DE10008256A1 - Schaltkontakt für einen Startermotor - Google Patents
Schaltkontakt für einen StartermotorInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schaltkontakt für einen Startermotor von Verbrennungskraftmaschinen, der zumindest relativ zueinander verlagerbare Bauteile, wie ein Gegenkontaktelement, ein erstes Kontaktelement und ein zweites Kontaktelement umfasst, wobei ein Widerstand des ersten Kontaktelementes größer ist als ein Widerstand des zweiten Kontaktelementes und bei dem DOLLAR A (a) in einer ersten geschlossenen Schaltstellung das Gegenkontaktelement (12) an dem ersten Kontaktelement (14) anliegt und ein Strom über das erste Kontaktelement (14) fließt sowie DOLLAR A (b) in einer über die erste Schaltstellung erreichbaren zweiten geschlossenen Schaltstellung das Gegenkontaktelement (12) an dem ersten Kontaktelement (14) und dem zweiten Kontaktelement (16) anliegt und ein Strom weitestgehend über das zweite Kontaktelement (16) fließt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schaltkontakt für einen
Startermotor mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Merkmalen.
Startermotoren herkömmlicher Art werden meist ein
stufig ausgeführt, das heißt, ein Hauptstrom des
Startermotors wird sofort voll durchgeschaltet. Ein
solches Vorgehen kann einerseits ein Einspuren eines
Starterritzels in einen Motorzahnkranz erschweren und
andererseits führt eine erhöhte Materialbelastung zu
einer verkürzten Gesamtbetriebsdauer.
Zur Abhilfe wurden Systeme entwickelt, in denen über
einen Vorwiderstand eine zweistufige Schaltung des
Startermotors ermöglicht wird. Demnach ist ein zu
sätzliches Bauteil inklusive Verkabelung notwendig.
Neben dem Nachteil eines daraus resultierenden er
höhten Herstellungsaufwandes beziehungsweise Bauraum
bedarfes wird der Vorwiderstand in einer solchen
Ausführungsform thermisch sehr stark belastet, was
wiederum zu einer frühzeitigen Schädigung und einem
Gesamtausfall des Startermotors führen kann.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Schaltkontaktes für
den Startermotor kann erstmalig ein mehrstufiges
Schalten realisiert werden, ohne dass ein zusätz
licher Verschaltungsaufwand notwendig ist. Der
Schaltkontakt kann sehr kompakt ausgelegt sein, so
dass sein Bauraumbedarf minimal ist. Zusätzlich kann
das Risiko eines Kontaktverschweißens deutlich redu
ziert werden.
Der erfindungsgemäße Schaltkontakt für den Starter
motor besteht zumindest aus relativ zueinander ver
lagerbaren Bauteilen, wie einem Gegenkontaktelement,
einem ersten Kontaktelement und einem zweiten
Kontaktelement. Ein Widerstand des ersten Kontakt
elementes ist dabei größer als ein Widerstand des
zweiten Kontaktelementes. Der Schaltkontakt ist der
art ausgeführt, dass
- a) in einer ersten geschlossenen Schaltstellung das Gegenkontaktelement an dem ersten Kontaktelement anliegt und ein Strom über das erste Kontakt element fließt sowie
- b) in einer über die erste Schaltstellung erreich baren zweiten geschlossenen Schaltstellung das Gegenkontaktelement an dem ersten Kontaktelement und dem zweiten Kontaktelement anliegt und ein Strom weitestgehend über das zweite Kontakt element fließt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung des Schalt
kontaktes wird das erste Kontaktelement in einer ge
öffneten Schaltstellung und/oder zumindest zu Beginn
der ersten Schaltstellung in einer Ruheposition durch
Beaufschlagung mit einer Haltekraft gehalten. Dies
kann bevorzugt derart erfolgen, dass das erste
Kontaktelement aus einem dem Gegenkontaktelement
zugewandten Kontaktkörper und einem Federelement be
steht, welches das erste Kontaktelement im ent
spannten Zustand in die Ruheposition verfährt. Vor
zugsweise ist dazu das erste Kontaktelement in einer
Isolierbuchse untergebracht, wobei ein Endanschlag
für die Ruheposition durch einen zum Gegenkontakt
element gewandten Innenrand der Isolierbuchse ausge
bildet wird.
