-Schaumstoffmasse mit dem darin eingelagerten Material hinsichtlich der Zusammensetzung den jeweiligen Anforderungen in gewichtsspezifischer Hinsicht, zum Beispiel als Torfersatz, angepaßt.
  • Weiterhin werden in der DE-OS 43 25 692 eine aufwendige mehrschichtige künstliche Bodenstruktur, die mindestens eine hydrophobe Schicht aus hydrophoben Teilchen < 2 mm, bestehend aus mit wasserabweisenden Mitteln behandeltem Sand und/oder Schmutz oder einem hochmolekularen Polymeren und einer wasserzurückhaltenden Bodenstruktur, und ein Verfahren zur Verhinderung der Landverwüstung offengelegt, welches die Stufen des Einbringens der hydrophoben und wasserzurückhaltenden Schichten in den Boden in einer vorbestimmten Tiefe und das Regulieren des Wassergehaltes im Boden beschreibt.
  • Bekannt sind aus den DE-PS 40 40 771, 40 40 772, DE-OS 42 11 013, 42 24 368 sowie 32 19 659 weiterhin Bodenverbesserungsmittel, die neben Düngemitteln sowohl landwirtschaftliche Reststoffe als auch Reststoffe auf mineralischer Basis enthalten und durch polymere oder mineralische Kleber und/oder Bindemittel stabilisiert werden.
  • Die genannten Substrate zur Bodenverbesserung sind Humusbildner pflanzlichen Ursprungs oder Biomassen oder Mischungen aus porösen Materialien auf der Basis von Blähton, Zeolithen u. ä. oder Mischungen aus Materialien mit Wirkstoffen auf der Basis von Ionenaustauscherkomponenten. Diese Produkte sind in ihrer Gesamtheit mit spezifischen Zielstellungen entwickelt worden und sollen und können nur bestimmte Teilaufgaben erfüllen.
  • Die DE-OS 198 27 540 gibt ein Verfahren zur Herstellung eines Materials zur Abdeckung von Deponien wieder, bei dem eine bestimmte Fraktion aus Haus- und Gewerbeabfall, hydraulisch reagierender und zur Ettringitbildung befähigter Aschen und Wasser in bestimmten Verhältnissen miteinander vermischt werden. Als zu verwendende Fraktion des Abfalls wird der Siebdurchgang unter 80 mm und hier vorzugsweise die Fraktion von < 20 mm eingesetzt. Unter Wasser wird vorzugsweise sulfathaltiges Wasser einer Rauchgasentschwefelungsanlage mit einem Sulfatanteil von > 2000 mg/l verstanden. Die bei einer Vermischung stattfindende Kalkablöschung führt zu einer Freisetzung von Hydratationswärme, die zur Keimabtötung verwendet wird. Dies wird durch einen sich einstellenden pH-Wert im Gemisch von > 11 unterstützt. Durch das Verfahren soll ein Schadstoffimmobilisat erzeugt werden, welches in krümeliger Form vorliegt. Dieses wird auf die Deponie als Abdeckung verbracht und kann dort verdichtet werden. Das Verfahren beseitigt Abfälle bzw. deren Mischungen und stellt keine gezielte verfahrensmäßige Behandlung und Aufbereitung der Abfälle zu Produkten mit speziellen Eigenschaften zum Zwecke des Einsatzes als Bodenverbesserungsmittels dar. Dies wäre durch den extrem hohen Sulfatgehalt des REA-Wassers im Gemisch auch nicht vertretbar.
