DE10005575A1 - Reinigungsmittelzusammensetzung in Tablettenform - Google Patents

Reinigungsmittelzusammensetzung in Tablettenform

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Abstract

Reinigungsmittelzusammensetzung in Tablettenform, die aus einer Kombination von wenigstens zwei Tablettentypen mit unterschiedlicher Zusammensetzung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Tablettentyp mit einem Verfahren ohne Anwendung von Druck hergestellt wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsmittelzusammensetzung in Tablettenform, die aus einer Kombination von wenigstens zwei Tablettentypen mit unterschiedlicher Zu­ sammensetzung besteht, sowie deren Verwendungen.
Reinigungsmittelzusammensetzungen wie bspw. Maschinengeschirrspülmittel und Wasch­ mittel werden heutzutage in drei unterschiedlichen Darreichungsformen angeboten.
Die traditionelle Darreichungsform, die z. B. bei Waschmitteln auch heute noch die häufigste ist, ist ein Pulver oder Granulat, wobei die mittlere Teilchengröße zwischen 0,1 und 2 mm Durchmesser variiert. Pulver oder Granulat wird sowohl in einer Geschirrspülmaschine als auch in einer Waschmaschine üblicherweise aus einer entsprechenden Kammer, die sich während des Waschzyklus öffnet, durch Wasser ausgespült. Aufgrund der Hygroskopie des Pul­ vers oder Granulats kommt es hierbei gelegentlich zu Klumpenbildung, was zu einer Unterdo­ sierung führt. Es sind daher bestimmte Inhaltsstoffe zugesetzt worden, wie etwa Paraffin, die ein solches Verklumpen verhindern sollen, was aber nicht in jedem Falle zuverlässig zum Erfolg führt.
Eine zweite Darreichungsform sind Flüssigreinigungsmittel, deren Reinigungskraft aber nicht an diejenige herkömmlicher Pulver oder Granulate heranreicht.
Seit einigen Jahren sind Reinigungsmittel in Tablettenform auf dem Markt und haben z. B. bei Maschinengeschirrspülmitteln mittlerweile sogar eine führende Stellung. Diese Tabletten werden üblicherweise aus denselben Inhaltsstoffen hergestellt wie die bekannten Pulver oder Granulate, ggf. unter Zusatz von Tablettierungshilfsstoffen. Die bei den Pulvern und Granu­ laten bekannten Verklumpungsprobleme können bei diesen Tabletten nicht auftreten, die übli­ cherweise die vollständige Dosierung für einen Waschzyklus enthalten, so daß also auch nur jeweils eine Tablette für jeden Waschzyklus verwendet werden muß. Darüberhinaus vermei­ det die Verwendung von Reinigungsmitteltabletten das teilweise umständliche Dosieren von Pulver oder Granulat. Ein Nachteil gegenüber der Verwendung von Pulver oder Granulat be­ steht allerdings in der geringeren Dosierungsflexibilität, da üblicherweise immer die gleiche, durch die Tablette festgelegte Menge an Reinigungsmittel pro Waschzyklus zudosiert wird, unabhängig davon, ob das Geschirr oder die Wäsche stark oder leicht verschmutzt ist und ob die Maschine mit einer vollen oder einer geringeren Beladung betrieben wird.
Aus der EP 0 318 204 A1 ist ein Maschinengeschirrspülmittel in Tablettenform bekannt, das aus einer Kombination von wenigstens zwei Tablettentypen besteht, wobei inkompatible Komponenten zwischen diesen Tablettentypen so verteilt sind, daß im wesentlichen keine inkompatiblen Inhaltsstoffe im selben Tablettentyp formuliert sind. In einer bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung enthält ein Tablettentyp beispielsweise Builder und Enzym(e), während der zweite Tablettentyp Silikat und Bleichmittel enthält. Die Tabletten jedes Tablet­ tentyps sind dabei üblicherweise kleiner als herkömmliche Tabletten, da die unterschiedlichen Inhaltsstoffe zwischen zwei Tablettentypen aufgeteilt sind. Als Gewicht wird 0,2 bis 40 g, vorzugsweise 0,5 bis 5 g pro Tablette angegeben. In jedem Falle werden alle Tablettentypen durch Verpressen hergestellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik be­ kannte Reinigungsmittelzusammensetzung dahingehend weiterzuentwickeln, daß eine größere Flexibilität hinsichtlich der Auswahl von Komponenten für die unterschiedlichen Tabletten­ typen möglich wird.
