DE10008751A1 - Anordnung zum Betrieb eines Handfunkgeräts - Google Patents
Anordnung zum Betrieb eines HandfunkgerätsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Betrieb eines Handfunkgeräts (1), insbesondere zur Verwendung in Fahrzeugen aller Art. Hierbei ist das Handfunkgerät (1) in eine transportable Dockingstation (30) einsetzbar, wobei die Dockingstation (30) in ihrer Formgebung derart ausgebildet ist, dass diese auch in eine im Fahrzeug angeordnete Haltevorrichtung einsetzbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Betrieb eines
Handfunkgeräts nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Anordnungen von Funktelefonen in Fahrzeugen bekannt,
die unabhängig, d. h. ohne festen Einbau im Fahrzeug betrieben
werden können, wobei diese dennoch in einer ergonomischen
Position zum Fahrzeugführer anzuordnen sind, vom Fahrzeug mit
Strom versorgt werden und ggf. mit einer
Freisprecheinrichtung und einer Außenantenne ausgestattet
sind. Diese aus dem Stand der Technik bekannten sogenannten
"Car Kits" umfassen eine Halterung und eine Vielzahl von
Kabeln, Steckern und Befestigungselementen. Solche "Car Kits"
weisen jedoch wesentliche Nachteile auf. So ist bei einem
bekannten "Car Kit" ein Aufnahmeköcher vorgesehen, der an
einem beweglichen Arm befestigt ist, der seinerseits am
Fahrzeug befestigt ist. Die Elektronik und der Lautsprecher
sind in einem vergrößerten Steckergehäuse des
Stromversorgungskabels untergebracht, das in den
Zigarettenanzünder einsteckbar ist. Insgesamt erweckt dieses
"Car Kit" einen provisorischen Eindruck, da der
Zigarettenanzünder von einem klobigen Stecker bedeckt wird.
Außerdem erfordert die Befestigung des Köchers mit dem
beweglichen Arm einen erheblichen Montageaufwand, bei dem oft
improvisiert werden muss, da die Armaturen und Konsolen in
modernen Fahrzeugen in der Regel aus Kunststoff gefertigt
sind und ohne Unterfütterung keine Verschraubung erlauben.
Bei einem weiteren "Car Kit" ist die Halterung gleichzeitig
als Aufnahme für den Lautsprecher für die
Freisprecheinrichtung vorgesehen. Hier stellt sich die
Befestigung der Halterung am Cockpit bzw. an einer Konsole
des Fahrzeugs ganz besonders schwierig dar, da eine große,
schwere Halterung befestigt werden muss, die durch ihr
Gewicht und ihre Form erhebliche Ansprüche an die Befestigung
und die Oberflächenform der Armatur bzw. der Konsole stellt.
Nicht zuletzt führen die Schwierigkeiten bei der Befestigung
der bekannten Halterungen zu der Wahl eines ergonomisch
ungünstigen Befestigungspunktes bzw. schlichtweg zur
Nichtbefestigung der Halterung. Eine auf dem Nebensitz
abgelegte unbefestigte Halterung bedeutet insbesondere beim
Bedienen des eingesteckten Funktelefons während der Fahrt
eine erhebliche Ablenkung des Fahrers vom Straßenverkehr.
Weiterhin ist aus dem Stand der Technik eine Anordnung
bekannt, bei der das Funktelefon in die Ausnehmung eines
Handapparats einsetzbar ist, wobei der Handapparat einen
eigenen Lautsprecher und eine eigenes Mikrofon umfassen kann
und über ein Kabel mit dem Bordnetz des Kraftfahrzeugs und
einer Fahrzeugaußenantenne verbunden ist. Diese Anordnung ist
aber nicht dafür vorgesehen, aus dem Kraftfahrzeug entnommen
zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum
Betrieb eines Handfunkgeräts zu entwickeln, die keine
aufwendige Befestigung im Fahrzeug erfordert, für alle
Fahrzeuge passend ist und auch außerhalb des Fahrzeugs
variabel einsetzbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es inbesondere, ein mobiles,
transportables, universell einsetzbares, vielseitiges
Zubehörteil für ein Handfunkgerät zu schaffen, das kompakte
Abmessungen aufweist und vielfältige Funktionen in einer
modernen Kommunikationsumgebung zur Verfügung stellt und/oder
unterstützt.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Anordnung zum Betrieb eines
Handfunkgeräts schlägt vor, dass das Handfunkgerät, das
insbesondere als Mobiltelefon, CB-Funkgerät oder schnurloses
Telefon ausgeführt ist, in eine mitnehmbare, d. h.
transportierbare, als eine Art "Dockingstation" ausgestaltete
Aufnahme einsetzbar ist, wobei die Außenabmessungen der
Dockingstation vorzugsweise so ausgestaltet sind, dass diese
insbesondere auch in eine im Fahrzeug bereits vorhandene
Haltevorrichtung einsetzbar ist und wobei die Dockingstation
wenigstens die Funktionen einer Freisprecheinrichtung umfasst
oder die Verbindung zu einer Freisprecheinrichtung herstellt.
