DE10149894B4 - Vakuum-Schaltröhre für einen Vakuum-Leistungsschalter - Google Patents

Vakuum-Schaltröhre für einen Vakuum-Leistungsschalter Download PDF

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Abstract

Eine Vakuum-Schaltröhre für einen Vakuum-Leistungsschalter aufweisend:
einen Vakuumbehälter (2), der abgedichtet ist, so dass darin ein Vakuumzustand herrscht;
eine stationäre, zylindrische Elektrode (4), die am oberen Teil des Vakuumbehälters (2) befestigt ist, so dass sie mit der Stromquelle abgedichtet und verbunden ist;
eine stationäre Scheibenelektrode, in welcher eine Vielzahl von Schlitzen, welche von Positionen, welche eine äußere Umfangsfläche in drei Teile teilen, als vorbestimmte Winkel zu exzentrischer Positionen als vorbestimmte Winkel vom Mittelpunkt erstreckt sind,
welche mit der stationären, zylindrischen Elektrode mechanisch und elektrisch innerhalb des Vakuumbehälters (2) verbunden ist, und
eine Vielzahl von durch die Schlitze gebildete elektrische Pfade eingeschlossen sind, um ein axiales Magnetfeld zu bilden;
eine stationäre Kontaktplatte, die mit der stationären Scheibenelektrode verbunden ist;
eine erste abschirmende Platte, die zwischen der stationären Scheibenelektrode und der stationären Kontaktplatte angelegt ist, um die stationäre Scheibenelektrode und die stationäre Kontaktplatte elektrisch und...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stromkreis-Unterbrecher und insbesondere auf eine Vakuum-Schaltröhre für einen Vakuum-Leistungsschalter, der die Stromunterbrechungsfunktion dadurch verbessern kann, dass eine Elektrodenstruktur als axiale Magnetfeldmethode geschaffen wird.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Im Allgemeinen ist ein Stromkreis-Unterbrecher eine elektrische Schutzvorrichtung, die zwischen einer Stromquelle und Lasteinheiten eingebaut wird, um eine Lasteinheit und eine Lastleitung, wie einen Motor, und einen Umformer von einem abnormalen Strom (ein hoher Strom verursacht durch Unfälle wie Kurzschluss- und Erdungsfehler) zu schützen, der erzeugt wird in einem elektrischen Stromkreis wie einer Übertragungs-/Verteilungsleitung und einer Umformungseinrichtung für den Hausanschluss, zum Öffnen/Schließen von Laststromkreisen und um eine Verteilungsfunktion auszuführen, um die elektrische Stromleitung zu einer anderen Leitung umzuschalten.
  • Zusätzlich kann der Stromkreis-Unterbrecher eingeteilt werden in einen Öl-Stromkreis-Unterbrecher, der Öl verwendet, einen Gas-Stromkreis-Unterbrecher, der SF6-Gas verwendet, das ein inertes Gas ist, einen Luft-Stromkreis-Unterbrecher, der Luft verwendet, einen magnetischen Ausstoß-Stromkreis- Unterbrecher, der Magnetismus verwendet und einen Vakuum-Leistungsschalter, der ein Vakuum benutzt gemäß dem benutzten Medium zur Lichtbogen-Auslöschung.
  • Dabei weist der Vakuum-Leistungsschalter einen höheren Isolationsgrad in einem Vakuumzustand von 10–3 torr auf, weshalb er meistens für Stromkreis-Unterbrecher mittlerer Spannung verwendet wird. Außerdem werden Entwicklungen für hohe Spannungen, hohe Stromstärke und geringe Größe vorangetrieben.
  • Eine Vakuum-Schaltröhre, die eine hauptsächliche Aufbaukomponente des Vakuum-Leistungsschalters darstellt, wird geschaffen, um den elektrischen Strom dadurch zu unterbrechen, dass eine bewegliche Elektrode und eine stationäre Elektrode getrennt werden, falls ein mechanischer Betätigungsmechanismus in Betrieb gesetzt wird durch ein elektrisches Signal des abnormalen Stroms, der in einer Steuereinheit festgestellt wird, wenn der abnormale Strom erzeugt wird.
  • Die Vakuum-Schaltröhre zum Unterbrechen starker Ströme kann eingeteilt werden in einen Radialmagnetfeld-Typ und einen Axialmagnetfeld-Typ. Im Fall des radialen Magnetfeld-Typs der Vakuum-Schaltröhre wird ein Lichtbogen gelöscht, während ein Bogenmagnetfeld, das radial erzeugt wurde, entsprechend dem Lichtbogen bewegt wird, der auf natürliche Weise in axialer Richtung entsteht, wenn die Kontakte getrennt werden. In einer Vakuum-Schaltröhre des Radialfeld-Typs ist der Lichtbogen jedoch auf einen Punkt auf den Kontakten konzentriert, wenn eine hohe Stromstärke von mehr als 40 kA erzeugt wird und kann daher die Kontakte durch den konzentrierten Lichtbogen schmelzen. Außerdem wird auf den Kontakten eine Schmelzlinie gebildet entlang dem Bewegungspfad des konzentrierten Lichtbogens.
  • Um die Probleme der Vakuum-Schaltröhre vom Radialmagnetfeld-Typ zu lösen, wurde deshalb eine Vakuum-Schaltröhre der axialen Magnetfeldform geschaffen wie in US-Patent Nr. 6,163,002 vom Anmelder der vorliegenden Erfindung. In der Vakuum-Schaltröhre des obigen Patents werden drei oder vier Magnetfelder gebildet unter Benutzung einer beweglichen Elektrode und einer stationären Elektrode, welche drei oder vier elektrische Stromschleifen bilden, wodurch der Lichtbogen auf dem Kontakt nicht konzentriert wird. Obwohl dieser wirksam ist, in dem Fall, dass der Lichtbogen in drei oder vier axialen Magnetfeldern erzeugt wird, können jedoch nur ein oder zwei Lichtbogen erzeugt werden und diese können auf einem Randabschnitt erzeugt werden zwischen den axialen Magnetfeldern. Deshalb ist es schwierig mit einem oder zwei Lichtbogen fertig zu werden, die konzentriert mit den drei oder vier Magnetfeldern erzeugt werden und die Lichtbogen-Verteilungsoperation wird nicht ausgeführt für den Lichtbogen, welcher an den Grenzen zwischen den axialen Magnetfeldern erzeugt wird. Deshalb können die Probleme des Standes der Technik, wie eine Verhärtung der Oberfläche auf dem Kontakt, nicht gelöst werden.