Weiterhin ist bevorzugt, das erste Kontaktelement
oder den Kontaktkörper in Form einer Kohlebürste zu
realisieren. Ist ein Federelement vorgesehen, so ist
dieses bevorzugt elektrisch leitfähig und/oder dem
Federelement ist eine Litze zugeordnet, die eine
elektrische Verbindung ermöglicht. Weiterhin ist es
vorteilhaft, das zweite Kontaktelement aus Kupfer zu
formen, um eine sehr hohe elektrische Leitfähigkeit
zu gewähren.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
lässt sich der Schaltkontakt als Keilkontakt aus
gestalten. Dabei ist das Gegenkontaktelement ein Keil
und das erste Kontaktelement weist eine komplementäre
konische Kontaktform auf. Die gewählte Geometrie
ermöglicht einen Selbstreinigungseffekt der Kontakt
flächen.
Ferner ist bevorzugt, weitere Kontaktelemente in den
Schaltkontakt zu integrieren, die ausgehend von der
geöffneten Schaltstellung gleichzeitig oder auf
einander folgend kontaktierbar sind. So ist es
beispielsweise denkbar, das erste Kontaktelement aus
einer Widerstandskohle und ein nachfolgend kontak
tiertes weiteres Kontaktelement aus Hochstromkohle zu
formen (Kohlen-Doppelkontakt). Der Hauptstrom wird in
einer solchen Ausführungsform erst dann frei
geschaltet, wenn das Gegenkontaktelement an dem
zweiten Kontaktelement, das im Allgemeinen die teste
elektrische Leitfähigkeit besitzt, anliegt. Insgesamt
lassen sich durch eine solche Ausgestaltung des
Schaltkontaktes mehrere geschlossene Schaltstel
lungen, in denen ein Strom fließt, - im Ausführungs
beispiel drei geschlossene Schaltstellungen - reali
sieren und damit kann ein Startvorgang wesentlich
komfortabler gestaltet werden.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen
genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbei
spielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung durch
eine erste Ausführungsform eines Schalt
kontaktes mit zwei geschlossenen Schalt
stellungen;
Fig. 2 einen Ablauf eines Schaltvorganges bei
einem Schaltkontakt gemäß Fig. 1 in sechs
schematischen Schnittdarstellungen;
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung einer keilförmigen
zweiten Ausführungsform des Schaltkontaktes
in drei verschiedenen Schaltstellungen und
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung einer weiteren Aus
führungsform des Schaltkontaktes als
Kohlen-Doppelkontakt.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Schnittansicht
eine erste Ausführungsform eines Schaltkontaktes 10,
wie er Einsatz in einem Startermotor M von Verbren
nungskraftmaschinen finden kann. Der Schaltkontakt 10
besteht aus einem Gegenkontaktelement 12, einem
ersten Kontaktelement 14 und einem zweiten Kon
taktelement 16. Die einzelnen Bauteile 12, 14, 16
sind relativ zueinander verlagerbar, das heißt, in
diesem Fall wird durch eine entsprechende Mechanik
eine Verlagerung des Gegenkontaktelementes 12 in
Richtung der beiden Kontaktelemente 14, 16 ermög
licht. Wenn das Gegenkontaktelement 12 an den
Kontaktelementen 14 und/oder 16 anliegt, so wird ein
Stromkreis geschlossen und ein fließender Strom kann
den Betrieb des Startermotors M ermöglichen.
Das erste Kontaktelement 14 ist gemäß der vor
liegenden Ausführungsform zweiteilig ausgeführt und
besteht aus einem Kontaktkörper 18 auf einer dem
Gegenkontaktelement 12 zugewandten Seite und einem
Federelement 20 auf der davon abgewandten Seite.