Diese Aufgabe wird bei einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung dadurch gelöst, daß we­ nigstens ein Tablettentyp mit einem Verfahren ohne Anwendung von Druck hergestellt ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß der (die) Tablettentyp(en), der (die) mit dem Verfahren ohne Anwendung von Druck hergestellt ist (sind), einen oder mehrere Inhaltsstoffe aus der Gruppe enthält, die aus Tensiden, Enzymen und Polymeren besteht.
Die Erfindung schlägt vorzugsweise vor, daß wenigstens ein weiterer Tablettentyp mit einem Verfahren unter Anwendung von Druck hergestellt ist.
Vorzugsweise enthält (enthalten) der (die) Tablettentyp(en), der (die) mit dem Verfahren un­ ter Anwendung von Druck hergestellt ist (sind) einen oder mehrere Inhaltsstoffe aus der Gruppe, die aus Alkalitätsquellen, Buildern, Tensiden, Bleichmitteln, Bleichaktivatoren, En­ zymen und Puffersubstanzen besteht.
Die Erfindung sieht in einer besonderen Ausführungsform vor, daß jede einzelne Tablette ein Gewicht in einem Bereich von 5 bis 700 mg, vorzugsweise 50 bis 150 mg besitzt.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Zu­ sammensetzung, das sich dadurch auszeichnet, daß wenigstens ein erster Satz von Tabletten mit einem Verfahren ohne Anwendung von Druck hergestellt wird, wenigstens ein weiterer Satz von Tabletten mit einem Verfahren unter Anwendung von Druck hergestellt wird und die wenigstens zwei Sätze von Tabletten in einer Weise vermischt werden, daß die Mischung die einzelnen Inhaltsstoffe in einer für die jeweilige Verwendung geeigneten Zusammensetzung enthält.
Vorzugsweise wird als Verfahren ohne Anwendung von Druck ein Verfahren aus der Gruppe ausgewählt, die aus Granulation, Extrusion, Gießen und Spritzguß besteht.
Als Verfahren unter Anwendung von Druck werden bevorzugt Verfahren aus der Gruppe ausgewählt, die aus Verpressen und Kompaktieren besteht.
Die erfindungsgemäße Reinigungsmittelzusammensetzung kann in einer geeigneten Dosie­ rung vielfältig eingesetzt werden, z. B. als Maschinengeschirrspülmittel, als Klarspüler in ei­ ner Geschirrspülmaschine, als Waschmittel in einer Waschmaschine, als Waschmittel zur Handwäsche, als Wasserenthärter oder Weichspüler in einer Waschmaschine, als Bleichver­ stärker in einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine oder als Entkalkungsmittel. Selbstver­ ständlich sind weitere Verwendungsmöglichkeiten denkbar und mit umfaßt.