  • Die DE 32 45 609 A1 offenbart einen Vakuumschutzschalter mit einer Elektrodenanordnung in Form einer scheibenförmigen Elektrode mit vier Spulenabschnitten, die durch vier kurze, in gleichen Winkelabständen vom Umfang aus radial einwärts verlaufenden Radialschlitzen und vier an deren Enden anschließenden Umfangsschlitzen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vakuum-Schaltröhre zu schaffen für einen Vakuum-Leistungsschalter, mit dem ein Lichtbogen schnell ausgelöscht wird und eine Schmelz-Erscheinung auf einem Kontakt verhindert werden kann, wenn ein hoher abnormaler Strom unterbrochen wird durch Bildung von einem Magnetfeld, das auf die gesamte Oberfläche des Kontakts gleichmäßig wirkt in axialen Richtung parallel zu dem Lichtbogen, wenn eine Elektrode getrennt wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Vakuum-Schaltröhre gemäß Anspruch 1 erfüllt. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Um das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, wie hierin realisiert und ausführlich beschrieben, wird eine Vakuum-Schaltröhre für einen Vakuum-Leistungsschalter geschaffen, der aufweist: einen Vakuumbehälter, der so verschlossen ist, dass darin ein Vakuumzustand herrscht; eine stationäre, zylindrische Elektrode, die am Oberteil des Vakuumbehälters befestigt ist so, dass sie abgedichtet wird und verbunden ist mit der elektrischen Quelle; eine stationäre Scheibenelektrode, in der eine Anzahl von Schlitzen sich erstrecken von Positionen, die eine äußere Umfangsfläche in drei Teile teilen als vorbestimmte Winkel hin zu Positionen, die exzentrisch sind, für einen bestimmten Winkel vom Mittelpunkt und die mechanisch und elektrisch mit der stationären zylindrischen Elektrode verbunden sind innerhalb des Vakuumbehälters, sowie eine Anzahl von elektrischen Pfaden, die durch Schlitze gebildet werden, um ein axiales Magnetfeld zu erzeugen, sind eingeschlossen.
  • Außerdem wird ein Vakuum-Schaltröhre für einen Vakuum-Leistungsschalter geschaffen, der aufweist: eine stationäre Kontaktplatte, die mit der stationären Scheibenelektrode verbunden ist; eine erste abschirmende Platte, die angelegt ist, zwischen der stationären Scheibenelektrode und der stationären Kontaktplatte, um die stationäre Scheibenelektrode und die stationäre Kontaktplatte elektrisch und magnetisch zu trennen; eine Anzahl von ersten leitfähigen Stiften, die angelegt sind auf einer äußeren Seite der abschirmenden Platte zwischen der stationären Scheibenelektrode und der stationären Kontaktplatte, um die stationäre Scheibenelektrode und die stationäre Kontaktplatte elektrisch zu verbinden; eine bewegliche Kontaktplatte, die so angelegt ist, dass sie der stationären Kontaktplatte gegenüberliegt und die beweglich ist zwischen Stellungen, die sie mit der stationären Kontaktplatte verbinden, und die sie von der stationären Kontaktplatte trennen. Eine bewegliche Scheibenelektrode, die mit der beweglichen Kontaktplatte elekt risch verbunden ist, wobei eine Anzahl von Schlitzen beinhaltet sind, die sich erstrecken von Positionen, die die äußere Umfangsfläche in drei Teile unter einem vorbestimmten Winkel teilen, auf die Positionen zu, die exzentrisch vom Mittelpunkt aus vorbestimmte Winkel sind, und wobei eine Anzahl elektrischer Pfade, die durch Schlitze gebildet werden, um ein axiales Magnetfeld zu erzeugen, dadurch, dass ein Magnetfeld zusammengesetzt wird, das gebildet wird durch die stationäre Scheibenelektrode und ein Magnetfeld, das gebildet wird durch eine Anzahl elektrischer Pfade von elektrischem Strom, der in dieselbe Richtung fließt wie der elektrische Strom, der auf dem elektrischen Pfad der Scheibenelektrode fließt, eine zweite abschirmende Platte, die angelegt ist, zwischen der beweglichen Scheibenelektrode und der beweglichen Kontaktplatte, um die stationäre Scheibenelektrode und die stationäre Kontaktplatte elektrisch und magnetisch abzuschirmen; eine Anzahl zweiter leitfähiger Stifte, die angelegt sind auf einer Außenseite bezüglich der abschirmenden Platte zwischen der beweglichen Scheibenelektrode und der beweglichen Kontaktplatte, um die stationäre Scheibenelektrode und die stationäre Kontaktplatte elektrisch zu verbinden, sowie eine bewegliche zylindrische Elektrode, die elektrisch und mechanisch mit der beweglichen Scheibenelektrode verbunden ist, die verbunden ist mit der elektrischen Last und die angelegt ist auf einem unteren Teil des Vakuumbehälters, so dass sie abgedichtet wird.
  • Die vorangegangenen und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung offenkundiger werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die begleitenden Zeichnungen, welche beigefügt sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung zu schaffen und die eingeschlossen sind in und einen Teil dieser Beschreibung bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundsätze der Erfindung zu erläutern.
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine Ansicht im Längsschnitt, die eine Vakuum-Schaltröhre für einen Vakuum-Leistungsschalter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine aufgebrochene perspektivische Ansicht, die die Vakuum-Schaltröhre für den Vakuum-Leistungsschalter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine Vorderansicht einer Scheibenelektrode, die elektrischen Strom zeigt, der in der Vakuum-Schaltröhre für den Vakuum-Leistungsschalter gemäß der vorliegenden Erfindung fließt;
  • 4 eine Durchführungszustands-Ansicht, welche die Richtung eines Magnetfeldes zeigt in Übereinstimmung mit dem Fließen von elektrischem Strom in dem Vakuum-Leistungsschalter der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine aufgebrochene perspektivische Ansicht, die einen Vakuum-Leistungsschalter gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 eine Schnittansicht, die den Verbindungszustand des Vakuum-Leistungsschalters gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 eine Ansicht, die einen Betriebszustand des Vakuum-Leistungsschalters gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 eine aufgebrochene perspektivische Ansicht, die einen Vakuum-Leistungsschalter gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 eine Schnittansicht, die einen Verbindungszustand des Vakuum-Leistungsschalters gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 10 eine Ansicht, die einen Betriebszustand des Vakuum-Leistungsschalters gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun ausführlich Bezug genommen auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
  • Dabei kann es eine Vielzahl von Ausführungsformen eines Vakuum-Leistungsschalters eines axialen Magnetfelds gemäß der vorliegenden Erfindung geben und die am meisten bevorzugten Ausführungsformen werden beschrieben.