  • In DE-OS 195 03 142 wird ein Mittel und ein Verfahren zur Herstellung von Stabilisaten und Baumaterialien aus Abfallstoffen und Rückständen beschrieben, bei dem Abfallstoffe und Rückstände aus der Verbrennung von Kohle, Müll und Kunststoffen mit Entschwefelungsrückständen (REA-Gips) und basischen Schlämmen, insbesondere Rotschlämmen aus der Aluminiumgewinnung, REA-Umlaufwasser, Ablaugen oder Deponiewässer vermischt werden. Die hochgiftigen Gemische sind in der Landwirtschaft als Bodenverbesserungsmittel keinesfalls einsetzbar. Ihre toxischen Bestandteile weisen nahezu alle Kriterien für eine wenigstens teilweise Behandlung als Sondermüll auf. Der Hinweis im Patentanspruch 6, man könne die Gemische auch bei der Herstellung bepflanzbarer Substrate im Landschaftsbau oder als Rekultivierungsmittel einsetzen, ist völlig aus der Luft gegriffen und keinesfalls behördlich genehmigungsfähig. Darüber hinaus werden die Abfallstoffe nicht separiert und/oder gewaschen, keiner thermomechanischen Behandlung der physikalisch vorgemischten Komponenten unterzogen; es werden keine Trägerstoffe und keine Laugen bzw. Säuren, keine Nährstoffe und keine Nährsalze zugegeben. Auch ein Beschichten, Pressen und Pelletieren erfolgt nicht.
  • Die DE-PS 42 11 730 nennt ein Verfahren zum Aufbringen von Humus auf steinige, glatte und/oder steil angelegte Wachstumsflächen. Dem Humus werden puzzolane Stäube aus der Rauchgasreinigung unter Zugabe von Wasser beigemischt.
  • Die Abfallstoffe werden nicht vorbehandelt und/oder gewaschen, keiner thermomechanischen Behandlung der physikalisch vorgemischten Komponenten unterzogen; es werden keine Trägerstoffe und keine Laugen bzw. Säuren, keine Nährstoffe und keine Nährsalze zugegeben. Auch ein Beschichten, Pressen und Pelletieren erfolgt nicht.
  • In EP 0 495 108 wird ein wasserquellbares Polymer-Mineral-Composit bestehend aus Bentonit und einem linearen polyanionischen Polymeren mit hohem Molekulargewicht mit Wasser vermischt und danach getrocknet. Ein Einsatz als Bodenverbesserungsmittel mit einer nachhaltigen Wirkung für das Pflanzenwachstum erfolgt nicht. Auch hier werden keine Abfallstoffe vorbehandelt und/oder gewaschen, es erfolgt keine thermomechanische Behandlung der physikalisch vorgemischten Komponenten; es werden keine Trägerstoffe und keine Laugen bzw. Säuren, keine Nährstoffe und keine Nährsalze zugegeben. Ebenso wird kein Beschichten, Pressen und Pelletieren beschrieben.
  • Der japanische Abstract 2-175787 beschreibt eine spezielle Behandlungsform für geschäumtes PS unter Verwendung von sulfonierenden Agenzien (Chlor- oder Fluorsulfonsäure, konzentrierter Schwefelsäure, SO3) und weiteren Stoffen (Alkalimetallhydroxide oder Chlor) insbesondere zum Zwecke der Salzbildung. Eine Oberflächenbehandlung von Abfallstoffen durch Beschichten und/oder spezielle thermische Verfahren zur Verbesserung der Wirkungen als Bodenverfbesserungsmittel durch ein nachheriges kontrolliertes Abgeben von aufgebrachten Nährstoffen erfolgt nicht. Auch eine Zerkleinerung und/oder ein Waschen von Abfallstoffen ist nicht beschrieben.
  • Im japanischen Abstract 2-158686 wird ein Bodenverbesserer dadurch erzeugt, dass ein Compound unter Verwendung von
    • a.) einem anorganischen oder organischen porösen Ionenaustauschermaterial (z. B. vernetztes PS, welches Ionenaustauschergruppen enthält)
    • b.) Aktivkohle oder Holzkohle mit adsorbiertem Sauerstoff
    • c.) Polyacrylamid
    hergestellt wird. Das herzustellende Bodenverbesserungsmittel soll die Sauerstoffversorgung im Boden erhöhen, die Wasserverdunstung minimieren und das Wurzelwachstum durch Aktivierung des Kohlenstoffes infolge Sauerstoffadsorption verbessern. Es soll zur Aufzucht von Zierpflanzen eingesetzt werden. Das Verfahren basiert im wesentlichen nur auf einer gezielten Behandlung von Polystrolschaum und dessen Einsatz als Bodenverbesserer.
