DE10120372A1 - Düngemittel aus Gülle - Google Patents
Düngemittel aus GülleInfo
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Abstract
Die Erfindung beschreibt neuartige Düngemittel aus Gülle mit erheblich verminderter Ammoniakfreisetzung in die Umwelt. Die Düngemittel bestehen aus dem chemischen Reaktionsprodukt zwischen pflanzenstämmigem Humus, hochmolekularem Huminstoff und Gülle. Es wird weiterhin das Verfahren zu ihrer Herstellung beschrieben.
Description
Die Erfindung beschreibt neuartige Düngemittel aus Gülle, pflanzenstämmigem Humus und
Leonardit mit nachhaltig verminderter Ammoniakfreisetzung in die Umwelt. Es wird weiterhin
das Verfahren zu ihrer Herstellung beschrieben.
Unter dem Synonym "Gülle" werden hier alle bei der Nutztierhaltung anfallenden exkrement-
und urinhaltigen Abfälle subsummiert. Beispiele für derartige Abfälle sind z. B. Mist, Gülle und
deren biogen durch Gärung oder ähnliche Stoffwechselprozesse veränderte
Umwandlungsprodukte.
Nachweislich ist Ammoniak wesentlicher Bestandteil der olfaktometrischen Emissionen, die
bei der landwirtschaftlichen Ausbringung der Gülle freigesetzt werden. Dabei ist Gülle nicht
allein für die Beeinträchtigung des menschlichen Wohlbefindens ausschlaggebend, sondern
wirkt in vielfältiger Weise negativ auf das lokale und globale Ökosystem ein.
Ammoniak bewirkt lokale und regionale Vegetationsschäden, verursacht die Eutrophierung
der Gewässer und des Grundwassers, wirkt nach seiner ablotischen atmosphärischen
Oxidation zu Stickoxiden ozon- und peroxidbildend in der Troposphäre, ozonabbauend in der
Stratosphäre und verursacht auf mehrfache Weise eine Erwärmung der Erdatmosphäre.
Bei der Bodenpassage wird Ammoniak und sein Neutralisationsprodukt Ammonium zu Nitrat
und Lachgas oxidiert, wovon Nitrat wiederum eutrophierend Boden, und Grundwasser
belastet und in Trinkwasser und Vegetation ein toxisches und indirekt kanzerogenes Potential
verursacht.
Diese unvollständige beispielhafte Aufzählung der nachteiligen Wirkungen von Ammoniak auf
Mensch und Umwelt zeigen das außerordentliche Gefahrpotential dieses Stoffes. Überaus
wertvoll ist Ammoniak bzw. Ammonium allerdings dann, wenn er in der Form von solchen
Düngemitteln eingesetzt wird, die seine quantitative Inkorporation in die Pflanzen
ermöglichen; nur auf diesem Wege ist eine nachhaltige Bodenbewirtschaltung möglich.
Die Tabelle 1 zeigt die Zusammensetzung von Flüssigmist. Ähnliche Parameter zeigen auch
die o. g. anderen Arten von Ausscheidungsprodukten. Je weiter allerdings der
Fermentationsprozeß in diesen Produkten fortgeschritten ist, um so mehr Anteile des
Gesamt-Stickstoffgehaltes werden in Ammonium- bzw. Ammoniak-Stickstoff umgewandelt.
Die nachhaltige Versorgung der landwirtschaftlichen Flächen mit den Stoffen Stickstoff,
Phosphor, Kalium, Magnesium und Kalk muß so erfolgen, daß insbesondere die Emissionen
von Phosphor und den biotischen und ablotischen Metaboliten von Ammoniak auf einen
Bruchteil deren vermindert werden, die bei den heutigen Bewirtschaltungsmethoden autreten.