  • 1 ist eine Schnittansicht, die die Vakuum-Schaltröhre für einen Vakuum-Leistungsschalter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, 2 ist eine aufgebrochene perspektivische Ansicht, die die Vakuum-Schaltröhre für den Vakuum-Leistungsschalter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt und 3 ist eine Vorderansicht, die einen stationäre und beweglichen Spiralleiter in der Vakuum-Schaltröhre gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die Vakuum-Schaltröhre vom axialen Magnetfeld-Typ gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Vakuumbehälter 2; eine stationäre, zylindrische Elektrode 4, die am oberen Mittelpunkt des Vakuumbehälters 2 befestigt ist; eine bewegliche zylindrische Elektrode 6, die angeordnet ist auf dem unteren Mittelpunkt des Vakuumbehälters 2, so dass sie auf und ab bewegt werden kann; und sowohl eine bewegliche Kontaktanordnung 8 als auch eine stationäre Kontaktanordnung 10, die angeordnet sind auf der stationären, zylindrischen Elektrode 4 bzw. auf der beweglichen zylindrischen Elektrode 6, um ein axiales Magnetfeld zu bilden, welches parallel verläuft mit dem Lichtbogenstrom, der erzeugt wird in axialer Richtung, wenn Kontakte getrennt werden, während ein starker Strom unterbrochen wird.
  • Der Vakuumbehälter 2 ist hergestellt unter Verwendung eines isolierenden Materials von zylindrischer Gestalt. Und der Vakuumbehälter 2 umfasst eine stationäre Teilabdeckung 12, die auf dem oberen Teil angelegt ist, auf welcher die stationäre, zylindrische Elektrode 4 befestigt ist und eine bewegliche Teilabdeckung 14, die auf dem unteren Teil angelegt ist, auf welcher die bewegliche zylindrische Elektrode 6 angeordnet ist, so dass sie geradlinig bewegt werden kann.
  • Die stationäre zylindrische Elektrode 4 ist hergestellt unter Benutzung von desoxydiertem Kupfer, welches eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweist; und ihr eines Ende ist befestigt auf der stationären Teilabdeckung 12, so dass sie abgedichtet wird. Außerdem ist ein stationärer Anschluss 16 angelegt auf dem unteren Teil der stationären zylindrischen Elektrode 4 und eine stationäre Kontaktanordnung 8 ist angelegt auf dem unteren Teil der stationären zylindrischen Elektrode 4.
  • Die bewegliche zylindrische Elektrode 4 ist angelegt auf der beweglichen Teilabdeckung 14, so dass sie gleitend bewegt werden kann; und ein Balg 18 ist angelegt in Richtung des Umfangs der beweglichen zylindrischen Elektrode 4, so dass der abgedichtete Zustand aufrecht erhalten wird, wenn die bewegliche zylindrische Elektrode 4 auf zylindrische Elektrode ab bewegt wird; und eine stationäre Kontaktanordnung 10 ist angelegt auf dem oberen Ende. Außerdem ist zum Abdichten eine Buchse 20 eingefügt zwischen der beweglichen zylindrischen Elektrode 6 und der beweglichen Teilanordnung 14.
  • Die bewegliche zylindrische Elektrode 6 ist axial aufwärts und abwärts beweglich in Übereinstimmung mit Arbeitsvorgängen eines (nicht gezeigten) äußeren mechanischen Betätigungsmechanismus', wenn ein abnormaler Strom erzeugt wird.
  • 2 ist eine aufgebrochene perspektivische Darstellung, welche die stationäre Kontaktanordnung und die bewegliche Kontaktanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die stationäre Kontaktanordnung 8 umfasst eine stationäre Scheibenelektrode 30, die auf dem unteren Teil der stationären zylindrischen Elektrode 4 angeordnet ist, um den Strom zu induzieren, welcher in radialer Richtung fließt; eine stationäre Kontaktplatte 32, die auf der stationären Scheibenelektrode 30 angeordnet ist, so dass sie der stationären Scheibenelektrode 30 gegenüberliegt; eine abschirmende Platte 34, die angelegt ist zwischen der stationären Scheibenelektrode 30 und der stationären Kontaktplatte 32, um das Fließen elektrischen Stroms abzuschirmen zwischen der stationären Scheibenelektrode 30 und der stationären Kontaktplatte 32 sowie eine Anzahl leitfähiger Stifte 36, die auf äußeren Positionen angebracht sind, horizontal zu dem äußeren Umfang der abschirmenden Platte 34 mit einem vorbestimmten Winkel (vorzugsweise 120°) zwischen der stationären Scheibenelektrode 30 und der stationären Kontaktplatte 32, um elektrische Pfade zu schaffen zwischen der stationären Scheibenelektrode 30 und der stationären Kontaktplatte 32.
  • Eine tragende Platte 38, welche die stationäre Scheibenelektrode 30 trägt, ist eingerichtet zwischen der stationären Scheibenelektrode 30 und der stationären zylindrischen Elektrode 4.
  • Die stationäre Scheibenelektrode 30 beinhaltet ein Verbindungsloch 40, welches durchgehend ausgebildet ist auf dem Mittelteil, in welches ein vorstehendes Endstück der stationären zylindrischen Elektrode 4 eingefügt und verbunden ist, sowie drei Schlitze 42, um den elektrischen Strom von der stationären zylindrischen Elektrode 4 in drei Teile zu teilen und zu drehen, wie in 3 dargestellt. Die jeweiligen Schlitze 42 sind derart ausgebildet, dass sie sich erstrecken von einer äußeren umfänglichen Fläche der stationären zylindrischen Elektrode 30 hin zu den Positionen, welche um 45° exzentrisch sind zum Mittelpunkt der stationären Scheibenelektrode 30. Auf Endabschnitten der entsprechenden elektrischen Pfade, welche durch die Schlitze geteilt werden, sind Zapfenlöcher 46 ausgebildet, in welche die leitfähigen Stifte 36 eingefügt sind.
  • In dem Fall, dass der elektrische Strom angelegt wird an der stationären zylindrischen Elektrode 4, ist der elektrische Strom angelegt am Mittelteil, welches verbunden ist mit dem vorstehenden Endstück der stationären zylindrischen Elektrode 4 und fließt nach außen. Und ein Drittel des elektrischen Stroms fließt auf den entsprechenden elektrischen Pfaden, welche durch die Schlitze geteilt sind und wird induziert auf die stationäre Kontaktplatte 32 durch die leitfähigen Stifte 36.
  • Zu der Zeit werden die elektrischen Ströme, welche auf den entsprechenden elektrischen Pfaden der drei Bogenformen auf der stationären Scheibenelektrode 30, gedreht in der gleichen Richtung zueinander und bilden ein magnetisches Feld in axialer Richtung.
  • Die stationäre Kontaktplatte 32 beinhaltet als kreisförmige Platte sechs Schlitze 50, welche die stationäre Kontaktplatte 32 in sechs Teile teilen, ausgehend vom Mittelteil in radialer Richtung ausgebildet mit einer 60°-Öffnung dazwischen vom Mittelteil zur umfänglichen Richtung, um die Reibung zu reduzieren, wenn die stationäre Kontaktplatte 32 getrennt wird von der beweglichen Kontaktanordnung 10 sowie Zapfenlöcher 52, die auf den Endabschnitten der drei elektrischen Pfade ausgebildet sind zwischen jenen sechs elektrischen Pfaden, welche geteilt werden von den Schlitzen 50 damit darin die leitfähigen Stifte 36 eingesetzt werden können.
