DE2207242A1 - Kontakt mit eingebetteter Lichtbogentreibeinrichtung - Google Patents

Kontakt mit eingebetteter Lichtbogentreibeinrichtung

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DE2207242A1
DE2207242A1 DE19722207242 DE2207242A DE2207242A1 DE 2207242 A1 DE2207242 A1 DE 2207242A1 DE 19722207242 DE19722207242 DE 19722207242 DE 2207242 A DE2207242 A DE 2207242A DE 2207242 A1 DE2207242 A1 DE 2207242A1
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DE19722207242
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Rolf New Berlin Wis. Dethlefsen (V.StA.)
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Allis Chalmers Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/60Switches wherein the means for extinguishing or preventing the arc do not include separate means for obtaining or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/66Vacuum switches
    • H01H33/664Contacts; Arc-extinguishing means, e.g. arcing rings
    • H01H33/6643Contacts; Arc-extinguishing means, e.g. arcing rings having disc-shaped contacts subdivided in petal-like segments, e.g. by helical grooves

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

DR. MÜLLER-BORE DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL DlPL-ING. FINSTERWALD DlPL.-lNG. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
IB. FEB.
Ilak/Sv - A 2209
ALLIS-CBALIiEHS OOHPOHAÜION
1126 South 7ötli Street, West Allis 14, Wisconsin,
ü S A
Kontakt mit eingebetteter Lichtbogenti'eibeiiorichtung;
Die Erfindung; bezieht sich auf Mittel zum Löschen elektrischer Lichtbögen, die zwischen trennbaren Kontakten erzeugt werden, und betrifft insbesondere eine Lichtbogen-Sreibeinrichtuny, die in den Kontaktstrukturen eingebettet ist.
Bekanntlich kann die !Fähigkeit zua Unterbrechen eines Bogens eines Paares von relativ beweglichen Kreisunterbrecher-Konta,cten des Vakuum-'IJyps wesentlich erhöht werden, indeia die üoii-enx.öpl'e mit hoher Geschwindigkeit über die Kontaktoberflächen L-, e trieb en werden. In der US-Patentschrift 3 527 sind llontaktc beschrieben, die dieses allgemeine Prinzip benutzen, uno e;; i;;ü ein kontakt vom .Scheibentyp dargestellt, der einen oder ,aehroie ijpiralfcnförui^e Schlitze darin u.iivioirjü, (:Lo i:iu oincji. haber-ial ,ait hohem V/iderstand wie j^iron
2 0 9 8 3 6/^085
Dr. Muller Bor* Dr. ManJlz · Dr. Oeufel · üipl -Ing. Finslerwald t-i[ I -!'»J Oramkow Braunschweig Arn Burgerpark 8 8 München 22, Robert Küch-Strai)e t 7 Stutnarl Bad ί innsttitt. Marktslrane
Τ.Ι·(οη (0531) 71887 ΓυΙβΙοη (0811, 2936 15 T«lex 5-2205U mbpat IöUi..r.-0711) S6/261
BAD ORIGINAL
oder Nickel gefüllt sind, um ein Bogenlöschen zu erleichtern. Während diese Kontakte und andere Kontakte des vollständig geschlitzten bzw. genuteten Typs den für diese angestrebten Zweck zufriedenstellend erfüllen, neigen vollständig geschlitzte Kontakte dazu, mechanisch schwach zu sein, und präsentieren unterbrochene Kontaktoberflächen den über diese verlaufenden Bogenköpfen.