Es hat Versuche gegeben, diesem Ziel näher zu kommen; diese führen aber nur vordergründig
zu Vorteilen; sie bewirken tatsächlich eine Verschlechterung der Situation. Ein Beispiel für
diese Versuche ist die Lehre, den freien Ammoniak in der Gülle durch Umsetzung mit Gips
und Kohlensäure zu Calciumcarbonat und Ammoniumsulfat umzusetzen (Patentanmeldung mit
dem internationalen Aktenzeichen PCT/EP 92/02122).
Mit diesem Verfahren werden jedoch nur die primären Ammoniakemissionen in die Luft
minimiert. Hingegen wird die Belastung der Böden und damit auch der Gewässer
einschließlich des Grundwassers mit mobilen Stickstoffverbindungen, primär das leichtlösliche
Ammonsulfat, erhöht. Dabei entsteht zusätzlich das Problem der Boden- und
Gewässerübersäuerung durch die Metaboliten des Ammonsulfats, nämlich Salpetersäure und
Schwefelsäure. Vor dem Hintergrund der neuerlich zugenommenen Boden- und
Gewässerversäuerung durch die atmosphärischen Schadstoffimmissionen Schwefeldioxid und
Stickoxide und ihre ablotischen und biotischen Oxidationsprodukte Schwefelsäure und
Salpetersäure, die mit den Niederschlägen in die Gewässer und den Boden eingespült werden,
erscheint daher dieser Verfahrensvorschlag mit großen Nachteilen für die Umwelt verbunden
zu sein.
Aus der Behandlung landwirtschaftlich genutzter Böden mit anorganisch gebundenem
Stickstoff ist bekannt, daß der pflanzenverfügbare Stickstoff dann wesentlich vermindert sein
kann, wenn in den Boden Stroh oder ähnliche Lignin- und Cellulose-haltige Substrate oder
auch in ihrem natürlichen Abbau bereits fortgeschrittene Pflanzensubstanz, wie z. B. frischer
Kompost aus ähnlichen Ausgangsstoffen eingearbeitet wird [Steffens et al. 1996].
Wesentliche Ursache dafür ist der Stickstoffbedarf der sich beim Abbau dieser organischen
Stoffe bildenden lebenden Biomasse, die den Stickstoff zunächst temporär in organisch
gebundener Form als Aminosäuren fixiert. Nach dem beginnenden Zerfall der Biomasse
werden die Aminosäuren jedoch wieder frei und können zu einem großen Anteil relativ rasch
wieder zu einem großen Anteil in die hochmobile anorganische Stickstofffraktion umgesetzt
werden.
Bei der hergebrachten Viehhaltung kann es bereits im Stall zur Reaktion von Fäkalien und
Urin mit der Stroheinstreu kommen, so daß ein Teil des Stickstoffs wieder in organische
Bindung überführt wird. Diese Methode ist aber nicht optimiert hinsichtlich der
Stickstoffixierung, wie auch die ammoniakhaltigen Geruchsemissionen unter diesen
Bedingungen der Viehhaltung anzeigen. Eine Verbesserung der Stickstoffixierung durch
geeignete Behandlung der Gülle mit Stroh bzw. Humus aus der Pflanzenkompostierung zur
Fixierung des anorganischen Stickstoffs wird ebenfalls empfohlen [Buchholz, 1996]. Es hat
sich aber auch hier gezeigt, daß der fixierte Stickstoff nach einer längeren Inkubationszeit
durch Mineralisierung der intermediär gebildeten Aminosäuren wieder freigesetzt werden
kann.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher zum Ziel gesetzt, die Gülle zu einem Düngemittel mit
nachhaltig fixiertem Stickstoffgehalt umzusetzen, der zu jeder Jahreszeit ausgebracht werden
kann. Der Stickstoff muß in diesem Langzeitdünger derart fixiert bzw. immobilisiert sein, daß
er zum überwiegenden Teil pflanzenverfügbar bleibt und somit nicht während der
vegetationsarmen Zeit durch Auswaschung zur Versauerung von Boden und Grundwasser
führen kann. Das erfindungsgemäße Gülle enthaltende Düngemittel enthält neben Gülle
Humus und hochmolekularen Huminstoff.
