DE4334900A1 - Verfahren zur Aufbereitung und Verwertung von Biomassen und biogenen Schlämmen, insbesondere von Klärschlämmen - Google Patents

Verfahren zur Aufbereitung und Verwertung von Biomassen und biogenen Schlämmen, insbesondere von Klärschlämmen

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DE4334900A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Aufbereitung von Biomassen und biogenen Schlämmen, insbesondere von Klärschlamm zu festen Düngemitteln und Bodenverbesserungs­ mitteln.
Das Verfahren läßt sich auf alle Arten von Klärschlämmen anwenden, die in Kläranlagen anfallen und deren Entsorgung auf Deponien oder deren land- bzw. forstwirtschaftliche Nutzung erhebliche Probleme bereitet.
Schlämme aus den Abwasserbehandlungsanlagen fallen meist mit einem Wassergehalt von 90 bis 95 Gew.-% an, so daß in der Regel eine Weiterbehandlung zur Erhöhung des Trocken­ substanz-Gehaltes erfolgt. Grundsätzlich kommen dafür energetisch aufwendige chemische, mechanische und thermische Entwässerungsverfahren zur Anwendung, wobei es von den Ent­ sorgungsmöglichkeiten des Feststoffes abhängt, wie weit die Entwässerung getrieben werden muß.
Gegenwärtig stellt die Deponierung von vorbehandelten Klärschlämmen die bevorzugte Art ihrer Beseitigung dar. Die Deponien werden jedoch durch den hohen Schlammanfall überlastet und durch Bildung von Faulgasen, Sickerwässern, Gerüchen sowie Akkumulation pathogener Keime stellt die Deponie eine Quelle potentieller Umweltgefährdung dar.
Durch den hohen Anteil an organischen Substanzen und an Nährstoffen für Pflanzen, wie Stickstoff-, Kohlenstoff- und Phosphatverbindungen, sowie durch den Gehalt an Magnesium und Calciumverbindungen und an Spurenelementen wie Zink, Mangan, Kupfer, Bor und Molybdän stellt der Klärschlamm grundsätzlich einen wertvollen Naturdünger oder Bodenver­ besserer dar.
Klärschlamm und kalkbehandelter Klärschlamm wird daher in vielen Fällen in Einklang mit den strengen gesetzlichen Regelungen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen ausgebracht. Dieses Ausbringen ist jedoch wegen der immer strenger werdenden Abfallbeseitigungs-, Wasserhaus­ halts- und Emissionsschutzgesetze sowie wegen des möglichen Auftretens unangenehmer Gerüche, von pathogenen Keimen, Wurmeiern usw. stark eingeschränkt.
Weiterhin ist es von Nachteil, daß bei der landwirtschaftlichen Ausbringung des Klärschlammes letztlich große Mengen an Wasseranteilen im Schlamm mittransportiert werden müssen, die keinerlei düngewirksame oder bodenverbessernde Eigenschaften besitzen.
Ferner besteht eine weitere Schwierigkeit darin, daß der stark wasserhaltige Klärschlamm nur zu bestimmten Zeiten landwirtschaftlich genutzt werden kann, so daß er mit hohen Kosten und dem Risiko der Akkumulation von pathogenen Keimen zwischengelagert werden muß.
Es sind daher viele Versuche bekannt geworden, die oben genannten Probleme zu überwinden. So wird versucht, das Schlammvolumen und die Schlammeigenschaften durch Kompostierung zu verbessern. Die Schlammkompostierung ist jedoch prozeßtechnisch und energetisch aufwendig, es werden Strukturmaterialien benötigt und das Kompostprodukt ist oft nicht geruchsfrei sowie seuchenhygienisch nicht unbedenklich.
Der Klärschlamm wird häufig auch durch mechanisches oder thermisches Entwässern auf einen Wassergehalt von unter 70 Gew.-% aufkonzentriert. Dieser Prozeß ist sehr energieaufwendig und die Geruchs- und seuchenhygienischen Probleme sind nicht überwunden. Zudem sind die Lagerung, der Transport und die Ausbringung des pastösen oder stichfesten Gutes aufwendig.