Erfindungsgemäß ist ein elektrischer Kontakt vorgesehen, der insbesondere für eine Benutzung in elektrischen Hochleistungs-Kreisunterbrechern bzw. Hochieistungs-Schaltern vom Vakuum-Typ geeignet ist und einen scheibenähnlichen Körper aus hochleitendem Haterial wie reinem Kupfer umfaßt und an einer Kontaktstange mit einem Durchmesser, der kleiner als der des scheibenähnlichen Körpers ist, angebracht ist. Metallische Bogenführungsmittel mit einer hohen magnetischen Permeabilität und einem hohen spezifischen elektrischen Widerstand, bevorzugt Eisen oder Nickel, sind in dem Kontaktkörper eingebettet. Bei einer Ausführungsform umfassen die Bogenführungsmittel einen zentral gelegenen Abschnitt (der einen Durchmesser gleich dem oder größer als der Durchmesser der Kontaktstange aufweist), von dem einer oder mehrere integral ausgebildete spiralenförmig geformte Arme oder Flügel sich zu dem Umfang des Kontaktkörpers strahlenförmig ausbreiten. Bei einer weiteren Ausführungsform umfassen die Bogenführungsmittel einen zentral gelegenen Abschnitt (mit einem Durchmesser gleich dem oder größer als der Durchmesser der Kontaktstange) und spiral enförniig geformte Arme oder JS1IUGeI. Die inneren Enden der Arme oder i'lügel der weiteren Aus führung sform liegen benachbart zu dem Hittelabschnitt, sind Jedoch nicht an diesem angebracht und verlaufen strahlenförmig von diesem nach außen zu dem ümfan^, uos konUaktec.
BAD ORtQINAL
2 01J f3 > t; / 1 Hfl 5
Bevorzugt können die äußeren Enden der Arme gemäß der einen oder der anderen Ausführun^sform ütiteinander durch' einen Ring, verbunden sein. Weiterhin können vorteilhafterweise alle Ausführungsformen eine geeignete Einrichtung wie einen teilweise eingebetteten Kupfer-Wisnu.th-Legierungs-Einsatz an der Kontaktfläche, der Antischweißeigenschaften aufweist, umfassen.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kontaktes mit rütteln, die eine Bogenbewegung über dessen überfläche bewirken.
Ein weiteres Siel der Erfindung ist die Schaffung eines solchen Kontaktes, bei dein die Iiittel, die eine Bogenoewe^ung bewirken, in dem Kontakt eingebettet sind, so daß eine ununterbrochene Kontaktoberfläche den sich darüber bewegenden Bogenköpfen präsentiert wird.
Weiterhin ist Siel der Erfindung die Schaffung eines Kontaktes, der se konstruiert ist, daß der Skineffekt und der innere Widerstand die Stromverteilung; in den Kontakt beeinflussen und die llagnetkraftverteilung verbessern un.d dadurch axe Bogenbewegung unc das Bogenlöscken verbessern.
Es ist weiterhin Ziel der Erfindung, einen Kontakt der obengenannten Art zu schaffen, der zuli Unterbrechen eines Starkstroms fällig, mechanisch fest, im Betrieb zuverlässig und relativ einfach und billig herzusteilen ist.
Schließlich ist Ziel der Erfindung die Schaffung eines Kontaktes, bei dem das Kagnetfeld an der Oberfläche des Kontaktes durch darin eingebettete Iiittel fokussiert unö. intensiviert wird, wodurch eine schnellere Bodenbewegung oder Bogenrotation, ein verringertes Schmelzen der Kontaktmaterialien
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und eine erhöhte Abschaltfähigkeit von solche Kontakte benutzenden Schaltern vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben} in dieser zeigtj
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Vakuumschalters mit Kontakten gemäß einer ersten Ausführungsforia. der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines der in Fig.1 gezeigten Kontakte,
Fig. 3 eine Schnittansieht länga Linie Ill-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 eines Kontaktes gemäß einer zweiten Ausführungslona der Erfindung,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine teilweise Schnittansicht entlang Linie VI-VI in Fig. 3 und