Darüberhinaus soll durch das Düngemittel im Rahmen der Stoffkreislaufwirtschaft der
mineralische Düngemittelbedarf minimiert werden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgaben wird nachfolgend erläutert.
In der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung fällt während der gesamten Jahreszeit Gülle an. In
vielen Fällen sogar im Winter vermehrt, weil das Weidevieh während dieser Zeit im Stall steht.
Insbesondere diesem Umstand trägt das erfindungsgemäße Düngemittel Rechnung, indem es
auch während der vegetationslosen Zeit augebracht werden kann, ohne ökologische Schäden
zu setzen.
Das Düngemittel wird dadurch hergestellt, daß zumindest die wasserlöslichen Anteile des
organisch und/oder anorganisch gebundenen Stickstoffs der Gülle durch direkte oder indirekte
chemische Reaktion mit Humus und hochmolekularen Huminsäuren und/oder ihren Salzen
nachhaltig aus der mobilen Phase in die immobile Phase umgesetzt werden. Die gebildeten
Reaktionsprodukte zeichnen sich durch eine verminderte Freisetzung von
Stickstoffverbindungen aus und sind leicht mit Mikroben zu besiedeln.
Die erfindungsgemäß eingesetzten hochmolekularen Huminsäuren und/oder ihren Salze haben
folgende Eigenschaften: Sie sind wasserlöslich als Alkalisalze, sie sind schwer wasserlöslich bis
wasserunlöslich als freie Säure und sie sind schwer wasserlöslich bis wasserunlöslich als Salze
mehrwertiger Kationen. Zu den besonders bevorzugten hochmolekularen Huminsäuren
und/oder ihre Salzen zählt der Leonardit. Dabei handelt es sich um Braunkohle aus
Braunkohleflözlagen, die der Oberkante des Erdreichs zunächst liegen, und die nahezu
quantitativ aus Huminsäuren und/oder ihren Salzen bestehen. Leonardit ist über einen
geologischen Zeitraum von Millionen von Jahren Oxidationsprozessen unterworfen, die zur
Ausbildung der besonders geeigneten Huminstoffstruktur geführt haben. Leonardit kann als
solcher, vorzugsweise in gemahlener Form, als wasserlösliches Alkalisalz, vorzugsweise in
gelöster Form oder als Salz mehrwertiger Kationen, vorzugsweise in gemahlener und/oder
gefällter Form eingesetzt werden.
Die hochmolekularen Huminsäuren und/oder ihre Salze werden hier fortan als "Huminstoffe"
bezeichnet.
Bei den Reaktionsprodukten, die sich in einem oder mehreren der Zustände über fest bis
breiartig oder flüssig befinden können, handelt es sich um das erfindungsgemäße Düngemittel,
das sich durch die verminderte Ammoniakemission auszeichnet. Dabei sind die
Stickstoffkomponenten an den festen Bestandteilen der Reaktionsprodukte fixiert. Das gilt in
besonderem Maß auch für die Gülle-Komponenten Magnesium und Calcium aber auch für
Kalium und in gewissem Ausmaß auch für Phosphat.