  • Auf der stationären Kontaktplatte 32 fließt, wie oben beschriebenen, der elektrische Strom von der Außenseite des elektrischen Pfades, auf welchem das Zapfenloch 52 ausgebildet ist zum Mittelteil der stationären Kontaktplatte 32, wenn elektrischer Strom an die stationäre Scheibenelektrode 30 durch den leitfähigen Stift 36 angelegt wird.
  • Es ist wünschenswert, dass die abschirmende Platte 34 ausgebildet ist unter Verwendung von rostfreiem Stahl, welcher ein nicht-magnetisches Material ist, das einen hohen Widerstand aufweist, um das Fließen von elektrischem Strom abzuschirmen mit Ausnahme des elektrischen Pfades durch den leitfähigen Stift 36 zwischen der stationären Scheibenelektrode 30 und der stationären Kontaktplatte 32, um gleichzeitig Hitzebildung zu verhindern, welche induziert wird durch den magnetischen Fluss.
  • Die bewegliche Kontaktanordnung 10 umfasst: eine bewegliche Scheibenelektrode 60, welche gekoppelt ist mit der beweglichen zylindrischen Elektrode 6; eine bewegliche Kontaktplatte 62, angeordnet auf der Oberfläche der beweglichen Scheibenelektrode 60 und beweglich zur Kontaktstellung oder einer trennenden Stellung mit der stationären Kontaktplatte 32; eine abschirmende Platte 64, um den elektrischen Strom abzuschirmen, welcher zwischen der beweglichen Kontaktplatte 62 und der beweglichen Scheibenelektrode 60 fließt; sowie drei leitfähige Stifte 66, die an äußeren Positionen angebracht sind horizontal zu dem äußeren Umfang der abschirmenden Platte 64 zwischen der beweglichen Scheibenelektrode 60 und der beweglichen Kontaktplatte 62, um einen elektrischen Pfad zu schaffen von der beweglichen Kontaktplatte 62 zu der beweglichen Scheibenelektrode 60. Außerdem wird die bewegliche Scheibenelektrode 60 getragen von der beweglichen zylindrischen Elektrode 6 durch die tragende Platte 68.
  • Die bewegliche Scheibenelektrode 60 hat ein Verbindungsloch 74, das den Mittelteil durchdringt, so dass das vorstehende Endstück der beweglichen zylindrischen Elektrode 6 darin eingefügt und gekoppelt ist mit der beweglichen zylindrischen Elektrode 6 sowie Schlitze 70, um den elektrischen Strom in drei Teile zu teilen, welcher übertragen wird von der stationären Kontaktanordnung 8 durch die bewegliche Kontaktplatte 62 und den leitfähigen Stift 66 und ihn zu drehen in die gleichen Richtungen wie in der unteren Ansicht in 3 dargestellt.
  • Die Schlitze 70 sind so ausgebildet, dass sie sich erstrecken von den jeweiligen Positionen, welche die äußere umfängliche Fläche der beweglichen Scheibenelektrode 60 in drei Teile teilen, zu den Positionen, welche um 45° exzentrisch sind vom radialen Zentrum der beweglichen Scheibenelektrode 60 gleichermaßen wie die Schlitze 42 auf der stationären Scheibenelektrode 30.
  • Auf der beweglichen Scheibenelektrode ist, wie oben beschriebenen, im Fall, dass elektrischer Strom angelegt ist durch den leitfähigen Stift 76 an der beweglichen Kontaktplatte 62 der elektrische Strom angelegt am äußeren umfänglichen Abschnitt, welcher verbunden ist mit dem leitfähigen Stift 76 und der zum radialen Zentrum fließt. Danach fließt ein Drittel des elektrischen Stroms auf den entsprechenden elektrischen Pfaden, welche durch die Schlitze 70 geteilt und induziert werden auf die bewegliche zylindrische Elektrode durch das vorstehende Endstück der beweglichen zylindrischen Elektrode 6.
  • Die elektrischen Ströme, welche auf den entsprechenden elektrischen Pfaden von bogenförmiger Gestalt auf der beweglichen Scheibenelektrode 60 fließen, werden zu der Zeit in dieselbe Richtung zueinander gedreht und bilden ein zusammengesetztes magnetisches Feld in axialer Richtung. Ebenso liegen, wie in 3 gezeigt, die Drehrichtung des elektrischen Stroms, der auf dem elektrischen Pfad der stationären Scheibenelektrode 30 fließt, und die Drehrichtung des elektrischen Stroms, der auf dem elektrischen Pfad der beweglichen Scheibenelektrode 60 fließt, in den Zeichnungen alle in der gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Richtung. Deshalb bilden die stationär Scheibenelektrode 30 und die bewegliche Scheibenelektrode 60 ein starkes axiales Magnetfeld.
  • Weiterhin beinhaltet die bewegliche Kontaktplatte 62 sechs Schlitze 76, welche den elektrischen Pfad in sechs Teile in umfänglicher Richtung teilen, um sie schnell voneinander zu trennen, wenn die bewegliche Kontaktplatte 62 getrennt wird von der stationären Kontaktplatte 62 durch Verminderung der Reibung. Und die Schlitze 76 sind auf Positionen angeordnet, welche um 60° gedreht sind bezüglich der Schlitze 50 der stationären Kontaktplatte 32. D. h. die Kontaktfläche der stationären Kontaktplatte 32, auf welcher der leitfähige Stift 36 angelegt ist und die Kontaktfläche der beweglichen Kontaktplatte 62, auf welcher der leitfähi ge Stift 66 nicht angelegt ist, sind so angeordnet, dass sie sich gegenüberliegen und sich entweder in Kontakt befinden oder voneinander getrennt sind.
  • Eine Ausnehmung 80 wird gebildet auf dem Mittelteil der stationären Kontaktplatte 32 und der beweglichen Kontaktplatte 62, um den Lichtbogen so zu verteilen, dass er nicht auf dem Mittelteil der Kontaktplatten konzentriert wird.
  • Die Betriebsweise der Vakuum-Schaltröhre vom axialen Magnetfeld-Typ für den Vakuum-Leistungsschalter gemäß der vorliegenden Erfindung wird wie folgt beschrieben.
  • 4 ist eine zustandsbeschreibende Ansicht, die zeigt, wie ein elektrischer Strom fließt und dabei die Richtung des magnetischen Feldes in der Vakuum-Schaltröhre gemäß der vorliegenden Erfindung bildet.
  • Wenn ein starker Strom erzeugt wird und deshalb der (nicht gezeigte) äußere Betätigungsmechanismus betätigt wird, zieht sich die bewegliche zylindrische Elektrode 6 zurück, wodurch die stationäre Kontaktplatte 32 und die bewegliche Kontaktplatte 62 getrennt werden und ein Lichtbogen zwischen ihnen erzeugt wird.