Fig. 7 eine teilweise Schnittansicht entlang Linie VII-VII in Fig. 5·
Nach Fig. 1 weist ein elektrischer Kreisunterbrecher oder Schalter von Vakuum-Typ relativ bewegliche Kontakte gemäß der Erfindung auf. Der Vakuumschalter 10 umfaßt eine zylindrische Umhüllung bzw. Hülle 12, die beispielsweise aus einem geeigneten Isoliermaterial wie Glas oder Keramik hergestellt sein kann. Ein Ende der Hülle 12 weist einen ringförmigen Rand bzw. Kranz 14 auf, an dem ein Ende eines lletallrin^ec oc.er Flansches 16 in einer Vakuumdicht en Ver-
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bindung starr befestigt ist. Eine kreisförmige metallische Stirnkappe 10 ist entlang ihroL; üiüf angsrand mit clea anderen Ende des Flansches 16 dicht verhunden, Die Kappe "IC trägt eine stationäre Kontakt stange oder Stütze 2G5 die- sich entlang der Längsachse der Hülle 12"erstreckt und starr gestützt ist, so daß sie gec,en eine Län^s- oder· Querbewegung gehalten ist. Die Hülle 12 weist an inreia entgegsngesetiitGn Ende einen ringförmigen Rand bzw. Kraus 22 auf 5 an den ein Ende eines Hinges oder Flansches 24 in einer -vakuumdichte!! Verbindung starr befestigt ist. Ein toroiäforniger bzvi. ringförmig gestalteter Bückhaltering bsvj, Sicherungsring 26 ist entlang seiner üiufangskante in einer vakuumd!eilten Verbindung dicht mit den Flansch 24 verbunden. Ein metallischer, zylindrisch geformter, flexibler Balg 25 ist an seinem einen Ende mit den Rüclciialtering bat;. Hing 26 in einer "/akuiiüiaichten Verbindung starr befestigt. Das andere Encie des Balgs 28 uiagibt eine bewegliche Kontakt stange oder Stütze 30 und ist in einer vakuumdicht en Verbindung mit dieser starx- verbunden, die so angeordnet ist, daß sie sich durch den Hing 26 in die Hülle 12 erstreckt und mit der Kontaktstütse 20 susara&enviirkt.
Die relativ beweglichen Kontaktstangen oder Stützen 20 und 30 sind aus einem geeigneten elektrisch leitenden Material wie Kupfer oder dergleichen hergestellt und weisen "bevorzugt eine zylindrische Form auf. Die Kontaktstange 30 ist entlang ihrer Achne über eine begrenzte vorbestimmte Strecke durch eine geeignete nicht dargestellte Kontaktbetätigungseinrichtung längsbevjeglich.
Die Kontaktstangen oder stützen 20 und 30 tragen Kontakte 32 bzw. 34, die nachfolgend beschrieben werden. Um die Verbreitun,. V'jn Licatboteilprodukten, die bei einer Trennung der o-.ti: 32 und 34 emittiert werden, au kontrollieren
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zu steuern, ist ein zylindrisches, kappenartiges bzw. becherförmiges Rohr oder Schild 35 vorgesehen, das an der Kontaktstange oder Stütze 20 starr befestigt ist und so angeordnet ist, daß es sich über die benachbarten Enden der beiden Kontaktstützen 20 und 30 erstreckt und die Kontakte 32 und 34 umgibt, wenn die Kontakte in Berührung gebracht oder getrennt werden. Das Schild 35 kann aus Glas oder irgendeinem geeigneten metallischen oder nicht-metallischen hitzebeständigen Material bestehen.
Bei einer Betätigung der beweglichen Kontaktstange oder Stütze 30 in einer axialen, kontaktschließenden oder kontakttrennenden Richtung biegt sich der Balg 28 und läßt eine begrenzte Längsbewegung des Kontaktes 34 zu. Der erforderliche Bewegungsbereich für den Kontakt 34 ist sehr klein. Beispielsweise kann mit einer Trennung bzw. einem Abstand von etwa 5 mm (3/16 of an inch) zwischen den in Berührung tretenden Oberflächen der Kontakte 32 und 34 ein Strom von vielen tausend Ampere bei einer Wechselspannung von 18 OOO Volt sicher unterbrochen werden. Die Kontakte können, wenn sie in Berührung stehen, einen Strom von mehreren 100 Ampere kontinuierlich leiten.