Der für die Herstellung des Düngemittels notwendige Humus wird vorzugsweise durch aerobe
biologische Zersetzung von natürlichen organischen Stoffen, vorzugsweise stickstoffarmen
Komponenten wie Stroh, Heckenschnitt, Rinde und Holz gewonnen. Dieser auch als
Kompostierung bezeichnete Zersetzungsprozeß ist hinreichend bekannt. Er läuft in der Regel
unter Einhaltung aerober Bedingungen und hinreichender Belüftung von selbst ab. Es ist aber
auch möglich, den Prozeß vorzugsweise unter Zusatz von Organismen, die die
Cellulosezersetzung forcieren, unter Maximierung der Humusausbeute zu beschleunigen. Die
für das erfindungsgemäße Verfahren bevorzugte Kompostierung wird ohne die Zusätze von
pH-Wert-Regulantien wie z. B. Kalk oder Dolomit durchgeführt. Vorzugsweise wird die
Kompostierung unter Zusatz von Kalium, Phosphat, Kieselsäure, Eisen-III-hydroxid oder
Eisensalzen, Magnesium, Mangan und Zink
Der Zersetzungsprozeß zu Humus ist vorzugsweise dann hinreichend, wenn das organische
Material zu einem im feuchten Zustand dunkelbraunen bis schwarzen feinteiligen krümeligen
Material zerfällt. In diesem bevorzugten Zustand ist das Zersetzungsprodukt vollständig in
Natronlauge löslich. Der Humus hat dann die für die Umsetzung mit Gülle bevorzugte
Reaktivität. Diese Reaktivität kann noch gesteigert werden, wenn die Humuspartikel durch
einen Mahlprozeß zerkleinert werden.
Die Humusbildung aus den Zellulose und Lignin enthaltenden Pflanzenteilen kann auch in
Gegenwart der Gülle vorgenommen werden. Vorzugsweise wird auch dazu für hinreichende
Belüftung gesorgt, um eine gemeinsame aerobe Fermentierung von Gülle und Stroh zu
erzielen, mit dem Ziel, eine möglichst große Fraktion des anorganisch gebundenen
Güllestickstoffs in Aminosäuren umzuwandeln und um diese nach ihrem Freiwerden aus der
abgestorbenen Mikrobensubstanz an den gebildeten Humus und die zugesetzten Huminstoffe
zu binden.
Die Düngemittel können durch direkte Reaktion zwischen Humus, Huminstoffen und Gülle
erzeugt werden oder durch indirekte Reaktion zwischen diese Komponenten.
Zur direkten Reaktion wird Humus und Huminstoffe mit der Gülle vermischt. Das spezifische
Mischungsverhältnis kann zwischen unter 5 kg Humus und unter 0,1 kg Huminstoff je Tonne
Gülle und über 10.000 kg Humus und über 100 kg Huminstoff je Tonne Gülle betragen.
Zwischen diesen Extremen findet immer eine mehr oder weniger quantitative
Stickstoffixierung statt. Vorzugsweise wird jedoch ein Mischungsverhältnis zwischen 50 kg
Humus und 1 kg Huminstoff je Tonne Gülle und 500 kg Humus und 10 kg Huminstoff je
Tonne Gülle gewählt. Die Humus- und Huminstoffmengenangaben beziehen sich dabei auf
Humus-Trockensubstanz.
Nach der Vermischung von Humus, Huminstoff und Gülle setzen eine Reihe von Reaktionen
zwischen den Komponenten dieser Stoffe ein, die letztlich zur Stickstoff-Fixierung an den
Humus- und Huminstoff-Bestandteilen führen. Durch Zusatz von Eisen in einer oder mehreren
der Formen von Eisensalzen, Eisensalz-Hydrolysaten kann eine beschleunigende Wirkung auf
die Stickstoff-Fixierung haben. Folgende Gülle-Komponenten werden dabei mehr oder
weniger stark immobilisiert:
Organisch gebundener Stickstoff,
Ammoniak und Ammonium-Stickstoff,
Schwermetalle,
organische Schadstoffe,
Pestizide
hormonell wirksame Konponenten,
Calcium,
Magnesium,
Kalium,
Phosphat.
Organisch gebundener Stickstoff,
Ammoniak und Ammonium-Stickstoff,
Schwermetalle,
organische Schadstoffe,
Pestizide
hormonell wirksame Konponenten,
Calcium,
Magnesium,
Kalium,
Phosphat.
Die genannten Stoffe, insbesondere der organisch und anorganisch gebundene Stickstoff,
Calcium und Magnesium zeigen nach der Umsetzung weitaus geringere Mobilität im Vergleich
zu unbehandelter Gülle. Dies macht sich auch am Geruch bemerkbar, derjenige des
Reaktionsproduktes ist weitaus geringer als der der unbehandelten Gülle.