Zur Reduzierung des Schlammvolumens kann außerdem der Schlamm nach den bekannten Methoden getrocknet und verbrannt werden. Diese Technologien erfordern jedoch einen hohen Energieeintrag und belasten durch Abgase und Reststoffe die Umwelt (Ullmanns Encyclopädie der Technischen Chemie, Bd. 6, S. 615ff, Weinheim 1978).
Die Verwendung von weitergehend entwässertem Klärschlamm, der mit mineralischen und organischen düngewirksamen Stoffen angereichert und durch Zusatz von Branntkalk zu einem lagerfähigen, humusbildenden Produkt verarbeitet wird, ist ebenfalls beschrieben worden (DE 81-3128673, EP 88-119626).
Es hat sich herausgestellt, daß diese Produkte mechanisch instabil sind und der Aufwand an zusätzlicher Energie zur Trocknung der Granulate und Pellets ganz erheblich ist, da teilweise Temperaturen von 300 bis 600°C aufgebracht werden müssen.
Dünger auf Klärschlammbasis mit direktem Zusatz anorganischer Kationenaustauscher zum Schlamm (DE 41 38 670) zeigen zwar eine gute Bindung flüchtiger Komponenten, doch wurde nur ein schlammartiges bis pastöses Material erhalten, welches die oben aufgezählten Nachteile, insbesondere den hohen Wassergehalt und die seuchenhygienische Bedenklichkeit, beibehält.
Nach DE 79-2931949 wurde ein Klärschlamm-Mischdünger hergestellt, indem vorgeformte einzelne Düngesalz-Teilchen unter Veränderung ihrer Größe und Gestalt mit wasserhaltigem Klärschlamm vermischt und beschichtet und das Wasser z. T. durch Trocknung vertrieben wird. Sowohl der hohe technische und energetische Aufwand als auch der geringe verwertbare Klär­ schlammanteil je Mengeneinheit an Produkt haben sich bei diesem Verfahren als nachteilig herausgestellt.
Die Erzeugung einer festen, krümeligen Struktur des entwässerten, vorgetrockneten Klär­ schlammes durch anschließende Zugabe von verschiedenen stickstoff- und phosphorhaltigen Nährstoffen und Sprühtrocknung (DE 78-2812274) oder durch Wirbelbetttrocknung (DE 78-2820729) stellt Verfahren dar, die sich wiederum als sehr energie- und investitionsaufwendig herausgestellt haben.
Diese Probleme konnten auch nicht durch Verfahren mit Zugabe von Phosphaten und anschließender Filtration sowie Trocknung des Filterkuchens (DE 63-1467395 und DE 63-1467396) oder Zentrifugation und Trocknung des Produktgemisches (DE 62-1467389) beseitigt werden.
In EP 88-301689 wird ein Verfahren zum Behandeln von Klärschlämmen für die Herstellung eines Düngers beschrieben, in dem die Verfahrensschritte darin bestehen, daß dem Klär­ schlamm alkalische Materialien zugemischt werden bis ein pH-Wert von 12 erreicht oder über­ schritten wird und anschließend eine Trocknung der Mischung durch Einblasen von Luft und Zugabe von Quellmitteln erfolgt. Auch dieses Verfahren ist sehr energie- und investitions­ aufwendig und stellt wegen des Einsatzes ätzender Chemikalien hohe Anforderungen an den Arbeits- und Umweltschutz sowie an die Materialqualität der Apparate.
Wird der Klärschlamm zum Zwecke der Herstellung eines formstabilen Düngemittels mit Gips (DE 26 41 627) und anderen Stoffen zur Erhöhung der Düngewirkung und zur Bindung der Nährstoffe (DE 43 04 342.9) versetzt und nach dem Abbinden des Gipses granuliert, so können die Schritte der Formgebung und Wasserbindung in bestimmten Grenzen der Restwassermenge zwar technologisch vereinigt werden, doch bleibt das Problem der seuchenhygienischen Bedenklichkeit und der energieaufwendigen Nachtrocknung erhalten.