In i'ig. 1 sind die Kontakte 32 und 34 als im wesentlichen identisch zueinander dargestellt und eine Beschreibung des Kontaktes 34 genügt auch für den Kontakt 32. Jedoch kann die Ex'findung auch in einem Kreisunterbrecher bzw. Schalter oder einer anderen bogenlösehenden elektrischen Einrichtung vorgesehen sein, in der nur ein Kontakt oder eine Klemme in erfindungsgemäßer V/eise ausgebildet ist.
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Der Kontakt 34 uofaEt einen Körper p6 aus lioclilextenäeüi Material, wie Kupier, in der !form einer Seil ei dg, die einen wesentlich größeren Durchmesser als die su^eordnets Kontal-ctstange 30 aufweist. Ein j3oGenfiüiruii^si.iittel 3;-· läit hoher magnetischer lermeabilität und einen in Vergleich zu den. Kontaktkörper hohen spezifischen elektrischen Widerstand, das beispielsweise Eisen oder nickel umfaßt, ist in den Körper 3S eingebettet, beispielsweise in diesen ^etjossen. .3ei den in den Pig. 1 bis 3 dargestellten Äusführungsforraen umfaßt das Bo^enf übungsmittel 3·-- einen dünnen, flachen, In wesentlichen kreisförmigen, zentrisch c,ele^enen Abschnitt 40, der einen oder mehrere spiralenföri-l·^ angeordnete tee 42 aufweist, die mit den Abschnitt 40 an ihren inneren Enden 44 verbunden sind und nach außen su de;:i Umfang des Kontaktes 34 cut strahlen bsv;. ^XC-: strahleniormit ausdehnen. Der Durclitiesser den Littöl™ ab schnitt es 40 lie^t in J:ei· ürülienordnun.^, des Durchiuesce^s der Kontaktstan^.e yC, Dan Bo^eniiikruii^sMX'ct:i 3- kann in eine.;, otüc/.: her^ecteilt sein wie cl^rck Ltanken, I:ri;.osn ou^ Schneiden auc oineu Kotc.ilLlcch oder kann ;:3i_.e^tellb scdn, indeiii flache, rechtwinkli. e, vjr,etsiite Ai1^e 42 an den Lit telabschnitt 4C an^.eschv;ei„t, diese ~:. S^° ^orc.x'eh'ü bsw. verdrillt ;aic in eine ^eiriu^tc ^:-er s^iraii^e »Όγ:.. ;_"£~ bo^:en werden, jic-vcr^u^.t u...rc.I;t der Kontakt; 34 weite::u.Ln einen Einsatz 46 auf seiner Oberfläche zu.: Zweck der Eontakthersteiliaiw,j der j-'iiiticckviei^ei^ensc-iaf"g-sii aufweist u.nu beispielsvicise eine i^iirfer-Wis:.".utk~L£_ierv.iij euer ein ande res .,eei'Mietes liaterial n..^aiit.