Die erfindungsgemäße Reinigungsmittelzusammensetzung ist derjenigen aus dem Stand der Technik insbesondere deshalb überlegen, weil die Möglichkeit der Formulierung der einzel­ nen Tablettentypen mit verschiedenen Verfahren eine größere Flexibilität bei der Auswahl der Inhaltsstoffe ermöglicht. So können insbesondere Inhaltsstoffe, die nicht für eine Verarbei­ tung mit Verfahren unter Druck geeignet sind, da sie sich unter diesen Bedingungen bspw. zersetzen oder in anderer Weise geschädigt werden, in Tablettentypen formuliert werden, die mit Verfahren ohne Anwendung von Druck hergestellt werden, wie bspw. Granulation, Extru­ sion, Gießen, etc. Andere Inhaltsstoffe, die in dieser Hinsicht unempfindlicher sind, können weiterhin ohne Probleme mit Verfahren unter Druck zu Tabletten ausgeformt werden, wie bspw. durch Verpressen, Kompaktieren, etc..
Wie bereits im zitierten Stand der Technik beschrieben, können die Tabletten nach ihrer Her­ stellung dem Verbraucher in unterschiedlicher Weise dargeboten werden. So können bei­ spielsweise die unterschiedlichen Tablettentypen so miteinander vorgemischt werden, daß die Mischung die einzelnen Inhaltsstoffe in einer für die jeweilige Verwendung geeigneten Zu­ sammensetzung enthält. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die unterschiedlichen Ta­ blettentypen separat abzupacken, wobei die Mischung in angegebenen Verhältnissen durch den Verbraucher erfolgen muß (Baukastensystem).
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der jede einzelne Tablette ein Gewicht in einem Bereich von 5 bis 700 mg, besonders bevorzugt von 50 bis 150 mg besitzt, hat darüber hinaus sowohl gegenüber den herkömmlichen Pulvern und Granulaten als auch gegenüber den herkömmlichen Tabletten eine Vielzahl von Vorteilen.
Durch Darreichung als Tabletten, die beispielsweise durch Verpressen oder Kompaktieren hergestellt sind, kann eine weitgehende Verringerung der bei Pulver und Granulat auftreten­ den Staubentwicklung sowohl bei Herstellung und Verpackung als auch bei Verwendung erreicht werden. Im Gegensatz zu Pulver und Granulat neigen die erfindungsgemäßen kleinen Tabletten weniger zum Verklumpen, sowohl bei der Lagerung als auch in der Maschinen­ kammer (insbesondere bei Verlösung in dieser), da sie weniger feuchtigkeitsempfindlich sind. Bei der Tablettenform der erfindungsgemäßen Reinigungsmittelzusammensetzung kann auch eine bessere Steuerung der Löslichkeit erreicht werden, bspw. durch das Vorsehen von die Auflösung verzögernden Komponenten oder einer die Auflösung verzögernden Umhüllung oder durch Verpressen oder Kompaktieren unter hohem Druck.
Dadurch daß die erfindungsgemäßen Tabletten größer sind als herkömmliches Pulver oder Granulat werden diese beim Abpumpen nach dem Hauptspülgang oder den Zwischenspül­ gängen nicht vollständig aus der Maschine entfernt, so daß Inhaltsstoffe miteinbezogen wer­ den können, die ihre Wirkung erst im Klarspülgang entfalten sollen.
Ein weiteres Problem von Pulvern und Granulaten, nämlich die Separierung von unvermeid­ lich bei der Herstellung auftretenden Feinteilen, die einer gleichförmigen Verteilung von In­ haltsstoffen entgegenwirken, kann ebenfalls durch die erfindungsgemäße Zusammensetzung vermieden werden. Letztlich besteht auch noch eine größere Flexibilität hinsichtlich der Aus­ wahl der Komponenten, weil auch Komponenten miteinbezogen werden können, die nicht ohne weiteres in Pulver oder Granulat einmischbar sind, bspw. Substanz mit einer gewissen Klebrigkeit, wie Tenside.
Gegenüber den herkömmlichen Reinigungsmitteltabletten ist die erfindungsgemäße Zusam­ mensetzung flexibler zu dosieren, wobei diese Flexibilität grundsätzlich der Flexibilität von Pulvern oder Granulaten nicht unterlegen ist. Da zur Herstellung der kleinen Tabletten der erfindungsgemäßen Zusammensetzung auch andere Verfahren als die herkömmliche Tablet­ tierung verwendet werden kann, wie bspw. Kompaktierung, worunter man eine Preßagglome­ ration ohne Bindemittel versteht, besteht auch eine größere Flexibilität hinsichtlich des Her­ stellungsverfahrens.