In der DE 26 34 839C2 wird ein Verfahren zur Verfestigung von Klärschlamm durch Zugabe von metallurgischen Schlacken, Gips, Flugasche und Portlandzement beschrieben. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht in den ökologisch bedenklichen Zusatzstoffen (metallurgische Schlacken) und der zu starken Bindung der Nährstoffe durch den Portlandzement sowie in der Notwendigkeit der thermischen Nachtrocknung.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Aufbereitung und Verwertung von Biomassen und biogenen Schlämmen, insbesondere Klärschlamm, anzugeben, wodurch mit geringem Aufwand und ohne zusätzliche thermische Energie eine schnelle Wasserbindung bzw. Entwässerung erreicht wird, im gleichen Apparat die Hygienisierung und Verformung des Produktes erfolgt und so ein land- oder forstwirtschaftlich wertvolles Produkt erhalten werden kann. Daneben sollten die Produkte dosierbar, körnig, staubarm, mechanisch stabil und gut lagerfähig sein sowie bodenverbessernde Eigenschaften und eine langfristig düngende Wirkung besitzen, pflanzenverträglich und biologisch abbaubar sein.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem Verfahren zur Aufbereitung von Klärschlamm für die Herstellung eines Düngemittels oder Bodenstrukturverbesserers, bei dem der vorentwässerte Klärschlamm oder kalkbehandelte Klärschlamm mit einem Feststoffgehalt von 25 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 50 Gew.-%, mit einem wasserbindenden und quellfähigen sowie ionenaustauschenden Bindemittel, mit anorganischen und organischen Nährsubstanzen, vorzugsweise mit Kompost, zur Verbesserung der Düngeeigenschaften sowie vor allem mit festem, körnigem Mehl aus porösem Gestein, Gasbetonmehl oder Holzmehl vermischt wird und diese Mischung in einem Apparat zur mechanischen Hochdruckagglomeration durch gezielte Einwirkung von Verdichtungskräften auf kleine Volumenelemente zur primären Voragglomeration infolge der von den Strukturkomponenten erzeugten Reibungsenergie erhitzt wird und das erhitzte Gemisch unter weiterer Erwärmung infolge Reibungsenergiefreisetzung durch zylindrische Kanäle gepreßt wird. Die Freisetzung der tribomechanischen Energie führt zur kurzzeitigen Erhitzung des Materials auf Temperaturen von weit über 100°C, so daß eine Hygienisierung erfolgt, wobei die schädlichen, pathogenen Keime und Wurmeier zerstört werden und das Produkt eine stabile, staubfreie Form erhält.
Überraschend wurde festgestellt, daß durch Zugabe von vulkanischen Tuffen oder Schichtsilikaten in Verbindung mit den grobstrukturierten Gesteins-, Gasbeton- oder Holzmehlen ein sehr festes Produktgefüge erzeugt wird, in dem bis zu 40% Wasser fest gebunden sein können und eine Nachtrocknung des Pellets mit Einsatz zusätzlicher thermischer Energie nicht erforderlich ist.
Die Menge der wasserbindenden Schichtsilikate und der grobkörnigen Gesteins-, Gasbeton- oder Holzmehle oder eines Gemisches aus diesen hängt im wesentlichen vom Wassergehalt des Klärschlammes ab und kann bis zu 60 Gew.% bezogen auf das erfindungsgemäß hergestellte Produkt betragen.
Die mehrfache mechanische Verdichtung des Gemisches, verbunden mit der Reibungswirkung der porösen, festen und grobkörnigen Gesteins-, Gasbeton- oder der Holzmehle führt zu einer starken Erwärmung der Mischung, wodurch das Wasser rasch verdunstet.
Überraschenderweise wird durch diese Reibungswärme und durch die tribomechanischen Wirkungen in den Preßkanälen der Pelletiertrommel, sofern diese einen Durchmesser unterhalb 10 mm aufweisen, die Temperatur unter Druck so stark erhöht, daß eine Hygienisierung des Klärschlammes erfolgt, die mit der weiteren Verdampfung des Wassers verbunden ist und zur Herausbildung sehr fester, irreversibler Matrix-Strukturen des Produktes führt, wodurch die Nährstoffe des Produktes in einer retardierenden Weise im Boden nur langsam freigegeben werden.
Erfindungsgemäß wird die Agglomerisierung der Mischung aus Klärschlamm, Bindemittel und tribomechanisch wirksamen Komponenten in an sich bekannten Walzenpelletiervorrichtungen durchgeführt.
