DE69929580T2 - Einfügungsmechanismus mit Kugelverriegelung für Einschaltwiderstand - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Mechanismus zum Einfügen eines Widerstands in einen elektrischen Schalter bei einer Schließbetätigung desselben, so dass die Wirkungen kapazitiver Ströme, die in der Leitung des Schalters vorhanden sind, begrenzt werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Einfügemechanismus eines Schließwiderstands für einen gepanzerten bzw. gekapselten Hochspannungsschalter. Diese Art Schalter umfaßt einen Metallmantel, der sich in einer Axialrichtung erstreckt und allgemein aus Aluminiumblech ist und mit einem dielektrischen Gas gefüllt ist, in dem zwei Anordnungen von in der Axialrichtung beweglichen Kontakten angebracht sind, wobei jede Kontaktanordnung einen Gleichstromkontakt und einen Lichtbogenkontakt aufweist. Eine der beiden Kontaktanordnungen ist halb beweglich insofern, als ihre Ortsveränderung in der Axialrichtung mit der Ortsveränderung der anderen Kontaktanordnung mittels eines Kurbelgestänges oder eines Bewegungsumkehrsystems koordiniert ist. Um diese Art von Schalter mit einem Einfügemechanismus eines Schließwiderstands zu versehen, indem die Struktur der Trennkammer des Schalters so wenig wie möglich modifiziert wird, wird eine Verlängerung des halb beweglichen Bogenkontakts mit einer Metallstange vorgesehen, die sich in der Axialrichtung zwischen dem Bogenkontakt und dem Widerstand erstreckt.
- Ein solcher bekannter Mechanismus umfaßt ein zu der Stange koaxiales Metallrohr, das in elektrischem Kontakt auf dieser gleitet und von dem ein Ende an einer Leiterklemme des Schalters angeschlossen ist, um den Widerstand kurzzuschließen. Das Ende des Rohrs, das an der Leiterklemme angeschlossen ist, ist aus einem Kranz flexibler Finger gebildet. Eine Feder ist zwischen einer an der Stange vorgesehenen ersten Schulter und einer an dem Rohr vorgesehenen zweiten Schulter derart angeordnet, dass es während einer ersten Phase einer Öffnungsbetätigung des Schalters komprimiert wird und bei einer zweiten Phase der Öffnungsbetätigung des Schalters nach der ersten Phase eine Rückholkraft auf das Rohr ausübt, um es in der genannten Richtung zu bewegen, damit es von der Klemme getrennt wird. Wenn der Schalter geschlossen wird, wird der Fingerkranz des Metallrohrs auf die Leiterklemme geschoben, die normalerweise mit einem Anschluß des Schalters verbunden ist. Bei einem Öffnungsvorgang ist es wichtig, dass der Fingerkranz des Metallrohrs nicht von der Leiterklemme vor der endgültigen Trennung der Kontakte des Schalters losgetrennt wird. Deshalb ist der Einfügemechanismus des Widerstands so gestaltet, dass die Kraft der komprimierten Feder immer noch unter der Kraft zur Lostrennung des Rohrs bleibt, wobei das Lostrennen des letzteren dadurch erfolgt, dass die Stange des halb beweglichen Kontakts gegen das Metallrohr in der Axialrichtung zum Anschlag gebracht wird.
- Außer der Tatsache, dass die Bewältigung bzw. Beherrschung der Kraft an den flexiblen Fingern des Metallrohrs schwierig ist, führt der zeitliche Verschleiß dieser Finger zu einem Verlust der Zuverlässigkeit des Einfügemechanismus des Schließwiderstands.
- Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile auszuschalten.