  • Auch im JP-Abstract 5565288 erfolgt eine Behandlung von vulkanisiertem Gummipulver mit Schwefelsäure und eine Neutralisation mit Alkalien. Durch das Einbringen in den Boden erhält dieser eine poröse Struktur, wodurch die Luftdurchlässigkeit, das Wasserspeichervermögen, die Wärmebeständigkeit sowie das Ionenaustauschervermögen verbessert werden. Dieser Wirkmechanismus an sich ist hinreichend bekannt. Bei allen drei o. g. japanischen Schriften erfolgt kein Aufbringen von Zuschlagstoffen auf eine Abfallfraktion oder eine Neuware und kein spezielles Aufschmelzen, verbunden mit einer gemeinsamen Behandlung der Gemischkomponenten. Es werden keine Abfallstoffe separiert und/oder gewaschen, keine Zuschläge und Zusätze in Form von Trägerstoffen zugegeben. Funktionelle Gruppen mit Ionenaustauschereigenschaften werden nicht durch Additive in Form von anorganischen Säuren oder organischen Stickstoffverbindungen gebildet. Das Substrat wird nicht extrudiert und/oder beschichtet und/oder verpreßt und/oder pelletiert.
  • Darüber hinaus ist die Verwendung von Flugaschen und Klärschlämmen in Bodenverbesserungsmitteln bekannt, wie die DE 25 10 447 und die DE 42 43 768 belegen. Dabei werden Flugaschen und Klärschlämme sowie andere Bestandteile gemischt und das Produkt pelletiert. Die Klärschlämme werden teilweise entwässert. Eine strukturelle und/oder chemische Beeinflussung der Flugaschen und Klärschlämme erfolgt nicht. Die Stoffe werden in der Regel im Anfallzustand vermischt und lediglich physikalisch bearbeitet.
  • Als weiterer relevanter Stand der Technik ist ein Verfahren zur Herstellung eines Bodenverbesserungsmittels bekannt, bei dem Silikonkautschuk-Abfälle zerkleinert, nach der gewünschten Korngröße fraktioniert und durch Kontakt mit einer Metallhydroxidlösung hydrophilisisiert werden (DE 43 31 677 A1).
  • An dieser Stelle setzt die Erfindung ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ganzheitlich wirkendes und einsetzbares Bodenverbesserungsmittel für unfruchtbare Böden zur Besiedelung durch Mikroorganismen und Pflanzen zu entwickeln. Dabei soll durch die gezielte Veränderung der granulometrischen sowie physikalischen und chemischen Eigenschaften von Abfallstoffen, in Form von Kunststoff- oder Reifenabfällen oder anderen Abfällen, die Besiedelung durch Mikroorganismen und Pflanzen ermöglicht werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Ansprüche 1 bis 13 gelöst.
  • Die Kunststoffgranulate oder -pulver, Kunststoff- oder Gummiabfälle oder anderen Abfälle werden fraktioniert und gewaschen und je nach der Beschaffenheit des zu rekultivierenden Bodens unter Verwendung von Additiven während der Aufbereitung in konventionellen Verarbeitungsmaschinen der Kunststofftechnik an der Oberfläche und/oder im Inneren nach dem Extrudieren, Beschichten oder Pelletieren funktionalisiert und zu einem Substrat verarbeitet.
  • In Abhängigkeit von den jeweiligen Bodenverhältnissen und klimatischen Bedingungen wird das entstehende Substrat durch die Zugabe von Zuschlägen und in Kombination mit Additiven hinsichtlich der spezifischen mechanischen und chemischphysikalischen Eigenschaften, wie beispielsweise das erforderliche Speicher- und Abgabevermögen für Wasser und Nährsalze und Nährstoffe, und die erforderliche Dichte und die Robustheit gegenüber dem biologischen Abbau durch Mikroorganismen eingestellt. Die Kunststoffgranulate und -pulver, Kunststoff- oder Reifenabfälle werden dabei während der Aufbereitung auf die Trägerstoffe aufgeschmolzen.
  • Vorzugsweise werden als Kunststoffabfälle Mischkunststoffe, Recyclate, kunststoffhaltige Hausmüllfraktionen, Spuckstoffe aus der Papierherstellung, DSD-Mischkunststoffe und deren Sortierreste, Mischkunststoffe aus Bauschutt und/oder aus Deponien, sowie Shredderfraktionen eingesetzt.