Wesentlich ist der Restgehalt an Wasser in dem erfindungsgemäß hergestellten Produkt, wenn dieses gelagert werden soll. Düngemittelpellets mit Wassergehalten von 0 bis 25 Gew.-% sind bevorzugt.
Für land- oder forstwirtschaftliche Einsatzzwecke sowie Rekultivierungsmaßnahmen sind dosierbare, mechanisch stabile, staubarme Pellets mit einem Durchmesser von 2 bis 10 mm und einer Länge von 5 bis 30 mm vorteilhaft.
Weist der eingesetzte Klärschlamm ein Defizit an Nährstoffen auf ist es erfindungsgemäß möglich, der Mischung aus Klärschlamm, Bindemittel und Gesteinsmehl oder Holzmehl vor der Agglomerisierung weitere Nährstoffe in Form anorganischer Verbindungen und anorganischer Substanzen, insbesondere Kompost, Torf Harnstoff oder Papiermehl zuzusetzen, ohne daß das Verfahren in seinem Ablauf dadurch beeinflußt wird, sofern die Zusätze 30 Gew.-% bezogen auf das Produkt nicht übersteigen.
Durch Zugabe von K₂O-haltigen Mineraldüngern kann das Produkt harmonisiert werden oder durch Zugabe von mikronährstoffhaltigen Mehrnährstoffdüngern bzw. entsprechend konzentrierten Einzeldüngern und Spurenelementen auf die jeweils erforderlichen Werte für erfindungsgemäß hergestellte Spezialdünger angehoben werden.
Um die mechanische Festigkeit der anorganischen/organischen Produktmatrix zu erhöhen, ist es erfindungsgemaß möglich, den Anteil an Strukturbildnern durch Zusatz von Zuschlagstoffen aus festen Oxiden, Hydroxiden, Metasilikaten oder Carbonaten von Calcium oder Magnesium bis zu 30 Gew.-%, bezogen auf das Produkt, zu erhöhen. Dadurch werden sehr stabile Bodenstrukturverbesserer erhalten, die ihre Form im Boden sehr lange behalten und die Nährstoffe sehr langsam abgeben.
Für den Fall, daß das Ausgangsgemisch einen zu hohen Wassergehalt besitzt, kann das erfindungsgemäß hergestellte Produkt oder sein abgesiebter Feinkornanteil in einer Menge von 0.1 bis 50% zurückgeführt und der Ausgangs-Mischung vor Agglomerierung direkt beigefügt werden. Dadurch kann auch ein zu feinkörniges Produkt einfach recycliert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß die vorentwässerte Biomasse in einem einfachen, einstufigen Prozeß bei kurzer Verweilzeit gleichzeitig hygienisiert, agglomeriert und getrocknet wird und ohne weitere Nachbehandlung oder thermische Trocknung als wertvolles Düngemittel oder Bodenverbesserungsmittel verwendet werden kann, während bei den herkömmlichen Aufbereitungs- und Trocknungsverfahren für eingedickte Biomassen oder Schlämme zusätzlich aufwendige Verfahrensschritte vor und nach der Formgebung erforderlich sind, um ein stabiles granuliertes Trockenprodukt zu erhalten.
Die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens gebildete Strukturmatrix auf Basis porösen Gesteinsmehls und schichtsilikatischen Bindemittels ist pflanzenphysiologisch unbedenklich. Durch ihre poröse Struktur, in die die Nährstoffe und organischen Substanzen eingelagert sind, erfolgt die Nährstofffreigabe und Zersetzung retardiert mit Depotwirkung.
Die anorganische Matrixstruktur ist im Boden lange haltbar und wirkt somit als Bodenstrukturverbesserer mit Ionenaustausch- und Wasserhaltevermögen, sowie langzeitiger Bindung mineralisierter Nährstoffe.
Die Rieselfähigkeit und Abriebsfestigkeit des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Produkts ermöglichen den Einsatz von Düngerstreuern und dosierern für Mineraldünger, wie sie in der Landwirtschaft üblich sind. Damit wird auch der ökologisch und pflanzenphysiologisch optimale Düngereinsatz möglich.