- Zu diesem Zweck ist Gegenstand der Erfindung ein Mechanismus zum Einfügen eines Schließwiderstands für einen elektrischen Schalter mit einem in einer Axialrichtung halb-beweglichen Bogenkontakt, der mit einer Metallstange einstückig ist, welche sich in dieser Richtung zwischen dem Bogenkontakt und dem Widerstand erstreckt, wobei der Mechanismus ein Metallrohr umfaßt, das koaxial zu der Stange ist und in elektrischem Kontakt auf dieser gleitet, und von der ein Ende auf eine Leiterklemme des Schalters aufgesteckt ist, um den Widerstand kurzzuschließen, eine Feder, die zwischen einer ersten, an der Stange vorgesehenen Schulter und einer zweiten, am Rohr vorgesehenen Schulter so angeordnet ist, daß sie während einer ersten Öffnungsbetätigungsphase des Schalters zusammengedrückt wird und während einer zweiten, der ersten Phase folgenden Öffnungsbetätigungsphase des Schalters eine Rückstellkraft auf das Rohr ausübt, um sich in der genannten Richtung zu bewegen, um dieses von der Klemme zu trennen, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus außerdem ein System mit mindestens einer Kugel umfaßt, welche das Rohr bei der Bewegung in der genannten Richtung während der ersten Öffnungsphase verriegelt und sich während der zweiten Öffnungsphase zurückzieht, um das Rohr bei der Bewegung in der genannten Richtung freizugeben.
- Der Einfügemechanismus eines Schließwiderstands gemäß der Erfindung wird nachstehend im Detail beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
- Die
1 bis4 zeigen auf sehr schematische Weise den Einfügemechanismus des Widerstands während verschiedener Phasen einer Öffnungsbetätigung des Schalters. - Die
5 bis7 zeigen auf sehr schematische Weise den Einfügemechanismus des Widerstands während verschiedener Phasen einer Schließbewegung des Schalters. - Der Einfügemechanismus eines Widerstands gemäß der Erfindung wird insbesondere vorgesehen, um einen gepanzerten Hochspannungsschalter auszustatten, der zwei Anordnungen zueinander in einer Axialrichtung A nach links in den Figuren beweglicher Kontakte umfaßt, die nicht dargestellt sind. Eine der Anordnungen ist in dieser Richtung halb beweglich und umfaßt einen Bogenkontakt, der um eine Metallstange
1 verlängert ist, welche sich zwischen dem Bogenkontakt und einem nicht dargestellten Schließwiderstand nach rechts in den Figuren erstreckt. - Der Einfügemechanismus gemäß der Erfindung ist in Reihe mit der Trennkammer des Schalters und hinter dem halb beweglichen Bogenkontakt angeordnet. In den Figuren umfaßt dieser Mechanismus ein Metallrohr
2 , das koaxial zu der Stange1 und gleitend auf dieser angebracht ist. Das Rohr2 ist in elektrischem Kontakt mit der Stange1 über die Stange1 umgebende Gleitkontakte3 , die in einer ersten Bohrung4 des Rohrs2 angeordnet sind. Das Ende des Rohrs2 , welches der Trennkammer des Schalters zugewandt ist, trägt einen Kranz flexibler Finger5 , die an eine Leiterklemme5' angeschlossen ist, welche elektrisch mit einem Stromanschluß des Schalters verbunden ist. - Von links nach rechts in den Figuren umfaßt das Rohr
2 also eine erste ringförmige Bohrung4 , dem eine erste ringförmige Schulter6 folgt, welche sich radial in Richtung der Achse A erstreckt, gefolgt von einer zweiten ringförmigen Bohrung7 mit einem zu der Achse A zurückführenden Abstufung bzw. Schrägfläche8 , gefolgt von einer zweiten ringförmigen Schulter9 , die sich in Richtung der Achse A erstreckt, worauf schließlich eine dritte ringförmige Bohrung10 folgt, in der eine ringförmige Kehlung11 vorgesehen ist. - Die Stange