Bei Temperaturen zwischen 10°C und 20°C wird eine Kontaktzeit von 1 Tag bis zu einer
Woche vorgezogen.
Um die Reaktion zu beschleunigen, kann das Reaktionsgemisch hin und wieder oder auch
ununterbrochen durchbewegt werden. Eine weitere Möglichkeit zur Reaktionsbeschleunigung
ist die Erwärmung.
Bei dem so erhaltenen Reaktionsgemisch handelt es sich bereits um das erfindungsgemäße
Düngemittel.
Die direkte Reaktionsvariante läßt sich in verschiedenen Verfahrensvarianten ausgestalten. So
kann die Umsetzung zwischen Gülle, Huminstoffen und Humus auch so vorgenommen
werden, daß Humus und Huminstoff als Festbett angeordnet wird und die von Feststoffen
abgetrennte flüssige Güllefraktion vorzugsweise von unten nach oben das Humusfestbett
durchströmt. Dabei wird die Strömungsgeschwindigkeit so gewählt, daß die
Immobilisierungsreaktionen in hinreichender Geschwindigkeit ablaufen können. Der aus der
Gülle abgetrennte feste Rückstand dann separat entsprechend dem Vermischungsverfahren mit
Humus und Huminstoff zur Reaktion gebracht werden.
Da die immobilisierten Güllekomponenten an eine feste Phase gebunden sind, lassen sich die
Düngemittel ohne Weiteres in eine Form gebracht werden, die für die gewünschte
Ausbringung auf landwirtschaftlich genutzte oder auch andere Flächen am geeignetsten ist.
Das ist entweder in der Form von Feststoff, z. B. trockenes Granulat oder flüssig in der Form
von Suspension, wobei vielfach die Granulatform für eine optimale Düngemittelausbringung
vorgezogen wird.
Unter Granulat werden hier alle körnigen Stofformen subsummiert, wie z. B. Granulate,
Formlinge, Extrudate, Briketts, Agglomerate.
Durch Vermischen mit Wasser kann das Düngemittel auch in eine beliebig dünnflüssige
Ausbringungsform gebracht werden.
Trockenes Düngemittel-Granulat wird bevorzugt aus Gülle-Humus-Huminstoff-
Reaktionsprodukten mit hohem Feststoffgehalt erzeugt. Derartige Reaktionsprodukte können
einerseits durch hohe Humus-Gülle-Mischungsverhältnisse erzielt werden oder durch
Abtrennung von wäßriger Phase aus den Gülle-Humus-Huminstoff-Reaktionsprodukten.
Eine bevorzugte Methode zur Erzeugung trockener Düngemittel in der Form von Granulat ist
die Extrusion. Vorzugsweise werden solche Extruder eingesetzt, bei denen eine Misch-
und/oder Verdampfungsstufe integriert ist. Dies hat den Vorteil, daß Humus und Gülle auch
unvorgemischt extrudiert werden können, wobei die Humus-Gülle-Reaktion zu Dünger
während und nach der Mischphase im Extruder ablaufen kann. Außerdem kann durch die zur
Verdampfung notwendige Wärme die Umsetzung beschleunigt werden, so daß noch vor der
Verdampferstufe die hinreichende Stickstoffixierung erreicht ist. Es ist aber auch möglich, den
Extruder unabhängig von einer vorhandenen Verdampferstufe zu beheizen und/oder das
erzeugte Extrudat nachreagieren zu lassen und einem nachfolgenden Trocknungsschritt zu
unterziehen.
Anstelle der Extrusion können auch andere Partikelbildungsprozesse zur Granulaterzeugung
eingesetzt werden, wie z. B. Kollergänge mit Lochböden, Brikettierpressen, Agglomeratoren.