  • Andererseits fließt der elektrische Strom von der stationären zylindrischen Elektrode 4 zur stationären Kontaktplatte 32 und zu der beweglichen Kontaktanordnung 10 durch die stationäre Scheibenelektrode 30 und den leitfähigen Stift 36 und danach fließt der elektrische Strom von der beweglichen Kontaktplatte 62, wobei er den leitfähigen Stift 66 und die bewegliche Scheibenelektrode 60 passiert zu der (nicht gezeigten) elektrischen Last durch die bewegliche zylindrische Elektrode 6.
  • Genauer gesagt, wenn der elektrische Strom durch die stationäre zylindrische Elektrode 4 eingeführt wird, fließt der elektrische Strom zum leitfähigen Stift 36, indem er vom Mittelteil der stationären Scheibenelektrode 30 in äußere radiale Richtung als P-Richtung in 4 fließt. Zu der Zeit ist die stationäre Scheibenelektrode 30 in drei Teile geteilt durch die Schlitze 42 und weist dann drei elektrische Pfade auf. Deshalb fließt ein Drittel des elektrischen Stroms auf den entsprechenden leitfähigen Stiften 36.
  • Der elektrische Strom, der in den leitfähigen Stift 36 induziert wird, fließt von der Außenseite der stationären Kontaktplatte 32 zum radialen Zentrum und fließt zu der beweglichen Kontaktplatte 62, welche in Kontakt steht zu der stationären Kontaktplatte 32. Und ein Drittel des Stroms fließt auf den entsprechenden elektrischen Pfaden der beweglichen Kontaktplatte 62.
  • Dabei sind die Ausnehmungen 80 auf den Mittelpunkten des kontaktierten Teils in der stationären Kontaktplatte 32 und der beweglichen Kontaktplatte 62 ausgebildet und deshalb ist der Lichtbogen nicht konzentriert auf den Mittelpunkt und wird radial nach außen verteilt, wenn der Lichtbogen erzeugt wird. Deshalb fließt eine entsprechend geringere Lichtbogenspannung auf der stationären Kontaktplatte 32 und der beweglichen Kontaktplatte 62.
  • Der elektrische Strom, der in die bewegliche Kontaktplatte 62 induziert wird, fließt vom Mittelteil zur radialen Außenseite als T-Richtung in der Figur und wird angelegt an die bewegliche Scheibenelektrode 60 durch den leitfähigen Stift 64. Danach fließt der elektrische Strom von der Außenseite der Teilungen des spiralförmig geteilten Leiters 60 zum radialen Zentrum als Q-Richtung in der Figur und wird der Last zugeführt durch die bewegliche zylindrische Elektrode 60.
  • Dabei werden die elektrischen Ströme, welche auf den entsprechenden elektrischen Pfaden der bogenförmigen Formen der stationären Scheibenelektrode 30 fließen, in gleiche Richtungen zueinander gedreht und bilden ein zusammengesetztes magnetisches Feld in axialer Richtung. Ebenso werden die elektrischen Ströme, die auf den entsprechenden drei elektrischen Pfaden von bogenförmiger Gestalt auf der beweglichen Scheibenelektrode fließen, gedreht in der gleichen Richtung (im Gegenuhrzeigersinn) wie die des Stroms, welcher auf den elektrischen Pfaden der stationären Scheibenelektrode fließt und bilden ein zusammengesetztes Magnetfeld in axialer Richtung stark aus. Andererseits wird der Lichtbogen, der erzeugt wird zwischen der stationären Kontaktplatte 32 und der beweglichen Kontaktplatte 60 während des Unterbrechungsvorgangs der Vakuum-Schaltröhre, entsprechend der Erzeugung eines starken Stromes in axialer Richtung erzeugt. Deshalb, wenn ein starkes Magnetfeld in axialer Richtung zum Lichtbogen angelegt wird, wird der Lichtbogen nicht auf eine Position auf der stationären Kontaktplatte 32 und der beweglichen Kontaktplatte 62 konzentriert, sondern gleichmäßig verteilt und dann ausgelöscht.
  • 5 ist eine aufgebrochene perspektivische Ansicht, die eine Vakuum-Schaltröhre gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und 6 ist eine Schnittansicht, die den verbundenen Zustand der Vakuum-Schaltröhre gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Eine Kontaktanordnung der Vakuum-Schaltröhre gemäß der zweiten Ausführungsform umfasst: eine stationäre Scheibenelektrode 84, die gekoppelt ist mit der stationären zylindrische Elektrode 4 und die einen elektrischen Pfad in drei Teile teilt durch Ausbildung von drei Schlitzen 82 in radialer Richtung auf einem umfänglichen Teil; eine bewegliche Scheibenelektrode 85, die gekoppelt ist mit der beweglichen zylindrischen Elektrode 6 und die einen elektrischen Pfad in drei Teile teilt durch Ausbildung von drei Schlitzen in radialer Richtung auf einem umfänglichen Teil; eine abschirmende Platte 86, die eine Scheibenform aufweist und gekoppelt ist an eine Oberfläche der stationären Scheibenelektrode 84, um die stationäre Scheibenelektrode und die stationäre Kontaktplatte elektrisch und mechanisch abzuschirmen; eine scheibenförmige Abschirmplatte 87, die gekoppelt ist mit einer Oberfläche der beweglichen Scheibenelektrode 85, um die bewegliche Scheibenelektrode 85 und eine bewegliche Kontaktplatte 94 elektrisch und magnetisch abzuschirmen; drei leitfähige Stifte 88, die verbunden sind an Positio nen, die weiter außen liegen als der äußere Umfang der abschirmenden Platte 86 zwischen der stationären Scheibenelektrode 84 und der stationären Kontaktplatte 93 mit vorbestimmten Öffnungen (120°) dazwischen, um einen elektrischen Pfad zwischen der stationären Scheibenelektrode 84 und der stationären Kontaktplatte 93 zu schaffen; drei leitfähige Stifte 89, die verbunden sind an Positionen, die weiter außen liegen als der äußere Umfang der abschirmenden Platte 87 zwischen der beweglichen Scheibenelektrode 85 und der beweglichen Kontaktplatte 94 mit vorbestimmten Öffnungen (120°) dazwischen, um einen elektrischen Pfad zwischen der beweglichen Scheibenelektrode 85 und der beweglichen Kontaktplatte 94 zu schaffen; eine scheibenförmige stationäre Kontaktplatte 93, die drei Schlitze 90 aufweist, welche in radialer Richtung ausgebildet und elektrisch und mechanisch verbunden sind mit der stationären Scheibenelektrode 84 durch die leitfähigen Stifte 88; sowie eine scheibenförmige bewegliche Kontaktplatte 94, welche drei Schlitze 91 aufweist, die in radialer Richtung ausgebildet und elektrisch und mechanisch verbunden sind mit der beweglichen Scheibenelektrode 85 durch die leitfähigen Stifte 89.
  • Dabei weisen die stationäre Scheibenelektrode und die bewegliche Scheibenelektrode 84 und 85 dieselben Strukturen auf wie diejenigen der stationären Scheibenelektrode und der beweglichen Scheibenelektrode 30 und 60 der ersten Ausgestaltung und deren Beschreibungen ausgelassen werden.