Ferner befindet sich das erste Kontaktelement 18 in
einer Isolierbuchse 22. Die Isolierbuchse 22 hat
insgesamt drei Funktionen. Sie führt das erste
Kontaktelement 14 und sie isoliert zwischen den
beiden Kontaktelementen 14 und 16. Darüber hinaus
bildet sie einen Endanschlag 24 für das erste
Kontaktelement 14, indem ein zum Gegenkontaktelement
12 gewandter Innenrand der Isolierbuchse 22
vorgesehen ist.
Der Schaltkörper 18 des ersten Kontaktelementes 14
besteht aus einem herkömmlichen Kohlebürstenmaterial.
Dies mindert die Gefahr eines Kontaktverschweißens
während eines Schaltvorganges. Denkbar ist auch eine
Ausführung mit einem Widerstandsmaterial, um zusätz
lich ein sanftes Ein- und Ausschalten zu realisieren.
Das Federelement 20 muss hinreichend elektrisch leit
fähig sein, um eine elektrische Verbindung zu ermög
lichen. Bei nicht ausreichender thermischer Festig
keit des Federelementes 20 beziehungsweise zu
geringer elektrischer Leitfähigkeit kann dem Feder
element 20 eine Litze zugeordnet werden.
Das zweite Kontaktelement 16 ist auf Basis eines sehr
guten elektrischen Leiters, beispielsweise Kupfer,
geformt. Demnach ist ein elektrischer Widerstand des
zweiten Kontaktelementes 16 wesentlich geringer als
ein elektrischer Widerstand des ersten Kontakt
elementes 14.
Ein Ablauf des Schaltvorganges kann den Ausführungen
a) bis f) der Fig. 2 entnommen werden. In einer
geöffneten Schaltstellung sind das Gegenkontakt
element 12 und die Kontaktelemente 14, 16 so weit
voneinander beabstandet, dass kein Strom fließen kann
(Schritt a)). Der Kontaktkörper 18 des Kontakt
elementes 14 wird durch das Federelement 20 derart
mit einer Kraft beaufschlagt, dass er an dem End
anschlag 24 anliegt. In einem nachfolgenden Schritt
b) wird nun das Gegenkontaktelement 12 mit einer hier
nicht dargestellten Mechanik in Richtung des ersten
Kontaktelementes 14 verfahren. In Abhängigkeit von
der anliegenden Spannung und den gewählten Ma
terialien entsteht beim Unterschreiten eines be
stimmten Abstandes ein Einschaltlichtbogen 26.
Wenn das Gegenkontaktelement 12 an dem ersten Kon
taktelement 14 anliegt (Schritt c)), wird eine erste
geschlossene Schaltstellung eingenommen. Das erste
Kontaktelement 14 stellt dann einen Widerstand RV dar
und der resultierende, relativ geringe Stromfluss
ermöglicht ein komfortables, sicheres Einspuren eines
Starterritzels in einen Motorzahnkranz. Wird das
Gegenkontaktelement 12 weiter in Richtung der
Kontaktelemente 14, 16 verschoben, so kann eine
zweite geschlossene Schaltstellung eingenommen wer
den, in der nun das Gegenkontaktelement 12 an dem
zweiten Kontaktelement 16 anliegt (Schritt d). Da der
elektrische Widerstand des zweiten Kontaktelementes
16 sehr viel geringer ist als der Widerstand RV des
ersten Kontaktelementes 14, erfolgt nahezu die
gesamte Stromleitung über diesen Kontakt und das
erste Kontaktelement 14 wird nahezu stromlos. Mit dem
Fließen des Hauptstroms kann der Startermotor M nun
ein maximales Moment auf seinen Starterritzel und
nachfolgend auf den Motorzahnkranz übertragen.