Wie oben bereits erwähnt wurde, lassen sich die erfindungsgemäßen Düngemittel auch durch
indirekte Reaktion mit der Gülle herstellen. Mit dieser Methode können ausgewählte
Gülleinhaltsstoffe selektiv mit Humus und Huminstoffen zu dem erfindungsgemäßen Dünger
umgesetzt werden, nämlich solche, die mit einem oder mehreren gewählten gasförmigen,
flüssigen oder festen Transportmedium/-medien mit Humus und Huminstoffen zur Reaktion
gebracht werden.
Derartige Inhaltsstoffe der Gülle sind z. B. Ammonium, Magnesium, Kalium und Phosphat.
Durch Strippen mit Gas, vorzugsweise mit Luft, wird die, z. B. mit Kalkhydrat oder
halbgebranntem Dolomit, alkalisierte Gülle behandelt. Das gewonnene
Ammoniak-Luftgemisch wird mit Humus zur Reaktion gebracht. Dabei reichern sich Humus
und Huminstoffe mit Stickstoff an. Bei diesem aus Gülle-Ammoniak, Huminstoffe und Humus
erhaltenen Produkt handelt es sich ebenfalls um das erfindungsgemäße Düngemittel.
Anstelle der Luft als Ammoniaktransportmedium kann auch eine Feststoff-Membrane als
Transportmedium eingesetzt werden, die für Ammoniak durchlässig ist. Dafür eignet sich z. B.
Silicongummi. Vorzugsweise wird die Membran in Schlauchform eingesetzt. Auf der einen
Schlauchseite befindet sich die ggf alkalisierte Gülle, z. B. auf der Schlauchaußenseite, auf der
anderen Schlauchseite befindet sich eine Humussuspension oder eine
Humus-Huminstoff-Suspension, z. B. auf der Schlauchinnenseite. Der Ammoniak diffundiert
durch die Membran und wird mit dem Humus zu Dünger umgesetzt. Bei diesem Verfahren ist
überraschend, daß der Transportprozeß, nämlich die Ammoniakdiffusion an die Membran und
die Ammoniakpermeation durch die Membran und dessen Diffusion an die Humuspartikel
durch den hohen Feststoffgehalt in Gülle und Humussuspension offenbar kaum gestört wird.
Es ist auch möglich, Gülle zunächst mit wasserlöslichen Säuren, z. B. Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Salzsäure, Hydrogensulfate, Dihydrogenphosphate, Essigsäure oder
wasserunlöslichen starken Säuren wie z. B. sauren Ionenaustauschern in der Form ihrer
wäßrigen Lösungen oder Suspensionen mittels ammoniak- oder kationenpermeabler
Membranen zu behandeln und anschließend die gewonnenen Ammoniumsalze zu alkalisieren
oder thermisch zu regenerieren und den Ammoniak bzw. das Ammonium mittels Gasstrippung
oder Membranpermeation auf den Humus zu übertragen. Diese Verfahren wären wegen ihres
hohen Energieverbrauchs und ihrer hohen Abfallmenge unwirtschaftlich und sind daher nicht
bevorzugt.
Die stickstoffabgereicherten Güllebestandteile, die nach einigen Verfahrensvarianten erhalten
werden, bei denen es sich um wässrige Lösungen und/oder Suspensionen handelt, enthalten in
der Regel noch wertvolle Inhaltsstoffe, z. B. Kalium, Phosphat und auch Restmengen von
Stickstoffverbindungen. Diese Stoffe können ebenfalls in der Form von Flüssigdünger
ausgebracht werden.