Durch diese Anpassung der Dockingstation an vorhandene
Haltevorrichtungen ist es möglich, die Dockingstation z. B. in
einem Armaturen- und/oder Cockpit- und/oder Konsolenbereich
des Fahrzeugs anzuordnen, der ergonomisch günstig zum Fahrer
liegt. Weiterhin wäre auch der Einsatz der Dockingstation in
einem zu einem Beifahrer ergonomisch günstigen Bereich
möglich, da in modernen Fahrzeugen in der Regel jedem
Sitzplatz mindestens eine Haltevorrichtung für Gegenstände
aller Art zugeordnet ist. Durch die Nutzung einer bereits
vorhandenen Haltevorrichtung im Kfz als Befestigung oder
Aufnahme für die Dockingstation ist eine spezielle
Befestigungseinreichtung hierfür nicht mehr erforderlich. Das
heißt, die Dockingstation kann auch mit einer solchen
Halterung in einem Bereich angeordnet werden, der an sich
schon vollständig mit Funktionselementen belegt ist und keine
Möglichkeiten für eine Verschraubung, Verklebung oder
Saugknopfbefestigung einer zusätzliche Halterung bietet.
Weiterhin bietet die Dockingstation die Möglichkeit,
gemeinsam mit dem Handfunkgerät vom Nutzer mitgenommen zu
werden, so dass die Dockingstation den Nutzer wie ein
universeller Adapter auf Reisen und im Alltag überall hin
begleitet. Die Dockingstation stellt beispielsweise im
Mietwagen oder im Zug eine Infrastruktur für das
Handfunkgerät zur Verfügung, die in kürzester Zeit durch
eventuelles Einstellen der Dockingstation in eine ohnehin
bereits vorhandene Haltevorrichtung zusätzlich installiert
und deinstalliert werden kann. Durch die Anordnung von
Handfunkgerät, Dockingstation und Halterung entsteht somit
eine eigene funktionsfähige Einheit. Außerhalb von Fahrzeugen
oder auch dort kann ggf. auf eine Haltevorrichtung auch
verzichtet auch werden.
Als Freisprecheinrichtung ermöglicht die Dockingstation dem
Nutzer über ein der Dockingstation zugeordnetes Mikrofon und
über einen der Dockingstation zugeordneten Lautsprecher über
eine vom Handfunktgerät bereitgestellte
Kommunikationsverbindung zu kommunizieren, ohne das
Handfunkgerät in die Nähe von Ohr und Mund halten zu müssen.
Bei einer solchen Freisprecheinrichtung wird der im
Handfunkgerät eingebaute Lautsprecher durch den der
Dockingstation zugeordneten Lautsprecher ersetzt. Ebenso wird
die Funktion des im Handfunkgerät angeordneten Mikrofons
durch das der Dockingstation zugeordneten Mikrofon
übernommen.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes sieht
in der Dockingstation einen angepassten Aufnahmeraum zum
Einstellen des Handfunkgeräts vor. Dieser ist vorzugsweise
als Einstecköffnung ausgebildet, die das Handfunkgerät
vorzugsweise in einem unteren Bereich umgreift, wobei das
Umgreifen des Handfunkgeräts in seinem Frontbereich
vorzugsweise nur in einem Bereich erfolgt, der nicht von
Tasten belegt ist. Durch eine derartige Aufnahme des
Handfunkgeräts ist das Handfunkgerät auch bei
unvorhergesehenen Bewegungen der Umgebung sicher gehalten und
bietet trotzdem Zugriff auf alle Tasten und Bedienelemente.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, für
die Dockingstation einen speziellen Einsatz oder ein
Adapterelement vorzusehen, der den Aufnahmeraum oder die
Kontaktanordnung im Aufnahmeraum auf die Außenabmessungen
bzw. die Kontaktanordnung des Handfunkgeräts anpasst. Durch
diesen Einsatz ist es möglich, die Dockingstation mit
minimalem Aufwand auf die verschiedensten Handfunkgeräte
anzupassen.
Es ist vorteilhaft, wenn die Kommunikation zwischen dem
Handfunkgerät und der Dockingstation über eine drahtlose
Verbindung, wie zum Beispiel eine Infrarot-Funkverbindung
oder eine Funkwellenverbindung erfolgt. Durch eine solche
Verbindung entfällt eine aufwendige Ausgestaltung einer
Kontaktanordnung bzw. es genügt, wenn der Einsatz bzw.
Adapter auf die Außenabmessungen des Handfunkgeräts angepasst
ist.
Eine Modifikation des Erfindungsgegenstandes sieht vor, dem
Handfunkgerät im Aufnahmeraum der Dockingstation
Stützvorrichtungen zuzuordnen, die das Funktelefon im
eingesteckten Zustand in dessen Rückbereich und/oder
Seitenbereichen und/oder Frontbereich ganz oder teilweise
stützen. Durch solche Stützvorrichtungen ist gewährleistet,
dass die Funktionstasten des Funktelefons kräftig gedrückt
werden können, ohne dass die Gefahr besteht, dass das
Funktelefon dem Druck ausweicht.