Ein Kontakt wie der Kontakt 34 arbeitet in der fall Weise. V/enn die Kontakte 32 und 31^ geschlossen cind, wie es in Fi^1. 2 dargestellt ist, fließe ein elektrischer Strou von der Kontakt stange 30 üiirc2 den Kontakt 34 uni
BAD
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den Kontakt 32 zu der Kontaktstange 20. Der Stronifluß folgt dem durch die strichpunktierten Linien 46 in Fig. 2 angegebenen Pfad, da der Abschnitt 40 ·6η*θ des Stromführungsmitteisjo einen höheren elektrischen Widerstand gegenüber dem Stromfluß als der Körper 36 des Kontaktes 34- aufweist. Somit bildet der Stromflußpfad, wenn die Kontakte geschlossen sind, eine Schleife in dem Körper 36 und erzeugt ein hagnetkraftfeld, das von den Zentrum des Kontaktes 34 nach außen zu dessen Umfang strahlt. Wenn die Kontakte 32 und 34 sich trennen, wird ein Lichtbogen bzw. ein Bogenüberschlag zwischen dem Einsatz 46 des Kontaktes 34- und dem entsprechenden Einsatz des Kontaktes 32 angestoßen bzw. ausgelöst. Jedoch erzeugt der versetzte oder schleifenförmig ausgebildete Stromfluß, der durch die strichpunktierten Linien 48 angegeben ist,
bzw. -köpfe
bzw. ■ noch Hagnetkräfte, die den Bogen und die Bogenenden/von Einsatz 46 ab und radial nach außen von diesem zu dem Umfang des Kontaktes 34 treiben, wie es durch die strichpunktierten Linien 49 in Fig.1 dargestellt ist. Der Grund für diese Lichtbogenbewegung liegt in der Tendenz der Stromschleife 4ü, nach außen zu expandieren und sich entlang den Linien 49 zu vergrößern in Einrichtungen des Hochstrom-Typs, in denen sich der Lichtbogen in.einer Ampere- (nicht-rückläufigen)-ßichtung (amperian (non-retrograde) direction) bewegt. Wenn der Lichtbogen den Zentralbereich des Kontaktkörpers 36 einmal verläßt, wird eine umfangsmäßige Stromverteilung durch die Stromführungseinrichtung 33 hergestellt bzw. hervorgerufen. Nach Fig. 6 insbesondere führen die spiralenförmigen
Ajme oder Flügel 42 aufgrund ihres elektrischen Widerstandes ihrer
und/magnetischen Eigenschaften den Stromfluß durch den Körper 36, so daß ein magnetisches Kraftfeld erzeugt wird, das dem Lichtbogen eine Umfangs- oder Eotationskomponente erteilt und das von dem Stromfluß durch die Spiralstruktur erzeugte Kagnetfeld intensiviert. Die Flügel 42 fokussieren das ,mit dem Stromfluß durch das Kupfer verbundene Magnetfeld
— c —
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zwischen den Flügeln und erhöhen dadurch die hagnetfeldstärke in dem Bereich zwischen den getrennten Eontakten 32 und 34, wo dieses eine Beschleunigung des Lichtbogens bewirkt. Der gesamte oben beschriebene Effekt ist wünschenswert, um die Erosion des Bereichs des Kontaktes 34, &ex' den Kontakt 32, d.h. den Einsatz 46 in der dargestellten Ausführun^sforn berührt, zu begrenzen. Weiterhin sind höhere Boijenströme möglich, wenn axe Bogenenden bzw. die Lichtbosjenköpfe in die Oberfläche des Heinkupferkörpers 36 getrieben bzw. geführt werden, anstatt auf dem Legierungseinsatz 46 zu verbleiben.
Durcα die höhere Leitfähigkeit des Körpers 36 und den in dem ISobenfuhruntjsiiiittel ~j>L inhärenten Skineffekt wird ein otromverteilunosmuster in dem Kontakt 34 erzwungen, das weitgehend der Spiral^estalt der Arme 42 folgt. Da die Skineffekt-Tiefe bei 60 Hertz für den Kupferkörper 36 etwa 10 mm beträgt und das Bogenfuhrungsmittel 33 bzw. die "Bogenfüliruneseinrichtung 3S etwa 1 inm aufweist, sollte die Dicke der Arme 42 etwa 1 miu betrafen. Da weiterhin das mit der Verteilung des rotierenden Stromes verbundene Hagnetfeld in die Schicht aus Kupfer in dem Körper 36, die die Bogenführun^seinrichtunti 3^ bedeckt, eindringen muß, sollte die Kupferschicht so dünn wie möglich in Übereinstimmung bzw. Abhängigkeit von der möglichen Erosion der Oberflächen sein. In der Praxis ist eine Dicke von etwa 2 mm über dem größten Teil des Kontaktes 34 wünschenswert. Da jedoch die meiste bzw. stärkste Erosion wahrscheinlich in der Mbe des Umfan^G den Kontaktes 34 auftriut, kann eine dickere Kupfer-Iu^o in diesem Bereich vorgesehen sein. Die Kupferlaye kann ebenfalls azimuthal gewellt sein, wie es bei 72 ^ezei^t ist, um aas Eindringen dec Magnetfeldes relativ zu der zulässigen lletallerorion aufgrund des einen Boüenaus^esetztsein zu optimier on.