Nachfolgend wird im Schritt e) das Gegenkontakt
element 12 wieder in entgegengesetzter Richtung
verfahren, wobei eine Rückstellkraft des Feder
elementes 20 ausgenutzt werden kann. Solange das
Gegenkontaktelement 12 noch an dem ersten Kontakt
element 14 anliegt, stellt dieses wiederum den Wider
stand RV dar und der resultierende, relativ geringe
Stromfluss kann für weitere mit dem Startermotor M
realisierbare Schaltstufen genutzt werden. Ein im
Schritt f) entstehender Lichtbogen 26 wird mit
steigendem Abstand des Gegenkontaktelementes 12 und
des ersten Kontaktelementes 14 gelöscht und letztend
lich befindet sich dann der Schaltkontakt 10 wieder
in der geöffneten Schaltstellung des Schrittes a).
Der Fig. 3 ist eine zweite alternative Ausführungs
form des Schaltkontaktes 10 in drei verschiedenen
Schaltstellungen zu entnehmen. Auf die Darstellung
der Verkabelung ist aus Gründen der Übersichtlichkeit
verzichtet worden. Der Schaltkontakt 10 ist als Keil
kontakt ausgeformt. Dabei ist das Gegenkontaktelement
12 ein Keil und das erste Kontaktelement 14 besitzt
eine komplementäre konische Kontaktform in einem
Bereich 28.
Auf der linken Seite der Fig. 3 ist der Schalt
kontakt 10 in der geöffneten Schaltstellung dar
gestellt. Nachfolgend ist er in einer ersten ge
schlossenen Schaltstellung und auf der rechten Seite
dann in einer zweiten geschlossenen Schaltstellung
dargestellt. In der ersten geschlossenen Schalt
stellung befindet sich das Gegenkontaktelement 12 im
Bereich 28, liegt aber noch nicht an dem zweiten
Kontaktelement 16 an. Auch hier wird ein Material des
ersten Kontaktelementes 14 derart gewählt, dass sein
Widerstand größer ist als der des zweiten Kontakt
elementes 16, so dass ein nach Schließen des Strom
kreises auftretender Stromfluss relativ gering ist
und zum Einspuren des Starterritzels genutzt werden
kann. Der Strom fließt zunächst über einen Wider
standsbereich R des ersten Kontaktelementes 14, dann
über einen Teilbereich des zweiten Kontaktelementes
16 und wird nachfolgend auf das Federelement 20
übertragen.
Während des Anfahrvorgangs des Gegenkontaktelementes
12 in die konische Kontaktform können die entstehen
den Reibkräfte zur Selbstreinigung der Kontaktflächen
genutzt werden. Auf einer dem Widerstandsbereich R
gegenüberliegenden Seite des ersten Kontaktelementes
14 ist gemäß dieser Ausführungsform ebenfalls ein
Federelement 30 vorgesehen, das neben dem Feder
element 20 die notwendige Rückstellkraft zur Ver
fügung stellen kann.
Wird das keilförmige Gegenkontaktelement 12 in die
zweite geschlossene Schaltstellung verfahren, so
liegt es an dem zweiten Kontaktelement 16 an. Ein
Stromfluss erfolgt nun aufgrund des niedrigeren
elektrischen Widerstandes fast ausschließlich über
dieses Bauteil und der eigentliche Startvorgang kann
in dieser Schaltstellung durch Fließen des Haupt
stroms ermöglicht werden.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform, wie
sie der Fig. 4 zu entnehmen ist, kann neben dem
ersten und zweiten Kontaktelement 14, 16 auch ein
weiteres Kontaktelement 32 vorhanden sein. Auch hier
ist aus Gründen der Übersichtlichkeit auf eine Dar
stellung der notwendigen Verkabelung verzichtet
worden. Das weitere Kontaktelement 32 besteht aus
einem Kontaktkörper 34 und einem Federelement 36. Der
Kontaktkörper 34 ist auf Basis einer Hochstromkohle
realisiert. Selbstverständlich müssen die Feder
elemente 20 beziehungsweise 36 eine hinreichend hohe
elektrische Leitfähigkeit besitzen. Der Kontaktkörper
18 des ersten Kontaktelementes 14 besteht aus einer
Widerstandskohle.