Allgemein wurde festgestellt, daß sämtliche Kulturpflanzen besser wachsen, wenn deren Anbauflächen mit dem erfindungsgemäß erhältlichen Produkt bestreut werden. Dabei kann es sich um Getreidepflanzen, wie Weizen, Hafer, Gerste, Roggen und Mais, sowie auch um Hackfrüchte und um sonstige Feldfrüchte handeln. Auch der Ertrag im Weinbau, wie allgemein im Gartenbau, läßt sich erheblich steigern. Entsprechendes gilt auch für die Forstwirtschaft.
Im Ergebnis überführt das erfindungsgemäße Verfahren ein umweltstörendes Produkt in Form eines Klärschlammes in ein wertvolles umweltfreundliches streufähiges Wirtschaftsgut. Der dadurch freiwerdende Deponieraum läßt sich anderweitig nutzen. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich einfach und wirtschaftlich führen, zumal mit Lavamehl und Smectiten, Gasbeton oder Holzmehl leicht verfügbare und billige Zusatzmaterialien zur Verfügung stehen.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele erläutert.
Beispiel 1
Organischer Überschußschlamm, der keine nachweisbaren toxischen Schwermetallgehalte gemäß gültiger Klärschlammverordnung besitzt und als eingedickter, kalkbehandelter Schlamm einen Wassergehalt von 65 Gew.-% aufweist, wird mit 15 Gew.-% Kali, 15 Gew.-% Lavagesteinsmehl mit einer Körnung von 1,01 bis 1,2 mm und 5% Smectit hohen Quellvermögens versetzt und vermischt sowie anschließend in die Trommel einer Hochdruck- Agglomerations-Apparatur überführt, die mit einer Lochmatrize mit Bohrkanälen von 4.5 mm Durchmesser ausgerüstet ist.
Die Lauffläche der Matrize beträgt 200 mm und die effektive Preßoberfläche 3700 cm²,woraus eine leistungsbezogene spezifische Preßfläche von 20 cm²/kW resultiert.
Das Produkt wird mit einer Matrizen-Drehzahl von ca. 150 bis 200 U/min voragglomeriert und durch die Preßkanäle gepreßt, wobei, hervorgerufen durch das Grobkorn-Material, erhebliche Reibungswärmen freigesetzt werden, die eine intensive Kurzzeit-Druck-Hygienisierung, die Verdampfung von Wasser und die Ausbildung einer mechanisch stabilen anorganisch­ organischen Strukturmatrix bewirken.
Die durch eine Rakel auf gewünschte Länge abgescherten Pellets haben eine Restfeuchte an gebundenem Wasser von 40% und eine Druckfestigkeit von mehr als 1000 kN/cm². Die Pellets sind fast geruchlos, graubraun gefärbt, rieselfähig und staubarm.
Der Prozeß kann diskontinuierlich oder kontinuierlich betrieben werden.
Beispiel 2
Die Herstellung des Klärschlammprodukts erfolgt nach dem Herstellungsverfahren wie im Beispiel 1 beschrieben.
Zu 30 Gew.-% Klärschlamm mit ca. 30 Gew.-% Trockensubstanz werden 10 Gew.-% Kali, 10 Gew.-% Lavagesteinsmehl, 30 Gew.-% ausgereifter Kompost und 5 Gew.-% Montmorillomit, 1 Gew.-% DAY-Zeolith und 14 Gew.-% feines Sägemehl zugemischt und anschließend der Hochdruck-Pelletierung unterworfen.
Das gebundene Wasser der resultierenden Pellets beträgt ca. 30 Gew.-%. Die Pellets sind geruchlos und mechanisch sehr stabil ( ca. 1500 kN/cm² Druckfestigkeit) und erfüllen die Anforderungen der aktuellen Düngemittelverordnung.