  • Das Aufschmelzen der reaktiven Abfallstoffe auf die Zuschläge in Form von Trägerstoffen erfolgt in einer thermomechanischen Behandlungsanlage, beispielsweise in einem Doppelschneckenextruder bei einer Temperatur von 150 bis 200 °C, vorzugsweise bei 170 bis 190 °C in einem Zeitraum von 0,5 bis 5 Minuten, vorzugsweise von 0,5 bis 2 Minuten.
  • Als Nährsalze werden beispielsweise NH4NO3, (NH4)2HPO4, Mg(NO3)2 sowie K2SO4 verwendet.
  • Die Anreicherung dieser Stoffe erfolgt durch Zugabe in den Doppelschneckenextruder über eine Seitendosierung und/oder Ionenaustausch und/oder Einmischen.
  • Durch die Zugabe von Additiven wird eine bessere Affinität zu den zum Einsatz kommenden Zuschlägen in Form von Trägerstoffen und anorganischen Zuschlägen erzeugt und die Veränderung der Textur hervorgerufen, welche die Ansiedlung von Mikroorganismen und Pflanzen begünstigt. Das Aufnahmevermögen für Wasser und Ionen wird hierdurch ebenfalls begünstigt.
  • Eine weitere Verbesserung des Ionenaustauschervermögens der Substrate wird durch die Zugabe von anorganischen Säuren, vorzugsweise Schwefelsäure, und/oder organische Stickstoffverbindungen erreicht.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Zugabe der Zuschläge, die in fester Form vorliegen, vor der Funktionalisierung vorzunehmen. Im Gegensatz hierzu ist es vorteilhaft, die in wäßriger Phase vorliegenden Zuschläge und Zusätze nach dem Funktionalisieren der Kunststoffgranulate oder -pulver, Kunststoff- oder Reifenabfälle oder anderen Abfälle zuzugeben.
  • Derart zubereitete Bodenverbesserungsmittel werden in den Kulturboden eingebracht oder auf diesen aufgestreut und sind als Rekultivierungsschicht auf Deponien und/oder Halden und/oder in Tagebaurestlöcher und/oder als Humusersatz und/oder als Mischung mit unfruchtbarem Boden in wüstenähnlichen oder in regenarmen Gebieten vorzugsweise als Wasserspeicherhilfsstoff geeignet.
  • Anhand von zwei Ausführungsbeispielen soll die Erfindung näher erläutert werden:
  • Beispiel 1
  • Eine kunststoffenthaltende Abfallfraktion mit einer maximalen Körnung von 10 mm wird in einem Doppelschneckenextruder bei einer Temperatur von 150 bis 210 °C behandelt. Über eine separate Zuführung in der Aufschmelzzone des Extruders wird Braunkohlenfilterasche zudosiert. Im weiteren erfolgt zur Erzeugung von funktionellen Gruppen mit Ionenaustauscheigenschaften eine Behandlung mit Schwefelsäure. Dem darauf behandelten Kunststoff werden anschließend Nährsalze zugegeben. Das Endprodukt wird in einen unfruchtbaren Boden eingearbeitet.