  • Die stationäre Kontaktplatte 93 enthält Schlitze 90, die sich von entsprechenden Positionen erstrecken, welche die äußere umfängliche Fläche der stationären Kontaktplatte 93 in drei Teile von 120° teilen zu Positionen, die um 45° exzentrisch zum Mittelpunkt der stationären Kontaktplatte 93 sind. Weiterhin sind Zapfenlöcher 96, in die leitfähige Stifte 88 eingefügt sind, ausgebildet auf den Endabschnitten der drei elektrischen Pfade, die durch die Schlitze 90 geteilt werden.
  • Außerdem beinhaltet die bewegliche Kontaktplatte 94 Schlitze 91, die sich erstrecken von entsprechenden Positionen, welche die äußere umfängliche Fläche der beweglichen Kontaktplatte 94 in drei Teile von 120° teilen, zu Positionen, welche um 45° exzentrisch vom Mittelpunkt der beweglichen Kontaktplatte 94 sind.
  • Ein Paar von Kontaktflächen 97 der stationären Kontaktplatte 93 und der beweglichen Kontaktplatte 94, die sich gegenüber liegen, sind um eine bestimmte Höhe hervorstehend von den entsprechenden Mittelpunkten ausgebildet.
  • 7 ist eine Ansicht, die einen Betriebszustand der Vakuum-Schaltröhre gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Wenn der elektrische Strom übertragen wird auf die bewegliche Kontaktplatte 94 von der beweglichen zylindrischen Elektrode 4 durch die stationäre Scheibenelektrode 84, die leitfähigen Stifte 84 sowie die stationäre Kontaktplatte 93, wird der elektrische Strom im Uhrzeigersinn gedreht durch die drei bogenförmigen elektrischen Pfade geteilt durch die Schlitze 91 und fließt von der Kontaktfläche 97 zu den leitfähigen Stiften 89.
  • Danach wird der elektrische Strom übertragen auf die bewegliche Scheibenelektrode 85 durch die leitfähigen Stifte 89, wird im Uhrzeigersinn gedreht durch die elektrischen Pfade, die durch die Schlitze 83 geteilt werden von den leitfähigen Stiften 89, und fließt zum Mittelteil der bewegliche Scheibenelektrode 85, in die das vorstehende Endstück der beweglichen zylindrischen Elektrode 6 eingefügt und gekoppelt ist.
  • Dabei wird der elektrische Strom, der durch die stationäre Scheibenelektrode 84 und die stationäre Kontaktplatte 93 fließt, in die Uhrzeigerrichtung gedreht, und daher wird ein starkes Magnetfeld C gebildet in axialer Richtung auf der Kontaktanordnung. Deshalb haben gemäß der Vakuum-Schaltröhre der zweiten Ausführungsform die stationäre Scheibenelektrode 84, die stationäre Kontaktplatte 93, die bewegliche Scheibenelektrode 85 und die bewegliche Kontaktplatte 94 alle elektrische Pfade, die sich mittels dreier Schlitze alle in die gleichen Richtungen (im Uhrzeigersinn) drehen und fließen, und bilden entsprechend ein magnetisches Feld in der gleichen Richtung (axialer Richtung). Deshalb kann das axiale magnetische Feld so ausgebildet werden, dass es eine Stärke aufwiest, die zwei Mal so groß ist wie die des magnetischen Felds in der ersten Ausführungsform.
  • Deshalb können die Verteilung und Auslöschung des Lichtbogens, der erzeugt wird zwischen der stationären Kontaktplatte 93 und der beweglichen Kontaktplatte 94, welche getrennt werden, wenn der Stromkreis wegen eines starken Stroms unterbrochen ist, schneller durchgeführt werden als in der ersten Ausführungsform.
  • 8 ist eine aufgebrochene perspektivische Darstellung, die eine bewegliche Kontaktanordnung und eine stationäre Kontaktanordnung in einer Vakuum-Schaltröhre gemäß einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt; 9 ist eine Schnittansicht, welche die bewegliche Kontaktanordnung und die stationäre Kontaktanordnung in der Vakuum-Schaltröhre gemäß der dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung in gekoppeltem Zustand zeigt; und 10 ist eine Ansicht, die einen Betriebszustand der Vakuum-Schaltröhre gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die stationäre Kontaktanordnung und die bewegliche Kontaktanordnung weisen jeweils dieselbe Struktur auf, und deshalb wird die stationäre Kontaktanordnung zwischen den beiden wie folgt beschrieben.
  • Die stationäre Kontaktanordnung beinhaltet: eine stationäre zylindrische Elektrode 4, die mit der Leistungsquelle verbunden ist und ein vorstehendes Endteil aufweist; eine tragende Platte 38, welche die stationäre zylindrische Elektrode 4 von einer unteren Position trägt; eine erste stationäre Scheibenelektrode 51, die gekoppelt ist mit der stationären zylindrischen Elektrode 4, um den elektrischen Strom zu induzieren von der stationären zylindrischen Elektrode 4 in radiale Richtung; eine zweite stationäre Scheibenelektrode 53, die angeordnet ist auf der O berfläche der ersten stationären Scheibenelektrode 51, so dass sie der ersten stationären Scheibenelektrode 51 gegenüberliegt; eine stationäre Kontaktplatte 55 auf der Oberfläche der zweiten stationären Scheibenelektrode 53, die einer beweglichen Kontaktplatte gegenüberliegt, und eine abschirmende Platte 57 als einen leitfähigen Stift 59, die jeweils zwischen der ersten stationären Scheibenelektrode 51 und der stationären Scheibenelektrode 53 angeordnet sind.
  • Das vorstehende Endstück der stationären zylindrischen Elektrode 4 ist eingefügt in ein Verbindungsloch, welches auf dem Mittelteil der ersten stationären Scheibenelektrode 51 ausgebildet ist. Und die erste stationäre Scheibenelektrode 51 beinhaltet drei Schlitze 61, die sich von entsprechenden Positionen erstrecken, welche die äußere umfängliche Fläche der ersten stationären Scheibenelektrode 51 in drei Teile von 120° teilen, zu Positionen, die um 45° exzentrisch zum Mittelpunkt der ersten stationären Scheibenelektrode 51 sind, und Zapfenlöcher 63, in welche die leitfähigen Stifte 59 eingefügt sind, werden auf Endabschnitten der drei elektrischen Pfade durch die Schlitze 61 geteilt.
  • Außerdem beinhaltet die zweite stationäre Scheibenelektrode 53 drei Schlitze 65, die sich erstrecken von entsprechenden Positionen, welche die äußere umfängliche Fläche der zweiten stationären Scheibenelektrode 53 in drei Teile von 120° teilen, zu Positionen, die um 45° exzentrisch zum Mittelpunkt der zweiten stationären Scheibenelektrode 53 sind; und Zapfenlöcher 67, in welche die leitfähigen Stifte 59 eingefügt sind, sind ausgebildet auf drei Endabschnitten der drei elektrischen Pfade, die durch die Schlitze 65 geteilt werden. Und ein vorstehendes Teil 69 ist, um in eine Installationsausnehmung 73 der stationären Kontaktplatte 55 eingefügt zu werden und die die stationäre Kontaktplatte 55 und die zweite stationäre Scheibenelektrode 53 koppelt, ausgebildet auf einer Fläche, welche der beweglichen Kontaktanordnung gegenüberliegt.