Auf diese Weise kann das Ausgangsgemisch aus 30 Gew.-% Klärschlamm, 5 Gew.-% Montmorillomit und 10-15 Gew.-% Lavagesteinsmehl. Zusätzlich mit vielfältigen Zusätzen, insbesondere düngenden Zusätzen, versehen werden. Dabei kommen sowohl natürliche als auch synthetische Düngemittel in Frage, insbesondere Stickstoff-, Phosphor- und Kalidüngemittel zur Herstellung eines Volldüngers. Dadurch werden die bereits in dem Klärschlamm enthaltenden Kernnährstoffe ergänzt. Als zugegebene Düngemittel kommen dabei insbesondere in Frage: Ammoniumsulfat, Harnstoff Kalksalpeter, Kalkstickstoff Kalkammoniak, Kalkammonsalpeter, Natronsalpeter, Mehrnährstoffdünger oder Mischdünger, wie Thomaskali usw., und Volldünger, wie Nitrophoska. Durch die Verwendung leicht löslicher und daher rasch wirkender Düngemittel, wie z. B. Kalksalpeter und Natronsalpeter, wird eine Art Kopfdünger erhalten. Schwer lösliche, langsamwirkende Handelsdünger, wie z. B. Kalkstickstoff, Superphosphat und Thomasmehl führen zu einer Art Grunddünger.
Beispiel 3
Klärschlammkonzentrat mit 30 Gew.-% Trockensubstanzgehalt wird mit 30 Gew.-% Kompost, 20 Gew.-% Gasbetonmehl, 10 Gew.-% Lavagesteinsmehl, 3 Gew.-% Montmorillonit und 7 Gew.-% Holzmehl vermischt und nach Beispiel 1 verarbeitet. Zusätzlich können geringe Mengen eines Fichtennadel-Aromas (ca. 0.001 bis 0,01 Gew.-%) nach Erhalten des Pellets zugesetzt werden. Die Granulate bilden einen Bodenstrukturverbesserer mit hoher mechanischer Festigkeit und langer Beständigkeit im Boden.

Claims (24)

1. Verfahren zur Aufbereitung und Verwertung von mikrobiologischen, tierischen oder pflanzlichen Biomassen, insbesondere Verfahren zur Aufbereitung und Verwertung von Klärschlämmen aus biologischen Wasserreinigungsanlagen sowie kalkbehandeltem Klär­ schlamm, enthaltend 5 bis 90 Gew.-% Feststoff, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufbereitung, zum Wasserentzug und zur gleichzeitigen Hygienisierung sowie insbesondere zur Verfestigung der Klärschlamm oder Bioschlamm mit wasserbindenden, quellfähigen und ionenaustauschenden Bindemitteln und festem, körnigem Mehl aus porösem Gestein und/oder Gasbetonmehl oder Holzmehl vermischt wird und diese Mischung einer mechanischen Hochdruckagglomeration durch gezielte Einwirkung von Verdichtungskräften auf kleine Volumenelemente mit rascher nachfolgender Druckentspannung unterworfen wird, wobei das Gemisch durch die tribomechanische Energiefreisetzung in den Preßkanälen bis zur Hygienisierung des Produktes erhitzt und das Produkt dadurch ohne zusätzliche Trocknung unter Bildung organisch-anorganischer Strukturmatrizen verfestigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasseradsorbierende, ionenaustauschende Bindemittel aus vulkanischen Tuffen mit hohem Smectit-, speziell Montmorillonit- Anteil, und starkem Quellvermögen besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasseradsorbierende, ionenaustauschende Bindemittel aus Tonmineralien mit hohem Vermiculit- oder Illit-Anteil mit glimmerartiger Dreischichtstruktur besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das poröse Gesteinsmehl bzw. die sonstig tribomechanisch aktive Komponente bzw. Gemische aus beiden als Verursacher einer inneren Reibung bei der Hochdruck­ agglomeration und damit der erhöhten Temperaturen sowie als Strukturbildner des Produktes aus Bimsmehl, Lavamehl, Perlite und anderen Gesteinen vulkanischen Ursprungs bzw. aus Glasmehl, Ziegelmehl, Holzmehl oder Calciumhydrosilikat besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße des zugemischten Gesteinsmehls bzw. Holzmehls im Bereich von 0,01 bis 0,8 mm als Einzelfraktionen oder im Korngrößengemisch vorliegt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an tribomechanisch aktivem Gesteinsmehl oder anderen tribomechanisch aktiven Zusätzen zwischen 3 und 40 Gew.-%, vorzugsweise aber zwischen 5 und 25 Gew.-% liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischung aus Klärschlamm, wasseradsorbierendem Bindemittel und festem Struk­ turmaterial vor der Hochdruckagglomeration weitere organische und anorganische Zu­ schlagstoffe zur Formbildung, insbesondere Kompost und/oder Papiermehl, zugesetzt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganischen Zuschlagstoffe aus festen Oxiden, Hydroxiden oder Carbonaten von Calcium oder Magnesium bestehen.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischung aus Klärschlamm, Bindemittel, Strukturmittel und Zuschlagstoffen vor der Formgebung weitere organische oder anorganische Verbindungen als Bodenverbesserer oder Pflanzennährstoff zugesetzt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebung der Mischung aus Klärschlamm, den Bindemitteln, Strukturbildnern und Zuschlagstoffen mittels kurzzeitigen Durchpressens derselben mit hohem Druck unter Nutzung der tribomechanischen Effekte durch zylindrische Preßkanäle von an sich bekann­ ten Pelletiervorrichtungen mit anschließender schneller Druckentspannung erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen der Pelletiermatrizen zwischen 1 und 10 mm Durchmesser liegen, vorzugsweise jedoch zwischen 2 und 6 mm.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die heißen Pelletprodukte durch Aufbewahrung in isolierten Auffangbehältern sehr langsam abkühlen.