Es ist von besonderem Vorteil, wenn das Handfunkgerät durch
eine Klemmvorrichtung und/oder Rastvorrichtung zur kraft-
und/oder formschlüssigen Befestigung in der Dockingstation
gehalten ist. Hierdurch wird die Verbindung zwischen den
Kontakten des Handfunkgeräts und den Kontakten der
Dockingstation von mechanischen Belastungen frei gehalten, so
dass dem Verbiegen von Kontakten wirksam vorgebeugt ist.
Weiterhin erfolgt bei einer formschlüssigen Verbindung
beispielsweise ein Einschnappen von Rastnasen, so dass die
korrekte Kupplung des Handfunkgeräts mit der Dockingstation
durch ein Rastgeräusch, ein Einrastempfinden oder die
Stellung einer Entriegelungstaste leicht festgestellt werden
kann.
Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, die Formgebung der
Dockingstation in dem Bereich, der von der Haltevorrichtung
aufgenommen wird, einer eventuellen zylindrischen Kontur der
Haltevorrichtung im Fahrzeug anzupassen. Somit ist ein
sicherer Sitz der Dockingstation durch einfaches Einstellen
in die Haltevorrichtung möglich, wobei die Haltevorrichtung
z. B. im Kfz vorzugsweise einen kreisförmigen Einlaß mit einem
Durchmesser von ca. 55 mm bis 75 mm aufweist.
Erfindungsgemäß ist die Dockingstation so ausgebildet, dass
sie zur Verbindung des Handfunkgeräts mit mindestens einem
Zubehörteil wie zum Beispiel Lautsprecher,
Funktionselektronik, Ladeelektronik, Anschlussbuchse,
Mikrofon, Antenne dient. Hierbei sind die Zubehörteile in
und/oder an und/oder außerhalb der Dockingstation angeordnet.
Durch diesen modularen Aufbau ist es möglich die
Dockingstation als sogenanntes stand-alone-Gerät zu
betreiben, das z. B. alle für eine Freisprecheinrichtung
erforderlichen Komponenten wie Mikrofon und Lautsprecher
selbst enthält. In einem solchen stand-alone-Betrieb kann die
Stromversorgung der Dockingstation beispielsweise durch eine
in der Dockingstation angeordnete Energiequelle oder über die
Energiequelle des Handfunkgeräts erfolgen. Weiterhin ist es
möglich, die Dockingstation über Anschlussbuchsen mit frei im
Fahrzeug zu installierenden Zubehörteilen, wie zum Beispiel
einem Mikrofon zu verbinden. Über Anschlussbuchsen bzw. eine
Schnittstelle ist es aber auch möglich die Dockingstation mit
fest im Fahrzeug eingebauten Zubehörteilen wie zum Beispiel
den Lautsprechern einer Stereoanlage oder einer
Stromversorgung zu verbinden. Die Anschlussbuchsen können
hierbei so ausgelegt sein, dass das in der Dockingstation
angeordnete Zubehörteil durch den Anschluss eines externen,
gleichwertigen Zubehörteils mit Hilfe einer in der
Dockingstation angeordneten Funktionselektronik oder eines
mechanischen Tasters abgeschaltet wird. Die
Funktionselektronik kann beim Anschluss von externen
Zubehörteilen noch weitere Funktionen, wie zum Beispiel das
Prüfen der Kompatibilität des angeschlossenen Zubehörteils
oder die Anpassung der Ausgangs- und Eingangssignale an das
angeschlossene Zubehörteil übernehmen.
Eine Modifikation des Erfindungsgegenstandes sieht vor, die
Dockingstation mit mindestens einer Anzeigevorrichtung
und/oder einer Taste oder Tastenanordnung zu versehen. Die
Anzeigevorrichtung ist beispielsweise vorgesehen, um
Informationen über den Anschluß externer Zubehörteile oder
den Ladezustand der Akkus des Handfunkgeräts oder der
Dockingstation wiederzugeben. Weiterhin kann die Anzeige als
Zusatzdisplay für das Display des Handfunkgerät vorgesehen
sein. Über die Taste oder die Tastenanordnung soll
beispielsweise die Empfindlichkeit des Mikrofons oder die
Lautstärke des Lautsprechers eingestellt werden.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Halterung für die
Dockingstation als Trinkbecherhalter und/oder Dosenhalter
und/oder Flaschenhalter ausgebildet ist. Derartige
Halterungen, die auch als Cola-Dosen-Halter bezeichnet werden
finden sich heute in allen modernen Fahrzeugen als
Standardeinrichtung und sind vorzugsweise als feststehende,
ausklappbare, einschiebbare oder einhängbare
Haltevorrichtungen ausgestaltet.
Schließlich sieht eine weitere Ausbildung des
Erfindungsgegenstands vor, die Dockingstation mit einer
Sende- und/oder Empfangseinheit auszustatten, die über eine
kabellose Funkverbindung mit einer Antenne, vorzugsweise
einer Außenantenne eines Fahrzeugs in Verbindung steht.