  • Die stationäre Kontaktplatte 55 beinhaltet sechs Schlitze 71 in radialer Richtung mit einer vorbestimmten Öffnung dazwischen, eine Ausnehmung 73, in welche das vorstehende Teil der zweiten stationären Scheibenelektrode 53 eingefügt ist, die auf einer Fläche ausgebildet ist, welche der zweiten stationären Scheibenelektrode 53 gegenüberliegt, sowie eine Ausnehmung 75, um den Lichtbogen davon abzuhalten, sich auf den Mittelabschnitt zu konzentrieren, der ausgebildet ist auf einer Fläche, welche der beweglichen Kontaktplatte gegenüberliegt.
  • In der oben beschriebenen Vakuum-Schaltröhre gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der elektrische Strom übertragen von der stationären zylindrischen Elektrode 4 zu der beweglichen Kontaktplatte durch die erste stationäre Scheibenelektrode 51, die leitfähigen Stifte 59, die zweite stationäre Scheibenelektrode 53 und die stationäre Kontaktplatte 55, wenn der Kontaktpunkt kontaktiert wird. Wie in 10 gezeigt, wird der elektrische Strom, der auf der ersten stationären Scheibenelektrode 51 fließt, im Uhrzeigersinn gedreht durch die drei elektrischen. Pfade von bogenförmiger Gestalt, welche durch die Schlitze 61 geteilt werden, und fließt vom Mittelteil, wo die stationäre zylindrische Elektrode 4 mit den leitfähigen Stiften 59 gekoppelt ist.
  • Danach wird der elektrische Strom, der übertragen wird, zur zweiten stationären Scheibenelektrode 53, gedreht in Uhrzeigerrichtung durch die drei elektrischen Pfade von bogenförmiger Gestalt, welche durch die Schlitze 65 geteilt werden, und fließt von den leitfähigen Stiften 59 zum vorstehenden Teil 69, welches eingefügt und gekoppelt ist mit der Ausnehmung der stationären Kontaktplatte 55.
  • Daher bilden die erste stationäre Scheibenelektrode 51 und die zweite stationäre Scheibenelektrode 53, in welchen der durchfließende elektrische Strom in gleicher Richtung (im Uhrzeigersinn) gedreht wird, ein zusammengesetztes axiales Magnetfeld.
  • Wenn die elektrischen Ströme, die durch die erste bewegliche Scheibenelektrode und die zweite bewegliche Scheibenelektrode fließen, werden sie ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht. Daher wird ein starkes magnetisches Feld in axialer Richtung auf der Kontaktanordnung gebildet.
  • In der oben beschriebenen Vakuum-Schaltröhre weisen die erste stationäre Scheibenelektrode 51, die zweite stationäre Scheibenelektrode 53, die erste bewegliche Scheibenelektrode und die zweite bewegliche Scheibenelektrode alle elektrische Pfade auf, die in die gleiche Richtung (im Uhrzeigersinn) sich drehen und fließen mittels dreier Schlitze und dementsprechend ein magnetisches Feld in der gleichen Richtung (axialer Richtung) ausbilden. Deshalb kann das axiale Magnetfeld so ausgebildet werden, dass es die doppelte Stärke des Magnetfelds der ersten Ausführungsform aufweist.
  • Deshalb können Verteilung und Auslöschung des Lichtbogens, der erzeugt wird zwischen der stationären Kontaktplatte 93 und der beweglichen Kontaktplatte 94, welche getrennt werden, wenn der Stromkreis wegen eines starken Stroms unterbrochen wird, schneller durchgeführt werden als in der ersten Ausführungsform. Ebenso ist eine konkave Aussparung zur Verhinderung der Konzentration des Lichtbogens im Mittelpunkt ausgebildet auf dem Mittelteil der Kontaktplatte, und deshalb können die Verteilungseffekte des Lichtbogens verbessert werden.
  • Die Vakuum-Schaltröhre für den Vakuum-Leistungsschalter gemäß der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, beinhaltet Elektroden, welche drei elektrische Pfade von bogenförmiger Gestalt schaffen, und induziert den elektrischen Strom in dieselben Richtungen, und daher wird ein starkes axiales Magnetfeld ausgebildet. Deshalb wird, wenn ein Lichtbogen erzeugt wird, der Lichtbogen rasch auf der Kontaktfläche verteilt und rasch ausgelöscht.

Claims (8)

  1. Eine Vakuum-Schaltröhre für einen Vakuum-Leistungsschalter aufweisend: einen Vakuumbehälter (2), der abgedichtet ist, so dass darin ein Vakuumzustand herrscht; eine stationäre, zylindrische Elektrode (4), die am oberen Teil des Vakuumbehälters (2) befestigt ist, so dass sie mit der Stromquelle abgedichtet und verbunden ist; eine stationäre Scheibenelektrode, in welcher eine Vielzahl von Schlitzen, welche von Positionen, welche eine äußere Umfangsfläche in drei Teile teilen, als vorbestimmte Winkel zu exzentrischer Positionen als vorbestimmte Winkel vom Mittelpunkt erstreckt sind, welche mit der stationären, zylindrischen Elektrode mechanisch und elektrisch innerhalb des Vakuumbehälters (2) verbunden ist, und eine Vielzahl von durch die Schlitze gebildete elektrische Pfade eingeschlossen sind, um ein axiales Magnetfeld zu bilden; eine stationäre Kontaktplatte, die mit der stationären Scheibenelektrode verbunden ist; eine erste abschirmende Platte, die zwischen der stationären Scheibenelektrode und der stationären Kontaktplatte angelegt ist, um die stationäre Scheibenelektrode und die stationäre Kontaktplatte elektrisch und magnetisch zu trennen; eine Vielzahl erster leitfähiger Stifte, die angelegt sind an Positionen, die außerhalb der ersten abschirmenden Platte liegen zwischen der stationären Scheibenelektrode und der stationären Kontaktplatte, um die stationäre Scheibenelektrode und die stationäre Kontaktplatte elektrisch zu verbinden; eine bewegliche Kontaktplatte, die so angelegt ist, dass sie der stationären Kontaktplatte gegenüber liegt und beweglich ist zwischen Stellungen, in denen sie in Kontakt steht mit der stationären Kontaktplatte und in denen sie von der stationären Kontaktplatte getrennt ist; eine bewegliche Scheibenelektrode, die elektrisch mit der beweglichen Kontaktplatte verbunden ist, wobei eine Vielzahl von Schlitzen eingeschlossen sind, die sich als vorbestimmter Winkel in Richtung der exzentrischen Positionen vom Mittelpunkt als vorbestimmte Winkel erstrecken, und die die äußere Umfangsfläche in drei Teile teilen, und wobei eine Vielzahl durch die Schlitze gebildeter elektrischer Pfade eingeschlossen sind, um ein axiales Magnetfeld zu bilden durch Zusammenfügen eines Magnetfelds, das durch die stationäre Scheibenelektrode gebildet wird, mit einem Magnetfeld, das durch die Vielzahl elektrischer Pfade elektrischen Stroms gebildet wird, der in die gleiche Richtung fließt wie der elektrische Strom, der auf dem elektrischen Pfad der Scheibenelektrode fließt; eine zweite abschirmende Platte, die zwischen der stationären Scheibenelektrode und der beweglichen Kontaktplatte angelegt ist, um die bewegliche Scheibenelektrode und die bewegliche Kontaktplatte elektrisch und magnetisch abzuschirmen; eine Anzahl zweiter leitfähiger Stifte, die an Positionen außerhalb der abschirmenden Platte zwischen der beweglichen Scheibenelektrode und der beweglichen Kontaktplatte angelegt sind, um die bewegliche Scheibenelektrode und die bewegliche Kontaktplatte elektrisch zu verbinden; und eine bewegliche zylindrische Elektrode (6), die elektrisch und mechanisch mit der beweglichen Scheibenelektrode verbunden ist, die mit der elektrischen Last verbunden ist und am unteren Teil des Vakuumbehälters (2) angelegt ist, so dass er abgedichtet ist.