  • Beispiel 2
  • Zur Herstellung eines Substrates wird eine Shredderfraktion mit einem Gehalt an Kunststoffen von ca. 35 Ma-% und einer maximalen Korngröße von 5 mm verfahrensgemäß behandelt und mit Braunkohlenfilterasche als Trägerstoff im Verhältnis Shredderfraktion zu Braunkohlenfilterasche von 1,5: 1 durch physikalisches Mischen zusammengebracht. Die Funktionalisierung, in diesem Fall die Schaffung polarer Gruppen an der Oberfläche der Kunststoffpartikel, erfolgt durch die Zugabe von Natriumhydroxidlösung. Danach wird das Gemisch auf einem Extruder unter Zugabe von Nährsalzen am Anfang der Homogenisierzone des Extruders bei einer Temperatur von 120–180 °C verarbeitet und granuliert. Das Substrat ist für den Einsatz als Rekultivierungsschicht geeignet und kann aufgrund der sich einstellenden Dichte auf einen vorhandenen Untergrund aufgebracht werden.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Bodenverbesserungsmittels für unfruchtbare Böden, wobei auslaugsichere Abfälle und Zuschlagstoffe vermischt werden, gekennzeichnet dadurch, dass folgende Schritte durchgeführt werden: 1.1- Fraktionieren und/oder Waschen zerkleinerter, in Granulat- und/oder pulvriger Form vorliegender Abfallstoffe ausgewählt aus Kunststoffen und/oder Gummiabfällen, Mischkunststoffen, kunststoffenthaltenden Shredderfraktionen, 1.2- Aufschmelzen der Abfallstoffe in einer thermomechanischen Behandlungsanlage auf Zuschläge in Form von Trägerstoffen ausgewählt aus Sanden, Kraftwerksreststoffen und Mischungen daraus, wobei das Aufschmelzen a) für überwiegend amorphe thermoplastische Abfallstoffe in dem Anfangsstadium des Schmelzbereichs b) für vorwiegend teilkristalline thermoplastische Abfallstoffe geringfügig oberhalb der Kristallschmelzbereiche in einem Zeitraum bis zu 10 Minuten durchgeführt wird 1.3- in Kontakt bringen des in Schritt 1.2 gebildeten Konglomerates mit Additiven ausgewählt aus Säuren, Laugen, Oxidationsmitteln und Mischungen aus Oxidationsmitteln mit Säuren oder Laugen dahingehend, dass an der Oberfläche des Konglomerates funktionelle Gruppen mit polaren und/oder mit Ionenaustauscheigenschaften erzeugt werden 1.4- Zugabe von anorganischen und/oder weiteren Zusätzen ausgewählt aus Mineralmehl, Branntkalk, Kalkhydrat, Ton, Bentonit, Mergel und Mischungen daraus zu den funktionalisierten/aktiven Konglomeraten aus Schritt 1.3.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß als Mischkunststoffe Recyclate verwendet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß zur Erzeugung funktioneller Gruppen mit polaren Eigenschaften Additive in Form von Säuren oder Laugen, wie Natriumhydroxidlösungen oder Kaliumhydroxid in geschmolzener Farm und/oder Oxidationsmittel, wie Wasserstoffperoxid, wie Wasserstoffperoxid in Verbindung mit Oxidationskatalysatoren, wie Eisen und/oder Mangan und/oder Schwermetallverbindungen in gelöster und/oder fester Form und Sauerstoff und/oder Ozon genutzt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß zur Erzeugung funktioneller Gruppen mit Ionenaustauschereigenschaften Additive in Form von anorganischen Säuren, wie Schwefelsäure oder organische Stickstoffverbindungen, wie tertiäre Amine eingesetzt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß als Zuschläge in Form von Trägerstoffen Sande und/oder Kraftwerksreststoffe, wie Braunkohlenfilterasche und/oder REA-Gips verwendet werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 sowie 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Zugabe der Zuschläge und Zusätze durch physikalisches Mischen vor dem Funktionalisieren der Abfallstoffe durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 sowie 5 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Zugabe der in wäßriger Phase vorliegenden Zuschläge und Zusätze nach dem Funktionalisieren der Kunststoff- und/oder Gummiabfälle durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Funktionalisierung der Oberfläche der Abfallstoffe in einer oder mehreren Stufen nach der thermomechanischen Behandlung durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß das Konglomerat durch Zugabe von Nährstoffen und/oder Nährsalzen angereichert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß das entstandene Bodenverbesserungsmittel extrudiert und/oder beschichtet und/oder verpreßt und/oder pelletiert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß das Bodenverbesserungsmittel in einen Kulturboden eingebracht wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß das Bodenverbesserungsmittel als Rekultivierungsschicht auf Deponien und/oder Halden und/oder in Tagebaurestlöchern und/oder als Humusersatz und/oder als Mischung mit unfruchtbaren Böden in wüstenähnlichen und/oder regenarmen Gebieten, vorzugsweise als Wasserspeicherhilfsstoff eingesetzt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß als thermomechanische Behandlungsanlage beispielsweise a) ein Heizmischer b) ein Extruder, vorzugsweise Doppelschneckenextruder c) eine Misch- und Homogenisiermaschine der Kunststoff- und Kautschukverarbeitung mit geringer oder mitllerer thermomechanischer Beanspruchung angeordnet ist.
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