Hierdurch ist es möglich auf eine Kabelverbindung zur Antenne
zu verzichten und so den Installations- und
Deinstallationsaufwand für die Dockingstation ggf. auf das
Einstellen der Dockingstation in die Haltevorrichtung zu
beschränken.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass es sich bei der Antenne
um eine aktive Antenne mit eigener Stromversorgung handelt,
die wenigstens eine Sende- und/oder Empfangseinheit aufweist.
Dadurch, dass die Sende- und/oder Empfangseinheit der Antenne
mit der Dockingstation vorzugsweise mit einer im
Milliwattbereich liegende Sendeleistung in Verbindung tritt
und/oder mit einer zu einem Funknetz gehörenden Sende-
und/oder Empfangseinheit mit einer im Wattbereich liegenden
Sendeleistung kommuniziert, ist es möglich, die im Innenraum
eines Fahrzeugs ungewünschten starken Funkwellen auch ohne
die Verlegung eines Antennenkabels zu vermeiden bzw. vom
Menschen räumlich fernzuhalten. Alternativ ist vorgesehen,
dass die Kommunikation zwischen Dockingstation und Antenne
über Lichtwellen erfolgt.
Eine weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor,
die Dockingstation mit wenigstens einer Empfangseinheit für
den Empfang von im Milliwattbereich liegenden Sendesignalen
des Handfunkgeräts auszustatten und/oder eine Sendeeinheit
zur Abstrahlung von im Wattbereich liegenden Sendesignalen an
ein Funknetz vorzusehen, wobei das Handfunkgerät vorzugsweise
die Sendesignale des Funknetzes direkt empfängt. Durch dieses
Zusammenwirken des Handfunkgeräts mit der Dockingstation ist
es z. B. möglich, die Dockingstation insbesondere im Haus oder
im Büro als Tischgerät einzusetzen. Vorzugsweise wird
hierdurch eine Sprecheinrichtung und ggf. eine Ladestation
zur Verfügung gestellt. Weiterhin erlaubt es dem Nutzer, mit
dem Handfunkgerät am Ohr zu telefonieren, ohne dass der Kopf
des Nutzers einer vom Handfunkgerät ausgehenden, im
Wattbereich liegenden Sendeleistung direkt ausgesetzt ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Empfangseinheit der
Dockingstation für den Empfang von im Wattbereich liegenden
Sendesignalen des Funknetzes und/oder die Sendeeinheit zum
Aussenden von im Milliwattbereich liegenden Sendesignalen zum
Handfunkgerät ausgebildet ist. Durch diese Schaltung ist es
möglich die Dockingstation bei herabgesetzter
Strahlenbelastung des Nutzers als Basisstation des
Handfunkgeräts zu betrieben, die insbesondere auch Lauthören
und Freisprechen ermöglicht.
Weiter Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung
anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
beschrieben.
Hierbei zeigt:
Fig. 1: eine Seitenansicht eines Handfunkgeräts,
Fig. 2: eine Draufsicht auf einen Fußbereich des in
Fig. 1 dargestellten Handfunkgeräts,
Fig. 3: eine Draufsicht auf eine Dockingstation,
Fig. 4: eine Frontansicht der in Fig. 3 dargestellten
Dockingstation mit einem Einsatz und einem in
diesen eingestellten Handfunkgerät,
Fig. 5: eine Seitenansicht der in Fig. 3 und Fig. 4
dargestellten Dockingstation mit einem in
diese eingestellten Handfunkgerät,
Fig. 6: eine Seitenansicht einer weiteren
Dockingstation mit einem in diese
eingestellten Handfunkgerät,
Fig. 7: eine Seitenansicht einer an einem Cockpit
befestigten Haltevorrichtung,
Fig. 8: eine Draufsicht auf die in Fig. 7
dargestellte Haltevorrichtung,
Fig. 9: eine Draufsicht auf eine weitere
Dockingstation mit einem
Entriegelungsmechanismus,
Fig. 10: eine vergrößerte Einzelansicht des in Fig. 9
dargestellten Entriegelungsmechanismus,
Fig. 11: eine schematische Darstellung einer
Funkverbindung zwischen einer Dockingstation,
einer Antenne und einem Funknetz,
Fig. 12: eine schematische Darstellung einer
Funkverbindung zwischen einem Handfunkgerät,
einer Dockingstation und einem Funknetz.
Fig. 1 zeigt ein Handfunkgerät 1 in Seitenansicht. Das
Handfunkgerät 1 besitzt eine Antenne 2, eine Display 3 und
eine Tastatur 4. Weiterhin weist es Seitenbereiche 5, einen
Frontbereich 6 und einen Rückenbereich 7 auf. Die Antenne 2
und das Display 3 sind in einem Kopfabschnitt 8 angeordnet.
