DE10006059C1 - Duschabtrennung - Google Patents

Duschabtrennung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung als Spritzwasserschutz aus zusammenlegbarem, wasserdichtem Material, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie mindestens ein Stützelement in Form einer von flexiblen Seitenwänden begrenzten Kammer mit einer verschließbaren Füll-Entnahme-Öffnung für ein Fluid aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung als Spritzwasserschutz aus zusammenlegba­ rem, wasserdichtem Material.
Zum Schutz vor Spritzwasser und zur räumlichen und optischen Abtrennung bei Dusch­ wannen, Duschplätzen oder Badewannen werden häufig Duschvorhänge eingesetzt. Die Duschvorhänge bestehen aus flexiblen, wasserdichten Bahnen aus Kunststoff oder ande­ ren textilen Materialien. Sie können bei Bedarf einfach abgenommen, zusammengefaltet und unter geringem Platzbedarf verstaut werden.
Duschvorhänge werden beim Duschen infolge der Sogwirkung von aufsteigender, warmer Luft jedoch leicht nach Innen gezogen, wobei sie den Körper des Duschenden berühren, was als störend empfunden wird. Dieser Nachteil wird durch stabile Duschkabinen oder Trennwände vermieden. Derartige starre Duschabtrennungen sind jedoch sperrig, ver­ gleichsweise teuer und sie erfordern eine aufwendige Reinigung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige, zusammenlegbare Duschabtrennung bereitzustellen, die den oben erwähnten Nachteil der bekannten Dusch­ vorhänge vermeidet.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der eingangs genannten Duschabtrennung dadurch gelöst, daß sie mindestens ein Stützelement in Form einer von flexiblen Seitenwänden begrenzten Kammer mit einer verschließbaren Füll-Entnahme-Öffnung für ein Fluid auf­ weist.
Bei einer Duschabtrennung im Sinne dieser Erfindung handelt es sich um einen Spritz­ wasserschutz, der eine Duschwanne, einen Duschplatz oder eine Badewanne begrenzt oder seitlich umschließt. Die Duschabtrennung kann einteilig ausgebildet oder aus mehre­ ren Teilen zusammengesetzt sein.
Bei mindestens einem Teil der Duschabtrennung ist ein Stützelement vorgesehen. Das Stützelement gewährleistet eine gewisse Formstabilität der Duschabtrennung. Diese Formstabilität wird dadurch erreicht, dass das Stützelement als eine von flexiblen Seiten­ wänden begrenzte Kammer ausgebildet ist, die mit einem Fluid gefüllt werden kann. Durch Befüllen der Kammer mit dem Fluid werden die flexiblen Seitenwände der Kammer stabili­ siert und die Kammer dadurch in eine vorgegebene Form gebracht.
Die Duschabtrennung kann vollständig als Kammer in diesem Sinne ausgebildet sein. In dem Fall ergibt sich die Stabilisierung der Duschabtrennung unmittelbar infolge der Stabili­ sierung der Kammer-Form durch das Befüllen mit dem Fluid. Es ist aber ausreichend, wenn nur ein Teil der Duschabtrennung in Form einer derartigen Kammer ausgebildet ist und ein anderer Teil als Flächenbereich aus flexiblem Material vorliegt. In dem Fall werden der flexible Flächenbereich mittels der mit dem Fluid gefüllten und so stabilisierten Kam­ mer gestützt oder in der gewünschten Weise aufgespannt. Dazu kann auch eine geeig­ nete Halterung beitragen, mittels der die Duschabtrennung beispielsweise an einer Decke oder einer Wand befestigt ist.
Die durch Befüllen mit Fluid formstabilisierte Kammer trägt zur Formstabilisierung der Duschabtrennung bei, so daß eine störende Formänderung der Duschabtrennung, zum Beispiel aufgrund der Sogwirkung aufsteigender, warmer Luft, vermieden wird.
Erfindungsgemäß können auch mehrere Stützelemente vorgesehen sein.
Die Kammer ist mit einer verschließbaren Füll-Entnahme-Öffnung für das Fluid versehen. Die Füll-Entnahme-Öffnung dient zum Befüllen der Kammer mit dem Fluid und zur Entlee­ rung derselben. Bei entleerter Kammer ist die Duschabtrennung zusammenlegbar.
Bei dem Fluid handelt es sich im einfachsten Fall um ein Gas oder Gasgemisch - wie Luft - oder um eine Flüssigkeit - wie Wasser. Aber auch leicht viskose Massen, wie Gele oder fließfähige Pulver sind als Fluide im Sinne der Erfindung einsetzbar. Im Fall von Gasen und Gasgemischen ist für ein formstabilisierendes Befüllen der Kammer ein Aufblasen oder Aufpumpen unter Erzeugung eines Innen-Überdrucks erforderlich.