1 umfaßt von links nach rechts einen Kragen12 , der eine Ringschulter bildet, die längs der Stange angeordnet ist, um zwischen der Schulter6 des Rohrs2 und der Abstufung8 desselben bewegt zu werden, worauf eine ringförmige Kehlung13 folgt, die längs der Stange angeordnet ist, um zwischen der Schulter9 und der Kehlung11 des Metallrohrs2 bewegt zu werden. - Die Hinterkante der Kehlung
13 ist von dem Ende in Form einer Hohlkehlung eines im wesentlichen kegelstumpfartigen, rohrförmigen Teils14 gebildet, der mit der Stange1 koaxial ist und zwischen dieser und der Bohrung10 des Rohrs2 angeordnet ist. Das rohrförmige Teil14 umfaßt eine ringförmige Bohrung15 , deren Unterseite dem Ende in Hohlkehlenform zugewandt ist, wobei diese Bohrung15 an einer Ringschulter16 des Endes der Stange1 anliegt. Die Schulter16 ist vorzugsweise von einem aufgebrachten Teil gebildet, welches die Anordnung der verschiedenen Elemente des Mechanismus um die Stange1 herum erleichtert. Die Stange1 zwischen der Kehlung13 und der Schulter16 weist außerdem eine Doppelschrägfläche17 und18 auf, wobei das Ende in Form einer Hohlkehlung des rohrförmigen Teils14 auf der Oberfläche der ersten Schrägfläche17 der Stange1 in der Richtung A gleitet. - Ein weiteres Rohr
19 , das in der Richtung A feststehend und koaxial zu der Stange1 ist, ist zwischen der Bohrung10 und dem rohrförmigen Teil14 angeordnet. Das hintere Ende des Rohrs2 ist durch eine koaxial von dem Rohr19 durchsetzte Büchse20 geschlossen. Gleitkontakte21 sind zwischen der Büchse20 und dem Rohr19 angeordnet, um den Durchfluß von Strom von dem Rohr2 zu dem Rohr19 zu ermöglichen, welches elektrisch mit dem Widerstand verbunden ist. - Eine erste Druckfeder
22 ist zwischen der Schulter12 der Stange1 und der Schulter9 des Rohrs2 angeordnet. Eine zweite Druckfeder23 ist zwischen dem Boden der Bohrung15 des rohrförmigen Teils14 und der Schulter16 der Stange1 angeordnet. - Bei dem Mechanismus zum Einfügen des Widerstands gemäß der Erfindung wird das Rohr
2 in seiner Verschiebung in der Richtung A durch ein System mit versenkbarer Kugel bzw. versenkbaren Kugeln24 verriegelt. Genauer gesagt, wenn der Schalter geschlossen ist, ist jede Kugel24 in Eingriff mit der Kehlung11 des Rohrs2 und mit einem Loch25 des Rohrs19 , welches dieser Kehlung gegenüberliegt, wobei die Kugel24 auf der zylindrischen Außenfläche des rohrförmigen Teils14 aufliegt. In den Figuren ist nur eine einzige Kugel dargestellt, es versteht sich jedoch, dass der Anschlag vorzugsweise mehrere Kugeln umfaßt, die am Umfang der ringförmigen Kehlung11 verteilt sind, wobei sie mehreren ebenfalls am Umfang des Rohrs19 verteilten Löchern25 gegenüberliegen. Bei einer Öffnungsbetätigung wird die Stange1 in der Richtung A von links nach rechts in den Figuren bewegt, und wenn die Kehlung13 an der Stange1 dem Loch25 im Rohr19 gegenüberliegt, versenkt sich die Kugel24 im Inneren der Kehlung13 , um das Rohr2 in seiner Bewegung in der Richtung A freizugeben. Es versteht sich, dass die Entriegelung des Rohrs2 nur nach einer vollständigen Trennung der Kontakte des entsprechenden Schalters bei einer bestimmten Bewegung der Stange1 erfolgt. Bei dem System mit versenkbarer Kugel bzw. versenkbaren Kugeln gemäß der Erfindung ist es nicht notwendig, die Kraft zu steuern, welche die Finger5 des Rohrs2 auf die Klemme5' ausüben. Die Anschlusstrennung erfolgt, wenn die Schulter12 der Stange1 das Rohr2 über die Schulter8 in einem ausreichenden Hub in der Axialrichtung A mitnimmt. - Die Funktionsweise des Einfügemechanismus eines Schließwiderstands gemäß der Erfindung ist wie folgt.