Die Tastatur 4 liegt in einem Mittelabschnitt 9 des
Handfunkgeräts 1 und an einem Boden 10 eines Fußabschnitt 11
ist eine Schnittstelle 12 (siehe Fig. 2) angeordnet. In die
Seitenbereiche 5 ist jeweils eine Vertiefung 13 eingeformt.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Fußabschnitt 11 des
in Fig. 1 dargestellten Handfunkgeräts 1. An dem Boden 10
ist die Schnittstelle 12 angeordnet, diese weist Kontakte 14
und einen Antennenbuchse 15 auf.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Dockingstation 30. In
der Draufsicht besitzt die Dockingstation 30 einen im
wesentlichen kreisförmigen Querschnitt 31. Weiterhin weist
die Dockingstation 30 einen zu einer Vorderseite 32 hin
offenen taschen- oder köcherartigen Aufnahmeraum 33 auf, der
als Einstecköffnung 33' ausgestaltet ist. Dieser Aufnahmeraum
33 ist zur Rückseite 34 der Dockingstation 30 hin durch eine
Rückwand 35 abgegrenzt. Zu Seitenflächen 36, 37 der
Dockingstation 30 hin ist der Aufnahmeraum 33 durch
Seitenwände 38, 39 begrenzt. Zur Vorderseite 32 der
Dockingstation 30 hin weist der Aufnahmeraum 33 einen
Ausschnitt 33" auf. An den Seitenwänden 38, 39 sind
Rastnasen 40, 41 angeordnet, die dafür vorgesehen sind in
Vertiefungen 13 eines Handfunkgeräts 1 einzugreifen (siehe
Fig. 1), um das Handfunkgerät 1 in dem Aufnahmeraum 33 zu
fixieren. Nach unten hin wird der Aufnahmeraum 33 durch einen
Boden 42 begrenzt. Im Boden 42 ist eine Schnittstelle 43 mit
Kontaktstiften 44 und einem Antennenkontakt 45 angeordnet.
Durch das Einstellen eines Handfunkgeräts 1 in den
Aufnahmeraum 33 kommt die Schnittstelle 43 mit einer
entsprechenden Schnittstelle 12 eines Handfunkgeräts 1 in
Kontakt. Gleichzeitig greifen die Rastnasen 40, 41 in
Vertiefungen 13 eines Handfunkgeräts 1 ein. Ein Lösen eines
Handfunkgeräts 1 aus dem Aufnahmeraum 33 der Dockingstation
30 erfolgt durch eine Zurückziehen der Rastnasen 40, 41 mit
Hilfe von an den Seitenflächen 36, 37 der Dockingstation 30
angeordneten Entriegelungstasten 46, 47.
Fig. 4 zeigt eine Frontansicht der in Fig. 3 dargestellten
Dockingstation 30 mit einem Einsatz 48 und einem in diesen
eingestellten Handfunkgerät 1. In der Frontansicht der
Dockingstation 30 sind auf der Vorderseite 32 der
Dockingstation 30 Auslassöffnungen 49 für von einem nicht
dargestellten in der Dockingstation 30 angeordneten
Lautsprecher zu sehen. Oberhalb der Entriegelungstaste 47 ist
eine Einlassöffnung 50 für auf ein nicht dargestelltes in der
Dockingstation 30 angeordnetes Mikrofon gerichtete
Schallwellen angeordnet. In der Frontansicht zeigt die
Dockingstation 30 eine im wesentlichen zylindrische Form 51.
In einem unteren Bereich 52 besitzt die Dockingstation eine
Einschnürung 53, die zum Aufwickeln eines nicht dargestellten
Verbindungskabels vorgesehen ist. Im Aufnahmeraum 33 ist der
Einsatz 48 angeordnet. Der Einsatz 48 dient dazu, den
Aufnahmeraum 33 auf ein Handfunkgerät 1 anzupassen, so dass
die Dockingstation 30 mit Hilfe eines passenden als Einsatz
48 ausgebildeten Adapters 54 auf ein beliebiges Handfunkgerät
1 anpassbar ist. Durch den Einsatz 48 erfolgt ein Anpassung
des Aufnahmeraums 33 auf eine Form 16 des Funktelefons 1
und/oder eine Anpassung der Schnittstelle 43 (siehe Fig. 3)
der Dockingstation 30 auf eine Schnittstelle 12 (siehe Fig.