Die erfindungsgemäße Duschabtrennung ist zusammenlegbar. Sie kann daher leicht ab­ genommen, gereinigt und bei geringem Platzbedarf verstaut werden. Sie verbindet somit die Vorteile der Formstabilität fester Duschkabinen oder Trennwände mit den Vorteilen von flexiblen Duschvorhängen.
Es hat sich besonders bewährt, die mindestens eine Kammer in Form einer länglichen Stützrippe auszubilden. Durch eine längliche Stützrippe ist auf einfache Art und Weise und besonders kostengünstig eine Formstabilisierung über einen großen Flächenbereich der Duschabtrennung zu erreichen. In gleicher Weise wie eine längliche Stützrippe wirkt eine Kammer, die sich aus einer Vielzahl einzelner, reihenweise aneinandergereihter und flui­ disch miteinander verbundener Stützelemente in beliebiger Form - beispielsweise in Ring­ form - zusammensetzt.
Es hat sich auch als günstig erwiesen, mehrere, parallel zueinander verlaufende Stützrip­ pen vorzusehen. Derartige längliche Stützrippen können sich von einem Ende der Duschabtrennung bis zum gegenüberliegenden Ende - in gerader Linie oder in Windungen - erstrecken. Durch längliche Stützrippen wird auf einfache Art und Weise eine besonders wirksame Stabilisierung erreicht. Die einzelnen Stützrippen können dabei fluidisch mitein­ ander verbunden sein, so daß das Fluid von der einen Stützrippe in alle verbundenen Stützrippen gelangt und sich überall in etwa der gleiche Füllungsgrad bzw. der gleiche In­ nen-Überdruck einstellt. Die miteinander verbundenen Stützrippen bilden insoweit eine gemeinsame Kammer im Sinne der Erfindung.
Bei einer Duschabtrennung mit einer ebenen, von einem Rand begrenzten Wandung ist es vorteilhaft, daß sich mindestens entlang eines Teils des Randes die Stützrippe erstreckt. Mittels derartiger Stützrippen läßt sich ein flexibler Flächenbereich der Duschabtrennung leicht aufspannen. Im Fall einer rechteckigen Wandung kann die Stützrippe zum Beispiel im Bereich der Unterseite, im Bereich von zwei sich gegenüberliegenden Seiten, an zwei benachbarten Seiten, an drei Seiten oder an allen vier Seiten vorgesehen sein. Im letztge­ nannten Fall umspannen die Stützrippen den gesamten zu stabilisierenden Flächenbe­ reich der Duschabtrennung.
Bei einer Duschabtrennung in Form einer seitlich geschlossenen Duschkabine wird eine besonders wirksame Stabilisierung durch eine Kammer in Form eines umlaufenden, ge­ schlossenen Stützrings erreicht. Die Form der Querschnittsfläche, die ein derartiger Stütz­ ring umspannt, kann an die Querschnittsform der Duschkabine oder an andere Vorgaben - etwa aufgrund ästhetischer Aspekte - angepaßt werden. Der Stützring kann zum Bei­ spiel ein Oval, ein Rechteck, ein Dreieck oder einen Kreis umschließen.
In einer bevorzugten Ausführunsgform der erfindungsgemäßen Duschabtrennung weist diese eine Wandung in Form einer Zylinder- oder Kegel-Mantelfläche auf, wobei der Stütz­ ring um die Mantelfläche verläuft. Die Duschabtrennung ist - bis auf einen Einstieg - als geschlossene Duschkabine mit Kegel- oder Zylindergeometrie mit vertikal orientierter Längsachse ausgebildet. Der mindestens eine Stützring verläuft um die Mantelfläche, zum Beispiel am oberen Rand der Mantelfläche, am unteren Rand, und/oder auch im Bereich dazwischen. Im Fall einer Duschkabine mit rotationssymmetrischem Querschnitt werden bevorzugt ein oder mehrere radial um die Längsachse verlaufende Stützringe eingesetzt. In gleicher Weise wie ein geschlossener, umlaufender Stützring wirkt eine Kammer, die sich aus einer Vielzahl einzelner, reihenweise aneinandergereihter und fluidisch miteinan­ der verbundener Stützelemente in beliebiger Form - beispielsweise in Ringform - zusam­ mensetzt.