- In
1 ist der Schalter geschlossen. Die Finger5 sind an der Klemme5' angeschlossen. Der Widerstand ist kurzgeschlossen, da der Strom von dem halbbeweglichen Bogenkontakt zu einem Stromanschluß des Schalters über die Stange1 , die Gleitkontakte3 , das Metallrohr2 , die Finger5 und die Leiterklemme5' passiert. Die Kugel24 steht in Eingriff mit der Kehlung11 des Rohrs2 und mit einem Loch25 des Rohrs19 , was bewirkt, dass das Rohr2 in seiner Bewegung in der Richtung A verriegelt ist. Die Feder22 ist zwischen den beiden Schultern6 und9 entspannt, und die Feder23 ist zwischen dem Boden der Bohrung15 und der Schulter16 entspannt. Das Ende in Form einer Hohlkehlung des rohrförmigen Teils14 liegt an der nächsten Schrägungskante17 der Kehlung13 an. - In einer ersten Phase einer Öffnungsbetätigung des Schalters nach
2 zieht sich die Stange1 nach rechts in der Figur zurück, was eine Kompression der Feder22 zwischen der Schulter12 der Stange1 und der Schulter9 des Rohrs2 bewirkt, welche in der Richtung A feststehend bleibt, da sie in ihrer Bewegung durch das Spiel der mit der Kehlung11 und dem Loch25 in Eingriff befindlichen Kugel24 verriegelt ist. Die Finger5 sind immer an der Leiterklemme5' angeschlossen. Indem sie ihre Bewegung nach rechts fortsetzt, kommt die Schulter12 der Stange1 zum Anschlag an der Schrägungskante 8 im Rohr2 gleichzeitig damit, dass die Kehlung13 der Stange dem Loch25 des Rohrs19 gegenüberliegt. - Gemäß
3 zwingt bei einer zweiten Phase dieser Öffnungsbetätigung die kombinierte Verschiebung der Stange1 und des Rohrs2 nach rechts die Kugel24 dazu, sich im Inneren der Kehlung13 zu versenken, was das Rohr2 in seiner Bewegung in der Richtung A entriegelt. Von diesem Augenblick an trennen sich die Finger5 von der Leiterklemme5' . - Gemäß
4 verfolgt die Stange1 ihre Bewegung in der Richtung A nach rechts in der Figur weiter, und die vorher komprimierte Feder22 entspannt sich und übt eine Rückstellkraft aus, welche das Rohr2 nach rechts zu verschieben tendiert. Das Rohr2 gleitet also auf der Stange1 , bis die Schulter6 an der Schulter12 zur Anlage kommt. Der Hub des Rohrs2 entlang der Stange1 muß geregelt sein, um eine elektrische Isolierung zwischen den Fingern5 und der Leiterklemme5' zu gewährleisten. Der Mechanismus ist nun bereit für eine Schließbetätigung mit Einfügen des Widerstands. - Gemäß
5 wird bei einer ersten Phase des Schließvorgangs die Stange1 nach links in der Figur gezogen und nimmt in der gleichen Richtung das Rohr2 durch das Spiel der Schulter12 der Stange1 mit, welche zur Anlage an der Schulter6 des Rohrs2 kommt. Während dieser Betätigung nähern sich die Bogenkontakte des Schalters einander an, und gleichzeitig nähern sich die Finger5 der Klemme5' an. Wenn der elektrische Lichtbogen zwischen den Bogenkontakten hergestellt wird, wird der Widerstand wegen des Passierens des Stroms durch die Stange1 , die Gleitkontakte3 , das Rohr2 , die Gleitkontakte21 und das Rohr19 eingefügt. - In
6 hat sich die kombinierte Bewegung der Stange1 und des Rohrs fortgesetzt, und die Finger5 sind nun an der Klemme5' angeschlossen, was den Widerstand kurzschließt, da der Strom nun durch die Stange1 , die Gleitkontakte3 , die Finger5 und die Klemme5' fließt. Während dieser kombinierten Bewegung der Stange1 und des Rohrs2 ist die Kugel24 in der Richtung A feststehend geblieben, da sie in dem Loch25 des feststehenden Rohrs19 und in der Kehlung13 der Stange1 verriegelt ist. Wie aus6 zu erkennen ist, ist während der kombinierten Bewegung der Stange1 und des Rohrs2 der hintere Rand der von dem Ende in Form einer Hohlkehlung des rohrförmigen Teils14 gebildete Kehlung13 feststehend in der Richtung A geblieben, was bewirkt, dass die Feder23 zwischen dem Boden der Bohrung15 des rohrförmigen Teils14 und der Schulter16 der Stange1 komprimiert wird. - Gemäß
7 kann, sobald die Kehlung11 in dem Rohr2 dem Loch25 in dem feststehenden Rohr19 gegenüberliegt, die Kugel24 außer Eingriff mit der Kehlung13 kommen und sich im Inneren der Kehlung11 versenken, wobei sie in der Bewegung das rohrförmige Teil14 entriegelt. Die vorher komprimierte Feder23 kann sich also entspannen und eine Rückholkraft ausüben, welche das rohrförmige Teil14 nach links bewegt. Das rohrförmige Teil14 gleitet infolgedessen unter der Kugel 24, um das Rohr2 in seiner Bewegung in der Richtung A verriegelt zu halten, so dass der Mechanismus für einen neuen Öffnungsvorgang bereit ist.
