DE10003879C2 - Schrank - Google Patents

Schrank

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/006Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank mit wenig­ stens einer Tür, vorzugsweise einer Flügeltür aus Stahl­ blech.
Schränke bzw. Schrankwände, die zumindest teilweise aus Stahlblech hergestellt sind, werden vornehmlich zu ihrer Aufbewahrung der verschiedenartigsten Produkte, wie Ord­ ner, Akten in Büros oder aber bei sonstigen Einrichtungen, wie beispielsweise Krankenhäusern oder dergleichen zur Aufbewahrung medizinischer Utensilien eingesetzt. Auf je­ den Fall müssen derartige Schränke bzw. Schrankwände be­ sonders robust ausgebildet sein, damit sie den gestellten An­ forderungen gerecht werden. Besondere Aufmerksamkeit ist dabei der den Schrank bzw. die Schrankwand frontseitig verschließenden Tür, insbesondere wenn es sich dabei um eine Flügeltür handelt, zu schenken. Derartige Türen bzw. Flügeltüren haben im allgemeinen eine relativ große Front­ fläche mit einer darin angebrachten Schließeinrichtung und ggf. auch wenigstens einem Griff, um beispielsweise eine Flügeltür im gewünschten Maße öffnen, d. h. verschwenken zu können.
Bei den bisher bekanntgewordenen Türen bzw. Flügeltü­ ren erfolgt zur Stabilisierung eine Aussteifung des Türblat­ tes durch ein separates Bauteil in Form eines abgekanteten, beispielsweise U-förmig geformten Blechkanals, der auf der Innenseite der Tür angeschweißt ist. Die separate Herstel­ lung des Versteifungsprofils und dessen Befestigung durch Verschweißen an der Tür ist recht aufwendig und erschwert vor allen Dingen auch eine flache Übereinanderlage mehre­ rer Türen beim Stapeln.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Schrank der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei vergleichsweise einfachem Aufbau vor allem im Türbereich eine hohe Steifigkeit und Stabilität aufweist und sich zu­ gleich im Frontbereich durch ein ansprechendes Äußeres auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tür frontseitig mit wenigstens einer durch Umfor­ men, vorzugsweise Tiefziehen hergestellten Versteifungsnut versehen ist gemäß der Ansprüche 1 mit 4.
Bei einer derartigen Ausbildung der Tür kann auf das sonst erforderliche Versteifungsprofil auf der Rückseite der Tür verzichtet werden, so daß sich die Tür nach der Erfin­ dung besonders einfach herstellen und auch stapeln läßt. Durch die Anbringung einer Versteifungsnut wird nicht nur die Tür an sich stabil gehalten, sondern die Versteifungsnut trägt auch ggf. zu einer optimalen Ausgestaltung der Tür und damit des gesamten Schrankes bzw. einer Schrankwand bei.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann sich die Versteifungsnut im wesentlichen über die gesamte Höhe der Tür erstrecken. Von besonderem Vorteil ist, daß die Ver­ steifungsnut in ihrer Grundfläche bogenförmig ausgebildet ist und ausgehend von der Türfläche im mittleren Bereich der Tür ihre größte Tiefe aufweist und an ihreren beiden En­ den in die Ebene der Türfläche ausläuft. Auf diese Weise er­ geben sich zwischen der Grundfläche der Versteifungsnut und der Türfläche Seitenflanken, die sich im wesentlichen parallel zur Öffnungskante der Tür erstrecken.
Für die vorliegende Erfindung ist besonders wichtig, daß die Seitenflanken der Versteifungsnut zur Türfläche nicht nur schräg verlaufen, sondern die auf der Öffnungsseite der Tür gelegene Seitenflanke durch Ausgestaltung als Hinter­ schneidung als Griffleiste ausgebildet ist.
Durch den Grundgedanken der Erfindung wird durch das Prägen der Versteifungsnut in Verbindung mit der Hinter­ schneidung dieser Prägung sowohl die Stabilität der Tür verbessert als auch zugleich ohne besonderen Aufwand ein Griff erzeugt, um über diesen die Tür zu öffnen oder zu schließen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf einen Schrank in Form eines Flügeltürenschranks mit erfindungsgemäß ausgebildeten Türen,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines mit erfin­ dungsgemäß ausgebildeten Flügeltüren ausgerüsteten Schrankes.
In Fig. 1 ist ein Schrank 1 dargestellt, zumindest dessen Türen 2 aus Stahlblech hergestellt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Türen über Scharniere 3 an ei­ nem Korpus 4 des Schrankes 1 schwenkbeweglich ange­ lenkt. Einer der Türen besitzt ein Schloss 5, über das der Schrank verschlossen werden kann. Die eigentliche Türflä­ che 6 ist einerseits durch die jeweilige Innenkante 7 und an­ dererseits durch eine Außenkante 8 begrenzt. In jeder Tür­ fläche 6 der beiden Flügeltüren 2 ist eine durch Umformen, vorzugsweise Tiefziehen, hergestellte Versteifungsnut 9 ein­ gebracht, die - wie sich aus Fig. 1 ergibt - näher zur Innen­ kante 7 als zur Außenkante 8 der Tür angeordnet ist. Die Versteifungsnut 9 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Höhe der Flügeltüren 2. Die Versteifungsnut 9 ist in bezug auf die Türfläche 6 mit einer Grundfläche 11 bogen­ förmig ausgebildet, so wie das am besten in Fig. 2 ersicht­ lich ist. Dabei ergibt sich in bezug auf die Türfläche die größte Tiefe der Grundfläche 11 der Versteifungsnut etwa im mittleren Bereich der Tür, während die Grundfläche zu den Enden der Versteifungsnut hin in die Türfläche 6 ausläuft. Durch die gewölbte Versteifungsnut 9 ergeben sich beidsei­ tig Seitenflanken 12, 13, die sich einerseits aus Fig. 1, aber deutlicher aus Fig. 3 ergeben. Die Seitenflanken erstrecken sich im wesentlichen parallel zu der Innenkante der Tür. Sie verlaufen aber nach vorne zur Türfläche hin bzw. zu einer gedachten Vertikalen schräg. Der Winkel der Schräglage be­ trägt beispielsweise bei der der Türinnenkante 7 zugewand­ ten Seitenflanke 12 im wesentlichen zwischen 20° und 30°, und bei der anderen Seitenflanke im wesentlichen 45° bis 55°. Hierdurch wird einerseits ein positives optisches Äuße­ res erzielt, andererseits durch die innenliegende Seiten­ flanke 12 der Vorteil erreicht, daß durch die gebildete Hin­ terschneidung eine Griffleiste 14 entsteht, über die die Tür bzw. die Flügeltür 2 leicht ergriffen und geöffnet bzw. ge­ schlossen werden kann.
Im übrigen werden im Bereich der innenliegenden Stirn­ kanten 7 und der Außenkanten 8 der Tür 2 Abkantungen bzw. zweifache Umfaltungen 15 vorgenommen, um hier­ durch die Tür weiter zu stabilisieren bzw. zu versteifen. Diese Umfaltungen 15 werden bei der Herstellung der Tür zunächst erzeugt und erst danach wird die Versteifungsnut 9 eingebracht. Das hat den Vorteil, daß die Türblätter vor dem Herstellen der Versteifungsnut stabil gelagert werden kön­ nen. Um bei der Herstellung der Versteifungsnut die Hinter­ schneidung in der innenliegenden Seitenflanke 12 erzeugen zu können, wird beim Einbringen der Versteifungsnut die Tür gegenüber einer Matrize bzw. eines Stempels eines Tief­ ziehwerkzeuges schräg eingespannt.
Es versteht sich, daß die Erfindung sich nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Ansprüche auch Abänderungen zuläßt. So läßt sich die Ausgestaltung der Tür, insbesondere der Flügeltür, nicht nur bei einem Einzelschrank, sondern auch bei Schrankwänden bzw. Schranksystemen einsetzen.