Vorzugsweise sind mehrere koaxial zueinander verlaufende Stützringe vorgesehen. Da­ durch wird auf besonders einfache Art und Weise eine besonders wirksame Stabilisierung der Zylinder-Wandung erreicht. Die einzelnen Stützringe können dabei fluidisch miteinan­ der verbunden sein, also eine gemeinsame Kammer im Sinne der Erfindung bilden.
Es wird eine Ausführungsform der Duschabtrennung bevorzugt, bei der die Kammer in eine Vielzahl von Nebenkammern verzweigt. Die Nebenkammern tragen zur Stabilisierung der Duschabtrennung zusätzlich bei. Kammer und Nebenkammern sind ebenfalls fluidisch miteinander verbunden, so daß das Fluid von der Kammer in alle mit der Kammer verbun­ denen Nebenkammern gelangt und sich überall in etwa der gleiche Füllungsgrad bzw. der gleiche Innen-Überdruck einstellt.
Eine weitere Verbesserung ergibt sich dadurch, daß die Kammer und die Nebenkammern symmetrisch über der Wandung verteilt sind. Die symmetrische Verteilung führt zu einer gleichmäßigen Verteilung der auf die Wandung wirkenden Kräfte, so daß asymmetrische Verformungen der Duschabtrennung infolge des Aufblasens oder Befüllens der Kammer und der Nebenkammern vermieden werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen im einzelnen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Duschabtrennung zum Einsatz als Spritzwasserschutz bei einer Badewanne, in räumlicher Ansicht,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Duschabtrennung in einer Eckausführung zum Einsatz als Spritzwasserschutz bei einer Badewanne in einer räumlichen Ansicht,
Fig. 3 eine Duschabtrennung in einer Eckausführung gemäß Fig. 2, verbunden mit einer Aufbewahrungs- und Befüllvorrichtung in einer räumlichen Ansicht,
Fig. 4 eine Duschabtrennung in Form einer freistehenden Duschkabine zur Begrenzung eines Duschplatzes, in einer räumlichen Ansicht,
Fig. 5 eine hängende Duschkabine zur Begrenzung eines Duschplatzes, in einer räumlichen Ansicht,
Fig. 6 eine hängende Duschabtrennung als Spritzwasserschutz bei einer Bade­ wanne, in Verbindung mit einer Zugeinrichtung, in einer räumlichen Ansicht,
Fig. 7 eine weitere Ausführunsgform einer hängenden Duschabtrennung als Spritzwasserschutz bei einer Badewanne, in einer räumlichen Ansicht,
Fig. 8 die Duschabtrennung gemäß Fig. 7 in eingezogenem Zustand, und die
Fig. 9a, 9b, 9c, 9d: weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Duschabtrennung mit unterschiedlicher Gestaltung der Stützelemente.
Die in Fig. 1 dargestellte Duschabtrennung ist als einfaches Flächenelement 1 mit Rechteckform gestaltet. Sie ist als Aufsatz für eine Badewanne 2 geeignet. Die Duschab­ trennung ist aus flexiblem Gewebe aus einer Kunststoff- oder Naturfaser gefertigt. An allen vier Seiten des Flächenelements 1 ist ein umlaufender, aufblasbarer Stützring 3 vorgese­ hen. Dieser ist mit Verstärkungsrippen 4 verbunden, die im wesentlichen diagonal über die Flachseite des Flächenelements 1 verlaufen. Der umlaufende Stützring 3 und die Verstär­ kungsrippen 4, die im Bereich aller vier Ecken 5 miteinander verbunden sind, bilden eine gemeinsame, luftdichte Kammer, die über das Ventil 6 aufblasbar ist. Aufgrund ihrer ho­ hen Formstabilität im luftgefüllten Zustand sind Stützring 3 und Verstärkungsrippen 4 nach dem Aufblasen geeignet, die Zwischenbereiche 7 des Flächenelements 1 aufzuspannen und so der Duschabtrennung insgesamt die erforderliche Stabilität zu verleihen.
Zur Befestigung der Duschabtrennung an einer Wand ist eine Längsseite des Flä­ chenelementes mit einer Lasche 8 versehen, in der eine Reihe von Ösen 8 eingestanzt sind, die mit einer an der Wand angebrachten Hakenreihe 9 korrespondieren. Alternativ dazu können zur Befestigung der Duschabtrennung auch Saugnäpfe, Druckknöpfe, Klett­ band oder Klebeband eingesetzt werden.