Claims (3)
- Mechanismus zum Einfügen eines Schließwiderstands für einen elektrischen Schalter mit einem in einer Axialrichtung (A) halb-beweglichen Bogenkontakt, der mit einer Metallstange (
1 ) einstückig ist, welche sich in dieser Richtung zwischen dem Bogenkontakt und dem Widerstand erstreckt, wobei der Mechanismus ein Metallrohr (2 ) umfasst, das koaxial zu der Stange ist und in elektrischem Kontakt auf dieser gleitet, und von der ein Ende (5 ) auf eine Leiterklemme (5' ) des Schalters aufgesteckt ist, um den Widerstand kurzzuschließen, eine Feder (22 ), die zwischen einer ersten, an der Stange vorgesehenen Schulter (12 ) und einer zweiten, am Rohr vorgesehenen Schulter (9 ) so angeordnet ist, dass sie während einer ersten Öffnungsbetätigungsphase des Schalters zusammengedrückt wird und während einer zweiten, der ersten Phase folgenden Öffnungsbetätigungsphase des Schalters eine Rückstellkraft auf das Rohr ausübt, um sich in der genannten Richtung zu bewegen, um dieses von der Klemme zu trennen, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus außerdem ein System mit mindestens einer Kugel (24 ) umfasst, welche das Rohr bei der Bewegung in der genannten Richtung während der ersten Öffnungsphase verriegelt und sich während der zweiten Öffnungsphase zurückzieht, um das Rohr bei der Bewegung in der genannten Richtung freizugeben. - Mechanismus nach Anspruch 1, wobei das Kugelsystem eine erste, am Rohr vorgesehene Kehlung (
11 ), ein erstes rohrförmiges Teil (19 ), das in der genannten Richtung feststeht und koaxial zu dem Rohr zwischen diesem und der Stange angeordnet ist, und ein Loch (25 ) in dem rohrförmigen Teil, das der ersten Kehlung in der Schließstellung des Schalters gegenüberliegt, umfasst, wobei eine Kugel (24 ) mit der Kehlung und dem Loch in Eingriff kommt, um das Rohr bei seiner Bewegung in der genannten Richtung während der ersten Öffnungsphase zu verriegeln, und wobei das Kugelsystem eine zweite Kehlung (13 ) umfasst, die an der Stange vorgesehen ist und in die sich die Kugel während der zweiten Öffnungsphase zurückzieht. - Mechanismus nach Anspruch 2, wobei die zweite Kehlung (
13 ), die an der Stange vorgesehen ist, eine Gleitkante in der genannten Richtung umfasst, wobei diese Kante aus einem zweiten rohrförmigen Teil (14 ) besteht, das koaxial zu der Stange ist und längs der Stange gleitet, wobei eine zweite Feder (23 ) zwischen einer an dem zweiten rohrförmigen Teil vorgesehenen dritten Schulter (15 ) und einer an der Stange vorgesehenen vierten Schulter (16 ) angeordnet ist, um während einer ersten Schließbetätigungsphase des Schalters zusammengedrückt zu werden, bis die an dem Metallrohr vorgesehene erste Kehlung dem an dem ersten rohrförmigen Teil vorgesehenen Loch gegenüber zu liegen kommt, wobei die von der zweiten Feder ausgeübte Rückstellkraft dazu dient, die Kugel mit dem Loch des ersten rohrförmigen Teils und der Kehlung des Metallrohrs in Eingriff zu bringen und das zweite rohrförmige Teil in der Axialrichtung zu bewegen.
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