Claims (4)

1. Schrank mit wenigstens einer Tür (2) aus Stahlblech, wobei die Tür (2) frontseitig mit wenigstens einer durch Umformen hergestellten Versteifungsnut (9) versehen ist, die sich im wesentlichen über die gesamte Höhe der Tür (2) erstreckt, wobei zwischen der Grundfläche (11) der Versteifungsnut (9) und der Türfläche (6) befindliche Seitenflanken (12, 13) der Versteifungsnut (9) sich im wesentlichen parallel zu einer Innenkante (7) der Tür (2) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Öffnungsseite der Tür (2) gelegene Seiten­ flanke (12) durch Ausgestaltung als Hinterschneidung als Griffleiste (14) ausgebildet ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsnut (9) in ihrer Grundfläche (11) bogen­ förmig ausgebildet und ausgehend von der Türfläche (6) im mittleren Bereich der Tür (2) ihre größte Tiefe aufweist und an ihren beiden Enden in die Ebene der Türfläche (6) ausläuft.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Innenkante (7) der Tür (2) und der der Öffnungsseite zugewandten Seitenflanke (12) geringer als der Abstand zwischen der anderen Seitenflanke (13) und der Außenkante (8) der Tür (2) ist.
4. Schrank nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Bezug auf eine Vertikale die auf der Öffnungsseite der Tür (2) gelegene Seitenflanke (12) einen Winkel zwischen 20° und 30° und die der Anlenkseite (8) der Tür zugewandte Seiten­ flanke (13) einen gleichsinnig gerichteten Winkel zwischen 45° und 55° aufweist.
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Meyers Enzyklopädisches Lexikon, (1972), S.322- 324, Bibliographisches Institut, Mannheim, Wien, Zürich *

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