Da die kleinen Tabletten eine größere Oberfläche als die üblichen großen Tabletten besitzen, besteht die Möglichkeit mehr Material aufzusprühen oder durch andere Beschichtungsverfah­ ren aufzubringen. Die Tabletten der erfindungsgemäßen Reinigungsmittelzusammensetzung sind aufgrund eines höheren Oberfläche/Volumen-Verhältnisses schneller löslich sind als die üblichen Reinigungsmitteltabletten, z. B. auch in Wasser mit geringerer Temperatur wie bspw. bei Handwaschmitteln. Daher ist es auch möglich, schwerer lösliche Substanzen (wie bspw. Tenside) miteinzubeziehen, ggf. unter gleichzeitiger Verwendung eines Sprudelsystems zur weiteren Steigerung der Löslichkeit.
Bei Geruchsstoffen, die Reinigungsmittelzusammensetzungen üblicherweise zugesetzt wer­ den, erfolgt durch die Einarbeitung in die Tabletten eine bessere Retention als bei Pulver und Granulat, andererseits durch die größere Oberfläche eine bessere Duftstoffwirkung beim Waschvorgang als bei herkömmlichen Tabletten.
Durch die kleine Dimensionierung der erfindungsgemäßen Tabletten kann bei Lagerung und Verpackung eine bessere Raumnutzung erreicht werden als bei herkömmlichen Tabletten. Darüberhinaus sind die kleinen Tabletten weniger anfällig gegen Bruch und können leichter aus der Maschinenkammer ausgetragen und in der Maschine verteilt werden. Das bei Ge­ schirrspülmitteltabletten gelegentlich auftretende Problem, daß die Tabletten zwischen Geschirrteilen hängen bleiben und sich dadurch nicht richtig auflösen, wird ebenfalls zuverlässig vermieden.
Vor einer detaillierteren Beschreibung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung sei einlei­ tend darauf hingewiesen, daß der Begriff "Reinigungsmittelzusammensetzung" bzw. "Reini­ gungsmittel" in der vorliegenden Anmeldung in einem breiten Sinne verstanden wird, nämlich alle diejenigen Substanzen bzw. Substanzgemische umfaßt, die im Zusammenhang mit Reini­ gungsverfahren zum Einsatz kommen können. Hierzu zählen nicht nur die eigentlichen reini­ gungsaktiven Zusammensetzungen wie Maschinengeschirrspülmittel und Waschmittel, son­ dern auch Zusammensetzungen, die die entsprechenden Reinigungsfunktionen unterstützen, wie bspw. Wasserenthärter, oder eine Pflegewirkung ausüben, wie bspw. Weichspüler oder Klarspüler.
Die Formulierung des Ausgangsmaterials für die Herstellung der verschiedenen Tablettenty­ pen faßt vorzugsweise solche Inhaltsstoffe zusammen, die für eine Verarbeitung unter Druck nicht geeignet sind, um sie auf schonende Weise zu Tabletten auszuformen. Die restlichen Inhaltsstoffe können durch die üblichen Tablettierungsverfahren verarbeitet werden.
Typische Inhaltsstoffe, die in Verfahren ohne Anwendung von Druck verarbeitet werden sollten, sind Tenside, Enzyme und Polymere.
Andere Inhaltsstoffe, denen eine Verarbeitung mit Verfahren unter Druck üblicherweise nicht schadet, sind bspw. Alkalitätsquellen, Builder, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Enzyme und Puffersubstanzen.