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In den Fig. 4 und 5 ist ein anderer Typ eines erfinuungsgemäßen Kontaktes 50 dargestellt, eier in den Kreisunterbrecher bzw. Schalter 10 anstelle der Kontakte 3>2 und 34-verwendet werden kann. Der Kontakt 50 umfaßt einen scheibenförmigen Körper 52 aus hochleitendem Material v;ie Kupfer, der einen größeren Durchmesser als die Kontaktstange 30 aufweist. Stroraführungsaiittel bzw. -einrichtungen 54- au.s dem gleichen Material wie die oben beschriebene Bogenführun^seinrichtung Jo sind in den Körper 5-2 eingebettet und umfassen zwei diskrete Abschnitte oder Anordnungen, nämlich einen dünnen, flachen, im wesentlichen kreisförmigen, sentrisch gelegenen Abschnitt 56 unc* einen äußeren Abschnitt ^u1 der einen oder mehrere radial angeordnete Spiralarme oder Elügel 60 und einen kreisförmigen Hing 62 umfaßt. Der Abschnitt ^G weist den gleichen oder einen größeren Durchnesser wie bzw. als die Kontaktstanje 50 auf. Die i'unlction des Abschnittes 56 kann ebenfalls durch einen in geeigneter Weise gestalteten Hohlraum anstelle eines metallischen Eins£,tzes erfüllt werden. Die inneren Enden 64 der Arme 60 befinden sich im Bereich des zentralen Abschnittes bzw. lüttelabschnittes 5S, nüssen Jedoch mit diesem nicht notwendigerweise verbunden sein. Die äußeren Enden der Arme 60 können mit einem IUn^ 62 verbunden sein. Der Kontakt 50 umfaßt bevorzugt einen Einsatz 64' , der dem oben beschriebenen Einsatz 4-6 ähnlich ist. Der Stroiafluß in dem Kontakt 50 bei geschlossenem Schalter im Betrieb ist durch die Linien 6G in i?i&»4- dargestellt. Wenn der Kreis unterbrochen wird, ist der Stromfluß ähnlich dem durch die Linien 49 in Ei^". 1 in Verbindung mit dem Kontakt J4 dargestellten. Beim Kontakt 50 intensiviert der durch die Flügel und die Bodenplatte 70 vorgesehene geschlossene Hagnetpfad das Magnetfeld, das in dem Zwischenraum zwischen den Kontakten intensiviert wird und zu einer beschleunigten Bewegung eines Bogens quer über den Bogen-i'läcIion-Kontakt führt.
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Die Lo η. υ alte oejii^--" ucr Erfinaun^ -weisen intensivierte und gerichtete IiaLjnetkräfte ε,η ihrer Oberfläche auf, die au einer- schnellen. Bo^enbewe^un^ und ürehunv, einen voraiinderten üchüiel^eii der KontaktLiateriaiien und einer erhöhten j3oL:enunterbrechuiiC;S~ bsi-;. Bo^enlöser-fähi^keit der Kontexte und üer solche Lontakte benutzenden Sehalter führen. Weite hin wandern die Bouüiikopfe auf einer platten, kontinuierlichen, ungebrochenen Oberfläche aus hochreinen Lupfer und v.:erden nicht mit Spalten oder unähnlichen bzvj. ungleichen Latcrialien konfrontiert, die dazu nei^en} ein unervninschtes Verwurzeln bei·?. Fu£fa.ssen einen Bozens iuit nachfolgender Verdaiüpfuno und Lontakts er störung du fördern.