1) eines Handfunkgeräts 1. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform weist eine Oberseite 55 eines Bodens 56 des
Einsatzes 48 eine zu dem Funktelefon 1 passende Schnittstelle
(nicht dargestellt) auf. Eine Unterseite 58 des Bodens 56
weist eine zur Schnittstelle 43 (siehe Fig. 3) der
Dockingstation 30 passenden Schnittstelle (nicht dargestellt)
auf. Die beiden nicht dargestellten Schnittstellen sind
untereinander verkabelt.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 3 und Fig. 4
dargestellten Dockingstation 30 mit einem in diese
eingestellten Handfunkgerät 1. Das Handfunkgerät 1 befindet
sich mit einem Mittelabschnitt 9 und einem Fußabschnitt 11 in
dem Aufnahmeraum 33 der Dockingstation 30. Gegen Kräfte, die
auf Seitenbereiche 5 und einen Frontbereich 6 des
Handfunkgeräts 1 wirken stützt sich das Handfunkgerät 1 gegen
die Rückwand 35 und die Seitenwände 38, 39 (siehe Fig. 3)
ab. Kräfte, die auf den Rückenbereich 7 des Handfunkgeräts 1
wirken, werden von den Rastnasen 40, 41 (siehe Fig. 3)
aufgefangen. Auf der Seitenfläche 36 der Dockingstation 30
ist ein Schlitz 58 zu sehen, der sich von der
Entriegelungstaste 46 in Pfeilrichtung x erstreckt. Durch ein
Verschieben der Entriegelungstaste 49 in Pfeilrichtung x
entlang des Schlitzes 58 wird ein Zurückziehen der Rastnase
41 (siehe Fig. 3) bewirkt. Die Seitenfläche 37 ist
entsprechend der Seitenfläche 36 ausgestaltet.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren
Dockingstation 30 mit einem in diese eingestellten
Handfunkgerät 1. Die Dockingstation 30 weist einen
Aufnahmeraum 33 auf, der zu einer Vorderseite 32 der
Dockingstation 30 nur teilweise geöffnet ist, so dass ein
Fußabschnitt 11 des Handfunkgeräts 1 auch zu einem
Frontbereich 6 des Handfunkgeräts 1 hin von der
Dockingstation 30 umgriffen wird. Gemäß nicht dargestellter
Ausführungsvarianten ist es bei Handfunkgeräten, deren
Schnittstelle gemeinsam mit der Schnittstelle der
Dockingstation eine Stabilität gebende, mechanisch belastbare
Einheit bildet, vorgesehen, den Einsatz von Rastnasen zur
Halterung des Handfunkgeräts zu verzichten. Weiterhin ist es
vorgesehen durch Moosgummi- und/oder PU-Einlagen im
Aufnahmeraum eine Haftklemmung des Handfunkgeräts zu
bewirken.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht einer Haltevorrichtung 80,
die an einem Cockpit 81 eines Fahrzeugs 82 befestigt ist. Die
Haltevorrichtung 80 weist einen zylinderförmigen Aufnahmeraum
83 auf, der eine Tiefe T besitzt. Die Haltevorrichtung 80 ist
als Trinkbecherhalter 84, Dosenhalter 85 bzw. Flaschenhalter
86 ausgebildet.
In Fig. 8 ist die in Fig. 7 dargestellte Haltevorrichtung
80 in Draufsicht dargestellt. Der zylinderförmige
Aufnahmeraum 83 besitzt einen Durchmesser D, der im Bereich
von etwa 55 mm bis 75 mm liegt.
Durch Einstellen eines Handfunkgeräts 1 in den Aufnahmeraum
33 der Dockingstation 30 und Einstellen der Dockingstation 30
in den Aufnahmeraum 83 der Haltevorrichtung 80 wird die
erfindungsgemäße Anordnung bzw. Einheit vorzugsweise aus den
transportablen Bauteilen Handfunkgerät 1 und Dockingstation
30 einerseits und der im Fahrzeug ortsgebundenen
Haltevorrichtung 80 andererseits gebildet. Somit kann die
erfindungsgemäße Anordnung in dieser Form überall dort
verwirklicht werden, wo eine Haltevorrichtung zur Verfügung
steht. Das heißt, es kann auf den Transport und die jeweilige
Befestigung eines wesentlichen Bauteils oder auf einen
seperaten Einbau einer Haltevorrichtung für ein Funktelefon
verzichtet werden. Auf diese Weise wird ein Höchstmaß an
Transportabilität bei gleichzeitig geringem Transportaufwand
erreicht.
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Dockingstation
30 mit einem Entriegelungsmechanismus 59. Der
Entriegelungsmechanismus 59 greift mit einer Rastnase 41 in
einen Aufnahmeraum 33 ein. Ein zu einer Rastnase 40
gehörender, zweiter Entriegelungsmechanismus ist
spiegelbildlich zum Entriegelungsmechanismus 59 ausgeführt
und zum Erhalt der Übersichtlichkeit der Figur nicht näher
dargestellt. Die Rastnase 41 ist Bestandteil eines in einer
Seitenwand 60 der Dockingstation 30 gelagerten Hebels 61, der
zur Bedienung des Entriegelungsmechanismus 59 eine
Entriegelungstaste 46 aufweist. Auf einer Vorderseite 32 der
Dockingstation 30 ist eine Anzeigevorrichtung 66 vorgesehen,
die als Display 67 oder LED-Anzeige 68 ausgeführt ist. Neben
der Anzeigevorrichtung 66 sind Tasten 69 bzw. eine
Tatsenanordnung 70 angeordnet. Mit Hilfe der Tasten 69 bzw.
der Tastenanordnung 70 ist es möglich ein in der
Dockingstation 30 angeordnetes Zubehörteil 71 wie zum
Beispiel einen Lautsprecher 72 ein- oder auszuschalten.