  2. Die Vakuum-Schaltröhre nach Anspruch 1, wobei die stationäre Scheibenelektrode drei Schlitze beinhaltet, die sich erstrecken von entsprechenden Positionen, welche eine äußere umfängliche Fläche der stationären Scheibenelektrode in drei Teile mit Winkeln von 120° teilen, zu Positionen, die exzentrisch sind um einen Winkel von 45° vom Mittelpunkt der stationären Scheibenelektrode, um drei bogenförmige elektrische Pfade zu bilden, und wobei die bewegliche Scheibenelektrode drei Schlitze beinhaltet, welche sich erstrecken von entsprechenden Positionen, die eine äußere umfängliche Fläche der beweglichen Scheibenelektrode in drei Teile mit Winkeln von 120° teilen zu Positionen, die exzentrisch sind um einen Winkel von 45° vom Mittelpunkt der beweglichen Scheibenelektrode, um drei bogenförmige elektrische Pfade zu bilden, so dass der elektrische Strom in die gleiche Richtung fließt wie der des Stromes, der auf den elektrischen Pfaden der stationären Scheibenelektrode fließt.
  3. Die Vakuum-Schaltröhre nach Anspruch 1, wobei jede der stationären Kontaktplatte und der beweglichen Kontaktplatte eine Ausnehmung beinhaltet, um zu verhindern, dass sich ein Lichtbogen auf dem Mittelabschnitt konzentriert, wenn der Lichtbogen erzeugt wird.
  4. Die Vakuum-Schaltröhre nach Anspruch 1, wobei die stationäre Kontaktplatte und die bewegliche Kontaktplatte jeweils eine Anzahl von Schlitzen einschließen, die sich erstrecken von äußeren umfänglichen Flächen zu radialen Mittelpunkten, um Reibungen zu vermindern, um den Kontakt schnell zu trennen.
  5. Die Vakuum-Schaltröhre nach Anspruch 1, wobei sowohl die stationäre Kontaktplatte eine Anzahl von Schlitzen umfasst, die sich erstrecken von entsprechenden Positionen, welche eine äußere umfängliche Fläche der stationären Kontaktplatte in drei Teile teilen, zu Positionen, welche exzentrisch sind vom Mittelpunkt der stationären Kontaktplatte um einen vorbe stimmten Winkel, um eine Anzahl elektrischer Pfade zu bilden, in denen der elektrische Strom in die gleiche Richtung fließt wie die des Stroms, welcher auf den elektrischen Pfaden der stationären Scheibenelektrode fließt und wobei die bewegliche Kontaktplatte eine Anzahl von Schlitzen umfasst, die sich erstrecken von entsprechenden Positionen, welche die äußere umfängliche Fläche der beweglichen Kontaktplatte in drei Teile teilen, zu Positionen, die exzentrisch vom Mittelpunkt der beweglichen Kontaktplatte um einen vorbestimmten Winkel sind, um eine Anzahl elektrischer Pfade zu bilden in welchen der elektrische Strom in die gleiche Richtung fließt, wie die des Stromes, welcher auf den elektrischen Pfaden der stationären Kontaktplatte fließt.
  6. Die Vakuum-Schaltröhre nach Anspruch 5, wobei die stationäre Kontaktplatte und die bewegliche Kontaktplatte jeweils Kontaktflächen beinhalten, welche vom Mittelpunkt um vorbestimmte Höhen hervorstehen.
  7. Die Vakuum-Schaltröhre nach Anspruch 1, weiter umfassend: eine zweite Scheibenelektrode, die angelegt ist zwischen der stationären Scheibenelektrode und der stationären Kontaktplatte und die eine Anzahl von Schlitzen umfasst, die sich erstrecken von Positionen, welche eine äußere umfängliche Fläche als vorbestimmter Winkel teilen hin zu Positionen, die exzentrisch sind um vorbestimmte Winkel vom Mittelteil und eine Anzahl elektrischer Pfade, die gebildet sind durch die Schlitze, um ein axiales Magnetfeld zu bilden, das zusammengesetzt ist mit dem axialen Magnetfeld, das von der stationären Scheibenelektrode gebildet wird; und eine zweite bewegliche Scheibenelektrode, die angelegt ist zwischen der beweglichen Scheibenelektrode und der beweglichen Kontaktplatte und die eine Anzahl von Schlitzen umfasst, die sich erstrecken von Positionen, welche eine äußere umfängliche Fläche als vorbestimmter Winkel teilen, hin zu Positionen, die als vorbestimmte Winkel vom Mittelteil exzentrisch sind, und eine Anzahl elektrischer Pfade, die durch die Schlitze gebildet werden, um ein axiales Magnetfeld zu bilden, welches zusätzlich zusammengesetzt ist aus dem zusammengesetzten axialen Magnetfeld, das von der stationären Scheibenelektrode, der zweiten stationären Scheibenelektrode und der beweglichen Scheibenelektrode gebildet wird.
  8. Die Vakuum-Schaltröhre nach Anspruch 1 oder Anspruch 7, wobei sowohl die zweite stationäre Scheibenelektrode als auch die zweite bewegliche Elektrode vorstehende Teile beinhalten, um jeweils gekoppelt zu werden, und wobei die stationäre Kontaktplatte und die bewegliche Kontaktplatte jeweils Ausnehmungen beinhalten, um die entsprechenden vorstehenden Teile zu koppeln.
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