Nach dem Duschen oder Baden läßt sich die Duschabtrennung bei geringem Platzbedarf verstauen. Hierzu wird das Ventil 6 geöffnet und die Luft aus dem Stützring 3 und aus den Verstärkungsrippen 4 abgelassen. Danach wird das Flächenelement 1 in Richtung auf die Hakenreihe 10 aufgerollt und mittels eines Klettbandes 11 fixiert.
Auch die Duschabtrennung in Eckausführung gemäß Fig. 2 ist als Badewannenaufsatz geeignet. Sie besteht aus zwei Rechteck-Flächenteilen 21, 22, die über jeweils eine Längsseite nach Art eines Scharniers 27 beweglich miteinander verbunden sind und im eingerichteten Zustand einen rechten Winkel miteinander einschließen. Die Flächenteile 21, 22 werden bei dieser Ausführungsform durch eine Vielzahl parallel zueinander verlau­ fender, luftgefüllter Stützrippen 23 aufgespannt. Die Stützrippen 23, die sich vom oberen Rand 24 der Badewanne 25 vertikal nach oben erstrecken, bilden eine gemeinsame, auf­ blasbare Kammer.
Zur Befestigung der Duschabtrennung sind Haltemittel vorgesehen, die mit entsprechen­ den Halteelementen 26 am oberen Rand 24 der Badewanne 25 und an der Wand korre­ spondieren.
Die in Fig. 2 gezeigte Eckausführung einer erfindungsgemäßen Duschabtrennung 31 ist auch in einer anderen Anordnung zur Badewanne 32 einsetzbar, wie sie in Fig. 3 darge­ stellt ist. Zusätzlich ist hier eine Aufbewahrungs- und Befüllvorrichtung 33 vorgesehen. Die Aufbewahrungs- und Befüllvorrichtung 33 umfaßt einen Schrank 34, in dem die Duschab­ trennung 31 im geleerten Zustand verstaut werden kann und in dem ein (in der Fig. 3 nicht dargestellter) Kompressor und eine (ebenfalls nicht dargestellte) Aufwickelvorrich­ tung untergebracht sind.
Zum Einrichten der Duschabtrennung 31 über der Badewanne 32 wird die Schranktür 35 geöffnet, die noch luftleere Duschabtrennung 31 abgewickelt, das Scharnier 36 auf der Oberseite 37 der Badewanne 32 positioniert und die eine freie Längsseite der Duschab­ trennung 31 an der Wand befestigt. Die andere freie Längsseite der Duschabtrennung 31 ist im Schrank 34 fixiert. Danach wird durch Betätigen des Schalters 38 der Kompressor eingeschaltet und die Duschabtrennung 31 mit Luft aufgepumpt. Nach Erreichen eines vorgegebenen Maximal-Innendrucks schaltet der Kompressor automatisch ab. Zum Ver­ stauen der Duschabtrennung 31 wird die Luft abgelassen und der Schalter 39 betätigt, woraufhin die Duschabtrennung 31 mittels der Aufwickelvorrichtung automatisch in den Schrank 34 eingerollt wird.
Fig. 4 zeigt eine frei stehende Duschkabine 41 in Säulenform. Die Duschkabine 41 ist aus flexiblem Gewebe aus Kunststoff- oder aus Naturfaser gefertigt. Sie erhält ihre me­ chanische Stabilität ebenfalls durch eine Vielzahl parallel zueinander verlaufender, mit ih­ ren Längsseiten aneinanderliegender, luftgefüllter Stützrippen 43. Die Stützrippen 43 er­ strecken sich über die gesamte Höhe der Duschkabine 41 und sie bilden eine gemeinsa­ me, aufblasbare Kammer. Zum Aufpumpen der Kammer ist ein (in Fig. 4 nicht darge­ stellter) Kompressor vorgesehen, der in einem feststehenden Schrankelement 44 unter­ gebracht ist, an dem die Duschkabine 41 zusätzlich befestigt ist.