In Fig. 10 ist der Entriegelungsmechanismus 59 aus Fig. 9
in einer vergrößerten Einzelansicht dargestellt. Der Hebel 61
ist um eine an der Seitenwand 60 ausgebildete Achse 62
drehbar gelagert und wird in einem der Entriegelungstaste 46
gegenüberliegenden Bereich 63 durch eine Feder 64 in
Pfeilrichtung y von der Seitenwand 60 weggedrückt. In dieser
Grundstellung taucht die Rastnase 41 in den Aufnahmeraum 33
bzw. bei eingestelltem Handfunkgerät 1 in eine Vertiefung 13
des Handfunkgeräts 1 ein. Durch einen Fingerdruck in
Pfeilrichtung z auf die Entriegelungstaste 46 wird die Feder
64 zusammengedrückt und der Hebel 61 dreht sich in
Pfeilrichtung a um die Achse 62, so dass die Rastnase 41 in
Pfeilrichtung b aus dem Aufnahmeraum 33 bzw. aus der
Vertiefung 13 (hier nicht dargestellt) geführt wird. Durch
Loslassen der Entriegelungstaste 46 schnappt der Hebel 61
wieder in die in den Fig. 9 und 10 dargestellte
Grundstellung zurück. Durch den Entriegelungsmechanismus 59
ist eine Rasteinrichtung 65 für das Handfunkgerät 1
verwirklicht.
Fig. 11 zeigt eine schematische Darstellung einer
Funkverbindung zwischen einer Dockingstation 30, einer
Antenne 100 und einem Funknetz 101. Die Dockingstation 30
erzeugt in einer Sende- und Empfangseinheit 102 Sendewellen
S1, die von einer der Antenne 100 zugeordneten Sende- und
Empfangseinheit 103 verarbeitet werden und als verstärkte
Sendewellen S2 zum Funknetz 101 abgestrahlt werden. Das
Funknetz 101 empfängt die Sendewellen S2 über eine Antenne
104 und eine Sende- und Empfangseinheit 105. Vom Funknetz 101
ausgehende Sendewellen S3 werden von der der Antenne 100
zugeordneten Sende- und Empfangseinheit 103 empfangen und mit
einer verminderten Sendeleistung als Sendewellen S4 an die
Sende- und Empfangseinheit 102 der Dockingstation 30
geschickt.
Fig. 12 zeigt eine schematische Darstellung einer
Funkverbindung zwischen einem Handfunkgerät 1, einer
Dockingstation 30 und einem Funknetz 101. Das Handfunkgerät 1
erzeugt schwache Sendewellen S5, die von einer Sende- und
Empfangseinheit 102 der Dockingstation 30 empfangen werden
und als verstärkte Sendewellen S6 an eine zum Funknetz 101
gehörende Antenne 104 mit zugeordneter Sende- und
Empfangseinheit 105 abgestrahlt werden. Die vom Funknetz
ausgehenden Sendewellen S7 werden direkt vom Handfunkgerät 1
empfangen. Alternativ ist vorgesehen, dass das Handfunkgerät
1 schwache Sendewellen S8 an die Dockingstation 30 sendet und
die Dockingstation diese als starke Sendewellen S9
weiterleitet. Vom Funknetz 101 ausgehende stake Sendewellen S
10 werden von der Dockingstation 30 empfangen und als
schwache Sendewellen S11 an das Handfunkgerät weitergeleitet.
Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene
Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr
Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der
Schutzrechtsansprüche.
1
Handfunkgerät
2
Antenne
3
Display
4
Tastatur
5
Seitenbereich
6
Frontbereich
7
Rückenbereich
8
Kopfabschnitt
9
Mittelabschnitt
10
Boden
11
Fußabschnitt
12
Schnittstelle
13
Vertiefung
14
Kontakt
15
Antennenbuchse
16
Form
30
Dockingstation
31
Querschnitt
32
Vorderseite
33
Aufnahmeraum
33
' Einstecköffnung
33
" Ausschnitt
34
Rückseite
35
Rückwand
36
Seitenfläche
37
Seitenfläche
38
Seitenwand
39
Seitenwand
40
Rastnase
41
Rastnase
42
Boden
43
Schnittstelle
44
Kontaktstift
45
Antennenkontakt
46
Entriegelungstaste
47
Entriegelungstaste
48
Einsatz
49
Auslassöffnung
50
Einlassöffnung
51
zylindrische Form
52
Bereich
53
Einschnürung
54
Adapter
55
Oberseite
56
Boden
57
Unterseite
58
Schlitz
59
Entriegelungsmechanismus
60
Seitenwand
61
Hebel
62
Achse
63
Bereich
64
Feder
65
Rasteinrichtung
66
Anzeigevorrichtung
67
Display
68
LED-Anzeige
69
Taste
70
Tastanordnung
71
Zubehörteil
72
Lautsprecher
80
Haltevorrichtung
81
Cockpit
82
Fahrzeug
83
Aufnahmeraum
84
Trinkbecherhalter
85
Dosenhalter
86
Flaschenhalter
100
Antenne
101
Funknetz
102
Sende- und Empfangseinheit
103
Sende- und Empfangseinheit
104
Antenne
105
Sende- und Empfangseinheit
Claims (18)
1. Anordnung zum Betrieb eines Handfunkgeräts (1),
insbesondere zur Verwendung in Fahrzeugen (82) aller Art,
dadurch gekennzeichnet, dass das Handfunkgerät (1) in eine
transportable Dockingstation (30) einsetzbar ist, wobei die
Dockingstation (30) in ihrer Formgebung (31, 51) derart
ausgebildet ist, dass diese auch in eine in dem Fahrzeug (82)
angeordnete Haltevorrichtung (80) einsetzbar ist, wobei die
Dockingstation (30) wenigstens die Funktionen einer
Freisprecheinrichtung umfasst oder die Verbindung zu einer
Freisprecheinrichtung herstellt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Dockingstation (30) einen Aufnahmeraum (33) und
insbesondere eine Einstecköffnung (33') für das Handfunkgerät
(1) aufweist, wobei vorzugsweise die Einstecköffnung (33')
einen nach vorne hin offenen Ausschnitt (33") aufweist.