13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Vermischen, Hochdruckagglomerieren und Hygienisieren des Klärschlammes, des Bindemittels sowie der tribomechanisch aktiven und strukturbildenden Komponenten in einer einzigen, dafür ausgelegten Einrichtung erfolgt.
14. Düngemittel aus Klärschlamm oder kalkbehandeltem Klärschlamm, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es als Bindemittel sowie wasseradsorbierende und ionenaustauschende Komponente vulkanische Tuffe mit hohem Smectit-, speziell Montmorillonit-Anteil und hohem Quell­ vermögen enthält.
15. Düngemittel aus Klärschlamm oder kalkbehandeltem Klärschlamm, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es als Bindmittel sowie wasseradsorbierende und ionenaustauschende Komponente Tonmineralien mit hohem Vermiculit- oder Illit-Anteil mit glimmerartiger Dreischichtstruk­ tur enthält.
16. Düngemittel aus Klärschlamm oder kalkbehandeltem Klärschlamm nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß es ein hochporöses Gesteinsmehl oder Gasbetonmehl, Ziegelmehl oder Holzmehl als Strukturstabilisator enthält.
17. Düngemittel aus Klärschlamm oder kalkbehandeltem Klärschlamm nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es weitere organische und anorganische Zuschlagstoffe zur Struktur- und Formbildung enthält.
18. Düngemittel aus Klärschlamm oder kalkbehandeltem Klärschlamm nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganischen Zuschlagstoffe aus festen Oxiden, Metasilikaten, Hydroxiden oder Carbonaten von Calcium oder Magnesium bestehen.
19. Düngemittel aus Klärschlamm oder kalkbehandeltem Klärschlamm nach einem der Ansprü­ che 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Zusatz von Aromastoffen und/oder Geruchsabsorbern enthält.
20. Düngemittel aus Klärschlamm oder kalkbehandeltem Klärschlamm nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der geruchsabsorbierende Zusatz ein feingemahlenes hydrophobes Zeolithpulver ist.
21. Düngemittel aus Klärschlamm oder kalkbehandeltem Klärschlamm nach Anspruch 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Freisetzung der zum Pflanzenwachstum notwendige Nährkomponenten sehr langsam erfolgt.
22. Düngemittel aus Klärschlamm oder kalkbehandeltem Klärschlamm nach Anspruch 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Pellets von 2 bis 10 mm Durchmesser und 5 bis 30 mm Länge bestehen.
23. Bodenstrukturverbesserungsmittel, hergestellt gemäß den Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß es als Bindemittel, Strukturbildner und anorganische Zuschlagstoffe die in den voran­ gegangenen Ansprüchen aufgezählten Stoffe enthält und zusätzlich 5 bis 20 Gew.-% Gas­ betonmehl oder Holz-Sägemehl enthält.
24. Bodenstrukturverbesserungsmittel, hergestellt gemäß den Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausgangsgemisch ein rückgeführter Anteil von trockenem, körnigem Produkt in der Menge von 0, 1 bis 50% zugeführt wird, um die Feuchtigkeit des Ausgangsgemisches herabzusetzen.
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