Die Tabletten können verschiedenartige Formen annehmen, bspw. kugelförmig, zylindrisch, ellipsoid, etc.. Bei kugelförmiger Ausgestaltung liegt der bevorzugte Durchmesser zwischen 2 mm und 10 mm.
Die erfindungsgemäße Reinigungsmittelzusammensetzung kann auf vielfältige Art verwendet werden. Beispielhaft seien hier die Verwendung als Maschinengeschirrspülmittel, als Klarspüler beim Maschinengeschirrspülen, als Waschmittel in einer Waschmaschine oder zur Handwäsche, als Wasserenthärter oder Weichspüler in einer Waschmaschine oder als Entkal­ kungsmittel genannt. Weitere Einsatzbereiche im Reinigungsmittelbereich sind denkbar und möglich, wie bspw. als Reinigungsmittelzusammensetzung zur Auflösung in Wasser für die Reinigung harter Oberflächen wie bspw. Fußböden.
Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (17)

1. Reinigungsmittelzusammensetzung in Tablettenform, die aus einer Kombination von wenigstens zwei Tablettentypen mit unterschiedlicher Zusammensetzung besteht, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Tablettentyp mit einem Verfahren ohne Anwendung von Druck hergestellt ist.
2. Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Tablettentyp(en), der (die) mit dem Verfahren ohne Anwendung von Druck hergestellt ist (sind), einen oder mehrere Inhaltsstoffe aus der Gruppe enthält (enthal­ ten), die aus Tensiden, Enzymen und Polymeren besteht.
3. Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein weiterer Tablettentyp mit einem Verfahren unter Anwendung von Druck hergestellt ist.
4. Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Tablettentyp(en), der (die) mit dem Verfahren unter Anwendung von Druck hergestellt ist (sind), einen oder mehrere Inhaltsstoffe aus der Gruppe enthält (enthal­ ten), die aus Alkalitätsquellen, Buildern, Tensiden, Bleichmitteln, Bleichaktivatoren, Enzymen und Puffersubstanzen besteht.
5. Reinigungsmittelzusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß jede einzelne Tablette ein Gewicht in einem Bereich von 5 bis 700 mg besitzt.
6. Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Tablette ein Gewicht in einem Bereich von 50 bis 150 mg besitzt.
7. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein erster Satz von Tabletten mit einem Verfahren ohne Anwendung von Druck hergestellt wird, wenigstens ein weite­ rer Satz von Tabletten mit einem Verfahren unter Anwendung von Druck hergestellt wird und die wenigstens zwei Sätze von Tabletten in einer Weise vermischt werden, daß die Mischung die einzelnen Inhaltsstoffe in einer für die jeweilige Verwendung geeigneten Zusammensetzung enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Verfahren ohne Anwen­ dung von Druck ein Verfahren aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Granulation, Extrusion, Gießen und Spritzguß besteht.
9. Verfahren nach Anspruch Z oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Verfahren unter Anwendung von Druck ein Verfahren aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Ver­ pressen und Kompaktieren besteht.
10. Verwendung einer Reinigungsmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in einer geeigneten Dosierung zum Maschinengeschirrspülen.
11. Verwendung einer Reinigungsmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in einer geeigneten Dosierung als Klarspüler in einer Geschirrspülmaschine.
12. Verwendung einer Reinigungsmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in einer geeigneten Dosierung als Waschmittel in einer Waschmaschine.
13. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in einer ge­ eigneten Dosierung als Waschmittel zur Handwäsche.
14. Verwendung einer Reinigungsmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in einer geeigneten Dosierung als Wasserenthärter in einer Waschmaschine.
15. Verwendung einer Reinigungsmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in einer geeigneten Dosierung als Weichspüler in einer Waschmaschine.
16. Verwendung in einer Reinigungsmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in einer geeigneten Dosierung als Bleichverstärker in einer Wasch- oder Ge­ schirrspülmaschine.
17. Verwendung in einer Reinigungsmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in einer geeigneten Dosierung als Entkalkungsmittel.
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