Wird das Gegenkontaktelement 12 in Richtung der
Kontaktelemente 14, 16 und 32 verfahren, so trifft es
zunächst auf das erste Kontaktelement 14 und eine
erste geschlossene Schaltstellung kann eingenommen
werden, in der nur ein sehr geringer Strom fließt.
Nachfolgend trifft das Gegenkontaktelement 12 auf das
weitere Kontaktelement 32. Da der elektrische Wider
stand des Kontaktkörpers 34 geringer ist als der
elektrische Widerstand des Kontaktkörpers 18, fließt
nun ein etwas höherer Strom über das weitere Kontakt
element 32. Erst nachdem das Gegenkontaktelement 12
an dem zweiten Kontaktelement 16, das den geringsten
elektrischen Widerstand aufweist, anliegt, kann der
Hauptstrom fließen. Insgesamt sind damit drei ver
schiedene geschlossene Schaltstellungen realisierbar.
Claims (11)
1. Schaltkontakt für einen Startermotor von Ver
brennungskraftmaschinen, der zumindest relativ zuein
ander verlagerbare Bauteile, wie ein Gegenkontakt
element, ein erstes Kontaktelement und ein zweites
Kontaktelement umfasst, wobei ein Widerstand des
ersten Kontaktelementes größer ist als ein Widerstand
des zweiten Kontaktelementes und bei dem
- a) in einer ersten geschlossenen Schaltstellung das Gegenkontaktelement (12) an dem ersten Kontakt element (14) anliegt und ein Strom über das erste Kontaktelement (14) fließt sowie
- b) in einer über die erste Schaltstellung erreich baren zweiten geschlossenen Schaltstellung das Gegenkontaktelement (12) an dem ersten Kontakt element (14) und dem zweiten Kontaktelement (16) anliegt und ein Strom weitestgehend über das zweite Kontaktelement (16) fließt.
2. Schaltkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das erste Kontaktelement (14) in einer
geöffneten Schaltstellung und/oder zumindest zu Be
ginn der ersten Schaltstellung in einer Ruheposition
durch Beaufschlagung mit einer Haltekraft gehalten
wird.
3. Schaltkontakt nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass das erste Kontaktelement (14) aus
einem dem Gegenkontaktelement zugewandten Kontakt
körper (18) und einem Federelement (20) besteht, das
das erste Kontaktelement (14) im entspannten Zustand
in die Ruheposition verfährt.
4. Schaltkontakt nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kontaktelement
(14) oder der Kontaktkörper (18) eine Kohlebürste
ist.
5. Schaltkontakt nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (20)
elektrisch leitfähig ist und/oder eine Litze dem
Federelement (20) zugeordnet ist.
6. Schaltkontakt nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite
Kontaktelement (16) aus Kupfer ist.
7. Schaltkontakt nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste
Kontaktelement (14) in einer Isolierbuchse (22)
untergebracht ist, wobei ein Endanschlag (24) für die
Ruheposition durch einen zum Gegenkontaktelement (12)
gewandten Innenrand der Isolierbuchse (22) ausgebil
det wird.
8. Schaltkontakt nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalt
kontakt (10) ein Keilkontakt ist.
9. Schaltkontakt nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Gegenkontaktelement (12) als Keil
ausgebildet ist und erste Kontaktelement (14) eine
komplementäre konische Kontaktform aufweist.
10. Schaltkontakt nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Kon
taktelemente (32) vorhanden sind, die ausgehend von
der geöffneten Schaltstellung gleichzeitig oder
aufeinander folgend kontaktierbar sind.
11. Schaltkontakt nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass das erste Kontaktelement (12) aus
einer Widerstandskohle und ein nachfolgend kontak
tiertes weiteres Kontaktelement (32) aus Hochstrom
kohle besteht (Kohlen-Doppelkontakt).
Priority Applications (2)
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8131 | Rejection |