Neben der Fixierung des Güllestickstoffs haben die erfindungsgemäßen chemisch
hochreaktiven, die biologische Aktivität erhöhenden und koagulationsaktiven Güllezusätze
auch außerordentlich positive Effekte auf die übrigen Problemstoffe, die in der Gülle enthalten
sein können. Gülle kann erheblich belastet sein mit antibiotikaresistenten pathogenen Keimen,
BSE-Erregern, MKS-Viren, hormonähnlich wirksamen Substanzen, Medikamenten und
Schwermetallen. All diese Stoffe werden durch die o. g. Wirkstoffkombinationen nachhaltig
abgebaut, immobilisiert und koaguliert.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen machen Gülle nicht nur zu einem
hochwertigen Düngemittel, das nachhaltig zur Verbesserung der Fruchtbarkeit, Konsistenz,
Biozid- und Schwermetallbindung und vielen weiteren Bodeneigenschaften beiträgt. Durch
Leonarditzusatz wird Gülle auch in einen wertvollen Bodenzusatz gewandelt, der auch zur
nachhaltigen Bodenverbesserung beiträgt.
Claims (11)
1. Flüssige und/oder feste stickstoffhaltige organische Düngemittel aus den chemischen
und/oder biologischen Reaktionsprodukten zwischen pflanzenstämmigem Humus, Huminstoff
und Gülle, die durch direkte oder indirekte chemische Reaktion von Humus, der durch aerobe
und/oder anaerobe Fermentation von überwiegend pflanzlichem Material und hochmolekularen
Huminsäuren und/oder ihren Salzen und Gülle erhalten werden.
2. Düngemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als hochmolekulare
Huminsäuren und/oder ihren Salzen Leonardit und/oder seine Salze eingesetzt werden
3. Düngemittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Humus durch
Kompostierung einer oder mehrerer der Komponenten Stroh, Holzspäne, Buschwerkhäcksel
und Rinde ggf. im Gemisch mit hochmolekularen Huminsäuren und/oder ihre Salzen
gewonnen wurde.
4. Verfahren zur Herstellung von Düngemitteln nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reaktanten Humus, hochmolekulare Huminsäuren und/oder ihre
Salzen und Gülle zur direkten Reaktion miteinander vermischt werden.
5. Verfahren zur Herstellung von Düngemitteln nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die direkte Reaktion in einem Extruder mit integrierter Mischeinrichtung
abläuft.
6. Verfahren zur Herstellung von Düngemitteln nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düngemittel in der Form von Formlingen, Granulat oder Briketts
gewonnen werden.
7. Verfahren zur Herstellung von Düngemitteln nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens einer der Verfahrensschritte Erwärmung, Entwässerung und
Formgebung des Reaktionsgemisches oder der Düngemittel in einem Extruder geschieht.
8. Verfahren zur Herstellung von Düngemitteln nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die direkte Reaktion von feststofffreier Gülle mit Humus und
hochmolekularen Huminsäuren und/oder ihren Salzen in einem Festbettreaktor vorgenommen
wird, indem die Gülle ein Humusfestbett durchströmt.
9. Verfahren zur Herstellung von Düngemitteln nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reaktanten Humus, hochmolekulare Huminsäuren und/oder ihre
Salzen und Gülle mittels eines oder mehrerer der Übertragungsmedien Gas, semipermeable
Membranen, wäßriger Lösungen oder wäßriger Suspensionen miteinander zur indirekten
Reaktion gebracht werden.
10. Verfahren zur Herstellung von Düngemitteln nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düngemittel in der Form von Formlingen, Granulat oder Briketts
gewonnen werden.
11. Verfahren zur Herstellung von Düngemitteln nach Anspruch 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reaktion von flüssigen und festen Güllebestandteilen mit Humus und
hochmolekularen Huminsäuren und/oder ihren Salzen in separaten Schritten durchgeführt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10120372A DE10120372A1 (de) | 2001-04-25 | 2001-04-25 | Düngemittel aus Gülle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10120372A DE10120372A1 (de) | 2001-04-25 | 2001-04-25 | Düngemittel aus Gülle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10120372A1 true DE10120372A1 (de) | 2002-10-31 |
Family
ID=7682743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10120372A Withdrawn DE10120372A1 (de) | 2001-04-25 | 2001-04-25 | Düngemittel aus Gülle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10120372A1 (de) |
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- 2001-04-25 DE DE10120372A patent/DE10120372A1/de not_active Withdrawn
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