Im Unterschied zur freistehenden Duschkabine gemäß Fig. 4 zeigt Fig. 5 eine ähnliche Duschkabine 51 in Säulenform, jedoch in einer hängenden Ausführung. Auch hier erhält die Duschkabine 51 ihre mechanische Stabilität durch parallel zueinander verlaufende, mit ihren Längsseiten aneinanderliegende und luftgefüllter Stützrippen 52, die eine gemeinsame, aufblasbare Kammer bilden. Die Aufhängevorrichtung ist mit der Bezugsziffer 53 bezeichnet.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Spritzwasserschutz handelt es sich um einen Badewannen- Aufsatz 61 in einer hängenden Ausführungsform. Der Aufsatz 61 ist in Form einer Zylin­ dermantelfläche mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet. Zur Formstabilisierung ist ein luftgefüllter, umlaufender oberer Ringwulst 62 und ein wassergefüllter, umlaufender unte­ rer Ringwulst 63 vorgesehen. Der untere Ringwulst 63 liegt auf dem oberen Rand 64 der Badewanne 65 auf, wogegen am oberen Ringwulst 62 ein Haltering 66 angreift, der an der Decke befestigt ist. Durch die Form und Halterung des oberen Ringwulstes 62 und durch die Form und das Gewicht des unteren Ringwulstes 63 wird eine glatte Zylindermantelflä­ che 67 aufgespannt. Der untere Ringwulst 63 ist mit einer Zugeinrichtung 67 verbunden, mittels der er im gefüllten oder im entleerten Zustand nach oben gezogen und benachbart zum oberen Ringwulst 62 arretiert werden kann.
Auch bei dem Spritzwasserschutz gemäß den Fig. 7 und 8 handelt es sich um einen Badewannen-Aufsatz 71 in einer hängenden Ausführungsform. Der Aufsatz 71 ist in Form einer Kegelmantelfläche mit nach unten sich verjüngendem Querschnitt ausgebildet. Zur Formstabilisierung sind drei koaxial zueinander verlaufende, luftgefüllte Stützringe 72; 73; 74 vorgesehen, die übereinander angeordnet sind. Die Durchmesser der Stützringe 72; 73; 74 sind dabei so eingestellt, daß der Innendurchmesser eines oberen Stützrings 72; 73 jeweils etwas größer ist als der Außendurchmesser des unmittelbar darunter angeordne­ ten Stützrings 73; 74.
Der unterste Stützring 74 liegt auf dem oberen Rand 75 der Badewanne 76 auf. Am ober­ sten Stützring 72 greift eine Haltevorrichtung 77 an, die an der Decke befestigt ist. In Fig. 8 ist der Badewannen-Aufsatz 71 im eingezogenen Zustand dargestellt. Zum Einziehen ist eine Zugeinrichtung 78 vorgesehen, mittels der die jeweils unteren Stützringe 73; 74 nach oben gezogen werden können, wobei sie aufgrund ihrer Durchmesserabstufung im ober­ sten Stützring 72 Platz finden. Im Bedarfsfall werden die unteren Stützringe 73; 74 wieder mittels der Zugeinrichtung 78 herabgelassen, wie dies durch den Richtungspfeil ange­ deutet ist.
Die Fig. 9 a-d zeigen Duschabtrennungen gemäß der Erfindung mit jeweils unter­ schiedlicher Gestaltung und Anordnung der luft- oder wassergefüllten Stützelemente "S". In allen dargestellten Fällen sind die Stützelemente "S" jeweils unter Bildung einer ge­ meinsamen aufblasbaren oder befüllbaren Kammer miteinander verbunden, so daß je­ weils nur ein Füll- und Entleerungsventil 90 erforderlich ist. Wie auch bei allen oben be­ schriebenen Ausführungsformen, sind die Stützelemente - bezogen auf mindestens eine Symmetrieachse - über den jeweils dargestellten Flächenbereich der Duschabtrennung symmetrisch verteilt. Aus ästhetischen Gründen kann auch eine freie, beliebige Verteilung der Stützelemente bevorzugt sein.

Claims (9)

1. Duschabtrennung als Spritzwasserschutz aus zusammenlegbarem, wasserdichtem Material, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Stützelement in Form einer von flexiblen Seitenwänden begrenzten Kammer mit einer verschließbaren Füll-Entnahme- Öffnung für ein Fluid aufweist.
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer in Form einer länglichen Stützrippe ausgebildet ist.
3. Duschabtrennung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, parallel zueinander verlaufende Stützrippen vorgesehen sind.
4. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine ebene Wandung aufweist, die von einem Rand begrenzt ist, entlang mindestens eines Teils von dem sich die Stützrippe erstreckt.
5. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer in Form eines geschlossenen Stützrings ausgebildet ist.
6. Duschabtrennung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Wan­ dung in Form einer Zylinder-Mantelfläche aufweist, und daß der Stützring um die Mantel­ fläche verläuft.
7. Duschabtrennung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere koaxial zueinander verlaufende Stützringe vorgesehen sind.
8. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kammer in Nebenkammern verzweigt.
9. Duschabtrennung nach Anspruch 8 und nach einem der Ansprüche 3 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kammer und die Nebenkammern symmetrisch über der Wandung verteilt sind.
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