3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in den Aufnahmeraum (33) der
Dockingstation (30) ein Einsatz (48, 54) einsteckbar ist,
wobei der Einsatz (48, 54) auf eine Geometrie (16) und/oder
eine Schnittstelle (43) des Handfunkgeräts (1) angepasst ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation zwischen
Handfunkgerät (1) und Dockingstation (30) über eine drahtlose
Verbindung erfolgt.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dockingstation (30) einen
Aufnahmeraum (33) aufweist, der das Handfunkgerät (1) im
eingesteckten Zustand in einem Rückenbereich (7) und/oder
Seitenbereichen (5) und/oder einem Frontbereich(6)
vorzugsweise ganz oder teilweise abstützt.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dockingstation (30) eine
Klemmvorrichtung und/oder Rasteinrichtung (65) zur kraft-
und/oder formschlüssigen Befestigung des Handfunkgeräts (1)
aufweist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Dockingstation (30)
mindestens ein Entriegelungsmechanismus (59) zum Entriegeln
der formschlüssigen Verbindung zwischen Handfunkgerät (1) und
Dockingstation (30) angeordnet ist.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dockingstation (30) einer
zylindrischen Kontur (51) eines Aufnahmeraums (83) ihrer
Haltevorrichtung (80) im Fahrzeug (82) angepasst ist.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Kontur (51) des
Aufnahmeraums (83) der Haltevorrichtung (80) im Fahrzeug (82)
einen Durchmesser (D) von ca. 55 mm bis 75 mm aufweist.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dockingstation (30) zur
Verbindung des Handfunkgeräts (1) mit mindestens einem
Zubehörteil (71) wie zum Beispiel Lautsprecher (72),
Funktionselektronik, Ladeelektronik, Anschlußbuchse,
Mikrofon, Antenne ausgebildet ist, wobei das Zubehörteil (71)
in und/oder an und/oder außerhalb der Dockingstation (30)
angeordnet ist.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dockingstation (30)
mindestens eine Anzeigevorrichtung (66) und/oder eine Taste
(69) oder Tastenanordnung (70) aufweist.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (66) als
Display (67) und/oder LED-Anzeige (68) ausgebildet ist.
13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Haltervorrichtung (80) für
die Dockingstation (30) als Trinkbecherhalter (84) und/oder
Dosenhalter (85) und/oder Flaschenhalter (86) ausgebildet
ist.
14. Anordnung insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dockingstation
(30) eine Sende- und/oder Empfangseinheit (102) umfasst, die
kabellos mit einer Antenne (100) in Verbindung steht.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
der Antenne (100) wenigstens eine Sende- und/oder
Empfangseinheiten (103) zugeordnet ist, die einerseits zur
Kommunikation mit der Sende- und/oder Empfangseinheit (102)
der Dockingstation (30) ausgebildet ist und/oder andererseits
zur Kommunikation mit einer zu einem Funknetz (101)
gehörenden Sende- und/oder Empfangseinheit (105) dient.
16. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kommunikation der Antenne (100) mit
der Sende- und/oder Empfangseinheit (102) der Dockingstation
(30) mit einer im Milliwattbereich liegenden Sendeleistung
(S1, S4) erfolgt und/oder die Kommunikation mit einer zum
Funknetz (101) gehörenden Sende- und/oder Empfangseinheit
(105) mit einer im Wattbereich liegenden Sendeleistung (S2,
S3) erfolgt.
17. Anordnung insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dockingstation
(30) wenigstens eine Empfangseinheit (102) für den Empfang
von im Milliwattbereich liegenden Sendesignalen (S4) des
Handfunkgeräts (1) und/oder eine Sendeeinheit (102) für die
Aussendung von im Wattbereich liegenden Sendesignalen (S6) zu
einem Funknetz (101) aufweist, wobei der Empfang der
Sendesignale (S7) des Funknetzes (101) direkt vom
Handfunkgerät (1) erfolgt.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass
die Empfangseinheit (102) der Dockingstation (30) für den
Empfang von im Wattbereich liegenden Sendesignalen (S10) des
Funknetzes (101) und/oder die Sendeeinheit (102) zum
Aussenden von im Milliwattbereich liegenden Sendesignalen
(S11) zum Handfunkgerät (1) ausgebildet ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=7632293
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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