ürfinäunsscjeiiiü.£> ict alco ein Schalter vgl: 1b^.zwjiu.-^/v vorgesehen, ei er ein Paar von relativ beve^lichen kontakten a.uf-Viei,it, von denen coder Kontakt eine Eontaktstange u^jTaüt, an der ein relativ breiter Lupfer-Lontaktkörper oder einc ;;olche Scheibe angebracht iat. llaurietisch per.ueable bowentreibende Iiittel :..it hoheLi cpesifischen Widerstand sind in dCüi Kontaktkürpt:3? eingebettet. Biese lattel uafasoen einen kreisförmigen 1-1:1 tt el ab schnitt, der den gleichen oder einen bilöi:eren Durchmesser wie bsw. als die Kontakt st an ja auftjeia und von den (oder aus der liähe von dei:) eine Vielzahl von spiralenfön:iitJ ijeforiuten uu?uen odei1 S'iü^eln au deiu lhufaiir des Kontaktes ausstrahlen bzw. sich straiilsniöriii^ ausbreiten. Die iiOoentreibiuittei erzeugen eine Stronpfadschleife in dei.i Kontaktkörper während der* Kontakt schließstellung, uui nach außen stralilende Ka^netkräi'te beil·: Kontaktöffnen zu intensivieren und dadurch die Bo^enrοtation zu erhöhen und ein Bugenlöschen su unterstützen.
- !Patentansprüche - 11 -
BAD ORIGINAL
209836/1085

Claims (2)

Patentansprüche
1.JElektrischer kontakt (34) öec Typs, der an einer Betätigungsstange 00) angebracht ist und einen'gi'ößeren Durchbesser als ein Abschnitt der Betätigungsstange im Bereich des Kontaktes aufweist, in dem. eine Vielzahl von Flügeln (4-2) eingebettet sind, von denen ,jeder in der Form eines spiralenfürmigen Pfades vorgesehen ist, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß ein lattelglied (4-0) in dem Kontakt eingebettet ist, daß das hittelglied einen Durchmesser aufweist, der zumindest so groß wie der Durchmesser des Abschnittes der Betätigungεstange (30) ist, der sich im Bereich des Gliedes (40) und in Ausrichtung mit dem Kontakt befindet, daß jeder der Flügel ein Ende aufweist, das mit dem Mittelglied (40) mechanisch und elektrisch verbunden ist und daß das Mittelglied (40) und die Flügel (42) aus einen haterial bestehen, das einen größeren elektrischen Widerstand und eine höhere permeabilität als dn.s Haterial des Kontaktes aufweist.
2. Kontakt nach Anspruch 1, dadurcJ,· ;; e k e η η ζ eic Ii η fc t, daß J odor αer jPüjel ein äußeres Ende aufweint, das elektrisch und. mechanisch mit den äußeren landen der anccren Flügel verbunden ist.
J. Kontakt nach Anspruch 2, dadurch r c k e η η '/: e i c h η e t, dBj.j ein Ring (62) in den Kontakt in der NIi]ie \7on dessen Lufang ein; ebettet ist, mit de... die ätßeren Enden von Jedem der Flüjel mechanisch und elektrisch verbunden sind.
BAD ORfGINAL
- 12 -
20983 S/1 (I 85
'■'!-. Kontakt nach einem α er Ansprüche 1 bis 35 dadurch t_ e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Kontakt Kupfer uiüi'aiot und daß das llifcüeljjlied φ-Ο) 2 μ.ι mit or d&r ^o ^-jü.-oberi'lüche der. Lontaiitss eingebettet 1st.
>. Kcntal-ü nac 1; einc^. de:·-· Ancji'üclis 1 bis 4, dadurch
ο 1: e η η ζ e i c α η e t, daii die Oberfläche de& ιώϋοΟ.';:υ3G, die üb jr dem I-üfjül^liod (zi-0) ιναά aen jj'lü^.aln (42) liout, asiuuthrl ^evjelTu ict (7·-).
G. L'orvGalct nacu einen der vorxiex-^ehenuen Ansprüche, o c t- e η ix e i c n η e t durch einen elektrisch leitenden Linsatz (46), der aux der jj'läclis des i,ontaktec ^,.le^en ist lind ein Katei-ixl :..it ^iiitin
- 1
2 0 9 8 3 6/1085 BA0 ORIGINAL
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